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Angela M.

Angelas Errungenschaften:

Miniaturen-Fan
Angela mag Spiele mit Miniaturen.Half-Pint Heroes Happy Hour
Angela ist wieder in eine Kneipenschlägerei verwickelt.seltener Gast
Angela ist fast nie auf Spieletreffen zu finden.Blight Chronicles: Agent Decker
Angela löst bei Blight die schwierigsten Fälle.Tauschwillig
Angela lässt sich auch mal auf einen Spieletausch ein.Schwarzhumorist
Angela mag gerne Spiele mit schwarzem Humor und gibt gerne böse Kommentare ab, wann immer einer passt oder auch nicht.Lego-Fan
Angela lässt der Kreativität auch gern mal mit Hilfe von Lego freien Lauf.Logiker
Angela mag Spiele, die durch den Einsatz von Logik zu gewinnen sind.Detektivspiele-Fan
Angela mag Detektivspieleextrem enthusiastisch
Angela hat 2.500 mal "Mag ich" geklickt.Strategiespiele-Fan
Angela mag Strategiespieleoft kommentiert
Angela hat auf eigene Veröffentlichungen 500 Kommentare erhalten.
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Von Angela M. bewertete Spiele (20 Stück):



  • Pandemie - Die Seuche Angela über Pandemie - Die Seuche
    Die Seuche spielt in der Welt von Pandemie, und das Entzücken über das Material direkt nach dem Auspacken war schon einmal groß. Virenwürfel in Petrischalen sind für Pandemie-Fans ein Pluspunkt, und auch die Karten und Tableaus sind wertig und übersichtlich. Allerdings ist teilweise die Schrift insbesondere auf den Stadtkarten extrem schwer zu entziffern - dort müssten sie aber gut lesbar sein, damit man einen ausliegenden Bonus auch lesen kann.
    Meine Freude über das Material wurde zusätzlich gedämpft, als wir nach dem Spiel nicht mehr alle Komponenten in den Karton packen konnten, ohne die Virenwürfel wieder aus den Schalen zu nehmen, damit die Schalen stapelbar sind. Gut angefangen - schlecht zu Ende gedacht.

    Was das Spielprinzip angeht: Es ist durch die globalen Ereignisse sehr glückslastig, hinzu kommt, dass man auch beim Nachzug der Karten stark glücksabhängig ist.
    Durch die wechselnde Auslage sowohl von Stadtkarten als auch dem Ereigniskartendeck ist eine recht hohe Varianz gegeben - sie macht das Spiel aber auch noch zusätzlich unberechenbarer. Strategiespieler werden hieran keine Freude haben. Glücksspieler aber auch nicht, weil hierfür die verschiedenen Optionen zu komplex sind.
    Eine verschenkte Chance ist meines Erachtens, dass man den fünf Virenstämmen keine unterschiedlichen Startwert oder Fähigkeiten gegeben hat, das hätte das Spiel noch etwas aufpeppen können.

    Für meine Gesamtwertung: Material eine 4, Spielmechanik eine 2, macht eine Gesamtwertung von 3 Punkten. Schade, da hätte mehr draus werden können.

    Angelas Wertung:
  • The Mind Angela über The Mind
    OK, erwischt.
    Wie sicherlich viele andere auch, konnte ich mir nach vorherigem Lesen der Regeln und einiger Rezensionen nicht vorstellen, dass The Mind Unterhaltungswert bietet bzw. für mehrere Runden fesseln kann.
    Ich glaube auch weiterhin, dass es nicht in jeder Kombination von Spielern funktioniert, und verstehe jeden, der mit dem Prinzip (ich kann es nicht Spielprinzip nennen, denn eigentlich ist es ja kein Spiel) nichts anfangen kann.
    Dennoch war The Mind der Überraschungshit des gestrigen Spieletags.
    Wir sind das Experiment zu dritt in einer aufeinander eingespielten Runde angegangen. In den ersten Versuchen sind wir mehrfach direkt im 1. oder 2. Level gescheitert. Aber dann, ja dann, fängt man tatsächlich an, sich aufeinander einzustellen. Und plötzlich geht es. Es wurde dann nach einigen anderen Spielen zum Abschluss des Tages erneut hervorgeholt und nochmals angegangen.
    Sehr spannend, überraschend unterhaltsam, und außerhalb jeder Kategorie von Spielen. Deswegen tue ich mich schwer, hier eine Punktzahl zu vergeben. Ich glaube, dass der Reiz genauso schnell wieder vergangen ist, wie er bei uns aufgetreten ist. Hat man erst einmal einen gewissen Erfolg erreicht, ist der Anreiz zum Wiederspielen gering. Es gibt ja keine Strategie, an der man feilen könnte, keine alternativen Optionen oder Varianten, mit denen man arbeiten könnte. (Die vorgeschlagene Blindversion aus der Regel ignoriere ich dabei bewusst - da hört mein Vorstellungsvermögen endgültig auf und da habe ich auch keine Lust drauf).

    Daher mein Fazit: Nett, interessant, sollte man unbedingt mal ausprobieren.
    Und dann kann man es getrost wieder vergessen.

    Angelas Wertung:
  • Codenames - Duett Angela über Codenames - Duett
    Als Codenames damals Spiel des Jahres wurde, hat es uns zunächst nicht überzeugt.
    Dies lag vor allem daran, dass wir selten eine ausreichend große Menge an Spielern für die Teamvariante zusammen bekommen, und wenn, dann war diese Gruppe nicht homogen bzw. vertraut genug, um die Andeutungen des Teamchefs richtig zu assoziieren.
    Codenames Duett behebt dieses unser "Gruppenproblem", also haben wir ihm eine Chance gegeben - und siehe da, ein wirklich tolles Spiel!

    Obwohl exakt dieselbe Spielidee umgesetzt wurde, ist doch vieles anders in der 2er-Variante. Zunächst einmal spielt man kooperativ gegen das Spiel statt gegeneinander und übernimmt abwechselnd die Rolle des Tippgebers und des Ratenden. Das führt zu deutlich weniger Downtime, denn die Zeit, in der jemand nachdenkt, kann ja bereits zum eigenen Finden des nächsten Hinweises genutzt werden. Eine Sanduhr ist daher auch überflüssig - man nimmt sich einfach soviel Zeit, wie man individuell möchte.

    Als "Gegner" dienen stattdessen eine Anzahl Runden- bzw. Fehlerplättchen, die sowohl die Anzahl der Runden insgesamt, als auch die Anzahl der erlaubten Fehler, also falsch geratene Begriffe, die aber keine Attentäter darstellen, zählen.
    Diese sind variabel und erlauben daher das Anpassen des Schwierigkeitsgrades. Mitgeliefert wird außerden ein Block, auf dem wie auf einer Weltkarte Städte als Operationsgebiete markiert sind, die jeweils einen bestimmten Schwierigkeitsgrad darstellen, und bei Erfüllen einer solchen Aufgabe abgehakt werden können. Man kann also eine komplette Kampagne spielen - eine wirklich tolle Idee!

    Die Duettversion hat uns gestern einen Abend lang begeistert, und wird sicherlich bald wieder auf den Tisch kommen. Wahrscheinlich heute. :)

    Angelas Wertung:
  • Würfelgemüse Angela über Würfelgemüse
    In Würfelgemüse bedienen wir uns eines gemeinsamen Pools von unterschiedlich gefärbten Würfeln. Dabei steht jede Würfelfarbe für eine Gemüseart (Karotten, Tomaten, Salat).
    Der Startspieler würfelt jeweils für alle und hat anschließend die Wahl, einen Würfel zu nehmen. Dieser nun in einem 3x6 großen Feld gepflanzt, wobei die Augenzahl des Würfels für die Spalte des Feldes steht, in die das Gemüse gepflanzt werden soll, die Reihe ist (zunächst) frei wählbar.
    Dann folgen im Uhrzeigersinn die anderen Spieler, die ebenfalls Würfel nehmen und pflanzen.
    Ist bereits ein Gemüse der betreffenden Art vorhanden, so muss ein neues orthogonal angrenzend gepflanzt werden.
    Der letzte Würfel eines jeden Durchgangs bleibt unverpflanzt, er ändert stattdessen den Marktwert (=Punktwert) des jeweiligen Gemüses in der Endabrechnung. Dadurch kann es in Abhängigkeit der Spielerzahl dazu kommen, dass der Startspieler einen Würfel weniger zur Verfügung hat, was sich aber im Laufe der Zeit nivelliert, da die Rolle des Startspielers reihum wechselt.
    Kann ein Würfel nicht passend auf das eigene Feld verpflanzt werden, dann (und nur dann) wird stattdessen die Augenzahl an die Schweine verfüttert.

    Punkte gibt es in der Schlussabrechnung für jedes gepflanzte Gemüse in Abhängigkeit vom jeweiligen Marktwert, außerdem gibt es Sonderpunkte für manche Konstellationen wie etwa voll gepflanzte Reihen oder volle Schweinetröge.
    In der ebenfalls enthaltenen Expertenvariante schaltet das Füllen des Schweinetrogs außerdem "Joker" frei, die für das Ändern eines Würfels um einen Punkt oder um die Farbe genutzt werden können.

    Die Regeln sind leicht eingängig, und auch die Punkteabrechnung fällt dank der im Block integrierten Punktezählfelder leicht.
    Die Würfel selbst sind klein und fummelig, ebenso wie die beiliegenden Bleistifte. Das ist kein Material, mit dem ich gerne spiele - und die Hoffnung, es mit älteren Personen spielen zu können, hat sich ob der kleinen, schwer zu erkennenden und -im Falle der roten und orangen Würfel- auch schwer zu unterscheidenden Würfel leider nicht erfüllt.
    Für mich selbst bietet das Spiel nicht genügend Tiefgang, um häufiger auf den Tisch zu kommen.

    Mein Fazit: Ganz nett, aber naja. Zu fummelig, um mit älteren Menschen zu spielen, zu groß, um wirklich als Reisespiel zu dienen, und zu wenig Tiefgang, um immer mal wieder auf dem eigenen Tisch zu landen.

    Angelas Wertung:
  • Die vergessene Stadt Angela über Die vergessene Stadt
    Es ist vielleicht ein wenig spät, eine Rezension für ein Spiel zu schreiben, das bereits vergriffen ist - zumindest in der Deutschen Version. Aber wer weiß, vielleicht hat der Verlag ja ein Einsehen und legt es noch einmal auf?

    Die vergessene Stadt knüpft inhaltlich und mechanisch an "Die verbotene Insel" an. Die Abenteuergruppe, die es geschafft hat, siegreich die verbotene Insel zu verlassen, stürzt nunmehr in der Wüste ab. Glücklicherweise liegt unter dem Wüstensand eine Stadt vergraben, die es nach und nach freizulegen gilt, um hilfreiche Dinge für die Flucht von hier zu finden, während die Wasserreserven langsam schwinden und zu allem Überfluss ein Sandsturm tobt.

    Während im Vorgänger Die Verbotene Insel Plättchen, die auf nimmer Wiedersehen im Ozean versanken, den Clou des Spiels darstellten, sind es nunmehr Plättchen, die durch den Sturm immer wieder bewegt werden, und auf denen sich außerdem Sanddünen ansammeln. Was gerade noch nach ein paar schnellen Schritten zum Freilegen eines wichtigen Teils aussah, kann nur wenig später in fast unerreichbarer Entfernung liegen. Eine wirklich tolle Mechanik, die mich mit jedem Mal mehr begeistert!

    Einziger Kritikpunkt ist aus meiner Sicht, dass eine der enthaltenen Rollen, namentlich der Wasserträger, mir nahezu unerlässlich für einen Spielsieg scheint, was die Auswahlmöglichkeiten doch ein wenig einschränkt. Aber das ist mir keinen ganzen Punkt Abzug wert.

    In Planung ist gerüchteweise übrigens ein dritter Teil der Reihe, der noch in diesem Jahr erscheinen soll: The Forbidden Skies. Hier soll der Clou sein, dass im Laufe des Spiels neue Plättchen dazu gekommen. Wir wissen also bereits, dass unsere Abenteuergruppe es auch dieses mal nicht weit bringen wird.... :)
    Ich freu mich drauf!

    Angelas Wertung:
  • Les Poilus - Zu Befehl Erweiterung! Angela über Les Poilus - Zu Befehl Erweiterung!
    Zu Befehl kommt in einer Schachtel, die exakt genauso groß (oder besser: klein) ist wie das eigentliche Spiel. Dennoch kann, wenn man das möchte, der Inhalt problemlos in das Grundspiel mit eingepackt werden. Es sind sogar zwei Plastikbeutelchen enthalten, um die Komponenten getrennt zu halten.

    In der Box befinden sich mehrere kleinere odere größere Ergänzugen für das Spiel in allen möglichen Spielerzusammensetzungen.
    Zunächst einmal gibt es sechsl Papp-Aufsteller für die einzelnen Soldaten. Diese sind nicht nur nett anzuschauen, sondern dienen dazu, im Verlauf einer Partie deutlicher zu kennzeichnen, wer sich aus einem Einsatz bereits zurückgezogen hat, und wer noch aktiv dabei ist. Sehr praktisch - hat uns gut gefallen.

    Das eigentliche Kernstück ist ein Kartensatz von 39 Einsatzkarten, je 13 in leicht, normal und schwierig. Von diesen Einsätzen werden für ein Spiel je 12 ausgewählt bzw. blind gezogen (z.B.: 4 leichte und 8 normale Einsätze für das Anfängerspiel).
    Zu Beginn eines neuen Einsatzes sieht sich der Truppführer die oberen beiden Karten des Einsatzstapels an, wählt davon eine, die für die kommende Mission gelten soll (oder, im Falle von schwierigen Einsätzen, auch für mehrere Einsätze, bis es einem gelungen ist, eine bestimmte Konstellation zu erreichen), und legt die anderen zurück auf den Stapel. Die Einsätze können zusätzliche Bedrohungen darstellen, oder (manchmal) auch eine Erleichterung für eine Runde bieten.
    Hier bietet sich ein wahrer Pool an zusätzlicher Variation für das Spiel und taktischen Möglichkeiten, außerdem lässt sich über die Zusammensetzung der gewählten Einsätze vor Beginn eines Spieles die Schwierigkeit extrem gut skalieren. Ein tolles Element, das uns sehr viel Freude macht.

    Weiterhin enthalten sind Regeln und spezielle Rückhalteplättchen für das Solospiel, bei dem man drei Soldaten gleichzeitig steuert, außerdem für das Spiel zu zweit, für das ein dritter Soldat als "Der Neue" abwechselnd von den beiden aktiven Spielern mit übernommen wird. Die Solovariante funktioniert ausgezeichnet und macht das Spiel zu einem fordernden Ablegespiel mit Puzzle- und Strategiecharakter. Die Version zu zweit habe ich noch nicht ausprobiert.

    Les Poilus ist von Grund auf sicherlich ein Spiel, das nicht jeden Geschmack trifft.
    Wem aber das Grundspiel gefällt, dem kann ich diese Erweiterung zu 100% empfehlen - sie macht das Spiel unendlich viel variabler und in der Schwierigkeit anpassbarer!

    Angelas Wertung:
  • Deckscape - Raub in Venedig Angela über Deckscape - Raub in Venedig
    Der Raub in Venedig führt mehrere neue Elemente in die Deckscape-Reihe ein.
    Bereits zu Beginn erhält man einen "Plan" der bevorstehenden Aufgaben, den man sich einprägen und anschließend regelgerecht nicht mehr zur Hilfe nehmen soll. Da man zu diesem Zeitpunkt noch nicht zuordnen kann, welche Informationen wichtig werden können, ist das keine ganz triviale Aufgabe.
    Darüber hinaus gibt es nun insgesamt 6 Rollenkarten, die von den teilnehmenden Spieler übernommen werden. Sie werden auf alle aufgeteilt, so dass wir zu zweit jeweils drei Rollen spielten. Jede dieser Personen verfügt über einzelne Hinweise, die im Verlaufe des Spiels wichtig werden und bei passender Gelegenheit angebracht werden müssen.
    Für uns machte dies zu zweit nicht wirklich einen großen Unterschied, ich glaube aber, dass dies in einer größeren Runde eine tolle Möglichkeit sein kann, wirklich alle Spieler mit in das Raten einzubeziehen. Bei Rätselspielen dieser Art ist (erfahrungsgemäß) die Gefahr groß, dass ungeübte oder jüngere Spieler nicht viel beitragen können. Dem wird hiermit entgegengearbeitet. Außerdem bietet es mehr Möglichkeit, sich wirklich in die Story hineinzuversetzen, also eine wirklich tolle Idee!

    Auch die Zusammenstellung der Rätsel hat mir insgesamt wieder besser gefallen. Keines davon unlösbar oder völlig an den Haaren herbei gezogen, manche auch sehr überraschend.

    Wie für alle Deckscape-Spiele gilt auch hier: Das Material muss nicht zerstört werden, um die Rätsel zu lösen, man kann es also nach Beendigung weiter verschenken.
    Auch aus meiner Sicht das bislang stärkste der Deckscape Reihe und eine unbedingte Empfehlung, wenn man Escape-Spiele mag.
    Im Preis-Leistungs-Verhältnis gesehen kenne ich kein besseres Escape-Spiel. Daher hier volle 6 Punkte von mir.


    Angelas Wertung:
  • Weltberühmt und unbekannt - Ratespiel mit 100 Kurzbiografien Angela über Weltberühmt und unbekannt - Ratespiel mit 100 Kurzbiografien
    Weltberühmt und unbekannt ist ein Kartensatz mit 100 Kurzbiografien von bekannten Persönlichkeiten.
    Erschienen ist dieser Satz bei MeterMorphosen, die mir bislang vor allem durch die Memory-Reihe "gemischtes Doppel" bekannt waren. Will heißen: Viel Denken, viel Kultur, aber Top Qualität des Materials.

    Das gilt auch für dieses Spiel. 100 Karten ist nicht viel, weiß der Vielspieler, aber dennoch bringt die Kiste ein einhalb Pfund auf die Waage. Das sagt sicher einiges über die Kartenqualität, bei denen sicher kaum jemand etwas zu "sleeven" findet.
    Die Box selbst ist dick und stabil, außerdem gibt es ein Kunsstoffregister, welches die 100 Karten in die 10 Kategorien unterteilt und ein Begleitheft.

    In den Kategorien
    Regisseure / Schauspieler / Musik Klassik / Jazz Rock / Gessellschaft / Künstler / Schriftsteller / Jugendbuchautoren / Politik & Geschichte / Wissenschaftler
    finden sich nun jeweils die Kurzbiografien bekannter Persönlichkeiten, jeweils 10 in jeder Kategorie. Dabei wird vor allem Wert auf unbekannte aber unterhaltsame oder überraschende Details aus dem Leben gelegt und auch mit Zitaten von oder über die Personen nicht gespart. Der Text erstreckt sich jeweils über Vorder- und Rückseite der Karte, die Lösung, also der Name der gesuchten Persönlichkeit, ist hingegen im Begleitheft zu finden, so dass ein freiwilliger Vorleser sich durchaus am Ragen beteiligen kann.

    Vergeblich sucht man hingegen Regeln oder gar eine Spielmechanik. Zu finden sind lediglich Vorschläge, wie man alleine oder in Gruppen mit dem Quiz verfahren könnte.
    In der Kategorie Spiel wird dieses Produkt wohl nur geführt, weil es sich auf Karten befindet. Es könnte sich allerdings genauso gut in einem Buch befinden, das würde in der Nutzung keinen Unterschied machen.

    Fazit:
    Wer eine Spielmechanik erwartet, der liegt bei diesem Produkt falsch. Es gibt keine.
    Wer aber gerne in heiterer Runde kulturschwangere Diskussionen über kulturell bedeutsame Persönlichkeiten führt und dabei interessantes, neues, unnützes Wissen anhäufen mag, der liegt hier goldrichtig.

    Angelas Wertung:
  • Pandemic Legacy - Season 2 (schwarz) Angela über Pandemic Legacy - Season 2 (schwarz)
    Meine nachfolgenden Eindrücke (natürlich spoilerfrei) orientieren sich immer am Vergleich zu Season 1 von Pandemic Legacy. Zwar ist Season 2 als Standalone sicherlich spielbar, ohne zuvor Season 1 gespielt zu haben, ich würde allerdings jedem, der darüber nachdenkt, dringend abraten. Es entgehen einem sonst die Gimmicks mit Anspielung auf den ersten Teil, und bei diesem Legacyspiel gibt es nun einmal keine zweite Chance auf das erste, große Erlebnis.

    Season 2 baut inhaltlich auf das erste Spiel auf, es spielt 70 Jahre später. Und erneut haben wir es damit zu tun, Virenausbrüche zu bekämpfen, doch unser Hauptaugenmerk richtet sich nun darauf, Vorräte in der Welt zu verteilen. Ein genialer Kniff, die Spielmechanik aufzugreifen und umzukehren. Statt Acrylwürfel vom Plan zu nehmen, müssen wir diese nun hintransportieren. Außerdem gilt es, die anfangs noch sehr kleine (bekannte) Welt zu erkunden und zu erweitern. Was allerdings die Versorgungsschwierigkeiten ebenfalls spürbar vergrößert.

    Die Storyline ist weniger linear als im ersten Teil, man hat deutlich mehr Möglichkeiten, links und rechts aus der Geschichte "auszubrechen", wird aber gelegentlich brachial wieder auf die Hauptlinie zurückgeführt, wenn man sich zu sehr verfranst. Dabei war uns nicht immer wirklich klar, wo es eigentlich hingehen soll und was der nächste Schritt jetzt am besten sein sollte, was zwar zu teilweise frustierend massiv verlorenen Spielrundenverlusten führte, dafür aber umso mehr das Gefühl förderte, wirklich in einem Untergangsszenario gefangen zu sein.
    Auch haben wir die Mechanik als komplexer empfunden, die Zahl und Art der zur Verfügung stehenden Aktionen steigt im Laufe des Spiels stark an. Dabei droht stets die Gefahr, die jeweils wichtigen Aktionen in der Flut zu übersehen - uns ist das insbesondere immer dann passiert, wenn wir nach zwei- bis dreiwöchiger Pause die erste Partie wieder aufgenommen haben. Doch man findet sich schnell wieder in die Gegebenheiten ein, denn auch hier wird man Schritt für Schritt in jede Neuerung eingeführt.


    Fazit:
    Season 2 macht vieles ganz anders als Season 1 und fühlt sich doch ganz ähnlich an.
    Wem Season 1 gefallen hat, dem empfehle ich Season 2 ohne Wenn und Aber. Das Erlebnis, die Kampagne zu durchleben, ist genauso fantastisch wie bereits im ersten Teil, ohne aber langweilig zu werden oder sich in Wiederholungen aus dem ersten Teil zu ergehen.
    Mehr noch als im ersten Teil muss einem dabei klar sein, dass das Spiel nach Ende nicht weiter verwendet werden kann. Während Season 1 im Anschluss z.B. noch für normale Pandemiespiele genutzt werden kann, oder -mit sehr, sehr viel Aufwand- für eine zweite Kampagne schonend behandelt werden kann, so kann ich mir für Season 2 eine Zweitverwertung weder in der einen noch in der anderen Art vorstellen. Um es zu Erinnerungszwecken aufzubewahren, ist es schlicht zu groß. Wir haben nach Ende der letzten Partie das gesamte Spiel direkt entsorgt. Aber das mindert den Gesamteindruck für mich kein bischen, die Investition hat sich in jedem Fall erneut gelohnt.
    Jetzt heißt es, auf Teil 3 zu warten, der 2019 erscheinen soll.

    Angelas Wertung:
  • Pandemic Legacy - Season 2 (gelb) Angela über Pandemic Legacy - Season 2 (gelb)
    Meine nachfolgenden Eindrücke (natürlich spoilerfrei) orientieren sich immer am Vergleich zu Season 1 von Pandemic Legacy. Zwar ist Season 2 als Standalone sicherlich spielbar, ohne zuvor Season 1 gespielt zu haben, ich würde allerdings jedem, der darüber nachdenkt, dringend abraten. Es entgehen einem sonst die Gimmicks mit Anspielung auf den ersten Teil, und bei diesem Legacyspiel gibt es nun einmal keine zweite Chance auf das erste, große Erlebnis.

    Season 2 baut inhaltlich auf das erste Spiel auf, es spielt 70 Jahre später. Und erneut haben wir es damit zu tun, Virenausbrüche zu bekämpfen, doch unser Hauptaugenmerk richtet sich nun darauf, Vorräte in der Welt zu verteilen. Ein genialer Kniff, die Spielmechanik aufzugreifen und umzukehren. Statt Acrylwürfel vom Plan zu nehmen, müssen wir diese nun hintransportieren. Außerdem gilt es, die anfangs noch sehr kleine (bekannte) Welt zu erkunden und zu erweitern. Was allerdings die Versorgungsschwierigkeiten ebenfalls spürbar vergrößert.

    Die Storyline ist weniger linear als im ersten Teil, man hat deutlich mehr Möglichkeiten, links und rechts aus der Geschichte "auszubrechen", wird aber gelegentlich brachial wieder auf die Hauptlinie zurückgeführt, wenn man sich zu sehr verfranst. Dabei war uns nicht immer wirklich klar, wo es eigentlich hingehen soll und was der nächste Schritt jetzt am besten sein sollte, was zwar zu teilweise frustierend massiv verlorenen Spielrundenverlusten führte, dafür aber umso mehr das Gefühl förderte, wirklich in einem Untergangsszenario gefangen zu sein.
    Auch haben wir die Mechanik als komplexer empfunden, die Zahl und Art der zur Verfügung stehenden Aktionen steigt im Laufe des Spiels stark an. Dabei droht stets die Gefahr, die jeweils wichtigen Aktionen in der Flut zu übersehen - uns ist das insbesondere immer dann passiert, wenn wir nach zwei- bis dreiwöchiger Pause die erste Partie wieder aufgenommen haben. Doch man findet sich schnell wieder in die Gegebenheiten ein, denn auch hier wird man Schritt für Schritt in jede Neuerung eingeführt.


    Fazit:
    Season 2 macht vieles ganz anders als Season 1 und fühlt sich doch ganz ähnlich an.
    Wem Season 1 gefallen hat, dem empfehle ich Season 2 ohne Wenn und Aber. Das Erlebnis, die Kampagne zu durchleben, ist genauso fantastisch wie bereits im ersten Teil, ohne aber langweilig zu werden oder sich in Wiederholungen aus dem ersten Teil zu ergehen.
    Mehr noch als im ersten Teil muss einem dabei klar sein, dass das Spiel nach Ende nicht weiter verwendet werden kann. Während Season 1 im Anschluss z.B. noch für normale Pandemiespiele genutzt werden kann, oder -mit sehr, sehr viel Aufwand- für eine zweite Kampagne schonend behandelt werden kann, so kann ich mir für Season 2 eine Zweitverwertung weder in der einen noch in der anderen Art vorstellen. Um es zu Erinnerungszwecken aufzubewahren, ist es schlicht zu groß. Wir haben nach Ende der letzten Partie das gesamte Spiel direkt entsorgt. Aber das mindert den Gesamteindruck für mich kein bischen, die Investition hat sich in jedem Fall erneut gelohnt.
    Jetzt heißt es, auf Teil 3 zu warten, der 2019 erscheinen soll.

    Angelas Wertung:
  • A Fake Artist Goes To New York Angela über A Fake Artist Goes To New York
    Montagsmaler einmal ganz anders!
    Die Idee, dass einer nicht weiß, was alle anderen wissen, ist ja mittlerweile in mehreren Spielen umgesetzt. Fast immer wird dabei kommunikativ gearbeitet, um den "Spion" aufzudecken. Hier aber kommuniziert man nur mit einzelnen Farbstrichen.
    Erfrischen anders, und macht wirklich riesigen Spaß! Zumal oftmals nicht nur der Künstler ohne Vision (will heißen: ohne Kenntnis des Themas), sondern oft genug auch die anderen Mitspieler am Tisch Schwierigkeiten haben, die Zeichnungen zu deuten.

    Prinzipiell liebe ich große Spiele in kleinen Dosen. Diese Dose ist winzig, was ich super finde. Allerdings ist der Block, auf dem gemalt wird, doch deutlich zu klein, wenn wirklich viele Mitspieler am Tisch sitzen. Ich empfehle stattdessen unbedingt (Schmier-)Papier in A4-Größe.

    Einen Punkt Abzug gibt es von mir, weil die ansonsten so fröhliche Gruppe schnell in Schweige versinkt, da eben nur mit Hilfe der Striche kommuniziert wird. Das erfordert auch mehr Aufmerksamkeit als ein Spiel mit vergleichbarem Mechanismus, bei dem geredet wird. Ich hätte mir ein wenig mehr Diskussion gewünscht, und sei es auch nur nach Ende der Malerei.


    Angelas Wertung:
  • Deckscape – Das Schicksal von London Angela über Deckscape – Das Schicksal von London
    Das Schicksal von London ist das zweite Escape-Rätsel aus der Deckscape-Reihe.
    Wie bereits im ersten Fall ist das vorherige Studieren von Anleitungen unnötig - das Spiel besteht aus 60 Karten, die man "abarbeitet", und die einem auch gleichzeitig jede Regel erklären. Zum Spielmodus erkläre ich an dieser Stelle daher nichts weiteres, das kann auch beim ersten Deckscape "Der Test" nachgelesen werden.

    Die Story der Geschichte fand ich etwas schöner bzw. kreativer. Das Thema war noch nicht so arg abgegriffen wie "Der Test".
    Leider hat die Qualität der Rätsel aber in meinen Augen nicht zugenommen. Während einige noch sehr solide und gelungen waren, so waren manche doch arg weit hergeholt, so dass wir (obwohl passionierte Escape-Spieler) mehrfach auf die Hinweise zurückgreifen mussten. Und auch gelegentlich in unserer Lösung falsch lagen.
    Eines der Rätsel habe ich trotz Auflösung immer noch nicht verstanden. Das frustriert besonders.

    Insgesamt war der Eindruck daher nicht so positiv wie beim ersten Spiel dieser Art.
    Dennoch werde ich auch dem nächsten noch eine Chance geben, weil mir die Reihe an sich sehr gut gefällt.

    Angelas Wertung:
    • Steffen K. und Michael L. mögen das.
    • Steffen K. Michael L.
    • Einloggen zum mitmachen!
    • Sandra W.
      Sandra W.: Ist dieses Spiel mehrmals spielbar oder wie die Exit Games nur einmalig?
      20.03.2018-07:47:46
    • Angela M.
      Angela M.: Du musst nichts zerstören oder bemalen. Nach dem Spiel kannst du die Karten also wieder sortieren, und alles weitergeben an den nächsten, der... weiterlesen
      20.03.2018-08:11:06
    • Sandra W.
      Sandra W.: Danke für Deine Antwort. Ja
      Das meinte ich, ob ICH es nochmal spielen kann so wie beispielsweise Safehouse. Kommt auf meine Liste - aber weit... weiterlesen
      21.03.2018-18:30:34
  • Escape the Room - Das Geheimnis der Sternwarte Angela über Escape the Room - Das Geheimnis der Sternwarte
    Vom Spielprinzip ist es durchaus vergleichbar mit dem Spiel-des-Jahres-Gewinner.
    Allerdings ist dieses Escape the Room auch fast doppelt so teuer. Lohnt sich das?

    Dem Vorschlag des Spiels entsprechend soll man sich hier mit bis zu 8 Teilnehmern Krimi-Dinner-ähnlich zusammen finden und ein Event daraus machen. Das kann ich nicht empfehlen, denn insbesondere wer schon ein paar Escape-Spiele hinter sich hat, wird in dieser Box nur begrenztes Rätselvergnügen für einen ganzen Abend finden.
    Allerdings sind die Materialien sehr liebevoll gestaltet und auch etwas größer als beim direkten Mitbewerber, so dass mir ein gleichzeitiges Beschäftigen mit den Rätseln für bis zu 4 Spielern machbar scheint. Ich selbst habe es zu dritt gespielt, und halte dies auch rückblickend für die optimale Anzahl.

    Das Rätselniveau ist vergleichbar mit den Exit-Spielen (Level Anfänger bis Fortgeschrittene). Sie sind schön gestaltet und abwechslungsreich, das Lösen hat uns viel Spaß bereitet.
    Auch muss hier kein Material zerstört werden, so dass es zumindest theoretisch mögich ist, das Material anschließend wieder säuberlich zuzuordnen und einzusortieren, um die Schachtel an andere Ratefreudige weiterzugeben. Allerdings bedeutet dies ein wenig Aufwand, denn sind erst einmal alle Umschläge geöffnet und der Inhalt durch sämtliche Hände gegangen, kann man sich nicht wirklich mehr daran erinnern, was sich wo befunden hat. Unterstützung gibt es hierbei von Seiten des Spiels leider auch nicht.

    Wer grundsätzlich Escape-Spiele mag, wird sicher auch hier auf seine Kosten kommen.
    Wer dabei außerdem Wert auf stimmungsvolles, liebevoll gestaltetes Material legt, dem wird diese Box eher gefallen als die Exit-Kästen.
    Betrachtet man hingegen das reine Spielvergnügen für das natürlich auch hier einmalige Lösen eines Rätsels, so ist das Preis-Leistungs-Verhältnis hier nicht ganz stimmig.

    Angelas Wertung:
  • Pandemic Legacy Blau Angela über Pandemic Legacy Blau
    Auf eine ausführliche Beschreibung verzichte auch ich, davon sind bereits genügend vorhanden.

    Kritikpunkt ist immer wieder, dass die Kampagne nur einmal spielbar ist. Das stimmt. ABER man muss das Spiel dennoch anschließend nicht wegwerfen, denn es ist auch danach noch problemlos für normale Pandemie-Partien nutzbar. Lediglich das Zerreissen von Karten sollte man unterlassen (sondern sie stattdessen bis zum Ende der Kampagne unter dem Tiefziehteil beerdigen).
    Etwaige Aufkleber lassen sich leicht wieder ablösen. Oder können für das normale Pandemie einfach ignoriert werden. Und kompatibel mit den Erweiterungen ist das ganze auch noch.

    Wer also noch nichts aus der Pandemie-Reihe besitzt, und darüber nachdenkt, sollte sich unbedingt Season 1 zulegen!

    Angelas Wertung:
  • Kneipenquiz - 250 Neue Fragen Erweiterung Angela über Kneipenquiz - 250 Neue Fragen Erweiterung
    250 neue Fragen für das Kneipenquiz. Das bedeutet 50 neue Karten für das Kultspiel.
    Im Spiel selbst sind bereits 750 Fragen enthalten, mit diesem Set wird die Zahl also auf volle 1000 gesteigert.

    Die schicke Klappschachtel ist exakt so groß wie nötig. Auch befinden sich die Karten innerhalb der Schachtel nicht mehr in einer zusätzlichen Plastikhaut, was sowohl praktisch als auch umweltfreundlich ist. Dafür liegt noch einmal eine zusätzliche Karte mit einem Regelüberblick bei, was mir gut gefällt.

    Wer Quizspiele häufig spielt, wird früher oder später immer neue Fragen haben wollen, und diese werden hier geliefert.
    Ein wenig beschleicht mich allerdings das Gefühl, dass dieses Set von Anfang an geplant war, und einfach nicht mehr in die schicke Verpackung des Spiels gepasst hat. Für ein wirkliches Erweiterungsset hätte ich mir noch ein paar Karten mehr gewünscht, und dafür dann auch gerne ein paar Euro mehr gezahlt.

    Dafür aber bietet dieser Satz die Möglichkeit, das Quiz auch ohne das Spiel zu nutzen - ideal für unterwegs. Oder zum Antesten, bevor man in das Hauptspiel investiert.

    Angelas Wertung:
  • Kneipenquiz - Das Original Angela über Kneipenquiz - Das Original
    Endlich ein Quizspiel, das man auch kooperativ spielen kann. Wer möchte, auch gegen das Spiel selbst, wozu eine Art rudimentärer "Automa"-Gegner zur Verfügung gestellt wird. Damit ist selbst das Spiel zu zweit oder solo gegen gegen die fiktiven Gegner machbar und bietet aufgrund der gestaffelten Gegnerschwierigkeiten sogar Herausforderung.

    Dabei ist die Zusammenstellung der Fragen sehr gelungen. Nicht nur verschiedenste Wissensbereich werden berührt, sondern es gibt auch verschiedene Fragetypen. Neben dem einfachen Typus "richtige Antwort wissen" gibt es auch solche, wo mehrere richtige Antworten aufgezählt werden müssen und Schätzfragen. Diese sind besonders in der kooperativen Variante interessant und sorgen für Diskussionen.

    Nicht genug zu loben ist außerdem die clevere Verpackung, die nach dem Ausklappen direkt als Spielbrett dient. Dabei wird keinerlei unnötige Luft verpackt, und stimmig ist das Design auch noch.

    Es gibt unzählige Quizspiele auf dem Markt, viele davon spielen wir sehr gerne, aber dieses ist zur Zeit unser absoluter Favorit.

    Angelas Wertung:
  • Emoji Angela über Emoji
    Emoji ist ein Rätselspiel, bei dem es gilt, Begriffe aufgrund der dargestellen Piktogramme zu erraten.

    In der Schachtel befinden sich insgesamt 60 Karten sowie ein Leaflet mit der Beschreibung. Ich vermute, es handelt sich um eine Standardgröße für Schachteln; auf die eher geringe Menge an Inhalt ist sie jedenfalls nicht angepasst. Selbst ohne das Papp-Inlet zu entfernen könnte ich problemlos die doppelte Menge an Karten unterbringen.
    Die Karten selbst sind jeweils beidseitig bedruckt, es gibt also insgesamt 120 zu lösende Rätsel. Außerdem sind die Karten in drei verschiedene Schwierigkeitsstufen eingeteilt, wobei die 60 Rätsel auf die leichteste und nur 20 Rätsel auf die schwierige Kategorie entfallen.
    Jedes Rätsel besteht aus der Darstellung eines Begriffs (ausschließlich) mit Hilfe von Emojis, die auch auf einem Smartphone zu finden sind. Sein sollen - denn zumindest auf meinem konnte ich einzelne nicht wieder finden. Auf der Rückseite findet sich ein Hinweis auf den gesuchten Begriff, der in Anspruch genommen werden kann, wenn man nicht weiter kommt. Das ist eine sehr gute Lösung. Außerdem ist auf der Rückseite (sehr klein gedruckt und auf dem Kopf) die Lösung aufgedruckt.

    Auf die Beschreibung einer Spielmechanik wurde gleich ganz verzichtet, stattdessen finden sich im Leaflet zum Spielablauf allgemeine Hinweise wie "zum Überprüfen, ob Eure Lösung richtig ist, müsst Ihr die Karte um 180 Grad drehen", oder "Falls Ihr um Punkte spielen wollt, notiert Euch einfach 3 Punkte für jedes Rätsel, das Ihr ohne Hilfe lösen konntet".

    Die Rätsel selbst sind im einfachen Teil wirklich einfach - meist genügt es, einfach die sehr bildlichen Piktogramme auszusprechen.
    Kniffliger wird es in der nächsten Kategorie, hier ist schon ein wenig Querdenken gefragt.
    In der schwierigen Karte wird zusätzlich mit weiteren Zeichen gearbeitet, wie man sie etwa aus einem Bilderrätsel kennt; also Klammern, Doppelpunkte, Großbuchsten usw. Hier muss schon einiges an Hirnschmalz aufgewendet werden.

    Fazit:
    Wer ein Spiel erwartet, ist fehl am Platz. Es handelt sich ausschließlich um eine Sammlung von Rätseln auf Karten.
    Diese sind zur Hälfte in der Schwierigkeit eher für Kinder geeignet, nur bei der mittleren und schwierigen Kategorie ist auch logisches Denken und Querdenken gefordert.
    Obwohl ich ein Fan von Rätseln bin, ist mir dies alles in allem doch zu wenig. Selbst für den kleinen Preis.


    Angelas Wertung:
  • Hossa op Kölsch Angela über Hossa op Kölsch
    Über keine Stadt der Welt wurden mehr Lieder geschrieben, als über Köln. Die meisten davon sind auf Kölsch.
    Was soll ich sonst noch sagen? Ich liebe Hossa. Und ich bin Kölnerin.
    Natürlich gehört dieses kleine Standalone, welches auch als Erweiterung dienen kann, zu meinen Schätzen!

    Das Kartendeck ist kleiner als im Originalspiel, hat aber eine gelungene Auswahl an Stichworten. Während im Grundspiel zu jedem deutschen Begriff auch die englische Übersetzung angegeben ist, gibt es in der Kölschen Version die Übersetzung ins Hochdeutsche. Lässt man beide Begriffe zu, kann es auch mit Nicht-Kennern des Kölschen Liedgutes gespielt werden.
    Dennoch besteht der besondere Reiz natürlich darin, gerade einen Titel zu finden, der auch mit karnevalstauglicher Mundart funktioniert. Ich finde das in der Tat noch spannener als das weiter gefasste Spiel.

    Für mich hätten es allerdings noch ein paar Karten mehr sein dürfen, denn man ist hier schnell ausgesungen. Bei dem kleinen Preis geht das aber wohl in Ordnung.

    Angelas Wertung:
  • Anno Domini - Münzen Angela über Anno Domini - Münzen
    Ich bin ein riesiger Anno Domini-Fan. Und es gibt kaum ein Set, das mir keinen Spaß gemacht hätte.
    Bis auf dieses.

    Dabei folgt es natürlich in Sachen Spielmodus und Regeln dem üblichen Vorgehen. Allerdings ist der Stil der Karten anders - statt einem Hinweistext, aus dem man versuchen kann, das Datum zu erschließen, gibt es das Bild einer Münze. Sonst nichts.

    Zwar finde ich es prinzipiell nicht schlecht, in der Reihe auch mal mit Bildern statt Text zu experimentieren, aber die Auswahl auf Münzen ist doch sehr speziell. Was für Numismatiker sicher eine gelungene Zusammenstellung ist, kann mich jedoch leider gar nicht begeistern.
    Erschwerend kommt hinzu, dass der latente Witz bzw. der Blick für das Absurde, was sonst in allen Themensets vorhanden ist, verloren geht. (Oder vielleicht bin ich auch nicht in der Lage, ihn zu erkennen).
    Das Set war insofern für mich ein Fehlkauf, ich habe die Karten nach kurzer Zeit wieder aus der großen Sammlung aussortiert.

    Angelas Wertung:
  • Deckscape – Der Test Angela über Deckscape – Der Test
    Noch ein neues Produkt für die Reihe der Rätsel-Escape Spiele.
    Deckscape kommt ausschließlich mit Karten aus. Nicht einmal eine separate Anleitung ist vonnöten, denn die ersten Karten, die gezogen werden, erklären Schritt für Schritt den weiteren Mechanismus. Damit ist ein schneller Einstieg gewährleistet. Dafür aber kommt die Stimmung bzw. Athmosphäre etwas kürzer, wenngleich im Rahmen der Möglichkeiten doch einiges aus dem Thema herausgeholt wurde.

    Anders als in ausgefeilteren Produkten gibt es allerdings keine Möglichkeit, eine Lösung auf ihre Richtigkeit zu kontrollieren, ohne direkt die korrekte Lösung zu sehen. Das ist in einigen Fällen schade, wo ich gerne weiter gerätselt hätte.
    Die gestellten Aufgaben selbst sind abwechslungsreich und machbar. Nur eines ist mir als "sehr weit hergeholt" aufgefallen. Zu zweit hatten wir den Fall schnell gelöst (allerdings sind wir auch passionierte Escape-Spieler).

    Positiv ist in jedem Fall, dass das Material nicht zerstört werden muss. Auch ist das "wieder Einpacken" nach der Lösung sehr einfach, da alle Karten durchgehend numeriert sind und einfach neu sortiert werden können. Damit steht einem Weiterreichen nichts im Wege.

    Gemessen am Preis ist mir das Spiel trotz kleinerer Mängel jedenfalls 5 Punkte Wert.

    Angelas Wertung:

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