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Von Anne H. bewertete Spiele (13 Stück):
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Anne über Shield 3 - 100 Super Premium Kartenhüllen für Kartengröße 45 x 68 mm Normalerweise nutze ich die Titan Ultra Shields der Spiele Offensive, die um einiges dicker sind. Für Gloomhaven und Gloomhaven, die Pranken des Löwen habe ich diese ausprobiert. Da die Kartendecks beider Spiele doch recht umfangreich, daher bietet sich eine dünnere Hülle an, um Platz zu sparen. Die Hüllen sind zwar dünn, überzeugen mich qualitativ aber definitiv mehr als die Hüllen von Mayday. Für umfangreiche Kartendecks empfehlenswert.
Annes Wertung:
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Anne über Shield 1 - 100 Super Premium Kartenhüllen für Kartengröße 63,5 x 88 mm Normalerweise nutze ich die Titan Shields der Spiele Offensive, die um einiges dicker sind. Für Gloomhaven und Gloomhaven, die Pranken des Löwen habe ich diese ausprobiert. Da die Kartendecks beider Spiele doch recht umfangreich, daher bietet sich eine dünnere Hülle an, um Platz zu sparen. Die Hüllen sind zwar dünn, überzeugen mich qualitativ aber definitiv mehr als die Hüllen von Mayday. Für umfangreiche Kartendecks empfehlenswert.
Annes Wertung:
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Anne über Die wandelnden Türme schönes Spiel mit Ärgerfaktor und tollem Material, kommt immer wieder gerne auf den Tisch. Regeln sind schnell erklärt. Macht immer wieder Spaß, empfehlenswert.
Annes Wertung:
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Anne über Genotyp Tolles Thema, das gut umgesetzt wurde. Dank super Erklärvideo der Meeple Queen (ca.30Min) auf YouTube war das Lesen der Regeln nur noch für 2-3 Verständnisfragen erforderlich. Das Spiel spielt sich flüssig in 5 Runden, die jeweils über 3 Phase gegliedert sind. Schöner Spielmechanismus mit Workerplacement und Dicedrafting mit angenehmer Komplexität ohne das es zu sehr ausufert, man aber doch ordentlich überlegen muss.
Das Dicedrafting in der 2. Phase, um die Merkmale seiner gewählten Pflanzen nachzuweisen zu können, ist recht glückslastig. Je nach Spielerzahl und verfügbaren Würfelwerten kann die geplante Strategie aufgehen oder nicht, weil die gewünschten Würfel nicht/ nicht mehr verfügbar sind. Muss man mögen, mir gefällt das gerade gut.
Das Spielmaterial selbst ist hochwertig und sehr schön gestaltet. Einzig die Playerboards hätten für meinen Geschmack, auch wenn sie stabil und beschichtet sind, mit Vertiefung für die Schaufelmarker und Würfel umgesetzt werden soll. So ist das wieder ein verrutschen der Würfel und Marker. Die Anleitung selbst ist gut und verständlich geschrieben. Zu der Anleitung gibt es noch ein weiteres Heft mit den Hintergründen zur Mendelschen Genetik.
Alles in allem ein sehr schönes Spiel, dass mich absolut überzeugt hat. Zudem hat das Spiel einen Solospielmodus, selbigen habe ich allerdings noch nicht ausprobiert.
Annes Wertung:
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Anne über Cascadia - Spiel des Jahres 2022 Tolles Spiel, mit leicht verständlichen Regeln welches regelmäßig auf den Tisch kommt. Die Grafik und die Komponenten sind echt schön gemacht und qualitativ hochwertig.
Das Lesen der Spielregeln war für mich dank dem Video der Meeple Queen auf youTube nicht mehr erforderlich. Wie bei Kosmos üblich gibt es die Spielregeln sowohl als Heft als auch in der Erklär-App. Wie immer top.
Auch im Solomodus hat mich dieses Spiel echt überzeugt.
Klare Empfehlung
Annes Wertung:
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Anne über Raccoon Robbers Witziges Spiel, dass mich aufgrund der Spielabläufe irgendwie an den Klassiker Malefiz erinnert. Das Spiel kam in meiner Spielegruppe richtig gut an. Der erste Durchgang war noch etwas langsam, da jeder die Kombinationen und Aktionen für sich erstmal verinnerlichen muss. Ab dem 2. Durchlauf hieß es dann wieder wie bei Malefiz: no mercy/ keine Gnade. Schubsen und andere ärgern was das Zeug hält. Wir hatten echt Spaß und haben beim Spielen viel gelacht. Sehr ´zur Freude´ der Nachbarn.... ;-)
Zum Spiel selbst: Ziel ist es, mit Hilfe seiner Waschbären Gang den großen Waschbärboss als erstes auf die große, goldene Mülltonne zu setzen. Mittels Pfeilkarten schickt man entweder seine kleinen Waschbären die Häuser hoch oder lässt diese nach unten springen. Je höher der Waschbär zuvor an einem Haus stand, um so höher ist die Punktezahl, die er generiert, mit der dann der große Waschbär laufen darf.
Der Clou bei dem Spiel ist, dass man hier zum einen seine Mitspieler-Waschbären runterschubst, wenn man auf ein Feld kommt, wo schon jemand sitzt. Dies kann dann zu Kettenreaktionen führen, bei denen dann mehrere Waschbären auf einmal den Rückweg antreten. Zum anderen darf man seine Mitspieler mittels Karten auch noch von ihren Plätzen am Haus runterschubsen.
Ähnliches gilt für den Waschbär- Boss. Kommt dieser auf ein Feld wo schon einer sitzt, geht der andere ein Feld zurück.
Wir haben sowohl zu zweit als auch zu dritt gespielt. Beides hat super funktioniert. Im 2-Spieler Spiel spielt man nur mit 2 statt 3 Häusern und steuert abwechselnd mittels den Pfeil-Farbkarten des nicht im Spiel befindlichen grünen Hauses die beiden Dummy-Waschbären, sobald man grüne Karten zieht.
Zum Spielmaterial: Typisch Pegasus bekommt man hochwertige Komponenten und ein schönes Design. Einziges Manko für mich war das Bekleben der Waschbären. Mir fehlt die Geduld für derartiges Gefrikkel. Die Sticker für die Figuren lassen sich schlecht ablösen. Da die kleinen Waschbären doch sehr dünne Ärmchen haben, reißt man hier, wenn man nicht aufpasst beim rauslösen gleich mal durch die Figur durch. Man hätte sich bei Pegasus auch keinen Zacken aus der Krone gebrochen, wenn man den kleinen Waschbärenfiguren noch die 2. Seite zum Bekleben spendiert hätte auch wenn eine Seite im Spiel nicht zu sehen ist. Aber das ist nur meine persönliche Meinung.
Für mich ist das Spiel ein Highlight in diesem Jahr. Ein schönes Familienspiel mit einfachen Regeln, tollen Komponenten und schönem Ärgerfaktor. Empfehlenswert.
Annes Wertung:
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Anne über Kivi Kivi ist ein kniffel-ähnliches kleines Spiel, bei dem 2-4Spieler in 10 Runden (jeder hat 10 Spielsteine) versuchen, diese je nach Würfelwurf zu platzieren. Ziel ist es seine Steine in möglichst langen Reihen zu platzieren, um möglichst viele Punkte zu generieren.
Dazu darf man bis zu 3x tlw. oder vollständig würfeln. Hier greift die typische KniffelLlogik... kleine Straße, große Straße, 3+2 Gleiche usw, nach der man seine Steine platziert. Es wird zum Schluss der gesamte Würfelwurf betrachtet, sprich, kann man alle seine Würfel für eine bestimmte Kombination nutzen, muss man dies auch tun auch wenn man mit einer Teillösung besser fahren würde. Somit kann es passieren, dass man seinen Stein entweder nicht mehr legen kann, weil alle Felder mit dieser Kombination bereits belegt sind (in diesem Fall kommt der Stein aus dem Spiel) oder man muss ihn irgendwo platzieren wo er einem allein wenig Punkte bringt. Bei 2 bestimmten Zahlenkobinationen darf man seinen Stein beliebig platzieren und tlw. Steine anderer Spieler verschieben.
Punkte bringen zum einen die einzelnen Felder (je nach Feldfarbe 1-3 Punkte) und die Länge der jeweiligen Reihe, in die man seine Steine legen konnte. Die Regeln sind schnell verstanden und das Spiel spielt sich flüssig. Wir haben es zu dritt getestet. Meiner Meinung nach könnte es zu zweit etwas langweilig werden, weil das Spiel schon davon lebt, dass sich die Spieler gegenseitig am aufbauen langer Reihen hindern, soweit möglich. Zu zweit wäre mir das eher so ein nebeneinander vor sich hin spielen. Ist aber sicherlich Geschmackssache.
Zum Spielmaterial: Die 2-seitigen Regeln gibt es im Heft in 7 Sprachen (Finnisch, Schwedisch, Norwegisch, Dänisch, Englisch, Deutsch und Italienisch). Zudem gibt es noch ein Infoblatt über die Spieleautoren und die Entstehung des Spiels. Das Spielbrett finde ich etwas klein geraten mit ca. 20x20cm. Die Spielsteine sind aus Glas (analog Sagrada). Leider ähneln sich die Farben was es schwer macht je nach Licht, diese auf dem Brett zweifelsfrei zu unterscheiden (blau/ türkis; hellgrün/ weiß). Dazu gibt es noch 6 kleine Würfel.
Kivi hat uns gut gefallen. Von daher empfehlenswert für zwischendurch und aufgrund der geringen Schachtelgröße auch ein gutes Reise-/ Mitbringspiel.
Annes Wertung:
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Anne über Temple Rush Cooles, kurzweiliges Spiel, mit Glücks-und Ärgerfaktor. Rein optisch und qualitativ vom Spielmaterial top.
Wir haben Temple Rush am Wochenende im 3er Modus getestet. Zudem habe ich es vorab mehrfach im Solomodus gespielt. Beides funktioniert gut.
Den Automa Bob finde ich persönlich fast zu stark. Hier braucht man einen hohen Glücksfaktor um gegen Bob zu gewinnen oder man macht seine Kartenauswahl schwerer als die Vorgabe.
Bobs Sonderregel/ Option, statt zu passen, wenn er keinen passenden Stein nehmen kann, auf den nächst größeren/ nächst kleineren zu gehen, während man selbst passen muss, wenn kein Stein passt, macht es schwer gegen Bob zu gewinnen.
Einziger Kritikpunkt ist für mich die Spielanleitung. Hier haben sich bei einigen Abbildungen Fehler eingeschlichen. Sowohl bei der Abbildung der Playerboards (Slot 3 ist nur für 4 Personen und nicht wie abgebildet für 1-4). Auch beim Solomodus ist m.E. ein Abbildungsfehler drin. Der Spieler soll von jeder Farbe einen Tempel nehmen (blau, rot, grün und gelb) plus eine weitere gelbe Karte. Bob nimmt 1 von jeder Farbe eine plus eine zusätzliche blaue Karte. In der Abbildung ist dies aber anders herum abgebildet. Ist nicht schlimm, sorgte aber anfänglich im Regelstudium für leichte Verwirrung. Des weiteren zum Thema Tempelbau: Ein ausführliches Beispiel wie das finale Ergebnis aussehen darf, sprich Tempelkarte plus mögliche Bauvarianten Front-und Draufsicht wäre fürs erste Verstehen hilfreich gewesen. Das fand ich in der Anleitung sehr knapp mit Mini-Ausschnittsfoto abgehandelt, wo das für mich nicht klar hervorging. YouTube sei Dank war das aber auch schnell geklärt.
Das Spiel macht auf jeden Fall Laune und ist ein guter Lückenfüller bei Bretspielrunden zw. 2 größeren Spielen.
Annes Wertung:
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Anne über Bosk (mit dt. Anleitung und Schuber) Im Weihnachtsurlaub nun endlich Bosk ausgepackt und gespielt. Das Material ist nach meinem Geschmack schön umgesetzt, allerdings erfordert das Ausstanzen echt Fingerspitzengefühl, da die Baumteile schon sehr weich daher kommen. Dafür gefallen mir die Holzmarker (Eichhörnchen und Blätter) sehr gut. Auch die farblich abgesetzten Schachteln, in die man passend das Spielmaterial der Spieler einsortieren kann, finde ich gut durchdacht. Nach Lesen der Anleitung waren leider noch einige grundlegende Fragen offen. Diese finde ich an einigen Stellen schwammig formuliert und die ´Spielbeispiele´ tlw. eher verwirrend als hilfreich. Das empfindet aber auch jeder anders. Wir haben uns dann bei YouTube 2 Videos angeschaut (1x Spieledinos, 1x auf Englisch), dann war soweit alles klar. Es ist ein schönes Spiel für zwischendurch und macht rein optisch gerade in der Herbstphase mit Bäumen und Blättern echt was her. Wird definitiv wieder auf den Tisch kommen.
Annes Wertung:
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Anne über Juicy Fruits Regelvideo vom Brettspielblog auf YouTube plus Anleitung in der Box ergeben ein tolles Familienspiel mit leichtem Einstieg. Playerboards und Holzmarker machen was her->Hochwertiges Spielmaterial.
Mit dem Zusatzmodul Saftfabrik ist noch mehr Abwechslung geboten. (für erfahrene Spieler); Solospiel Modus ist wohl in 4 Varianten möglich (wurde bis dato nicht ausprobiert)
Kommt definitiv öfter auf den Tisch.
Annes Wertung:
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Anne über Große Brettspieltasche - schwarz Wasserdicht, die Spiele sind gut geschützt/gepolstert verpackt und die Tasche ist hochwertig verarbeitet. Man hat also eine ganze Zeit was davon. Für Vielspieler genau richtig, um eine tolle Auswahl an Spielen für Spieletreffen mitzunehmen.
Annes Wertung:
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Anne über Yin Yang inkl. Metallschildkröte & -münzen Habe mir dieses Spiel bestellt, weil mich sowohl das Cover von der Schachtel sofort begeistert hat, als auch der im Spiel enthaltene Schildkrötenpanzer, mit dem die möglichen und nicht möglichen Aktionen ausgelost werden. Dieser ist auch wirklich hochwertig aus Metall und schön anzusehen.
Die Spielregeln sind etwas ungewöhnlich aber trotzdem recht leicht zu lernen, wenn man den Dreh mit dem Umgang der Münzen erst einmal raus hat.
Vor dem ersten Spiel müssen sämtliche Orakel Münzen (es gibt 6 Göttermünzen und jeweils 6 pro Spieler) mit schwarzen und weißen Punkten für die Yin und Yang Seite beklebt werden. Das ist einiges an Gefummel aber die Idee dahinter macht Sinn. Die Münzen kann man auch so unterscheiden, da die Münzseiten unterschiedlich sind. Wer also lieber ´traditionell´ spielen will, kann die Klebepunkte zumindest bei den Spielermünzen auch weglassen.
Die Göttermünzen werden mit Nummern 1-6 beklebt.Somit wird vor Rundenbeginn bestimmt welche Aktionen bzw. Plättchen auf dem Thai Chi Tableau nicht zur Verfügung stehen. (Hohes und tiefes Orakel)
Großes Lob an dieser Stelle an die Spieleentwickler. Hier wurde wirklich mitgedacht. Damit nicht alle immer auf dem Tai Chi Board nachschauen müssen, welche Münzkombination für diese Runde gesperrt ist, gibt es auf jedem Spielerboard das gleiche Feld für das ´tiefe Orakel´, wo man die gesperrte Aktion abdeckt und direkt sieht, welche Aktionen man prinzipiell noch machen darf.
Das hängt dann davon ab, wie die eigenen Münzen gefallen sind, bzw. wie viele Plättchenstapel noch verfügbar sind auf dem Tai Chi Tableau. Denn jedes Mal, wenn dort ein Spieler etwas von einem Stapel nimmt, wird dieser abgedeckt und steht den anderen Spielern für diese Runde nicht mehr zur Verfügung. Man muss seine Züge also gut und vorausschauend planen. Einmal erhaltene Waren und Aktionsplättchen bleiben einem bis zum Spielende ->zusammen mit den 6 Münzen stehen einem dann immer mehr Aktionen zur Verfügung, soweit man diese dann auch ausführen kann. Man sammelt mit seinen Aktionen verschiedene Ressourcen auf seiner Reise durch China, baut Tempel und versucht in den einzelnen Regionen Mehrheiten (Tempel) zu erhalten. Die gesammelten Ressourcen legt man auf seinem Spielertableau ab, um verschiedene Boni im Entwicklungsbereich (extra Siegpunkte für Ressourcen, 1 Gebiet 2x werten usw.) zum Spielende freizuschalten. Wer nach 5 Runden die meisten Siegpunkte hat, gewinnt.
Wer vorab wissen will, wie das Spiel im Detail mit den Münzen funktioniert->bei YouTube gibt es sowohl vom Spiele Faible als auch vom SpieleBlog 2 richtig gute Videos, die einem das Spiel in etwa 20min sehr gut erklären.
Die Anleitung an sich ist verständlich und gut strukturiert geschrieben. Es gibt auch eine Solo Variante (diese haben wir nicht ausprobiert). Mir fehlt hier ein separater Abschnitt für 2-3 Spieler, die Details stehen irgendwo in einzelnen Abschnitten, das ist etwas mühselig zum herauslesen.
Ansonsten ist das Spielmaterial von top Qualität. Die Spielerboards sind stabil und übersichtlich aufgebaut.
Das Spiel hat auf jeden Fall überzeugt und spielt sich recht fluffig, wenn man in den Regeln erst mal drin ist.
Annes Wertung:
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Anne über Flyin Goblin Habe dieses Spiel gekauft, nachdem ich einige kurze Videos auf YouTube gesehen habe. Da war mir bereits klar, dass das etwas ist, was auch unseren Spielemuffel in der Familie begeistert. Tolles Familienspiel für jung und alt! Die Spielregeln sind schnell und einfach erklärt. Worum geht es prinzipiell? Zu Begin hat man 2 Goblins, die man mit einem Katapult ins Schloß schießen muss. Je nachdem in welchem Raum man landet, erbeutet man Gold oder Diamanten. Diese werden vor Beginn in die entsprechenden Räume verteilt. Von den erbeuteten Münzen kann man sich weitere Goblins kaufen, um mehr Figuren zum katapultieren zu haben bzw. Diamanten stehlen zu können bzw. um sein Totem vollständig zu errichten. (letzteres ist eine der 2 möglichen Siegbedingungen). Wer je nach Spieleranzahl 20 oder 25 Diamanten angehäuft hat, hat gewonnen (2. mögl. Siegbedingung) In einem Raum darf man anschließend die Spieleschachtel zu seinem Vorteil drehen, die gleichzeitig als ´Schloß´ mit den einzelnen Räumen fungiert. In einigen Räumen muss man wieder was von seinen Diamanten oder Münzen abgeben. Besonders fies, in einem Raum darf man anderen Spielern Diamanten wegnehmen. Alle spielen gleichzeitig und versuchen ihre Goblins ins Schloß zu schießen. Nachdem alle Spieler ihre Goblins ins Schloß oder ins ´Aus´ katapultiert haben wird die Beute verteilt und jeder bekommt seine Figuren zurück und die nächste Runde beginnt. Für weiter Infos zu den Regeln sei hier der spieleblog auf YouTube empfohlen.
Fazit: Als ich das Spiel für unsere Rentner auf den Tisch gestellt hab, gab es zuerst fragende/skeptische Blicke. Das änderte sich innerhalb von wenigen Sekunden, als sie sich mit ihrem Katapult und den Figuren vertraut machen sollten (Übungseinheiten absolvieren) während wir das Spiel fertig vorbereitet haben. Wir hatten beim Spielen eine Mordsgaudi am Tisch und Tränen gelacht. Die ´Zielsicherheit´ einiger Spieler bzw. das konsequente Verfehlen der begehrten Räume...die Diskussionen, ob der geraubte Diamant vom Mitspieler jetzt groß (zählt 5 Diamanten) oder klein ist (zählt 1), weil man das doch ohne Brille ´nicht richtig sieht´ ... einfach herrlich.
Einziger Minikritikpunkt von uns sind die kleinen Räume, in die man die Gobilns schießt und in denen sich die Beute befindet. Das Gefummel, die Diamanten und Münzen da jedes Mal raus zu kramen (mit der Hand eines Erwachsenen wirklich schwierig) war uns auf Dauer dann zu nervig und wir haben die Münzen und Diamanten ab dem 2. Spiel in Tokentrays neben der Spieleschachtel plaziert und dann entsprechend verteilt. Ist für uns aber kein Beinbruch. Daher klare Kaufempfehlung!
Annes Wertung:
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