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Stylianos K.

Stylianos Errungenschaften:

sehr kommunikativ
Stylianos hat 150 Kommentare verfasst.Mittelständler
Stylianos hat schon über 5000 Punkte erhalten.Foren-Fachkraft
Stylianos hat 25 Beiträge im Forum oder Spielernetzwerk veröffentlicht.etwas enthusiastisch
Stylianos hat 15 mal "Mag ich" geklickt.kaum anzutreffen
Stylianos ist nur selten auf Spielertreffen zu finden.München 2010
Stylianos hat uns an unserem Messestand auf der Münchner Spielwiesn besucht.Schmied
Stylianos ist ein Spieleschmied.Sankt Petersburg
Stylianos hat mitgeholfen, Sankt Petersburg neu zu errichten.Rotspieler
Stylianos spielt gern mit RotMy Little Scythe
Stylianos nimmt am großen Ernteturnier teil.gut vernetzt
Stylianos hat 20 Freunde gewonnen.Meinungsführer
Stylianos hat 20 Anhänger gewonnen.
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Von Stylianos K. bewertete Spiele (5 Stück):



  • Zug um Zug Stylianos über Zug um Zug
    Einleitung:
    2-5 Spieler wetteifern um das beste Zugnetz in Nordamerika

    Spielprinzip und Regeln (grob):
    Man hat einen Vorrat von Wagons, der Spielplan ist eine Nordamerika Karte mit Städten, die miteinander verbunden sind. Je nach Streckenlänge braucht man mehrere von den Waggons, die man vom Vorrat bezahlt. Um die Strecke zu bauen braucht man farbige Waggonkarten, die den Farben der Strecke auf dem Spielplan gleichen. Jede Runde kann man
    - 2 Karten ziehen
    - 1 komplette Strecke bauen
    - Missionen (verbinde A mit B) ziehen.
    Das Spiel ist zuende wenn ein Spieler alle oder fast alle Waggons verbaut hat.
    Punkte bekommt man für den Streckenbau und die erfüllten Missionen. Nicht erfüllte Missionen bescheren Minuspunkte. Gewonnen hat natürlich derjenige mit den meisten Punkten.

    Kritik
    Selten macht ein Spiel mit so leichten Spielregeln auch eingefleischten Vielspielern Spaß, daher eignet es sich hervorragend auch als Gateway Spiel, also ein Spiel mit dem man auch nicht Spieler in das Spiel-Genre einweisen kann. Es ist einfach toll zu versuchen seine Missionen zu erfüllen und dabei andere oder von anderen die Strecken die man braucht, zu verbauen oder verbaut zu bekommen. Die Spieltiefe ist adäquat und es kommt einfach gute Stimmung auf.
    Das Spiel ist dabei sehr gut von 2-5 Spieler spielbar, wobei die 2 Spieler Variante relativ viel Platz auf dem Spielplan zum bauen lässt, was nicht unbedingt schlecht ist (vor allem wenn man gegen schlechte Verlierer spielt) jedoch die Interaktion etwas einschränkt.

    Plus und Minuspunkte:
    +leicht zu lernendes Spiel auch für Einsteiger geeignet, leicht zu lesende Anleitung
    +Schnell aufbaubar, kurz-mittellange Spiele
    +hoher Wiederspielwert
    +adäquate Spieltiefe
    +einfach viel Spaß
    +- relativ hübsches Material (Schöne Karte, allerdings Plastikwaggons und etwas kleine Waggonfarbenkarten)
    - relativ hoher Preis für diese einfache Materialien. Eins der wenigen Spielen, die die Jahre über nicht günstiger geworden sind.

    Fazit:
    klare Kaufempfehlung. Es ist ein sehr gutes Spiel, das leicht immer wieder seinen Platz auf den Spieltisch findet.

    Weitere Informationen:
    Für 2 oder 3 Spieler sind andere Versionen besser geeignet, wenn man vieles dem anderen Verbauen möchte und "halsabschneiderischer" Spielen will. Diese wären die Erweiterung Zug um Zug Indien und Schweiz (dabei ist die Schweiz Karte schön für 2 Spieler), sowie Zug um Zug Skandinavien (Standalone, teurer, sehr hübsche weihnachtlich-atmosphärische Gestaltung).

    Stylianos Wertung:
    • Irene Q., Klaus-Peter S. und 3 weitere mögen das.
    • Einloggen zum mitmachen!
    • Torben K.
      Torben K.: Schön geschrieben.
      Allerdings scheinst du das mit den Vielspielern zu unterschätzen.
      ZuZ ist auch von Vielspielern sehr beliebt.Es gibt richtige ... weiterlesen
      07.12.2013-08:06:33
  • Runewars - Kampf um Terrinoth Stylianos über Runewars - Kampf um Terrinoth
    EINLEITUNG:
    Wieder so ein kolossales FFG Game mit 40 (!) Seiten Anleitung. Ich will einmal vormerken, dass ich so einige Spiele besitze dieser Art und ich zum Kauf nur rate, wenn man selber komplexe Spiele mag und man auch gute 3-4 Stunden für das Erstspiel investieren möchte.

    Weiterhin besitze ich die große englische Erstauflage (nicht mehr im Handel). FFG hat jetzt viele schöne Sachen weggekürzt (die schönen 3D Berge - wie kann man nur?) und den Preis um ca. 15 € runtergesetzt. Ausserdem ist das Regelwerk gekürzt worden. Die erste Auflage lässt sich durch 2 Seiten Veränderungen wie die Neuauflage spielen.

    REGELN UND SPIELMECHANISMUS in Kurzform (ich werd hier nicht 40 Seiten schreiben:-) :

    Spielziel: Man muss Runen besitzen, die als Steine auf dem Spielfeld sind. Die Steine muß man umdrehen und es gibt auch Steine auf denen nichts drauf ist. Das weiß man i.d.R. erst wenn man den Stein besitzt (es gibt auch andere Wege). Wer sechs Runen besitzt, gewinnt. Dabei befehlt man seine Armeen und lässt auch Helden verschiedene Questen spielen.

    Jeder Spieler fängt in einer anderen Region an, was sein Heimatort ist. Von dort auskann er Einheiten aussenden um Kontrolle über das Land auszuüben. Das Land hat verschiedene Regionen die verschiedene Resourcen für den Besitzer hergeben (Baumaterialien, Essen), falls sie besetzt werden. Die Regionen besitzen auch strategische Elemente: Meer und Berge (i.d.R.nicht passierbar)

    Dabei repräsentiert jede Runde ein Jahr. Und ein Jahr hat ja (bekanntermaßen) vier Jahreszeiten). In jeder Jahreszeit hat man drei Aktionen:

    1. Jahreszeitenkarte nehmen und ausspielen
    2. Befehlskarten auswählen
    3. Befehlskarten spielen

    1. Jahreszeitenkarte nehmen und ausspielen
    Jede Jahreszeit hat seine eigenen Karten. Man spielt was auf der Karte steht (z.B.
    keine Ernte dieses Jahr, oder mehr Truppen und mach dann die Jahreszeitenpezifischen Aktionen/Ereignisse. Alle diese Ereignisse gelten für alle Spieler.

    1. Jahreszeiten spezifische Aktionen/Ereignisse;
    Frühling: Das Jahr fängt an, man bekommt Befehlskarten zurück, generell kommt es zum Reset.
    Sommer: ist Questzeit, da bewegen und spielen die Helden
    Herbst: Man bekommt sogenannte Influenz Steine (damit kann man bei Auktionen bezahlen und viele witzige Sachen machen - ist so etwas wie eine Währung) oder Taktik Karten (damit kann man auch witzige Sachen machen, wie z.B. durch einen Berg gehen - was normalerweise unmöglich ist.
    Winter: Da es im Winter kein Essen gibt, wird nun die Anzahl der Einheiten pro Region (Spielfeld) limitiert. Zuviele Einheiten gehen verlohren.

    2. Befehlskarten auswählen
    Man hat 8 Befehlskarten die man wählen kann. So kann man Einheiten verschieben, angreifen, Neue Truppen mobilisieren, Influenz steine nehmen, Burgen bauen u.s.w. D.h. in diesem Spiel wird nicht wie bei anderen immer in einer Runde mobilisert und gekämpft sondern mann muss es auswählen was man macht. Wer mobilisiert kann nicht angreifen oder Steine/Karten bekommen u.s.w. Diese Karten werden natürlich für jeden Spieler getrennt gespielt, nicht wie bei den Jahreszeitenkarten, welche alle Spieler betreffen

    3. Befehlskarten ausspielen:
    Die Behelskarten werden ausgespielt, wobei man bestimmte sekundäre Boni bekommen kann, wenn die Karten in bestimmter Folge spielt.

    Kämpfe zwischen Armeen: Es gibt - wie nicht anders erwartet- verschiedene Einheiten mit verschiedenen Eigenschaften und Spezialeigenschaften. Kommt es zu einem Kampf zwischen Armeen, werden spezielle Karten aufgedeckt, damit der Kampf entschieden wird. Auf den Karten steht ob die Einheit Schaden zufügt, ob man die Spezialeigenschaft geriggert hat usw.

    Duelle zwischen Helden: Ja auch helden können zum Kampf antreten und sterben. In ähnlicher Art und Weise wie bei Armeen kämpfen die Krieger miteinander.

    Quests: Jeder Held kann sich bewegen und Wuesten erfüllen, z.B. gehe in dieses Feld und besiege jenen Monster, oder Duelliere dich siegreich u.s.w. Diese Quests sind natürlich geheim. Als Belohnung bekommt man Items die den Helden verbessern oder einen anderen Bonus. Seit der 2.Auflage können Helden auch Armeen unterstützen und greifen so aktiver in das Spielgeschehen ein (häufiger Kritikpunkt in der 1. Auflage).

    Viele kleinere Spielelemente wurden jetzt nicht aufgelistet.

    KRITIK:
    FFG kombiniert hier strategische Elemente von Armeenkampf und Landbeherrschung wie z.B. in Axis & Allies, mit Rollenspielelementen mit Helden und Quests. Ich persönlich finde es sehr gelungen und mit den neuen Regeln sehr gut.

    Das Material kann in der 2. Auflage auch überzeugen und ist ja das was man so - ausser dem hohen Preis - von FFG Spielen kennt. Ein schönes Board, viele Miniaturen, hübsche Karten, nettes Artwork. Für Holzteilefanatiker: Es gibt keine Holzteile, da sind die Amis (leider) nicht so scharf drauf, trotzdem sehr sehr schönes Material.

    Wenn man sich durch die 40 Seiten Regeln durchgekämpft hat macht das Spiel richtig Spass. Die Regeln sind angenehm geschrieben (eventuell etwas durcheinander) mit Beispielen und haben am Ende keine Fragen offengelassen. Kürzere Anleitung wäre auch nicht möglich wegen der vielen Spielelementen (wer alle wissen will - siehe 40-seitige Spielanleitung).

    Und das ist (ausser der 3D Bergen der ersten Version) was das Spiel charakterisiert. Man kann verschiedene Strategien ausprobieren, versuchen das Terain auszunutzen, durch Politik und Influenz (wurde hier nicht eingegangen, jedoch kann man eine Vielfalt von Boni auch dadurch bekommen) herrschen, Armeen aussenden, kämpfen, Questen, alles machen was das Spielerherz begehrt. Tu ich jetzt neue Armeen ins Leben rulen oder kämpfe ich mit den vorhandenen? Oder hole ich mir Taktikkarten? Hmmm.. Ich brauche Einheiten, aber ich hätte sekundären Bonus XY wenn ich mir jetzt Influenzsteine hole ...

    Wer Lust auf laaange komplexe strategie Spiele (2,5 Stunden+ dauer) hat, für den ist Runewars ein klare Kaufempfehlung, denn das Spiel hält was es auf der Packung verspricht: An Epic Board Game of adventure and fantasy empires. Es ist sogar eins der komlexeren in seinem Gerne, durch die Kombination von verschiedene Elementen von verschiedenen Genres.

    Aber es ist bestimmt nicht ein wenigspieler Spiel oder ein Spiel das ich für den Einstieg in diese Welt empfehle. Wenigspieler oder Leute für die z.B. Village oder Siedler von Catan nicht sagen "und nun? zweite (dritte, vierte Partie?)" sollten die Finger von diesem Spiel lassen. Für die gilt eher 3-4 von 6 Punkten.

    Viel Spass beim spielen!

    Stylianos Wertung:
    • Florian K., Johann N. und 5 weitere mögen das.
    • Einloggen zum mitmachen!
    • Eric R.
      Eric R.: Bin hin und hergerissen. Bin selbst Descent-Spieler, aber weiß nicht, ob es vielleicht doch zu komplex ist. Deshalb noch ein paar Fragen: Gibt... weiterlesen
      16.05.2013-11:44:39
    •  Alexander K.
      Alexander K.: Aus eigener Erfahrung würde ich sagen, dass die Regeln nicht zu komplex sind. Sicherlich werden sie mit hoher Wahrscheinlichkeit erst nach der... weiterlesen
      29.05.2013-20:46:59
    • Peter M.
      Peter M.: Ist auch zu zweit sehr gut spielbar. Am besten eh erstmal zu zweit spielen und sich mal ein Samstag Zeit nehmen. Regeln sind zwar umfangreich aber sehr gut verständlich und einfach. Dann erst in einer größeren Gruppe spielen. Ich könnte das Spiel in 20 min. jemandem beibringen. Komplex ja aber für Vielspieler nicht allzu schwer erlernbar.
      18.12.2014-15:33:44
  • Qwirkle - Spiel des Jahres 2011 Stylianos über Qwirkle - Spiel des Jahres 2011
    Normalerweise schreibe ich ja etwas größere Rezensionen. Dieses Spiel ist jedoch schnell erklärt.

    Es ist eigenlich wie ein Scrabble für Analphabeten und so spielt es sich auch. Anstelle von Wörtern hat man aber verschiedene Farben und Figuren die man aneinanderreihen kann. Kein schlechtes Spiel, aber so richtig reisst es mich nicht von Hocker und Spiel des jahres kann ich überhaupt nicht verstehen. Da nehme ich aber lieber das Scrabble und spiele eine Runde.

    Hätte 4 Punkte vergeben, wenn man die Punkte nicht per Bleistift/Papier aufschreiben müsste

    Stylianos Wertung:
  • World of Warcraft - Abenteuerspiel Stylianos über World of Warcraft - Abenteuerspiel
    Beim Abeteuerspiel von World of Warcraft seid ihr ein Held der World of Warcraft Welt und versucht aus dem Computerspiel bekannte Monster sowie Mitspieler zu besiegen. Dabei levelt man seinen Charakter hoch, bekommt als Siegesbeute verschiedene Gegenstände (Items) und geht auf Quests. Interessant ist dass die Landkarte in dementsprechende Levels aufgebaut ist man gefährliche Gebiete nur betretten darf, wenn man das Ensprechende Level hat.

    -->Regeln:

    Ziel des Spieles ist es Siegpunkte zu erlangen. Diese Siegpunkte gibt es aus Quests.
    Zu diesem Zweck wählt jeder Spieler einen Character aus 4 verschiedenen aus (relativ teure Erweiterungen bringen mehr Charaktere ins Spiel) und bewegt sich in der Welt von Azeroth. In jeder Runde spielt jeder Spieler nacheinander 4 Phasen:

    1. Bewegungsphase
    Es wird ein blauer Würfel benutzt, mit angibt bis wieviele Felder man sich bewegen kann, sowie wieviele Energiepunkte man für diese Runde bekommt. Die Bewegungspunkte werden durch Energiepunkte ausgeglichen, d.h. wenn man einen hohe Bewegungszahl hat, bekommt man wenige Energiepunkte und umgekehrt. Energiepunkte braucht man dann um Zaubersprüche einzusetzen.
    Die Bewegungsphase endet dann auf einem Feld, welches entweder eine Stadt, ein besonderer Ort, ein normales Feld oder ein Overlord Begegnungsfeld ist.

    2. Erkundungsphase.
    In der Erkundungsphase werden Endeckungen gemacht oder man bekommt Resourcen. Bei den Entdeckungen werden positive oder negative Plättchen aufgedeckt, bei den Resourcen handelt es sich um neue Zaubersprüche, die man auf die Hand bekommt, Lebensenergieauffrischung, Gratisflüge in benachbarte Regionen, neue Quests oder Itemsaustausch (eins das man nicht braucht gegen ein zufälliges). zusätzlich als Resource gibt es die Möglichkeit Entdeckungen zufällig auf das Spielfeld zu holen.

    4. Herausforderungsphase.
    Jetzt wird endlich gekämpft, und das nicht zu wenig. Endweder, wenn man an einen besonderen Ort oder ein normales Feld ist, bekommt man einen zufälligen, dem Level der Umgebung angepassten Gegner, oder, wenn man an einem Overlord Begegnungsfeld ist, spielt man gegen diesen. Wenn ein Mitspieler auf dem gleichen Feld steht kann man auch gegen ihn kämpfen.

    Nicht gekämpft wird, wenn man bestimmte Ereignisse auslöst, bzw. auf einem Feld ist, auf dem bestimmte lokale Ereignisse stattfinden, oder man sich in einer Stadt aufhält

    Der Kampf gestaltet sich ziemlich einfach: Angriffswert muss gleich oder über Verteidigungswert sein, dann fügt man Schaden zu.
    Angriffswert = Basisangriffswert oder Waffe (oder einmalige Zauberspruch Waffen-Karte) plus D6 Angriffswürfel.
    Verteidigungswert = Basisverteidigungswert oder Rüstung (oder Zauberspruch Rüstung) plus D6 Verteidigungswürfel.
    Bei gelungenen Angriff wird Schaden ensprechend den Stats des Spielers bzw. Monsters hinzugefügt. Monster haben einen Lebensenergiepunkt und sind tot.
    Wenn ein Bestreiter des kampfes eine Fernkampfwaffe hat, wird erst diese gespielt. Falls der Gegner tot ist, kommt es gar nicht zum Nahkampf. Man kann nur eine Fernkampfwaffe, oder Nahkampfwaffe ausgerüstet haben

    Falls man den Kampf gewinnt, bekommt man als Beute die Rückseite der Karte, bzw. die Belohnung, die auf dem Overlord Begegnungsfeld steht (z.B. Level-up oder bestimmte Trophäenkarten mit Items oder Siegpunkten). Die Karten-Beuten können bei nichtgefallen gegen andere Beuteitems ausgetauscht oder gegen Bewegungspunkte, Energie oder Lebensenergie eingetauscht werden (je nach Symbol). Sollte man verloren haben, wird man (ähnlich dem Spiel) zur nächsten Stadt teleportiert, geheilt und verliert eventuelle "seinem Charakter zugefügten Karten". Ob damit ausgerüstete Gegenstände gemeint sind lässt sich diskutieren. Vielleicht wird man in den englischen Regeln schlauer. Ist das Monster der Karte nicht besiegt, bleibt es auf dem Feld um weitere Mitspieler zu belästigen, entweder passiv wenn man auf das Feld kommt, oder , wenn das Monster Aggro ist, auf beim drübergehen des Feldes.

    4. Verwaltungsphase.
    hier gibt man Quests ab und bekommt die dazugehörige Belohnung und rüstet sich mit seinen Gegestände, bzw. legt diese in den Rucksack ein.

    Weitere Karten und Spielelemente:
    Von Bedeutung sind die Zaubersprüche von denen man 3 am Anfang des Spieles bekommt und auch als Resource dazubekommen kann. Diese kann man je nach Karte in der jeweiligen Phase ausspielen und einen positiven Effekt erzielen (oft Boni auf Werte bzw. Bewegung). Das Ausspielen kostet Energie, die man vom Bewegungswürfel bekommen hat (oder durch wegwerfen eines Items). Das Limit dieser karten auf der Hand beträgt 10.

    Interessant ist das Hochleveln des Spielers (insgesamt 4 Level), der sich dann durch höhere Basiswerte und Lebensenergie auszeichnet. Innerhalb eines Levels kann der Charakter sich auch "aufboosten" und die bessere Version des Charakters auf der Rückseite des Characterblatts spielen, wenn er bestimtme bedingungen Erfüllt (z.B. Energie spendet oder Beute wegwirft).

    Oftmals wird dur Würfeln einer bestimmter Zahl (oft der 6, die durch ein Schwert dargestellt wird) ein ereigniss ausgelöst (wo etwas wie ein critical strike).

    Jeder Spieler darf, je nach Charakter nur verschiedene Arten von Items ausrüsten (ein Zauberer mit einer Panzerrüstung und Doppelaxt wäre ja auch eigenartig).

    -->Kritik:
    1 Punkt: absoluter Ramsch, nur als Rohmaterial für andere Spiele zu benutzen.
    2 Punkte: würde ich niemals Spielen, kann mir vorstellen dass andere es ab und an spielen könnten
    3 Punkte: nettes Spiel, es fehlt aber der entsprechende Kick
    4 Punkte: schönes Spiel, kann man ab und an spielen
    5 Punkte: ein gelungenes Spiel, dass öfter in die Runde kommt
    6 Punkte: geniales Spiel, sollte man besitzen

    Spielmaterial: 5,5 Punkte
    Das Spielmaterial ist, wie amn von FFG gewöhnt ist sehr aufwendig und schön. Bunter, schön illustrierter Karton und Karten, kleine, den Charakter angepasste Spielfiguren, die FFG ähnliche Schadens- und sonstige Marker. Dass es keine Monsterfiguren, sondern Kärtchen gibt, wollen wir bei dem Preis mal verzeihen.

    Regelaufbau: 2,5 Punkte
    Irgendwie schafft es das Regelwerk von 20 Seiten einen komplett zu verwirren und das einfache irgendwie schwer zu machen. Mehr als kleine Feinheiten, als die die ich schon beschrieben habe, gibt es bei dem Spiel nicht. Ich würde an eurer Stelle den Aufbau von SO VIdeo oder den Regeln übernehmen und danach diese Kurzanleitung spielen, die ich hier beschrieben habe. Zusätzlich ein bischen bei unstimmigkeiten blättern und die letzte Seite der Regeln mit der Schnellanleitung parat haben. Nachden man ein Spiel so gespielt hat, kann man dann das komplette Regelwerk lesen um die Feinheiten abzustimmen. Die Regeln sind aber im großen und ganzen komplett.

    Spielablauf: 4,5 Punkte
    Ich packe meinen Rucksack und raus ins Getümmel. Dabei muss ich ziemlich Kampfwütig sein, denn es kommt fast immer zum Kampf. Unterwegs versuche ich durch die Resourcen nicht umzukommne, aber falls doch, gehe ich halt freiwillig oder unfreiwillig in die Stadt. Dabei versuche ich hochzuleveln, Gegenstände zu bekommen und - ach ja, das muss man ja auch noch - Quests erfüllen und an Siegpunkte zu kommen. Das Kampfsystem ist dabei nett. Etwas sehr zufallslastig, dafür aber schnell. Ein Würfel, schon ist alles abgehandelt. Und umso höher das Level, desto schwieriger die Monster, desto besser die Belohnung (was ja auch irgendwie logisch ist). Und schnell vor den anderen Hochleveln, da kann man auch bessere Quests ausführen. Hmmm...aber wenn sich die anderen dann gegen mich vereinen?

    -->Allgemeinbeurteilung: 3 bzw. 5 Punkte
    In diesem ca. 1 Stunde/Spieler andauernden Spiel für 2-4 Personen kommt Spaß nur wirklich auf auf, wenn man die Spielregeln NICHT befolgt und das Spiel abändert, denn in der normalen Version ist es alles andere als ausgewogen.

    Die normale Version bekommt von mir 3 Punkte. Obwohl es an sich spaß machen würde es man zu spielen, da es an sich eine nettere kleinere Version von Descent (oder ich nehme mal an: WoW-Das Brettspiel) ist, ist es total unausgewogen. Da helfen auch nicht die vielen interessanten Spielelemente. So ist z.B. ein Charakter, so ein Orc namens grumbaz Crowsblood in relation viel zu stark, die Magiekarten verlieren in den höheren Level in der Regel ihr interesse und bewirken nicht viel (auch wenn man dass durch Boni auf den Karten je nach Level auszugleichen versucht). Der Tod bringt nichts negatives an sich, manchmal kann er auch ein billiger Runenstein, bzw. Scroll of escape zur schnellen Rückbeförderung in die Stadt sein. Die Quests sind zu schwer und nur durch höchstes Level erreichbar und ziemlich zufällig. Es gibt nämlich nur Anfangsquests und Fortgeschrittenequests (i.d.R. für Level 4). Es gibt keine quests für die zwischenlevel. Größtes manko: man versucht in vielen Runden sich hochzuspielen und das Spiel ist dann abrupt zuende, weil man dann sofort das höchste Level erreicht hat und 2 schnelle Quests zuende gebracht hat. Es fühlt sich an wie ein Gaming stop.

    Die abgeänderte Version bekommt allerdings 5 Punkte: wenn man das Spiel sich zurechtbiegt, macht es dann sehr viel Spaß. Ändert die Regeln so wie ihr möchtet und ihr habt ein solides Spiel (das allerdings etwas länger dauert) aber absolut Spaß macht. Erhöht die Siegespunkte, dass man ein bischen mehr die Möglichkeit hat im 4. Level zu spielen, verringert die Siegespunkten bei einigen Möglichkeiten bei denen mann einfach zuviele bekommt, verändert die Quests, macht zusätzliche Quest für das 2e und 3e Level. Ändert die Stats der Charaktere und generell benutzt eure Fantasie.

    Fazit: Wenn man sich etwas Mühe macht, dsa Spiel dementspechend abzuändern hat man ein sehr schönes, günstig erworbenes Spiel.

    P.S. ein Magiercharakter, Sandrai Darkshine hat sich einen Druckfehler eingefangen. Bei Level 2 (beim grünen Level) soll sie nicht 2-2-2 sein, sondern genau wie Level 1 (1-4-1) , aber mit 4 Lebenspunkten sein.
    P.P.S.: Wenn ich das Spiel etwas ausbalanciert habe, stelle ich die Regeländerungen als Variante ins SO-Nezwerk


    Stylianos Wertung:
  • Spartacus - Intrigen, Blut und Verrat Stylianos über Spartacus - Intrigen, Blut und Verrat
    Gespielt wurde das Spiel auf der Spielwiesn in München, wo es gespielt wurde. Da ich nicht das HAndbuch habe fallen die Regeln etwas düftig aus.

    Regeln und Spielemechanismus in Kurzform:
    Gespielt wird in mehreren Phasen. Zuerst wird Einkommen ermittelt (für Sklaven+1, für Gladiatoren-1), Karten gespielt, Gladiatoren / Waffen ersteigert, der Gastgeger für den nächsten Kampf ersteigert, Gladiatoren gegeneinander Kämpfen lassen, wobei die Gladiatoren umkommen können, entweder im Kampf oder wenn der Gastgeber den Verlierer tot sehen möchte.Der Gewinner bekommt die Gunst des Publikums und erhält in Zukunft Geldboni.

    Der Reiz des Spieles liegt in den "Absprachen unter dem Tisch", die man mit seinen Mitspieler über alles halten kann, den Wetten, die man vor dem Kampf abschließen kann, sowie den Karten die man spielen kann um z.B. des Gegners Gladiator in letzter Minute mit einem schlechteren auszuwechsen, seine Siegpunkte zu verringern usw. Man darf seinen Mitspielern auch Gold unter dem Tisch geben um Intrigen zu schmieden.

    Kritik:
    Hört sich doch ganz schön an, würde man meinen... Intrigen, geheime Absprachen... wieso sollte man da nur 3 Punkte vergeben? Na,ja als erstes vergebe ich nicht gerne viele Punkte, außer das Spiel ist wirklich gut. Als zweites zentriert sich die Mechanik des Spiels um den Gladiatorenkampf und der ist wirklich misslungen und dem Zufall überlassen. Nach Risiko Manier wird da gewürfelt nach GENAU dem gleichen Prinzip wie Risiko, nachdem sich die Gladiatoren (endlich) in der Arena getroffen haben. Da bin ich doch etwas enttäuscht, dass es letztendlich in diesem Aspekt doch das Glück in so einem Maß entscheidet. 2 schlechte Würfe und schon ist der mühsam mit viel Geld ersteigerte Gladiator hin und man hat einen Riesennachteil. Ein zweites wichtiges Element, die Karten mit denen man Intrigen schmiedet sind sehr repetitiv, es kommen immer die gleichen Karten dran und spätestens nach wenigen Runden verliert auch das seinen Reiz.

    Fazit: Das Spiel wird vielen auch gefallen, wegen seinen interessanten Elementen, die jedoch keineswegs neuartig oder innovativ sind. Ich gehöre nicht dazu und wenn ich Intrigen und Lügenspiele spielen möchte greife ich lieber doch lieber auf ein gutes Spiel wie Junta zurück.

    Es hätte auch sogar ein sehr gutes Spiel werden können, wenn nicht der wichtigste Teil des Spieles - so sehr dem Glück überlassen gewesen wäre.Einige Spieler mögen so etwas ja, deshalb bitte probespielen vor dem Kauf!


    Stylianos Wertung:
    • Mahmut D., Bjoern E. und 4 weitere mögen das.
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    • Zeige alle 11 Kommentare!
    • Timur T.
      Timur T.: Was ich nicht ganz verstehe warum ihr oben meint, dass man hack und slay spielen kann im Gladiatorenkampf?...
      Wir haben jedenfalls so gespielt... weiterlesen
      27.04.2014-17:02:16
    • Donatus L.
      Donatus L.: die haben das wie oben beschrieben auch falsch gespielt und so machts bestimmt kein Spaß jedoch kann dafür das Spiel nichts
      03.11.2018-14:01:18

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