Christian über METRO Metro ist ein sehr einfaches Aufwärm- bzw. Absackerspiel. Die Spieler versuchen verschiedene Stationen zu Verbinden. Dieses Verbinden geschieht mit den Legeplättchen, die alle so konzipiert sind, das es immer eine Möglichkeit gibt, Strecken fortzuführen. Gewertet werden dann die einzelnen Strecken. Anhand der Länge gibt es dementsprechend Punkte. In der Spielplanmitte gibt es einen Zentralen "Bahnhof", gelingt es eine Verbindung zu dort hin zu schaffen zählen die Punkte doppelt. Sind alle Plättchen gelegt bzw. Stationen gewertet ist das Spiel zu Ende. Sieger ist der Spieler mit den meisten Siegpunkten. Insgesamt gesehen für zwischendurch sicher mal die ein oder andere Partie wert, aber auch nicht mehr.
Christian über Meisterdiebe Das Spiel überzeugt zunächst einmal durch die einfach tolle Holzkiste, wo die Schmuckschatulle und das restliche Spielmaterial sehr gut verstaut werden können. Auch die Schatulle selber ist einwandfrei verarbeitet und schaut noch dazu toll aus. Alle Schubladen lassen sich gut öffnen und man kann die einzelnen Ebenen auch ohne Probleme drehen. Aber nicht nur das Material, auch das Spiel selber gefällt mir sehr gut. Es geht darum, eine eigene Anzahl von Plagiaten (Rubine,Saphire…), sozusagen loszuwerden und sich den wertvollen Inhalt der Schatulle zu sichern. Nachdem die Schatulle mit einer „Grundfüllung“ versehen worden ist, stehen den 2-8 Mitspielern 6 verschiedene Charakterkarten zur Verfügung. Diese werden verdeckt ausgespielt und dann gemeinsam aufgedeckt. Die einzelnen Charakter werden dann nach einer festen Reihenfolge abgearbeitet und dementsprechend deren Aktionen durchgeführt. Dies reicht vom Schmuggler, dem es z.B. erlaubt ist, ein Plagiat in ein Fach zu stecken und bei eigener Mehrzahl gegenüber den Detektiven noch dazu die „echten Steine“ zu nehmen, die vorher aus der Schatulle gefallen sind, welche auf dem roten Tuch abgelegt werden. Aber auch der Juwelier, die Juwelierin, der Dieb und Meisterdieb haben alle Ihre Vorteile. Sicher ist es doch auch sehr abhängig davon, wer welchen Charakter zu welcher Zeit wählt, aber ein gutes Gedächtnis ist auf alle Fälle von Vorteil. Als Abschluss jeder eigenen Aktion steht es nämlich jedem Mitspieler zu, eine bzw. zwei Ebenen der Schatulle um 90° zu drehen + das ganze Teil um 180° zu wenden. D.h. wer genau bei dieser Aktion des Mitspielers nicht bei der Sache ist muss raten. Sieger ist wer zum Spielende die meisten wertvollen „Steine“ sein eigen nennt. Sicher schreckt der hohe Preis ab, in unserer Runde kam das Spiel jedoch gut an. Wird angeblich nicht mehr hergestellt. Wer noch eins bekommt sollte es sich sichern
Christian über Das Geheimnis der Abtei Im Spiel das Geheimnis der Abtei geht es darum, den am Spielstart zufällig aus den 24 vorhandenen Mönchen zum Mörder bestimmten herauszufinden. Die restlichen Mönchkarten werden, abhängig von der Spieleranzahl, an die Mitspieler verteilt. Dies geschieht dadurch, das die Mitspieler sozusagen das Kloster durchwandern. Immer wenn man einen oder mehrere Mitspieler im gleichen Raum im Kloster antrifft, besteht die Möglichkeit diesen zu befragen. In dieser Interaktion liegt der Haupteil des Spiels. Jeder Möch hat verschiedene Charaktereigenschaften, die es zu erfragen gilt. Zudem helfen den Spielern die verschiedenen Orte im Kloster, die auch immer wieder vorteilhafte Ereignisse nach sich ziehen. Nach einer bestimmten Rundenanzahl werden immer einen bestimmte Anzahl von eigenen Karten weitergereicht, so das immer mehr „Unschuldige“ feststehen. Siegpunkte gibt es für verschiedene Ankündigungen, z.B. wenn eine Möchart ausgeschlossen werden kann usw. und natürlich für den richtigen Verdacht. Falsche Beschuldigungen jedoch können auch zu Minuspunkten führen. Insgesamt gesehen ein tolles Spiel, für Familien geeignet, da die Einstiegshürde nicht sehr groß ist. Material wie immer bei DoW toll, auch die Grafik gefällt mir.
Sicher ist aber auch die Spielrunde für den Spielspaß verantwortlich.
Christian über Fairy Tale Fairy Tale ist ein Kartenspiel angesiedelt im Fantasybereich. Es besteht aus 100 verschiedenen Karten, welche anhand des Aufdrucks verschiedene Funktionen haben, gleichzeitig verschiedene Charaktere darstellen und auch mit unterschiedlichen bzw. variablen Siegpunkten versehen sind. Mir gefällt zunächst schon mal die Kartenverteilung am Beginn des Spiels. Ein Spiel geht über 4 Runden. Hier werden jeweils 5 Karten an die Mitspieler ausgeteilt. Jeder kann sich eine dieser Karten aussuchen und den Rest an seinen Nachbarn weitergeben. Dies geschieht solange bis jeder wieder fünf Karten hat. Von diesen werden drei ausgespielt und die restlichen zwei auf einen Ablagestapel gelegt. Das ausspielen der Karten erfolgt zunächst gleichzeitig verdeckt. Danach werden alle zeitgleich umgedreht. Nun bestimmt die Art der Karte welche zunächst an der Reihe ist. Es gibt Jagd-, Öffnen und Schließenkarten. Die Aktionen der Karten werden dann nacheinander ausgeführt. Karten können nur die eigene Auslage betreffen oder auch die Auslage aller Mitspieler. Mit den ausgespielten Karten muss man versuchen so viele Siegpunkte wie möglich zu erreichen. Karten geben normale Siegpunkte an, manche benötigen eine „alliierte Karte“ in der eigenen Auslage, um die angegebene Siegpunktzahl „wert“ zu sein. Wieder andere können Multiplikatorkarten sein…. Das interessante am Spiel ist, das durch geschicktes Ausspielen der Karten Auslagen des „Gegners“ sozusagen zerstört werden können, indem man z.B. Karten schließt. Am Ende der vierten Runde (nach 12 Karten) endet das Spiel. Wer die meisten offenen Siegpunkte hat ist Sieger. Für mich ein tolles Spiel, das sehr gut funktioniert. Vor allem die kurze Spieldauer lädt sehr gerne zu einer oder mehreren Folgepartien ein.
Gero R.: Diese Rezension erhält reinen Gewissens mein "mag ich", Christian. Das möchte ich Dir gegenüber besonders betonen. Du weißt schon... ;-) 15.02.2011-12:07:21
Christian P.: :-) Danke Gero, leider bleibt immer noch viel zu wenig Zeit für viele Spiele, wo meine "Meinung" noch überarbeitet gehört. 15.02.2011-12:15:28
Christian über Wallenstein Vorneweg, Wallenstein ist eines meiner Lieblingsstrategiespiele.
Das Spiel „spielt“ in der Zeit des dreißig Jährigen Krieges. Jeder Mitspieler wählt einen der Akteure der damaligen Zeit (Wallenstein, Albrecht von Schweden…), um mit diesem sich so viel Land wie möglich zu sichern und dieses mit Städten, Kirchen.. zu bebauen. Das Spiel besteht aus zwei Jahren, jedes Jahr hat 4 Phasen (Frühling, Sommer, Herbst und Winter). In den ersten 3 Phasen jedes Jahres hat jeder Spieler 10 Aktionen zur Verfügung, die er anhand seiner Gebietskarten belegt. Dies kann z.B. der Bau von Gebäuden sein, das eintreiben von Steuern, das einsetzen und auch verschieben von Armeen in die jeweiligen Regionen, Angriff…
Wann die jeweiligen Aktionen ausgeführt werden wird anhand der Aktionskarten bestimmt, wo immer nur die ersten fünf bekannt sind, was das planen nicht gerade einfach macht. Dies macht aber meines Erachtens auch einen großen Reiz des Spiels aus, das immer wieder Situationen entstehen, die man nicht vorhersehen konnte. Kommt es zum Kampf (dies kann durch angreifen einer benachbarten Region sein, aber auch durch einen Bauernaufstand falls man zu oft Steuern im eigenen Gebiet eingetrieben hat), werden die eingesetzten Armeen der Rivalen zusammen in den Würfelturm geworfen. Dieser wurde mit einer gewissen Grundfüllung versehen. Man kann also nie genau sagen was aus dem Turm unten rauskommt, so ist das Kampfergebnis oftmals unvorhersehbar. In der vierten Jahreszeit werden noch die eigenen Länder mit Nahrung versorgt, falls dies nicht gelingt drohen auch hier Unruhen in der eigenen Bevölkerung. Nach dem Ende des zweiten Jahres endet das Spiel. Siegpunkte gibt es für Gebiete, vorhandene Städte,Kirchen usw.
Großer Schwachpunkt des Spieles ist meines Erachtens die Regel, die aber nach ein bis zwei Partien dann auch kein Problem mehr darstellt. Insgesamt ein tolles Spiel, welches mir besser zusagt als der Nachfolger Shogun, was aber am Thema des „Dreißigjährigen Krieges“ liegt. Absolute Empfehlung. Es soll in 2011 eine Neuauflage geben.
Matthias H.: Es ist doch aber das gleiche Spielprinzip wie Shogun von Queen Games, oder? 15.02.2011-10:50:54
Christian P.: Klar, vom Spiel her gleich, bei Shogun sind sogar ein paar kleinere Fehler von Wallenstein ausgemertzt worden. 15.02.2011-11:56:22
Christian P.: oh ein t zuviel:-) 15.02.2011-12:01:05
Christian über Altamira Im Grunde ein solides Spiel, welches durch seine schönen Spielfiguren gefällt. Die einzelnen Mechanismen sind alle leicht verständlich, somit auf alle Fälle eher ein Familienspiel. Man muss zunächst mit seinen beiden Spielfiguren Werkzeuge sammeln. Diese werden dann für die Jagd nach dem jeweils gewünschten Tier benötigt. Es kann durchaus vorkommen, das mehrere Spieler das selbe Tier jagen wollen, was zu einem "Jagdkampf" führt. Die einzelnen Tiere sind mit verschiedenen Jagdpunkten ausgestattet. Je nach Mitspielerzahl werden verschieden viele für den Sieg benötigt. Wie schon gesagt, ein Familienspiel, nach dem Verständnis der Regeln auch sehr schnell gespielt.
Christian über Glen More in glen more geht es darum seinen clan, besser gesagt sein gebiet zu erweitern. man sammelt durch einen interessanten zugmechanismus seine gewünschten "dorfplättchen". das besondere an dem mechanismus ist, das immer der an die reihe kommt, der in der zugreihenfolge als letzter platziert ist. dies hat seinen reiz, aber leider entstehen hier auch ab und zu sehr lange wartezeiten vor allem bei mehr spielern.
mit den erworbenen "dorfplättchen" kann man bei der aktivierung rohstoffe erhalten, diese entweder weiterverarbeitet werden oder für den erwerb neuer landschaften oder besonderer orte benötigt werden. der erwerb der besonderen orte bringt verschiedene vorteile, unter anderem die zum sieg benötigten punkte.
insgesamt gesehen ein schönes optimierungsspiel, ob es jedoch seinen reiz über einen längeren zeitraum hat bleibt abzuwarten.
Christian über Navegador In Navegador geht es um das Entdecken neuer Seeregionen. Dem Spieler stehen auf dem aus Imperial bekannten Rondell verschiedene Aktionsmöglichkeiten zur Verfügung. So kann und muss man Arbeiter anwerben, um Werften, Faktoreien,Kirchen und Kolonien zu bauen. Desweiteren läßt man seine Schiffe durch geschicktes Segeln neue Gebiete entdecken. Sehr wichtig ist auch der Markt,auf dem es gilt seine entdeckten Güter (Zucker,Gewürze,Gold) in Geld umzuwandeln, um neue Arbeiter und Schiffe usw anwerben zu können. Ist die letzte Region entdeckt endet das Spiel und es gibt Siegpunkte auf die noch vorhandenen Schiffe, auf Arbeiter, Werften,Kolonien usw.
Das Material ist sehr gut, die Grafik toll und man kann anhand von kleinen Grafiksymbolen sofort leicht zuordnen was auf dem jeweiligen Feld machbar ist.
Insgesamt für mich ein tolles Strategiespiel, mit durchaus leichtem Zugang. Trotzdem entwickelt sich eine Spieltiefe und man möchte immer viel mehr machen als erlaubt. Meiner Meinung nach sicher ein Preisanwärter in 2011
Harald S.: Danke für die Rezi :-) 26.12.2010-17:07:47
Tobias H.: klingt ziemlich gut! ist das dann auch workerplacement wie stoneage/tribun? 29.12.2010-14:55:54
Christian P.: nein, kein direktes workerplacement, man hat mit dem rondell pro zug praktisch "nur" eine aktion zur verfügung. eine davon ist baumeister zu... weiterlesen kaufen, hiervon wird eine gewisse zahl benötigt, um eine kirche, werft,... bauen zu können... 30.12.2010-07:13:29
Christian über Relikt relikt ist ein einfaches kartenspiel, leicht zu erlernen. mit den verschiedenen aktionskarten kommt ein wenig ärgerfaktor ins spiel. ziel ist es, schätze zu sammeln. solche gibt es "gute", die pluspunkte bringen, aber auch schlechte (mit minuspunkten versehen). insgesamt gesehen ein absacker oder einstiegsspiel für einen spieleabend, was durchaus spaß bringt und vor allem sehr schnell geht, also auch einer zweiten partie nichts im wege steht.
Christian über Eine Frage der Ähre eigentlich eine tolle idee, gibt doch viele verschiedene arten zu gewinnen. also auch leichte kost für strategen. irgendwie springt aber der funke nicht so über.
Christian über Eketorp - Die Wikingerburg also mir gefällt es sehr gut, tolles thema sehr gut umgesetzt. kommt mit sicherheit noch öfter auf den tisch. material top. wie immer queen games
Christian über Architekton (Queen Games) material sehr gut, als legespiel nicht mein fall. aber halt als absacker bzw auch mit kindern sehr gut spielbar.
Christian über Im Schutze der Burg relativ schneller einstieg. sehr schöne grafik. keine direkt neuen mechanismen, aber sehr solides spiel für taktiker und strategen.
Christian über Zooloretto XXL es gibt einige neue plättchen, aber leider nicht neues, es kommt nach wie vor keine richtiges spielgefühl auf, was aber auch daran liegen kann, das mir das grundspiel schon nicht zusagt.
Gero R.: Diese Aussage halte ich für gefährlich! Ich nehme an, Du hast beides ausprobiert und bei der XXL-Version nicht mehr Spaß gehabt als beim Original.
Aber es lässt mindestens den Zweifel daran zu, ob Du dem hier rezensierten Spiel wirklich eine Chance gegeben hast, und dann wäre selbst der eine Satz (Entschuldigung, will damit kein Öl ins Feuer gießen, wir haben das vor ein paar Tagen ja bereits diskutiert) schon zu viel Rezension.
Inhaltlich bin ich natürlich als Nicht-Besitzer (was durchaus oft vorkommt bei mir) eines von Dir bewerteten Spiels auch hier wie bei vielen anderen Rezis nicht viel schlauer als vorher, das ist und bleibt bei Dir und jedem anderen mein größter Kritikpunkt: wir schreiben Rezensionen für die Nicht-Besitzer, die dieses Spiel auf Empfehlung hier beim Betreiber kaufen sollen! Das ist der Sinn der Sache seitens Spiele-Offensive - und nicht nur legitim aus meiner Sicht, sondern sogar sinnvoll! 21.12.2010-14:29:52
Christian über Pinguine Deluxe packeis am pol, aber mit schönem neuen material
Mahmut D.: Christian da ich deinen guten Geschmack kennen und schätze, glaub ich dir , wenn du sowas als Rezi schreibst, aber wäre nicht besser, wenn du... weiterlesen einwenig geschildert hättest weswegen es nur nett ist? ;-) 03.04.2011-16:43:41
Christian P.: ja da hast recht, eine richtige rezi folgt nach einer oder zwei weiteren partien. 06.04.2011-12:32:00
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