Martin über Nix So viel Dreistigkeit und Ironie muss man erstmal besitzen, um nix für teures Geld zu verkaufen. Dass dieser Wahnsinn aufgeht, haben die Autoren vermutlich auch nicht erwartet.
Dabei steht im Produkttext von nix ganz klar, dass es nix, ausser etwas zurecht geschnittenen (dafür aber hochwertigen) Karton gibt. Für den Text und die dazu gehörende Bluffmeisterlichkeit gibt es von mir klare 6 Punkte. Wer sich beim Kauf beschmummeln lässt, weil er oder sie doch die Erwartung hat, dass in nix mehr als nix drin ist, hat selbst schuld :P .
PS: Für mehr als einen kleinen Verschenkegag taugt das Spiel freilich nicht. Ich empfehle es als Wanderpokal immer weiter zu verschenken, wenn man mal wieder nix zu verschenken hat.
Michael K.: "Für mehr als einen kleinen Verschenkegag taugt das Spiel freilich nicht."
Au contraire, es eignet sich wunderbar für "1000 blank white cards" ... weiterlesenoder ähnliche Späße, oder als Blankokarten für ein selbstausgedachtes Kartenspiel. 26.02.2015-01:07:40
Martin über Kakerlakensuppe Kurzbewertung: Das Spiel ist super. Man darf es nicht zu oft spielen, dann wird es für etwas anspruchsvollere Spieler langweilig. Für Schnell-Mal-Zwischendurch, als Warmup oder Shutdown für den Spieleabend ist es aber auch in größerer Runde bestens geeignet.
Wie geht es? Jeder hat einen Kartenstapel mit Gemüse und den legendären KSK (Kakerlakenschlürfkarte). Je nachdem welche Karte man aufdeckt muss man blitzschnell entscheiden, wie die Karte zu benennen ist. Normalerweise benennt man das Gemüse, das abgebildet ist, wird jedoch eine KSK, ein durch die KSK gesperrtes oder ein vom Vorgänger bereits gelegtes Gemüse aufgedeckt muss geschlürft, "mmmhhhh" gesagt oder ein anderes Gemüse benannt werden. Das kann ganz schön knifflig werden, da der innere Druck auch mit wachsendem Kartenstapel steigt. Wer einen Fehler macht, bekommt nämlich alles.
Einen konkreten Gewinner und Verlierer gibts eigentlich nicht, da bei einem Verbleib von 2 Spielern sich der Rest langweilt und durch die wirklich hohe Anzahl von Karten das Spiel nun ewig dauern. Wir brechen jedenfalls bei 2 verbleibenden Spielern immer ab und eröffnen eine neue Schlürf-Runde.
Martin über Mücke mit Tücke Heute bewerte ich Mücke mit Tücke, ein witziges, leicht zu erlernendes Kartenspiel, das man besser nicht spielt, wenn die Nachbarn empfindlich sind und schon schlafen.
Bei dem Spiel deckt man Karten von seinem eigenen Stapel auf, legt sie auf den Tisch und vergleicht sie mit den Karten der Mitspieler. Wenn eine Kombination (gleiche Zahl oder gleiches Bild) erzeugt wird, gilt es für die beiden Besitzer der Karten möglichst schnell die Eigenschaft der Karte des anderen, die die Karte von der eigenen unterscheidet auszurufen. Wer zuerst etwas sagt (kann schonmal laut werden) gewinnt die aufgedeckten Stapel der beiden.
Besonderen (lauten) Spass gibts bei einer Klatschkarte, dann müssen nämlich die Mücken, die sporadisch auf den Karten verteilt sind mit der Hand geklatscht werden. Wer zuerst die höchste Mückenkarte trifft gewinnt alles.
Einen richtigen Gewinner gibts eigentlich nicht, wer keine Karten mehr hat fliegt trotzdem raus ;) .
Warum gebe ich nur 4 Würfelpunkte? Das Spiel ist zwar spassig und irgendwie auch ein Knaller, der Langzeitspass lässt jedoch zu wünschen übrig. Da sind vergleichbare Spiele, wie z.B. Kakerlakensuppe deutlich fetziger.
Martin über Zack und Pack Ich schreibe diesmal nur Eigenschaften, mit denen ich das Spiel klassifizieren möchte:
- kurzweilig
- witzig
- schnell
- unkompliziert
- vielspielertauglich (auch mehr als auf der Verpackung empfohlen sind)
- schnell
- schönes Material
- für Optimierer
Ich find es gut, wird aber nicht mein Lieblingsspiel.
Martin über A la carte - Dessert Erweiterung Eine gelungene Erweiterung würde ich antworten, wenn mich jemand nach einer Kaufempfehlung fragen würde.
Die Erweiterung bringt einen 5. Herd ins Spielgeschehen ein, sowie ein paar neue Gerichte (diesmal mit Salz), 2 neue (Kaffeepausen-)Aktionen, ein Gewürzmischungsstreuer und Menükarten. Allesamt keine innovativen Ideen, aber doch ausreichend Material um das Basisspiel spannender zu machen.
Weil man ja auch hier und da mal konstruktive Kritik anbringen soll: Ich finde die Erweiterung gehört schon ins Basisspiel und ein 6ter Herd hätte den Spass nochmals erhöht, ohne die Produktionskosten ins Unerträgliche zu treiben. Ohne Erweiterung ist das Basisspiel selbst bei völlig anspruchslosen Spielern relativ lahm, daher Kaufempfehlung!
Carsten W.: So lahm finde ich das Basisspiel eigentlich nicht. 23.08.2011-11:42:31
Martin über A la carte Hallo liebe Leute, am Wochenende habe ich das frisch gekaufte A La Carte mit 9 Freunden gespielt. Durch die Erweiterung A La Carte - Desert war es möglich 5 Teams a 2 Spielern zu bilden.
Das Spiel ist witzig - wirklich. Man kocht betrunkene Hähne mit Wein, Ochsenschwanz Natüre oder Rock N Roll Mops, der aussieht, wie Elvis. Das Spiel besticht vor allem, beinahe schon ausschließlich, durch sein schickes Spielmaterial und die Art es zu spielen.
Der Herd, die Pfannen aus Metall, die Gewürzstreuer, wie man würzt, das Ärgernis mit dem Wenden der Crepes, etc. . Ein idealer, leichter Partyspass.
Für Spieler, die gerne selbst dran schuld sind, wenn sie schon verlieren müssen ist das Spiel nicht geeignet. Der Glücksfaktor ist hoch, die möglichen (Kaffeepausen-)Aktionen haben sehr unterschiedlich starke Auswirkungen (z.B. Herd-Tausch vs. 1 Siegpunkt). Das macht es für Taktierer und Strategen gefühlt ungerecht. Man muss nach dem Motto "Es ist nur ein Spiel" operieren, dann machts Spass.
Martin über Pingu-Party Heute bewerte ich Pingu-Party. Ein ganz ganz ganz einfaches Kartenspiel mit hohem Spaßfaktor. Die Spielregel ist nach einmal Lesen verstanden und so trivial, dass ein Bierdeckel wohl gereicht hätte :) . Dadurch kann man das Spiel auch mit kleinen Kindern spielen.
Gut finde ich, dass der Glücksfaktor relativ gering ist, wer ein bisschen mitzählt, wieviele Pinguine einer Farbe schon raus sind oder abschätzt, mit welcher Wahrscheinlichkeit wohl die eigenen Farben noch verbaut werden können, kann seine Gewinnchancen erhöhen.
Das Spiel geht schnell, ist also auf Spieleabenden ein sehr guter Warmup oder Absacker.
gestern ist es mit der Post bei mir eingetroffen: Zug um Zug Märklin Edition. Natürlich haben wir alle Verabredungen (Besuch des Papstes, Expedition zum Bérnsteinzimmer) abgesagt, um es gleich auszuprobieren.
Weil es sich anbietet, vergleiche ich das Spiel mit dem "normalen" Zug um Zug. Das Spiel ist insgesamt ausgewogener und hat mir persönlich in der ersten Partie viel mehr Spass, als die Amerika-, und auch ein bisschenm mehr Spass als die Europavariante gemacht.
Die Spielmechanik ist schnell erklärt (nur minimal umfangreicher, als die die Amerika-Regel), man kann auch mit absoluten Beginnern sofort loslegen.
Fazit: Das spiele ich bald mal wieder.
Im speziellen möchte ich noch folgende zwei Unterschiede hervorheben.
Besonders die Kurzstreckenbauer profitieren mit ihren zahlreichen verbundenen Städten von dem Passagiersystem, bei dem man durch die verbundenen Städte reist und Punktechips einsammelt.
Nicht angenommene Zusatzstrecken verschwinden ab sofort nicht mehr in der Schachtel, sondern werden untergemischt´, so dass man bis zum Schluss neue Ziele ziehen kann. Es gibt zudem viel mehr lange Ziele.
Martin über Zug um Zug - Europa Das Spiel hat eine sehr simple Mechanik und bietet nicht viele Zugmöglichkeiten. Und trotzdem macht es sehr viel Spass miteinander Europa mit Eisenbahnen zu vernetzen.
Im Vergleich zur Amerika-Variante sind Tunnel, Fähren und Bahnhöfe hinzugekommen, ausserdem sind die unterschiedlichen Teile der Karte unterschiedlich miteinander vernetzt. So findet man im Osten und Südosten eher im "Amerika-Style" viele einfache und relativ lange Linien zwischen den Orten, während im Westen, Südwesten und Norden eher Doppelverbindungen, kurze Verbindungen findet, die sehr unterschiedlich lang sind. Dadurch lassen sich die Strecken unterschiedlich schwer bebauen.
Es ist kein Fehler mehrere Zug um Zug Spiele zu besitzen, da die Karten recht unterschiedlich funktionieren.
Besonders zu empfehlen ist die Erweiterung 1912, die speziell mit einem Riesen Batzen Zielkarten daherkommt.
Martin über Zug um Zug - Europa 1912 Erweiterung Wie schon die Erweiterung 1910 aus der Amerikavariante gibts in der Schachtel einen Riesenbatzen neue Zielkarten. Dadurch bekommt man die Möglichkeit richtig viele Punkte zu machen, weil nicht bei der Hälfte schon alle Ziele vergeben sind.
Eigentlich sollte schon im Basisspiel der Erweiterungssatz beiliegen,
Zusätzlich gibt es eine kleine Erweiterung, die es ermöglicht auf alternativen Weg Wagenkarten zu verdienen. Das beschleunigt das Spiel etwas, erhöht den Spielspass aber kaum.
Insgesamt kaufenswert, auch wenn rund 15 Euro für das bisschen Material ein stolzer Preis ist.
Martin über Set! Das Spiel fetzt einfach. Super Logik- Suchspiel. Man muss drei zueinanderpassende Karten in einer Auswahl von 12 Karten finden, Set brüllen und dann das "Set" zeigen. Ist es korrekt darf man es an sich nehmen. Hier zeigt sich wer gutes Abstraktionsvermögen hat.
Bei Spieleabenden auch perfekt als Warmup in großer Gruppe geeignet.
Martin über Thurn und Taxis Tut mir leid, wenn ich mich dem größtenteils vorherrschenden Hype um das Spiel nicht anschließen kann. Das Spielmaterial ist schön, der Plan sowieso und so prinzipiell macht es auch erstmal viel Spass. Zur Abwertung führt, dass der Spass nicht länger als 5 Spiele anhält. Es gibt ein optimales Schema, das immer funktioniert. Das ist langweilig.
Ich staune, dass es Spiel des Jahres geworden ist.
Martin über Trans Europa Man könnte sagen, es handelt sich bei Trans Europa um den kleinen Bruder von Zug um Zug.
Es ist eins meiner Lieblingsspiele, wenns mal wieder schnell gehen soll. Die Anleitung ist simpelst, das Spielprinzip auch. Und trotzdem ist es auch bei mehrmaligem Spielen immer wieder spannend.
Was zählt ist zunächst mal Taktik und Beobachtung, was die anderen bauen, um möglichst schnell die eigenen Städte zu verbinden. Man sollte nicht zu früh, aber auch nicht zu spät sich mit den anderen Netzen verbinden. Optimal ist, wenn man durch geschicktes Bluffen für sich behält wo man eigentlich hin will, damit die anderen die Arbeit für einen erledigen.
Cool ist die integrierte Mikro-Erweiterung, bei der man ein Stück Schiene ein einer Farbe legen darf, die nur das eigene Netz mit dem Fremdnetz verbindet, aber nicht andersrum.
Das Spiel gibts auch unter dem Namen Fly Europe, eine Merchandise-Variante der Lufthansa. Karte ist gleich, Städte auch, aber man baut halt Flugkorridore :) .
Nicht vergessen werden sollte das Original "Trans America" mit USA-Plan.
Das Spiel ist bei uns ein Partyknaller. Das beste sind wohl die verschiedenen Altersklassen, die daran Spass finden. Für Mitspieler ab 18 auch als Trinkspiel sehr zu empfehlen ;) .
Ich empfehle ein Klick auf die URL um die Louie noch besser zu machen: http://www.google.de/search?hl=de&q=pimp+my+louie
Frank L.: Hast Du Dein Louie bereits aufgemotzt? 18.05.2011-20:48:10
Martin S.: Nee, ich hab leider gar keinen Loui. Freunde, die zu jeder Party dabei sind, haben einen :) . Ein Kumpel hat zum 30. nen gepimpten Loui bekommen ... weiterlesen(Licht und Geschwindigkeitsregler und Netzteil für Dauerspass), heißer Shice sag ich dir :) . 18.05.2011-21:09:26
Frank L.: Hört sich cool an. Louie mit Licht & Geschwindigkeitsregler ... 18.05.2011-21:19:05
Martin über ZOOM-IN Heute gibt's mal einen Verriss. Ich finde dieses Spiel furchtbar, ich glaube ich habe es nur gekauft, weil es für ein Appel und n Ei über die Theke ging.
Man sucht reihum auf einer Scheibe Symbole, die versteckt sind. Nebenbei läuft die Zeit. Findet man die Symbole, gibt es Punkte, ansonsten nicht. Es gibt absolut keinen Zusatzanreiz oder sonstiges.
Dann doch lieber das tägliche Wurstblatt, wo es ein "Finden Sie 7 Unterschiede"-Bildpaar gibt. Das liegt dann auch nicht im Regal rum und jeden Tag kann man andere Bilder mit den Augen abscannen.
Wenn es nicht ausverkauft wäre würde ich euch raten das Geld in Bier und Döner zu investieren, davon hat man mehr.
Martin über Quarto mini Das Spiel kann süchtig machen. Etwas für ausgebuffte Taktierer und Mathematiker. Vor allem der Mechanismus, dass man vom Gegner mit verschmitzdem Lachen eine Figur bekommt, die man dann auf dem Feld installieren muss.
Wer dieses Spiel kennt, sollte sich auch 3d-Mühle anschauen, das hat gewissen Ähnlichkeiten.
Lediglich den Preis für ein so kleines Spiel finde ich ziemlich saftig.
Martin über Bohnanza Fan-Edition Eigentlich zu schade das Spiel zu benutzen. Zu schön und einfallsreich sind die bohnigen Kunstwerke. Es ist wirklich KEINE Bohne doppelt im Spiel, nichtmal die Bohnenfelder (die haben sogar auf beiden Seiten andere Motive).
Wer die *bohn* - Spiele mag, kommt nicht drumrum, sich die Fan-Edition wenigstens ins Regal zu stellen.
Martin über Doge Doge ist ein Spiel, in dem es um Macht und Einfluss in Venedig geht. Das Ziel ist es, dass der nächste Doge von Venedig aus der eigenen Familie kommt. Erreicht wird dieses von demjenigen, der als erstes genügend schicke Palazzos in den Stadtteilen gebaut hat.
Dabei geht es streng demokratisch zu. In jeder Runde verteilen die Spieler Stimmmarken (mit den Werten 0-3) in den verschiedenen Bezirken und können mit Beratern (die man ebenfalls bei Gewinn der lokalen Wahl erhält) die Stimmmacht noch etwas verstärken. Der Gewinner der lokalen Wahl darf schließlich ein Haus bauen und darf den Stadtteilberater mit einem seiner farbigen Ringe schmücken.
Die Würzigkeit des Spiels kommt aus drei verschiedenen Interessantmachern:
- Die Stimmmarken sehen alle gleich aus und es ist nicht klar ob die Mitspieler mit 3 Marken nun 2 Stimmen (0 + 1 + 1) oder sogar 7 Stimmen (2 + 2 + 3) abgegeben haben (da freut sich das Zocker- und Blufferherz).
- Die Auswertungsreihenfolge der Stimmen ist zufällig und 7 Schritte im Voraus sichtbar (da freut sich das Taktiererherz)
- Während der Auswertung werden die Stimmverhältnisse durch die Berater verschoben, an der Stelle freut sich der präzise Beobachter und Vorausdenker.
Zusammengefasst ein tolles Spiel, dass man auch Anfängern schnell beibringen kann.
Martin über Die Siedler von Catan - Travelbox Super, Siedler in Mini. Das Spiel ist schön klein und durch sein weitgehend einrastendes Spielmaterial überall spielbar (erprobt von mir: im Bett, im Zug, im Auto).
Leider sind die Zahlen statisch, dadurch muss die Wüste imm immer in der Mitte liegen :( . Ferner hätte die Räuberfigur so konstruiert werden können, dass sie fest auf den Zahlen einrastet.
Für einen halbwegs fähigen, mitdenkenden Ingenieur ist sowas doch eigentlich kein Problem.
Martin über Das Bier Spiel Mal wieder so ein langweiliger Abend mit Freunden, an dem man nicht weiß, was man machen soll??? Bier trinken wär toll, ist doch aber langweilig so ganz ohne Grund...
Da gibts die Lösung: Das Bierspiel von MIKO :) .
Zugegeben der intelektuelle Anspruch des Spiels rangiert ca. bei 0, der Spassfaktor steigt jedoch mit jedem Finger Bier und jeder Aufgabe, die man erledigen soll. Sei es da zubereiten von etwas Essbaren für deine Mitspieler, oder der Techno-Tanz zu nicht vorhandener Musik, man kann sich schön zum Affen machen und zuschauen, wie sich die Mitspieler zum Affen machen.
Persönlicher Rekord: 1,5 Kisten Bier zu dritt in 2h...OK, ich bin nicht wirklich stolz drauf ;) und es ist lange her.
Martin über Tikal Ein verhältnismäßig unbekanntes Spiel, zu Unrecht wie ich finde.
Man leitet eine Dschungelexpedition und gräbt alte Tempel und Schätze aus. Dafür hat man pro Zug eine begrenzte Anzahl Bewegungspunkte. Es gilt an besonders wertvollen Tempeln (je höher sie sind, destso wertvoller) genug Expeditionsteilnehmer zu positionieren, um die Überhand gegenüber den anderen Spielern zu behalten oder gleichartige Schätze zu sammeln.
Als Überraschungsmoment wird mehrfach im Spiel ein Vulkan gezogen, der eine Wertung auslöst, nicht selten werden durch die Wertungsmechanik (reihum zieht jeder und wertet für sich) sicher geglaubte Punkte noch einmal neu verteilt.
Tolles Spiel, dass immer wieder Spass macht, vor allem weil es unterschiedliche Strategien erlaubt.
Wer Tikal mag sollte auch Java probieren, das schon seit Ewigkeiten vergriffen ist und nur hier und da mal bei einem Onlineauktionshaus gehandelt wird.
Martina K.: Deine bisherigen Rezensionen finde ich schön zu lesen, kurz und knackig. Ich finde übrigens auch, dass sich Tikal und Java beide lohnen -... weiterlesen übrigens ergänzend auch das ebenso immer schwerer erhältliche Taluva. 12.05.2011-19:43:46
Martin über Suleika Cooles, schnelles, einfaches Spiel, dass Spielern zwischen 7 und 99 Jahren Spass macht. Vor allem das schöne Spielmaterial (die Teppiche und die Holzmünzen) erzeugen ein schönes Gefühl.
Martin über Caylus - Magna Carta Wem das normale Caylus zu kompliziert ist oder wer Freunde hat, denen das normale Caylus zu kompliziert ist und trotzdem zu den Caylusspielern dazugehören will, sollte Caylus - Magna Carta spielen.
Auch Gelegenheitsspieler begreifen das Spiel relativ zügig und der Vielspieler ächzt nicht rum, weil wieder nur popelige Spiele zum Spieleabend aufgetischt werden ;) . Die erste Runde mit neuen Mitspielern dauert eine gefühlte Ewigkeit, ab der zweiten weiß jeder schon ein wenig, wie es funktioniert, die einzelnen Züge dauern nicht mehr so lange.
Super auch die Erweiterung, die weitere Spieleelemente aus dem "großen" Caylus mit einbringt (Gunst des Königs, etc.).
Durch die kompakten Abmessungen kann das Spiel auch in den gepäckarmen Urlaub mitgenommen werden.
Und vielleicht leckt ja der eine oder andere Blut, um doch das große Caylus mitzuspielen...
Martin über Dominion (Schmidt Spiele) Als das Spiel erschein war ich doch sehr skeptisch, wieso sollte ich für ein Kartenspiel rund 25 Euro ausgeben?
Vor ein paar Wochen (also ca. 2 Jahre nach Erscheinung) wurde es bei einem Spieleabend gespielt. Das Spiel zog mich sofort in seinen Bann.
Großartiges Spielkonzept, dass es erlaubt das jeweilige Spiel so zu entwerfen, dass beinahe jeder Spieletyp seinen Spass hat. Wer gerne andere ärgert (Miliz etc.) baut das Deck so zusammen, dass Aktionen möglich werden, die das Spiel der anderen beinflußt. Spielen eher empfindliche Personen mit, die lieber alleine vor sich hin spielen, ist eher ein passives Deck angesagt.
Seite Siedler ist kein Spiel mehr erscheinen, dem ich so langanhaltenden Spass zutraue.
Martin über Metropolys Super Spiel mit vielen taktischen Möglichkeiten. So kann man eine Taktik der Ruhe fahren und erst zum Schluss kräftig bieten, um dann eventuelle Einzelfelder schnell belegen zu können oder man sichert sich gleich am Anfang wertvolle Positionen. Oder vielleicht doch lieber eine Taktik des Mittelwegs?
Negativ zu erwähnen ist, dass das Ziel "Statue" zwar sehr viele Zusatzpunkte bringt, jedoch wirklich nur schwer im Vergleich zu den anderen Zielen (Brücken, Seen, Ketten, Stadtteilen)zu schaffen ist. Ursache scheint mir der Fakt zu sein, dass bei der Belegung eines der um die Statue liegenden Felder durch einen Gegner das Ziel an der Stelle nicht mehr erreicht werden kann.
Eigentlich 6 Punkte, durch das Ungleichgewicht mit den Statuen aber nur 5...
Raja ist ein tolles Taktikspiel, bei dem man versucht clever strategisch Paläste in den unterschiedlichen Städten zu bauen. Der Maharadsche fährt durch die Gegend und besichtigt diese Städte, die Reihenfolge wird dabei im Vorfeld zufällig bestimmt, kann aber im Spielverlauf noch geändert werden. Durch geschicktes Wählen der eigenen Aktionen muss man versuchen immer einen Schritt vor seinen Mitspielern zu sein. Um das zu erreichen muss auch mal ein kleiner Bluff her :) .
Martin über Die Siedler von Catan Ein wirklich fantastisches Spiel, das einfach zu erlernen ist und doch so viele Möglichkeiten bietet. Die Holzvariante ist dennoch die schönere Ausgabe.
Nach den grandiosen Cartoons der letzten Jahre gibt es nun auch ein Spiel, dass mit dem Namen Joscha Sauer geschmückt ist. Um es jedoch gleich vorweg zu nehmen, dieses Spiel ist leider überhaupt nicht lustig.
Pascal V.: Die verwendeten Bildchen aber schon^^ 03.12.2010-18:55:07
Martin S.: Ja, die Bildchen sind super, für nen runden 10er bekommt man aber auch ein Buch von Joscha Sauer, das deutlich mehr schöne Bildchen enthält. 12.05.2011-17:02:19
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