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Von Jonas N. bewertete Spiele (6 Stück):
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Jonas über Die Burgen von Burgund - Special Edition
Wow!!
Erstmal großes Dankeschön an Spiele-Offensive für den unerwartet schnellen Versand. Die große schwere Box kam gut an, ist perfekt lokalisiert und beinhaltet sogar die Burgenminiaturen :)
Zum Spiel selbst ist nicht mehr viel zu sagen, es ist immer noch frisch, zügig, befriedigend und wahnsinnig positiv im Spielgefühl. Es kommt aktuell jeden Tag auf den Tisch, da es vor allem zu 2. so zügig runtergespielt ist. Die Varianz durch die 40 (!) Pläne - die zudem alle je 4 mal beiliegen zum symmetrischen Multiplayer - sowie die zahlreichen Mini-Erweiterungen und Module ist quasi unendlich, ohne aber das Spiel je zu überfrachtet wirken zu lassen.
Man wünscht sich hier fast die schöne Zeit zurück, wo Eurogames noch mit Spieleleganz und knackigen Synergieeffekten geglänzt haben und dafür nicht drei verschiedene sideboards und Leisten und Karten und was weiß ich benötigt haben.
Zur Weinbau-Erweiterung:
Diese ist völlig neu, verlängert natürlich Aufbau- und Umbauzeiten während der Phasen und beim Spielaufbau. Dafür integriert sich diese wunderbar organisch in das Geschehen und sorgt für ein kniffliges Bonuspuzzle, womit man auch veritable Punkte machen kann.
Das Material...ist perfekt.
Die Box ist groß und wuchtig, keine Frage. Aber alles ist so schön und hochwertig, wie ich es noch nie erlebt habe bei Kickstartern. Das Tischgefühl ist angenehm, übersichtlich und die Inlays tun ihr bestes. Einfach die 4 Beutel auf den Tisch stellen, das kleine Tray mit Münzen, Schiffen und Arbeiterchips etc. und schon geht´s los! Und auf jedem einzlen Plättchen steht die Regel auf der Rückseite, wie wunderbar praktisch vor allem bei den Klöstern :)
Jonas Wertung:
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Jonas über Hallertau
Es tut mir leid, wenn ich die 6-Punkte-Parade hier brechen muss.
Das Spiel ist...okay. Und man merkt die große Erfahrung des Autors bei dieser Art Spiel. Aber die Rosenbergsche Formel steht sich hier selbst im Weg: Brauche ich wirklich 13 verschiedene Ressourcen? Brauche ich über 300 Karten, von denen die meisten doch recht ähnlich sind und der Rest wieder in der Box verschwindet nach dem Aufbau? Muss das sein, dass ich vor der finalen Wertung das Hirn auf schmerzliche Art und Weise zermatere, um für mich auszurechnen ob es sich jetzt lohnt, alle übrig gebliebenen Ressourcen und sonstiges durch fünf zu teilen und zu vergleichen mit den Punkten, die ich noch bekomme, wenn ich stattdessen das ´Haus´ noch eine Stufe oder mehr nach rechts schiebe und dafür alles vorher ausgebe? Das ist so unglaublich mühselig, dem Spiel fehlt es extrem an Eleganz, Geradlinigkeit und einer etwas besser glattgebügelten Punkte- und Spielmechanik. Vielfalt wird durch die ungeheure Kartenmenge eher nur vorgegaukelt.
Nicht falsch verstehen, ich schätze komplexe Spiele und ´Ein Fest für Odin´ ist sicherlich ein Meisterwerk in dieser Hinsicht. Aber hier fehlt etwas. Der große Plan, der...Spaß?
Als Solo-Spiel mag das den oder die ein oder andere/n Spieler/in überzeugen, für ein gemeinschaftliches Spieleerlebnis am Tisch ist Hallertau absolut ungeeignet.
Jonas Wertung:
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Jonas über The Warp
Eine gewisse Spielvarianz ist da aufgrund der vielen Alienrassen und der jeweiligen coolen Fähigkeiten. Aber insgesamt hebt sich das Spiel nicht deutlich genug ab von entsprechenden Vorbildern und gibt vielleicht an manchen Stellen vor, etwas anderes zu sein.
Wir hatten Spaß beim Spielen und ich würde auch nochmal mitmachen, würde mich wer fragen. Aber für meine Sammlung wäre es nichts. Es fühlt sich etwas an wie ´Dwellings of Eldervale´ in nicht ganz so rund.
Jonas Wertung:
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Jonas über Trails
Wer eine kleinere (Handtaschen-) Version von Parks sucht oder einem Gelegenheitsspieler etwas schönes schenken möchte, wird hier fündig. Auch als Absacker hat es unserer Gruppe viel Spaß gemacht. Die Mechanismen sind sehr simpel runterzubrechen: Ich gehe vorwärts, nehme mir die Ressource, bekomme evtl. einen Bonus. Am Ende des Tracks kauft man dann Karten dafür für Siegpunkte. So einfach geht das dann hin und her, bis auf allen Feldern die Nachtseite liegt und die Schlusswertung erfolgt.
Für die Zielgruppe und die Schwierigkeit ein hübsches Spielchen.
Jonas Wertung:
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Jonas über Ein Fest für Odin
Auf jeden Fall ausprobieren! Das Spiel gilt zu Recht als magnum opus des ´Worker Placement´ Genres. Uwe Rosenberg hat es geschafft, eine unglaubliche Zahl an Möglichkeiten so elegant zu verzahnen, dass die Spieler selten den Überblick verlieren.
Nun, ich gebe dem Spiel die höchste Punktezahl, sage aber gleichzeitig dazu, dass es nichts für meine persönliche Sammlung ist: Hier werden vor allem die absoluten Hardcore Eurogamer angesprochen, mir gefällt persönlich das Spielgefühl und die ´ich schau, was ich drauß mache´ Herangehensweise von Arche Nova z.B. oder Tuscany Essential Edition besser.
Dazu kommt der enorme Aufwand beim Tischauf- und Abbau.
Dennoch, alleine für das Spieldesign 6 Punkte.
Jonas Wertung:
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Jonas über Tikal - Revised Edition
Ein Klassiker neu überarbeitet. Die Wertigkeit und das Gewicht der neuen 3-d Tempel ist fantastisch. Das Spielgefühl ist gut gealtert, der Spielfluss ist sehr schön. Größter Kritikpunkt wäre vielleicht der Wiederspielwert und die Abwechslung, wobei diesen Punkt fast alle (gehobenen) Familienspiele auf diesem Level teilen. Dennoch: Das Layout der Tempel und die einzelnen Wege bringen meiner Meinung nach genug mit, um das Spiel ab und zu mal wieder auf den Tisch zu bringen. Eine tolle und etwas taktischere Alternative zu Carcassonne.
Jonas Wertung:
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