Robin über Okiya Okiya (Geisha Haus) habe ich zusammen mit Tenno und Mai-Star als günstige Sammlung zum Thema Japan erworben. Okiya landet hierbei bei mir auf Platz 2 von diesen 3.
Gestaltung: wirklich gut gemacht. Gespielt wird mit recht großen Plättchen. Die Geisha Karten für den roten und schwarzen Spieler haben dafür auf jeder Karte eine unterschiedliche Illustration (was für das Spiel aber unerheblich ist, sowie das Thema insgesamt eigentlich). Die 'Garten' Karten sind stark an die sog. Hanafuda Karten angelehnt, die in Japan für div. Kartenspiele verwendet werden.
Spiel: im Grunde eine Mischung aus 4 Gewinnt und Kamisado. Man muss 4 Geishas so anordnen das Sie eine Reihe oder ein Quadrat bilden. Dabei bestimmt man aber auch gleich welche Karten der 2. Spieler danach nur nutzen darf.
Kurze Spieldauer. Zum Spielen mehrerer Partien gibt es 3 Kirschblüten aus Holz zum zählen...
Stefan K.: Habe mir das Spiel selbst gebastelt, das funktioniert tadellos und macht auch noch Spaß :) 12.10.2017-00:41:19
Robin über Mai-Star (en) Ich war auf der Suche nach günstigen Spielen mit Japan-Setting, daher habe ich mir Tenno, Okiya (brandneu) und eben MAI-STAR besorgt. Von diesen ist Mai-Star relativ eindeutig das beste....
Mai-Star war auch schon länger auf meiner Liste, da die (wirklich sehr guten) Illustrationen von (ebenfalls aus dem Hause AEG stammenden) Legend of the Five Rings CCG stammen.
Zum Spiel: kleine Schachtel, günstiger Preis. Leider nur auf englisch. Dazu aber: Die textlichen Aktionen sind für jeden Kunden (der in mehreren Farben vorkommt) jeweils gleich. Es ist also nicht so viel zu merken. Unterstützend wirkt auch das die Aktion symbolisch am linken Rand nochmal beschrieben wird (was glaube ich in der Anleitung garnicht erwähnt wird.) Die englische Sprache ist also eher nur ein kleines Hindernis.
Zunächst hatte ich auch Bedenken das es wenig Interaktion gibt, aber auch das stimmt nicht. Im Gegenteil, obwohl man zwar die Kunden und 'Advertiser' alle bei sich auslegt zielen fast alle Aktionen auf die Mitspieler. Das erlaubt verschiedene Taktiken. Da das Spiel endet wenn ein Spieler keine Karten mehr auf der Hand hat ärgert man z.B. Mitspieler mit Karten nachzieh-Aktionen (jede Karte auf der Hand bringt am Ende Minuspunkte -> Achtung: nichts für Spieler die sich schnell ärgern). Andererseits kann die Aktion auf einen selbst gespielt werden, um eine schwache Hand auszugleichen.
Zum Spiel: Jeder schlüpft in die Rolle einer Geisha mit einer besonderen Fertigkeit, sowie unterschiedlichen 3 Werten in (übersetzt) Schauspielkunst, Bedienung, und Gelehrtheit... (Zu Beginn sollte man evtl. die 3 Geishas mit großteils vergleichbaren Attributwerten spielen.)
Gäste kann man nun nur an Land ziehen wenn die Geisha den Ansprüchen genügt. Jeder Gast verlangt ein Attribut (Farbe) als Mindestwert. Kann man den Wert erfüllen darf man den Gast spielen (für Siegpunkte am Ende) UND seine Fertigkeit nutzen. Kann man das nicht hat man noch die Wahl die Karte als 'Anwerber' zu spielen. Dann verbessert er die Attribute der Geisha für künftige Kunden.
Das Spiel ist recht schnell gespielt. Es gibt einen Block auf dem man die Punkte (Geld von den Kunden) notiert, und 3 Durchgänge addiert.
Die Altersangabe mit 14 Jahren finde ich recht hoch gegriffen. Sicherlich kann man das mit jüngeren Spielern spielen. Evtl. hatte wollte man das Thema 'Geisha' hier mit einfließen lassen? Anrüchiges gibt es hier aber nicht zu vermelden...
Robin über Arboretum - Quartett Ich bin manchmal auf der Jagd nach Schnäppchen. Da mich hier das Thema Natur auch ansprach habe ich zugeschlagen.
Der Kauf war insgesamt aber eher mäßig. Daher nur 3 Punkte.
Klar, es ist halt 'nur' ein Quartett. Angeblich als Memo spielbar, wird aber kaum einer machen, denn das spielt man mit dickeren Karten die leichter aufnehmbar sind. Das Spiel hier ist auch kein Stich-Quartett, sondern also nur als Sammelquartett spielbar. In der kurzen Anleitung auch keine Angaben zur Spielerzahl. Meines Erachtens unsinnig zu zweit nach den vorliegenden Regeln (das handhaben andere Quartetts anders) zu spielen, nämlich nicht abwechselnd sondern solange bis man eine falsche Karte verlangt. Das macht nur Sinn bei 3 oder mehr Spielern, oder wenn man beim Spiel zu 2. mindestens ein Quartett rausnimmt.
Positiv: Thema Bäume ist schön und selten bei Spielen dieser Art. Die Gestaltung ist auch ansprechend. Die Metalldose gut und praktisch. Wie jedes Quartett passt es in jede Westentasche.
In der Verkaufsbeschreibung steht das es weitere Editionen geben wird... davon habe ich leider auch noch nichts gehört. Bisher findet man nur diese Edition käuflich zu erwerben.
1 Punkt für die Gestaltung und die Dose. 1 Punkt für das Thema .. und 1 Punkt weil man evtl. mehr damit machen kann als in der Anleitung steht... (?)
Robin über Mission zum Mars 2049 Ich konnte das Spiel bereits anderswo günstiger erwerben. Der Preis ist überall aber im Schnitt recht happig.
Der Titel des Spiels ist übrigens irreführend: Thema ist NICHT die Reise zum Mars, vielmehr geht es um eine Wettrennen durch Bau von Stationen zum Nordpol des Mars, um dort die Wasserreserven als erster anzapfen zu können.
In einer Wenig-Spieler Runde kam das Spiel sehr gut an. Zuerst waren die Mitspieler erschlagen von dem vielen Kleinmaterial, aber sämtliche Bedenken ließen sich zerstreuen. Das Material ist auch insgesamt gut gestaltet wie ich finde.
Die Spieler bauen Basen vom Rand des Brettes (Äquator), Richtung Brettmitte (Nordpol). Da man weit auseinander startet gibt es allerdings wenig bis keine Interaktion AUF dem Board. Der Reiz des Spiels liegt vielmehr in den Mission(skarten). Durch diese kann man durch Abgabe von erwirtschafteten Resourcen Boni erlangen. Insbesondere die aggressiven Missionen machen das Spiel nun lebendig. Hiermit sabotiert man i.d.R. die Mitspieler. Also nichts für Spieler die sich leicht aufregen. 2 Sabotageakte auf denselben Spieler können diesen quasi schon aus dem Rennen nehmen...
Anleitung ist gut, es gibt auch Übersichten, einige Hilfestellungen sind sogar mehrsprachig auf dem Brett angebracht.
Für mich insgesamt eine (schwächere) 5. Aber ein gutes Spiel für die Familie wenn man das Thema mag. (Mal sehen wie sich dagegen PocketMars schlägt.)
Robin G.: Ich vergass noch etwas zur Mechanik: Man muss Resourcen-Fabriken bauen, die dann quasi die 3 'Währungen' im Spiel Luft, Erz, Lebensmittel... weiterlesen produzieren. In jedem Zug würfelt man und ALLE Fabriken des gewürfelten Resourcentyps, also auch die der anderen Spieler, erwirtschaften dann jeweils eine Resource. (vgl. Machi Koro) 27.09.2017-12:32:26
Robin über Asteroyds Bei dem Preis klare Kaufempfehlung, gerade für Leute die Ihr räumliches Denkvermögen trainieren wollen. Ich hab auch keine RoboRally, daher 5 Punkte für das schön gestaltete und kurzweilige Spiel. (Den lustigen Timer benutzen wir seither übrigens in der Küche als Koch-Wecker ;-) )
Robin über Tatort Themse (Metalldose) Ich kann den 'Offiz. Test' (link s. oben) nicht ganz nachvollziehen. Der Rezensent beschäftigt sich mehr mit der Metalldose, dem Namen Knizia sowie Ostfriesenwitzen. Das Spiel ist einfach, und JA, nicht jedes Spiel hat immer neue Elemente, aber Fakt ist wir spielen es gerne und es ist weniger ein Glücksspiel wie sich vermuten ließe. Eigentlich eines dieser kleinen Spiele zu mitnehmen die schnell mal gelernt und gespielt sind. Geht auch zu zweit.
Robin über Olympos In der ersten Runde haben wir den Einfluss der Götter komplett unterschätzt. Auch ist das Spiel erstaunlich kurz für das Genre, was wir nicht schlecht fanden, aber ebenfalls überraschte. Ich habe seit Kurzem die Erweiterung 'Oikoumene', die leider auf SO nicht mehr zu finden ist. Siehe auch 'Variante' hierzu.
Robin über Der Herr der Ringe - Das Kartenspiel: Erben von Numenor Erweiterung Diese Erweiterung ist Voraussetzung für die Abenteuerpakete des 'Gegen den Schatten' Zyklus!
Enthalten sind 3 Abenteuer von den ('offiziellen') Schwierigkeitsgraden: 5, 4 und 7 (bestehend aus 3, 4 bzw. 5 Abenteuerkarten)
Bekannte Karten: Boromir, Beregrond, Damrod
Robin über Der Eiserne Thron - Das Kartenspiel - Die Königin der Drachen Erweiterung Enthält 2 Agendas, 7 Strategien, 6 Ereignisse
Verwendung von Schattenkarten
bekannt aus den Romanen: die Städte Meereen, Astapor, Yunkai und Qarth, die Drachen Viserion, Rhaegal, Drogon, sowie Pyat Pree, Grauer Wurm, Khal Drogo und Daenerys Targaryen selbst.
Robin über Kleopatra und die Baumeister Apropos Spielmaterial. Ja, auch ich hätte mir weniger Plastik gewünscht. Habt Ihr Euch nicht auch gewünscht das Ganze noch etwas zu 'pimpen'. Ich fand das Plasikmaterial kam auch deshalb nicht zur Geltung, weil die Schriftzeichen darauf kaum sichtbar sind. Habe das ganze mit Akrylfarbe überzogen und wieder abgerieben. Dadurch kommen die Schriftzeichen deutlicher raus. (Aber Vorsicht beim Nachmachen. Etwas Übung.) Besonders gut ist das beim Thronsockel gelungen. Die Obelisken sind aufgrund der größeren Symbole schwerer, da wischt man sich die Farbe größtenteils wieder raus. Wer kennt sich aus mit so etwas und hat ggf. Tipps ? Lithographie?
carmen K.: Gute Idee mit dem aufmotzen, hast du noch mehr an Erfahrung dazu gewonnen und kannst sie weitergeben? 15.12.2013-13:42:38
Robin G.: Nein, leider nicht.. Ich hatte gehofft Anregungen von Erfahreneren zu erhalten um es nicht zu versauen. Aber Fakt ist es lässt sich noch einiges rausholen. 05.01.2014-16:25:55
Robin über Rune Age Ich lasse mich mal zu 6 Punkten hinreissen, einfach weil mir die Mischung gut gefällt. (3 Punkte sind deutlich unterbewertet, sorry, es gibt ja auch nicht nur Vielspieler)
Ist der Karton auch deutlich kleiner als der von Dominion (erst recht wenn man dort die gesammelten Erweiterungen besitzt) steckt doch eine Menge drin finde ich. Auf jeden Fall mehr Interaktion, das Fantasy Thema liegt mir persönlich auch eher, und mit den Szenarien hat man sich wohl vom Herr der Ringe Kartenspiel inspirieren lassen. Einfacher als HDR, aber vielseitiger als Dominion was die Spielziele angeht. Sogar SOLO nicht zu verachten.
Robin über Smash Up! (de) Lustiges Kartenspiel für Zwischendurch. Wegen den Kämpfen an den Basen hat es mich etwas an eine einfache Variante von Arcana erinnert. Aber Arcana hat meiner Meinung nach das bessere Preis Leistungs Verhältnis, und auch die Illustrationen gefallen mir dort besser. Smash up ist aber schnell gelernt und flott gespielt. Kein Deckbuilding, keine zu komplizierten Aktionen, und eine witzige Anleitung.
Robin über Der Eiserne Thron 2. Edition - Brettspiel Wie versprochen hier ein VERGLEICHENDE Rezension der 2. Edition - ich gehe nicht auf Details des Spiels ein - für alle die sich fragen, ob die 2. was für sie ist....
Allgemeine Aufmachung:
Insgesamt sehr wertig. Da Illustrationen eine Sache des Geschmacks sind, möchte ich diesen Punkt nicht näher werten. Mir persönlich gefallen Illustrationen auf Schachtel, Anleitung, sowie sonstigem Spielmaterial besser. Nicht alles ist neu, vieles ist bekannt. Aber alles in allem ein besserer Eindruck als in der 1. Auflage. Aber wer hätte das gedacht, schließlich musste nach Veröffentlichung der Verfilmung zu 'Game of Thrones' einfach was würdigers her...
Der Spielplan:
Gleiche (sehr tischfüllende) Größe.
Er ist von Anfang an auf die 6 Personenvariante ausgerichtet, wie man Sie aus der THRONKRIEGE Erweiterung (TK) der 1. Ausgabe kennt. Es gibt also keine lästigen Abdeckungen des Spielplanes mehr für das Spiel mit allen Häusern (Martell). Stattdessen macht die 2. Editon mehr gebrauch von den Plättchen für neutrale Streitmächte, die sehr gut erläutert je nach Spieleranzahl zu Begin ausgelegt werden.
Die Häfen sind nun fest auf dem Plan eingezeichnet, also nicht mehr wirklich optional. (Die Häfen wurden ursprünglich ebenfalls mit der TK Erweiterung eingeführt, da ohne diese ein gewisser taktischer Mangel entstehen konnte.)
Auf dem Plan ist nun ein Ablageplatz für die Wildlingskarten. Diese wurden wiederum erst bei der STURM DER SCHWERTER Erweiterung (SDS) für die 1. Ausgabe eingeführt. Die Karten machen die Auswirkungen des Angriffs der Wildlinge (ggf. in der III Westerosphase ausgelöst) abwechlsungsreicher.
Neu auf dem Spielplan ist auch neuer Bereich für die Siegpunkte. Hier wird für jeden Spieler die Anzahl der kontrollierten Festungen/Burgen festgehalten. So behält man besser den Überblick. Die Siegpunkteleiste konnte eingeführt werden, da nun die Bereiche für Versorgung und Einflüsse nicht mehr so verschwenderisch mit dem wertvollen Platz umgehen.
Für das Spiel zu 3. od. 4. gibt es eine kleine Abdeckung für den Einflussbereichs des Königshofs um die Anzahl der Spezialbefehle anzupassen.
Ein paar Kleinigkeiten stören mich: Obwohl schön und aufwendig gestaltet, so ist der neue Plan jedoch (sogar trotz dickerer Grenzumrandungen) etwas unübersichtlicher. Zwar hat man auch die Raumaufteilung der Grenzen leicht verändert um diese geleichmäßiger zu gestalten (ohne taktische Veränderungen herbeizuführen), aber ingesamt ist der Plan deutlich weniger farbig. So ist schon allein die Unterscheidung von Meer und Land nicht mehr so eindeutig. In der alten Ausgabe war das Meer knalleblau. Die Greyjoys schwärzer, und die Lannsiters roter.
Auch ist die Beschriftung etwas kleiner. Das ist aber nicht schlimm, denn die wird allenfalls für die Startaufstellung benötigt. Warum man die Übersetzung so willkürlich wählt wird mir ein ewiges Rätsel bleiben. Aber schon im alten Spiel blieb z.B. Narrow Sea unübersetzt, aber The Reach wurde mit 'Die Weite' übersetzt... Unfug.
Die Herrschaftssymbole:
Gut: Schwert und Rabe sind nur noch einseitig bedruckt. So kann durch Wenden des Symbols angezeigt werden, das es in der Runde schon benutzt wurde.
Sichtschirme:
Sehr schön und neu. So ist verdecktes Arbeiten mit den Befehlen leichter. Außerdem enthalten Sie die Startaufstellung der Spieler (die Startkarten gibt es also nicht mehr), und eine Übersicht über die Befehle. Leider fehlte der Platz für eine kurze Spielrundenübersicht. Diese war auf separaten Karten in der SDS Erweiterung erhältlich. Aber dazu kann man auch die Rückseite der Spielanleitung verwenden.
Spielanleitung:
Jetzt in Format DINA4. Finde ich handlicher als das alte quadratische Format. Sorry, ich vergleiche jetzt nicht jeden Satz zur alten Ausgabe. Aber kurz überflogen ergibt sich ein übersichtlicher Eindruck mit vielen Beispielen. Alles scheint sehr klar gegliedert.
Spielfiguren:
Schade, die Einheiten sind nicht mehr aus Holz, sondern aus Kunststoff. Die sehen zwar auch toll aus (marmoriert, glänzender Effekt), aber ich finde Holz irgendwie schöner. Außerdem waren die alten wieder deutlicher zu unterscheiden.
Es gibt nun 5 Statt 4 Ritter ! Dafür aber nur 2 statt 3 Belagerungsmaschinen, die mit der TK Erweiterung eingeführt wurden.
In der 2. Edition gibt es KEINE Befestigungsanlagen, wie aus der TK, mir ist das Spiel aber eh schon komplex genug. Dafür gibt es aber die Garnisonsplättchen ähnlich wie es sie in des SDS Erweiterung gab. Die Garnisonen waren dort aber nur für den 4 Personen Spielplan (Trident) gedacht. Nun haben Sie für alle Häuser die gleiche Stärke (2).
Die Startaufstellung ist im übrigen identisch zu Ausgabe 1. Einzig Haus Greyjoy startet minimal anders (mit 1 Schiff im Hafen).
Wildlinge:
Wurden sehr schön überarbeitet. Das alte Grundspiel variierte hier überhaupt nicht. Mit SDS kamen dann 5 Karten die den Angriff der Wildlingen spannender machten. Mit der 2. Edition nun gleich 9 Karten mit schönem Titel und mehr Abwechslung.
Haus-bzw. Handkarten:
Hier wurde in der alten Edition viel Schabernack getrieben. So gab es in jeder Erweiterung einen komplett neuen Satz für alle Häuser. In der alten Basis hatten die eine Stärke von 0,0,1,1,2,2,3 (ges. = 9)für alle Häuser gleich. Sie unterschieden sich nur in den Sonderfunktionen. Mit TK wurde das ganz anders. Hier schlug man über die Strenge und machte die Karten zu stark (zwischen 15 u. 19 im Gesamtwert). Fand ich unrealistisch. Außerdem waren die Werteverteilungen nun für jedes Haus anders, was es erschwerte die Karten der Gegener im Kopf zu behalten. In der 2. Edition ist die Verteilung nun wieder gleich und stärkemäßig auf dem gleichen Mittelweg wie in der SDS Erweiterung: 0,1,1,2,2,3,4. Auch in den Sonderfunktionen sind sie sehr ähnlich wie SDS, aber trotzdem überarbeitet. Optisch meiner Meinung nach wiederum viel schöner.
Für Anhänger der 'aggressiven' Handkarten aus TK wurde nun stattdessen in der 2. Edition eine neue (und die einzige) Variante geschaffen: Das Schlachtenglück. Hierdurch entsteht in den Schlachten (wie der Name schon sagt) eine gewisse Glückskomponente. Ich werde die Variante wohl weglassen.
Westeroskarten:
Nach wie vor 10 pro Phase. Im Gegensatz zur alten Basisversion gibt es nun (genau wie in den Erstatzkarten von SDS) auf 2+3+5 Karten ein Wildlingssymbol (anstatt 0+2+4). Dadurch werden die Wildlinger gefährlicher. Finde ich gut, wir haben die Wildlingsangriffe sonst zu sehr auf die leichte Schulter genommen. Inhaltlich sind die Karten ein Mix aus der alten Grundversion und der SDS Erweiterung, sodaß auch die Wichtigkeit der Herrschaftssymbole (Thron, Rabe, Schwert) gestärkt wurden.
Zu guter letzt: Terminologie:
Nicht wichtig, aber es fällt auf, das teils andere Begriffe verwendet werden. Vermutlich soll Mißverständnissen vorgebeugt werden. Z.B. Stärke=Macht, Nachschub=Versorgung, Apell=Rekrutierung etc...
Was gibt es NICHT in der 2. Edition:
Den 4Personen Spielplan aus SDS (fand ich eh überflüssig). Keine Gefängnisse und Anführer wie aus SDS (mir wurde das damit auch zu voll). Außerdem fehlen die Befestigungen aus TK und die Spezialbefehlsmarker für jedes Haus aus TK.
Ansonsten sind aber in einer Schachtel erstaunlich viele Bestandteile aus beiden Erweiterungen der 1. Edition untergebracht!! In meinen Augen auch die wichtigsten.
Ich hoffe Ihr könnt mit der Rezi was anfangen. Ich für meinen Teil brauche Platz im Schrank, werde mich auf die 2. Edition beschränken und meine 1. inkl. Erweiterungen bei Ebay anbieten. Diese haben aufgrund einiger Variationsmöglichkeiten schon noch Ihre Daseinsberechtigung.
Robin G.: Besser spät als nie. Die alte Thronkriege Erweiterung hatte, wie beschrieben, noch Spezialbefehle und Befestigungen. Ich würde erstmal darauf verzichten.. 19.02.2013-21:14:32
Peter M.: Heute das erste Mal gespielt und alle waren restlos begeistert. Super Spiel. 15.03.2014-19:48:52
Robin über Space Mission Gleiche Schachtelgröße wie 'Verbotene Insel' und 'Grimoria'. Ebenso schön gestalteter Inhalt. Ebenso leichte Regeln. Mein erster Gedanke war 'Perry Rhodan' (2 Personenspiel von Kosmos, ebenso Weltraum-Thematik, ebenso Spielplan aus einzelnen Planeten). Punktewertung hingegen am Ende noch überraschend, da dann erst die verdeckten Planetenkarten aufgedeckt werden. Gutes Preis Leistungs Verhältnis. Ich empfehle es mit 4 oder 5 Spielern, da bei 2 oder 3 noch zu wenig Interaktion auftritt.
Robin über Grimoria Aufgrund des wirklich sehr schönen Spielmaterials 5 Punkte. Wirklich edel. Regeln sind nicht zu schwer. Jede Runde entscheidet man sich für eine Aktion, um so Punkte(karten) zu sammeln (ähnlich zum worker placement Prinzip). Außerdem wird dadurch die Spielerreihenfolge bestimmt. Die Endabrechnung kann mitunter noch überraschend werden, je nachdem was man gesammelt hat. Werden wir öfter spielen...
Robin über Die verbotene Insel Schön gestaltet. Variabler Schwierigkeitsgrad. Hat bei uns schon zu sehr munteren Runden geführt. Leider mit offiziellem Regelwerk nur für max. 4 Spieler.
Robin G.: Oh, mein erstes 'mag ich nicht', cool. 07.03.2012-12:27:55
Robin über Hektor und Achilles Solides Kartenspiel für 2 Personen. Hektor und Achill erinnert mich etwas an Knizias 'Blue Moon', da auch hier 2 Personen mit Karten einzelne Kämpfe austragen. Wem das antike setting mehr zusagt kann hier bei einem günstigen Angebot ruhig zugreifen. H & A ist natürlich nicht so aufwendig gestaltet, aber dem ein oder anderen werden Zahlenkarten eher zusagen, als lauter textbasierende Sonderfunktionen. Es ist richtig, das der Schicksalsstein wirklich eher wenig gedreht wird, seine taktische Verwendung also geringer ausfällt als erwartet. In unseren Spielen war es so, daß höchstens einer der Spieler den pro Kampf drehen konnte. Es ist wichtig die optionalen Züge zu nutzen, damit das Spiel nicht Glückssache wird.
Robin G.: Cesar und Cleopatra würde ich auch noch gelten lassen. Ich habe ja auch geschrieben erinnert 'etwas' an Blue Moon. Und ich finde die... weiterlesen Gemeinsamkeiten sind groß genug um den Satz so stehen zu lassen. Natürlich würde ich Blue Moon bevorzugen. 06.03.2012-14:16:45
André G.: Ich wollte auch nicht deine Rezi kritisieren, sondern lediglich helfen ein mögliches Misverständnis zu vermeiden. :-) 06.03.2012-14:23:51
Robin über Orange Stories Lauter kurze Geschichten. Einer liest sie vor, der Rest muss z.B. raten wie es dazu kam. Immer gibt es einen gewissen Clou. Black Stories sind bekannter und evtl. auch besser, wenigstens für Erwachsene. Ich habe mir ORANGE gekauft um es mit in den Urlaub zu nehmen. So ist man prima eingestimmt. Orange ist zwar eher für junge Leute, aber so sind die Rätselpartien wenigstens nicht so lang. Trotzdem sind 15 Karten markiert, die etwas schwerer sind.
Robin über Einfach Genial - Reiseedition Ist für uns das Spiel schlechthin. Wir spielen das so oft, das es kaum noch öfter geht. Immer wieder schön für 2, und immer unterwegs mit dabei.
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