Holger über Robinson Crusoe - Abenteuer auf der verfluchten Insel Der Einstieg in dieses Spiel ist schwer. Es gibt keine schönen Holzmeeple und das Spiel kann soooo gemein sein. Trotzdem eines meiner Lieblingsspiele. Warum? Abgesehen von den Spielscheiben (diese sind aber praktisch) ist das Material wunderschön. Hat man die Regeln verstanden greift alles logisch ineinander und das Wetter auf einer Insel macht nunmal was es will (im Sommer 2017 muß man dazu nicht mal auf einer Insel sein:( ) dadurch wird die schöne Planung über den Haufen geworfen. Wie im wahren Leben. Dadurch spielt sich jede Partie aber auch anders und Abwechslung ist gegeben. Außerdem freut man sich wie ein kleines Kind wenn den mal was positives geschieht:)
Kurz gesagt: Die Atmosphäre in dem Spiel hat mich immer wieder in kürzester Zeit gepackt und ich möchte das Abenteuer überleben!
Ich spiele Solo aber immer mit mehreren Charakteren macht mir mehr spaß.
Ich glaub ich bin mal wieder Reif für die Insel:)
Holger über Superhot - Das Kartenspiel Edit: Beim Warten wird nicht die ganz linke Karte auf den Spieler Ablagestapel gelegt sondern die rechte Karte in der Reihe. Das habe ich falsch erklärt.
Desweiteren wird in der Deutschen Regel erklärt das man sich bei Karten, die mit einem Sechseck und einem Dreieck gekennzeichnet sind, beim bezahlen für eins von beidem entscheiden muß. Der Autor hat auf BGG erklärt das man so spielen kann aber die Englische Regel korrekt ist, in der man beide Arten kombinieren darf. Siehe dazu mehr bei den Varianten:)
SUPERHOT The Card Game ist ein Solodeckbauspiel das mit Varianten auch zu dritt gespielt werden kann. Erwähne ich deshalb weil es ja sonst andersrum ist :)
Es gibt die Handkarten und die offen ausliegende "Reihe" das sind dann die Hinderniskarten. Die Karten haben eine Untere Hälfte, das ist das Hindernis (die Kosten die man zahlen muß) und die obere Hälfte, das was man einsetzen kann wenn sich die Karte auf der Hand befindet.
Es gibt Hinderniskarten die Kampfaktionen (rotes Sechseck) oder Ausweichen (graues Dreieck) ermöglichen. Diese haben unterschiedliche Wertigkeiten je höher desto besser. Mit Kampfkarten kann man Gegner bekämpfen mit den Ausweichkarten Kugeln zerstören.
Desweiteren gibt es auch noch Karten mit Fähigkeiten. Die dann entweder mit Kampfwerten (Sechseck) oder Ausweichwerten (Dreieck) bezahlt werden. Die der Spieler beim ausspielen aktivieren kann.
In der "Reihe" gibt es Gegner die Kugeln feuern aber auch positive Karten mit denen man Kugeln aus der Hand entfernen kann (wenn man sie auf die Hand bekommt) oder Karten nachziehen kann usw. Die positiven sind natürlich in der unterzahl:)
Die Kugelkarten liegen auf einem separatem Stapel, wenn dieser leer ist hat man verloren. Diese kommen ins Spiel wenn die Gegner in der "Reihe" feuern.
Ziel des Spieles ist es 3 Level zu Überstehen in denen man erst eins, dann 2 und im dritten Level 3 Ziele erfüllen muß. Das sind so Sachen wie "Halte von jeder Kartenart jeweils eine Karte auf der Hand" oder "zerstöre 10 Gegner". Es gibt insgesamt 25 verschiedene Zielkarten.
Eine Runde läuft folgendermaßen ab:
Man spielt beliebig viele Handkarten aus, mit denen man Karten aus der "Reihe" zerstört (Karte kommt auf die Hand) oder ausschaltet (Karte kommt auf den Ablagestapel der Reihe)
Bei weniger als 4 Handkarten zieht man nach bis man 4 Stück hat. Man darf allerdings auch mehr Karten auf der Hand halten. Kann man nicht auf 4 Karten nachziehen hat man verloren. Ebenfalls verloren hat man sollte man 4 Kugeln auf der Hand haben.
Nun folgt die Manöverphase: Man zählt die Ausgespielten Karten und geht in der "Reihe" von rechts nach links die PLÄTZE der ausliegenden Karten durch und legt diese (falls dort noch welche liegen) auf den Ablagestapel des Spielers. Die ausgespielten Karten kommen auf den Ablagestapel der Reihe. Karten die weiter links liegen und ausgeschaltet wurden kommen auch auf den Ablagestapel der Reihe.
Als nächstes überprüft man ob der Level geschafft wurde. Die Zielkarten dreht man um sobald diese erfüllt sind. Level 1 eine Karte usw. Hat man den Level geschafft mischt man seine kompletten Handkarten (auch Kugelkarten) und zieht 4 Karten. Das gleiche mit der "Reihe" und legt 6 Karten aus. Dann gehts von vorne los.
Hat man den Level nicht geschafft kommen nun die Fähigkeiten der Hinderniskarten, die noch in der "Reihe" liegen, zum tragen. Diese stehen auf dem unteren Teil der Karten. Die Gegner schießen Kugelkarten auf den Ablagestapel der Reihe. Befindet sich eine Kugelkarte in der "Reihe" die man nicht zerstören konnte, kommt diese auf die Hand des Spielers und kann nur mit einer Speziellen Karte entfernt werden. Das was auf den liegengebliebenen Karten steht wird ausgeführt.
Nun schiebt man die verbliebenen Karten nach rechts und füllt die "Reihe" auf bis wieder 6 Karten ausliegen.
Dann folgt die nächste Runde.
Die "Reihe" bewegt sich also so schnell wie man Handkarten ausspielt. Je mehr Karten entfernt werden desto mehr neue Karten kommen in der nächsten Runde. Sind dann viele Kugelkarten im Nachziehstapel der "Reihe" kann das Ende nah sein.
Dem Spiel liegt ein Papierplan bei, auf dem man die Karten so legen kann das man den Überblick über die "Reihe" und den ausgespielten Karten behält. Es gibt auch eine Hilfekarte auf der die einzelnen Phasen stehen.
Das war mal ein Überblick wie das Spiel funktioniert. Wahrscheinlich habe ich die ein oder andere Kleinigkeit vergessen, aber die Anleitung sollte am Anfang sowieso greifbar neben dem Spiel liegen.
Noch ein Wort zur Anleitung. Die ist soweit Ok. Das Problem ist das es soviel Kleinigkeiten zu beachten gibt das man doch gerade am Anfang oft nachschlagen muß wann kommt welche Karte wohin.
Leider hat sich ein Fehler in die Anleitung eingeschlichen: Man kann zu Beginn der Runde entscheiden ob man lieber Wartet. Das bedeutet: beliebige Anzahl Handkarten abwerfen (außer Kugeln) auf den Ablagestapel der "Reihe". Dann die rechte Karte der Reihe auf den eigenen Ablagestapel. Dann werden die Fähigkeiten der Hinderniskarten ausgeführt und die Reihe wieder aufgefüllt.
Der Autor hat wohl auf BGG klargestellt das man die Kartenhand in Phase 3 wieder auf 4 Karten auffüllen darf. Sonst macht das Warten ja auch keinen Sinn.
Desweiteren liegen noch 2 Karten bei und 4 Varianten mit denen man das Spiel noch herausfordernder gestalten kann.
Mein Fazit:
Ich kenne das PC Spiel nicht und konnte auch zu meiner Playstationzeit nur wenig mit Shootern anfangen aber bei diesem Kartenspiel gefällt mir die Grafik und auch das Thema (ich nen das mal Taktikshooter). Ist mal was anderes und gut umgesetzt. Nach 2 -3 Runden merkt man erst wieviel Möglichkeiten es gibt, die eigenen Handkarten und die "Reihe" zu beeinflussen. Das muss man auch, um die Ziele zu erfüllen, den es geht ja nicht nur darum die Gegner auszuschalten, damit diese nicht zu viele Kugeln ins Deck bringen. Wenn die Kugeln auf der Hand sind blockieren sie die Plätze und es gibt genau 2 Karten mit der man diese von der Hand entfernen kann und da man nur auf 4 Karten nachziehen darf ist das Spiel sehr herausfordernd, denn die schwachen Anfangskarten des Spielers bleiben im Spiel und die möchte man später nicht mehr auf die Hand bekommen. Ich habe von den bisher ca. 22 Partien 2 Gewonnen. Bin aber in den letzten Partien auch immer öfter in den dritten Level gekommen und habe teilweise knapp verloren. Ich liebe solche Herausforderungen. Deshalb von mir ne klare Kaufempfehlung.
Holger R.: Vom reinen Materialwert gebe ich dir recht. Bis das Spiel aber so funktioniert war mit Sicherheit einiges an Entwicklungsarbeit nötig. Ich... weiterlesen rechne mir das dann schön, schon jetzt habe ich ca. 40 Partien gespielt bin also bei unter einem Euro pro Partie :) und es macht immer noch Spaß. 07.01.2018-10:25:54
Juergen S.: Ja, die Entwicklungsarbeit muß man immer
mit einrechnen. Da hast Du recht.
Ich habe es selbst auch noch nicht gespielt (nur Video), um mir... weiterlesen letztendlich ein Urteil zu erlauben.
Allerdings muß man auch mit anderen Spielen dieser Art vergleichen. Ich denke man zahlt derzeit auch den Hype um das Spiel mit... 07.01.2018-12:02:51
Holger über Freitag Ein schönes Solodeckbauspiel, wenn man mal 40 Minuten Zeit hat. Habe das Spiel seit 4 Jahren , da ich die Ergebnisse immer mit Datum aufschreibe kann ich das schön nachvollziehen, es kommt so alle halbe bis dreiviertel Jahr auf den Tisch. Dann Spiel ich so ca. 10 Partien und dann ist auch wieder mal gut. Glück und Taktik hält sich die Waage, so wie ich es mag.
Ein empfehlenswertes Spiel.
Holger über Burgle Bros. (de) Burgle Bros. ist ein tolles Spiel, mit hochwertigen Material: Dicke Pappe für die Raumteile, tolle Holzfiguren die man selbst beklebt, die Wände sind Holzstäbchen und die Karten haben eine sehr gute Qualität. Die zahlreichen Marker sind auch schön dick.
Das wollte ich mal erwähnen da der Preis doch recht hoch ist.
Die Regeln wurden ja schon gut erklärt, deshalb wollte ich nach ca.25 Partien mal ein Wort zum Wiederspielreiz verlieren. Der ist tatsächlich hoch! Erstens liegen die Raumteile jedesmal anders und zum zweiten kann man die Wände ja legen wie man möchte. Enge Gänge oder Durchgänge erhöhen den Schwierigkeitsgrad und bringen Abwechslung.
Die neun Gauner haben eine normale Seite und eine "Trainiert" Seite. Die "Trainiert" Seite ist für geübte Spieler da die Eigenschaft des Gauners etwas verändert und damit geschwächt wird.
Das Spiel lässt sich sehr gut Solo spielen, ist aber mit nur einem Gauner etwas zu einfach. Da empfehle ich die Fort Knox Variante mit engen Durchgängen und der "Trainiert" Seite.
Bin wohl etwas Robinson geschädigt;)
Mit mehreren Gaunern ist die Standartvariante vom Schwierigkeitsgrad ok.
Selbst meiner Frau, die nix mit kooperativen Spielen anfangen kann, hatte Spaß. Die Regeln sind einfach aber das Spiel zu gewinnen ist nicht so einfach und so kommt eine rege Diskussion über die nächsten Züge auf.
Ich bin begeistert und kann das Spiel nur empfehlen.
Holger über Winziges Weltall Ein tolles Spiel was Solo aber auch zu zweit viel Spass macht. Die Regeln wurden ja schon erklärt, deshalb mal eine grobe Beschreibung der Soloregeln.
Die Schurkengalaxie würfelt jeden Würfel einzeln. Er hat von Anfang an 4 Raumschiffe zur Verfügung. Seine Galaxie produziert,wenn Raumschiffe darauf stehen, Kultur und Energie. Beides wird auf einer Leiste angezeigt falls diese voll ist darf er entweder 3 mal zusätzlich Würfeln (Kultur) oder seine Galaxie aufwerten (Energie). Dann wird der jeweilige Marker wieder auf 0 gesetzt. Der Spieler darf den letzten Wurf des Schurken neu Würfeln wenn er 1 Kultur und 1 Energie abgibt.
Der Schurke fliegt immer zum am weitesten Links liegenden Planeten, dessen Kolonieleiste noch nicht von ihm besetzt ist. Er kann nicht auf der Oberfläche eines Planeten landen.
Falls der Schurke eine "Kolonie nutzen" würfelt, ist auf den Karten je nach Schwierigkeitsgrad und höhe des Ausbaus der Schurkengalaxie eine andere Aktion aufgedruckt die dann ausgeführt wird. Diese richtet sich meistens gegen den Spieler. Diese kann der Spieler nicht kopieren.
Eine Partie dauert ca. 30 min. und ist ab der 2 höchsten Stufe auch wirklich eine Herausforderung. Das Spiel ist schnell aufgebaut und benötigt nicht viel Platz, also auch schön zu spielen wenn man Platz und Zeitmangel besteht.
Ein tolles Spiel und auch für Solospieler sehr Empfehlenswert.
Holger über Side Quest Side Quest ist ein Dungeon Crawler der mit sehr schön gestalteten Karten und 2 Würfeln gespielt wird. Man Schnetzelt (Würfelt) sich durch das Dungeon bis man den Abenteuerstabel (wird aus vielen Monsterkarten und wenigen Schatzkarten, zufällig gebildet) 3 mal durch hat. Mit jedem der 3 Level werden es mehr Monsterkarten und weniger Schatzkarten. Beim letzten Level kommt noch ein starker Endboss dazu. Wenn dieser besiegt ist endet das Spiel. Habe das Spiel, bisher, mit 2 Helden gespielt, dann spielt man mit 4 Räumen in diesen läuft man hin und her bis man den Schlüssel für die Tür gefunden hat oder im letzten Level den Endboss besiegt hat. Leider sind die ,kurzen, gedruckten Regeln unvollständig. Man darf zum Beispiel Schätze nur aufheben wenn kein aktives Monster im Raum ist.
Alles ganz nett aber auf Dauer zu eintönig und zu wenig Abwechslung, bei den Zaubersprüchen und Waffen. Dazu kommt dann noch das man Glück beim Würfeln braucht. Sonst hast du über eine Stunde gespielt um dann beim Endboss mit einem Wurf zu verlieren.
Für mich zuviel Glücksanteil den man kaum beeinflussen kann. Das Spiel dauert zu lange für das was es bietet.
Christian M.: Ich finde, eine 3 hat das Spiel nicht verdient aufgrund von Preis/Leistung, Spielspaß und allem, da ist es nicht perfekt aber eine 3 ist zu... weiterlesen wenig. ABer das ist ja eine persönliche Meinung.
Grüße 31.08.2018-10:06:01
Johann N.: Kann ich nachvollziehen, nur das mit dem Würfelglück nicht. Dieses Problem haben die meisten Crawler. Sogar Andor. Ich würde sogar sagen, 90%... weiterlesen aller Spiele, wo Karten gezogen und gewürfelt wird. Will sagen: finde das kann man dem Spiel nicht anlasten, dass es sich etwas beim Zufallsprinzip bedient, weil es von vornherein klar ist. Klar, generell Geschmackssache! 19.01.2020-10:54:55
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