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Sebastian U.

Sebastians Errungenschaften:

Clinic
Sebastian kennt sich aus im Krankenhaus.Graf Ludo 2016
Sebastian hat an der Abstimmung zum Graf Ludo 2016 teilgenommen.Schmied
Sebastian ist ein Spieleschmied.Chamälange
Sebastian züchtet Chamäleons.Seelenchaos
Sebastian tauscht am cleversten Seelen.13 Ghosts
Sebastian kennt das beste Versteck.Fuel Tycoons
Sebastian ist auf Öl gestoßen.Schmied
Sebastian ist ein Spieleschmied.Schollen Treiben
Sebastian schubst Schollen in der Arktis umher.Signs
Sebastian erkennt die Zeichen.gut vernetzt
Sebastian hat 20 Freunde gewonnen.Graf Ludo 2019
Sebastian hat an der Abstimmung zum Graf Ludo 2019 teilgenommen.
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Von Sebastian U. bewertete Spiele (3 Stück):



  • Aufstieg der Gilden Sebastian über Aufstieg der Gilden
    Aufstieg der Gilden wollten wir eigentlich in Essen testen, jedoch wurde es leider nicht ausgestellt. Daher haben wir es als einzige Ausnahme blind gekauft und: es hat sich mehr als geloht!

    Thematische Einbettung: Der Titel und auch das Cover spiegeln das Thema gut wider, sind aber leider recht langweilig gewählt. Das Spiel erinntert an die The Elder Scrolls Reihe, nur das wir hier jeder unsere eigene Gilde bauen dürfen! Das Spiel teilt sich dabei in jeder Runde in zwei Hälften: dem Anwerben der Helden auf dem Marktplatz (mit Silber, wir als Gilde bieten den Dieben halt die besten Dietriche, den Kriegern die schärfsten Klingen und den Magiern die flauschigsten Unterhosen!) und schließlich dem Ausbau unserer Gildenhalle mit Gold. Während die Charaktere uns alle möglichen Spezialfähigkeiten bieten, ermöglichen die Räume dabei die Erwirtschaftung von Bonuspunkten: Krieger erfreuen sich über einen Keller voller Ratten, während ein Dinnerraum die Konversation zwischen den verschiedenen Berufen optimiert!

    Sowohl die Grafik, welche an alte Rollenspiele erinnert als auch der einzigartige Bietmechanismus haben uns voll überzeugt. Das Zusammenspiel zwischen unseren Gildengebäuden und den Mitgliedern erlaubt so viele taktische Möglichkeiten, dass "Aufstieg der Gilden" für uns eines der Messehighlights des Jahres ist!

    Sebastians Wertung:
  • Isle of Skye (Kennerspiel des Jahres 2016) Sebastian über Isle of Skye (Kennerspiel des Jahres 2016)
    Das Gegenteil von Istanbul.

    Wie ist der Titel zu Verstehen? Klar: Istanbul war ein Kennerspiel des Jahres. Heißt das nun, Isle of Skye könne das nicht sein?

    Mitnichten. Aber lasst mich erklären. In Isstanbul Spielen wir alle auf einem (variablen) Spielplan, welcher vorgaukelt, dass alles, was ich mache, direkt von den anderen Mitspielern abhängt. Das tut es auch - irgendwie- aber nicht so sehr, wie man vielleicht erwarten würde. Erst fecht die Erweiterung(en), welche sehr gut ist, verstärken den Effekt nur. Trotzdem: Istanbul ist einfach nur exellent.

    Wie ist nun Isle os Skye ander?

    Genau in diesem Aspekt: es tut so, als mache jeder sein Ding für sich in seiner eigenen Auslage. Und durch den spannenden Versteigerungsmechanismus (dessen Beschreibung andere super übernommen haben) ist es eines der interkativsten Spiele, welche ich kenne.

    Wie ist also die Überschrift gemeint:

    Istanbul: alle auf einem Plan, aber jeder für sich.
    Isle of Skye: jeder auf seiner eigenen Auslage, aber die anderen sind SUPER wichtig.

    Nebenbemerkung 1: in unseren Herzen ist Platz für Istanbul und Isle of Skye
    Nebenbemerkung 2: in Essen15' sind wir in eine offene Partie nach der 1. Runde eingestiegen. Ich war letzter, meine Frau mit einem Punkt Vorsprung vorletzte. Sie hat das Spiel noch gewonnen, ich blieb letzter. Nach über 30 Partien war sie erst 4 mal 2. Ich habs noch nie gewonnen. Trotzdem will ich es immer wieder spielen.

    ...

    Vieleicht deswegen?

    Sebastians Wertung:
  • Winzige Weltreiche Sebastian über Winzige Weltreiche
    Winzige Weltreiche hatte uns vor dem Kauf vor ein nicht winziges Problem gestellt: sind wir wirklich bereit, 25€ für so eine kleine Schachtel auszugeben?
    Klar, gerade deswegen haben wir uns – wie so viele andere – überhaupt für das Spiel interessiert. Es wird schließlich auch damit beworben, dass ein ganzes Zivilisationsspiel in die kleine Verpackung kondensiert wurde. Wie sich später dann herausstellte, ist diese Behauptung jedoch nur teilweise war, wozu ich später kommen werde.

    Der erste Blick in die Schachtel offenbart den Besitzer aber erst einmal den Grund für den „hohen“ Preis: die Schachtel ist zum bersten gefüllt mit hochwertigem Spielmaterial. Robuste Karten für Länder und Völker, ein speziell für das Spiel gravierter Würfel und Unmengen von detailliertem Holzmaterial: Nahrungs-, Erz- und Magiemarker sowie winzige Meeple in 5 Spielerfarben. Selbst die Schachtel ist aus einer Pappe hergestellt, von deren Dicke manch eine größere Box nur träumen kann.
    All dies ist natürlich für das Spiel an sich unerheblich, aber ich wollte gerne hervorheben, dass ich den Preis für das Spiel rein materialtechnisch absolut gerechtfertigt finde. Im Vergleich dazu fällt bestimmt jedem ein Spiel in seiner Sammlung ein, welches fast doppelt so teuer in einer großen Schachtel verkauft wird – welche dann jedoch zu 70% aus Luft besteht.

    Nun aber zum Spiel selbst. Es startet erst einmal wie ein typisches Zivilisationsspiel: jeder bekommt eine Rasse und eine Heimat zugeordnet. Die spielbaren Rassen sind dabei die Archetypen des Fantasygenres: Hochelfen, welche besonders gut zaubern und ihr Gegenpart der Dunkelelfen, welche sich mit Pfeil und Bogen im Wald verschanzen. Zentauren bewegen sich besonders schnell, Wassermenschen können auch durch Ozeane schwimmen und Hobbits kämpfen am liebsten gar nicht. Selbst die Untoten sind dabei und werden immer besser, umso mehr Opfer es auf den Schlachtfeldern gibt. Das klingt also alles bekannt und liefert keine Überraschungen, hilft aber immens bei der Identifikation mit der eigenen Rasse. Außerdem hilft es Einsteigern dabei, sich die Fähigkeiten der einzelnen Völker einzuprägen.

    Dabei hilft aber auch, dass die Spezialfähigkeiten der Völker erst im Laufe des Spiels erforscht werden müssen, wodurch der komplexitätsgrad während einer Partie leicht ansteigt. Das Forschen ist dabei nur eine der möglichen Handlungen, welche das junge Volk durchführen kann. So gilt es, den Eindrucksvollsten Turm zu bauen, die Bevölkerung zu vergrößern und die Welt zu erkunden.
    Nach kurzer Zeit stellen die Spieler dann fest, dass die Welt wirklich verdammt winzig ist. Die eigene Landschaft ist sowieso schon überbevölkert und beim Nachbarn ist das Gras sowieso viel grüner. An dieser Stelle offenbart sich dann die eigentliche Genialität des Spiels, deren Funke aber nicht sofort überspringen mag. In unserem ersten Spiel gingen dann Diskussionen los, wie sinnlos doch der Angriff ist, schwächt man damit doch in erster Linie erst einmal die eigene Wirtschaft. Außerdem bewirke doch eine Schwächung des Stärksten nur den Sieg des Zweitstärksten. Am Ende hatte dann jemand ganz anderes gewonnen, die friedlichen Zwerge erfreuten sich dann an ihrem Sieg auf ihrem protzigen Turm.

    Weil es aber so schnell ging, wurde gleich eine zweite Partie gespielt, in welcher ich dann einfach gleich zu Beginn den vorherigen Pazifisten angriff. Das führte dann gleich zu Vergeltungsschlägen und andere Spieler nutzten nun ebenfalls unsere geschwächte Position aus. Hört sich das nach einem sinnlosen Rumgekämpfe an? Vielleicht ja, ist es aber garnicht.

    Ganz im Gegenteil bietet jede Partie eine neue Kombination aus Völkern und Landschaften, deren Stärke immer neu im Verhältnis zu den anderen eingeschätzt werden muss. So muss jede Entscheidung gut durchdacht sein. Soll man also lieber die nächste Technologie erforschen oder doch lieber die Rohstoffe sammeln? Und wie weit ist eigentlich der Gegner?

    Dabei kommt nie Wartezeit auf, denn der aktive Spieler wählt immer die Aktion aus, welche dann aber auch gleich alle Spieler durchführen können. Somit ist zu sagen, dass Winzige Weltreiche ein wunderschönes Taktikspiel ist, welches schnell gespielt und immer wieder neu ist. Die kleine Verpackung ermöglicht es dabei auch, es fast überall (wo es nicht ruckelt) mit hinzunehmen.
    Nur ein Zivilisationsspiel, das ist es nun wirklich nicht. Bei uns hat bisher niemand das Gefühl gehabt, wirklich ein Fantasyreich aufgebaut zu haben. Vielleicht aber deswegen landet es bei uns deswegen auch immer wieder auf dem Tisch: es will leicht, taktisch und schnell sein, und genau das ist es auch – wenn der Funke einmal übergesprungen ist.

    Und wer nicht genug bekommt, kann sogar eine Erweiterung (zum gleichen Preis) und bis zu zwei Minierweiteungen erwerben. Erstere beseitigt meine Einzigen Kritikpunkt vollständig, die Einstiegshürde. Trotzdem sollte man nicht unbedingt gleich 50€ für ein Spiel ausgeben, bei welchem man nicht weiß, ob die eigene Gruppe damit klar kommt.

    Die Minierweiterungen sind schwerer (und nur auf Englisch, im Kern aber sprachneutral) zu bekommen. Sie fügen dem Spiel das Element der Erkundung und eine ordentliche Portion Zufall hinzu, welches ein mögliches Ungleichgewicht sogar noch verstärken kann. Das führt zu großem Konfliktpotential – bei uns sind sie nicht mehr wegzudenken!

    Ein Wort zum Abschluss: das Zweipersonenspiel ist katastrophal, Winzige Weltreiche ist für uns ein 3-5 Personenspiel!


    Sebastians Wertung:

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