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Dirk G.

Dirks Errungenschaften:

Aussteiger
Dirk mag Spiele, die in der Südsee angesiedelt sindEroberer
Dirk mag Spiele, in denen erobert werden kann.extrem enthusiastisch
Dirk hat 2.500 mal "Mag ich" geklickt.Auktionator
Dirk mag Spiele mit Versteigerungen.Sauberkeitsfanatiker
Dirk mag es nicht, wenn nebem dem Spiel gegessen oder getrunken wird.Stichspiel-Fan
Dirk spielt gern StichspieleExperimentator
Dirk experimentiert gern.Abyss
Dirk regiert in den Tiefen der Ozeane.Spürnase
Dirk sucht gern Sachen.Queen of 12
Dirk schnappt sich die Steine der Macht.Radlands
Dirk führt eine Gruppe Überlebender in der Postapokalypse an.Kooperativspieler
Dirk spielt gern kooperative Spiele
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Von Dirk G. bewertete Spiele (50 Stück):



  • Windjammern Dirk über Windjammern
    Sehr schönes Stichspiel für 3-6 Personen. Je mehr Spieler um so besser, es geht darum, möglichst wenige Stiche zu machen. Wer zu erst ausspielen muss, ist etwas ausgeliefert, daher gibt es hier einen höheren Glücks- aber auch Ärgerfaktor.
    Ideal zum nebenher reden oder, wenn es nicht zu taktisch werden soll

    Dirks Wertung:
  • Splendor Duel Dirk über Splendor Duel
    Ja, diese Duellvariante bringt neuen Schwung in das Spiel.
    Mehr Interaktion, aber auch alternative Wege um als Erster im Ziel zu sein.
    Unsere Partien waren weniger vorhersehbar und spannender als bei Splendor zu zweit. Das bleibt dennoch in der Sammlung, kommt aber zukünftig nur noch bei 3-4 Spielern auf den Tisch.

    Ach ja, Splendor Duel hat etwa genauso viel Spielmaterial wie Splendor. Die Schachtel ist lediglich knapp halb so groß. Keine Luftnummer mehr, die das Regal unnötig füllt

    Dirks Wertung:
  • Tokaido Duo Dirk über Tokaido Duo
    Ein sehr schönes 2-Spieler-Spiel. Jeder hat 3 Figuren mit denen wir uns auf unterschiedliche Weise auf der Insel bewegen und jede auf ihre Art Siegpunkte sammelt.

    3 Würfel repräsentieren die 3 Figuren (Maler, Pilger, Händler), der Startspieler wählt einen Würfel, bewegt die Figur und handelt den Effekt am Zielort ab.
    Der zweite Spieler wählt dann einen Würfel und macht seinen Zug der dritte Würfel geht wieder an den ersten Spieler. In der nächsten Runde geht es anders herum.

    Bonusplättchen bringen kleine Verbesserungen der Effekte.
    Unaufgeregt, gemütlich und mit schönem, schlichtem Artwork. Ein tolles ´Duell´ ohne große Konfrontation.


    Dirks Wertung:
  • Hennen Dirk über Hennen
    Hennen erinnert mich stark an Village Green. Wir legen Karten in eine 3x4 oder 4x3 Auslage um möglichst große Gruppen gleicher Farben zu bilden, denn maximal 2 werden am Spielende gewertet. Gleichfarbige Karten dürfen generell nebeneinander liegen. Bei unterschiedlichen Farben muss der Kartenwert genau +/-1 sein - und damit wird es tricky.
    Ich habe 4 Karten auf der Hand, ziehe 2, spiele 1 und lege 1 ab. Und da jeder einen offenen Ablagestapel hat von dem die Gegner sich beim Nachziehen auch bedienen dürfen, wird auch das Abwerfen zur taktischen Hürde.
    Tolles Spiel in jeder Besetzung - Preis/Leistung stimmt.
    Warum soll Hennen eigentlich nicht auf der SdJ Longlist landen?


    Dirks Wertung:
  • Tenpenny Parks (en) Dirk über Tenpenny Parks (en)
    Tenpenny Parks ist schon ein Hingucker. Das Artwork ist einfach wunderschön, jede einzelne Karte ein kleines Kunstwerk. Das stabile Zirkuszelt ist robust und optisches Herzstück des Spielplans.
    Die Stanzteile sind extrem dick, wie ich sie nur von Deluxe Ausgaben erwarte.

    Spielerisch haben wir ein leichtes Workerplacementspiel vor uns. Arbeiter einsetzen Aktion ausführen, der nächste bitte. Das Bauen der Attraktionen und Shops ist dann schon tricky, da hier die Teile beim Einpuzzeln eben NICHT angrenzend gesetzt werden dürfen, sondern sich maximal diagonal berühren dürfen. Dadurch wird der Platz schnell knapp und ein wertvoller Arbeiter und Geld müssen in die Erweiterung der Fläche investiert werden. Und dann stehen noch Bäume im Weg...

    Nach jeder der 5 Runden gibt es kleine Zwischenwertungen auf 3 Emotion-Tracks, die jeweils Führenden bekommen kleine Boni. Am Ende werden noch erfüllte Geheimaufträge belohnt und weitere Boni verteilt.

    Tenpenny Parks spielt sich extrem flüssig, hat einfache, sehr zugängliche Regeln. Bis auf auch leicht verständlichen Aufträge ist es sprachneutral.
    Ein gehobenes Familienspiel oder sehr leichtes Kennerspiel, das mit ca. 1 Std. Spielzeit da auch sicher seine Fans finden wird.





    Dirks Wertung:
  • Nebel über Carcassonne Dirk über Nebel über Carcassonne
    Ich konnte das Spiel als presale beim ´Carcassonne in Carcassonne´-Tag von asmodee testen und kaufen. Koop ist eigentlich gar nicht mein Ding. Aber Nebel über Carcassonne macht sogar mir Spaß.

    Grundsätzlich gelten die üblichen Lege- und Wertungsregeln.
    Über die Nebelfelder kommen Geister ins Spiel, wir haben sofort verloren wenn alle Geister auf dem Spielfeld sind. Vertreiben können wir sie durch das Abschließen von Nebelgebieten oder den Verzicht auf eine Wertung.
    Und so geht der gemeinsame Kampf gegen das Übernatürliche immer weiter voran.

    Mit Spukschlössern und Friedhöfen kommt dann noch mehr Finesse rein, so dass sich die Schwierigkeit über 6 Level an die Gruppe prima anpassen lässt.
    Und mit 30 bis 45 min, die nicht vom Spiel sondern von der Diskussionslust am Tisch abhängt, ist auch kurzweilig.


    Dirks Wertung:
  • Grand Austria Hotel Dirk über Grand Austria Hotel
    Muss man zu GAH noch viel sagen?
    Eines der allerbesten Eurogames, toller Dice Draft,sehr schön verzahnte Aktionen und Wertungen. Gehört sicher zu meinen All-Time-Top-5.

    Aber mit mehr als 2 Spielern kommt die Downtime. Man muss viel grübeln, vorplanen während andere am Zug sind, ist nur bedingt möglich. Und dann die umgekehrte Zugreihenfolge,als 1. von 3 Spielern habe ich den 1. und 6. Zug in der Runde.

    Optisch, graphisch eher biederes Mittelmaß, aber eine gute, klare Ikonographie.
    Tableaus und Plättchen sind einwandfrei und gut. Nur die Qualität der Karten finde ich echt dürftig. Ohne Sleeves hat man nicht lange Freude daran.

    Genug gemeckert - trotzdem volle 6 Punkte als 2-Spieler-Spiel.


    Dirks Wertung:
  • Framework Dirk über Framework
    Es ist ein schönes und schnelles Spiel, das sich nur um seinen Kernmechanismus dreht.
    Plättchen legen. Die zieht man und puzzelt sie in die eigene Auslage. Sie liefern Aufgaben und/oder Lösungen.
    Da ist nichts Neues. Und gerade zu Rosenberg Vorgängern Nova Luna und Sagani bestehen natürlich starke Parallelen. Aber die konnten mich wenig begeistern. War es die Zugreihenfolge, das Überladene, ich weiß es nicht.

    Dieses klare, reduzierte Legepuzzel Framework kommt bei uns sehr gut an.
    Optisch sicher maximal ausreichend, aber dieser schnelle, einfache Mechanismus macht es sehr zugänglich.
    Und man überlegt schon, was lasse ich dem Mitspieler liegen, was hilft ihm weniger, was bleibt dann wohl noch für mich übrig. Also durchaus taktisch und sehr kurzweilig.

    Dirks Wertung:
    • Denis P., Michael Maro W. und 5 weitere mögen das.
    • Einloggen zum mitmachen!
    • Andreas S.
      Andreas S.: Von den 3 Rosenbergs ist bei mir Nova Luna auf der Top Position ... danach erst Framework (wenn auch einen sehr guten 2. Platz) und weit abgeschlagen Sagani.
      14.08.2022-13:50:29
    • Michael Maro W.
      Michael Maro W.: Danke Andreas! Ich kenne weder Sagani, noch Framework, aber ich liebe Nova Luna. Bis jetzt immer nur zu zweit gespielt, hat es einen angenehmen... weiterlesen
      07.01.2024-22:31:14
  • Get on Board Dirk über Get on Board
    Welcome to... meets Zug um Zug.
    Ein sehr kurzweiliges Flip & Write Spiel, bei dem wir in nur 12 Runden Strecken auf einem gemeinsamen Spielplan bauen und dabei Fahrgäste einsammeln und an entsprechenden Zielort abliefern.
    Jede Gruppe ihre eigenen Wertungsregeln, dazu gibt es noch öffentliche Wertungen und individuelle Streckenziele.
    Durch den begrenzten Platz gibt es auch etwas Stau/Interaktion auf dem Plan.
    Hübsches und flottes Spiel für zwischendurch.

    Dirks Wertung:
  • Mountain Goats Dirk über Mountain Goats
    Schön ,dass dieser kleine Kickstarter von BoardGameTables jetzt auf Deutsch erscheint.\r\nEin schnelles kurzweiliges Würfelspiel.\r\nDen Wurf mit den 4 Würfeln verteile ich wie ich möchte und bilde Summen von 5 bis 10.\r\nDamit steige ich ähnlich wie bei Can´t Stop unterschiedlich lange Wege hoch zum Gipfel. Oben erhalte ich den jeweiligen Punktechip und bleibe dort bis die nächste Bergziege oben ankommt und meine vertreibt. Denn oben ist nur Platz für eine.\r\n\r\nWer zuerst ein Set von Chips von 5-10 voll hat erhält den besten Bonuschip.\r\nWenn diese 4 weg sind oder auf 3 Gipfeln die Chips leer sind, endet Mountain Goats und man rechnet alle Punktechips zusammen.\r\nEinfach, interaktiv. Tolles Material, schöne große Würfel und allein die Bergziegen.\r\nNur die Box ist eigentlich etwas zu klein für den prallen Inhalt (sofern die dt. Version das gleiche Material übernimmt)\r\nMacht immer wieder mal Spaß.

    Dirks Wertung:
    • Kristina L., Alexandra K. und 5 weitere mögen das.
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    • Andreas B.
      Andreas B.: Kann ich mir das vom Spiel ähnlich vorstellen wie Cant Stop?
      31.07.2022-21:15:54
    • Stefan R.
      Stefan R.: Nein. Du würfelst nur 1x, wenn Du am Zug bist und musst nicht 2 2 Würfel zusammenfassen, sondern bist völlig frei (kannst auch 1 Würfel allein... weiterlesen
      24.11.2022-11:51:54
    • Daniela u. Dietmar S.
      Daniela u. Dietmar S.: Schön, dass es das alte Level X (Schmidt) jetzt in dieser graphisch überarbeiteten Version endlich wieder gibt!!!
      Level X kommt bei uns... weiterlesen
      22.12.2022-18:24:36
  • Stroganov Dirk über Stroganov
    Ja, der Charme von Stroganov erschließt sich vermutlich den Meisten nicht auf den ersten Blick. Aber ganz ehrlich ist es einen zweiten und dritten Blick wert und noch viele mehr.

    Die Regeln insbes. bei den Aktionen sind nicht sofort eingängig und wirken etwas sperrig. Helga hat in ihrer Rezension vieles echt gut dargestellt, das muss ich nicht wiederholen- aber auch bei ihr haben sich 1,2 Fehler eingeschlichen. Nicht schlimm und vor allem nicht böse gemeint, ich habe das selbst auch erst nach einigen Partien gemerkt.

    Aber dann spielt man ein herausragendes, komplexes Spiel, bei dem man ständig knifflige und strategische Entscheidungen zu treffen hat und bei dem die wenigen Zügen mit viel Kalkül optimiert werden müssen.

    Ja, wir jagen hier Tiere für Felle, muss man nicht mögen (aber bei Five Tribes schicken wir ja auch unseren Meuchelmörder los...)

    Das Artwork ist einfach grandios, die Reise durch Land und Jahreszeiten sehr stimmig. Interaktion ist genügend vorhanden, da die Zugreihenfolge sehr wichtig ist und laufend dynamisch im Spiel beeinflusst werden kann und man sich oft um die gleichen Landschaften, Zarenwünsche, Aussenposten etc bemüht. Und doch gibt es dann genügend Wege zum Ziel/Sieg.

    Insgesamt ist das Spiel für die verschiedenen Spielerzahlen sehr gut angepasst und macht damit in jeder Besetzung Spaß, die Downtime nimmt dann aber schon mit jedem Spieler mehr deutlich zu.

    Der Solomodus Ivan ist eine Klasse für sich. Dieser simuliert einen 2. Spieler und kann variabel auf keine oder eben eine bestimmte Strategie angelegt werden.

    Fazit: anspruchsvolles, ja ich finde brilliantes Strategiespiel, tolle Optik, sehr hoher Wiederspielwert, mein persönliches Highlight für 2021/22.

    Dirks Wertung:
  • Bandido Dirk über Bandido
    Bandido ist ein kleines, hübsches Spiel für zwischendurch - nicht mehr , aber auch nicht weniger. Kooperativ legen wir Karten mit Tunneln, Abzweigungen und Sackgassen um den Bandido am Ausbruch zu hindern bevor der Kartenstapel aufgebraucht ist.

    In 1 min ausreichend erklärt kann man sofort losspielen. Und wenn beim Spieleabend manche Mitspieler nach und nach eintrudeln, können die auch einfach 3 Karten nehmen und mit einsteigen. Wo geht das schon so problemlos.

    Dirks Wertung:
  • Rococo Deluxe - Plus Metal Edition Dirk über Rococo Deluxe - Plus Metal Edition
    Wow! Ja, diese Deluxe Edition hat ihren Preis, aber Tischpräsenz, Ausstattung und Grafik sind auch einfach opulent und werden diesem tollen Spiel voll gerecht.

    Das Spiel ist letztlich ein klassisches Eurogame. Ein Deckbuilder um als Schneider Personal anzuwerben, Stoffe einzukaufen, edle Gewänder zu schneidern, um diese entweder zu verkaufen oder Ballgäste damit in einem der 5 Ballsäale zu platzieren für eine Mehrheitswertung. Dazu kann man noch Musiker und Ausstattungen für die Säale sponsern was Punkten oder Einkommen bringt.

    Es spielt sich erstaunlich thematisch und fordert als Kennerspiel viele schöne strategische Entscheidungen weil man überall im Wettstreit mit den Mitspielern liegt.

    Eine top Ikonographie macht die einzelnen Aktionen sehr zugänglich.
    Der riesige Spielplan (Grafik von Ian O´Toole) ist traumhaft üppig und doch übersichtlich gestaltet.
    Die Schmuckkästchen Erweiterung sowie mehrere Zusatzmodule inkl. sehr gutem Solomodus bieten viel Abwechslung.
    Die Qualität der edlen Stoffbeutel,Spielmaterialen, Inlay, Karton sind so, wie ich mir eine Deluxe Version vorstelle.

    Ich wiederhole mich gerne...nach jeder Partie sagen wir wieder Wow!

    Dirks Wertung:
  • Living Forest - Kennerspiel des Jahres 2022 Dirk über Living Forest - Kennerspiel des Jahres 2022
    Die Grundmechanik von Living Forest erinnert mich etwas an Quacksalber, nur statt Bag- ein Deckbuilder und statt Knallerbsen hab ich hier Einzelgänger-Tiere.
    Ziel ist die 12.
    12 verschiedene Bäume pflanzen, 12 Flammen gelöscht haben oder 12 Symbole ´heilige Blume´ ausliegen haben, dann ist die letzte Runde eingeläutet.

    Ich decke nach und nach Tierkarten von meinem Deck auf.
    Alle Karten bringen verschiedene Punkte für später mögliche Aktionen. Solange ich max. 2 Einzelgänger aufgedeckt habe, kann ich mir dann 2 verschiedene Aktionen aussuchen. Mit dem 3. Einzelgänger bin ich geplatzt und darf nur 1 Aktion ausführen. Gesellige Tiere heben jeweils einen Einzelgänger auf, allerdings fehlen mir diese Helfer anfangs in meinem Startdeck.
    Dieses Aufdecken läuft parallel.

    Als Startspieler macht dann meine 1 oder 2 Aktionen, je nach dem, wieviele Symbole ich nun für die einzelnen Aktionen aufgedeckt habe, habe ich mehr oder weniger sinnvolle Auswahl.
    Ich kann neue Tiere anlocken um mein Deck zu verbessern.
    Ich kann einen Baum auf meinem Tableau pflanzen, was mir stets dauerhaft Symbole für Aktionen bringt, dazu noch Sonderboni, die ich auf meinem eigenen Plan freischalten kann.
    Ich kann mit den Wassersymbolen Flammen löschen.
    Ich kann mich im Steinkreis voran bewegen und dort Bonusaktionen machen und beim überholen meines Mitspielers ihm ein Bonusplättchen für eine der 3 Siegbedingungen stehlen.
    Naja und dann gibt es nichts Feuerwarane, die mir das Deck zumüllen wenn ich am Rundenende zu wenige Wassersymbolen für die nicht gelöschten Flammen habe. Und dann gibt es da noch die Magischen Fragmente, die ich als Bonus hier und da bekommen kann. Mit ihnen kann ich mein Deck wieder entmüllen...

    Wie spielt es sich den nun?

    Komplexer als es das eher niedliche Artwork vermuten lässt.
    Ich muss ständig strategische Entscheidungen treffen. Gehe ich ins Risiko und drehe mehr Karten um, damit meine Aktionen stärker werden, aber dann platze ich und habe nur eine Aktion? Welcher Baum mit welchem Effekt wird gepflanzt und wohin? Welchen Bonus will ich hier wann nutzen?
    Auch die Spielerzahl verändert die Dynamik erheblich. Mit 3 oder 4 Spielern ist das Laufen im Steinkreis deutlich wichtiger. Setze ich darauf, kann ich durch das Überholen einfach Punkteplättchen in den Siegbedingungen klauen.
    Und Flammen scheint vermeintlich der schnellste Weg zur 12, wenn man mich lässt...
    Man muss hier immer die Mitspieler im Auge haben um ihre Pläne im richtigen Moment zu durchkreuzen.

    Living Forest bietet wirklich viel Interaktion, eine schöne Spieltiefe mit einem push your luck Faktor und hervorragendes Material.
    Die Pläne sind echt stabil, die Halter für die Baumplättchen liessen sich sehr gut zusammenstecken und passen voll besetzt auch gut in die Schachtel.
    Die Anleitung ist einwandfrei geschrieben.
    Ein tolles gehobenes Familienspiel, das eine breite Zielgruppe finden dürfte.

    Dirks Wertung:
  • Cascadia - Spiel des Jahres 2022 Dirk über Cascadia - Spiel des Jahres 2022
    Jeder kennt doch jemanden, der mit Plättchen-Legespielen nichts anfangen kann.
    Zeigt ihm/ihr mal Cascadia.

    Eine sehr niedrige Einstiegshürde, wenige Regeln, belohnendes Spielgefühl, schönes Material. Cascadia machen einfach Spaß.
    Man nimmt ein Kombi aus Landschaftsplättchen und Tiermarker. Einpuzzeln, Marker auf ein freies, zulässiges Feld legen, Nachziehen.

    Das knifflige ist die Optimierung der Landschaften und Tiere für die Wertungen.
    Aber es kommt kein Frust auf, irgend etwas Brauchbares geht immer, und es bleibt bei einem eigentlich abstrakten Spiel ein schönes Spielerlebnis heraus.
    Egal mit welcher Spielerzahl, von 1 bis 4 ist Cascadia ein Volltreffer.


    Dirks Wertung:
  • Road Trip Europa Dirk über Road Trip Europa
    Ein Draft&Write kannte ich bisher auch nicht.
    Aber es klappt prima, zumindest bei mehr als 2 Spielern.

    In 4 Runden draften wir jeweils 7 Karten (1. verdeckt, 2. bis 7. offen), die dann nach verschiedenen Merkmalen auf den Karten gewertet werden.

    - Besuchte Länder/ komplette Regionen bringen Boni
    - Punktedifferenz zwischen erster und letzter Karte
    - Kulinarische Spezialitäten/ Punkte bis max. 7, darüber dann die Hälfte
    - Verkehrsmittel / Punkte je Paar gleicher Symbole
    - Kultur /jedes nur 1x zu werten, Symbole bei den Gegnern maßgeblich

    Das alles macht den Draft schön flott, interaktiv und taktisch.
    Lediglich zu zweit ist es zu berechenbar, weil dann in der 2./4. Runde exakt die fehlenden Karten der 1./3. Runde ins Spiel kommt. Damit wird es zu planbar.

    Aber mit 3 und 4 Spielern ist Road Trip: Europa eine echte Alternative zu Roll, Flip oder sonst was & Write. Nicht spektakulär, aber eingängig und erfrischend anders.


    Dirks Wertung:
  • Calico (de) Dirk über Calico (de)
    Calico ist deutlich herausfordernder als es aussieht. Ein schönes Puzzlespiel mit herausragend gutem Material. Sehr dicke Plättchen, Double Layer Boards - das ist bei einem Familienspiel nicht Standard.
    Was Calico anstrengend macht, sind 2 Dinge.
    1. Ich muss eines von zwei vor mir liegenden Plättchen verbauen, zum Ende hin passen oft beide nicht
    2. Die Begrenzung durch den Rahmen, der mich deutlich limitiert in meinen Anlegeoptionen.
    Das sorgt zum Spielende sehr oft zu Frust am Tisch, wenn eine Wertung nach der anderen nicht mehr erfüllt werden kann und DAS EINE Plättchen einfach nicht kommt.

    Macht Calico trotzdem Spaß? Jaaa!
    Warum? Genau deswegen, weil man sich so herrlich ärgern kann.
    Auch die Solo-Aufgaben sind eine tolle Challenge für zwischendurch.

    Dirks Wertung:
  • Ulm - tempora in priscum aurum Dirk über Ulm - tempora in priscum aurum
    Fang ich doch mal mit dem Negativen an.
    1. Die Anleitung: Wer kommt bei einem Verlag auf die Idee, relevante Regeln und Infos über Aktionen, Plättchen etc. auf 2 Hefte wild zu verteilen?
    2. Die Rundenplättchen: Wo ist die Lupe zum entziffern? Geht nur mit Blick in die Regelheft. Äh, aber in welches ?
    3. Fester Startspieler: dringend per Hausregeln durchwechseln, sonst können Rundeneffekte dem Startspieler regelmäßig taktische Vorteile bringen.

    So, genug gemeckert.
    Der Rest ist wirklich gut.

    1. Das Verschieben des 3x3 Rasters für die Aktionsauswahl ungewöhnlich
    2. Die 5 Aktionen bieten nichts Innovatives, aber sind gut miteinander verzahnt
    3. In jeder Spielerzahl funktioniert das Spiel, zu zweit bewegt man sich lediglich weniger weit auf der Donau, verändert die Taktik aber nicht wesentlich
    4. Interaktion ist etwas vorhanden, ist aber kein Schlüsselfaktor zum Erfolg
    5. In jeder der 10 Runden kann man vernünftige Aktionen durchführen. Nicht immer die Wunschkombi, dann muss man umplanen auf eine andere Taktik umschwenken.
    6. Die Spieldauer 60 bis 90 min passt zu diesem Kennerspiel
    7. Das Material ist absolut in Ordnung, das Artwork passt zum Thema

    Fazit: Macht Spaß, gerade durch das Plättchen Verschieben erfrischend anders, ein gut funktionierendes und schönes Spiel.


    Dirks Wertung:
  • Viticulture Essential Edition Dirk über Viticulture Essential Edition
    Viticulture EE ist ein rundes, thematisch toll umgesetzes Worker-Placement-Spiel.
    Die Einsatzfelder rund um den Jahresverlauf im Weinberg sind stimmig und logisch. Daher spielt es sich recht intuitiv.

    Das Regelheft ist gut und schlüssig. Die Karten werden in einem Glossar nochmal im Detail erklärt.
    Materialtechnisch ist alles gut, ja, der Einkommensmarker und die Glastrauben sind für Grobmotoriker eine Herausforderung, aber auch kein Drama...

    Interaktion kommt durch die begrenzten Einsatzfelder und bestimmte Gästekarten ins Spiel. Vielleicht in Sachen Thema die einzigen unlogischen Punkte, warum sollen von 4 Winzern z.B. nicht alle ernten oder pflanzen dürfen.

    Ja und dann das Spielende. In den ersten 2/3 des Spiels dümpeln fast alle immer zwischen 0 und 5 Punkten rum und dann eskaliert es und plötzlich steht jemand bei 20 Punkten und mit Jahresende heißt es Game Over. Kann frustierend sein. Dann noch ein ganzes Jahr zu spielen würde ein deutlich befriedigenderes Spielgefühl am Ende erzeugen.

    Als ich angefangen habe zu tippen, wollte ich 6 Punkten geben, aber jetzt denke ich, das 5 für mich die richtige Bewertung ist, für ein Topspiel mit hohem Wiederspielreiz.


    Dirks Wertung:
  • Rajas of the Ganges - The Dice Charmers Dirk über Rajas of the Ganges - The Dice Charmers
    Wenn man das große Rajas kennt, wird man alle wichtigen Elemente und Mechaniken hier im Roll&Write wieder erkennen. Einfach genial umgesetzt!
    Palastaktionen, Warenmarkt, Gebäude, Aufwertungen, Karma,
    Flussaktionen und die gegenläufigen Punkteleisten - alles da.

    Für mich sogar noch runder als das Brettspiel, das doch mit dem Rennen um den 4. und 5. Arbeiter meist früh vorentschieden ist.
    Beim Dice Charmer ist das Würfelglück weniger entscheidend, tolle Kettenzüge im entscheidenden Moment können hier den Ausgang noch bis zum Ende ändern.

    Dazu die tollen Würfel und das schöne Material, zwei Spielplanvarianten und gut geschriebene Regeln, da kann es in der Summe nur die volle 6 geben.

    Sicher für Rajas-Neulinge anfangs etwas überfrachtet, aber die Mühe lohnt sich...

    Dirks Wertung:
  • Trails of Tucana Dirk über Trails of Tucana
    Triste Optik, wenig Abwechslung, aber sehr verständliche Regeln - das sind für mich die wesentlichen Merkmale von Tucana. Nach 3, 4 Partien habe ich mich gefragt, ob ich das noch öfters spielen mag. Eher nicht.
    Zu monoton, zu wenig Entscheiden , zu wenig Knobeln.
    Explorers oder Welcome to your Perfect home bringen da mit ein klein wenig mehr Regeln ganz einfach viel, viel, viel mehr Spaß an den Tisch.
    Ok, ich stehe relativ allein da mit meiner Meinung, aber bei mir sind es 2.5 Punkte, also wohlwollend aufgerundet. Aber in dem Genre gibt´s Besseres.

    Dirks Wertung:
  • Monster Expedition Dirk über Monster Expedition
    Monster Expedition bietet von allem etwas. Tolles Kartendesign, Fantasy-Thema, push your luck Faktor mit den Würfeln...natürlich Custom Dice, eine Prise Set Collection, dazu noch Optimieren durch Campaufwertungen. Spannung durch die Käfigpunkte und die Siegelwertungen am Spielende.
    Und es funktioniert prächtig. Ein flüssiger Spielablauf, schöne Interaktion über Camps, Karten und Siegel,keine Grübelorgie, sondern ein schönes Familienspiel, das aber mit dem grossen Bruder Carnival of Monsters nur das Artwork gemeinsam hat.
    Aber was heißt hier ´nur´, die Karten sehen einfach im wahrsten Sinne fantastisch aus.
    Das Spiel funktioniert gleichermaßen von 2 bis 4 Spielern hervorragend.

    Dirks Wertung:
  • Eine wundervolle Welt Dirk über Eine wundervolle Welt
    Ein toller Mix aus Draft und Engine Builder.
    Bei diesem Spiel stimmt wirklich alles.

    Zu Beginn jeder der 4 Runden draften wir Karten.
    Danach überlegen wir, welche dieser Karten wir später bauen wollen und welche wir abwerfen für einen Ressourcenbonus.
    Danach geht die Produktionsphase los in einer festen Reihenfolge der Ressourcen.
    Erhaltene Rohstoffe müssen sofort auf in Bau befindlichen Karten platziert werden. Werden diese fertig gestellt, können sie noch in der laufenden Produktionsphase Erträge abwerfen.
    Damit steht und fällt bei nur 4 Produktionsphase der Erfolg in diesem Spiel.
    Timing ist hier wirklich alles. Naja, Glück beim Draften braucht man auch etwas, aber notfalls muss man etwas umplanen und seine Engine anders ausbauen.
    Das gilt ausdrücklich auch für den Solomodus, der hervorragend funktioniert.

    Viel Interaktion, sehr schönes Material, spannend, abwechslungsreich und herausfordernd.


    Dirks Wertung:
  • 7 Wonders - Architects Dirk über 7 Wonders - Architects
    Wer 7Wonders (oder Duel) kennt, kann in 2 Minuten losspielen, alle anderen brauchen 5 Minuten.
    So zugänglich ist Architects. Und so schnell aufgebaut.
    Jeder wählt 1 Schachtel aus, in der sich die Bauteile für ein Weltwunder sowie ein Kartenstapel befindet. Dazu kommt noch der Inhalt der größten Box, darin sind der Nachziehstapel, Konfliktmarker plus Punktemarker und Fortschrittsplättchen. Los geht´s.
    Einfacher kann ein Spiel nicht beginnen.

    Danach startet das Wettrennen, wer sein eigenes Weltwunder zuerst erbaut. Dafür braucht man immer bestimmte Ressourcenkombis, anfangs 2 unterschiedliche,dann 2 Gleiche, 3 unterschiedliche etc.

    Jeder erfüllte Bauabschnitt bringt Siegpunkte. Jedes Weltwunder liefert zudem noch einen einzigartigen Bonus der bei 2 erfüllten Bauabschnitten ausgelöst wird.
    Im Zug hat man Zugriff auf 2 offene Kartenstapel sowie den verdeckten Nachziehstapel.

    Eine dieser Karten nimmt man. Natürlich gibt es auch blaue Punkte-, grüne Fortschritts- und rote Konfliktkarten. Auch darüber werden Punkte generiert.

    Diese bekannten Mechaniken sind wirklich stimmig auf diese Familienvariante angepasst worden. Natürlich ist Architects noch glückslastiger als seine beiden älteren Geschwister. Aber es funktioniert hervorragend. Die verschiedenen Wunder und Punktelieferanten sind klasse ausbalanciert. Es sind schnelle Züge, viel Interaktion, etwas Taktik, ein toller Kampf um die Karten.

    Das Material ist hervorragend und macht das Spiel zu einem großen Spaß für 2 bis 7 Spieler.

    Dirks Wertung:
  • Mille Fiori Dirk über Mille Fiori
    In Essen einmal gespielt und mir war klar, das wird ein Hit und sicher beim SdJ auf der Nominierungsliste landen. Und jetzt geb ich es nicht mehr her...
    Was macht Mille Fiori so gut?

    Optik: tolle Tischpräsenz, die schönen transparenten Rauten mit dem opulenten Lagunenplan - das sieht einfach klasse aus.

    Regeln: sehr eingängig, über 5 gedraftete Karten pro Runde legt man dann abwechselnd eine Scheibe in den entsprechenden Stadtteil. Dort erzielt man dann auf unterschiedliche Wertungsweisen Punkte und generiert zum Teil tolle Kettenzüge, es folgt oft ein Punkteregen.

    Interaktion: gerade bei 3 oder 4 Spielern schnappt man sich oft die besten Spots weg, auch das Rennen um die Boni der einzelnen Stadtviertel sorgt für schöne Interaktion.
    Auch können beim eigenen Zug Punkte für die Mitspieler anfallen. Zu zweit auch gut, aber man kann mehr planen und sich unbehelligter ausbreiten. Der wahre Reiz entfaltet sich aber mit mehr Trubel auf dem Tableau.

    Spieldauer: rund 1 Stunde, kurzweilig, relativ wenig Downtime.

    In der Summe ein tolles Familienspiel auf dem Wege zum Klassiker!

    Dirks Wertung:
    • Janina P., Stephanie S. und 11 weitere mögen das.
    • Einloggen zum mitmachen!
    • Ute N.
      Ute N.: Schöne Rezi ! Ich warte auf mein Exemplar, das bald kommen soll. Wie ist das mit der Anleitung - die soll doch an einigen Stellen falsch sein .... weiterlesen
      06.12.2021-10:00:38
    • Dirk G.
      Dirk G.: Dankeschön, Ute. Nur 1,2 Ungenauigkeiten zur Wertung (Schiffe, Waren), aber grundsätzlich ist die Anleitung klar und gut strukturiert.
      06.12.2021-10:09:40
    • Ute N.
      Ute N.: Prima, Danke - ich bin echt gespannt auf das Spiel.
      06.12.2021-10:21:08
    • Simone H.
      Simone H.: Habt ihr Erfahrung wie sich das Spiel zu zweit spielt? Liebe Grüße Simone
      06.12.2021-13:21:56
    • Steffen W.
      Steffen W.: hab%u2019s bisher dreimal gespielt und das immer zu zweit.
      war prima. wenig downtime und gutes planen waren möglich. ich verstehe aber nicht,... weiterlesen
      10.12.2021-20:31:59
    • Mahmut D.
      Mahmut D.: @Steffen: Das ist ein Regelfehler. Karten werden nur am Anfang des Spiels je nach Spieleranzahl ausgelegt. 4 bei 2und4 Spielern und 9 glaub ich... weiterlesen
      10.12.2021-20:37:21
    • Mahmut D.
      Mahmut D.: @Simone: Es wird natürlich zu zweit funktionieren. Da es aber ein Draftingspiel ist und von Mehrheiten etc.. lebt, wird es richtig viel Spaß... weiterlesen
      10.12.2021-20:38:49
    • Steffen W.
      Steffen W.: ja, so habe ich es auch gelesen. aber bei 2 spieler sind es von jedem spieler 2 karten. von daher sind wir gut ohne die 9 startkarten auskommen
      11.12.2021-07:19:17
    • Dirk G.
      Dirk G.: Die 9 Karten Startauslage bei 2 und 4 Spielern machen tatsächlich wenig Sinn. Und gerade zu zweit wächst die Auslage ins Uferlose.
      11.12.2021-08:02:11
    • Steffen W.
      Steffen W.: kann ich mir vorstellen und hab%u2019s daher gar nicht erst ausprobiert
      11.12.2021-15:36:55
    • Steffen W.
      Steffen W.: was für ein hinundher. da soll noch einer durchblicken
      13.12.2021-12:35:39
    • Mahmut D.
      Mahmut D.: Sorry Steffen war doch nicht korrekt, was ich gesagt habe. Die 9 Karten am Anfang bleiben doch. Nur die Karten jede Runde, die kommen nicht... weiterlesen
      13.12.2021-13:10:55
    • Steffen W.
      Steffen W.: sieht so aus, aber sicher bin ich mir da immer noch nicht. wasn chaos
      13.12.2021-13:38:47
    • Mahmut D.
      Mahmut D.: :-) Laut Spielstil heisst es, das das jetzt endlich die richtige Regel wäre, welches sie vom Redakteur mitgekriegt hätten.
      13.12.2021-13:48:06
    • Steffen W.
      Steffen W.: hab ich gelesen. aber bei der pdf auf der schmidt -hp sieht wieder anders aus
      14.12.2021-08:21:41
  • Codex naturalis Dirk über Codex naturalis
    Was für eine kleine Perle doch Codex naturalis ist.
    Ein wunderschönes, leichtes Legespiel, dass nun zum Glück auch auf Deutsch erschienen ist.

    Wir legen Karten mit verschiedenen Symbolen aus, die einfacheren können wir an jede freie Ecke einer ausliegenden Karte andocken. Für die punkteträchtigen Goldkarten benötigen wir die vorgegebenen Symbole sichtbar in unserer Auslage.
    Dazu gibt es öffentliche und geheime Aufträge für Siegpunkte durch bestimmte Symbole oder Kartenanordnungen.

    Alles schnell erklärt und sehr zugänglich und in 20 bis 30 Minuten gespielt.
    Das Material ist einfach spitze, die Goldkarten glänzen und funkeln herrlich, die Anleitung ist einwandfrei.
    Das Alles in einer kleinen Metallbox - sehr viel und schöner Spielspaß für einen fairen Preis.




    Dirks Wertung:
  • Witchstone Dirk über Witchstone
    Kurz und knapp: Eine magische Punktekaskade, die ein schönes Spielgefühl hinterlässt- bei allen Spielern\r\n\r\nWir haben die Auswahl zwischen 6 Aktionen, die uns alle eigentlich stets mit Punkten belohnen:\r\nEnergie - Energiesteine in der Kristallkugel platzieren, vollständige Verbindungen bringen Punkte\r\nHexen - Hexen in der Kristallkugel einsetzen oder an neue Orte bewegen und so Punkte einstreichen\r\nPentagramm - die Eule um das Pentagramm herumbewegen und dabei ständig Boni oder Punkte einsammeln\r\nZauberstab - Schritte auf dem Zauberstab Track, auch hier warten regelmäßig Belohnungen\r\nKristalle - wir bewegen Kristalle in und noch besser aus unserem Hexenkessel heraus; die befreiten Kristalle platzieren wir im Phiolenregal und bekommen Zusatzaktionen \r\nSchriftrollen - sie bringen Soforteffekte oder als Prophezeiungen Siegpunkte am Spielende.\r\n\r\nAusgelöst werden diese Aktionen jeweils über ein Doppelhex-Plättchen, das wir in unserem Kessel einpuzzeln.\r\nWir bilden hier möglichst Cluster von zusammenhängenden identischen Symbolen. Damit können wir die 2 Aktionen des aktuellen Plättchens entsprechend mehrfach ausführen. \r\nUnd darüber lösen wir wieder Zusatzaktionen oder Boni aus, so dass es durch die Kombizüge respektable Kettenreaktionen gibt. \r\nNachdem wir 11 zufällige der 15 Doppelhex-Plättchen ausgelegt haben, endet das Spiel. Es macht durchweg viel Spaß, bei uns gab es immer recht knappe Ergebnisse.\r\n\r\nHmmmm, und da hab ich dann diese dumpfe Gefühl, wenn man sich beim Puzzeln nicht ganz blöd anstellt, ist es beliebig, was man macht, die Punkte und Boni fliessen immer.\r\nUnd dann ist das aber auch wieder schnell weg und ich denke \´ach, war das schön...\r\n\r\nOptisch, naja, etwas dunkel auf dem Spielplan, aber die Ikonographie ist klasse.\r\nWenn man das Material in den beiliegenden Tütchen lagert, ist das Insert zu klein.\r\nIn der Summe aber ein tolles gehobenes Familienspiel, das sehr zugänglich ist.

    Dirks Wertung:
  • All-Star Draft Dirk über All-Star Draft
    Card Drafting in einer sehr eingängigen und witzigen Form für bis zu 6 Spieler. Worum geht´s ?
    Wir stellen uns ein Eishockeyteam zusammen. Pro Spieler sind je 2 Sets von Tierkarten (mit Werten 1-9) im Spiel. Viele davon haben noch ein Symbol auf der Karte. Nun gilt es, die stärkste Serie von 5 Karten zusammen zu bekommen. Danach wird verglichen, 5 Gleiche sind natürlich stärker als 4, gleiche Symbole stärker als die Zahl, am schwächsten sind die Tierarten. Dann wird gewertet und Punkte äääh Fans verteilt.
    So spielt man 3 Runden und hat 3 Teams erstellt.
    Danach kommen die Playoffs.
    Hier stellt man aus seinem gesamten Kader ein neues 5er Team zusammen.
    Bei der Wertung scheidet der Letze aus.
    Alle anderen müssen nun in ihrem Team 2 bis 4 Spieler auswechseln, die damit ganz raus sind. Und so geht es weiter durch die K.O.-Phase bis ins Finale, in jeder Runde
    diese Pflichtwechsel, puuh... da rächt sich fehlendes Vorplanen in den ersten Runden....
    Dazu kommen noch asymmetrische Coaches, die jedem Spieler eine kleine Sonderfähigkeit geben. Nicht zu vergessen...die Stadien. Nicht immer bekommt das stärkste Team die meisten Punkte, mal ist es auch der Dritte oder sogar der Letzte.

    In der Summe bleibt ein extrem kurzweiliges, stimmungsvolles Spiel mit sehr viel Interaktion, viel Abwechslung, witzigen Zwischenwertungen und einem Klasse Spannungsbogen durch die Playoffs.

    Warum keine 6 Punkte? Ganz knapp dran, aber da wäre noch mehr drin gewesen.
    Die Coaches, Stadien und Wertungen hätten für mich noch etwas kreativer und vielfältiger sein können. Jaja, Meckern auf hohem Niveau, aber es spricht für All Star Draft, dass man sich MEHR wünscht.

    Dirks Wertung:
  • Juicy Fruits Dirk über Juicy Fruits
    Ein nettes, recht seichtes Familienspiel. Pfiffig ist der Schiebe-Mechanismus mit dem man Ressourcenplättchen bewegt und pro Schritt eine davon erhält. Damit erfüllt man dann Aufträge der Schiffe, die den Strand blockieren und so entfernt werden.
    Später kann man dann mobile Eisstände und feste Gebäude kaufen und sie punkteträchtrig auf der Insel platzieren. Dazu gibt es einen weiteren Pfad (Saftbar), der auch noch Punkte gegen fruchtige Ressourcen bringt.

    Das war´s. Nicht sonderlich spektakulär - ja es hat viele verschiedene Plättchen, aber der Ablauf ist dann doch recht repetitiv. Kann man Gelegenheitsspielern schnell erklären, da hat das Spiel absolut seine Berechtigung, aber sonst ein sehr beliebiges Spiel.

    Dirks Wertung:
  • Parks - Sternstunden Erweiterung Dirk über Parks - Sternstunden Erweiterung
    Kaufen!
    Rouven hat die Stärken dieser Erweiterung ausführlich beschrieben und ich kann in allen Punkten nur voll zustimmen.
    Sternstunden verbessert Parks an 3 entscheidenden Stellschrauben.
    1.Neue Parks, die neben Siegpunkten auch Sofortboni bringen (Ressourcen oder Aktionen)
    2.Neue Vorsätze, die wirklich Sinn machen und eine gute Punktemaschine sein können
    3.Die Zelte, mit denen einen weitere Aktionsebene neben dem Wanderpfad ins Spiel kommt.
    So machen Erweiterungen Sinn. Kein künstliches Aufblähen von Mechaniken, die den Spielfluss hemmen. Sondern durchdachte Verbesserungen, die ein Spiel nicht länger, sondern runder und vielfältiger machen.
    Ach ja, auch die Erweiterung ist in Sachen Materialqualität und Inlay wieder Premium Standard. Da macht sogar Auf- und Abbau Spaß.
    Parks nie mehr ohne....


    Dirks Wertung:
  • Carnival of Monsters Dirk über Carnival of Monsters
    Ein Spiel mit Monstern und Ungeheuern - und trotzdem mag es meine Frau total.
    Ende der Bewertung, also 6/6 (lach).

    CoM ist ein tolles Drafting Spiel.
    Der Mechanismus klappt super ab 3 Spielern, die 2-Spieler-Variante haben wir für uns leicht modifiziert und spielt sich für uns richtig toll.
    Das Material ist qualitativ einwandfrei, das Artwork der 240 individuell gestalteten Karten ist einfach wunderschön.
    Auch Wenigspielern konnten wir das Spiel schnell nahe bringen. Mit einem schnellen Aufbau und einer flotten Spielzeit ist es ein sehr, sehr kurzweiliges Familienspiel, das bei uns ein absoluter Dauergast auf dem Tisch ist.

    Dirks Wertung:
  • Cosmogenesis Dirk über Cosmogenesis
    Planeten durch Asteroideneinschlag wachsen lassen, durch Kometen Atmosphäre oder Gasringe erzeugen. Erstaunlich thematisch kommt Cosmogenesis daher. Die Umsetzung ist in dieser Hinsicht durchweg gelungen.
    Das Material von Spielplänen und Ressourcen ist gut, das Artwork passend astronomisch sachlich behalten.
    Das große ABER:
    Man hat eigentlich keine eigenen Entscheidungen zu treffen.
    Zum Einen sind da die Aufträge, die man in jeder Runde zieht. Diese sind so mächtig, dass sie uns die nächsten Züge quasi aufzwingen.
    Zum Anderen ist es ein Worker Placement Spiel, in dem man jeweils pro Runde 4 Worker einsetzt, einen jeweils in eins der vier Auswahlfelder. Und was ich mir da nehme ist wie gesagt durch die Aufträge vorgegeben.
    Was bleibt ist langweiliges Abwickeln der Züge ohne strategische Planen. Diesen Schwachpunkt hätte man redaktionell wirklich erkennen können.
    Für Thema und Tischpräsenz gibt es 3 Punkte, aber bei uns konnte Cosmogenesis nicht zünden.

    Dirks Wertung:
  • Yukon Airways Dirk über Yukon Airways
    Ja ohne Zweifel ist Yukon Airways optisch ein sehr schönes Spiel, mit den coolen Cockpit Tableaus hat es eine tolle Tischpräsenz.
    Aber es macht auch richtig Spaß. Der Kniff ist, seine Strecken so zu planen, dass man darüber sein Flugzeug upgraden kann, um Runde für Runde einträglichere Ziele anzufliegen.
    Man muss ettliche Komponenten (Karten/Streckenmanagement, Würfelauswahl, Treibstoff, über 10 Cockpitanzeigen) parallel im Blick haben und klug vorplanen. Daher ist es für mich kein Familienspiel mehr. Vom Niveau her würde ich es bei Tavernen im Tiefen Thal oder Lift Off ansiedeln.
    Zu zweit spielt sich Yukon Airways in 1 Stunde bequem runter, zu viert ist es länger, da Planungen eher mal durch die Würfelauswahl der Gegner durchkreuzt werden.

    Das Material ist sehr schön und wertig, die Anleitung klar geschrieben, die Ikonografie beispielhaft.

    Dirks Wertung:
  • My Gold Mine Dirk über My Gold Mine
    Ein richtig witziges Push-your-luck-Spiel. Alle Spieler stehen in einer Goldmine zwischen sicherer Höhle und dem bösen Drachen. Wenn man am Zug ist hat man 2 Optionen.
    Man nimmt die offen liegende Goldkarte oder eine verdeckte Exitkarte.
    Die Goldkarte bringt Nuggets aber auch die Gefahr, dass man sich auf den Drachen zu bewegen muss oder dass er sogar anschließend auch noch näher rückt. Wenn der einen einholt, ist man in der Runde raus und das gesammelte Gold ist futsch.

    Daher ab und zu eine Exitkarte ziehen. Dann bleibt man länger im Spiel und kann weiter Goldnuggets einsammeln. Bei den Exitkarten gibt es unterschiedliche Varianten. Ich gehe 1 oder 2 Felder zurück, alle gehen 1 Feld Richtung sichere Höhle, oder man tauscht den Platz mit einem Mitspieler nach Wahl. Und damit kann man viel Schadenfreude verursachen.
    Denn die Runde ist vorbei, wenn alle in der Höhle sind oder dem Drachen zum Opfer gefallen sind. Dann wird abgerechnet und die Besten erspielen sich in den ersten beiden Runden ein paar Nuggets Vorsprung für die dritte, finale Runde.

    Das Material ist Top. Stabile Karten, schöne Nuggets, hübsches Design, kleine Box. Kurze eingängige Regeln, schnell erklärt, knackiger Ablauf mit ca. 30 min und viel, viel Interaktion.
    Für 3 bis 6 Spieler plus Sonderregel für 2, aber je mehr Mitspieler umso besser.
    Klare Kaufempfehlung, das Spiel macht Spaß und bringt Stimmung an den Tisch.

    Dirks Wertung:
  • Paleo - Kennerspiel des Jahres 2021 Dirk über Paleo - Kennerspiel des Jahres 2021
    Da die Regeln und der Spielablauf schon von anderen ausführlich beschrieben wurden, beschränke ich mich auf ein Stimmungsbild.

    Man taucht mit PALEO wirklich in die Steinzeit ein.
    Der vorhandene Glücksfaktor passt letztlich zu den Unwägbarkeiten des Überlebenskampfes einer Steinzeitsippe. Das stört mich nicht, sondern ist thematisch absolut passend. Die Notwendigkeit, sich in der Sippe abzusprechen und zu überlegen, welche Arbeiten man angeht, auch das passt. Lieber auf die Jagd? Hab ich genug Jäger? Oder Werkzeuge herstellen oder oder oder.
    Dazu die Karten, die dir nzr eine grobe Ahnung geben, was dich beim Ausspielen erwartet.
    Kurzum, kann man ein solche Thema kooperativ wesentlich besser umsetzen? Ich wüsste nicht wie.
    Auch das Material ist sehr gut.
    Schwachpunkt ist für mich die Anleitung. Wenn niemand am Tisch das Spiel kennt, dann blättert man in den ersten 1, 2 Partien wie blöd durch Regelheft und Beiblatt und sucht ständig nach Antworten und ist genervt. Wenn man über diesen Schmerzpunkt hinweg ist, wird man dann aber mit einem packenden Kampf um Faustkeile, Bärenfelle und Mammuts belohnt.

    Dirks Wertung:
  • Game of Thrones - Das Trivia-Spiel Dirk über Game of Thrones - Das Trivia-Spiel
    Wurden in Harrenhal 5,7 oder 10 Türme erbaut?
    Welches Haus hat kein Tier im Wappen? Karstark, Florent oder Clegane?
    Und ist nun Brienne, Bran oder Bronn nie mit einem Bogen zu sehen?
    Wem solche Fragen Spaß machen, für den ist das GoT Trivia Quiz das Richtige...also für mich.

    Das Quiz umfasst über 1.200 Fragen zu den Staffeln 1 bis 4, eine Erweiterung zu den weiteren Staffeln gibt es ebenfalls.
    Der Weg zum Ziel geht dann über einen netten Area Control Mechanismus. Man wählt einen 1er, 2er oder 3er Marker aus sowie einen Ort. Um den Marker dann an diesem Ort ablegen zu dürfen, muss man dann (tataaaa Überraschung) 1, 2 oder alle 3 Fragen korrekt beantworten. Nach Ende der spielerabhängigen Rundenanzahl hat der Spieler mit den meisten beherrschten Orten gewonnen.
    Für Fans der Serie ein schöner Spaß, aber ganz klar kein Dauerbrenner. Da es einen Glücksfaktor beim Kartenziehen gibt, hat man auch ´normaler´ Fan wie ich gegen einen Serienjunkie eine Chance.

    Dirks Wertung:
  • Otys Dirk über Otys
    Ein schönes, stimmungsvolles Spiel ums Tauchen nach Ressourcen. Siegpunkte erhält man vorrangig über die Auftragskarten. Für diese braucht man die notwendigen Ressourcen auf EINER Ebene. Und das hinzubekommen ist eine ganz schöne Knobelei. Da Geld (Credits) natürlich hier echt knapp ist, muss man gut planen, wie man die Schleusen nacheinander ansteuert. Zu zweit ein tolles Spiel mit etwas Downtime, könnte sich mit 3/4 Spielern etwas ziehen. Allein die welligen, drehenden Tableaus trüben das Spielerlebnis.

    Dirks Wertung:
  • Village Green Dirk über Village Green
    Ein schönes kniffliges Kartenspiel um Gärten und Auszeichnungen.

    In der allgemeinen, offenen Auslage befinden sich stets 3 Grünanlagen und 3 Auszeichnungskarten, aus denen wir uns abwechseln bedienen können, alternativ vom verdeckten Nachziehstapel.
    Wir legen in ein 3x3 Raster Grünanlagen aus, die oben ein Blumensymbol zeigen.
    Hier gibt es je 3 Blumensorten und-farben zu beachten, denn in der eigenen Auslage muss jede Karte in Farbe oder Sorte mit allen angrenzenden Karten übereinstimmen.

    Unten auf der Karte gibt es weitere Symbole wie Teich, Baum, Pavillon, die nicht für das Auslegen, wohl aber für das Werten wichtig sind.

    Dieses Werten erfolgt über die Auszeichnungen, die wir anstelle einer Grünanlage ablegen können , neben oder über die Reihen und Spalten mit unseren Grünanlagen.
    Da sind dann Wertungen wie ´je Birke oder Weide -1 Punkt, je Buche +3 Punkte´, ´je rote Lilie +3 Punkte´, ´je rote Blume -2, je lila +2, je gelbe +1´ etc. pp
    Diese Auszeichnungen, die wir ausliegen haben, können jederzeit durch bessere überbaut werden, die uns mehr Punkte bringen.

    Das Spiel endet, wenn der erste seine 9 Grünanlagen voll hat oder einer der Nachziehstapel leer ist.
    Dann werden für jeden Spieler die Wertungen in den eigenen 3 Reihen und 3 Spalten vorgenommen. Und Überraschung- wer die meisten Punkte hat, gewinnt.

    Wir haben das Spiel zu zweit, aber auch mit 3 und 4 Spielern mehrfach gespielt. Es hat allen sehr gut gefallen. Alle Wertungskarten sind unterschiedlich, die Grünanlagen auch fast alle, dadurch sind in jeder Runde andere Lösungen zum Optimieren der eigenen Auslage zu suchen. In 30 min. spielt es sich im Normalfall locker runter.

    Material - hier nur der Hinweis auf die Kommentare in der Schmiede, die kritisierten Punkte haben aber keine Auswirkungen auf das Spiel.
    Grafik - einfach schön die Zeichnungen, man fühlt sich gleich ein wenig nach Cornwall versetzt.
    Thema - eigentlich ja ein abstraktes Legespiel, aber wenn man an die wunderschönen englischen Gärten denkt und ´Das schönste Dorf von... -Wettbewerbe´, das passt total und daher ist Village Green für mich voll thematisch
    Preis/Leistung - Top, klare Kaufempfehlung.



    Dirks Wertung:
  • Meadow - Im Reich der Natur Dirk über Meadow - Im Reich der Natur
    Meadow kombiniert im Grunde Set Collection und Worker Placement Mechanismen.
    Wir haben je nach Spielerzahl 4 oder 5 Plättchen (Worker), mit denen wir entweder an der Kartenauslage ein bestimmtes Feld ansteuern können oder am 2. Spielplan - dem Lagerfeuer - besondere Aktionen durchführen sowie Zusatzboni einsammeln können.
    Ziel ist darüber die eigene Kartenauslage zu erweitern und zu verbessern.
    Wir sammeln hier Tiere und Pflanzen mit bestimmten Symbolen. Für andere Karten benötigen wieder diese Symbole um sie auslegen zu dürfen. Diese werden dann überbaut. Somit ist gutes Planen wichtig.
    Thematisch ist Meadow mit überwiegend logischen Nahrungsketten schön gelöst.
    Mit den Pfeilen, dem Lagerfeuerplan, den tollen Kartenboxen, dem Begleitheft, das alles ist extrem stimmig.
    Material absolut Klasse. Regeln einwandfrei. Design einfach mega, alle Karten sind individuell und wunderschön gestaltet.
    In der Summe ein phantastisches durchaus gehobenes Familienspiel, für das ich zumindest bei 2 und 3 Spielern nichts als Lob übrig habe. Bis jetzt das schönste Spiel des Jahrgangs.

    Dirks Wertung:
  • Bosk (mit (de) Anleitung und Schuber) Dirk über Bosk (mit (de) Anleitung und Schuber)
    Der Kern von BOSK ist ein Area Control Mechanismus, der in 2 unterschiedlichen Spielhälften abgewickelt wird.
    Wir befinden uns auf einem quadratischen in Felder unterteilten Spielplan, der verschiedene Landschaften darstellt.
    Jeder Spieler hat 8 Bäume, je 2 im Wert von 1 bis 4.

    In der ersten Jahreszeit werden diese abwechselnd auf eine beliebige Kreuzung zwischen 4 Felder gesetzt. Sind alle Bäume gesetzt, erfolgt schon die erste Wertung. Jede Spalte senkrecht und waagerecht wird nun nach der Punktemehrheit der jeweiligen Bäume gewertet.

    Dann -im Herbst- verlieren die Bäume ihre Blätter. Wir haben nun bei wechselnden Windrichtungen die Möglichkeit jeweils 1mal zwei bis 8 Blätter (plus das Eichhörnchen mit einer kleinen Jokerfunktion) von einem unserer Bäume auf dem Tableau auszulegen.
    Auch gegnerische Blätter können gegen Kosten (Blätter)überdeckt werden.
    Das mündet in der zweiten, punkteträchtigeren Mehrheitswertung. Hier sind nun nicht Spalten und Reihen, sondern die farblichen Regionen des Spielplans maßgeblich.
    Dann steht das Endergebnis.

    Soviel zum Spielablauf.
    Wie spielt es sich? Die Regeln sind klar und der Spielablauf eigentlich einfach und harmonisch. Taktisch ist Bosk sicher kein Schwergewicht, für mich ist es als Familienspiel einzuordnen. Drei verschiedene Spielplangrössen für 2 bis 4 Spieler passen das Spielfeld gut an. Optisch sind die Bäume und die Blätter ein echter Hingucker.
    Der Spielplan dagegen ist farblich echt Geschmackssache, ich habe da schon schönere gesehen, aber das stört mich jetzt auch nicht wirklich.

    Was stört, sind die Baumfarben rot, orange, gelb und lila. Wunderbar passend zum Thema Wald/Herbst. Aber ohne Tageslicht sind je nach Blickwinkel rot und orange fast nicht zu unterscheiden, leider hat hier Design über Funktion gesiegt.

    Was stört ist auch die Startspieler-Regel.
    In der ersten Jahreszeit ist nach der Anleitung immer die gleiche Person Startspieler, ein klarer Nachteil. Wir haben das nach 2 Partien für uns gleich angepasst und wechseln durch. Beim Auslegen der Blätter ist eine Startspieler-Regel in den Regeln gut definiert.

    Das Material - ja die Stanzbögen waren auch bei meinem Exemplar nicht alle super bearbeitet, aber bis auf 2 leicht lädierte Bäume ging das. Schön sind die farblich passenden Sortierschachteln, sehr dünne Pappe, aber sie erfüllen ihren Zweck.

    Die Spieldauer mit 30 min für eine 2er Partie und 45min mit 3 oder 4 Spielern kommt hin.
    Alles in allem ist Bosk nett, begeistert uns jedoch jetzt nicht. Aber es ist halt auch schnell erklärt und schnell gespielt und mit der schönen Optik wird es bei uns in verschiedenen Runden sicher immer wieder mal auf dem Tisch landen.


    Dirks Wertung:
  • Sprawlopolis (de) Dirk über Sprawlopolis (de)
    Ein einfaches und doch extrem forderndes Legespiel, das den Kopf garantiert zum Rauchen bringt.
    Es besteht aus lediglich 18 Spielkarten (+6 Karten für 3 kleine Erweiterungen), jede von ihnen zeigt in unterschiedlicher Anordnung die 4 Zonentypen Wohnen, Park, Gewerbe und Industrie. Dazu sind die Karten noch unterschiedlich in 3 ihrer 4 Zonen von Strassen durchzogen.
    Auf der Rückseite der Karten stehen 18 verschiedene Aufgaben.
    Nun zieht oder wählt man 3 Karten für die kommende Challenge, die man mit den restlichen 15 Karten erfolgreich meistern will.
    Dann wird ausgehend von einer Startkarte aus einer jeweiligen Auswahl aus 3 Karten an oder über die Auslage die Stadt ausgebaut.
    Klingt einfach? Von wegen, am Ende gibt es Pluspunkte für die jeweils grössten Zonenflächen je Zonentyp und bittere Abzüge für jede einzelne Strasse. Also bloß keine 20 einzelnen Strassen hinbauen. Und dann sind dann noch die Aufgaben wie ´ 1 Punkt für jeden Park ohne offene Kante am Stadtrand, aber 2 Minuspunkte für jeden Park am Stadtrand´ oder ´ 1 Punkt für jeden Park, aber 3 Minuspunkte für jede Industriezone´ usw.
    Ach ja, die Aufgaben sind von 1 bis 18 durch nummeriert. Die Summe der 3 Aufgaben ergibt den jeweiligen Zielwert der Herausforderung.
    Somit gibt es mit über 800 Kombinationen genug Varianz und Gelegenheiten zum Scheitern ;-)

    Dirks Wertung:
  • Viva Java Dirk über Viva Java
    Ja, alle vorherigen Rezis haben das Spiel aus meiner Sicht richtig beschrieben.
    Material: schöne Spezialwürfel, ein paar Holzmarker, Bierdeckel, Spielblock, alles wunderbar.
    Varianz: mit der integrierten Erweiterung Al Gusto viele verschiedene Wertungsmodi spielbar.
    Komplexität: ganz gut, ist jetzt nicht mit 2 Sätzen erklärt, aber nach 1 Testrunde hat es bisher noch jeder kapiert.
    Anleitung: Katastrophe, die schlechteste, die mir bisher untergekommen ist...und das ist kein Expertenspiel. Erst mit dem Verlagsvideo (eng.)auf BBG ging mir dann ein Licht auf.
    Thema: aufgesetzt, vom Design schön, aber letztlich würfelt man, schaltet Funktionen frei und sammelt Punkte. Kaffee hat damit nichts zu tun.
    Zündet bei uns aber nur zu viert, darunter ist zu wenig Dynamik im Spiel.
    FAZIT: ganz okay, aber in dem Genre gibt es bessere Spiele.

    Dirks Wertung:
  • Geschickt Gesteckt Dirk über Geschickt Gesteckt
    Ein Spiel von Elisabeth Hargrave... nach Flügelschlag und Mariposas dann so ein kleines Spiel? Es ist ein unaufgeregtes, kleines Kartenspiel mit Draftmechanismus für 2 Spieler rund um viktorianische Blumensträuße.\r\nMan zieht 2 Karten. Legt beide dann in die Mitte, eine offen, eine verdeckt. \r\nDer Gegner wählt nun eine aus. Die andere bekommt man zurück für die eigene Auslage. Das wiederholt sich noch 3mal im Wechsel. Schließlich hat jeder Spieler 4 Karten offen oder verdeckt vor sich liegen. \r\nNun werden die möglichen Aktionen, die auf einigen Blumenkarten stehen noch ausgeführt. Dann folgt die Wertung aus Punkten der Aktionen und Herzen auf den Karten.\r\nDamit ist eine Runde gespielt, nach zwei weiteren zieht man Bilanz und hat einen Sieger.\r\nDas Spiel ist in 5 Minuten erklärt und in 15 Minuten gespielt. Bei der Autorin hat man vielleicht andere Erwartungen, aber hey, das Spiel ist eine kleine Schachtel mit 25 Karten inkl. Solovariante.\r\nDafür bekommt man ein nettes Spiel für unterwegs, zwischendurch oder den klassischen Absacker. Es weckt jetzt thematisch keine große Begeisterung, mit den Kauf macht man auch nichts falsch. Ob es auf Dauer regelmäßig auf dem Tisch landet bleibt abzuwarten. Daher vorerst eine ordentliche 4.\r\n\r\nNach weiteren Partien ergänzt: zu viel Glücksfaktor, wenig wirkliche Entscheidungen,wenig Interesse an weiteren Spielen, wiederholt sich einfach nur noch.\r\nAbwertung auf 2 von 6\r\n\r\n

    Dirks Wertung:
  • Die Tavernen im Tiefen Thal Dirk über Die Tavernen im Tiefen Thal
    Wie bei den Quacksalbern versteht es Wolfgang Warsch auch bei den Tavernen im Tiefen Thal hervorragend, bereits das Grundspiel mit viel Varianz und somit hohem Wiederspielwert auszustatten. Hier sind es die 6 Module, die das Spiel stufenweise pimpen.
    Ansonsten ist es ein schöner Mix in dem über Würfeleinsatz das eigene Kartendeck aufgebaut wird. Sehr stimmungsvoll und stimmig vor allem die grafische Umsetzung. 1 oder 2 Runden mehr würden den verschiedenen Strategien mehr Wirkung verleihen, da sich am Ende viele Aufwertungen schlicht und einfach nicht mehr lohnen.
    Abweichend von anderen Bewertungen ist es für mich klar ein Kennerspiel. Die KdJ Istanbul oder Broom Service wären dann doch deutlich eher im Familienspielbereich anzusiedeln als die Tavernen im Tiefen Thal.
    Einzig der Puzzle Aufbau nervt, belohnt wird das aber mit einem schönen gefälligen Spiel ohne große Schwächen.

    Dirks Wertung:
  • Spicy Dirk über Spicy
    Spicy ist schnell erklärt. Bluff (SdJ 1993) quasi mit Karten. Es gibt 3 Farben/Gewürze (Wasabi, Pfeffer, Chili) in den Werten 1 bis 10, dazu noch Zahlen- und Gewürzjoker.
    Man legt eine Karte verdeckt in die Mitte und sagt Gewürz und Wert an. Ob es stimmt? Der nächste Spieler muss nun eine höhere Karte des gleichen Gewürzes drauf legen und ansagen. Anzweifeln kann jeder in der Runde, muss sich aber entscheiden, welches der beiden Merkmale wohl nicht stimmt. Und nur dieses wird dann letztlich auch geprüft.
    Somit hab ich beim Schwindeln immer noch eine kleine Chance.
    Spicy ist in 2 min erklärt, spielt sich sehr schnell, kurzweilig. Ständig wird gelacht. Was will man mehr.... Starke 5 Punkte, den 6. gibt es nur deshalb nicht, weil es Alt Bekanntes in einem neuen Gewand ist, aber das passt immerhin wie angegossen.

    Dirks Wertung:
  • Nova Luna Dirk über Nova Luna
    Puuh. Ich hatte mich auf Nova Luna wirklich gefreut. Vorschußlorbeeren inkl. guter SO-Bewertungen gab es genug.
    Aber irgendwie spielt es sich träge. Man spielt vor sich hin.
    Vorplanen kann man nicht besonders, weil man nicht weiß, welche Plättchen dann wohl für einen bereit stehen.
    Die Downtime zieht sich - vor allem nach einem eigenen 6er Plättchen. Keine Interaktionen, keine Spannung, und die Optik berührt auch nicht.

    Schnell erklärt? Ja. Eingängige Regeln? Auch! In diesen Punkten stimme ich anderen Bewertungen zu. Aber Wiederspielwert extrem gering zumindest für unsere Runde. Schade.

    Dirks Wertung:
  • Mandala Dirk über Mandala
    Über Geschmack lässt sich bekanntlich (nicht) streiten.... Ein Geschirrtuch als Spielbrett - ich finde es klasse und thematisch passend zu Mandala. Das Spiel selbst ist schnell erklärt, schnell aufgebaut und spielt sich flott. Und originell, da man parallel auf 2 Spielfeldern auslegt. Und die taktischen Überlegungen kommen nach 2,3 Partien und lassen einen manchmal verzweifeln. Ein rundum schönes 2-Personen-Spiel bei dem man nach dem Ende oft sagt ´Komm, eine Runde noch´

    Dirks Wertung:
  • Lift Off Dirk über Lift Off
    In meinen Augen in jeder Hinsicht ein gelungenes Spiel. Die Regeln und der Ablauf wurden ja bereits gut von anderen Spielern beschrieben. Die Mechanismen greifen bei Lift Off gut ineinander. Man muss in mehreren Bereichen die Ressourcen vorausschauend managen. Das Draften bringt etwas Interaktion. Und durch die Spezialisten, Missionen und Spielendekarten gibt es genau so viel Glücksfaktor, dass es keinen berechenbaren Spielverlauf gibt, sondern man immer wieder seine Strategie anpassen muss.
    Und das Design? Gerade das finde ich genial. Naiver 60er Comic-Stil, für mich bei Lift Off das Tüpfelchen auf dem ´i´.

    Dirks Wertung:
  • Dominion® - Basisspiel - 2nd Edition Dirk über Dominion® - Basisspiel - 2nd Edition
    Für mich schlicht langweilig. Ich kann den Hype nicht nachvollziehen. Im Basisspiel zieht jeder seine Karten stur vor sich hin. Interaktion fast null. Katten vom eigenen Stapel ziehen. Aktion und Kauf. Ablegen. Nachziehen. Und wieder von vorn.
    Mag sein, dass es mit den Erweiterungen mehr Action gibt. Aber wenn ein Grundspiel es nicht schafft, Begeisterung oder Freude auf die nächste Partie zu wecken, kaufe ich auch keine Erweiterung und dann reicht es bei mir auch nur für 1 Punkt.

    Dirks Wertung:
  • Caper Dirk über Caper
    Tolles Kartendraftspiel, schönes Retro Design, erinnert im Stil an die frühen Bond-Filme. Lediglich die Wertung ist etwas tricky.

    Dirks Wertung:

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