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Martin K.

Martins Errungenschaften:

Schmied
Martin ist ein Spieleschmied.Mittelständler
Martin hat schon über 5000 Punkte erhalten.Meinungsführer
Martin hat 20 Anhänger gewonnen.Online-Expo 2021
Martin hat an der Spiele-Offensive Online-Expo 2021 teilgenommen.Dice Throne: Santa vs. Krampus
Martin feiert ein turbulentes Weihnachtsfest.enthusiastisch
Martin hat 100 mal "Mag ich" geklickt.Strategiespiele-Fan
Martin mag StrategiespieleVorreiter
Martin ist von anfang an beim Spielernetzwerk von Spiele-Offensive.de dabei.viele Freunde
Martin hat 150 Freunde gewonnen.Spiel.digital 2021
Martin hat an der SPIEL.digital bei der Spiele-Offensive.de teilgenommen.SPIEL.digital 2023
Martin hat an der SPIEL.digital 2023 bei der Spiele-Offensive.de teilgenommen.Rotspieler
Martin spielt gern mit Rot
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Von Martin K. bewertete Spiele (42 Stück):



  • Terra Mystica Martin über Terra Mystica
    Terra Mystica, Jens Drögemüller und Helge Ostertag, Feuerland Spiele

    Altbekanntes Dilemma: Kleine Welt, zu viele Völker, alle mit Expansionsdrang. Die Spieler helfen jeweils einem von insgesamt 14 Völkern bei dem Unterfangen, sich möglichst weit auszubreiten. Leider ist die Sechseck-Landschaft ziemlich abwechslungsreich (7 unterschiedliche Landschaftstypen) und unsere Völker wenig anpassungsfähig. Nomaden etwa leben in der Wüste, so war das schon immer, und so soll das auch bleiben. Blöd nur, dass ein Großteil der Landschaft eben keine Wüste, sondern etwa Sümpfe, Wälder, Seen oder sonstiger Dreck sind. Da bleibt den Nomaden ja gar nichts anderes übrig, als sich an den alten Wahlspruch zu halten: Was nicht passt, wird passend gemacht. Mit anderen Worten: Die Landschaft wird einfach umgeformt. Das passt den anderen Völkern, wie etwa den Meerjungfrauen, die viel lieber in besagten Feuchtgebieten leben, natürlich überhaupt nicht...

    Wirklich ein geniales Spiel mit vielen interessant verzahnten Mechanismen. Man fühlt sich anfangs leicht erschlagen, dann spielt es sich aber doch recht schnell intuitiv.
    Hat mir super gefallen!

    Eine Übersicht über den Spielverlauf und ein ausführlicheres Fazit findet ihr in meinem Video unter:

    http://youtu.be/UiG0H9V987s

    Martins Wertung:
  • Saint Malo Martin über Saint Malo
    Solitäre Städte-Pinselei ohne große Momente. Man malt so vor sich hin, und irgendwann ist es vorbei. Leider eher öde und damit eine ziemliche Enttäuschung, sowohl vom Verlag (alea) als auch von den Autoren (Inka und Markus Brand) ist man besseres gewöhnt.

    Eine Spielerklärung mit ausführlicherem Fazit findet ihr unter:
    http://youtu.be/QAB5pgp_ySo

    Martins Wertung:
  • Keyflower Martin über Keyflower
    Ein äußerst liebevoll gestaltetes Workerplacement-Spiel aus der Keyflower-Serie mit innovativ verzahntem Auktion- und Produktions-Mechanismus. Für mich eines der Must-Haves des Spielejahrgangs 2012.

    Eine Regelerklärung mit ausführlicherem Fazit findet ihr in meinem Video zum Spiel unter:

    http://www.youtube.com/watch?v=Ju8bcf0QFpM

    Martins Wertung:
  • Yedo Martin über Yedo
    Wirklich ein sehr schöner Abendfüller, der den Spielern etliche knifflige Entscheidungen mit passendem Timing abfordert. Das Erfüllen von Missionen gibt den Spielern dabei immer wieder kleine Euphorie-Momente, insbesondere erfolgreiche schwarze Missionen werden zelebriert :) Also einiges an positiven Emotionen, aber das Spiel kann auch ärgern. Es gibt ein paar "Zufallselemente", die manch eingeschworenen Eurogamer vor den Kopf stoßen werden, meiner Meinung nach dem Spiel aber erst seine erfrischende Würze verleihen. Hat mich und meine Mitspieler voll überzeugt und mitgerissen, das ganze dann noch so thematisch eingekleidet: Äußerst empfehlenswert.

    Mehr zum Spielablauf und ein ausführliches Fazit findet ihr in meinem Video:
    http://youtu.be/DQawjrrz2-g

    Martins Wertung:
  • Die Burgen von Burgund Martin über Die Burgen von Burgund
    Bei "Die Burgen von Burgund" müssen wir unser anfangs noch recht dünn besiedeltes Fürstentum ausbauen. Jeder hat einen eigenen Spielplan mit vielen kleinen aufgedruckten Sechsecken, deren Farbe vorgibt, welche Ausbauplättchen dort jeweils platziert werden können. Zudem haben alle Spieler noch zwei Würfel, die sie jede Runde aufs neue werfen. In feldtypischer Reihenfolge benutzen die Spieler dann die Würfel, meist um Ausbauplättchen vom zentralen Spielplan zu erhaschen oder ebendiese im eigenen Fürstentum zu platzieren. Bei beidem spielt die zuvor gewürfelte Augenzahl eine große Rolle: So sind zum einen die Plättchen auf dem zentralen Vorratsplan jeweils einer bestimmten Augenzahl zugeordnet. Zum anderen zeigen auch unsere Sechseck-Felder jeweils Augenzahlen von eins bis sechs. Soll heißen: Sowohl zum Nehmen als auch zum Platzieren von Ausbauplättchen braucht man eine passende Würfelzahl.

    Verwirrt? Beispiel: Mit der 4 nehme ich mir ein Schiffsplättchen aus dem 4er-Bereich vom Vorratsplan und lege es zunächst auf eines meiner drei eigenen Voratsfelder. Anschließend benutze ich meinen anderen Würfel, eine 5, um das Schiffsplättchen auf das blaue Feld (Wasser) mit der aufgedruckten Augenzahl 5 zu platzieren.

    Das klingt zunächst ziemlich glückslastig, schließlich braucht man gleich zwei Mal Würfelglück, um ein Plättchen zu platzieren. Zum Glück gibt es da noch die Arbeiter. Von denen bekommen wir durch Einsatz eines beliebigen Würfels nämlich gleich zwei, und mit jedem Arbeiter können wir unsere Würfelzahlen um plusminus 1 verändern, gerne auch mehrfach. Mit 2 Arbeitern lässt sich also aus einer 3 eine 1 oder eine 5 machen.

    Ein Ausbauplättchen zu Platzieren bringt meist unmittelbare Vorteile. Bauen wir beispielsweise ein Schiffsplättchen, so hüpfen wir auf der Leiste vor, mit der die Zugreihenfolge bestimmt wird, und dürfen zudem noch Warenplättchen nehmen (welche wir später - wiederum unter Einsatz eines passenden Würfels - gegen Siegpunkte und Silberlinge verkaufen können). Tierplättchen (grün) hingegen bringen uns sofort Siegpunkte, und zwar umso mehr, wenn es gelingt gleiche Tiere auf der selben Weide zu platzieren. Gebäudeplättchen (braun) bringen andere Sofort-Vorteile, wie etwa Gratis-Ausbauplättchen oder Gratis-Arbeiter. Wissensplättchen (gelblich-grün) hingegen bescheren uns dauerhafte Vorteile (etwa mehr Arbeiter bei Würfelabgabe) oder Siegpunkte am Spielende für bestimmte andere Plättchen in unserem Fürstentum. Die meisten Siegpunkte bekommt man aber, indem man Gebiete gleicher Farben auf seinem Tableau komplett zubaut, wobei gilt: Je früher, desto besser.

    Burgund ist nicht so brutal wie andere Feld-Spiele. Hier gibt es keine Minuspunkte oder sonstige destruktive Elemente, stattdessen bauen wir alle relativ konfliktarm vor uns hin und können eigentlich mit allen Plättchen irgendwas anfangen. Solitär ist Burgund aber trotzdem nicht, schließlich gibt es unter vielen tollen Plättchen immer ein paar, die doch noch etwas toller sind, als die anderen. Genau diese Plättchen wollen wir unseren Gegnern natürlich wegschnappen, wenn auch nur, damit sie der Gegner nicht bekommt (gut, dass ist dann doch zumindest ein kleines bisschen destruktiv)... Wir müssen also ständig priorisieren: Welches Plättchen brauche ich sofort, weil es mir sonst ein Gegner wegschnappt, wieviele Arbeiter setze ich dafür ein, was kann wie lange warten. Durch das Würfelglück und den ungewissen Plättchennachschub wird das Ganze dann aber auch nicht zu verkopft, man kann durchaus einfach mal drauf los spielen und schauen, was passiert.

    Derzeit mein liebstes Feld-Spiel (Kopf an Kopf mit Trajan). Eine glatte sechs (nach SO-Kriterien).

    Vorstehende Rezension habe ich ursprünglich in meinem Blog gepostet:
    http://spielerleben.blogspot.de/

    Und für lesefaule gibt es auch wieder ein VIDEO-Review:
    http://www.youtube.com/watch?v=LKmCJR3K01U

    Martins Wertung:
  • Escape - Der Fluch des Tempels Martin über Escape - Der Fluch des Tempels
    Nachfolgende Rezi stammt ursprünglich aus meinem Blog, dort zu finden unter:

    http://spielerleben.blogspot.de/2012/12/escape-der-fluch-des-tempels-review.html

    Lesefaulen und allen, die Escape in voller Action erleben wollen, empfehle ich zudem mein Video zu dem Spiel, zu finden unter:

    http://www.youtube.com/watch?v=SwExbaNWmBQ

    -------------------------------

    Ich habe hier (Anmerkung: in meinem Blog) ja schon mehrfach geäußert, dass mir kooperative Spiele nicht wirklich liegen. Um hektische Spiele reiße ich mich auch nicht unbedingt. Fantastische Voraussetzungen also für Escape: Der Fluch des Tempels, das neue Spiel von Queen Games. Dessen Hauptmerkmale nämlich: Kooperativ und hektisch.

    In Essen habe ich das Spiel daher folgerichtig vollkommen ignoriert. Im Nachlauf zur Messe mehrten sich jedoch die positiven Kommentare auf Boardgamegeek, und so begann meine anfänglich selbstsichere Abneigung langsam zu zerbröckeln. Schlußendlich umgeworfen hat mich dann aber das folgende -wirklich exzellente - Video von Richard Ham aus Malta anfang November.

    http://www.youtube.com/watch?v=wvFEj49Q6Z0

    Trotzdem blieben Zweifel: Funktioniert das Spiel auch bei mir?... Mal sehen...

    In Escape müssen die Spieler gemeinsam aus einem verfluchten Tempel entfliehen, und zwar innerhalb von nur zehn Minuten. Ist nach deren Ablauf auch nur einem einzigen Spieler die Flucht nicht gelungen, so verlieren alle zusammen. Als Timer dient dabei ein sehr stimmungsvoller Soundtrack, der von der mitgelieferten CD oder alternativ über die Homepage des Verlages abgespielt wird. Für ganz besonders Technik-Verdrossene liegt aber auch noch eine Sanduhr bei...

    Der Spielaufbau ist schnell erledigt. Startraum und angrenzende Räume auslegen, Spielfiguren drauf, den Ausgang in die übrigen Räume mischen, eine von Spieleranzahl und Schwierigkeitsgrad abhängige Anzahl von Kristallen bereit legen. Soundtrack an. Auf die Plätze, fertig, los!

    Die Spieler spielen alle gleichzeitig und steuern unter Einsatz von Würfelergebnissen ihre jeweils eigene Spielfigur, können sich aber in bestimmten Situationen assistieren. Jeder verfügt über fünf Würfel, mit denen es bestimmte Kombinationen zu erwürfeln gilt. Beim Würfeln hat man relativ freie Hand: Grundsätzlich darf beliebig oft geworfen werden, und es dürfen immer beliebig viele Würfel-Ergebnisse zur späteren Nutzung heraussortiert werden. Einzige Ausnahme bilden die schwarzen Masken. Zeigt ein Würfel eine solche als Ergebnis, so ist der betroffene Würfel gesperrt und darf nur durch gewürfelte goldene Masken reaktiviert werden. Eine goldene Maske heilt dabei zwei schwarze, und man darf auch gewürfelte goldene Masken von Mitspielern verwenden, wenn diese im selben Raum sind. Grundsätzlich gilt ferner: Wurde ein Würfel-Ergebnis für irgendetwas benutzt, so gelten die jeweiligen Würfel als verbraucht und müssen neu geworfen werden.

    Und was macht man sonst mit den Würfelkombinationen? Zum Beispiel von Raum zu Raum laufen. Hierzu braucht es immer zwei Würfel, und zwar je nach Raum eine Kombination von Fackeln, Schlüsseln oder "Rennenden Männlein". Mit zwei solchen Männlein kann man zudem neue Räume aufdecken. Das sollte man auch dringend tun, denn schließlich muss ja der Ausgang gefunden werden. Mit dem bloßen Finden des Ausganges ist es aber bei weitem nicht getan, denn da waren ja noch die anfangs bereitgelegten Kristalle, die wir nebenbei in entsprechenden Räumen und mit passenden Würfelkombinationen aktivieren müssen. Zum Aktivieren eines Kristalles braucht man dabei je nach Raum entweder vier Fackeln oder vier Schlüssel, in manchen Räumen können aber auch mit mehr Fackeln oder Schlüsseln gleich mehrere Kristalle aktiviert werden. Das Aktivieren ist aufgrund der hohen Anzahl der nötigen Würfelsymbole alleine kaum zu schaffen, aber auch hier darf man sich gegenseitig helfen (wenn man im selben Raum ist). Sind alle Kristalle aktiviert, so braucht jeder Spieler später beim Ausgang nur jeweils einen einzigen geworfenen Schlüssel, um rauszukommen. Für jeden nicht aktivierten Kristall erhöht sich diese Anzahl aber um eins. Fies! Um das ganze noch etwas zu erschweren, ertönt im Soundtrack zudem zwischendurch zwei Mal ein Gong. Auf dieses Signal hin müssen dann alle innerhalb von etwa 30 Sekunden zurück zum Startraum hetzen. Wer's nicht schafft, verliert einen Würfel.

    Dem Spiel liegen zudem die zwei Erweiterungsmodule "Flüche" und "Schätze" bei (die olle Sanduhr wird uns hier als dritte Erweiterung verkauft... hahahaha, is klar!). Spielt man mit den beiden Modulen, so sind bei der Spielvorbereitung insgesamt 13 der 19 Räume auszutauschen. Deckt ein Spieler während des Spieles nun einen Raum mit Schatzsymbol auf, so wird ein Schatzplättchen von einem vorher gemischten Stapel verdeckt darauf platziert. Der Schatz kann dann mit zwei Schlüsselsymbolen geborgen werden. Die Schatzplättchen bieten dabei diverse Vorteile, wie etwa das errichten von Geheimgängen, zusätzliche Schlüssel oder Fackeln oder geschenkte Aktivierungen von Kristallen. Befindet sich auf einem neu aufgedeckten Raum hingegen ein Fluchsymbol, so muss der betreffende Spieler einen Fluch vom verdeckten Stapel ziehen, der die Spielregeln für ihn negativ ändert. Teilweise sind die Flüche eher lustig und harmlos (Permanentes Hand-an-Stirn-Halten / Sprechverbot), teilweise aber auch wirklich nervig und störend (Würfelverlust, Abwertung der goldenen Masken). Zum Glück wird man die Flüche aber auch wieder los, und zwar natürlich mit Hilfe vom Fluch abhängiger Würfelkombinationen.

    Unterm Strich wird man Escape nach den ersten Eingewöhnungspartien wohl kaum noch ohne die Erweiterungsmodule spielen wollen, denn diese bringen erst die richtige Würze ins Spiel. Schade um die 13 Räume der Basis-Version, die nun auf ewig in der Schachtel verstauben. Unnötige Materialverschwendung, das hätte man auch anders lösen können und stattdessen ein paar Räume und Features mehr einbauen können.

    Im Endeffekt bleibt für mich aber festzustellen: Escape gefällt mir sehr gut. Tatsächlich helfen sich hier nämlich die zwei für mich anfangs negativen Grundmerkmale "kooperativ" und "hektisch" gegenseitig. Durch die Hektik gibt es keine Möglichkeit für einen Spieler, den anderen das Spielverhalten vorzudiktieren. Es wird auch nichts totdiskutiert, sondern einfach gemacht und überhaupt fühlt sich der Sieg gegen die Uhr für mich um einiges belohnender an, als ein Sieg gegen einen toten Kartenstapel, insbesondere wenn mal wieder der letzte Spieler in wirklich allerletzter Sekunde noch aus dem Tempel huscht. Auch die Spieldauer finde ich wirklich angenehm: Die zehn Minuten vergehen wie im Flug, und trotzdem ist man danach richtig geschafft. Uff. Zu einer zweiten, dritten oder gar vierten Runde entschließt man sich dann aber trotzdem gerne.

    Escape ist das erste kooperative Spiel, dass mir wirklich gut gefallen hat. Natürlich steht und fällt das Spiel mit der Bereitschaft der Mitspieler, sich auf die hektische Würfelorgie einzulassen. Allzu analytisch agierende Spieler können hier mitunter zu Stimmungskillern werden. Dann lieber mal laut Fluchen, Jauchzen, Jubeln. Insbesondere durch den hervoragenden Soundtrack, aber auch durch die stimmigen Spielmechanismen, kommt dann schnell richtige Indiana-Jones-Stimmung auf (so sehr, dass man sich fragt, ob Queen hier nicht vielleicht Lizenzgebühren hätte bezahlen müssen...).

    Einziges Problem für mich: Man will schnell mehr. Nach nun bereits 23 Partien (hört sich viel an, sind im Endeffekt insgesamt aber nur knapp vier Stunden Spieldauer) reicht mir das gebotene bereits nicht mehr. Ich will neue Flüche, neue Herausforderungen. Die erste Erweiterung - Escape: Illusions - steht daher bereits auf meinem Wunschzettel, ist aber für das Gebotene leider mal wieder etwas zu teuer geraten (derzeit 25 € beim Queen-Direkt-Vertrieb "mogli-distribution" auf Amazon.). Das ist aber vermutlich wieder das typische Gemeckere eines Vielspielers. Trotzdem bleibt für mich zu hoffen, dass Queen in der Lage ist, das Potential dieses wirklich cleveren und simplen Spielsystemes auszunutzen und in - bitte bezahlbare - Fortsetzungen umzusetzen. Ausreichend Erweiterungsmöglichkeiten hätte das Spiel jedenfalls (Mein erster ad-hoc-Wunsch wäre ein Szenario, in dem man in einer langen Reihe von Räumen vor einem Felsbrocken flüchten muss, natürlich mit passendem Soundtrack).

    Ansonsten werden aber grade Gelegenheitsspieler-Familien mit Kindern ab 8 wohl auch an dem Grundspiel ihre Freude haben, weshalb Escape für mich der erste heiße Kandidat für den nächstjährigen Titel "Spiel des Jahres" ist (das von mir hochgepriesene Seasons war ja eher Kennerspiel-Material).

    Martins Wertung:
  • Seasons Martin über Seasons
    Spielt sich flott und fühlt sich dabei erfrischend anders an. Sehr viele schöne Spielelemente. Die Kartenauswahl am Anfang macht großen Spaß und ist durchaus knifflig, da man hierduch schon einen Großteil der eigenen Möglichkeiten im späteren Spielverlauf festlegt. Einen Plan zu entwickeln und diesen dann langsam im Laufe der Jahre in die Tat umzusetzen ist einfach nur cool. Bei der Kartenauswahl droht allerdings leider grade für Neulinge mitunter etwas Überforderung, da doch einige Karteneffekte gelesen, verstanden und miteinander in Verbindung gesetzt werden müssen. Aus diesem Grund - und wegen der allgemein dann geringeren Wartezeit zwischen den Zügen - finde ich Seasons zu zweit am Besten. Dann aber eine volle Empfehlung, für mich eines der besten Spiele 2012 (zumindest von dem bisher gespielten).

    Meine vollständige Rezension inklusive Regelerklärung und einem ausführlichem Fazit findet ihr unter:

    http://www.youtube.com/watch?v=nAfPXklIpLQ

    Martins Wertung:
  • OddVille Martin über OddVille
    Flottes und clever designtes Städtebau-Spiel, das mit wenigen Komponenten einiges erreicht. Hat mir gut gefallen und bekommt 5 Punkte auf der SO-Skala.

    Eine ausführliche Bewertung und eine Regelerklärung findet ihr in meinem Video-Review zu Oddville unter:

    http://www.youtube.com/watch?feature=player_embedded&v=mkM1ssQHDrA

    Martins Wertung:
  • Goblins Inc. Martin über Goblins Inc.
    Hat meine Erwartung voll erfüllt.

    Meiner Meinung nach ein sehr witziges Chaos-Spiel, dass man natürlich nicht zu ernst nehmen sollte. Wir bauen zwei Kampf-Roboter und lassen diese anschließend gegeneinander antreten. Der Bau geht dabei recht flott und ist unkompliziert. Die folgende Zerstörungsphase hat es regeltechnisch schon eher in sich, wenn man es aber einmal kapiert hat, spielt auch diese sich eigentlich schnell. Das ein Lernspiel etwas länger dauert, kann durchaus sein. Danach schafft man es meiner Meinung nach aber selbst die Vollversion locker in einer guten Stunde.

    Mir persönlich hat das Spiel zu zweit am besten gefallen, da man dann doch etwas mehr eigenen Einfluss auf das Spielgeschehen hat. Mit mehreren Spielern fand ichs immer noch unterhaltsam, aber dann doch reichlich chaotisch.

    Ich habe mich von dem Spiel gut unterhalten gefühlt.

    5 Punkte auf der SO-Skala :)

    Eine ausführlichere Regelerklärung und Bewertung gibt es mal wieder in Video-Form unter:

    http://www.youtube.com/watch?feature=player_embedded&v=KgLZ6If4PwM

    Martins Wertung:
  • Tzolkin - Der Maya Kalender Martin über Tzolkin - Der Maya Kalender
    Folgendes Review stammt ursprünglich aus meinem Blog:

    http://spielerleben.blogspot.de/

    In Tzolk'in steuern die Spieler die Handlungen von Maya-Stämmen. Prinzipiell machen sie dabei dasselbe, wie eigentlich immer: Arbeiter einsetzen, Rohstoffe erwirtschaften und diese zu Gebäuden oder gar Monumenten verbauen oder Technologien entwickeln, die dauerhafte Vorteile bringen. Nebenbei noch etwas Eindruck bei den Göttern schinden, und ab und an die eigenen Arbeiter ernähren wäre wohl auch nicht schlecht. Natürlich kannten auch die Mayas schon das Konstrukt der Siegpunkte, und so gilt auch bei Tzolk'in: Alles bringt irgendwie ebendiese, und wer alles irgendwie am besten macht, der gewinnt am Ende.

    Bislang hört sich das arg vertraut an, kennt man aus jedem anderen x-beliebigen Eurogame genauso.
    Aber: Anders als bei anderen Worker-Placement-Spielen setzen wir unsere Arbeiter nicht einfach auf irgendwelche Aktionsfelder, sondern auf Zahnräder, die auf den Spielplan montiert sind und auf denen platzierte Arbeiter anschließend ein bisschen Karussell fahren. Nach jeder Runde wird nämlich das zentrale Zahnrad und mit ihm alle Aktionszahnräder um einen Zahn (manchmal auch zwei) weitergedreht. Ja, okay, ein etwas unspektakulär langsames Karussell also... Erst wenn wir unsere Arbeiter in späteren Zügen wieder runter nehmen, wird die Aktion ausgelöst, an der sich der Arbeiter dann befindet (oder eine niedrigere Aktion desselben Zahnrades gegen Strafzahlung).

    Zwischendurch gibts ein paar Zwischenwertungen und Ernährungsphasen, und nach einer vollständigen Umdrehung des zentralen Rades endet das Spiel dann auch schon.

    Tzolk'in: Der Maya-Kalender war für mich schon wegen der Kombination von Zahnrädern und des Worker-Placement-Mechanismus eines der interessantesten Spiele der vergangenen Spieltage in Essen. Da ichs vor Ort selber nicht probespielen konnte, mich aber von den Zahnrädern habe ködern lassen, war ich zuhause natürlich gleich doppelt gespannt, ob das Spiel tatsächlich so innovativ ist, wie erhofft, oder ob es sich bei den Zahnrädern doch eher um ein überproduziertes Gimmick handelt. Nach etlichen gespielten Partien kann ich zum Glück ersteres bestätigen. Mit Tzolk'in wird zwar nicht (Achtung!) das Rad neu erfunden (... ba-dum-tss). Im Wesentlichen handelt es sich doch um ein Workerplacement-Spiel mit den bekannten Zutaten. Die Sache mit den Zahnrädern bringt hier aber eine innovative Abwechslung zum sonst doch meist recht statischen "ich setze meinen Arbeiter auf dieses Aktionsfeld und mache die Aktion sofort", und thematisch passt es auch noch. Das Spiel hat mich bislang mehr als überzeugt und sich schnell zu einem meiner Lieblinge aus diesem Genre entwickelt!

    So, und wenn euch das jetzt noch nicht gereicht hat, dann habe ich auch noch ein passendes Video-Review dazu erstellt:

    http://www.youtube.com/watch?feature=player_embedded&v=RFnTRQ4Qmuw

    Martins Wertung:
  • Ginkgopolis Martin über Ginkgopolis
    Ginkgopolis, Xavier Georges, Pearl Games / Heidelberger Spieleverlag
    Ginkgopolis ist ein im Jahre 2212 angesiedeltes Stadtbauspiel. Die Ressourcen der Erde sind zu dieser Zeit nahezu erschöpft, trotzdem brauchen wir mehr Wohnraum... Credo der Stunde daher: Nach oben bauen. Und das bitte zudem naturnah, denn das Gleichgewicht der Rohstoffe darf nicht gestört werden. Ein bisschen Öko also. Recycling und so. Nun gut.

    Die Spieler bauen jedenfalls mal wieder gemeinsam an einer Stadt. Spielmechanischer Antrieb ist hier ein zentraler Kartenstapel, der zu Beginn aus 12 Urbanisations- und neun Gebäudekarten (die zu den bereits ausliegenden Gebäudeplättchen passen) zusammengemischt wird, und von dem zu Beginn jeder Spieler vier Karten zieht. Alle Spieler wählen gleichzeitig eine Karte, spielen diese auf eine von drei unterschiedlichen Arten aus und geben dann den Rest an den Nachbarn (Na, wer hat's gemerkt? Der letzte Satz passt eins zu eins auf 7 Wonders)... Jenachdem, wie man die Karte ausspielt (alleine oder zusammen mit einem Gebäudeplättchen), bekommt man entweder Rohstoffe, Plättchen oder Punkte oder kann ein Gebäude an die Auslage anbauen oder ein bestehendes Gebäude überbauen. Baut oder überbaut man ein Gebäude, kann man der Stockwerkanzahl entsprechend viele eigene Rohstoffmarker auf dem Gebäude platzieren. Ausgespielte Karten werden in der Regel abgeworfen und neu gemischt (man könnte auch sagen: recycled), wenn der Nachziehstapel aufgebraucht ist (hinzu kommen dann die Karten der zwischenzeitlich neu errichteten Gebäude). Wenn der erste Spieler alle eigenen Marker platziert hat, endet das Spiel und es gibt nochmal Punkte, vor allem abhängig von Mehrheitsverhältnissen der Rohstoffmarker in unterschiedlichen Stadtgebieten.

    Das Spiel hat einen nicht zu unterschätzenden Glücksanteil beim Karten- und Gebäude-Nachziehen, es hat mir aber trotzdem gut gefallen. Alles passt gut zusammen und es macht Spaß, gemeinsam an der Stadt zu bauen. Dadurch, dass alle die Aktionen gleichzeitig wählen, entstehen kaum Wartezeiten. Kurzweilig, innovativ, haptisch sehr schön. Interessant!

    Eine ausführlicherere Erklärung und Bewertung findet ihr in meinem Video-Review:
    http://www.youtube.com/watch?feature=player_embedded&v=brgYEZf0aRI

    Besucht auch mein Blog:
    http://spielerleben.blogspot.de/

    Grüße, der Martin

    Martins Wertung:
    • Edgar A., Beatrix S. und 2 weitere mögen das.
    • Einloggen zum mitmachen!
    • Edgar A.
      Edgar A.: Der Glücksfaktor ist in der Tat nicht zu unterschätzen, aber ich finde, er hält sich noch in einem Rahmen, der es nicht ungerecht werden lässt.!
      22.12.2012-12:24:12
    • Beatrix S.
      Beatrix S.: Schöne Rezi.
      Ich persönlich empfand das Spiel allerdings unter den ganzen zur Messe herausgekommenden Städtebauspiele als das Schwächste.
      22.12.2012-12:24:44
    • Martin K.
      Martin K.: Da kann ich bislang tatsächlich herzlich wenig vergleichen. Habe weder Suburbia, Town Center, Card City oder Sunrise City gespielt... Muss noch... weiterlesen
      22.12.2012-20:22:39
  • Ich habe noch nie Martin über Ich habe noch nie
    Totaler Mist. Reicht vielleicht für einen kurzen Lacher als Trinkspiel, aber das Geld trotzdem auf keinen Fall wert...

    Martins Wertung:
  • Carcassonne - Burgfräulein und Drache (3.Erweiterung) Martin über Carcassonne - Burgfräulein und Drache (3.Erweiterung)
    Die erste Erweiterung, die klar destruktive Ärger-Elemente ins Spiel bringt. Nicht ganz mein Geschmack und für zwei Spieler ungeeignet. Mit mehr Spielern leider noch nicht gespielt. Bedingte Kaufempfehlung.

    Martins Wertung:
  • CARCASSONNE - Wirtshäuser und Kathedralen (1.Erweiterung) Martin über CARCASSONNE - Wirtshäuser und Kathedralen (1.Erweiterung)
    Gute erste Erweiterung, die ein paar neue Plättchen und neue strategische Möglichkeiten bietet, ohne das ganze unnötig zu verkomplizieren. Lediglich die "großen Gefolgsleute" lassen sich für meinen Geschmack nicht gut genug von den normalen Meeplen unterscheiden.

    Martins Wertung:
  • Bausack - Edition 20 Jahre Martin über Bausack - Edition 20 Jahre
    Super Geschicklichkeitsspiel. Ich konnte einen absoluten Spielemuffel hiermit so sehr begeistern, dass er die Klötze für den Rest des abends nicht mehr hergeben wollte. Hochwertig verarbeitet und sein Geld durchaus wert. Leider hatte der Holzring bei mir von vorneherein einen Riss, hält aber trotzdem noch.

    Martins Wertung:
  • Kahuna - Metallbox Martin über Kahuna - Metallbox
    Dieses schön gestaltete Spiel von Kosmos für 2 Spieler entpuppt sich als ausgefuchstes Strategie-Spiel, bei dem man Inseln in Besitz nimmt, indem man durch das Ausspielen von Inselkarten die Mehrheit an Inselverbindungen erlangt. Macht viel Spaß, lässt Köpfe rauchen und bringt oft überraschende Wendungen.

    Martins Wertung:
  • Die Siedler von Catan Martin über Die Siedler von Catan
    Dieses Spiel war für mich der Einstieg in die wunderbare Welt der Brettspiele. Eine absolute Empfehlung für den Teuber-Klassiker. Leider nicht für 2 Spieler, aber ansonsten einfach TOP!!!

    Martins Wertung:
  • Malefizspiel Martin über Malefizspiel
    70 % Würfelglück und 30 % Strategie machen dieses schöne Ärger-Spiel zu einem Spieleklassiker, der in keiner Sammlung fehlen sollte. Zwar ist das Spiel schon etwas in die Jahre gekommen, der Mechanismus besticht aber durch seine Einfachheit und ist damit immer wieder eine Partie wert.

    Martins Wertung:
  • Activity Original Martin über Activity Original
    Durch Erklären, Zeichnen oder Pantomime müssen Begriffe erklärt werden. Kommt immer wieder gut auf Partys und ist immer für einen Lacher zu haben! Meinen Geschmack trifft das rumgehampele zwar nicht wirklich, aber ich gebe mich meistens der Mehrheit geschlagen und spiele mit, und dann macht es ja auch, in der richtigen Besetzung, großen Spaß!

    Martins Wertung:
  • Tabu Martin über Tabu
    Sehr schönes Partyspiel, bei dem es gilt, Begriffe zu erklären, ohne bestimmte Schlüsselwörter zu benutzen. Kommt bei uns bei Festen immer wieder auf den Tisch, die Tabu-Runde an Silvester hat schon Tradition.

    Martins Wertung:
  • Keltis - Der Weg der Steine Martin über Keltis - Der Weg der Steine
    Mit der Auszeichnung "Spiel des Jahres" wollte die Jury wohl eher Herrn Knizias Lebenswerk als dieses spezielle Werk würdigen. Ansonsten ist mir die Auszeichnung nicht zu erklären. Herr Knizia hat seinen altbekannten Mechanismus (Lost Cities) aufgewärmt und in eine langweilige, sehr glücksabhängige Multiplayer-Variante verpackt. Das Thema ist dabei aufgesetzt, es hätte auch alles andere als "Der Weg der Steine" dafür herhalten können. Alles in allem für Familien vielleicht nett, jedoch insgesamt eher enttäuschend.

    Martins Wertung:
    • Pascal V., Malte K. und 6 weitere mögen das.
    • Einloggen zum mitmachen!
    • Charley D. K.
      Charley D. K.: Leider wurde ich hier auch sehr enttäuscht, obwohl ich echt sagen muss, dass mich die Aufmachung und die Spielidee gereizt hatte..... kann... weiterlesen
      29.10.2010-16:01:31
    • Herbert B.
      Herbert B.: ist auch meine Ansicht zum Spiel und der Auszeichnung.
      27.11.2010-19:53:18
    • André G.
      André G.: Grundsätzliche Stimme ich zu, aber es ist ein Spiel, das viele Wenig-Spieler begeistert.
      11.11.2011-13:39:45
  • Mr. Jack Martin über Mr. Jack
    Nettes Deduktionsspiel für 2 Personen. 8 Verdächtige bewegen sich in den Straßen Londons, ein Spieler versucht durch versetzen der Figuren rauszufinden, wer "Mr. Jack" ist, der Kontrahent versucht eben dies zu verhindern und als "Mr. Jack" zu fliehen. Dabei haben alle 8 Verdächtigen eigene Spezialfähigkeiten.
    Mir hat das Spiel großen Spaß gemacht, wobei es schon stimmt, dass Jack meistens einen Nachteil hat.

    Martins Wertung:
  • Carcassonne Martin über Carcassonne
    Tolles Plätchenlegespiel um die französische Festungsstadt Carcassonne. Es macht große Freude, die Festungslandschaft im Spiel entstehen zu sehen. Das Spiel bietet taktisch viele Möglichkeiten, ist jedoch auch sehr glückslastig. So kann es sein, dass der Gegner mit Glück dauernd die Teile zieht, die man sooo gut selbst gebrauchen könnte. Andererseits kann man dem entgegenwirken, indem man es einfach vermeidet, sich in die Situationen zu bringen, in denen nur ein spezielles Teil passt. Alles in allem schon heute ein Klassiker und sehr zu empfehlen!

    Martins Wertung:
  • Villa Paletti Martin über Villa Paletti
    Ja, das Spiel sieht mehr nach "Kinderspiel des Jahres aus". Es kann aber auch Erwachsene in seinen Bann ziehen. Hier wird das Ziehen und Positionieren der Säulen dann sehr taktisch.

    Für Kinder auf jeden Fall zu empfehlen, bei Erwachsenen ist es Geschmackssache. Uns hat es jedenfalls gefallen. Allerdings finde ich den Preis von ca. 30 Euro zu teuer. Ich hatte das Glück, das Spiel auf der Spielemesse in Essen neu für unter 10 EUR ergattern zu können. Ansonsten hätte ich es mir wohl auch nicht gekauft.

    Martins Wertung:
  • Die Siedler von Catan - Das Kartenspiel Martin über Die Siedler von Catan - Das Kartenspiel
    Geniale Umsetzung des Brettspiele-Klassikers für 2 Spieler.
    Lediglich die Gestaltung der Gebäude-Karten sagt mir nicht zu, die lieblos animierten Bilder passen überhaupt nicht in das ansonsten so stimmungsvolle Spiel.
    Ansonsten aber eine absolute Kaufempfehlung, für wenig Geld gibt es hier eine Schachtel randvoll gefüllt mit Spielspaß!


    Martins Wertung:
  • Tikal Martin über Tikal
    Tikal ist verdient Spiel des Jahres geworden und, obwohl schon etwas in die Jahre gekommen, immer noch eine Kaufempfehlung wert.

    Es macht großen Spaß, den Dschungel im Laufe des Spieles immer weiter zu erkunden und immer neue Schätze und Tempel freizulegen. Das Spiel ist also schön gestaltet, doch es bietet auch Taktikern einiges.

    In jeder Runde müssen 10 Aktionspunkte aufs neue eingesetzt werden, wobei es zahlreiche verschiedene Möglichkeiten gibt. Hebe ich einen Schatz, bewege ich meine Forscher oder baue ich ein Lager?

    Durch diese vielfältigen Entscheidungsmöglichkeiten wird Tikal nie langweilig. Glück und Strategie sind hier sehr ausgewogen.

    Sollte in keiner Spielesammlung fehlen!

    Martins Wertung:
  • Ubongo Martin über Ubongo
    Hier gilt es, tetrisähnliche Steine unter Zeitdruck in ein vorgegebenes Feld einzupassen. Wer dies zuerst schafft, darf sich auch als erster aus dem Juwelenvorrat bedienen und hat somit die besten Siegchancen.
    Ein sehr nettes Legespiel, mit dem man auch Spielemuffel begeistern kann.

    Martins Wertung:
  • Bluff Martin über Bluff
    Tolles Würfel-Bluff-Spiel, bei dem man aufgrund des eigenen Wurfes und der Aussagen der anderen die Gesamtzahl der Würfelergebnisse mit einer bestimmten Augenzahl schätzen muss. Macht zu mehreren sehr viel Spaß... Zwei oder Drei Spieler sind eher zu wenig. Für uns seit Jahren ein treuer Begleiter auf vielen lustigen Spieleabenden.

    Martins Wertung:
  • Kakerlakenpoker Martin über Kakerlakenpoker
    Wenn Sie Ihrem Kindern beibringen wollen, Ihnen ohne mit der Wimper zu zucken ins Gesicht zu lügen, dann ist Kakerlakenpoker genau das richtige!

    Ein nettes Bluffspiel, bei dem man nichts weiter tun muss als seinem Gegenspieler Karten mit Ekeltieren hinzulegen und ihn hinters Licht zu führen, um welches Tier es sich handelt.

    Natürlich kein sehr tiefgreifendes Spiel, aber wie auch andere "Kakerlaken"-Spiele nett für Zwischendurch und immer wieder gerne gespielt.

    Martins Wertung:
  • Kakerlakensuppe Martin über Kakerlakensuppe
    Der Nachfolger zu Kakerlakensalat. Hat mich nicht ganz so überzeugt, wie der Vorgänger, den ich absolut super finde. Es gibt hier neue Gemüsesorten und anstatt ab und zu "Kakerlake" zu rufen muss mann nun schlürfen oder "hm" sagen. Das leicht abgewandelte Spielprinzip macht mir persönlich nicht ganz so viel Spaß wie das Original, und die neuen Schlürfregeln fand ich etwas unverständlich.

    Eigentlich würde ich vom Kauf dieses Spieles eher abraten. Das "original" ist besser, Kakerlakensuppe ist einfach zu ähnlich. Also eher was für eingefleischte Kakerlakenfans!

    Kauft euch lieber Kakerlakensalat!!!

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  • Kakerlakensalat Martin über Kakerlakensalat
    Bei uns an Spieleabenden ein Dauerbrenner, der immer wieder für Lacher sorgt. Die Karten sind schön gestaltet. Es ist erstaunlich, wie man mit so wenig Aufwand (Kurze Regel, nur ein Packen Karten) so ein tolles Spiel machen kann. Absolute Kaufempfehlung. Sowohl für die Familie als auch als Absacker bei Spieleabenden mit Freunden sehr zu empfehlen.

    Martins Wertung:
  • Die Siedler von Catan - Das Würfelspiel Martin über Die Siedler von Catan - Das Würfelspiel
    Die Würfel sind ganz nett, aber ansonsten einfach nur eine Kniffelvariante mit geringem Wiederspielanreiz. Wir haben es vielleicht 3 Mal gespielt, und seitdem verstaubt es in meinem Regal. Würd ich mir nicht wieder kaufen.

    Martins Wertung:
  • Tsuro Martin über Tsuro
    Das Spiel ist okay, aber nicht mehr. Man hat relativ wenig Einfluss auf den Spielverlauf, und eh man sich versieht, ist man auch schon rausgeflogen. Trotzdem ganz nett für zwischendurch, aber kein abendfüllendes Spiel.

    Für 25 Euro meiner Meinung nach zu teuer.

    Martins Wertung:
  • Einfach Genial Martin über Einfach Genial
    Ein nettes taktisches Spiel vom SpieleGuru Reiner Knizia. Einfach gesagt geht es darum, Plättchen mit farbigen Symbolen so auf dem Spielfeld zu positionieren, dass diese mit möglichst vielen gleichfarbigen Symbolen in einer Reihe liegen, dafür gibt es dann Punkte. Das ganze wird nach den typischen Knizia-Wertung abgerechnet, wonach nicht der beste Spielstein gewinnt, sondern der schlechteste verliert. Während die Plättchen zu Beginn des Spieles noch relativ beliebig auf das Spielfeld gelegt werden, wird das ganze zum Ende hin sehr taktisch, hier entscheidet dann schnell ein falsch oder richtig gelegtes Plättchen über Sieg oder Niederlage. Ich habe das Spiel bislang nur zu zweit gespielt, und da war es immer wieder interessangt.

    Negativ finde ich jedoch das qualitativ schlechte Spielmaterial. Die Plättchen sind aus dünnem Plastik und fühlen sich einfach nicht hochwertig an. Zudem ist der Spielplan unglaublich lieblos gestaltet, da kann jeder Laie in 5 Minuten in Photoshop was schöneres herzaubern.
    Für den Preis von ca. 30 Euro hätte ich beim Spielmaterial doch etwas mehr erwartet.

    Also: Spielprinzip und Mechanismus super, Material lässt zu wünschen übrig.

    Martins Wertung:
  • Hive Martin über Hive
    Sehr nettes Strategiespiel für 2 Spieler, bei dem es darum geht, die gegnerische Bienenkönigin mit denn eigenen Insekten zu umzingeln. Dabei stehen verschiedene Insektenarten mit unterschiedlichen Bewegungsmöglichkeiten zur Verfügung. Die Spielsteine sind aus Bakelit und fühlen sich sehr gut in der Hand an. Da man für das Spiel kein Spielbrett braucht, kann man es super unterwegs spielen. Ob in der Kneipe, im Zug oder am Strand, in dem mitgelieferten Beutel kann man das Spiel super transportieren und ohne lange Vorbereitung direkt loslegen.

    Eine absolute Kaufempfehlung von mir für eines der besten 2-Personen-Spiele.

    Martins Wertung:
  • ... aber bitte mit Sahne Martin über ... aber bitte mit Sahne
    In diesem Spiel werden bunt gemischte Torten getreu dem Motto "Du teilst, ich suche aus" unter den Mitspielern aufgeteilt. Punkte gibt es dabei für Mehrheiten einer Kuchensorte. Alternativ kann man die Kuchenstücke auch "essen", dann bekommt man Punkte entsprechend der Anzahl der Sahnehäubchen auf den Kuchenstücken.

    Ein simples und schnelles Spiel, das von seinem köstlichen Thema lebt. Ich denke besonders Kinder werden Spaß dabei haben, die Kuchenstücke zu "essen". Für Etwachsene jedoch schnell langweilig.

    Martins Wertung:
  • Nicht lustig Martin über Nicht lustig
    Als wir das Spiel zum ersten Mal gespielt haben, waren wir zunächst etwas enttäuscht. Das ganze ist, einfach gesagt, eine aufgemotzte Kniffelversion. Und trotzdem spielen wir dieses Spiel immer wieder gerne. Mittlerweile ist es zu einem unserer liebsten Spiele für Zwischendurch geworden. Es ist viel interaktiver als Kniffel, dass man ja auch solitär spielen könnte. Würfeln ist natürlich sehr mit Glück verbunden, aber hier kann man, bedingt durch die Sonderkarten, auch etwas taktieren.

    Ein sehr schönes Spiel für zwischendurch. Die Cartoons, die auf den Rückseiten der Karten abgedruckt sind, sind natürlich wie immer super, alleine für die herzlichen Lacher während der Partien ist das Spiel sein Geld schon wert!

    Martins Wertung:
  • Der Palast von Alhambra (Revised Edition) Martin über Der Palast von Alhambra (Revised Edition)
    Ein nettes taktisches Plättchenlegespiel, bei dem es darum geht, die eigene Alhambra möglichst "schön" auszubauen. Punkte gibt es dabei für Gebäudemehrheiten und lange Mauerabschnitte. Die Gebäudekarten, auf denen auch die Mauerabschnitte abgebildet sind, werden mit vier verschiedenen Währungen aus einem gemeinsamen Vorratspool gekauft. Die gekauften Teile müssen dann nach bestimmten Bauregeln in die eigene Alhambra integriert werden.

    Das Spiel funktioniert auch mit zwei Spielern sehr gut. Hierbei gibt es dann einen imaginären Mispieler namens Dirk, dem zufällig Gebäudeplättchen zugeteilt werden und der somit auch Gebäudemehrheiten erlangen kann.

    Alles in allem eine runde Sache, wird aber für Vielspieler auch schnell langweilig. Um diese Langeweile zu überwinden gibt es dann aber ja die derzeit 5 Erweiterungen mit insgesamt 20 Erweiterungsmodulen.

    Eine Kaufempfehlung an Familien für nette Spieleabende!

    Martins Wertung:
  • Dominion - Die Intrige! Martin über Dominion - Die Intrige!
    Die zweite Edition des Spiel des Jahres 2009 mit 25 neuen Aktionskarten. Zwar ist das Spiel auch eigenständig spielbar, ich empfehle aber auf jeden Fall, die Aktionskarten zufällig aus beiden Editionen (und am besten noch den beiden Promokarten) zu ziehen, so hat man monatelang Abwechslung. Im Vergleich zur Basisedition bieten die Aktionskarten mehr Interaktionsmöglichkeiten. Zudem gibt es jetzt "kombinierte" Karten, die z.B. sowohl Punkte als auch Aktionskarte sind.

    Genau wie beim Basisspiel auch hier meine volle Kaufempfehlung. Allerdings sollten Einsteiger zunächst zum Basisspiel greifen, da man mit diesem die grundlegenden Mechanismen des Spieles besser lernen kann. Hat man das Basisspiel aber schon ausgereizt, so ist die Intrige der nächste logische Schritt, der viele interessante neue Facetten im noch jungen Dominion-Univerum bietet.

    Martins Wertung:
  • Dominion (Schmidt Spiele) Martin über Dominion (Schmidt Spiele)
    Endlich nochmal ein Spiel des Jahres, dass diese Bezeichnung auch 100 prozentig verdient hat!!!

    Ich spiele es seit Monaten fast täglich mit meiner Freundin, eine Runde Dominion gehört zu unserem Abend mittlerweile so selbstverständlich dazu wie Abendessen und Zähneputzen.

    Obwohl wir es mittlerweile schon hundertfach gespielt haben, kommt einfach keine langeweile auf, der Widerspielanreiz ist sehr groß, und man entdeckt ständig neues. Wir spielen mit den Karten beider Editionen (Basisspiel und Intrige) sowie den beiden Promokarten (Schwarzer Markt und Gesandter) und haben somit einen Pool von 52 Karten, aus dem wir jedes Mal aufs neue schöpfen können. Wir freuen uns auch schon sehr auf die Erweiterung "Seaside", die im Oktober erscheinen soll.

    Eine absolute Kaufempfehlung, aber Vorsicht, dass Spiel ist ein totaler Zeitvernichter!

    Martins Wertung:
  • Vineta Martin über Vineta
    Ja, das Spiel ist toll aufgemacht und das Thema ist an sich auch nicht uninteressant. Es ist schon schön anzusehen, wie einzelne Stadtteile in den Fluten verschwinden. Aber das wars meiner Meinung nach dann leider auch schon.

    Wenn der eigene Stadtteil angegriffen wird, kann man meist nicht wirklich etwas dagegen unternehmen, und wenn er dann erstmal untergegangen ist, ist das Spiel eh so gut wie gelaufen und man hofft nur noch, dass es bald vorbei geht. Die Einflußmöglichkeiten sind sehr glücksabhängig, also kein Spiel für Planer, die Spielzüge gerne sorgfältig vorbereiten.

    Alles in allem wirkt das Spiel auf mich nicht sehr ausgereift, es kam einfach keine Spielfreude auf und Lust das Spiel nochmals zu spielen, hatte in der Spielerunde keiner.


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  • Pitchcar Martin über Pitchcar
    Kleine Holzchips werden auf einer Holzrennstrecke herumgeschnippst, dass ist das ganze Spielprinzip.

    Ein sehr kurzweiliges Geschicklichkeitsspiel und eine schöne Abwechslung an einem Spieleabend. Dauert mit wenigen Spielern meist nur ein paar Minuten, sodass eine schnelle Revanche auch immer drin ist.

    Negativ ist mir aufgefallen, dass die "Leitplanken" während des Spieles oftmals aus der Rille herausspringen. Ich habe sie deshalb mit Patafix in die Rillen geklebt. Nun geht zwar der Karton nicht mehr ganz zu, aber dafür muss jetzt während des Spieles nicht mehr andauernd die Strecke repariert werden. Für 40 Euro hätte ich zudem eine etwas komfortablere Packung erwartet.

    Ansonsten aber eine volle Kaufempfehlung von mir, die Erweiterungen stehen schon auf meinem Wunschzettel für Weihnachten.

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