Weniger geeignet ist es für Denker und Strategen, da man einfach nur drauflosplaudern muss und versuchen die Geschichte so zu biegen, dass die eigene Endkarte passt.
Sabine über Quadro Schach + Quadro Dame Eigentlich sind die Regeln sehr ähnlich, obwohl immer wieder Sonderfälle auftreten, wie zum Beispiel es wird von 2 Gegnern gleichzeitig Schach geboten.
Die Spielregeln geben dabei viele Hinweise, sind aber bewusst so offen gehalten und es wird sogar dazu ermutigt selbst kreativ zu werden.
Wir haben zu Viert in den Varianten jeder für sich oder hell gegen dunkel gespielt und beides macht Riesenspaß.
Das Spiel zu dritt ist auch nicht schlecht, hierbei haben zum Bsp. 2 schwache Spieler sich gegen den dritten starken Spieler verbündet. Beim Spiel jeder gegen Jeden ist allerdings zu Dritt zu beachten, dass der Spieler, der zwischen den anderen platziert ist, schon einen kleinen Nachteil hat.
Im Gegensatz zum normalen Schach gibt es zahlreiche interessante Entdeckungen zu machen (z.B. Springer sind hier eher schwach wegen der Brettgröße, Bauern schlagen teilweise von der Seite, ...) und so wird auch ein kleiner Ausgleich geschaffen zwischen unterschiedlich starken Spielern.
Sabine über Okko Komplettpaket ein rundum gelungenes Spiel, dass ein wenig an Dungeon und Dragons erinnert, jedoch statt richtiger Miniaturen nur Pappaufsteller verwendet. Diese sind jedoch gegenüber verwandter Spiele sehr aufwendig und hochwertig gestaltet und stabile Kunststofffüssen zum einstecken lieben genügend bei.
Zum Ablauf: Es gibt zwei Varianten den Spielaufbau durchzuführen. Entweder man wählt selbst das Territorium und die vom beteiligten Spieler des eigenen Volks bzw Söldner aus ODER man spielt eines der im Grundspiel und der großen Erweiterungen beiliegenden Szenarien, dann hat man noch eine in Comicform anmutende Rahmengeschichte und eben vorgegebenes Startgebiet und Charaktere.
Das Spiel selbst läuft ganz ähnlich ab wie Dungeon und Dragons. Wer am Zug ist kann sich bewegen und den Gegner angreifen. Die geworfenen Würfel können zur Stärkung eigener Fähigkeiten eingesetzt werden und auch mittels Würfelwurf kombiniert mit den individuellen Fähigkeiten der einzelnen Charaktere ergibt sich wer, wem gerade überlegen ist. Ein wenig vermisse ich durch den relativ kleinen Spielplan, die Atmosphäre, die ich aus Dungeon und Dragons gewohnt bin. (Aber vlt ist der Vergleich auch ein wenig unfair im Sinne dieses doch kleineren 2-Personenspiels.) Es gibt zwar auch hier Ausrüstungsgegenstände (wählbar, aber von Beginn an einem Charakter fest zugeordnet), Türen und Geheimgänge, statische Bäume und Mauern als Sichtbehinderung, aber eben keine Truhen zur Verstärkung, Fallen oder weiterführende Details. Aufgrund des offen gestalteten Materials, ist es jedoch auch anderseits kein Problem diese nach Belieben zu ergänzen und dann gefällt mir persönlich das Spiel wiederrum sehr gut, da beide Spieler eine gleichgute Gewinnchance haben und gerade der Dämonenspieler nicht wie in vergleichbaren Spielen zum Weiterkommen der Helden (und Erhaltung des Spielflusses!) unterlegen MUSS. NEIN hier ist es erlaubt, dass auch die böse Seite gewinnt^^.
Wer Spaß an diesem Genre hat, kann eigentlich nichts falsch machen:
+ japanisch düster anmutende Gestaltung
+ preisangemessen hochwertiges Material
+ einzigartige Charakter mit spielentscheidenden Fähig- und Fertigkeiten
+ Gegenstände/Söldner zur Unterstützung
+ Kampagne und freies Spiel
+ ausgewogenes Gameplay auch für die böse Seite
+ Würfel als individuelle Unterstützung und Zufallsvariante beim Kampf
+ offen zu Ergänzen nach Belieben (z.b. Truhen, Bäume, ...)
+ klein, handlich und eher flott
Sabine Z.: und schon gleich 2 Rechtschreibfehler gefunden - haha, mal sehen ob ich rausfinde, wie ich die behebe^^
wer noch mehr findet darf mir das gerne... weiterlesen schreiben oder sie auch nach Belieben behalten und für eigene Rezensionen verwenden^^ 05.05.2013-07:32:32
Thomas S.: eine wunderbare Rezension
meine Tochter und ich mögen das
Spiel auch :o) 05.05.2013-07:47:33
Sabine über Im Reich der Jadegöttin Das Spiel ist eigentlich genau wie im Reich der Wüstensöhne nur eben in der Urwald statt in der Wüste. Vom Spielmechanismus entdeckt man sehr viele Ähnlichkeiten zu Carcassonne. Leider bietet es damit nichts wirklich Neues: man bewegt seine Figuren, legt Landschaftskärtchen passend an und zählt seine Siegpunkte.
Lediglich das Spielmaterial ist wie gewohnt bei Kosmos schön, stabil und mit Holzpöppeln (dafür alleine gäbs 5 Punkte - schade)
Sabine über Im Reich der Wüstensöhne Das Spiel ist eigentlich genau wie im Reich der Jadegöttin nur eben in der Wüste statt im Urwald. Vom Spielmechanismus entdeckt man sehr viele Ähnlichkeiten zu Carcassonne. Leider bietet es damit nichts wirklich Neues: man bewegt seine Figuren, legt Landschaftskärtchen passend an und zählt seine Siegpunkte.
Lediglich das Spielmaterial ist wie gewohnt bei Kosmos schön, stabil und mit Holzpöppeln (dafür alleine gäbs 5 Punkte - schade)
Sabine über Anasazi (de) Dieses Spiel hört sich interessant an und das Material ist auch ganz ok. Die Anleitung nicht allzu schwierig und man kann eigentlich beim Lesen schon losspielen.
Doch darüberhinaus hat es uns etwas enttäuscht: Es ist sehr zufällig, je nachdem wo und wie man die Plättchen ausliegt, fehlt da ein Millimeter oder auch 5 und man kann seinen Zug nicht ausführen. Es lässt sich auch schlecht vorausplanen, da man immer wieder ausprobieren muss. Wir kramten es nochmals für einen zweiten und dritten Probelauf hervor, doch seither verstaubt es im Schrank.
Die Geschmäcker sind jedoch verschieden und wer solche zufälligen Spiele mag, die den ganzen Tisch in Beschlag nehmen und wirklich jedes Mal ganz anders aufgebaut werden, der findet hier sicher ein Superschnäppchen.
Oliver M.: Hmm. An sich hat das Spiel bis auf die Wohntürme überhaupt nichts zufälliges.
Es ist eine gute Übersicht, ein gutes Gedächtnis (für die Wohnturmfarben) und ein gutes Augenmaß gefordert.
Das Spiel ist richtig taktisch, gerade bei 4 Spielern.
04.06.2012-21:11:25
Sabine über spielbox 6/2010 inklusive Carcassonne Erweiterung Bei dieser Erweitung bricht nach und nach über 6 Pestherde (6 Landschaftskärtchen) die Pest herein. Diese breitet sich mit den 18 Pestflöhen sehr schnell aus (jeder muss einen Pestfloh an-/umlegen) und rafft zahlreiche Gefolgsleute dahin, da eine Flucht oft nicht schnell genug möglich ist. Wer von der Pest erwischt wird landet ohne Auswertung direkt wieder bei seinem Besitzer.
Bei uns kam es zeitweise dazu, dass die Spielfläche komplett gefolgsmannlos war. Doch dann versiegt die Pest langsam wieder, indem die Pestherde in der Reihenfolge wie sie ins Spiel kamen auch bekämpft (umgedreht und damit besiegt) werden. Die dazugehörigen Flöhe werden ebenfalls umgedreht (hellrote Rückseite) und sind dann inaktiv bis sie von einem aktiven Floh wieder aktiviert werden.
Die Spielidee ist etwas makaber aber klasse und die Umsetzung genial durchdacht mit schön gestaltetem und sehr praktischem Material. Uns hat diese Erweiterung jede Menge Freude bereitet und sie kommt von da an häufiger auf den Tisch, allerdings nur mit maximal einer weiteren Erweiterung, da es schon eine ziemliche Veränderung darstellt, die man auch im Blick haben muss.
Sabine über Emira Ein super schön gestaltetes Spiel mit einem (für mich) neuen und noch nicht abgenutzten Thema: Harem vergrößern, indem Ansehen und Attraktivität gesteigert wird.
Das Spiel bietet durch die unterschiedlichen Möglichkeiten das Ansehen/Reichtum/Attraktivität seines Scheichs zu erhöhen unterschiedliche Herangehensweisen.
1. Reichtum: Mit Geld lässt sich viel machen, also mal schnell welches verdienen! Dazu muss man Gewürzhandel betreiben: große und kleine Warenpakete aufnehmen und verkaufen und zwar schnell für mehr Geld pro Runde aber weniger Runden oder langsam für weniger Geld über mehr Runden ... hört sich kompliziert an, aber nach dem 2. Spiel geht das ganz von alleine :-)
2. Serail erweitern: durch Palastausbauten wird Platz für zunehmend viele Haremsdamen geschaffen.
3. eigene Attraktivität steigern: lässt man sich sein Aussehen, sein Benehmen und seine Kleidung was kosten, so verbessert auch das die eigenen Chancen bei den begehrten Damen.
4. Prestige: gegen ein wenig Bares lassen sich Prestigekarten ergattern, die ebenfalls Wohlgefallen bei den Damen auslösen.
5. Karawane: dazu kann ich leider nichts weiter sagen außer dass es noch Vergünstigungen beim Kauf ermöglicht, da wir diese Option eigentlich nicht nutzen (gibt genug andere^^)
6. durch zusätzliche Ereigniskarten wird der Spielverlauf (ebenfalls optional, ob man sie nutzen möchte) spannender, beeinflussbarer und ein wenig glücksabhängig
7. Bei einer guten Strategie rennen einem dann in der letzten Phase jeder Runde die Haremsdamen die Türen ein, denn in diesem Spiel entscheiden die Damen selbst zu welchem Scheich sie ziehen möchten (unterschiedliche Vorliebe-Symbole auf den Karten)
8. Siegbedingung: entweder eine bestimmte Anzahl an Frauen im Harem (variiert nach Spieleranzahl) oder Frauen mit bestimmten Fähigkeiten in seinem Harem
Alles in allem ein sehr schönes, ansprechendes Spiel mit Langzeitspaß.
Die Spielanleitung ist lang und schüchtern auf den ersten Blick ein. Doch davon sollte man sich nicht abschrecken lassen und gleich beim Lesen aufbauen und mitspielen ... nach der 2./3. Runde kann man die Anleitung dann schließlich weglassen und den vollen Spielspaß genießen.
Entgegen der Angaben hier 3-5 Spieler, mögen wir dieses Spiel auch zu Zweit sehr gerne spielen (statt Versteigern, darf dann jeder abwechselnd aussuchen was er in dieser Runde nehmen möchte).
Für diesen Preis kann man da überhaupt nichts falsch machen ;-)
Sabine über Carcassonne Big Box Diese Box enthält neben dem Basisspiel einige Erweiterungen, die für immer wieder neuen Spielspaß und unterschiedliche Schwerpunkte sorgt.
Im Grund genommen läuft das Spiel so ab, dass reihum jeder eine neue Geländekarte zieht und an eine passende Stelle (Wiese an Wiese, Weg an Weg und Burg an Burg) anlegt. Dann kann er auf diese Karte einen seiner eigenen Gefolgsleute einsetzen. Je nachdem ob man auf eine Wiese (Bauer), einen Weg (Wegelagerer) oder eine Burg (Ritter) setzt, so beansprucht man diese für sich und erhält Punkte sobald der jeweilige Bereich nicht mehr erweiterbar ist.
Gewinner ist dann derjenige mit den meisten Siegpunkten.
--> Genial einfaches Spielprinzip, dass sowohl zu Zweit als auch in einer großen Runde riesigen Spaß macht! ABSOLUTE EMPFEHLUNG!
Mario Z.: finds super, dass du deinen Eintrag erweitert hast - prima :) 24.06.2011-15:25:54
Gero R.: Oha, die Garfields verbünden sich! ;-)
Im Ernst: Sabine, danke für Deine gelungene Überarbeitung. Mein "mag ich nicht" verschwindet damit auf... weiterlesen Nimmerwiedersehen, Peters bestimmt auch in Kürze. :-) 01.07.2011-10:07:04
Sabine über Toledo (deutsch) Eines der beliebtesten Spiele in unserer Spielegruppe.
Ein sehr schön gestaltetes Spiel, das uns auch vom Spielprinzip gut gefällt.
Es geht darum, möglichst schnell, möglichst viele und möglichst schöne Schwerter zu schmieden.
Dazu wird ein festgelegter Weg vom Startfeld (Kathedrale) bis zur Festung mehrmals durchlaufen. Es können Läden eröffnet werden, die dem Spieler die benötigten Materialien Metall und Edelsteine oder Erträge aus dem Verkauf an Mitspieler bringen.
Zwischendurch kommt es zu kleinen Duellen zwischen den Mitspielern, die sich über drei Runden erstrecken, wobei jedoch eher der Zufall den Ausgang entscheidet.
Gewonnen hat, wer mit seinen Schwertern, nebenbei gesammelten Gemälden und Edelsteinen die meisten Siegpunkte erringen konnte.
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