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Pascal V.

Pascals Errungenschaften:

Blindschleiche
Pascal kauft manche Spiele, auch ohne sie zu kennen, nur aufgrund von Rezensionen.Imperator
Pascal mag Spiele, die im römischen Imperium angesiedelt sind.Daimyo
Pascal führt einen Clan an.München 2011
Pascal hat uns an unserem Messestand auf der Münchner Spielwiesn besucht.Spieleprofi
Pascal hat 1000 Rezensionen zu Artikeln verfasst.Gastgeber
Pascal lädt oft zu sich zum Spielen ein.Star
Pascal mag es, zu singen.Abyss: Verschwörung
Pascal beherrscht das Ozeanische Parlament.Maximum Apocalypse - Grausige Schrecken
Pascal kämpft erneut ums Überleben.Feuerwehrmann/-frau
Pascal mag Spiele mit Blaulicht und Rettung von Menschen.Bücher der Zeit
Pascal füllt Bücher mit Wissen.Innovativ
Pascal mag Spiele, die auch innovativ neue Medien mit einbeziehen.
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Von Pascal V. bewertete Spiele (1695 Stück):



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  • Murano Pascal über Murano
    „MURANO“ – FAZIT
    Review-Fazit zu „Murano“, einem schicken Workermovementspiel.


    [Infos]
    für: 2-4 Spieler
    ab: 10 Jahren
    ca.-Spielzeit: 60-75min.
    Autoren: Inka Brand und Markus Brand
    Illustration: Klemens Franz
    Verlag: Lookout Spiele
    Anleitung: deutsch
    Material: deutsch

    [Download: Anleitung]
    frz., span., holl., poln.: https://boardgamegeek.com/boardgame/163413/murano/files
    dt., engl.: http://lookout-spiele.de/downloads/#M

    [Fazit]
    Die berühmte Insel der Glasbläser steht hier Pate für ein Workermovement-Spiel. Auf dem kleinen italienischen Atoll reihen sich die Werkstätten und kleinen Wohnhäuser der Arbeiter dicht an dicht und es gilt hier die passenden Plättchen abgelegt zu haben, um später damit punkten zu können.
    Den Spielern stehen Gondeln zur Verfügung, die sie gemeinschaftlich und abwechselnd nutzen, um die Aktionsfelder, die um die Insel herum arrangiert sind, zu befahren und die dortigen Möglichkeiten auszuführen.
    Die Spielmechanik ist hier recht pfiffig, denn ist ein gewünschtes Aktionsfeld belegt (auch wenn es häufig zwei gleiche gibt), kann die dort stehende Gondel wegbewegt werden und gegen Bezahlung eine andere Gondel (davor stehend) dort hinbewegt werden.
    So ergeben sich durch besetzte Felder immer andere Aktionsmöglichkeiten bzw. Zwangsvorgaben^^, aber durch gutes Wirtschaften auch immer die Option mit eigenem Geld mehr machen zu können – wenn insgesamt auch immer nur 1 Aktion pro Zug erlaubt ist, aber so bestünde mehr Auswahl.
    Die Aktionen dienen in erster Linie dazu Strassen und Gebäude zu kaufen und deren Plättchen auf der Insel unterzubringen – dies läuft über 2 Runden (erst kaufen, später „bauen“). Alternativ kann Gold genommen und/oder Sonderkarten, durch das Errichten spezieller Gebäude, erhalten werden, je nachdem welches Aktionsfeld frei ist/war.
    Durch Produktion in den Glaswerkstätten erhalten die Spieler wertvolle Kristalle, verunreinigen aber zugleich die Umgebung, dies sorgt für Unmut bei den Bürgern und kostet sofort Siegpunkte, dafür können die Kristalle aber verkauft werden und sorgen so für dringend benötigte Liquidität.

    Das Spiel verläuft so angenehm kurzweilig und auch, wenn jeder an sich nur für sich spielt, sind die Auswirkungen doch auch immer für jeden Mitspieler spürbar, wenn bestimmte Aktionsfelder „weggeschnappt“ wurden und gerad nicht genug Geld für ein „Umschiffen“ vorhanden ist.
    Auch der Wettstreit um die vermeintlich besten Plätze für die Häuser auf den Inselgruppierungen ist auf gewisse Weise interagierend fordernd. So spielen sich die Partien immer recht abwechslungsreich und daher auch gerne mehrfach am Tag/Abend – die Spielzeit liegt so bei gemütlichen 70-80min.
    Die Idee mit dem Aktionsparcours um die Spielfeldinseln herum und dem dadurch immer wieder entstehenden Aktionsmöglichkeitennotstand ist gelungen und macht durchweg Spass!

    Insgesamt ein schickes Spielprinzip bei ansprechendem Spielmaterial und relativ leichtem Zugang.

    [Note]
    5 von 6 Punkten.


    [Links]
    BGG: https://boardgamegeek.com/boardgame/163413/murano
    HP: http://lookout-spiele.de/spiele/murano/
    Ausgepackt: n/a

    [Galerie]
    http://www.heimspiele.info/HP/?p=22883

    Pascals Wertung:
  • Zértz Pascal über Zértz
    Review-Fazit zu „Zertz“, einem intensiven 2-Spieler-Taktik-Erlebnis.


    [Infos]
    für: 2 Spieler
    ab: 9 Jahren
    ca.-Spielzeit: 30-60min.
    Autor: Kris Burm
    Illustration: Kris Burm, lu’cifer
    Verlag: HUCH!&friends
    Anleitung: deutsch, englisch, französisch, spanisch, italienisch, holländisch, polnisch
    Material: sprachneutral

    [Download: Anleitung]
    dt., engl., frz., span., ital., holl., poln., ungar., port.: https://boardgamegeek.com/boardgame/528/zertz/files
    dt., engl., frz., ital., span., holl., poln.: http://www.hutter-trade.com/de/spiele/zertz (s. Info-Kasten)

    [Fazit]
    In „Zertz“ bringen die Spieler abwechselnd Kugeln ins Spiel und entfernen zugleich Teile des Spielfeldes. So wird nach und nach der Schlagzwang von Kugeln erzwungen und es gilt taktisch klug voraus zu planen, wann man wo zuschlägt oder dem Gegner etwas überläßt. Es gewinnt schliesslich, wer die Vorgaben (X Kugeln einer bestimmten Farbe) als Erster erfüllen konnte.

    „Zertz“ bringt dabei ein variables Spielfeld mit, welches sich dank seiner Scheiben immer wieder anders aufbauen und erweitern läßt – natürlich empfiehlt sich ob der Spielmechanik (springen über Kugeln, etc.) ein gewisses Maß walten zu lassen und nicht zu kreativ zu werden beim Spielfeldaufbau.
    Das Spielmaterial ist von höchster Qualität und es liegt auch extra ein Stoffbeutel zur sichereren Aufbewahrung bei sowie eine stabile Pappunterlage (aufgrund seiner Flächengröße wohl eher zum korrekten Abschliessen des Kartoninneren^^, aber dennoch hübsch).

    Die Regeln sind simpel, das Prinzip überzeugt und der Spielverlauf ist äusserst fordernd, aber kurzweilig. Wie alle Spiele der GIPF-Projektreihe, weiss „Zertz“ somit zu überzeugen und macht auch nach etlichen Partien noch so viel Spaß, wie beim ersten Mal. Ein weiterer Edelstein in der GIPF-Sammlung mit dringender Kaufempfehlung für alle 2-Personen-Taktikspiel-Liebhaber!

    [Note]
    5.5 von 6 Punkten.


    [Links]
    BGG: https://boardgamegeek.com/boardgame/528/zertz
    HP: http://www.hutter-trade.com/de/spiele/zertz
    Ausgepackt: n/a

    [Galerie]
    http://www.heimspiele.info/HP/?p=22858

    Pascals Wertung:
  • Monopoly - Sonic Boom Pascal über Monopoly - Sonic Boom
    Review-Fazit zu „Monopoly Sonic Boom“, einer sehr hübschen und detailreichen Monopoly-Edition.


    [Infos]
    für: 2-6 Spieler
    ab: 8 Jahren
    ca.-Spielzeit: 60-180min.
    Autor: n/a
    Illustration: n/a
    Verlag: Winning Moves
    Anleitung: deutsch
    Material: deutsch

    [Download: Anleitung]
    n/a

    [Fazit]
    Der Klassiker um Geld und Immobilien findet hier eine neue Variante, in einer Edition rund um das Merchandise-Wunder und die Videospiel-Reihe „Sonic The Hedgehog“, welche zuletzt in der CGTV-Show (und als Wii-Umsetzung) eben als „Sonic Boom“ glänzte.

    Das Spielziel bleibt dabei unverändert, die Gegenspieler gilt es zu ruinieren^^ und/oder selbst das meiste Geld zu sammeln.
    Auch das Spielprinzip bleibt natürlich gleich. Jeder Spieler versucht für sich durch glückliches Würfeln viele Felder in Anspruch nehmen zu können, um diese zügig mit Gebäuden zu bebauen und so die Mieten noch zu erhöhen, die jeder Mitspieler, der auf eben diesen Feldern landet, bezahlen muss^^.

    Diese Edition ändert nichts am Spielablauf selbst, aber sie bringt die Jump’n’Run-Action nun auch auf das Brett und so finden sich Monopolyspieler und Fans der rasenden Wuseltiere am Spieltisch gemeinsam wieder.
    Das Spielbrett sowie die Karten und die (Sammler-)Spielfiguren (z.B. Schraubenschlüssel) sind thematisch und detailliert gestaltet worden und bringen die Atmosphäre der Figuren, Orte und den Erlebnissen schön auf den Spieltisch! So finden wir hier an den „Bahnhöfen“, bekannte Charaktere, wie „Amy & Sticks“, „Knuckles“, „Tails“ und „Sonic“. Die „Versorgungswerke“ wurden hier durch Geräte von Tail ausgetauscht (U.T., Tails Flugzeug) und die „Gemeinschafts“- und „Ereignis“-Felder heissen nun „Village Chest“ und „Let’s do this!“. Die Währung nennt sich weiterhin „Monopoly-Dollar“, hat aber auf jeder Währungsgattung das Konterfei eines bekannten Charakters der Spielreihe aufgezeichnet und die Häuser und Hotels bleiben wie sie sind, nur angepasst in gelb und blau. Die beiden Steuerfelder betiteln sich nun „Bot-Angriff“ und „Dr. Eggman“ und das wichtigste, die vielen Straßenkarten wurden Orten der Reihe nachempfunden (Bsp. „Buddy-Buddy-Tempel“, „Strand“, „Zirkus der Wunder“, „Höhle der bösen Froglodyten“, „Chez Amy“, „Sonics Hütte“, u.a.).

    Die Anleitung zeigt unveränderten, strukturierten Monopolystandard, allerdings hier ohne nährere Spielmaterialbeschreibung, z.B. fehlt eine Liste mit der genauen Bezeichnung der (Sammler-)Spielfiguren. Das Papiergeld ist wie üblich recht dünn, genau wie die Spielkarten.
    Die „festen“ Monopoly-Felder „Los“, „Frei parken“, „Gefängnis“ und „Gehe in das Gefängnis“ blieben, ganz nach strengem Monopoly-Gesetz^^, gänzlich unverändert.

    Das Spielprinzip wird heute keine Innovationspreise mehr gewinnen, aber wer gerne zwischendurch so um die 1-2 Stunden mit „Immobilien“ wirtschaften mag, ist bei Monopoly immer noch gut aufgehoben und diese Lizenzumsetzung ist für Fans auch ein Sammlerargument und Hingucker!
    Diese Ausgabe ist dabei eine echte Geschenk-Alternative für Sonic – Fans, denn gerade diese werden dankbar die vielen Details erkennen und die Produktion ob dieser Sorgfalt entsprechend loben, wie z.B. das wirklich tolle (und typisch bunte^^) Spielbrett.

    [Note]
    5 von 6 Punkten.


    [Links]
    BGG: n/a
    HP: http://winningmoves.de/shop/monopoly/g/sonic-boom/
    Ausgepackt: n/a

    [Galerie]
    http://www.heimspiele.info/HP/?p=22842

    Pascals Wertung:
  • Monopoly - Halo Collectors Edition Pascal über Monopoly - Halo Collectors Edition
    Review-Fazit zu „Monopoly HALO“, einer detailreichen Monopoly-Edition.


    [Infos]
    für: 2-6 Spieler
    ab: 8 Jahren
    ca.-Spielzeit: 60-180min.
    Autor: n/a
    Illustration: n/a
    Verlag: Winning Moves
    Anleitung: deutsch
    Material: deutsch

    [Download: Anleitung]
    n/a

    [Fazit]
    Der Klassiker um Geld und Immobilien findet hier eine neue Variante, in einer Edition rund um die Videospiel-Reihe „HALO“.
    Bisher exklusiv für die XBOX-Konsolen (mit einer PC-Umsetzungsausnahme des ersten Teils und der RTS-SpinOffs) und vielen SciFi-Taschenbüchern sowie einer (noch immer) erhofften Kino-Umsetzung, findet sich nun das HALO-Universum auf dem (Brett-)Spieltisch wieder.

    Das Spielziel bleibt dabei unverändert, die Gegenspieler gilt es zu ruinieren^^ und/oder selbst das meiste Geld zu sammeln.
    Auch das Spielprinzip bleibt natürlich gleich. Jeder Spieler versucht für sich durch glückliches Würfeln viele Felder in Anspruch nehmen zu können, um diese zügig mit Gebäuden zu bebauen und so die Mieten noch zu erhöhen, die jeder Mitspieler, der auf eben diesen Feldern landet, bezahlen muss^^.

    Diese Edition ändert nichts am Spielablauf selbst, aber sie bringt die Action-Abenteuer nun auch auf das Brett und so finden sich Monopolyspieler und Fans des Masterchiefs am Spieltisch gemeinsam wieder.
    Das Spielbrett sowie die Karten und die (Sammler-)Spielfiguren (Masterchief-Helm, Gebieter-Helm, Geist, Warthog, 343 Guilty Spark, Energieschwert) sind thematisch und detailliert gestaltet worden und bringen die Atmosphäre der Figuren, Orte und den Erlebnissen schön auf den Spieltisch! So finden wir hier an den „Bahnhöfen“, bekannte Kampffahrzeuge, wie den „Skorpion“, die „Phantom“, den „Pelican“ und dem „Wraith“. Die „Versorgungswerke“ wurden hier durch die Fraktionen ausgetauscht (Oni und UNSC<) und die „Gemeinschafts“- und „Ereignis“-Felder heissen nun „KI“ und „Auszeichnungen“. Die Währung nennt sich weiterhin „Monopoly-Dollar“, hat aber auf jeder Währungsgattung das Konterfei eines bekannten Charakters der Spielreihe aufgezeichnet und die Häuser heissen „Feuerbasen“ und die Hotels „Festungen“. Die beiden Steuerfelder betiteln sich nun „Unterstützungs-Upgrade“ und „Militärmaterial-Drop“ und das wichtigste, die vielen Straßenkarten wurden Planeten, Raumschiffen und Stationen aus der Videospiel-Reihe nachempfunden (Bsp. „Alpha Halo“, „Sanghelios“, „Reach“, „Schatten der Absicht“, „UNSC Herbstsäule“, „Arcadia“, u.a.).

    Die Anleitung zeigt unveränderten, strukturierten Monopolystandard. Das Papiergeld ist wie üblich recht dünn, genau wie die Spielkarten.
    Die „festen“ Monopoly-Felder „Los“, „Frei parken“, „Gefängnis“ und „Gehe in das Gefängnis“ blieben, ganz nach strengem Monopoly-Gesetz^^, gänzlich unverändert.

    Das Spielprinzip wird heute keine Innovationspreise mehr gewinnen, aber wer gerne zwischendurch so um die 1-2 Stunden mit „Immobilien“ wirtschaften mag, ist bei Monopoly immer noch gut aufgehoben und die aktuelle Lizenzumsetzung ist für Fans immer ein Sammlerargument und Hingucker!
    Diese Ausgabe ist dabei eine echte Geschenk-Alternative für HALO – Fans, denn gerade die Fans werden dankbar die vielen Details erkennen und die Produktion ob dieser Sorgfalt entsprechend loben.

    [Note]
    5 von 6 Punkten.


    [Links]
    BGG: https://boardgamegeek.com/boardgame/197622/monopoly-halo-collectors-edition
    HP: http://winningmoves.de/shop/monopoly/g/halo/
    Ausgepackt: n/a

    [Galerie]
    http://www.heimspiele.info/HP/?p=22835

    Pascals Wertung:
  • Kneipenquiz - Das Original Pascal über Kneipenquiz - Das Original
    Review-Fazit zu „Kneipenquiz – das Original“, einem fordernden Koop-Quizspiel.


    [Infos]
    für: 3-6 Spieler
    ab: 12 Jahren
    ca.-Spielzeit: 30-40min.
    Autoren: Heinrich Glumpler, Marco Teubner
    Illustration: fiore
    Verlag: moses. Verlag
    Anleitung: deutsch
    Material: deutsch

    [Download: Anleitung]
    n/a

    [Fazit]
    750 knallharte Fragen bietet dieses Quizspiel, dass so umgesetzt für die Spieler zu Hause gedacht ist. Das britische Original wird in lauten, rauchgeschwängerten Kneipen (Pubs) im Rausche des Angesichts *G* gespielt, doch nun geht das auch am Wohnzimmertisch^^!

    Nach der Wahl der Schwierigkeitsstufe („Easy Peasy“, „Showtime“, „In your dreams“) und der Spielvorbereitung geht es auch schon los und die Spieler müssen rundenweise gemeinsam, auch auf dem leichtesten Schwierigkeitsgrad schon teilweise abstruse – aber nie uninteressante – Fragen beantworten.
    In der Gemeinschaft liegt die Stärke und so ist das Spielprinzip der Kneipenquiz(ze) so ausgelegt, dass jeder etwas von seinem Allgemein- und/oder Fachwissen beiträgt, um so den gestellten Fragen(themen) Herr zu werden. Daher dürfen sich die Spieler beraten, wenn sie die 5 Fragen pro Karte zu lösen zu suchen, allerdings läuft eine Sanduhr (5min.) dabei erbarmungslos herunter.

    Wurde die Karte entsprechend beantwortet bzw. ist die Zeit abgelaufen, wird nun anhand zuvor ausgelegter Werteplättchen bestimmt, wie viele Felder die Spieler ihre Teamfigur vorbewegen dürfen und – im Falle falsch oder nicht beantworteter Fragen – wie weit die Quizgegner (hier gesteuert durch das Spiel) vorrücken. Das Ziel ist es bei Spielende vor den „gegnerischen“ Figur zu stehen.

    Das Spiel bringt die verruchte Quizatmosphäre herrlich gelungen auf den heimischen Spieltisch und bietet exzellentes Spielmaterial, allein die Idee mit der ausklappbaren Spielbox und den integrierten Schubfächern ist klasse (s. a. ‚AUSGEPACKT‘). Der Fragenkatalog ist sehr umfangreich und bietet Themen aus allen erdenklichen Bereichen, so dass sich hier wirklich jeder irgendwie einbringen könnte oder eben gemeinsam etwas gelernt wird *G*.
    Der Unterschied zwischen den Schwierigkeitsgraden liegt dann zwar „nur“ noch in den Punkteverteilung, da die Spieler immer weniger Boni erhalten und so schon jede Frage richtig beantworten müssen, um noch eine Chance zu haben, aber bis die vielen Fragen durchgespielt wurden, fällt das kaum auf bzw. macht dies nichts aus, die motivierende Herausforderung bleibt bestehen.
    Es gibt nicht viele reine Koop-Quizspiele und dieses gehört auf jeden Fall zu den Topvertretern und macht langanhaltend Spaß. Einzig der Umstand, dass man schon mindestens 4 Spieler – besser 6 – benötigt, schmälert das Erlebnis etwas, da nicht jede Spielrunde durchgehend über viele Mitspieler verfügt. Aber als Party-Spiel oder Hirnverzwirbler zwischendurch, ist es auf jeden Fall eine Anschaffung wert.

    [Note]
    5.5 von 6 Punkten.


    [Links]
    BGG: https://boardgamegeek.com/boardgame/204801/kneipenquiz-das-original
    HP: http://www.moses-verlag.de/de/themenwelten/spieleundwissen/kneipenquiz
    Ausgepackt: http://www.heimspiele.info/HP/?p=21246

    [Galerie]
    http://www.heimspiele.info/HP/?p=22827

    Pascals Wertung:
  • Prof. Marbles Pascal über Prof. Marbles
    Review-Fazit zu „Prof. Marbles“, einem Solitär-Knobelspiel.


    [Infos]
    für: 1 Spieler
    ab: 7 Jahren
    ca.-Spielzeit: 10+min.
    Autor: Tom Sing
    Illustration: fiore
    Verlag: HUCH!&friends
    Anleitung: deutsch, englisch, französisch, italienisch, spanisch, holländisch
    Material: sprachneutral

    [Download: Anleitung]
    dt., engl., frz., ital., span., holl.: http://www.hutter-trade.com/de/spiele/prof-marbles (s. Infokasten)

    [Fazit]
    Mit „PM“ liegt wieder ein Spiel aus der LOGICUS-Reihe vor, die sich speziell an Solitär-Spieler richten (was nicht heisst, dass da nicht trotzdem mehrere Köpfe gleichzeitig gucken und „qualmen“ können *G*) und 60 leichte bis knackige Knobeleien bietet.
    Hier geht es diesmal um das korrekte Umfüllen von Chemikalien, dargestellt durch grüne/rote/gelbe Murmeln, aus Reaganzgläsern in Andere. Es wird wie bekannt eine Ausgangssituation auf dem Aufgabenblatt vorgegeben, bei der die Reagenzgläser und deren Befüllung abgebildet ist und wie das Ergebnis aussehen soll.
    Den Weg vom Ausgangsbild zum Endbild muss der Spieler nun selbst herausfinden und darf dabei immer nur die Murmeln umschütten und niemals ein Reagenzglas überfüllen (die überschüssige Murmel würde auch einfach herausfallen).
    Also gilt es i.d.R. ein Volles auf Leere umzuschütten und u.U. mehrmals hin- und herzufüllen, bis das gewünschte Resultat sich offenbart. Ist dies anfänglich noch mit 2, 3 Schritten erledigt, verlangen die späteren Aufgaben da schon locker 30+ Schritte bis zur Lösung. Um hierbei die Übersicht zu behalten, wurden nicht nur die Reagenzgläser beschriftet, sondern dem Spiel auch ein „Versuchsschritte“-Zähler beigelegt.

    Die Reagenzgläser sind in 8 verschiedenen Größen beigelegt und haben einen sicheren Standfuß, die Murmeln sind angenehm schwer und deutlich wertig produziert. Die Anleitung ist kurz und simpel, das Spielprinzip auch, nur dessen Meisterung steht auf einem anderen Blatt^^, aber das ist ja auch so gewollt.

    Kurzum, wieder ein tolles Knobelspiel mit sehr gutem Material und viel Herausforderungspotential für viele (vergnügliche^^) Spielstunden!

    [Note]
    5 von 6 Punkten.


    [Links]
    BGG: n/a
    HP: http://www.hutter-trade.com/de/spiele/prof-marbles
    Ausgepackt: n/a

    [Galerie]
    http://www.heimspiele.info/HP/?p=22819

    Pascals Wertung:
  • Tembo Pascal über Tembo
    Review-Fazit zu „Tembo“, einem glückslastig-interaktiven Sammelspiel.


    [Infos]
    für: 2-4 Spieler
    ab: 8 Jahren
    ca.-Spielzeit: 20min.
    Autor: Andreas Spies
    Illustration: Oliver Freudenreich
    Verlag: NSV
    Anleitung: deutsch
    Material: sprachneutral

    [Download: Anleitung]
    dt., engl., frz.: https://boardgamegeek.com/boardgame/217447/tembo/files
    dt., engl., frz., ital.: http://www.nsv.de/spielregeln.html (s. „T“)

    [Fazit]
    Basierend auf dem tatsächlich alljährlich stattfindenden Naturschauspiel am afrikanischen Mara-Fluss, wird hier die Flussüberquerung der Tiere nachgespielt, die sich über das lebensspendende Nass retten wollen, dabei aber auch immer das Risiko des Naturkreislaufs eingehen, wenn sie lauernden Raubtieren zum Opfer fallen.

    Die Spieler legen hier rundenweise Tierkarten an den mittig ausliegenden Flusskarten aus, wobei sie darauf achten, dass die Ordnungszahl ihrer Karte höher als die zuletzt ausgelegte Karte der entsprechenden Reihe ist, wenn dort schon eine Karte liegt – um anzuzeigen, wem welches Tier gehört, wird immer ein Markierungsstein des Spielers mit auf die Karte gelegt. Alternativ kann ein Elefant oder Krokodil ausgespielt werden.
    Wird ein Krokodil ausgespielt, wird auch dieses an eine gewählte Flussreihe gelegt, „frisst“ dort dann aber das erst-ausliegende Huftier oder alle Huftiere der Art, die auf seiner Karte (in den Ecken oben rechts/links) abgebildet ist. Ist es gar das SUPER-Krokodil, werden alle an der Reihe liegenden Tiere gefressen.
    Ähnlich grausig sind die Löwen, allerdings hat diese ein Spieler niemals auf der Hand. Diese werden sofort aktiv und ausgespielt, sobald sie ein Spieler vom Nachziehstapel nimmt, wenn er am Zugende seine Hand auffüllt. Der Löwe frisst ebenfalls alle Tiere an der gewählten Flusskarte und zudem ist diese Karte fortan gesperrt, weil der Löwe dort einfach gefrässig liegen bleibt!
    Der Elefant hingegen bringt alle Huftiere einer Fluss-Seite sicher auf die andere Seite, wenn mindestens drei ausliegen. „Drüben“ angekommen, nehmen die Spieler die Tierkarten verdeckt an sich, die selbige mit ihren Markierungssteinen besetzt hatten. Die so geretteten Tierkarten zählen am Spielende die aufgedruckten Siegpunkte.

    So verläuft das kurzweilige Spielchen immer weiter, bis der Nachziehstapel aufgebraucht ist.
    Festzuhalten bleibt nach diversen Testrunden, dass die Tierkarten hübsch gezeichnet sind, die Anleitung einen leichten Zugang bietet und eine Partie in spätestens 35min. abgeschlossen ist. So bietet sich das Kartenspiel einem breiten Publikum an und dürfte für zwischendurch oder als Anheizer/Absacker seine Fangemeinde finden.

    [Note]
    4 von 6 Punkten.


    [Links]
    BGG: https://boardgamegeek.com/boardgame/217447/tembo
    HP: n/a
    Ausgepackt: n/a

    [Galerie]
    http://www.heimspiele.info/HP/?p=22812

    Pascals Wertung:
  • Twenty One Pascal über Twenty One
    Review-Fazit zu „Twenty One“, einem suchtfördernden Würfelspielchen.


    [Infos]
    für: 2-5 Spieler
    ab: 8 Jahren
    ca.-Spielzeit: 30-45min.
    Autoren: Steffen Benndorf, Reinhard Staupe
    Illustration: Oliver Freudenreich
    Verlag: NSV
    Anleitung: deutsch
    Material: sprachneutral

    [Download: Anleitung]
    engl.: https://boardgamegeek.com/boardgame/217475/twenty-one/files
    dt., engl., frz., ital.: http://www.nsv.de/spielregeln.html (s. „T“)

    [Fazit]
    Ein faszinierendes, kleines Würfelspiel, dass viele Ähnlichkeiten zu anderen Würfelspielen aufweist und doch seinesgleichen sucht.
    Es gilt 5 Reihen mit Zahlen zu füllen, die möglichst dem vorgegebenen Eintrag entsprechen, um eine hohe Punktzahl zu erreichen. Es dürfen aber auch kleinere Zahlen eingetragen werden, wenn das Feld mit der Farbe des Würfels übereinstimmt. Allerdings gibt es dann für dieses Feld keine Extrapunkte, wenn kein exakter Treffer (Bsp. „6“ vorgegeben, „6“ in der passenden Farbe gewürfelt und eingetragen) gelandet wurde, ansonsten kann man pro Reihe bis zu 21 Punkte extra eintragen.

    Und hier trennt sich die Spreu vom Weizen, die einen spielen auf Geschwindigkeit und wollen ihr Würfelpech kompensieren, indem sie rasch alle 5 Reihen mit passenden, aber eben kleineren Zahlen füllen, denn wer zuerst die fünfte Reihe vollendet, schliesst das Spiel ab und es wird verglichen, wer die meisten Punkte bis hierhin machen konnte.
    Andere versuchen lieber immer weiter zu würfeln, um eben genaue Treffer pro Reihe zu landen und so die Bonuspunkte (1, 3, 6, 10, 15, 21) zu erhalten, das Risiko hierbei ist aber, dass ein Feld gestrichen werden muss, wenn in einer Würfelrunde so gar nichts in die aktuelle Reihe passen will – gestrichene Felder zählen aber zu vollendeten Reihen.

    So wird Runde um Runde gespielt und die Würfel geworfen, von denen sich jeder immer so viele aussucht und in seiner Reihe einträgt wie er möchte bzw. kann.
    Ist das Spielende dann doch da, werden die Punkte pro Reihe plus evtl. Boni addiert und der Spieler mit der höchsten Gesamtsumme gewinnt – nicht zwangsläufig derjenige, der das Spiel beendet hat^^.

    „Twenty One“ ist ein sehr unterhaltsames, schnelles Spiel, das viel Kurzweil durch simultane „Action“ bietet und so gerne mehrere Partien hintereinander gespielt wird!

    [Note]
    5 von 6 Punkten.


    [Links]
    BGG: https://boardgamegeek.com/boardgame/217475/twenty-one
    HP: n/a
    Ausgepackt: n/a

    [Galerie]
    http://www.heimspiele.info/HP/?p=22808

    Pascals Wertung:
  • Oceanos (de) Pascal über Oceanos (de)
    Review-Fazit zu „Oceanos“, einem Spiel, das taucht^^.


    [Infos]
    für: 2-5 Spieler
    ab: 8 Jahren
    ca.-Spielzeit: 30-45min.
    Autor: Antoine Bauza
    Illustration/Gestaltung: Jérémie Fleury
    Verlag: iELLO (HUCH!&friends)
    Anleitung: deutsch
    Material: sprachneutral

    [Download: Anleitung]
    dt., engl., frz.: https://boardgamegeek.com/boardgame/192860/oceanos/files
    engl.: http://www.iellogames.com/Oceanos.html

    [Fazit]
    Als U-Boot-Kapitäne tauchen die Spieler hier in die Tiefen des Ozeans ab und sammeln seltene Fischarten für ihre Aquarien ein, bergen wertvolle Schätze und weichen den gefährlichen Kraken aus.
    Mit Hilfe der U-Boote (bestehend aus je 5 Teilen, die einzeln aufwertbar sind, um so für mehr Bewegung, Lagerung, Kartenerhalt, etc. zu sorgen) und der Erkundungskarten gehen die Spieler auf die Suche und entdecken rundenweise maritim Wundersames. Leider sind die Aktionen beschränkt und so möchte man meist mehr tun, als erlaubt ist (Treibstoffmangel), daher gilt es genau abzuwägen, welche Vorgehensweise gerade am sinnvollsten ist bzw. was denn nun vordergründig am ehesten gesammelt werden sollte. Die Karten zeigen querbeet und unterschiedlich viele Symbole für Fische, Korallen, Schätze, Kraken(augen) und Forschungsstationen (an denen das U-Boot Upgrades erhalten kann) an und werden beim rundenanfänglichen Verteilen zwischen den Spielern hin- und hergegeben (7 Wonders läßt ein wenig grüßen).

    Über drei Runden verläuft das Spiel bei dem immer tiefer in den Ozean hinabgetaucht wird und so aber auch immer wertvollere Belohnungen auf die Spieler warten. Bei Spielende heisst es dann Gratulation an die Spieler mit den wertvollsten Fischsammlungen, dem größten, entdeckten Korallenriff und/oder den dicksten Schatztruhen^^. Die Runden sind bei den Tests immer als angenehm kurzweilig empfunden worden und boten durch dem quasi-gleichzeitigen Handeln der Spieler auch wenig Angriffsfläche für Extremgrübler^^. Die Spielmaterialien sind dabei auch so schön gestaltet, dass sie die Atmosphäre gut stützen und für zusätzlichen Spielspass sorgen (nur einmal sollten alle U-Boot-Teile gut sortiert werden).
    Der Spielzugang ist dank strukturierter Anleitung ebenfalls recht angenehm und so blieb das Spiel bei allen Testprobanden nachhaltig in guter Erinnerung.

    Insgesamt ein sehr interessantes und auch über mehrere Partien hinweg abwechslungsreiches Familienspiel mit schickem Spielmaterial, das zudem auch eine nette Variante („Wilde Wasser“) beinhaltet, die ein klein bisschen zusätzlichen Pfiff in den Spielverlauf bringt!

    [Note]
    5 von 6 Punkten.


    [Links]
    BGG: https://boardgamegeek.com/boardgame/192860/oceanos
    HP: http://www.iellogames.com/Oceanos.html
    Ausgepackt: http://www.heimspiele.info/HP/?p=22309

    [Galerie]
    http://www.heimspiele.info/HP/?p=22780

    Pascals Wertung:
  • Fabelsaft Pascal über Fabelsaft
    „FABELSAFT“ – FAZIT
    Review-Fazit zu „Fabelsaft“, einem motivierenden Früchtesammelspiel^^.


    [Infos]
    für: 2-5 Spieler
    ab: 8 Jahren
    ca.-Spielzeit: 20-30min.
    Autor: Friedemann Friese
    Illustration/Gestaltung: Harald Lieske
    Verlag: 2F-Spiele
    Anleitung: deutsch
    Material: deutsch

    [Download: Anleitung/Übersichten]
    engl.: https://boardgamegeek.com/boardgame/203427/fabled-fruit/files
    dt.: http://www.2f-spiele.de/spiele/fabelsaft_deu.htm (s.u.)

    [Fazit]
    Sehr durstige, tierische Spieler begeben sich hier in den Fabelwald und jagen den herrlichen Früchten hinterher, die es hier überall einzusammeln gibt. Wer diese auch in leckere Fruchtmischungen presst, erlebt obendrein oft besondere, spielerische Boni und vor allem nähert man sich so dem Spielsieg.
    Es gilt mit seiner Figur in jedem Zug auf einen neuen Ort (der ausliegenden Karten) zu ziehen, um dort dann auf die eine oder andere Weise Früchte zu sammeln – stehen dort schon Mitspieler, wollen diese noch mit Früchten bezahlt werden. Dafür bietet fast jeder Ort noch zusätzliche Aktionsmöglichkeiten, z.B. besondere Tauschangebote.
    Hat man irgendwann genügend Früchte auf der Hand, wird man auch Karten aus der Auslage „kaufen“ wollen (Fabelsaft herstellen^^), die so erhaltenen Karten dienen dann dem Spielsieg, da je nach Spielbesetzung X hiervon gesammelt werden sollen.

    Das schöne an „Fabelsaft“ ist, dass sich die Aktionen und dazugehörigen Spielregeln jede Partie ändern, da jedesmal andere „Orts“-Karten genutzt werden, so entsteht auch (bei möglichst gleicher Besetzung) eine Art fortlaufende Spiel(sammel)geschichte. D.h. nicht, dass das Spiel selbst dadurch unwiederbringlich geändert wird, es kann jederzeit problemlos in den Urzustand gebracht werden.
    Die Gestltung der Karten ist zudem ganz toll geworden und ringt dem Spieler immer wieder mal ein Schmunzeln ab und so wird das Spielerlebnis gleich nochmal so fein. Für Abwechslung und Motivation ist damit gesorgt und der Zugang von vornherein recht simpel. So entfaltet sich hier nach und nach ein tolles, kurzweiliges Spiel, das im späteren Verlauf auch viel taktische Tiefe bieten kann, welche man so zunächst gar nicht vermuten mag.

    [Note]
    5 von 6 Punkten.


    [Links]
    BGG: https://boardgamegeek.com/boardgame/203427/fabled-fruit
    HP: http://www.2f-spiele.de/spiele/fabelsaft_deu.htm
    Ausgepackt: n/a

    [Galerie]
    http://www.heimspiele.info/HP/?p=22769

    Pascals Wertung:
  • Oh my Goods Du meine Güter! Pascal über Oh my Goods Du meine Güter!
    Review-Fazit zu „Oh my Goods“, einem feinen Optimierungsspiel.


    [Infos]
    für: 2-4 Spieler
    ab: 10 Jahren
    ca.-Spielzeit: 30min.
    Autor: Alexander Pfister
    Illustration/Gestaltung: Klemens Franz
    Verlag: Lookout Spiele
    Anleitung: deutsch, englisch
    Material: deutsch, englisch

    [Download: Anleitung/Übersichten]
    dt., egnl. frz., span., port., jap., tschech.: https://boardgamegeek.com/boardgame/183840/oh-my-goods/files
    dt.: http://lookout-spiele.de/downloads/#O

    [Fazit]
    Als fleissige Handwerker und Arbeiter sind die Spieler hier aktiv und nutzen dazu ihre Handkarten, welche gleich auf drei Weisen eingesetzt werden können: als Zahlmittel (Rohstoff), als produzierte Ware oder als (das abgebildete) Gebäude.
    Rundenweise schicken die Spieler ihre Arbeiter in eigene (Produktions-)Gebäude (1 pro) und heuern u.U. auch Gehilfen an, die ebenfalls dort arbeiten gehen.
    In 2 Spielphasen (Sonnenauf- und Sonnenuntergang) wird so zuerst geplant und dann (evtl.) produziert und/oder gebaut. Auf die Art entwickelt sich dann die Dorfgemeinde des Spielers und es können immer wertigere Gebäude gebaut bzw. Waren produziert werden. All das zählt bei Spielende als Punkte für den Sieg.

    Soweit, so nicht unbekannt. Hier kommt ein gewisses Etwas hinzu, wenn die Arbeiter schlampig oder ordentlich zu Werke gehen, dito bei den Gehilfen. Auch schön, dass hier auf ganze Produktionsketten geachtet wird, so denn entspr. gebaut/verfügbar bescheren diese gleich extra Veredelungs-/Produktionsmöglichkeiten.
    Hier steckt in einer kleinen Kartenspielschachtel sehr viel Spiel drin. Dafür muss man sich auch etwas einspielen, bis alles richtig „sitzt“, wird dann aber auch mit teils fordernder Spieltiefe belohnt.
    Die Karten sind dabei auch schön stark produziert und halten viel aus und die Gestaltung ist ebenfalls sehr gelungen.

    Rundum ein gelungenes Wirtschafts- und Optimierungsspiel, das leicht unterschätzt werden kann, da es sich „nur“ um ein kleines Kartenspiel handelt.


    [Note]
    5 von 6 Punkten.


    [Links]
    BGG: https://boardgamegeek.com/boardgame/183840/oh-my-goods
    HP: http://lookout-spiele.de/spiele/oh-my-goods-du-meine-gueter/
    Ausgepackt: n/a

    [Galerie]
    http://www.heimspiele.info/HP/?p=22759

    Pascals Wertung:
  • TOP TRUMPS - Star Wars Rogue One Pascal über TOP TRUMPS - Star Wars Rogue One
    Review-Fazit zu „Top Trumps Star Wars Rogue One“, einem Lizenz-Trumpfspiel.


    [Infos]
    für: 2-X Spieler
    ab: 8 Jahren
    ca.-Spielzeit: 20min.
    Autor: n/a
    Illustration/Gestaltung: n/a
    Verlag: Winning Moves
    Anleitung: deutsch
    Material: deutsch

    [Download: Anleitung]
    n/a

    [Fazit]
    Dieses neue Quartett von Top Trumps bringt die Charaktere und Fahrzeuge des gleichnamigen Films, des sehnlich erwarteten SpinOffs der berühmten Star Wars – Reihe, auf Spielkarten heraus. Dabei finden sich hier natürlich auch „Jyn Erso“, „Direktor Krennic“, „K-250“, „Chirrut Imwe“, „Darth Vader“, „Captain Cassian Andor“ sowie „Krennnics Imperiales Shuttle“, „U-Flügel-Jäger der Rebellen“, „Tie-Jäger“, „Der Todesstern“, u.v.a. wieder.

    Die Karten zeigen bekannterweise nicht nur Fotos von Helden und Heldinnen sowie tollen Raumschiffen und Bodenfahrzeugen des Films, sondern auch den Namen darunter sowie einen beschreibenenden Info-Text. Als Attribute werden: „Ehre“, „Angst und Wut“, „Einstellung“, „Gier“ und „Top Trumps – Faktor“ aufgelistet. Die Bilder sind von sehr ansehnlicher Qualität und die genannten Werte passen recht gut zu den Helden und Bösewichten, nur die Info-Texte sind schon sehr klein gedruckt.

    Gespielt wird üblicherweise um die höheren Werte eines bestimmten Attributs, dass der aktive Spieler laut benennt und die Mitspieler mit ihren obersten Karte vergleichen müssen. Wer hier den höchsten Wert vorweisen kann, bekommt alle aktuellen Karten und beginnt eine neue Runde.

    Griffigkeit und Qualität der Karten sind in Ordnung und obendrein gibt es auch weiterhin eine Sammelkarte zu jedem TT-Spiel, welche man einschicken kann (a 5 Stck.), um sich dann ein TT-Spiel wünschen zu dürfen.
    TT bringt hier mit einer weiteren Film-Lizenz ein gelungenes (Quartett-)Trumpfspiel für alle SW-Fans auf den Markt!

    [Note]
    4 von 6 Punkten.


    [Links]
    BGG: n/a
    HP: http://winningmoves.de/shop/top-trumps/t/star-wars-rogue-one/
    Ausgepackt: n/a

    [Galerie]
    http://www.heimspiele.info/HP/?p=22756

    Pascals Wertung:
  • Crazy Race Pascal über Crazy Race
    Review-Fazit zu „Crazy Race“, einem tierischen Wettrenn-Spiel.


    [Infos]
    für: 2-5 Spieler
    ab: 8 Jahren
    ca.-Spielzeit: 30-60min.
    Autor: Alessandro Zucchini
    Illustration/Gestaltung: Michael Menzel
    Verlag: Ravensburger
    Anleitung: deutsch
    Material: deutsch

    [Download: Anleitung]
    n/a

    [Fazit]
    Beim allnächtlichen Wettrennen im Zoo gilt es sich in jeder Situation die passenden Zugtiere auszusuchen, um auf dem Parcours entsprechend schnell voran zu kommen. Der Haken dabei ist, man hat selten die freie Auswahl!
    Die Spieler beginnen hierbei mit dem behäbigen Esel, der sie voranziehen wird, je nach Würfelergebnis und Feldzielvorgabe tun dies aber auch die später folgenden Tiere, wie Nashorn, Schildkröte, Gepard, Erdmännchenrudel, usw.^^. Der aktive Spieler bestimmt bei Zugbeginn bis zu welchem Feld er hofft ziehen zu können und würfelt dann die farblich passenden Würfel dazu (pro Farbfeld bis zum Ziel einen passenden Würfel). Beachtet werden muss hierbei lediglich das Würfelmaximum, das jedes eingespannte Tier vorgibt, so bringt z.B. das Gnu ein Maximum von 10 mit sich, somit dürfen die geworfenen Würfel insgesamt den Wert 10 nicht überschreiten.

    [u]Bsp.:]/u] der Spieler will vom aktuellen Feld (braun) bis zum übernächsten türkisfarbenen Feld ziehen und nimmt sich für jedes Feld (2 beige, 1 grau) dazwischen und dem Zielfeld passende Würfel: 2x beige, 1x grau, 1x türkis und würfelt: 1, 2, 4, 3 = 10 und hält gerade noch das Maximum ein. Er darf sich damit bis zum gewünschten Zielfeld bewegen. Hätte er das Maximum überschritten (die versch. farbigen Würfel verfügen alle über unterschiedliche Zahlenwerte von 0-5), dürfte er nur ein Feld voranziehen (somit kann man eigentlich immer mit mind. 2 Würfel arbeiten, da auch ein falsch geworfener Würfel ein Feld voranziehen erlaubt).

    Nun hat jedes Tier unterschiedliche Maximalwerte und viele Tiere haben zudem noch eine besondere Fähigkeit, die der aktive Spieler in seinem Zug einmal nutzen kann, z.B. beim Krokodil: „Würfle beliebig viele braune Würfel neu.“ – was sehr hilfreich sein kann, da die braunen Würfel eher die hohen Zahlen bringen und so schneller das Maximum gefährden.
    An neue Tiere gelangen die Spieler übrigens immer, wenn sie eine Etappe (gekennzeichnet durch eine Palme am „Wegesrand“) gemeinsam abgeschlossen haben – dort liegen dann neue Plättchen aus.

    Das wichtigste ist natürlich bei all dem, als Erster ins Ziel zu kommen, um das Spiel zu beenden, aber dann kommt es erst noch, denn fast jedes Tier verfügt auch über Bonuswerte, die es den Spielern erlauben am Ende ihre Figur nochmal um diese Gesamtsumme an Feldern vorzuziehen. Wer danach am weitesten vorne steht, hat gewonnen.

    So gibt es bei diesem herrlichen Familienspiel viel zu beachten, dafür, das es eigentlich ja nur ein Wettrennen mit Würfeln ist :)! Das kommt gut an und macht viel Spass. Toll ist auch, dass das Spielfeld variabel ist, d.h. in jeder Partie können Teile der Strecke ausgetauscht werden und offerieren damit immer andere Farbfelder und damit andere Vorgehensweisen bei der Wahl der „Zug“-Tiere.
    Das Spiel bietet einen leichten Zugang, fröhlich-buntes Spielmaterial und jede Menge Motivation für viele Partien am Stück – darüber hinaus fühlen sich hier geneigte Spieler aus dem Veteranen- wie Gelegenheitsspiel-Camp wohl^^.

    [Note]
    5 von 6 Punkten.


    [Links]
    BGG: https://www.boardgamegeek.com/boardgame/217176/crazy-race
    HP: https://www.ravensburger.de/shop/neuheiten/spiele/crazy-race-26725/index.html
    Ausgepackt: n/a

    [Galerie]
    http://www.heimspiele.info/HP/?p=22722

    Pascals Wertung:
  • PAKU PAKU Pascal über PAKU PAKU
    Review-Fazit zu „Paku Paku“, einem Geschicklichkeits- und Reaktionsspiel.


    [Infos]
    für: 2-8 Spieler
    ab: 8 Jahren
    ca.-Spielzeit: 10min.
    Autor: Antoine Bauza
    Illustration/Gestaltung: Agence Cactus
    Verlag: Ravensburger
    Anleitung: deutsch
    Material: sprachneutral

    [Download: Anleitung]
    n/a

    [Fazit]
    Bei „Pakua Paku“ geht es darum den Pandas bei ihrem alljährlichen Treffen dazu zu verhelfen im Wett-Reisbällchen-Essen zu gewinnen. Doch dazu muss auf dem Esstisch immer Platz für Nachschub geschaffen werden und somit müssen die Teller, Tassen und Schüsseln weggestapelt werden. Diese zur Seite geräumten Geschirrteile stapeln sich dann immer höher, bis das Porzellan herunterpurzelt und für einen Heidenlärm und damit für eine Störung des Wettessens sorgt :).

    Die Spieler würfeln gleichzeitig die 5 vorhandenen (und anfänglich aufgeteilten) Würfel und hoffen dabei immer auf ein grünes Panda-Ergebnis, denn wenn dessen Konterfei obenliegt, wird der Würfel schnell zum linken Nachbarn geschoben und man hat eine Sorge weniger – naja, währenddessen kommt wahrscheinlich schon wieder ein neuer Würfel vom rechten Nachbarn angerauscht^^. Würfelt jemand die rote Geschirrseite eines Würfels, muss er ein beliebiges Geschirrteil aus dem Vorrat nehmen (dieser sollte geschickt auf dem Tisch platziert werden, da man sich schnell beim Nachgreifen ins Gehege kommt!) und dieses in beliebiger Weise auf dem Esstisch platzieren und nötigenfalls auf schon vorhandenem Geschirr hochstapeln^^.
    Wem hier der Geschirrstapel zusammenbricht, kassiert Strafpunkte! Sobald also das Plastilgeschirr scheppert rufen alle, die es mitbekommen^^, laut „Paku Stop“ und der Unglückspanda muss die nun vor sich liegenden Würfel werfen und die evtl. zum Vorschein kommenden Zahlen (es gibt eine „1“ und „2“) geben die Strafpunkte vor, die sich der Spieler aus dem Vorrat nehmen muss. Danach räumt er das Chaos schnell auf, verteilt die Würfel neu und alle spielen weiter.
    Das gleiche Prozedere gilt, wenn ein Spieler zu irgendeinem Zeitpunkt alle 5 Würfel vor sich hat!

    So verläuft das Spiel recht flink und spannend und der Ärger teilt sich den Platz mit der Schadenfreude, denn jeden erwischt es mal und es scheppert und kullert alles umher^^. Der Glücksanteil ist natürlich sehr groß, aber auch ruhige Hände braucht es, denn beim Stapeln der Schüsseln und Teller sollte man sich Zeit nehmen und nicht hetzen lassen, dann klappt’s auch mit einem schiefen Gechirrturm.
    Das Spielmaterial ist sehr wertig und klasse produziert bzw. gestaltet und der Spielzugang schön simpel. Hier fühlen sich alle Spieler wohl, die ein feines, schnelles Spiel für den kleinen Ärger zwischendurch suchen *G*.

    [Note]
    4 von 6 Punkten.


    [Links]
    BGG: https://www.boardgamegeek.com/boardgame/214491/paku-paku
    HP: https://www.ravensburger.de/shop/neuheiten/spiele/paku-paku-26727/index.html
    Ausgepackt: n/a

    [Galerie]
    http://www.heimspiele.info/HP/?p=22719

    Pascals Wertung:
  • Noch mal! Pascal über Noch mal!
    Review-Fazit zu „Noch mal!“, einem taktisch-glücklichen Würfelspiel.


    [Infos]
    für: 2-6 Spieler
    ab: 8 Jahren
    ca.-Spielzeit: 10-20min.
    Autoren: Inka Brand und Markus Brand
    Illustration/Gestaltung: Leon Schiffer
    Verlag: Schmidt Spiele
    Anleitung: deutsch
    Material: sprachneutral

    [Download: Anleitung]
    dt.: http://www.schmidtspiele.de/de/produkte/details/product/noch-mal-49327.html (s. Info-Kasten)
    engl.: https://www.boardgamegeek.com/boardgame/206931/noch-mal/files (dito Ersatz-Blätter)

    [Fazit]
    Bei diesem genialen Würfelspiel gilt es per Farb- und Zahlenwürfel das eigene Spielblatt durch Ankreuzen passender Farbfelder möglichst rasch vor den Mitspieler zu füllen, um zu gewinnen. Dazu wirft der aktive Spieler alle 6 Würfel und darf sich dann hiervon einen Farb- und Zahlenwürfel aussuchen, um dann auf seinem Spielblatt dem Ergebnis gemäß Kreuze zu setzen. Die Mitspieler dürfen sich dann aus den übriggebliebenen 4 Würfeln ihre Kombination (beliebig) wählen.
    Angekreuzt wird auf dem Spielblatt immer ausgehend von der Startspalte („H“) am Anfang und danach angrenzend (waagerecht/senkrecht) an zuvor angekreuzte Felder. Dabei muss immer die gewählte Zahl an Feldern angekreuzt werden, wobei farblich zusammenhängende Felder über mehrere Runden gefüllt werden dürfen. Das Ziel ist es als Erster 2 Farben komplett „weggekreuzt“ zu haben, um das Spiel zu beenden. Es gewinnt, wer die höchste Gesamtpunktzahl erreicht, d.h. im Spielverlauf die meisten Spalten füllen konnte (hier gibt es für den ersten Spieler pro Spalte mehr Punkte), die wenigsten Joker verbraucht hat (erlauben die Wahl von Farbe und Zahl beim Würfelwurf) und möglichst keine Sternfelder übrigliess (pro Feld gibt es 1 Minuspunkt) und eben möglichst die Bonuspunkte für das Ausfüllen einer kompletten Farbe erhielt.

    Der Spielablauf erinnert zunächst etwas an „Qwixx“, aber schnell stellt sich heraus, dass dem nicht so ist und hier ein komplett eigenständig, anderes Spiel vorliegt, das aber nicht minder süchtig machend ist.
    Ein leichter Zugang, danke guter Anleitung, und schick buntes Spielmaterial machen das kleine Spiel zudem auch gleich sympathisch. Der Spielablauf ist dann auch sehr kurzweilig, weil alle Spieler immer quasi zugleich beschäftigt sind und der glückliche Wettstreit, um die erstgefüllten Bereiche recht fordernd und motivierend. Rundum also ein feines, kleines Spiel für jedwede Besetzungsrunde!

    [Note]
    5 von 6 Punkten.


    [Links]
    BGG: https://www.boardgamegeek.com/boardgame/206931/noch-mal
    HP: http://www.schmidtspiele.de/de/produkte/details/product/noch-mal-49327.html
    Ausgepackt: n/a

    [Galerie]
    http://www.heimspiele.info/HP/?p=22713

    Pascals Wertung:
  • Dodelido Pascal über Dodelido
    Review-Fazit zu „DoDeLiDo“, einem spassigen Reaktionsspiel.


    [Infos]
    für: 2-6 Spieler
    ab: 8 Jahren
    ca.-Spielzeit: 10-20min.
    Autor: Jacques Zeimet
    Illustration: Rolf Vogt
    Verlag: Drei Magier Spiele (Schmidt Spiele)
    Anleitung: deutsch, englisch, französisch, italienisch
    Material: sprachneutral

    [Download: Anleitung]
    dt.: http://www.dreimagier.de/produkt-detail/product/dodelido-40879.html


    [Fazit]
    „Dodelido“ ist ein ganz famoses Kartenspiel, dass es schafft so ziemlich jeden zur Verzweifelung zu bringen und dabei trotzdem einen Heidenspass macht^^.
    An sich geht es nur darum, Karten abzulegen und dabei richtig zu benennen, das Problem sind die dazugehörigen Regeln :).
    Die Karten zeigen verschiedene Tiere und diese auch in verschiedenen Farben. Nun muss der aktive Spieler beim Ausspielen einer Karte – die Spieler halten ihre Karten als verdeckten Stapel in der Hand und ziehen die oberste Karte, um diese dann rasch auf eine der drei Ablagefelder zu legen – eine Aussage treffen und zwar geschwind, max. 3 Sekunden Grübelzeit sind erlaubt.

    Es gilt immer die ausliegende Mehrheit korrekt zu benennen, liegen bei drei Karten 2 gleiche Tiere aus, die jeweils eine andere Farbe zeigen, so wird die Tierart genannt, von der die zwei Karten ausliegen. Liegen bei drei Karten unterschiedliche Tiere, aber alle in der gleichen Farbe aus, wird die Farbe benannt.
    So weit, so einfach :)! Nun kommt es aber gerne und oft vor, dass zwei gleiche und ein weiteres Tier ausliegen, aber alle in der selben Farbe. In diesem Fall hat die Farbe die Mehrheit, denn bei den Tieren steht es zu 2, die Farbe aber zu 3, weil ja drei Karten in der selben Farbe ausliegen, somit muss hier die Farbe gesagt werden.
    Sollte es nun einmal zu einem echten Unentschieden kommen (sehr häufig denkt man sich ein solches, aber es stimmt nicht *G*), d.h. 3 verschiedene Tiere in 3 verschiedenen Farben, bei drei ausliegenden Karten (bei zwei ausliegenden Karten kann dies auch vorkommen, wenn das Spiel gerade erst begonnen hat oder ein Spieler die Auslage neu startet, weil er selbie zuvor nehmen musste), muss ein „DODELIDO“ gerufen werden^^.
    Es gibt viele Kombinationen auf die man hier achten muss und das Hirnschmalz schnell zum Schmelzen bringen, da ja die Mitspieler immer auf die max. 3 Sekunden drängen werden und wenn eine Runde mal etwas länger läuft, heisst das noch lange nicht, dass sich alle eingespielt haben^^, meist trifft das Gegenteil schneller zu, als man „denkt“.
    Und zu alledem kommen noch die Sonderkarten „Schildkröte“ (diese verlangt ein „ÖH“ vor jeder Aussage, u.U. auch mehrere „ÖHs“ für mehrere ausliegende Schildkröten) und das „Krokodil“ (hier müssen die Spieler alle ganz fix auf die Karte patschen, der Letzte nimmt die gesamte Auslage in seinen Kartenstapel).

    Wer einen Fehler macht (falsche Aussage, zu langsam, ein „ÖH“ vergessen, usw.) muss die komplette, aktuelle Aussage unter seinen Handkartenstapel nehmen und beginnt eine neue Runde.
    Zu Beginn einer Runde übrigens (und immer, wenn WIRKLICH nichts anderes passt^^) sagt der Spieler „nix“!

    „Dodelido“ ist ein wunderbar chaotisches Spiel für alle Spielrunden, die kein Problem haben sich rundenweise zu ärgern oder Schadenfreude auszuleben :).
    Die Karten sind einfach, aber nett gezeichnet und von stabiler Qualität, so dass recht oft gezockt werden kann.
    Wer keine zu kurze „Zündschnur“ sein eigen nennt, ist hier gut aufgehoben, um für einige Partien (ein Spiel kann dabei bis zu 45min. dauern, wenn es häufig hin und her geht) sehr kurzweiligen Spielspass zu erleben.

    [Note]
    5 von 6 Punkten.


    [Links]
    BGG: https://www.boardgamegeek.com/boardgame/206939/do-de-li-do
    HP: http://www.dreimagier.de/produkt-detail/product/dodelido-40879.html
    Ausgepackt: n/a

    [Galerie]
    http://www.heimspiele.info/HP/?p=22709

    Pascals Wertung:
  • Take That Pascal über Take That
    Review-Fazit zu „Take that“, einem schnellen Ärgerspiel.


    [Infos]
    für: 2-4 Spieler
    ab: 8 Jahren
    ca.-Spielzeit: 20min.
    Autoren: Andreas Spies und Reinhard Staupe
    Illustration: Oliver Freudenreich
    Verlag: NSV
    Anleitung: deutsch
    Material: sprachneutral

    [Download: Anleitung]
    dt., engl., frz., span., ital.: https://boardgamegeek.com/boardgame/211450/take/files
    dt.: http://www.nsv.de/spielregeln.html (s. unter „T“)

    [Fazit]
    „TT“ ist ein sehr spassiges Glücks- und Ärgerspiel, wobei man hier weniger gezielt andere ärgern kann, sondern meist nur sich selbst, wenn nicht die richtigen Karten parat sind^^.

    Generell geht es darum, Karten ab- bzw. anzulegen und zwar rechts der ausliegenden Reihe und dabei muss die anzulegende Karte immer einen Wert von maximal 10 höher oder tiefer haben, als die aktuell ganz rechts liegende Karte. Zudem dürfen Karten getwistet werden, dazu entfernt man eine Karte aus der Reihe (an beliebiger Stelle), wenn man das verdrehte Gegenstück vorzeigen kann (Bsp. um eine 72 aus der Reihe entfernen zu dürfen, muss man eine 27 ausspielen).
    Solche getwisteten Karten nimmt der Spieler dann zu sich und legt sie offen (zählen als Pluspunkte) vor sich ab.
    Kann ein Spieler keine Karte passend anlegen oder twisten, muss er die ausliegende Reihe komplett an sich nehmen und verdeckt (zählen als Minuspunkte) ablegen!
    Im Spiel gibt es auch sogenannte Krötenkarten, dass sind solche die (abgebrochene^^) Schnappszahlen zeigen, also 11, 22, 33, usw. – diese können natürlich auch nicht getwistet werden. Wer am Ende solche Krötenkarten gesammelt hat, erhält pro Karte gleich 5 Minuspunkte.

    Das Spiel ist leicht zugänglich, sehr glückslastig und äusserst kurzweilig, also auch für mehrere Partien am Stück geeignet. Die Karten sind zwecksmäßig gestaltet, wobei die Krötengesichter schon fast gruselig-lustig aussehen^^. Es sollte sich für jedwede Spielgruppe als nettes Punktespielchen für zwischendurch oder als Anheizer oder Absacker eignen.

    [Die dreifach inkludierte dt. Anleitung sollte sicherlich nur einmal vorkommen und dafür noch in anderen Sprachen, ein kleiner Erstauflagenfehler bei der Verpackung.]

    [Note]
    4 von 6 Punkten.


    [Links]
    BGG: https://boardgamegeek.com/boardgame/211450/take
    HP: n/a
    Ausgepackt: n/a

    [Galerie]
    http://www.heimspiele.info/HP/?p=22388

    Pascals Wertung:
  • Wash Dash Pascal über Wash Dash
    Review-Fazit zu „Wash Dash“, einem flinken Geschicklichkeits- und Knobelspiel.


    [Infos]
    für: 2-6 Spieler
    ab: 6 Jahren
    ca.-Spielzeit: 20min.
    Autoren: Amanda Gruzdi&#326;a, Intars Ivanovs, Dinija Di&#257;na Miez&#299;te, Kristi&#257;na Strazdi&#326;a und Elena Tavare
    Illustration: Reinis P&#275;tersons
    Verlag: Brain Games
    Anleitung: deutsch, englisch, russisch (div.)
    Material: sprachneutral

    [Download: Anleitung]
    dt., engl., port.: https://boardgamegeek.com/boardgame/157675/wash-dash/files

    [Fazit]
    „WD“ entsprang der Idee von Schülern der 7. und 8. Klasse, die an einem Workshop teilnahmen, der Eigeninitiative und Zukunftsausblicke für Schüler vermitteln sollte. Der Verlag unterstützte dieses Projekt („The Young can do it“) und der Erlös des Spiels geht komplett an die entsprechenden Klassen.

    In „WD“ geht es nun darum bei aller Hektik und Schnelligkeit die richtigen Wäschestücke mit den passenden Wäscheklammern an Wäschetrocknern zu befestigen.
    Dazu werden rundenweise Aufgabenkarten aufgedeckt, die vorgeben, welche Kleidungsstücke und Wäscheklammern aktuell gefragt sind – darunter können sich auch Ereigniskarten befinden, die z.B. verlangen, dass nur mit einer Hand gespielt werden darf, u.a.
    Alle spielen gleichzeitig und wem es gelingt eine Aufgabenkarte zu erfüllen, nimmt diese schnell an sich und pausiert für den Rest der Runde, die Mitspieler versuchen weiterhin die anderen Aufgaben zu erfüllen – mitunter müssen sie da von vorne beginnen, wenn sie die selbe Aufgabe verfolgt haben, wie der soeben fertig gewordene Spieler^^. Ist der Kartenstapel aufgebraucht, endet das Spiel und es gewinnt, wer die meisten Punkte erhalten hat.

    Die Trockner wollen vorsichtig zusamengesteckt werden, damit sie auch mehrere Spiele (aufräumen, aufbauen) gut überstehen, ansonsten ist das Material durchweg gut gestaltet. Der Spielzugang und -ablauf ist einfach und kurzweilig und sorgt in entsprechenden Familienspielrunden für viel Spaß. Dem Siel merkt man in keiner Weise an, dass es eigentlich auf unerfahrenerem Boden gewachsen ist und braucht sich nicht hinter anderen, gleichartigen Familienspielen zu verstecken.
    Kudos an den Verlag für die Unterstützung!

    [Note]
    4 von 6 Punkten.


    [Links]
    BGG: https://boardgamegeek.com/boardgame/157675/wash-dash
    HP: n/a
    Ausgepackt: n/a

    [Galerie]
    http://www.heimspiele.info/HP/?p=22649

    Pascals Wertung:
  • Black Stories - Science-Fiction Pascal über Black Stories - Science-Fiction
    Review-Fazit zu „Black Stories Science Fiction Edition“, einem herrlich makaberen Rätselspiel.


    [Infos]
    für: 2-X Spieler
    ab: 12 Jahren
    ca.-Spielzeit: Xmin.
    Autorin: Elke Vogel
    Illustration: Bernhard Skopnik
    Verlag: moses. Verlag
    Anleitung: deutsch
    Material: deutsch

    [Download: Anleitung]
    n/a

    [Fazit]
    50 neue Rätsel für Liebhaber der makaberen Rätseleinlagen werden mit dieser 13. Ausgabe geboten.

    Bekannt thematisch aufbereitete Karten in üblicher Black Stories – Größe und Stärke zeigen eine meist gruselige schwarz-weiss-rote Zeichnung und den zugehörigen, kurzen Rätseltext auf der Vorderseite sowie die ausführliche Aufklärung auf der Rückseite.
    Die Autorin ist laut Klappentext schon seit ihrer frühestens Jugend dem SciFi-Genre verfallen und liebt es phantastisch-technisch-zukunftsweisende Geschichte zu schreiben und fand sich hier nun auch auf rabenschwarzen Niveau wieder.

    Im Spiel liest ein Spielleiter die Ausgangsgeschichte vor und zeigt auch das (nicht immer den Fall wirklich umschreibende) Bild den Mitspielern.
    Diese müssen anschliessend mit Ja/Nein-Fragen heraus zu finden suchen, worum es sich wirklich handelte, was geschehen ist bzw. wie es dazu kommen konnte.
    Der Spielleiter ist angeraten, immer nur mit Ja/Nein zu antworten, aber durchaus auch ab und zu kleinere Hinweise zu streuen, wenn er merkt, dass sich die Ratenden nicht wirklich dem Ziel nähern. Die Dauer einer Partie kann damit auch gut gesteuert werden, wenn man sich nicht vorher auf ein entsprechendes Ende festlegt (Zeit, Anzahl Fälle,…).

    Diese 50 Karten sorgen für reichlich verknobelten Spielspass, der aber natürlich auch von der Spielgruppe abhängt. Immer schwarzhumorig sind die Fälle, die sich diesmal den Spielern in abenteuerlich-wissenschaftlicher Weise präsentieren und die Zeit kurzweilig werden lassen. Fans der Science Fiction werden sich hier wohlfühlen, wenn sie sich auf die vielen, wenn auch gelegentlich abstrus wirkenden^^, Stories einlassen.
    Beispiele hierzu kann man auf den Fotos in der untenstehenden Galerie ersehen.

    [Note]
    4 von 6 Punkten.


    [Links]
    BGG: https://www.boardgamegeek.com/boardgame/211787/black-stories-science-fiction-edition
    HP: http://www.rakuten.de/produkt/moses-verlag-gmbh-black-stories-science-fiction-edition-1672641705.html?_ga=1.17626750.695570460.1486161822
    Ausgepackt: n/a

    [Galerie]
    http://www.heimspiele.info/HP/?p=22679

    Pascals Wertung:
  • Black Stories 13 Pascal über Black Stories 13
    Review-Fazit zu „Black Stories 13“, einem herrlich makaberen Rätselspiel.


    [Infos]
    für: 2-X Spieler
    ab: 12 Jahren
    ca.-Spielzeit: Xmin.
    Autor: Holger Bösch
    Illustration: Bernhard Skopnik
    Verlag: moses. Verlag
    Anleitung: deutsch
    Material: deutsch

    [Download: Anleitung]
    n/a

    [Fazit]
    50 neue Rätsel für Liebhaber der makaberen Rätseleinlagen werden mit dieser 13. Ausgabe geboten.

    Bekannt thematisch aufbereitete Karten in üblicher Black Stories – Größe und Stärke zeigen eine meist gruselige schwarz-weiss-rote Zeichnung und den zugehörigen, kurzen Rätseltext auf der Vorderseite sowie die ausführliche Aufklärung auf der Rückseite.
    Der Autor und Erfinder der „black stories“ hatte von klein auf ein Faible für das Geschichtenerzählen und (er)fand nun mit dieser Reihe ein wunderbare Feld zum Austoben.

    Im Spiel liest ein Spielleiter die Ausgangsgeschichte vor und zeigt auch das (nicht immer den Fall wirklich umschreibende) Bild den Mitspielern.
    Diese müssen anschliessend mit Ja/Nein-Fragen heraus zu finden suchen, worum es sich wirklich handelte, was geschehen ist bzw. wie es dazu kommen konnte.
    Der Spielleiter ist angeraten, immer nur mit Ja/Nein zu antworten, aber durchaus auch ab und zu kleinere Hinweise zu streuen, wenn er merkt, dass sich die Ratenden nicht wirklich dem Ziel nähern. Die Dauer einer Partie kann damit auch gut gesteuert werden, wenn man sich nicht vorher auf ein entsprechendes Ende festlegt (Zeit, Anzahl Fälle,…).

    Diese 50 Karten sorgen für reichlich verknobelten Spielspass, der aber natürlich auch von der Spielgruppe abhängt. Immer schwarzhumorig sind die Fälle, die diesmal in dieser schon dreizehnten Edition den Spielern die Zeit kurzweilig werden und Fans, wie Sammlern, das Herz schon mit dem Vorlesen des ersten Falles höher schlagen lassen^^.
    Beispiele hierzu kann man auf den Fotos in der untenstehenden Galerie ersehen.

    [Note]
    5 von 6 Punkten.


    [Links]
    BGG: https://www.boardgamegeek.com/boardgame/211788/black-stories-13
    HP: http://www.rakuten.de/produkt/moses-verlag-gmbh-black-stories-13-1696486289.html?_ga=1.17626750.695570460.1486161822
    Ausgepackt: n/a

    [Galerie]
    http://www.heimspiele.info/HP/?p=22676

    Pascals Wertung:
  • DR Congo - Hope out of Horror Pascal über DR Congo - Hope out of Horror
    Review-Fazit zu „DRCongo“, einem komplexen Aufbau-Strategiespiel.


    [Infos]
    für: 1-4 Spieler
    ab: 14 Jahren
    ca.-Spielzeit: 120min.
    Autoren: Gary Dicken, Steve Kendall und Phil Kendall
    Illustration: Marco Primo
    Verlag: Ragnar Brothers
    Anleitung: englisch
    Material: englisch

    [Download: Anleitung]
    dt., engl., span., poln.: https://boardgamegeek.com/boardgame/170225/drcongo/files

    [Fazit]
    In diesem hochkomplexen Strategie- und Aufbauspiel geht es darum in der Demokratischen Republik Kongo Städte aufzubauen und mit Industrien zu erweitern.
    Jahrzehntelang wurde das Land wegen seiner immensen Resourcenvielfalt ausgebeutet und nun ist es an der Zeit und den Spielern DRCongo durch ihre Hilfe zum verdienten Glanz zu helfen.

    Nach einem aufwendigeren Aufbau des Spiels sind die Spieler beauftragt rundenweise in ihrem Zug entweder Industrien aufzubauen, Transportmittel einzusetzen, eine Stadt zu erweitern, zu produzieren oder Rohstoffe (Nutzpflanzen, Minerale, Öl) zu verkaufen. Je nach Wahl und Erfolg erhält der Spieler dafür Medaillen, die bei Spielende letztlich über einen Sieg entscheiden. Über den Rundenablauf des Grundspiels hinaus gehen dann die fortgeschritteneren Varianten, bei denen z.B. auch Minister gewählt werden und die zivilen Unruhen direkter angegangen werden (können).
    Taktisch geht es besonders in der eigenen Rohstoffverkaufsphase zu, da in deren 4 möglichen Runden viel über Wohl und Wehe städtischer Wirtschaft entschieden werden kann (und somit dem Spielererfolg), zudem müssen hier viele Abläufe (insbes. auch, wenn Unterstützungskarten mit im Spiel sind) beachtet werden. Zum Beispiel dürfen Rohstoffe in beliebigen Transportmitteln (eines jeden Spielers) verfrachtet werden, um sie via Export verkaufen zu können. Dazu müssen sie aber u.U. erst zu Städten gebracht werden, die über Exportwege verfügen und dann sind da noch die unterschiedlichen Marktpreise.
    Städte müssen auch mit Energie versorgt sein, womit ebenfalls Geld zu verdienen ist.
    Diese Phase entscheidet auch immer wieder über die Spielerreihenfolge, so dass auch überlegt werden sollte, wann man „aussteigt“.

    Spannend wird es dann auch, wenn durch die Varianten die Rebellionen hinzukommen, denn dann sind Aktionen, wie Städte erweitern oder Transportmittel einsetzen, in der jeweiligen Region nicht möglich, da müssen erst Friedenshüter eingesetzt werden und für eine „Befriedung“ sorgen. Wenn dann eine Rebellion in einem Gebiet mit Diamantenmine niedergeschlagen wird, schlagen auch richtig hohe Belohnungen zu Buche. Die Rebellen kommen durch Aktionskarten jede Runde erneut zum Einsatz – auf den Karten steht dann auch wie die Aufgaben der Minister abzuhandeln wären. Je nach Spielart unterscheiden sich die Abläufe also immer etwas und auch die Rundenvorbereitungen bzw. die Aufräumphase werden angepasst abgehandelt.

    Das Spiel eignet sich eindeutig für Spielkenner und Vielspieler, die sich dann, einmal in den Ablauf und die Spielprinzipien eingefuchst, wunderbar mit verschiedensten Vorgehensweisen austoben können. Das reichhaltige Material ist recht wertig produziert worden, wenn auch teils gewöhnungsbedürftig trist gestaltet, wobei mehr Farbe wohl auch eher hinderlich wäre, da die Übersicht so schon gelegentlich leidet. Die erste Anleitung war etwas holprig, die späteren Revisionen und auch die dt. Übersetzung sind dagegen wohl formuliert und bringen den geneigten Leser alsbald ins Spielgeschehen.

    Rundum liegt ein gelungenes Spielkonzept vor, das nur ein wenig Einarbeitung und Eingewöhnung benötigt, um die vielen Möglichkeiten auch brauchbar umsetzen zu können.

    [Note]
    4 von 6 Punkten.


    [Links]
    BGG: https://boardgamegeek.com/boardgame/170225/drcongo
    HP: n/a
    Ausgepackt: http://www.heimspiele.info/HP/?p=14755

    [Galerie]
    http://www.heimspiele.info/HP/?p=22642

    Pascals Wertung:
  • Im Schatten des Throns Pascal über Im Schatten des Throns
    Review-Fazit zu „Im Schatten des Throns“, einem intriganten Sammelspiel.


    [Infos]
    für: 2-4 Spieler
    ab: 8 Jahren
    ca.-Spielzeit: 20-30min.
    Autoren: Oleksandr Nevskiy und Oleg Sidorenko
    Illustration: Denis Martynets
    Verlag: 2Geeks
    Anleitung: deutsch
    Material: sprachneutral

    [Download: Anleitung/Übersichten]
    dt.: https://boardgamegeek.com/boardgame/175763/behind-throne/files
    engl., russ.: http://igames.ua/en/behind-the-throne.html (s. Info-Kasten)

    [Fazit]
    Bei diesem Ränkespiel geht es darum fein im Hintergrund Intrigen zu schmieden, um bei Hofe den größten Einfluss zu erlangen. Dies gelingt, indem genügend Karten verschiedener Charaktere am Hofe gesammelt werden und so am Ende die meisten Einflusspunkte gehortet wurden.

    Der Spielablauf beinhaltet dazu das Aufdecken und Sammeln von Karten aus einer allgemeinen Auslage und u.U. dem Entwenden von Karten bei den Mitspielern.
    Viele Karten haben dabei noch zusätzliche Effekte, die das Spielgeschehen nachhaltig beeinflussen können und so zur Verteidigung wie dem Angriff eingesetzt werden können.
    Die erste Schwierigkeit in jedem Zug ist aber Fortuna herauszufordern, denn nur wem es gelingt die richtigen Karten aufzudecken (keine mit höherem Wert als die Vorherige), darf sie auch einsammeln und vor sich stapeln und so hoffentlich auch schliesslich damit punkten. Dies gelingt dann auch mit der Möglichkeit des Tauschens, indem die gesammelte Auslage gegen eine ausliegende Karte eines Mitspielers getauscht wird, welcher seinerseits dann die unfreiwillig erhaltenen Karten, regelkonform, auslegen und dabei evtl. Sammlungen aufgeben muss. Schlussendlich kann nur gewinnen, wer die wertigsten Sammlungen am Ende bei sich hält.

    Der Spielzugang ist recht simpel, bietet die Anleitung doch genügend Beispiele, um den Spielverlauf zu erläutern. Die Runden ergeben sich dann auch einer gewissen Kurzweiligkeit und die Spieler sammeln fröhlich vor sich hin, um gelegentlich auch einmal einem Mitspieler etwas Böses zu wollen.
    Die Effekte von Karten, wie dem des Generals oder des Hofnarrs sorgen für lustige Intermezzi, wenn sich durch sie die Werte ausliegender Karten reduzieren und plötzlich eine Kartenaufnahme nicht mehr möglich ist. Auch sonst spielt sich „ISdT“ recht flott und motiviert, jedoch läßt die Motivation nach ein paar Partien nach, da sich der Ablauf zwangsläufig zu sehr wiederholt und irgendwann auch Fortuna nicht mehr willig ist.
    So bleibt ein feines Spiel mit hübschen Karten, dass ab und zu mal den Weg auf den Spieltisch findet, aber nicht unbedingt zu den all-time – Favoriten zählt.

    [Note]
    4 von 6 Punkten.


    [Links]
    BGG: https://boardgamegeek.com/boardgame/175763/behind-throne
    HP: http://igames.ua/en/behind-the-throne.html
    Ausgepackt: n/a

    [Galerie]
    http://www.heimspiele.info/HP/?p=22602

    Pascals Wertung:
  • Das Allerbeste Baumhaus Pascal über Das Allerbeste Baumhaus
    Review-Fazit zu „Das allerbeste Baumhaus“, einem glücklich-taktischen (Bau-)Legespiel.


    [Infos]
    für: 2-4 Spieler
    ab: 8 Jahren
    ca.-Spielzeit: 20min.
    Autor: Scott Almes
    Illustration: Adam P. McIver
    Verlag: 2Geeks
    Anleitung: deutsch
    Material: sprachneutral

    [Download: Anleitung/Übersichten]
    dt., holl., engl., jap.: https://boardgamegeek.com/boardgame/171890/best-treehouse-ever/files

    [Fazit]
    Kindheitsträume werden hier wahr, denn endlich kann das allerbeste Baumhaus gebaut werden und das ganz ohne allzu schräge Bretterverschläge und krumme Nägel^^.
    In diesem Spiel gibt es dazu noch die tollsten Räumlichkeiten, die man sich als Baumhaus-Erbauer nur vorstellen kann, so werden hier z.B. „Tauch-Aquarium“, „Kino“, „Riesen-Schokobrunnen“ oder „Sushi-Bar“ verbaut und die geben dem Bau(m)vergnügen nochmal so richtig viel Atmosphäre mit.
    Beim Bauen muss allerdings darauf geachtet werden, dass das Baumhaus immer im Gleichgewicht bleibt, also nicht nur auf einer Seite in die Höhe wächst, dafür gibt es einen entsprechenden Marker, der zur Kontrolle immer zwischen den Baupunkten „links“, „mittig“, „rechts“ verschoben werden muss. Ausserdem sollten nur Räumlichkeiten der selben Farbe aneinandergebaut werden, da so die in den insgesamt drei Wertungen Punkte generiert werden. Wer also am Ende das allerbeste Baumhaus gebaut hat, hat gut taktiert, aber auch Glück beim Kartenziehen gehabt^^.

    Die schicke Metalldose beinhaltet ebenso schick gestaltete Spielkarten, die sich allerdings ein wenig biegen, wenn viel gespielt wurde, aber für eine tolle Baumhaus-Umgebung sorgen^^. Der Spielzugang ist simpel, der Ablauf kurzweilig und in Familienspielrunden konnte das Spiel viel Land gutmachen und kam gleich mehrmals auf den Tisch. Rundum eine spassige Angelegenheit!

    [Note]
    4 von 6 Punkten.


    [Links]
    BGG: https://boardgamegeek.com/boardgame/171890/best-treehouse-ever
    HP: http://igames.ua/en/best-treehouse-ever.html
    Ausgepackt: n/a

    [Galerie]
    http://www.heimspiele.info/HP/?p=22597

    Pascals Wertung:
  • Steam Park - Robots Erweiterung Pascal über Steam Park - Robots Erweiterung
    Nur ein Auszug, da ich beide Erw. getestet hatte:

    "[...]
    Die „Robots“-Erweiterung tauscht die hölzernen Robo-Bürger gegen Plastikvarianten aus (Grundspiel und ‚Play Dirty‘-Erw.) und bringt obendrein noch die [V]ery [I]mportant [R]oboburgers mit. Diese V.I.R.’s sind ziemlich snobby und wollen schon sehr gebeten werden, damit sie die Attraktionen auch benutzen, aber wenn sie es tun, ist es ihnen dann auch gleich 3$ wert. Zusammen mit einem schicken Stoffbeutel für alle Figuren bringt diese kleine Erweiterung nicht nur optischen Reiz, sondern auch eine kleine taktische Raffinesse als Neuerung ins Spiel.
    [...]"

    http://www.heimspiele.info/HP/?p=22173

    Pascals Wertung:
  • Sea of Clouds (de) Pascal über Sea of Clouds (de)
    Review-Fazit zu „Sea of Clouds“, einem strategischen Kartenspiel.



    [Infos]
    für: 2-4 Spieler
    ab: 10 Jahren
    ca.-Spielzeit: 45min.
    Autor: Théo Rivière
    Illustration: Miguel Coimbra
    Verlag: HUCH!&friends (iELLO)
    Anleitung: deutsch
    Material: sprachneutral

    [Download: Anleitung]
    dt., engl.: https://boardgamegeek.com/boardgame/189052/sea-clouds/files
    dt.: http://www.hutter-trade.com/de/spiele/sea-clouds (s. Infokasten)

    [Fazit]
    In diesem luftigen Piratenspiel geht es darum, durch geschicktes Sammeln von Karten am Ende die Punkteträchtigsten vor sich zu haben, um zu gewinnen.

    Als Kapitän eines Luftschiffes wählen die Spieler jede Runde ihren Anteil aus der Schatzauslage aus, dabei dürfen sie wählen, welchen der drei Anteilsstapel sie nehmen. Allerdings muss immer mit der ersten Anteilsreihe begonnen werden, erst wenn diese angeschaut und nicht genommen wurde, folgt die Ansicht der Zweiten und danach evtl. die der Dritten. Ist auch diese uninteressant wird eine Karte vom Nachziehstapel gezogen.
    Auf die Art sammeln die Spieler um ihr Tableau herum Gegenstands-, Rum-, Relikt- und Piratenkarten. Bei den Relikt- und Rumkarten können zudem bestimmte Sets zu extra Punkten bei Spielende führen.

    Die Gegenstandskarten verfügen über einmalige (sofortige) und dauerhafte Effekte, die z.B. bei den Enterphasen eine Rolle spielen, manche bergen allerdings auch ein Geheimnis, das erst zum Ende hin gelüftet wird und i.d.R. zusätzliche Siegpunkte bringt.
    Alle drei bis vier Runden kommt es zu Übergriffen und die Spieler können die Luftschiffe ihrer jeweiligen Sitznachbarn entern. Nun werden die Piratenkarten aktiv und der Spieler, der hier den höheren Kampfwert vorweisen kann, besiegt den jeweiligen Nachbarn.
    Wurden die Kämpfe alle ausgelotet, folgen noch evtl. Effekte durch Gegenstände bzw. Piraten, die dem Besitzer u.U. Dublonen oder Gegenstände (vom Nachbarspieler oder dem allgem. Vorrat) bescheren. Nach jeder Enterphase werden alle ausliegenden Piraten entsorgt, daher sollte jede Runde versucht werden sich derer Karten erneut zu bemächtigen.

    Das Spiel bietet einen recht simplen Zugang, bei gut erklärten Regeln sowie einen schnellen und kurzweiligen Spielverlauf. Das Spielmaterial ist hübsch anzuschauen und auch stabil produziert, so dass die Karten viele Partien locker mitmachen.
    Der einfache Mechanismus bietet durch die vielen verschiedenen Karten dennoch erstaunlich viel Tiefe und Abwechslung und so kann jede Partie eine neue Strategie angegangen werden, was nun primär zu sammeln versucht wird.
    So kam das Spiel in den Testrunden gleich mehrmals hintereinander auf den Tisch und wurde allgemein gut aufgenommen.
    Klein, fein, unterhaltsam, kurz aber vergnüglich – insgesamt ein zu empfehlendes Spiel, dass sich jeder Interessent auf jeden Fall zumindest angucken sollte.

    [Note]
    5 von 6 Punkten.


    [Links]
    BGG: https://boardgamegeek.com/boardgame/189052/sea-clouds
    HP: http://www.hutter-trade.com/de/spiele/sea-clouds
    Ausgepackt: n/a

    [Galerie]
    http://www.heimspiele.info/HP/?p=22490

    Pascals Wertung:
  • Der mysteriöse Wald Pascal über Der mysteriöse Wald
    Review-Fazit zu „Der mysteriöse Wald“, einem abenteuerlichen Memory-Spiel.


    [Infos]
    für: 2-4 Spieler
    ab: 6 Jahren
    ca.-Spielzeit: 10-25min.
    Autor: Carlo A. Rossi
    Illustration: Daniel Lieske
    Verlag: HUCH!&friends (iELLO)
    Anleitung: deutsch
    Material: sprachneutral

    [Download: Anleitung]
    dt., engl., frz.: https://boardgamegeek.com/boardgame/204592/mysterious-forest/files

    [Fazit]
    Dieses wunderschöne Spiel basiert auf der mehrteiligen Comic-Reihe „Wormworld Saga“ und begleitet hier den Helden Jonas auf seiner Reise durch die abenteuerlichen Welten auf der Suche die Königen der Draconia und sie zu besiegen.

    Das sehr leicht zugängliche Spiel ähnelt dabei einem Memory-Spiel, gilt es doch sich bei der Reise (dem Erkundschaften und Durchwandern von mehreren Ortskarten) genau zu merken, wo welche Ausrüstungsgegenstände benötigt werden, um auch voran zu kommen, und diese vor Reiseantritt im übergroßen Rucksack unterzubringen. Mit Hilfe eines entsprechenden Würfels sammeln die Spieler nämlich, nach der kurzen Sichtung der zu erwartenden Orte, abwechselnd jene als Ausrüstungsmarker.
    Geht die Reise dann los, werden die Ortskarten nacheinander aufgedeckt und hoffentlich die richtigen Ausrüstungsmarker bereitgehalten, die nun abgegeben werden müssen. Fehlt einmal ein passender Gegenstand, kann man einen von X vorhandenen Bonus-Marker (durch den helfenden Begleiter Loki) als Joker abgeben, reicht es einmal trotzdem nicht, ist die Reise gescheitert.
    So bewegen die Spieler abwechselnd die Figur des Jonas über die Ortskarten, bis zum Schluss schliesslich die böse Königin konfrontiert wird und nur besiegt werden kann, wenn ebenfalls die passenden Gegenstände mitgebracht wurden.

    Die wunderbare Gestaltung des Spiels und die zugehörige Wertigkeit der Spielkomponenten bringen schon Freude auf den Tisch, bevor es richtig losgeht. Die leicht verständlichen Regeln und der simple Spielablauf lassen dann auch gleich jeden Spieler flink ins Geschehen eintauchen.
    In verschiedenen Besetzungen getestet, wurde das Spiel dabei nie als zu „kindisch“ empfunden, sondern als schönes Familienspiel bei dem sich jeder angesprochen und wohlfühlen kann. Die kurze Spielzeit lädt dabei zu mehreren Partien ein und diese verlaufen dann auch immer dezent anders, da jedesmal andere Ortskarten ausgelegt und dementsprechend verschiedene Gegenstände gemerkt und gesammelt werden müssen.
    Interessierte sollten sich auch unbedingt die digitale Comic-Reihe anschauen (s. Link), deren fantastische Zeichnungen angenehm in den Bann ziehen, und dabei viele Ortskarten wiedererkennen, die ja nur Auszüge von Jonas Reisen darstellen.


    [Note]
    5 von 6 Punkten.
    (zzgl. Auszeichnung für grafische Gestaltung)


    [Links]
    BGG: https://boardgamegeek.com/boardgame/204592/mysterious-forest
    HP: http://www.hutter-trade.com/de/spiele/der-mysterioese-wald
    Ausgepackt: http://www.heimspiele.info/HP/?p=22298

    [Galerie]
    http://www.heimspiele.info/HP/?p=22485

    Pascals Wertung:
  • Cluedo - Game of Thrones Collector´s Edition (Deluxe Version) Pascal über Cluedo - Game of Thrones Collector´s Edition (Deluxe Version)
    Review-Fazit zu „Cluedo – Game of Thrones“, einer aufwendigen Cluedo-Variante.


    [Infos]
    für: 2-6 Spieler
    ab: 18 Jahren
    ca.-Spielzeit: 60min.
    Autor: n/a
    Illustration: n/a
    Verlag: Winning Moves
    Anleitung: deutsch
    Material: deutsch

    [Download: Anleitung]
    n/a

    [Fazit]
    Das berühmte Detektiv-Spiel gibt es nun in einer speziellen „Game of Thrones“-Edition, nach der erfolgreichen Buch- und TV-Reihe.

    Der Spielablauf bleibt dabei relativ klassisch, es wurde der Kommandant der Goldenen Kompanie (bzw. ein Großmeister in Mereen) ermordert und die Spieler müssen nun herausfinden, wer der Täter war und wo dieser mit welcher Waffe zugange war. Wem es zuerst gelingt ein entsprechendes Gerücht (Tatverdacht) aufzudecken und zu beweisen, gewinnt das Spiel.

    Die „GoT“-Edition nun bietet hier nicht die klassischen Räumlichkeiten der altherrschaftlichen Villa, sondern bekannte Räume und Orte der Fantasy-Reihe und das gleich zweimal, denn das Spielbrett bietet den „Roten Bergfried“ (inkl. Pavillon, Übungsplatz, Kammern der Königsgarde, Gefängniszellen, Gärten, König Tommens Schlafgemächer, Kammer des kleinen Rats, Grossmaester Pycelles Labor, Qyburns Labor, Cerseis Schlafgemächer, Turm der Hand) und „Mereen“ (inkl. Bordell, Pyramide der Grossen Meister, Sklavenunterkünfte, Grosser Basar, Tunnel, Katakomben der Drachen, Tempel der Grazien, Stadttor, Grosse Arena von Daznak) auf jeweils einer Seite an.
    Als Täter kommen hier die bekanntesten Protagonisten (Grauer Wurm, Missandre, Hizdahr Zo Loraq, Jorah Mormont, Daario Naharis, Daenerys Targaryen, Margaery Tyrell, Tyrion Lennister, Petyr Baelish, Sansa Stark, Cersei Lennister, Jaime Lennister) aus der Vorlage in Frage und die beliebtesten Waffen (Dolch des Catspaw Assassinen, Giftfläschchen, Arakh, Armbrust, Mann ohne Gesicht (Münze), Streitaxt) als Tatwerkzeuge.

    Dies bringt etwas mehr Schwung ins klassische Cluedo-Geschehen und Abwechslung durch die zweifache Spielmöglichkeit – ein Fest für die Fans.
    Diese Edition ist sehr hübsch anzuschauen und bemüht sich erfolgreich Fans mit vielen Details zu überzeugen. Die nötigen Änderungen sind nahtlos gelungen und passen sich schön in das Spielprinzip ein. Die Rundenabläufe sind eingängig und kurzweilig mit dezenten Längen je nach Würfelglück.

    Ergänzt wird der Spielverlauf bei beiden Varianten noch durch die Intrigen-Karten, welche entweder einen „Weissen Wanderer“ zutage tragen oder den „Meister der Flüsterer“. Erstere werden offen neben das Spielbrett gelegt, doch sobald ein Spieler den achten und letzten Weissen Wanderer aufdeckt, stirbt er und scheidet aus dem Spiel aus – die Wanderer-Karten werden wieder in den Intrigenstapel gemischt und u.U. erneut gezogen.
    Zweitere geben den Spielern unterschiedliche Boni an die Hand, z.B. darf an einen beliebigen Ort gesprungen werden, oder der Spieler erhält einen weiteren Zug, oder ein Mitspieler muss eine seiner Handkarte offenlegen, u.v.a.
    Um eine solche Karte zu erhalten, muss lediglich auf eines der „?“-Felder des Spielplans gezogen werden.

    Ferner bringen die Charaktere selbst noch jeweils eine Fähigkeit mit, die der Spieler einmalig einsetzen darf, z.B. ermöglicht es Daenerys ihrem Spieler sich zweimal in einem Zug zu bewegen und Tyrion darf in einem Zug gleich zwei Gerüchten nachgehen.

    Im Kern bleibt Cluedo jedoch Cluedo und ob es nun eine spezielle Edition mit zusätzlichen Spielkarten braucht oder das Original reicht, entscheiden die Fans des Spiels bzw. der Serie. Das Spiel selbst gehört zu den besten Deduktionsspielen und wer ein „GoT“-Spiele- ode Fangeschenk sucht, ist hier gut bedient.
    Ausserdem bietet das Spiel sehr hübsche und wertige Komponenten, die Karten könnten ein wenig dicker sein, aber z.B. die Spielfigurenhalter und Waffen sind grandios gelungen.

    [Note]
    5 von 6 Punkten.


    [Links]
    BGG: https://boardgamegeek.com/boardgame/198328/clue-game-thrones
    HP: http://winningmoves.de/shop/cluedo/g/cluedo-game-of-thrones-collectors-edition/
    Ausgepackt: n/a

    [Galerie]
    http://www.heimspiele.info/HP/?p=22479

    Pascals Wertung:
  • Winter der Toten - Die lange Nacht Pascal über Winter der Toten - Die lange Nacht
    Review-Fazit zu „Winter der Toten: Die lange Nacht“, einem Stand-Alone-Spiel zum „WdT“-Universum.


    [Infos]
    für: 2-5 Spieler
    ab: 8 Jahren
    ca.-Spielzeit: 15-30min.
    Autoren: Jonathan Gilmour und Isaac Vega
    Illustration: Gunship Revolution, Joshua Panelo, David Richards, Fernanda Suárez und Peter Wocken
    Verlag: Catch Up Games
    Anleitung: englisch
    Material: sprachneutral

    [Download: Anleitung/Übersichten]
    engl., russ.: https://boardgamegeek.com/boardgame/193037/dead-winter-long-night/files
    dt.: http://www.heidelbaer.de/dyn/products/detail?ArtNr=HEPH100 (s. Infokasten)
    engl.: http://www.plaidhatgames.com/games/dead-of-winter (s. Infokasten)

    [Fazit]
    Zum genialen „Winter der Toten“-Survival-Koop-Spiel kommt nun eine quasi-Erweiterung mit auf den Spieltisch. Es funktioniert als sogenanntes stand-alone, d.h., man kann es auch ohne das Basisspiel spielen, da sämtlich nötiges Material dabei ist – und das sind natürlich auch alles neue Schicksale, Ereignisse, Charaktere, usw.
    Hinzu kommen noch einige Module, die man nun dem Grundspiel hinzufügt, einzeln oder kombiniert, und diese machen das „Neue“ eigentlich aus.

    Grundsätzlich bleibt es dabei, dass die Spieler je 2 Charaktere im Spiel steuern und u.U. weitere Überlebende während des Spielverlaufs auffinden und zusätzlich „steuern“. Es gilt die eigene Unterkunft, hier „Kolonie“, zu schützen und sich immerwährend neuen Ereignissen zu stellen und diese zu bewältigen (neue Barrikaden schaffen, genug Nahrungsvorräte sammeln, Kranhkeiten vorbeugen, bestimmte Untote jagen, u.v.m.) sowie andere Orte zu erkunden (Krankenhaus, Schule, etc.). Dort finden sich dann hoffentlich neue Ausrüstungsgegenstände, Medikamente, etwas zu essen, usw., aber i.d.R. eben auch reichlich Untote. Das Durchsuchen der Orte führt dabei auch oft zu einem gewissen Lärmpegel, der weitere Untote anlockt und so kommt es auch immer wieder zu Kämpfen. Diese werden nach einem einfachen System durchgeführt, bergen aber immer die Gefahr einer Verletzung und wer von einem Untoten gebissen wird, ist ebenfalls infiziert und kann die Mitstreiter anstecken. Damit geht dann auch ein moralisches Dilemma einher, denn der sicherste Weg wäre, denjenigen gleich zu eliminieren.
    So kommt es auch immer wieder mal zu Entscheidungen, die am besten in der Gruppe gemeinsam getroffen werden. Generell wird hier die Interaktion und Kommunikation zwischen den Spielern eh groß geschrieben, da es so viel zu beachten und zu tun gibt, dass sich sowieso alle aufteilen und entsprechend koordinieren müssen. Dies macht natürlich auch den Reiz eines Koop-Spiels aus.
    Die immer unterschiedlichen Zielvorgaben (grundsätzlich geht es darum eine bestimmte Rundenzahl zu überleben, aber es kommen immer noch weitere Aufgaben hinzu, so z.B. auch derer Geheime, die jeder Spieler für sich erledigen muss) sorgen dann auch für reichlich Abwechslung in jeder Partie.

    Als direkte Neuerungen kommen hier nun zufällige Standorte ins Spiel, d.h. manche Karten geben einen solchen vor, der dann durch Würfelwurf bestimmt wird. Auch darf nun über den Startspieler abgestimmt werden, ohne dass der Marker automatisch den Spieler wechselt und eine neue Ortstafel ist der Friedhof, der aber kein Ort ist, sondern zur Aufnahme verstorbener Charaktere und erledigter Karten dient – allerdings können sich manche Schicksalskarten auf diesen beziehen.
    Um das Spiel noch „realistischer“ zu gestalten, kommt nun auch die „Verzweifelung“ hinzu, unter der die Charaktere leiden können, wenn es denn nun ganz schlecht läuft. Diese neuen Marker fungieren wie Wunden, lassen sich aber nicht so einfach heilen!
    „Normale“ Überlebende (keine speziellen Charaktere), die gelegentlich gefunden werden, können nun durch Ereignisse aufsässig werden und so für noch mehr Stress sorgen (jeder Aufsässige zählt wie zwei hilflose Überlebende!).
    Sehr hilfreich sind die Sprengfallen, die als Barrikaden eingesetzt nun nicht nur das Setzen eines Zombies verhindern, sondern bei der gleichzeitigen Explosion auch alle anderen Zombies an diesem Eingang in die Luft jagt.
    Die Geräuschmarker sind nun doppelseitig bedruckt und werden einfach umgedreht, wenn ein Zombie an deren Ort erscheinen soll.

    Die Module („Verbesserungen“, „Banditen“, „Raxxon“, „Der Schimpansen-Code“, „Banditenkrieg“) schliesslich peppen das bisher schon sehr unterhaltsame Spielprinzip um weitere, abenteuerliche Aufgaben und Herausforderungen auf! Durch sie kommen nicht nur neue Orte und Figuren ins Spiel, sonder auch neue Gegenstände, Monster, Gefahren und Ereignisse. So gib es beim Banditen-Szenario unter den Spielern auf jeden Fall einen Verräter, den Banditen-Spitzel und die Forschungseinrichtung Raxxon nötigt ihre Besucher Medikamente, mit oft nicht vorhersehbaren Nebenwirkungen, einzunehmen.
    Die Banditen sind in etwas so lästig, wie die marodierenden Gruppierungen, die mancher vllt. aus der TV-Serie „The Walking Dead“ kennt und sind in ihrer Zahl ebenso gefährlich, wie z.B. die „Saviors“!
    Die neuen Monstergattungen, die durch Experimente in Raxxon entstanden sind (Klauenmann, Kreischer, Koloss, Seuchenträgerin, Hydra, Schnitterin, Speier, Stinker, Sirene, Jäger, Frostwandler (‚GoT‘ läßt grüssen^^)) sind auch wieder durch herrlich fürchterliche Zeichnungen auf den Pappfiguren verewigt worden und drängeln sich vor „normale“ Zombies, so dass die Spieler diese immer zuerst angreifen müssen – und dabei nur auf normale Angriffsmethoden zurückgreifen dürfen (also kein Einsatz von Spezialfähigkeiten und auch der Effekt einer Sprengfalle bleibt wirkungslos).
    Weitere cineastische Anleihen („Outbreak“, „Der Rasenmäher-Mann“) findet man beim affigen Modul, wenn „Blue“ in die Gruppe aufgenommen wird und man dem Schimpansen helfen muss, dessen menschlichen Freund zu finden und zu retten.

    Ohne noch weiteres zu verraten, sei nun aber soviel bestätigt, die Module machen Spass und ergänzen das Grundspiel sinnvoll und fordernd.
    Das wieder reichhaltig vorhandene Spielmaterial ist wertig und thematisch schick gestaltet, bringt viel Atmosphäre und Spannung mit sich und sorgt, ob nun zusammen mit dem Grundspiel oder als „stand-alone“, für viel Spielmotivation.
    Gemessen am Spielthema und einigen spezielleren Schicksalskarten (welche in einem extra Tütchen mit Warnaufschrift verpackt sind), sollten die Mitspieler mindestens 16 sein, diese Vorgabe ist durchaus nachvollziehbar, da heutzutage zwar wesentlich jüngere Spieler schon „hardcore“-Themen kennen, aber das Verständnis und die Verarbeitung von derlei Themen (Kannibalismus, Gewalt gegen Kinder, u.a.) in einem Spiel doch eine gewisse Reife voraussetzt.

    Rundum ist „WdT: DlN“ eine gelungene „Ergänzung“, die gerne empfohlen werden darf!

    [Note]
    6 von 6 Punkten.


    [Links]
    BGG: https://boardgamegeek.com/boardgame/193037/dead-winter-long-night
    HP: http://www.heidelbaer.de/dyn/products/detail?ArtNr=HEPH100
    Ausgepackt: http://www.heimspiele.info/HP/?p=22122

    [Galerie]
    http://www.heimspiele.info/HP/?p=22453

    Pascals Wertung:
  • Monopoly - Yu-Gi-Oh! Pascal über Monopoly - Yu-Gi-Oh!
    Review-Fazit zu „Monopoly Yu-Gi-Oh – Edition“, einer sehr detailreichen Monopoly-Edition.


    [Infos]
    für: 2-6 Spieler
    ab: 8 Jahren
    ca.-Spielzeit: 60-180min.
    Autor: n/a
    Illustration: n/a
    Verlag: Winning Moves
    Anleitung: deutsch
    Material: deutsch

    [Download: Anleitung]
    n/a

    [Fazit]
    Der Klassiker um Geld und Immobilien findet hier eine neue Variante, in einer Edition rund um die populäre, japanophile Zeichentrickreihe „Yu-Gi-Oh“.

    Das Spielziel bleibt dabei unverändert, die Gegenspieler gilt es zu ruinieren^^ und/oder selbst das meiste Geld zu sammeln.
    Auch das Spielprinzip bleibt natürlich gleich. Jeder Spieler versucht für sich durch glückliches Würfeln viele Felder in Anspruch nehmen zu können, um diese zügig mit Gebäuden zu bebauen und so die Mieten noch zu erhöhen, die jeder Mitspieler, der auf eben diesen Feldern landet, bezahlen muss^^.

    Diese Edition ändert nichts am Spielablauf selbst, aber sie bringt die berühmte Marke nun auch auf das Brett und so finden sich Familienspieler und Fans der Trickreihe und Kartensammelei am Spieltisch gemeinsam wieder.
    Das Spielbrett sowie die Karten und die (Sammler-)Spielfiguren sind wunderbar thematisch gestaltet worden und bringen die Atmosphäre der Figuren, Orte und den Erlebnissen schön auf den Spieltisch! So finden wir hier an den „Bahnhöfen“, die ägyptischen Götterkarten „Obelisk der Peiniger“, „Der geflügelte Drache von Ra“, „Horakhty, der Schöpfer des Lichts“ und „Slifer, der Himmelsdrache“. Die meist eher weniger beliebten^^ Würfelfelder „Wasserwerk“ und „E-Werk“ wurden hier durch Turnierplätze ausgetauscht (Königreich der Duellanten, Battle City-Turnier) und die „Gemeinschafts“- und „Ereignis“-Felder heissen nun „Du bist dran!“ und „Zeit für ein Duell“. Die Währung wurde von „Monopoly-Dollar“ in „Duel Points (DP)“ umbenannt und die Häuser heissen „Spielläden“ und die Hotels „Duellarenen“. Die beiden lästigen Steuerfelder betiteln sich nun „Pegasus“ und „Marik“ und das wichtigste, die vielen Straßenkarten wurden in Monster gewandelt (Bsp. „Exodia, die Verbotene“, „Kuriboh“, „Gaia, zorniger Ritter“, „Herbeigerufener Toon-Schädel“, „Dunkler Magier“, u.a.).

    Die Anleitung zeigt unveränderten, strukturierten Monopolystandard. Das Papiergeld ist wie üblich recht dünn, genau wie die Spielkarten.
    Die „festen“ Monopoly-Felder „Los“, „Frei parken“, „Gefägnis“ und „Gehe in das Gefängnis“ wurden dezent mit passenden Farbtönen angepasst, was ja nach wie vor ein Novum ist, da sich die Monopoly-Erfinder lange verbeten haben, diese Felder irgendwie zu ändern.

    Das Spielprinzip wird heute keine Innovationspreise mehr gewinnen, aber wer gerne zwischendurch so um die 1-2 Stunden mit „Immobilien“ wirtschaften mag, ist bei Monopoly immer noch gut aufgehoben und die aktuellen Lizenzumsetzungen sind für Fans immer ein Sammlerargument und Hingucker!
    Diese Ausgabe ist dabei eine echte Geschenk-Alternative für Yu-Gi-Oh – Fans und zumindest von der grafischen und textlichen Atmosphäre her sehr gut dafür gestaltet worden. Gerade die Fans werden dankbar viele Details erkennen und die Produktion ob dieser Sorgfalt entsprechen loben.

    [Note]
    5 von 6 Punkten.


    [Links]
    BGG: n/a
    HP: http://winningmoves.de/shop/monopoly/g/yu-gi-oh/
    Ausgepackt: n/a

    [Galerie]
    http://www.heimspiele.info/HP/?p=22429

    Pascals Wertung:
  • Cluedo - Harry Potter - Deluxe Edition Pascal über Cluedo - Harry Potter - Deluxe Edition
    Review-Fazit zu „Cluedo – Harry Potter“, einer aufwendigen Cluedo-Variante.


    [Infos]
    für: 2-6 Spieler
    ab: 9 Jahren
    ca.-Spielzeit: 60min.
    Autor: n/a
    Illustration: n/a
    Verlag: Winning Moves
    Anleitung: deutsch
    Material: deutsch

    [Download: Anleitung]
    n/a

    [Fazit]
    Das berühmte Detektiv-Spiel gibt es nun in einer speziellen „Harry Potter“-Edition, nach der erfolgreichen Buch- und Film-Reihe um die Jungzauberer (Ginny Weasley, Ron Weasly, Harry Potter, Neville Longbottom, Hermine Granger, Luna Loregood) und deren Abenteuer in der Zauberschule Hogwarts.

    Der Spielablauf bleibt dabei relativ klassisch, nur, dass hier kein Mord geschehen ist, sondern jemand einen Zauberschüler hat verschwinden lassen und die Spieler müssen herausfinden, wer der Täter (Draco Malfoy, Fenrir Greyback, Lucius Malfoy, Greifer, Peter Pettigrew, Bellatrix Lestrange) war und mit welchem Hilfsmittel (Incendio, Verfluchte Halskette, Stupor, Vergifteter Met, Liebestrank, Verhexter Besen) dieser die Tat begangen hat und natürlich wo das alles stattgefunden hat. Wem dies zuerst gelingt, gewinnt das Spiel.

    Die „Harry Potter“-Edition nun bietet hier nicht die klassischen Räumlichkeiten der altherrschaftlichen Villa, sondern bekannte Räume und Orte der Fantasy-Reihe (Eberkopf, Herrenhaus der Malfoys, Verbotener Wald, Zaubereiministerium, Hogwarts, Weasleys zauberhafte Zauberscherze, Heulende Hütte, Gringotts, Grimmauldplatz Nr. 2), alle jeweils mit einer stylischen Zeichnung präsentiert.
    Und darüber hinaus, wird das Spielbrett selbst zu einem interaktiven Spielgegenstand, denn unter selbigen werden vier große Drehscheiben angebracht, die die Aussparungen auf dem Spielfeld mit „Leben“ füllen, je nachdem, wie die Scheibe gerade gedreht wurde. Dies geschieht durch einen der zwei Würfel, die bei jedem Zugbeginn geworfen werden und dadurch werden Türen geöffnet oder geschlossen (schwarzer / roter Balken), Kamine aktiviert (brennend / nicht brennend), die das abkürzende Reisen durch die Spiellandschaft erlauben, werden und unglücklicherweise auch gelegentlich das „Dunkle Mal“ aufgezeigt. Dieses zeugt dann von der Präsenz „Dunkler Kräfte“ und sogleich muss eine entsprechende Karte gezogen und vorgelesen werden. Hier gibt es kleine, aus den Geschichten bekannte, Textpassagen, die erklären, wem gerade was passiert ist und wie er oder sie sich dagegen eventuell noch wehren kann – dazu werden „Hilfekarten“ benötigt, die Zauber, Gegenstände oder Verbündete darstellen. Eine Konsequenz hieraus ist, dass die betroffenen Spieler „Flohpulver“-Marker verlieren, welche sie zum Reisen zwischen den Kaminen brauchen.
    Dies bringt etwas mehr Schwung und Abwechslung ins klassische Cluedo-Geschehen und peppt die Hogwarts-Atmosphäre ordentlich auf, so dass die geneigten Spieler sich wirklich wie „in der ersten Reihe“ fühlen^^.

    Diese Edition ist sehr hübsch anzuschauen und bemüht sich erfolgreich Fans mit vielen Details zu überzeugen. Die nötigen Änderungen sind nahtlos gelungen und passen sich schön in das Spielprinzip ein. Die Rundenabläufe sind eingängig und kurzweilig mit dezenten Längen je nach Würfelglück.

    Im Kern bleibt Cluedo jedoch Cluedo und ob es nun eine spezielle Edition mit Bonuskarten braucht oder das Original reicht, entscheiden die Fans des Spiels bzw. der Serie. Das Spiel selbst gehört zu den besten Deduktionsspielen und wer ein „Harry Potter“-Spiele- ode Fangeschenk sucht, ist hier gut bedient.

    [Note]
    5 von 6 Punkten.


    [Links]
    BGG: n/a
    HP: http://winningmoves.de/shop/cluedo/g/cluedo-harry-potter-collectors-edition/
    Ausgepackt: n/a

    [Galerie]
    http://www.heimspiele.info/HP/?p=22417

    Pascals Wertung:
  • TOP TRUMPS Match - Marvel Avengers Pascal über TOP TRUMPS Match - Marvel Avengers
    Review-Fazit zu „Top Trumps Match: MARVEL Avengers“, einer „Vier Gewinnt“-Variante.



    [Infos]
    für: 2 Spieler
    ab: 4 Jahren
    ca.-Spielzeit: 15min.
    Autor: n/a
    Illustration: n/a
    Verlag: Winning Moves
    Anleitung: deutsch, englisch, spanisch, italienisch, französisch, holländisch, russisch, portugiesisch, polnisch, surinamisch
    Material: sprachneutral

    [Download: Anleitung]
    n/a

    [Fazit]
    Bei „Match“ spielen 2 Spieler gegeneinander und versuchen 5 gleiche Charakterköpfe waagerecht, horizontal oder diagonal aneinander zu reihen. Der Haken bei diesem Wettstreit ist, dass immer ein Würfel aus der Spielwand herausgedrückt wird, um diesen an anderer Stelle wieder einzubringen (und dadurch den dortigen Würfel heraus zu bugsieren) und die Würfel natürlich mit sechs unterschiedlichen Seiten daherkommen und die Spieler natürlich auf ihrer Seite jeweils nur die Gegenseite des Würfels sehen. Somit gilt es zu knobeln und zu raten, welche/n Charakter der Gegenspieler wohl gerade versucht „in Reihe zu bringen“, während man selbst (hoffentlich *G*) einen anderen zu sammeln sucht.
    So wird „blind“ nach „5 gewinnt“-Manier^^ so lange gespielt, bis es einem Spieler dann doch gelingt, fünf gleiche Charaktere nebeneinander zu reihen und per lautem „Match“-Ausruf das Spiel gewinnend zu beenden – es sei denn, der Gegner deckt eine der beiden zu Spielbeginn an jeden verdeckt ausgeteilten Charakterkarten auf und diese zeigt genau den Charakterkopf, mit der der Gegenspieler das Spiel beenden wollte, denn dann hat der vermeintliche Verlierer doch gewonnen, weil er den Charakter quasi „gefangen“ hatte.

    Die MARVEL-Variante bringt hierbei viele bekannte Gesichter des Comic-Universums auf die sehr wertigen Spielwürfel und das Spiel macht insgesamt einen guten und soliden Eindruck. Der Spielspaß hält über mehrere Partien hinweg und konnte verschiedene Spielernaturen in den Testrunden durchaus mit seiner Kurzweiligkeit überzeugen.

    [Note]
    5 von 6 Punkten.


    [Links]
    BGG: n/a
    HP: http://winningmoves.de/shop/top-trumps/t/match-marvel-avengers/
    Ausgepackt: n/a

    [Galerie]
    http://www.heimspiele.info/HP/?p=22414

    Pascals Wertung:
  • TOP TRUMPS - Star Wars  Episode 7 Pascal über TOP TRUMPS - Star Wars Episode 7
    Review-Fazit zu „Top Trumps Star Wars VII“, einem quartettähnlichen Trumpfspiel.


    [Infos]
    für: 2-X Spieler
    ab: 8 Jahren
    ca.-Spielzeit: 20min.
    Autor: n/a
    Illustration: n/a
    Verlag: Winning Moves
    Anleitung: deutsch
    Material: deutsch

    [Download: Anleitung]
    n/a

    [Fazit]
    Dieses neue Quartett von Top Trumps bringt die Charaktere des gleichnamigen Films, der langerwarteten Fortsetzung der berühmten Star Wars – Reihe auf Spielkarten heraus. Dabei finden sich hier natürlich Charaktere wie „Rey“, „Chewbacca“, „Unkar Plutt“, „General Hux“, „Oberster Anführer Snoke“, „Sidon Ithano“, „BB-8“, u.v.a. wieder.

    Die Karten zeigen bekannterweise nicht nur die Helden und Heldinnen des Films, sondern auch den Namen darunter sowie einen Info-Text, der so manche Anekdote zu den Charakteren bereithält. Als Attribute werden: „Ehre“, „Angst und Wut“, „Verwegenheit“, „Gier“ und „Top Trumps – Faktor“ aufgelistet. Die Bilder sind dem Film entnommen und von sehr ansehnlicher Qualität und die genannten Werte passen recht gut zu den Helden und Bösewichten.

    Griffigkeit und Qualität der Karten sind in Ordnung und obendrein gibt es auch weiterhin eine Sammelkarte zu jedem TT-Spiel, welche man einschicken kann (a 5 Stck.), um sich dann ein TT-Spiel wünschen zu dürfen.
    TT bringt hier mit einer weiteren Film-Lizenz ein gelungenes (Quartett-)Trumpfspiel für alle SW-Fans auf den Markt!

    [Note]
    4 von 6 Punkten.


    [Links]
    BGG: n/a
    HP: http://winningmoves.de/shop/top-trumps/t/star-wars-episode-7/
    Ausgepackt: n/a

    [Galerie]
    http://www.heimspiele.info/HP/?p=22411

    Pascals Wertung:
  • TOP TRUMPS - Trolls Pascal über TOP TRUMPS - Trolls
    Review-Fazit zu „Top Trumps Trolls“, einem quartettähnlichen Trumpfspiel.


    [Infos]
    für: 2-X Spieler
    ab: 8 Jahren
    ca.-Spielzeit: 20min.
    Autor: n/a
    Illustration: n/a
    Verlag: Winning Moves
    Anleitung: deutsch
    Material: deutsch

    [Download: Anleitung]
    n/a

    [Fazit]
    Das neue Quartett „Trolls“ von Top Trumps bringt die bekannten Stars und Sternchen der gleichnamigen, animierten Filmumsetzung der beliebten Spielzeugreihe auf Spielkarten heraus. Dabei finden sich hier Charaktere wie „Branchs“, „DJ Suki“, „Cooper“, „Smidge“, „Biggie“, „Guy Diamond“, „Seide & Satin“, u.v.a. wieder.

    Die Karten zeigen bekannterweise nicht nur die Helden und Heldinnen des Films, sondern auch den Namen darunter sowie einen Info-Text, der so manche Anekdote zu den Charakteren bereithält. Als Attribute werden: „Haar-Power“, „Selbstvertrauen“, „Musikalität“, „Kreativität“ und „Überlebenskunst“ aufgelistet. Die Bilder sind dem Film entnommen und von sehr ansehnlicher Qualität und die genannten Werte passen recht gut zu den Trolls.

    Griffigkeit und Qualität der Karten sind in Ordnung und obendrein gibt es auch weiterhin eine Sammelkarte zu jedem TT-Spiel, welche man einschicken kann (a 5 Stck.), um sich dann ein TT-Spiel wünschen zu dürfen.
    TT bringt hier mit einer weiteren Film-Lizenz ein gelungenes (Quartett-)Trumpfspiel für alle Trolls-Fans auf den Markt!

    [Note]
    4 von 6 Punkten.


    [Links]
    BGG: n/a
    HP: http://winningmoves.de/shop/top-trumps/t/trolls/
    Ausgepackt: n/a

    [Galerie]
    http://www.heimspiele.info/HP/?p=22405

    Pascals Wertung:
  • Not Alone (de) Pascal über Not Alone (de)
    Review-Fazit zu „Not alone“, einem quasi-kooperativen Bluff- und Überlebensspiel.


    [Infos]
    für: 2-7 Spieler
    ab: 10 Jahren
    ca.-Spielzeit: 30-45min.
    Autor: Ghislain Masson
    Illustration: Sébastien Caiveau
    Verlag: Geek Attitude Games
    Anleitung: englisch
    Material: englisch

    [Download: Anleitung]
    dt., engl., frz., span., russ.: https://boardgamegeek.com/boardgame/194879/not-alone/files
    engl., frz.: http://www.geekattitudegames.com/fr_FR/telechargements/ (etwas runterscrollen)

    [Fazit]
    In diesem „Katz und Maus“-Spiel übernimmt ein Spieler die Rolle der Bestie, die die auf dem unwirtlichen Planeten notgelandeten anderen Spieler jagt. Diese wiederum müssen versuchen, so lange zu überleben, bis Hilfe eintrifft – doch dies kann u.U. etwas zu lange dauern^^.
    Das Abenteuer ums pure Überleben wird komplett durch Karten gesteuert, zum einen durch die Auslage, welche den Planeten darstellt und zum anderen durch die diversen Aktionskarten. Die Karten sind allesamt sehr cool und detailliert gezeichnet und bringen ordentlich Atmosphäre auf den Tisch!

    Rundenweise „verstecken“ sich die gejagten Spieler an verschiedensten Orten auf dem Planeten und der Bestien-Spieler muss einschätzen, wo sich die potentiellen Opfer befinden. Findet er in seinem Zug Spieler, indem er sich am selben Ort aufhält, verschreckt er sie so dermassen, dass sie einen ihrer drei Willenspunkte verlieren. Sobald ein Spieler alle Willenskraft verliert, wird das Biest weiter gestärkt (dessen Marker rutscht auf der Punkteleiste voran, sobald es den der Überlebenden erreicht, gewinnt es - die Spieler "gehen im Planeten auf" und werden sozusagen assimiliert).
    Hat sich ein Spieler erfolgreich verstecken können, kann er in seinem nächsten Zug die an seinem Ort mögliche Aktion bzw. dessen Bonus nutzen und somit voraussichtlich seine Überlebenschancen verbessern.

    Die Anleitung erklärt den Spielverlauf recht gut und so kommen alle Spieler schnell „ins Spiel“ und können sich ganz auf ihre Blufftechniken konzentrieren bzw. den Riecher in den Wind halten, um die Gestrandeten aufzufinden^^.
    Die Spielmechanik ist gut nachvollziehbar und läßt die Runden kurzweilig genug erscheinen, um durchaus mehrere Partien am Stück zu absolvieren – jeder will schliesslich mal das Biest „spielen“. So spielt sich eine Partie sehr spannend und durchaus wendungsreich und i.d.R. jedesmal ganz anders und motiviert auf die Weise die Beteiligten durch die Bank weg, ganz ins Spiel einzutauchen.

    Rundum kann „Not alone“ absolut empfohlen werden, wenn noch ein Jäger-Gruppenspiel gesucht wird, dass sich nicht um Werwölfe dreht^^ und vor allem um einiges schicker ausschaut, als man hier gewohnt ist. Darüber hinaus funktioniert das Spielprinzip sehr schön mit verschiedensten Besetzungen (Spielerzahl und Erfahrungsgrade).

    [Note]
    5 von 6 Punkten.


    [Links]
    BGG: https://boardgamegeek.com/boardgame/194879/not-alone
    HP: http://www.geekattitudegames.com/fr_FR/not-alone/
    Ausgepackt: n/a

    [Galerie]
    http://www.heimspiele.info/HP/?p=22384

    Pascals Wertung:
  • Aurimentic Pascal über Aurimentic
    Review-Fazit zu „Aurimentic“, einem cleveren Aufbauspiel.


    [Infos]
    für: 2-4 Spieler
    ab: 12 Jahren
    ca.-Spielzeit: 45-90min.
    Autor: Nikolaus R. Friedrich
    Illustration: Thalia Brückner
    Verlag: nikamundus
    Anleitung: deutsch, englisch
    Material: sprachneutral

    [Download: Anleitung]
    engl.: https://boardgamegeek.com/boardgame/209649/aurimentic/files
    dt., engl.: https://www.aurimentic.com/ (etwas runterscrollen; mittig)

    [Fazit]
    Hier liegt ein sehr gut durchdachts Aufbau- und Taktikspiel vor, welches obendrein mit sehr wertigen Spielkomponenten daherkommt.
    Die Spieler müssen auf verschiedenen Inseln Fuß fassen und dort jeweils durch Hof- und/oder Turmbau die Vorherrschaft erlangen, um an den ebenfalls noch anzulegenden Erntegebieten zu partizipieren und damit Geld (gleich Siegpunkte) zu verdienen.
    Erschwert, oder besser variiert wird dies zudem durch die (fast) göttlichen Winde, denn bei jedem der bei Zugbeginn möglichen 2 Würfelwürfe (zur Feststellung der Rohstoffeinnahmen und dem evtl. Wetterumschwung), kann sich das Wetter ändern und damit hier auch zugleich die Bedingung auf welchem Grund (Stein, Sand, Gras, Sumpf) angebaut werden darf, für welche Rohstoffe es evtl. Boni gibt und welche der Rohstoffe gehandelt werden können oder im ungünstigsten Fall, durch Unwetter, auch mal Höfe und Felder zunichte gemacht werden können.
    So gilt es durch glückliche Fügung, taktische Finesse und vorausschauendem Spielen auf den Inseln bestimmte Erntegebiete (immer im 4er-Quader) zu schaffen, die man sich dann auch alsbald durch eine Mehrheit aneignet und so regelmäßige Geldquellen erhält. Dabei kann man die Unwettervorkommnisse durch geschicktes Verteilen der Erntegebiete und gelegentlichen Opfergaben (und damit dem Verschieben des Wettersteins!) relativ gut kompensieren.

    Die Anleitung ist sehr gut formuliert und formatiert worden und erleichtert den Einstieg, so dass schon die ersten Runden recht hürdenlos von statten gehen. Das Spielmaterial ist wie schon erwähnt sehr wertig und haptisch wie optisch ansprechend.
    Der Spielverlauf ist angenehm kurzweilig, bietet aber genug Tiefe, um sich nicht zu leicht durch das Spiel zu manövrieren. Man muss schon immer gut abwägen, wo man sich ausbreiten möchte und wann man wie vorgehen möchte. Denn die Mitspieler wollen ebenfalls gut beobachtet werden, damit man vllt. noch eingreifen und eine schön vorbereitete Insel selbst übernehmen kann.
    „Aurimentic“ ist angenehm zu spielen, fordert aber auch Gelegenheits- wie Vielspieler angemessen heraus und bietet genug Abwechslung für mehrere Partien!

    [Note]
    5 von 6 Punkten.


    [Links]
    BGG: https://boardgamegeek.com/boardgame/209649/aurimentic
    HP: http://www.aurimentic.com/
    Ausgepackt: http://www.heimspiele.info/HP/?p=21608

    [Galerie]
    http://www.heimspiele.info/HP/?p=22370

    Pascals Wertung:
  • Adrenalin Pascal über Adrenalin
    Review-Fazit zu „Adrenaline“, einer Ego-Shooter-Umsetzung.


    [Infos]
    für: 3-5 Spieler
    ab: 12 Jahren
    ca.-Spielzeit: 30-60min.
    Autor: Filip Neduk
    Illustration: Jakub Politzer
    Verlag: Czech Games Edition
    Anleitung: englisch
    Material: sprachneutral

    [Download: Anleitung]
    engl., tschech.: http://czechgames.com/en/adrenaline/downloads/
    engl., ital.: https://boardgamegeek.com/boardgame/202408/adrenaline/files

    [Fazit]
    „Adrenaline“ ist ein brettumgesetzter Shooter, wie man ihn sonst aus der Video- und PC-Spieleecke kennt.
    Die Spieler bewegen ihre Figuren auf einem modularen Spielfeld und müssen versuchen ihre Gegner immer in Sicht- und Reichweite zu haben, um ihnen Schaden zuzufügen. Dies geschieht mittels vieler, abwechslungsreicher Wummen und Ausrüstungen und einem recht simplen Aktionssystem.
    Der leichte Zugang fängt schon bei der witzig verfassten Anleitung an, die alles genau und übersichtlich erklärt, und zieht sich eigentlich durch das gesamte Spiel. Ein Einschiessen auf einen Gegner, am besten verschwörerisch gemeinsam mit anderen Mitstreitern, läßt sich anfänglich zwar noch gut an, aber es gibt immer weniger Punkte, je öfters auf den selben Spieler losgegangen wird, daher rechnet es sich eher, die Kämpfe schön auf dem Spielfeld zu verteilen und möglichst jeden anzugreifen – ein klassisches Deathmatch eben^^.
    Die Spielkomponenten sind allesamt wertig produziert und wunderbar passend zum Thema gestaltet, die vielen Karten weisen dementsprechend schick gezeichnete Grafiken auf.

    Die Testrunden verliefen angenehm kurzweilig, eine Partie dauert max. 30min., und durch die Möglichkeit der veränderbaren Spielfläche und die vielen Waffen auch immer sehr alternierend. Dadurch kam „Adrenaline“ gleich öfters auf den Tisch, ohne vom Spielverlauf her wiederholend zu wirken, dafür sorgen auch die ergänzenden Varianten.

    Insgesamt liegt hier ein cooles Spiel vor, dass vllt. nicht jedermann überzeugen mag, wegen des Themas und der „Baller-Mechanik“, aber auf jeden Fall einen Blick wert ist!

    [Note]
    5 von 6 Punkten.


    [Links]
    BGG: https://boardgamegeek.com/boardgame/202408/adrenaline
    HP: http://czechgames.com/en/adrenaline/
    Ausgepackt: http://www.heimspiele.info/HP/?p=21994

    [Galerie]
    http://www.heimspiele.info/HP/?p=22326

    Pascals Wertung:
  • Schuhe - Das Must-Have-Memo Pascal über Schuhe - Das Must-Have-Memo
    Review-Fazit zu „Schuhe – Das must-have-Memo“, einem klassischen Memory.


    [Infos]
    für: 1-X Spieler
    ab: 6 Jahren
    ca.-Spielzeit: 20min.
    Autor: n/a
    Illustration: n/a (Fotos: diverse)
    Verlag: moses. Verlag
    Anleitung: n/a
    Material: sprachneutral

    [Download: Anleitung]
    n/a

    [Fazit]
    Das Spiel birgt ein ganz normales Memory-Spiel in sich und ist somit von leichter Zugänglichkeit. Es werden einfach immer zwei gleiche Paare gesucht, was sich ob des Themas gleich doppeldeutig verstehen läßt^^, mit dem kleinen Unterschied, dass die zueinandergehörenden Schuhpaare jeweils aus einem anderen Winkel fotografiert wurden. Daher muss schon etwas genauer hingesehen werden, um ein Schuhpaar auch gleich als zusammengehörig zu erkennen – interessanter Kniff, um das Spiel dann doch etwas „anders“ zu gestalten.
    Anders ist es natürlich schon vom Thema her, denn für das Schuh-Motto sollten sich Klischee-bedingt nur die weiblichen Spieler interessieren, aber es finden auch die männlichen Gegenparts durchaus am Tisch ein, um die vielen, vielen, VIELEN Schuhkreationen (teils kopfschüttelnd *G*) zu bestaunen. Dazu darf auch festgestellt werden, dass die Fotos der Schuhe hervorragend gelungen sind und auch die Wertigkeit der Plättchen sehr gut ist.

    Durch den Foto-Kniff, das „andere“ Thema, die Wertigkeit des Materials und den Schuh-Informationen für Liebhaber sowie der schicken Schuhbox ist das Spiel auf jeden Fall ein Hingucker und interessantes Mitbringsel!

    [Note]
    5 von 6 Punkten.


    [Links]
    BGG: n/a
    HP: n/a
    Ausgepackt: n/a

    [Galerie]
    http://www.heimspiele.info/HP/?p=22354

    Pascals Wertung:
  • Futschikato Pascal über Futschikato
    Review-Fazit zu „Futschikato“, einem pseudo-kooperativen Kartenspiel.


    [Infos]
    für: 3-8 Spieler
    ab: 7 Jahren
    ca.-Spielzeit: 10-20min.
    Autor: Friedemann Friese
    Illustration: Harald Lieske
    Verlag: 2F Spiele
    Anleitung: deutsch
    Material: sprachneutral

    [Download: Anleitung]
    dt.: http://www.2f-spiele.de/spiele/pdf/futschikato_regel_de_klein.pdf
    engl., korean.: https://boardgamegeek.com/boardgame/203430/fuji-flush/files

    [Fazit]
    Es gilt alle Handkarten los zu werden und dies gelingt, indem man eine eigene Karte „durchbringt“, d.h., sie bleibt bis zum nächsten Zug vor dem Spieler liegen, dann darf sie abgeworfen werden. Bis dahin allerdings können die Mitspieler durch Ausspielen höherwertiger Karten diese schlagen, woraufhin sie zwar auch abgeworfen wird, deren Besitzer muss aber eine Karte nachziehen!

    Das eigentlich recht simple Spielprinzip eröffnet sich als solches nicht sofort, aber nach einigen Runden sitzt die Spielmechanik i.d.R. bei allen Spielern und dann verläuft das Spiel recht kurzweilig, wenn auch immer gut aufgepasst werden muss.
    Die Idee durch gleichwertiges Karten-Ausspielen mit Mitspielern gemeinsame Sache zu machen, um durch gleiche Zahlen höherwertige Zahlen zu übertrumpfen, ist recht pfiffig und sorgt für so manche Wendung im Spielverlauf.
    Insgesamt liegt hier ein nettes, kleines Kartenspiel vor, dass gerne immer mal wieder auf den Tisch, für das schnelle Spielchen zwischendurch, gelangt.

    [Note]
    4 von 6 Punkten.


    [Links]
    BGG: https://boardgamegeek.com/boardgame/203430/fuji-flush
    HP: http://www.2f-spiele.de/spiele/spiele_akt_deut.htm
    Ausgepackt: n/a

    [Galerie]
    http://www.heimspiele.info/HP/?p=22345

    Pascals Wertung:
  • Das verrückte Labyrinth - Jubiläumsausgabe Glow in the Dark Pascal über Das verrückte Labyrinth - Jubiläumsausgabe Glow in the Dark
    Review-Fazit zu „Das verrückte Labyrinth – 30jähriges Jubiläum“, einer besonderen Edition des Spieleklassikers.



    [Infos]
    für: 2-4 Spieler
    ab: 7 Jahren
    ca.-Spielzeit: 20-30min.
    Autor: Max J. Kobbert
    Illustration: Joachim Krause
    Verlag: Ravensburger
    Anleitung: deutsch
    Material: sprachneutral

    [Download: Anleitung]
    n/a

    [Fazit]
    Als erfolgreichste Marke des Hauses, feiert „Das verrückte Labyrinth“ nun seinen 30. Geburtstag bei Ravensburger. Dafür erhielt das Spiel eine besondere Edition, die gleich ein ganz neues Spielgefühl auf den Tisch zaubert, denn es wird im Dunkeln gespielt!
    Das Spiel verläuft zunächst normal und die Spieler suchen nach 4 Schätzen im Labyrinth, zu denen sie nur gelangen, wenn sie die beweglichen Labyrinthplättchen nach bekannter Manier geschickt verschieben. Sobald ein Spieler seine 4 (Tag-)Schätze gefunden hat, schaltet er das Licht im Raum aus (bzw. verdunkelt diesen via Rollo, Vorhänge, etc.) und nun müssen alle Spieler ihre 4 leuchtenden (Nacht-)Schätze suchen und einsammeln – vorherige, übrige (Tag-)Schatzkarten verfallen!

    Der Leuchteffekt ist sehr deutlich und angenehm und man kann alles sehr gut erkennen, auch bei nicht 100% abgedunkelten Raum – notfalls kann hier eine kurzzeitige direkte Bestrahlung via Taschenlampe auf die phos­pho­res­zie­renden Bereiche helfen^^. Die festen Labyrinth-Mauern sind am Rand durch ein nun leuchtendes „X“ gekennzeichnet, so dass auch das Einschieben der Plättchen kein Problem darstellt.
    Wer hier nun wiederum als Erster alle Schätze gefunden und sich zu seinem Startpunkt zurückbegeben hat, gewinnt.

    Natürlich kann auch diese Edition ganz normal gespielt werden, aber der „Leucht“-Effekt hat schon was und in den Testrunden waren sich alle einig, dass sich dieses doch so alte Spielprinzip dadurch gefühlt anders spielt und auf jeden Fall genauso, wenn nicht sogar mehr, Spass macht! Inwiefern sich dieser neue „Effekt“ mit der Zeit auch abnutzt, bleibt abzuwarten, aber für einige weitere Partien bleibt es auf jeden Fall interessant.

    Rundum kann das Spiel allen Fans empfohlen werden, die die dunkle Seite des verrückten Labyrinths einmal kennenlernen wollen^^ und wer das Spiel noch gar nicht in seiner Sammlung hat, hat nun ein doppeltes Kaufargument :)!

    [Note]
    5 von 6 Punkten.


    [Links]
    BGG: n/a
    HP: n/a
    Ausgepackt: n/a

    [Galerie]
    http://www.heimspiele.info/HP/?p=22339

    Pascals Wertung:
  • Quizduell - Master Pascal über Quizduell - Master
    Review-Fazit zu „Quizduell Master“, einem fordernden Quizspiel.


    [Infos]
    für: 2-6 Spieler
    ab: 12 Jahren
    ca.-Spielzeit: 30min.
    Autor: n/a
    Illustration: n/a
    Verlag: Ravensburger
    Anleitung: deutsch
    Material: deutsch

    [Download: Anleitung]
    n/a

    [Fazit]
    1.800 neue und noch schwerere Fragen aus 19 Wissensgebieten bringt das neue Quizduell-Brettspiel auf den Tisch. Und diesmal gibt es keine leichten Fragen mehr, zumindest lauf Werbung^^. Wie immer obliegt es dem Zufall, ob jmd. auch gänzlich unerwartetes Wissen in sich birgt oder sich genau mit dem Thema einmal beschäftigt hatte. Natürlich sind da dann auch noch die Quiz-Genies, die sich dann aber eh gleich mit der Genius-Variante auf den Fragekarten messen.

    Erneut müssen die Spieler aus 6 zufällig gewählten Kategorien rundenweise je 3 Fragen beantworten, um bei richtiger Antwort jeweils ein Feld weiter gehen zu dürfen, bis schliesslich die Quizpartie nach 6 Runden beendet ist – es gewinnt, wer am weitesten vorne steht.

    Die neuen Fragen sorgen für reichlich Abwechslung und die neuen Schwierigkeitsgrade für ordentliches Hirnschmalz-Schmelzen^^. Rundum für alle Fans der originalen APP und Quizspielen generell eine unbeschwerte Kaufempfehlung.

    [Note]
    5 von 6 Punkten.


    [Links]
    BGG: n/a
    HP: https://www.ravensburger.de/shop/neuheiten/spiele/quizduell-master-27208/index.html
    Ausgepackt: n/a

    [Galerie]
    http://www.heimspiele.info/HP/?p=22336

    Pascals Wertung:
  • Flippi Flatter Pascal über Flippi Flatter
    Review-Fazit zu „Flippi Flatter“, einem tollen Kinder-Aktionsspiel.



    [Infos]
    für: 2-4 Spieler
    ab: 4 Jahren
    ca.-Spielzeit: 15min.
    Autor: n/a
    Illustration: Graham Howells
    Verlag: Ravensburger
    Anleitung: deutsch
    Material: sprachneutral

    [Download: Anleitung]
    dt. (+ Erklärfilm): https://www.ravensburger.de/shop/neuheiten/spiele/flippi-flatter-22316/index.html (s.u.)

    [Fazit]
    „FF“ ist ein schickes Kinderspiel, das viel Freude bereitet und die kleinen Spieler dabei niemals überfordert. Auch größere Mitspieler haben Spaß beim Erschrecken und Sammeln und so findet sich hier gerne die ganze Familie am Spieltisch wieder.

    Es gilt Flippi Flatter zu füttern, dazu darf man 1-3mal ihre Zunge symbolisch herunterdrücken und entsprechend viele Kristalle der Farbe an sich nehmen, in deren Raum man sich gerade befindet. Doch das klappt nur, wenn sich Flippi Flatter nicht überfüttert fühlt, denn dann schlägt sie plötzlich wild und kräftig mit den Flügeln und der Spieler muss vor Schreck einen seiner Kristalle wieder abgeben.
    Das Ziel ist es, als Erster seinen Beutel mit allen Kristallen (2 pro Farbe) zu befüllen, doch ist manchmal leichter gesagt, als getan, denn auch der eine oder andere Dieb ist hier unterwegs :).

    Die Testrunden verliefen angenehm kurzweilig, Anleitung und Spielmaterial sind gut durchdacht und verlagstypisch wertig produziert und eine Partie ist mit ca. 15min. schnell gespielt, so dass gerne eine weitere direkt im Anschluss folgt.

    [Note]
    5 von 6 Punkten.


    [Links]
    BGG: https://boardgamegeek.com/boardgame/209634/flippi-flatter
    HP: https://www.ravensburger.de/shop/neuheiten/spiele/flippi-flatter-22316/index.html
    Ausgepackt: n/a

    [Galerie]
    http://www.heimspiele.info/HP/?p=22332

    Pascals Wertung:
  • Black Dog Pascal über Black Dog
    Review-Fazit zu „Black Dog“, einem Spin-Off der bekannten „Mensch ärgere Dich nicht“-Alternative.


    [Infos]
    für: 2-4 Spieler
    ab: 8 Jahren
    ca.-Spielzeit: 30-45min.
    Autor: Johannes Schmidauer-König
    Illustration: Dennis Lohausen
    Verlag: Schmidt Spiele
    Anleitung: deutsch, englisch, französisch, italienisch
    Material: sprachneutral

    [Download: Anleitung]
    dt., engl., frz., ital.: http://www.schmidtspiele.de/de/produkte/details/product/black-dog-49323.html (s. Info-Kasten)

    [Fazit]
    „Black Dog“ basiert auf ‚Dog‘, einem kartengesteuerten ‚Mensch ärgere Dich nicht‘-Klon, der vorzugsweise im Team gespielt wird. Besonders ist hier auch, dass es reichlich Effekt-Karten (z.B. den Platz mit einer anderen Figur tauschen) gibt, die das Spielgeschehen beeinflussen können.
    Neu an dieser Edition ist die Figur des Black Dog, die immer gezogen wird, wenn eine entsprechende (schwarze) Karte gespielt wird und jede Spielerfigur schlägt an der sie vorbeikommt. Und die auffälligste optische Neuerung, die Drehscheibe, die immer dann benutzt wird, wenn eine Figur ein bestimmtes Feld erreicht. Auf die Art können eigene, wie gegnerische, Figuren auf dem Spielfeld auf einen Schlag weit vorangebracht werden.

    Diese Variante macht ebenso viel Spaß, wie die anderen ‚Dog‘-Spiele und ebenfalls hat sie auch gelegentliche „Längen“, wenn sich nichts tut, aufgrund unglücklicher, temporärer, Kartenumstände. Aber im großen und ganzen bleibt es ein kurzweiliges Spiel, dass seinen Fans gefallen und sicherlich neue Anhänger hinzugewinnen wird. Unsere Testrunden waren recht angetan und der (zwar seltene) Einsatz des Black Dog sorgte für herrliche Schadenfreude.
    Rundum ein feines Familienspiel für jedwede Runde.

    [Note]
    4 von 6 Punkten.


    [Links]
    BGG: https://boardgamegeek.com/boardgame/206925/black-dog
    HP: http://www.schmidtspiele.de/de/produkte/details/product/black-dog-49323.html
    Ausgepackt: n/a

    [Galerie]
    http://www.heimspiele.info/HP/?p=22323

    Pascals Wertung:
  • Bop It Moves! Pascal über Bop It Moves!
    Review-Fazit zu „Bop It! Moves“, einem Reaktions- und Geschicklichkeitsspiel.


    [Infos]
    für: 1-X Spieler
    ab: 8 Jahren
    ca.-Spielzeit: 1-Xmin.
    Autor: n/a
    Illustration: n/a
    Verlag: Hasbro
    Anleitung: deutsch
    Material: sprachneutral

    [Download: Anleitung/Übersichten]
    n/a

    [Fazit]
    „BP!M“ ist ein richtig fieses Reaktions- und Konzentrationsspielzeug, bei dem es herrlich schnell und schadenfreudig zugeht.
    Es gilt vorgegebene Bewegungen sekundenschnell mit dem Spielgerät auszuführen, um zu punkten! Da gibt es Vorgaben wie „rangehen“, „kämmen“, „wiegen“, „trinken“, „golfen“, „hämmern“, „sägen“, „Selfie“, „singen“ und „peitschen“, die durch die entsprechende Bewegung mit dem Gerät ausgeführt werden wollen. Wenn die Sensorik diese dann korrekt erkennt, geht es mit der nächsten Herausforderung weiter und das Punktekonto steigt an. Natürlich gibt es zu diesen 10 neuen „MOVES“ auch noch die Klassiker „drehen“, „klopfen“ und „ziehen“, bei denen man am Gerät selbst Hand anlegen muss – wie gesagt, alles in Sekundenschnelle, da weiss manchmal die Hand nicht mehr, was der Kopf will^^!
    Das Teil liegt recht gut in der Hand und wenn man einmal die ganzen (in der knappen Anleitung bebilderten) Vorgaben gesehen und probiert hat, kommt es eben nur noch auf die Konzentration an, die einem die Mitspieler natürlich im Wettstreit auch absolut gönnen :).

    Ein schicker Spielspass, der sogar eigene Batterien mitbringt, wenn auch nur schwachgeladene Testbatterien, aber immerhin kann sofort losgelegt werden.

    [Note]
    4 von 6 Punkten.


    [Links]
    BGG: https://boardgamegeek.com/boardgame/95710/bop-it
    HP: http://www.hasbro.com/de-de/product/bop-it-game:BAF3E554-5056-9047-F594-13DBF24F605E
    Ausgepackt: n/a

    [Galerie]
    http://www.heimspiele.info/HP/?p=22314

    Pascals Wertung:
  • Simon Air Pascal über Simon Air
    Review-Fazit zu „Simon Air“, einem Reaktions- und Geschicklichkeitsspiel.


    [Infos]
    für: 1-2 Spieler
    ab: 8 Jahren
    ca.-Spielzeit: 1-Xmin.
    Autor: n(a
    Illustration: n/a
    Verlag: Hasbro
    Anleitung: deutsch
    Material: sprachneutral

    [Download: Anleitung/Übersichten]
    n/a

    [Fazit]
    „Simon Air“ ist eine ziemlich coole Fortführung des ‚Simon‘-Konzepts und bringt den heute allseits gegenwärtigen, smartphonigen „Touchflow“ ins Spiel.
    Die Spieler müssen ihre Hände nur über den Sensoren schweben lassen, um den Effekt auszulösen und schon klingt und blinkt es.

    Neben diversen Herausforderungen für einzelne Spieler ist besonders das Teamspiel sehr spannend, da hierbei wirklich vier Hände benötigt werden, wenn es gilt alle vier Sensorbereiche abzudecken. Wie üblich gibt das Spielgerät auch hier nach und nach vor, was wo wann zu „berühren“ ist und steigert dabei die Schwierigkeit zusehends. Neu ist hierbei der „Gleit“-Effekt, bei des gilt von einem Farbbereich zum Nächsten zu „wischen“ – das muss aber reaktionsschnell und recht passgenau geschehen, damit es auch richtig erkannt wird.
    Viel hektischer Spass kommt hierbei auf und die Motivationskurve ist recht hoch, immer weiter bzw. erneut zu spielen, um eben weiter zu kommen, als zuvor.

    Ein schicker Spielspass, der sogar eine eigene Batterie mitbringt, wenn auch nur eine schwachgeladene Testbatterie, aber immerhin kann sofort losgelegt werden.

    [Note]
    5 von 6 Punkten.


    [Links]
    BGG: https://boardgamegeek.com/boardgame/5749/simon
    HP: http://www.hasbro.com/de-de/product/simon-air-game:BB10A4C3-5056-9047-F5F4-7C88CDB19762
    Ausgepackt: n/a

    [Galerie]
    http://www.heimspiele.info/HP/?p=22283

    Pascals Wertung:
  • Die Baumeister des Colosseum Pascal über Die Baumeister des Colosseum
    Review-Fazit zu „Die Baumeister des Colosseum“, einem altertümlichen Aufbauspiel.


    [Infos]
    für: 2-4 Spieler
    ab: 10 Jahren
    ca.-Spielzeit: 30min.
    Autor: Klaus-Jürgen Wrede
    Illustration: Michael Menzel
    Verlag: Schmidt Spiele
    Anleitung: deutsch
    Material: deutsch

    [Download: Anleitung/Übersichten]
    engl.: https://boardgamegeek.com/boardgame/206928/die-baumeister-des-colosseum/files
    dt.: http://www.schmidtspiele.de/de/produkte/details/product/die-baumeister-des-colosseum-49325.html (s. Infokasten)

    [Fazit]
    „DBdC“ ist ein schickes Familienspiel, bei dem es gilt durch vorausschauendes Nutzen der Bewegungspunkte immer das gerade passende Aktionsfeld zu erreichen. Dann kann man sich entweder Ländereien aneignen, die dringend benötigt werden, um bei den Rohstoffwertungen auch berücksichtigt zu werden oder am Bau des Colosseums teilhaben, wofür wiederum Rohstoffe benötigt werden.
    Dieses recht simple Spielprinzip fesselt die Spieler dann bis zum Ende, fordert aber zu keinem Zeitpunkt besondere Taktiken oder Hirnverzwirbelungen^^.

    Die Aufmachung des Spiels ist dagegen schon eher ein Hingucker und die Produktion ebenfalls wertig gelungen. So spielt es sich in entsprechender Runde hübsch angenehm über eine knappe Stunde hinweg. Die 30min.-Angabe konnte bei aller Simplizität nicht eingehalten werden, dafür können aber schon 7-8jährige problemlos mitspielen, anstatt erst ab 10.

    Insgesamt macht das Spiel, als seichtes Familienspiel gesehen, viel Freude und zeugt von der Herkunft des Carcassonne-Erfinders. Gut durchdachtes Spielprinzip für leichte Unterhaltung in unbedarfteren Besetzungsrunden. Ein feines und gut aussehendes Spiel mit gewissen Höhen, aber keine Innovation oder ein „table-burner“^^.

    [Note]
    4 von 6 Punkten.


    [Links]
    BGG: https://boardgamegeek.com/boardgame/206928/die-baumeister-des-colosseum
    HP: http://www.schmidtspiele.de/de/produkte/details/product/die-baumeister-des-colosseum-49325.html
    Ausgepackt: http://www.heimspiele.info/HP/?p=22013

    [Galerie]
    http://www.heimspiele.info/HP/?p=22270

    Pascals Wertung:
  • Star Wars: Destiny - Kylo Ren Starter-Set Pascal über Star Wars: Destiny - Kylo Ren Starter-Set
    Review-Fazit zu „Star Wars Destiny“, einem Würfel- und Karten-Sammel und Kampf-Spiel.


    [Infos]
    für: 2 Spieler
    ab: 10 Jahren
    ca.-Spielzeit: 10-45min.
    Autoren: Corey Konieczka und Lukas Litzsinger
    Illustration: n/a
    Verlag: Heidelberger Spieleverlag
    Anleitung: deutsch
    Material: deutsch

    [Download: Anleitung/Übersichten]
    dt., engl.: https://boardgamegeek.com/boardgame/205359/star-wars-destiny/files
    Tutorial-Video: https://www.fantasyflightgames.com/en/news/2016/11/18/join-me/
    engl.: https://boardgamegeek.com/thread/1666620/full-rules-are-ffg

    [Fazit]
    „SWD“ bringt die Sammelsucht wieder auf den Tisch, wenn diesmal auch Blindkäufe getätigt werden müssen, aber das freut so manches Händlerherz um so mehr^^.
    Die nötigen Booster können alle möglichen Karten und Würfel enthalten, so weiss man also nie wirklich, was man kauft, aber dieses System findet dennoch genügend Anhänger. Der Ü-Ei-Effekt hat ja auch was für sich und die Tauschbörsen werden florieren, solange die Booster-Preise übersichtlich bleiben.

    Das Spiel selbst kann zudem durchaus überzeugen! Die Einführung seitens der Anleitung ist zwar etwas holprig und kann nicht jede Frage im anfänglichen Spiel beantworten, aber dafür gibt es derweil zahlreiche Erklär-Videos und -Postings im Internet zu finden. Ein Malus für alle, die sich nicht so auskennen, aber Tante Google wird dann schon, neben den einschlägigen Seiten (f. Vielspieler), bald aushelfen.

    Diese Hürde einmal genommen kann man die coolen Spielkomponenten geniessen und sich dem dann doch recht zügigen Spielablauf ergeben.
    Die Würfel sind allesamt sehr wertig und haptisch angenehm, die Grafiken und Icons sind jedoch aufgeklebt (dies fällt aber nicht wirklich auf), da müssen 1000 weitere Würfe erst noch zeigen, ob und wie sich diese abnutzen. Die Karten sind sehr schick gezeichnet und geben viele bekannte Details aus den Filmen wieder. Die möglichen Szenarien erstrecken sich über alle 7 bisherigen Filme!

    Die Spieler agieren für ihre zuvor gewählten Helden und nutzen vorgegebene Aktionen pro Runde, um ihren Gegner möglichst rasch zu eliminieren – sobald ein Spieler alle Charaktere verloren hat, ist er geschlagen.
    Dafür werden die Helden-Charaktere aktiviert und evtl. ihre Fähigkeiten genutzt, Würfel geworfen (genutzt werden diese aber immer erst ab dem nächsten Zug!) oder deren Ergebnisse verändert, gegnerische Ausrüstungen oder Würfel beeinflusst, Attacken durchgeführt oder Schlachtfelder angeeignet (im letzteren Fall muss der Spieler für den Rest der laufenden Runde dann aussetzen, erhält aber den Schlachtfeldbonus für sich).

    Die anfänglich via Starter-Set zusammengestellten Karten (inkl. den Würfeln zu den passenden Charakteren und/oder Ausrüstungsgegenständen und/oder Gehilfen) sollten dabei gut bekannt sein, um sie auch effektiv einsetzen zu können. Das gilt natürlich genauso für die später selbst zusammengestellten Decks, wenn denn die Booster neues Karten- und Würfel-Potential in die Sammlung gebracht haben.
    Also geht dem Spiel generell immer ein weiteres Studium voraus, um die Karten und ihre Effekte sowie möglichen Synergien zu verinnerlichen, damit es im Spiel nicht zu ungenutzten Möglichkeiten oder enervierenden „Grüblerphasen“ kommt. Der Spielablauf ist nämlich an sich sehr kurzweilig und die Züge rasch durchführbar. Viel zu „tun“ gibt es ja auch pro Zug nicht, würfeln oder Karte ausspielen/aktivieren, allerdings muss man halt schon wissen, was man da tut :)!
    Im Netz kursieren auch schon diverse Deck-Vorschläge und Sammel-Seiten, die dazu reichlich Meinungen, Hinweise und manche Empfehlung verteilen, um unschlagbare Kombinationen, etc. zu zelebrieren^^.

    Insgesamt kann man schon sagen, dass das Spiel großes Potential hat, wenn man sich auf den Sammelwut-Effekt (finanziell) einlassen mag. Denn einmal „richtig“ im Spiel angekommen und die ersten eigenen Decks erstellt, wird man sobald nicht mehr loskommen. Die Vielfalt der möglichen Spielszenarios durch das immense Star Wars – Universum tut ihres noch dazu und dank dieser Abwechslung findet sich immer ein Grund für eine „schnelle“ Partie (im Schnitt um die 30min.).

    [Note]
    5 von 6 Punkten.


    [Links]
    BGG: https://boardgamegeek.com/boardgame/205359/star-wars-destiny
    HP: http://www.heidelbaer.de/dyn/products/detail?ArtNr=FFG2200
    HP: http://www.heidelbaer.de/dyn/products/detail?ArtNr=FFG2201
    Ausgepackt: n/a

    [Galerie]
    http://www.heimspiele.info/HP/?p=22265

    Pascals Wertung:
  • Star Wars: Destiny - Rey Starter-Set Pascal über Star Wars: Destiny - Rey Starter-Set
    Review-Fazit zu „Star Wars Destiny“, einem Würfel- und Karten-Sammel und Kampf-Spiel.


    [Infos]
    für: 2 Spieler
    ab: 10 Jahren
    ca.-Spielzeit: 10-45min.
    Autoren: Corey Konieczka und Lukas Litzsinger
    Illustration: n/a
    Verlag: Heidelberger Spieleverlag
    Anleitung: deutsch
    Material: deutsch

    [Download: Anleitung/Übersichten]
    dt., engl.: https://boardgamegeek.com/boardgame/205359/star-wars-destiny/files
    Tutorial-Video: https://www.fantasyflightgames.com/en/news/2016/11/18/join-me/
    engl.: https://boardgamegeek.com/thread/1666620/full-rules-are-ffg

    [Fazit]
    „SWD“ bringt die Sammelsucht wieder auf den Tisch, wenn diesmal auch Blindkäufe getätigt werden müssen, aber das freut so manches Händlerherz um so mehr^^.
    Die nötigen Booster können alle möglichen Karten und Würfel enthalten, so weiss man also nie wirklich, was man kauft, aber dieses System findet dennoch genügend Anhänger. Der Ü-Ei-Effekt hat ja auch was für sich und die Tauschbörsen werden florieren, solange die Booster-Preise übersichtlich bleiben.

    Das Spiel selbst kann zudem durchaus überzeugen! Die Einführung seitens der Anleitung ist zwar etwas holprig und kann nicht jede Frage im anfänglichen Spiel beantworten, aber dafür gibt es derweil zahlreiche Erklär-Videos und -Postings im Internet zu finden. Ein Malus für alle, die sich nicht so auskennen, aber Tante Google wird dann schon, neben den einschlägigen Seiten (f. Vielspieler), bald aushelfen.

    Diese Hürde einmal genommen kann man die coolen Spielkomponenten geniessen und sich dem dann doch recht zügigen Spielablauf ergeben.
    Die Würfel sind allesamt sehr wertig und haptisch angenehm, die Grafiken und Icons sind jedoch aufgeklebt (dies fällt aber nicht wirklich auf), da müssen 1000 weitere Würfe erst noch zeigen, ob und wie sich diese abnutzen. Die Karten sind sehr schick gezeichnet und geben viele bekannte Details aus den Filmen wieder. Die möglichen Szenarien erstrecken sich über alle 7 bisherigen Filme!

    Die Spieler agieren für ihre zuvor gewählten Helden und nutzen vorgegebene Aktionen pro Runde, um ihren Gegner möglichst rasch zu eliminieren – sobald ein Spieler alle Charaktere verloren hat, ist er geschlagen.
    Dafür werden die Helden-Charaktere aktiviert und evtl. ihre Fähigkeiten genutzt, Würfel geworfen (genutzt werden diese aber immer erst ab dem nächsten Zug!) oder deren Ergebnisse verändert, gegnerische Ausrüstungen oder Würfel beeinflusst, Attacken durchgeführt oder Schlachtfelder angeeignet (im letzteren Fall muss der Spieler für den Rest der laufenden Runde dann aussetzen, erhält aber den Schlachtfeldbonus für sich).

    Die anfänglich via Starter-Set zusammengestellten Karten (inkl. den Würfeln zu den passenden Charakteren und/oder Ausrüstungsgegenständen und/oder Gehilfen) sollten dabei gut bekannt sein, um sie auch effektiv einsetzen zu können. Das gilt natürlich genauso für die später selbst zusammengestellten Decks, wenn denn die Booster neues Karten- und Würfel-Potential in die Sammlung gebracht haben.
    Also geht dem Spiel generell immer ein weiteres Studium voraus, um die Karten und ihre Effekte sowie möglichen Synergien zu verinnerlichen, damit es im Spiel nicht zu ungenutzten Möglichkeiten oder enervierenden „Grüblerphasen“ kommt. Der Spielablauf ist nämlich an sich sehr kurzweilig und die Züge rasch durchführbar. Viel zu „tun“ gibt es ja auch pro Zug nicht, würfeln oder Karte ausspielen/aktivieren, allerdings muss man halt schon wissen, was man da tut :)!
    Im Netz kursieren auch schon diverse Deck-Vorschläge und Sammel-Seiten, die dazu reichlich Meinungen, Hinweise und manche Empfehlung verteilen, um unschlagbare Kombinationen, etc. zu zelebrieren^^.

    Insgesamt kann man schon sagen, dass das Spiel großes Potential hat, wenn man sich auf den Sammelwut-Effekt (finanziell) einlassen mag. Denn einmal „richtig“ im Spiel angekommen und die ersten eigenen Decks erstellt, wird man sobald nicht mehr loskommen. Die Vielfalt der möglichen Spielszenarios durch das immense Star Wars – Universum tut ihres noch dazu und dank dieser Abwechslung findet sich immer ein Grund für eine „schnelle“ Partie (im Schnitt um die 30min.).

    [Note]
    5 von 6 Punkten.


    [Links]
    BGG: https://boardgamegeek.com/boardgame/205359/star-wars-destiny
    HP: http://www.heidelbaer.de/dyn/products/detail?ArtNr=FFG2200
    HP: http://www.heidelbaer.de/dyn/products/detail?ArtNr=FFG2201
    Ausgepackt: n/a

    [Galerie]
    http://www.heimspiele.info/HP/?p=22265

    Pascals Wertung:
  • Schwungfedern - Ein Spiel in der Welt von Maus und Mystik Pascal über Schwungfedern - Ein Spiel in der Welt von Maus und Mystik
    Review-Fazit zu „Schwungfedern“, einem stimmungsvollen Kampfspiel.


    [Infos]
    für: 2(-4) Spieler
    ab: 9 Jahren
    ca.-Spielzeit: 60-90min.
    Autor: Jerry Hawthorne
    Illustration: John Ariosa, Chris Quilliams, David Richards und Brian Valeza
    Verlag: Heidelberger Spieleverlag
    Anleitung: deutsch
    Material: deutsch

    [Download: Anleitung/Übersichten]
    dt., engl.: https://boardgamegeek.com/boardgame/179820/tail-feathers/files
    dt.: http://www.heidelbaer.de/dyn/products/detail?ArtNr=HEPH200 (s. Infokasten ganz unten)

    [Fazit]
    Mit „Schwungfedern“ wurde ein Tabletop-Spiel ins Maus&Mystik-Universum eingeführt, ohne dabei die erzählerische Komponente und die schicken Spielmaterialien zu vernachlässigen. 2 Spieler (4 wenn das Grundspiel doppelt vorhanden ist) beharken sich hier gegenseitig, indem sie versuchen ihre Maus- bzw. Ratten-Helden via Boden- und Luftkampf siegen zu lassen und, als Ziel der meisten Szenarios, das gegnerische Nest zu zerstören.
    Die nötigen Kämpfe finden dabei nach klassischer Tabletop-Manier statt, die Figuren (Vögel) werden mit Hilfe von Bewegungsschablonen vorangebracht und ein Entfernungsmesser (Ast) dient zur Feststellung der Kampfreichweite. „Fusstruppen“ bewegen sich auf Bäumen feldweise vorwärts und können dazu von den Vögeln zuvor entsprechend transportiert werden.

    Die Möglichkeiten des „Fliegens“ und Kämpfens sind dabei ausserordentlich vielfältig, so gibt es für die Vögel extra Kugelgelenke an ihren Standfüßen, so dass diese sich entsprechend nach links oder rechts neigen können, um die Flugrichtung anzuzeigen und dieser vor allem zu folgen. Manche Fähigkeiten der Piloten erlauben hier noch spontane Korrekturen, aber an sich wird so eine Flugbahn auch entsprechend verfolgt, so dass der Gegner zumindest erahnen kann, wohin die Reise geht. Für weitere Aktionen, gerade auch bei den Kämpfen, stehen reichlich Karten zur Verfügung, die abwechslungsreiche Optionen bieten.
    Zu den Szenariovorgaben können sich auch extra Missionen gesellen, die es während der Partie zu erfüllen gilt, auch hier gibt es angenehme Vielfalt.

    Das Spiel bietet zudem verschiedene Einstiegs- und Ablaufmöglichkeiten, so kann mit dem Einstiegsszenario und dem Verzicht auf alle Extras, gleich ein klassischer Kampf begonnen werden und umgekehrt können reichlich weitere Spielkomponenten hinzugefügt werden, die das Spiel immer komplexer werden lassen.
    Ein ziemlich cooles Beispiel hierfür sind hier die Blätter, die lose an den Bäumen angelegt, von den Bodentruppen genutzt werden können, um sich zu ihrem Ziel treiben zu lassen (mit Hilfe des Entfernungsmesser-Astes wird ein Blatt wie im Wind wirbelnd und drehend vorangetrieben).
    Die vielen möglichen Taktiken und Vorgehensweisen erschliessen sich dabei erst nach und nach in mehreren Partien.

    Etwas schade ist dagegen, dass die Anleitung recht schwerfällig daherkommt und genau studiert werden will und auch dann ergeben sich noch einige Fragen, die dann zwar durch Erfahrung im Spiel gelöst werden, aber anfänglich eben Steine in den Weg legen. Ein Blick ins Internet hilft dann via einschlägigen Hilfe- und Videoseiten, aber nicht jeder kennt diese Möglichkeiten. So muss sich der Spieler das Spiel erst „verdienen“ und dies kann zwischenzeitlich schon frustrieren, da der erhoffte, geschmeidige, Spielfluss ausbleibt.

    Schick ist dafür das Material, es ist wertig produziert und schön wie auch detailliert gestaltet. Dem Spiel liegen auch Charakterkarten bei, die es erlauben die Figuren aus dem Maus&Mystik-Grundspiel mit einzubringen, was aber „nur“ ein optischer Reiz ist. Die Karten könnten auch „so“ mit neutralen Meeples genutzt werden, aber cool ist es allemal.

    Rundum bleibt ein Miniaturen-Kampfspiel in schicker Umgebung mit reichlich Erweiterungspotential, dass sich allerdings in erster Linie nur für Vielspieler anbietet und den einen oder anderen „Nach-Schliff“ gebrauchen könnte. Wer sich aber (mühsam) darauf einläßt, erhält tiefgehende, strategische Auseiandersetzungsmöglichkeiten mit einem Maus- oder Rattenpartner der Wahl^^.

    [Note]
    4 von 6 Punkten.


    [Links]
    BGG: https://boardgamegeek.com/boardgame/179820/tail-feathers
    HP: http://www.heidelbaer.de/dyn/products/detail?ArtNr=HEPH200
    Ausgepackt: http://www.heimspiele.info/HP/?p=22124

    [Galerie]
    http://www.heimspiele.info/HP/?p=22249

    Pascals Wertung:
  • Key to the City - London (Hutter) Pascal über Key to the City - London (Hutter)
    Review-Fazit zu „Key to the City: London“, einem Aufbauspiel aus der „Key“-Reihe.


    [Infos]
    für: 2-6 Spieler
    ab: 14 Jahren
    ca.-Spielzeit: 90-120min.
    Autoren: Sebastian Bleasdale und Richard Breese
    Illustration: Katherine Baxter, Richard Breese und Konstantin Vohwinkel
    Verlag: HUCH!&friends
    Anleitung: deutsch, englisch, französisch, spanisch, holländisch, portugiesisch
    Material: sprachneutral

    [Download: Anleitung]
    dt., engl.: http://www.hutter-trade.com/de/spiele/key-city-london (s. Info-Kasten)
    dt., engl., frz., span., holl., port., poln., ital.: https://boardgamegeek.com/boardgame/205507/key-city-london/files

    [Fazit]
    „KttC:L“ bietet als gelungener Ableger aus der „Key“-Reihe (‚Keyflower‘,…) gehobene Optimierungs- und Aufbaukost ohne zu kompliziert zu werden.
    Es bedarf schon etwas erfahrener Spieler, denn ein reines Familienspiel liegt hier nicht vor, aber Regeln und Spielablauf sind doch bald verinnerlicht und dann geht es um die besten taktischen Vorausplanungen und Umsetzungen. Geschickt auf benötigte Plättchen geboten, um diese dann im eigenen Viertel anbauen zu können und die richtigen Aktionen zur richtigen Zeit genutzt, bescheren dem Spieler langfristige Erfolge.

    Die bekannten Mechanismen (bieten, bluffen, produzieren) werden erneut gut eingesetzt und Veteranen fühlen sich gleich zu Hause. Auch Materialwertigkeit und -gestaltung ist sofort wiedererkennbar und passt sich gut in Thema und Spielgeschehen ein. Geändert hat sich allerdings die Spielmechanik insofern, dass alles etwas „runder“ läuft. Beim ‚Original‘ muss doch öfters über holprige Steine gespielt werden, hier fühlt sich nun alles „geschmeidiger“ an. Dazu kommt, dass hier das Element des endgültigen Passens stark hervorgehoben wird und damit noch bei Zugende Möglichkeiten geboten werden (neuer Startspieler werden, X Meeples erhalten, extra Stadtplättchen bekommen). Dafür gibt man dann aber evtl. die Option auf noch auf Gegengebote zu reagieren, wenn ein Mitspieler auf ein Stadtplättchen plötzlich mehr bietet, usw. Es geht hier also einerseits glatter, andererseits teils planvoller zur Sache durch die neu eingebrachten Verbindungsstücke (Stadtplättchen werden miteinander verbunden, um die nötige Infrastruktur (Strom, Telekommunikation, Gas, Wasser, Abwasser, ‚Underground‘) aufzuzeigen, dies ist u.a. auch für Aufwertungen und damit Punktekombinationen hilfreich). ‚Keyflower‘ forderte die Hirnzellen dabei nicht weniger, aber eben anders und kruder^^.

    Sich zu entscheiden, welches Spiel besser ist, fällt enorm schwer, denn ‚Keyflower‘ bleibt ein grandioses Spiel, auch mit seinen Ecken und Kanten, „KttC:L“ ist jüngeren Datums und hat dadurch den Vorteil, dass viele Erfahrungen mit ‚Keyflower‘ (sowie den vielen Erweiterungen und „Minis“) hier nun einfliessen und neue Ideen reifen konnten. Fans dürfen gerne zu beiden Spielen greifen und der Sammlung hinzufügen, neue Spieler tendieren vllt. eher zu „KttC:L“, da der Zugang und Ablauf eben etwas unkomplizierter ist, aber eine Partie dennoch sehr fordernd sein kann, eben weil auch hier so viele Entscheidungen zu treffen sind, um die vielen ineinandergreifenden Puzzleteile (Verbindungsstücke, Boni, Produktionsketten,…) gewinnbringend zusammen zu fügen.

    Die 3er- und 4er-Testrunden waren durchweg angetan und eine Partie dauerte im Schnitt 100min. Also rundum eine Empfehlung für erfahrenere Familienspiel-Runden und Veteranen zugleich. Auf jeden Fall einen oder mehrere Blicke wert, sollte dieser neueste Ableger doch mit ziemlicher Sicherheit in der eigenen Sammlung punktlanden :)!

    [Note]
    6 von 6 Punkten.


    [Links]
    BGG: https://boardgamegeek.com/boardgame/205507/key-city-london
    HP: http://www.hutter-trade.com/de/spiele/key-city-london
    Ausgepackt: http://www.heimspiele.info/HP/?p=21801

    [Galerie]
    http://www.heimspiele.info/HP/?p=22229

    Pascals Wertung:
  • Rival Kings Pascal über Rival Kings
    Review-Fazit zu „Rival Kings“, einem Ränkespiel um königliche Macht.


    [Infos]
    für: 2-4 Spieler
    ab: 8 Jahren
    ca.-Spielzeit: 20-30min.
    Autor: Adrian Adamescu
    Illustration: Fiore GmbH und Oliver Schoon
    Verlag: HUCH!&friends
    Anleitung: deutsch, englisch, französisch, spanisch, holländisch
    Material: sprachneutral

    [Download: Anleitung]
    dt., engl., frz., span., holl.: http://www.hutter-trade.com/de/spiele/rival-kings (s. Info-Kasten)
    dt., engl., frz., span., holl.:https://boardgamegeek.com/boardgame/191879/rival-kings/files

    [Fazit]
    Bei „RK“ geht es darum, die Vorherrschaft im Königreiche zu übernehmen und dies geschieht durch geschicktes Sammeln und Ausspielen von Untertan- und Gebäudekarten.
    Die Charakterkarten sind durch Ränge voneinander zu unterscheiden und beim Ausspielen werden sie entsprechend nacheinander (gemäß der Rangfolge) aktiviert, wenn die Spieler sie aufgedeckt haben. Hinzu kommt ausserdem, dass sich einige Charakter nicht grün sind und in einen Konflikt geraten, wenn sie sich auf dem Spieltisch begegnen. So werden höherrangige einige niedere Ränge malträtieren und gleichwertige Charaktere sich gegenseitig. Konflikte werden durch Sammeln von Markern gelöst (gleichbedeutend mit Minuspunkten) und dem „Stehlen“ von Aktionen. Somit stehen den Spielern dann in der Aktionsphase nur noch wenige bis keine Optionen mehr zur Verfügung, um z.B. Gebäude zu „kaufen“.

    Dies alles geschieht recht einfach und kurzweilig pro Runde und fordert selbst Extremgrübler nicht unnötig heraus, so dass die Partien i.d.R. recht angenehm und flink verlaufen.
    Die vier möglichen Aktionen (Konflikt lösen, [Konfliktmarker weitergeben], Geld nehmen, Untertan anwerben, Gebäude kaufen), so denn sie zur Verfügung stehen (jeder Charakter bietet derer unterschiedliche viele auf seiner Karte), sollten gut genutzt werden, um dem glücklichen Kartenziehen entgegen zu wirken, damit später möglichst passende Paare gesammelt wurden (Untertan+Gebäude sollten z.B. die selbe Farbe haben). Wer zuletzt auf die Art die meisten Punkte sammeln konnte, gewinnt.

    Ein nicht neu erfundenes Rad, aber dennoch viel Spielspaß stecken hier in der Kartenschachtel. Das Material ist passend gestaltet und macht was her, die Anleitung ist übersichtlich und leicht zugänglich formuliert.
    Der Spielablauf ist schnell verinnerlicht und so ergaben sich viele kurzweilige Testrunden, in denen fleissig gewettert wurde, was das Zeug hielt, denn selten kommen die Karten so, wie man es sich gerade wünscht und die Mitspieler sind komischerweise mit ihren Taten auch immer im Weg :)!
    Rundum ergibt sich hieraus aber viel Spielfreude, da gleich immer weitere Partien gespielt werden wollen, um Glück oder Taktik erneut zu fordern.

    [Note]
    5 von 6 Punkten.


    [Links]
    BGG: https://boardgamegeek.com/boardgame/191879/rival-kings
    HP: http://www.hutter-trade.com/de/spiele/rival-kings
    Ausgepackt: n/a

    [Galerie]
    http://www.heimspiele.info/HP/?p=22190

    Pascals Wertung:

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