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Bianka K.

Biankas Errungenschaften:

Weltuntergangsüberlebender
Bianka hat den Weltuntergang am 21.12.2012 überlebt.weiss sich zu helfen
Bianka hat eine Variante für Spiele veröffentlicht.Foren-Adept
Bianka hat 5 Beiträge im Forum oder Spielernetzwerk veröffentlicht.München 2010
Bianka hat uns an unserem Messestand auf der Münchner Spielwiesn besucht.Winterspieler
Bianka spielt auch im Winter.etwas mitteilsam
Bianka hat 10 Pinnwandeinträge verfasst.München 2013
Bianka hat die Spiele-Offensive.de in München auf der Spielwies´n 2013 besuchtMünchen 2014
Bianka hat die Spiele-Offensive.de in München auf der Spielwies´n 2014 besuchtetwas kommunikativ
Bianka hat 10 Kommentare verfasst.Vorreiter
Bianka ist von anfang an beim Spielernetzwerk von Spiele-Offensive.de dabei.10 Jahre Spieleschmiede
Bianka hat ein Spieleschmiede Projekt unterstützt.Zoowärter
Bianka mag Tiere und Spiele mit Tieren
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Von Bianka K. bewertete Spiele (43 Stück):



  • Scuba Bianka über Scuba
    Uns ging es ähnlich wie einigen Vorkommentatoren: Wir waren von der Spielidee und dem Material begeistert, doch von der Spielanleitung massiv verwirrt. Haben dann mehrfach und zu zweit gelesen. Einige Punkte klärten sich, andere nicht - haben wir dann für uns passend interpretiert. Leider hat diese Unsicherheit den Spielspaß etwas getrübt. Ganz abgesehen davon, dass echt eine gute Stunde ins Land gegangen war, bis wir überhaupt mal anfangen konnten.

    Die Verschieberei der Plättchen an sich fanden wir erfrischend (war halt eine unvorhersehbare Komponente), ebenso, dass sie teils aus dem Spiel kamen. Allerdings war bei uns eh relativ oft „Ruhige See“, und dann ist gar nichts passiert. Was allerdings schon nervig war: Die Felder haben fast die gleiche Größe wie die Plättchen, sollen aber neben den Plättchen auch noch den Staub (Holzwürfel) aufnehmen, der aber nicht mit verschoben wird. Das machte die Sache ziemlich unrund. Außerdem kamen durch die Strömung öfter Plättchen übereinander, und dann wurde es kompliziert, denn man musste immer erst schauen, ob unter dem offen sichtbaren Plättchen auch schon aufgedeckte Tiere (und dann: welcher Farbe?) liegen, die sich auch irgendwie bewegen.

    Leider reicht die Luft auch nicht wirklich weit. Obwohl wir zu viert gespielt haben, war der meiste Teil des Riffs am Ende unserer Luft noch unentdeckt.

    Alles in allem: Klasse Spielidee, schönes Material, aber an der Umsetzung fehlt noch der Feinschliff. Schade eigentlich. Hätte wirklich großes Potential ein Lieblingsspiel zu werden, wenn es noch ein Tuning erfährt.

    Biankas Wertung:
  • Akropolis Bianka über Akropolis
    Ein schnell erklärtes und optisch sehr ansprechendes Legespiel, dass nicht stundenlang dauert, so dass man es lieber nochmal spielen kann. Trotz der Einfachheit der Zusammenhänge ist es doch tricky - etwas Glück (was kommen für Plättchen und wann bin ich dran?) aber auch Strategie sind vonnöten, um zu gewinnen. Genau unsere Mischung!

    Das Spielmaterial ist sehr stabil, die damit dreidimensional aufgebauten Städte sind wirklich nett anzusehen.

    Auch die Aufteilung im Karton ist sehr gut durchdacht - alles hat seinen perfekten Platz. Das Inlay ist ebenfalls aus Karton statt aus Plastik.

    Alles in allem ein wirklich sehr gelungenes Spiel für eine kurze Runde zwischendurch, zum Einstieg in einen Spieleabend oder zu dessen Ausklang. Echte Kaufempfehlung!

    Biankas Wertung:
  • Dream Cruise Bianka über Dream Cruise
    Uns als Erwachsene hat dieses Spiel nicht vom Hocker gerissen. Die Interaktion ist extrem gering, auch einer ausgeklügelten Taktik sind hier starke Grenzen gesetzt. Das Spiel fließt ganz nett so vor sich hin, aber hohen Wiederspielwert hat es für uns nicht. Vielleicht für Familien mit Kindern eher geeignet.

    Auch die Spieleschachtel finde ich absolut ungeeignet, die Schifftableaus passen gerade so eben nicht in die Lücken zwischen dem Einleger. Sehr, sehr schade - das wäre doch echt nicht schwierig gewesen, die Einlage etwas großzügiger zu falzen, damit der Platz reicht.

    Insgesamt für uns leider eher enttäuschend. Für die schön gestalteten Schiffe und Karten und die Idee an sich vergeben wir immerhin 3 Punkte.

    Biankas Wertung:
  • First Class Bianka über First Class
    Tolles Spiel, das am Ende immer noch für diverse Überraschungen gut ist. Es hat tatsächlich unseren Sohn von der Elektronik weggelockt: Nach der ersten Spielrunde (zu der er von mir "verdonnert" wurde) begannen seine Augen zu leuchten, und er rief aus: "Das ist ja pure Mathematik!" - jaaaa, da hat er nicht ganz unrecht, wobei das niemanden abhalten soll, es ist vielleicht ein wenig Arithmetik, aber vor allem viel Logik nach der Art: Wenn ich den Waggon jetzt kaufe, geht das Geld nachher in diese Spalte, wenn ich ihn aber später kaufe, dann geht das Geld in jene Spalte, und je nachdem kann ich später dies oder jenes tun. Was soll ich sagen, nachdem er ein totaler Mathe-Freak ist, gewinnt er andauernd...

    Gut gefällt uns auch die Sache mit den 5 verschiedenen Modulen, von denen immer zwei zusammen mit dem Basisspiel kombiniert werden. Sie gefallen uns eigentlich alle, außer vielleicht das Modul A (Aufträge), damit arbeiten wir (bisher zumindest) quasi gar nicht. Aber alle anderen sind top, wir lieben sie alle, und haben schon überlegt, ob wir eine Variante kreieren, in der wir mit mehr Modulen gleichzeitig vielleicht mehr Runden spielen.

    Einziger (kleiner) Wermutstropfen ist die unglaubliche Menge an Platz, die man für dieses Spiel benötigt. Es breitet sich wirklich auf dem kompletten Tisch aus, und wir sind immer wieder hier und da am Nachrücken, damit alles hinpasst. Bei uns sitzt dann auf jeder Tischseite ein Spieler, dann geht es.

    Toll ist aber wiederum die durchdachte Schachteleinteilung. Jeder Kartensorte bekommt wunderbar ein eigenes Fach. Auch wenn der Kasten mal auf den Kopf gestürzt wird, fällt nichts durcheinander.

    Schade, dass das Spiel hier (wie fast überall) schon vergriffen ist - von uns gibt es eine klare Kaufempfehlung!

    Biankas Wertung:
  • The Island Bianka über The Island
    Fühlte mich auch sehr an "Atlantis" von Schmidt-Spiele erinnert. Dennoch nach wie vor ein gutes Spiel. Der Ärger-Faktor ist furchtbar hoch, und irgenwie bin immer ich diejenige, bei der die Figuren ausgerechnet von den Inselteilen runterfallen, unter denen Haie auftauchen...

    Schade, dass es keine Delfin-Figuren mehr gibt, die den Schwimmer dauerhaft schützen, sondern nur noch Plättchen, die ihn einmal schneller bewegen können. Auch dass die Krake nun ein Wal geworden ist, finde ich nicht so schön (Wale sind doch lieb - die würden doch nie Boote kaputt machen?!).

    Was ich nicht nachvollziehen kann, ist, warum die Männchen auch noch Nummern mit Wertigkeit bekommen. Wir haben zu zweit mit je 20 Figuren gespielt, und ich habe relativ schnell aufgegeben, wissen zu wollen, welche Figur nun welche ist. Außerdem hilft einem ja alle Taktik nix, wenn man mit einer 6er-Figur in einen Wirbel kommt, oder wenn man einem Seeungeheuer begegnet. Also, das fand ich nicht so wahnsinnig essentiell für dieses Spiel.

    Gut dagegen, dass bereits in der Spielanleitung auf mögliche Varianten des Spiels hingewiesen wird (z. B. eben nicht die Wertigkeiten sondern die Anzahl der geretteten Figuren zählen, anderes Spielende usw.).

    Besser als im ursprünglichen Spiel gefällt mir, dass nicht alle Plättchen sofort zum Einsetzen eines Tieres/Schiffes/Wirbels führen, sondern dass man auch welche für einen späteren, taktisch geschickten Spielzug aufheben kann, und dass es auch sozusagen "Du-kommst-aus-dem-Gefängis-frei-Karten" für Hai- oder Wal-Attacken gibt, so dass man diese auch mal unbeschadet überstehen kann, und im Gegenzug sogar der Angreifer zu Fischfutter verarbeitet wird und aus dem Spiel kommt.

    Außerdem finde ich Pappplättchen und Holzfiguren bei weitem schöner und besser als das Plastik des Vorgängers. Auch der Preis ist angenehm für ein gutes Spiel.

    Fazit: Wer seine Mitspieler gern ins kalte Wasser schmeißt, sie um ihre rettenden Boote bringt und verspeist, wer gern voll fies spielt und es auch erträgt, selbst ab und zu im Magen eines Seeungeheuers zu landen, für den ist es ein schönes Spiel.
    Zart besaitete Spieler, oder die es den Mitspielern nicht verzeihen können, wenn die einem das Boot unterm Hintern wegklauen, die furchtbar schreckhaft sind, falls Seeungetüme neben ihnen auftauchen, sollten sich lieber für etwas anderes entscheiden.

    Biankas Wertung:
  • Die vergessene Stadt Bianka über Die vergessene Stadt
    Absolut großartiges Spiel!
    Wir haben es auf der Spielwiesn 2013 zu fünft gespielt (und sind gleich mal verdurstet...), und es hat uns allen fünfen wirklich ausgezeichnet gefallen. Das Spiel hat uns eingefangen und in seinen Bann gezogen, und während wir am Anfang mal so ganz locker-flockig nach der Fasson "Mach mal und wir gucken, was passiert" gespielt haben, merkten wir doch ein paar Runden später, wie sich die "Daumenschrauben" festzogen und wir wirklich gut zusammenarbeiten mussten, um überhaupt so weit zu kommen, bevor es uns dann doch zerbröselt hat.

    Die Mechanismen im Spiel greifen gut, man hat immer ordentlich zu tun, und man kann wirklich nur weit kommen, wenn man alle Fähigkeiten der einzelnen Spieler nutzt.

    Die Grafik ist nicht so düster wie bei der "Verbotenen Insel", gefällt uns sehr viel besser. Einen Vergleich der beiden Spiele kann ich nicht guten Gewissens ziehen, da wir die Verbotene Insel nur einmal kurz auf der Spielwiesn angespielt haben, doch dazu haben ja bereits andere Rezensenten etwas verlautbart.

    Fazit: Für Leute, die gern ihr eigenes Süppchen kochen und alle Mitspieler gern abgrundtief in die Pfanne hauen, ist dieses Spiel nichts. Für Leute, die gern mit ihren Mitspielern im Gespräch sind, die gern Pläne und Strategien entwerfen und die sich gern in eine Geschichte hineinversenken, ist dieses Spiel ein absolutes Muss.

    Biankas Wertung:
  • Gold am Orinoko Bianka über Gold am Orinoko
    Die Spielregel wurde ja schon recht ausführlich erklärt, daher hier nur noch unsere Erfahrungen von der Spielwiesn 2013:

    Wir haben zu viert gespielt mit zwei Kindern (8 und 9) und hatten viel Spaß damit. Das Spiel hört sich einfach an, macht aber an manchen Stellen unerwartet taktische "Schwierigkeiten", z. B. muss man auch Baumstämme, die man eigentlich im Moment nicht so braucht, zwischendrin mal nachziehen, sonst rächt sich das einige Züge später, weil man viele Bewegungspunkte mit Seitwärtsgehen verschenkt. Oder man könnte großartig mit wenig Bewegungspunkten über den Fluss bis zum Tempel kommen, weil man drei in einer Reihe stehende Mitspieler überspringen könnte - aber an dieser Stelle des Tempels liegt keine Münze mehr... Es ist also durchaus Überlegung gefragt. Auch die Spielregel, dass man selbst wählen kann, ob man zuerst den Baustamm oder die Figur zieht, gefällt mir sehr, der Spielverlauf wird dadurch wesentlich variantenreicher, die Kinder müssen mehr überlegen, was gerade für sie die günstigere Vorgehensweise ist.

    Als Kind der 80er drängt sich mir ein bisschen Frogger-Nostalgie auf - schön, dass das Spiel sozusagen "wiederbelebt" wurde, ich habe dieses Spiel wirklich, wirklich geliebt.

    Wir hatten also durchaus Spaß am Spiel, ich finde es sehr gelungen, aber noch ein Wort zur Altersangabe: 7-99 finde ich ein bisschen übertrieben. Wie gesagt, meine zwei sind mittlerweile 8 und 9 Jahre alt, ich würde es ihnen nicht mehr kaufen. Vor zwei Jahren sicherlich, doch heute würde ich sagen, es lohnt sich nicht mehr, das Spiel anzuschaffen, weil sie ihm wahrscheinlich in einem halben oder einem Jahr "entwachsen" sind. Sicherlich muss man berücksichtigen, dass wir passionierte Spieler sind, und unsere Kinder daher vielleicht nicht dem "Durchschnitts-Spielkind" entsprechen, aber ich gehe davon aus, dass jedes Kind spätestens ab 11 Jahren sagen würde, dass das Spiel "Babykram" ist.

    Fazit: Für Kinder im Alter von 6-11 würde ich sagen, eine echte Kaufempfehlung für ein wirklich gelungenes und etwas anspruchsvolleres Spiel, gewohnt tolles Spielmaterial, liebevoll bemalte Spielfiguren. Darüber hinaus nur für Erwachsene, die ihre Atari-Frogger-Kassette nicht mehr finden und ohne Baumstamm-Hopsen einfach nicht leben können.

    Biankas Wertung:
  • Myrmes Bianka über Myrmes
    Ich kann mich Andreas nur anschließen:

    Mir hat die Idee mit dem Ameisenstaat, den Ammen, die verschiedene Arten von Ameisen aufziehen, die dann Aufgaben in Bau und Garten verrichten, sowie der sehr liebevoll gestaltete Spielplan sehr gut gefallen.

    Die Umsetzung finde ich allerdings "anstrengend".

    Zum einen hatte ich als ambitionierter und geübter Erklärbär so meine liebe Not mit der Spielanleitung, und das will durchaus was heißen. Es ist einfach blöd (entschuldigt den Ausdruck, aber da fällt mir echt nix anders ein...), wenn man in der Aufbauanleitung liest, man soll bestimmte Plättchen, Klötzchen usw. aus diese und jene fachmännisch bezeichneten Felder legen, man aber keine Ahnung davon hat, wo das sein soll, weil nämlich auf der 1. Seite der Spielplan wohl abgebildet, aber nicht mit Begriffen versehen ist. Da türmen sich erstmal etliche Fragezeichen, bis man zwei Seiten weiter fündig wird, wo Spielplan und Tableau endlich beschrieben werden.

    Obwohl ich mich dann nach Lesen der (kompletten) Spielanleitung (und erst dann) recht gut ausgerüstet für ein erstes Spiel fühlte, musste ich allein in der Zeit, bis ich meinem Mann auch nur die Grundzüge erklärt hatte, schon dreimal nach der Spielanleitung greifen. Während wir dann zu spielen begannen, geschah dies noch einige Male. Einge Fragen blieben offen. Das war sozusagen kein optimaler Einstieg und hat uns das Spiel bereits ziemlich vergrätzt.

    Zum anderen ist dies nicht wirklich ein Mangelspiel sondern eher ein "Verhungerspiel". Beispiel: Wir haben im Frühling nur Larven und Arbeiterinnen gezüchtet, jedoch keinen Soldaten (weil ja eben so ein Mangel war, und wir dachten, Arbeiterinnen wären wichtiger - o.k., unser Fehler, aber wie soll man das beim 1. Spiel wissen?). Dadurch konnten wir im Frühling im Garten nicht recht was ausrichten und erhielten keine Nahrungsklötzchen, und viele andere Aktionen verpufften mangels Nahrung. Nun mussten wir bis zum Sommer warten für unsere Soldaten. Da hatten wir dann aber ja keine Arbeiterinnen mehr, die wir im Frühling fast unverrichteter Dinge im Garten "verschossen" hatten, die wir erst im Herbst wieder aufziehen konnten. In der Zwischenzeit immer noch keine Nahrung, und viele andere Aktionen immer noch nicht möglich.

    Ist es der Sinn eines Spiels, erst im 2. Jahr tatsächlich dreiviertel der Möglichkeiten des Spiels nutzen zu können und das 1. Jahr nur mit stupider Soldaten- und Arbeiterinnenproduktion zu verbringen? Ich weiß nicht. Ich hatte hier schon irgendwie das Gefühl von "Stress" statt Spiel, wegen nur eines kleinen Fehlers in der allerersten Aktion.

    Also - wenn jemand wirklich der Obertaktiker ist und bereits vor Beginn des Spiels die nächsten 10 Züge genau geplant hat, dann mag das wirklich DAS Wahnsinns-Spiel sein.

    Für uns, die wir gern anspruchsvolle Spiele spielen, aber eben zum Spaß an der Freud und ohne den Ehrgeiz, dabei was schrecklich Kompliziertes zu meistern, war es nichts. Sollte sich so jemand wir wir dennoch an dieses Spiel heranwagen wollen, so empfehle ich,

    1. die Spielanleitung auf Seite 4 zu lesen zu beginnen,
    2. die Spielanleitung erst einmal nicht zu weit wegzulegen und
    3. vielleicht für die ersten Spiele ein oder zwei Ammen und ein oder zwei Ameisen mehr in die Startaufstellung zu nehmen, damit man mal alle Optionen anspielen kann, so lange sie aus der Anleitung noch frisch im Gedächtnis sind. Wenn man dann Gefallen am Spiel gefunden hat, kann man ja nach ein paar Partien immer noch wieder auf das eigentlich geforderte Maß reduzieren und das als "Challenge" nehmen.

    Auch nicht so schön fand ich übrigens die Plastikameisen. Für mich sahen sie eher wie 6-beinige Spinnen aus, das Plastik empfand ich als "hart". Da ich das Spiel nur ausgeliehen hatte, wollte ich es nicht ausprobieren, aber ich bin mir nicht sicher, wie haltbar die Beine auf Dauer sind... Aber das nur nebenbei.

    Für die Idee an sich und den wirklich schönen Spielplan aber dennoch drei Punkte.

    Biankas Wertung:
  • Village (das Dorf) Bianka über Village (das Dorf)
    Nachdem hier schon sehr ausführlich über das Wesen des Spiels und die Qualität der Materialien geschrieben wurde, werde ich dazu nix mehr sagen, sondern nur noch, wie das Spiel bei uns ankam:

    Mir gefällt das Spiel super.

    Ich mag die vielfältigen Möglichkeiten, die das Spiel bietet, da ich ohnehin jemand bin, der gerne einfach mal was tut und dann schaut, was passiert. Das Spiel lässt solche Versuche recht gutmütig zu, d.h. mit dieser "Strategie" kommt man - wie im richtigen Leben auch oft - teilweise gar nicht so schlecht weg. Man kann einfach Dinge ausprobieren und ist trotzdem nicht gleich völlig vom Sieg abgeschnitten. Hat man eine Partie gespielt, denkt man allerdings unwillkürlich etwas wie "Nächstes Mal könnte ich aber noch ... tun" und hat sofort Lust auf eine neue Runde.

    Was mir außerdem gut gefällt ist, dass man relativ schnell vor sich hin spielen kann: Einer nimmt ein Klötzchen, macht eine Aktion, der nächste nimmt sein Klötzchen, macht seine Aktion (oder eben auch nicht, was dann noch schneller geht), es ist kein wahnsinnig zäher Ablauf, sondern man ist ziemlich zügig wieder an der Reihe.

    Das Spiel ist komplex (und das liebe ich), aber trotzdem sehr eingängig - einmal gelesen und verstanden, kann man die Spielanleitung eigentlich durch den Reißwolf jagen. Es ist keins von den Spielen, bei denen man sich nach zweiwöchiger Spielpause wieder komplett einlesen muss.

    Mein Mann dagegen behauptet bisher steif und fest, ihm gefiele das Spiel ü-ber-haupt nicht.

    Er stirbt nicht gern (ha, ha), ihm sind die Möglichkeiten zu vielfältig, er möchte lieber auf ein zentrales Ziel losjagen und damit war's das. Das kann man in diesem Spiel definitiv nicht. Man kann zwar Akzente setzen, aber letztlich muss jeder von jedem etwas tun (Reisen, kirchliche/staatliche Karriere fördern, in Markt und Handwerk einsteigen), wenn er gewinnen möchte. Dementsprechend hat er bisher entweder verloren oder maximal Gleichstand erzielt. Und das ihm, wo er doch unser Denker und Taktiker und 5-Züge-im-voraus-Berechner ist. Wahrscheinlich liegt es eher daran, dass ich ihn mit meiner "Schmetterlings-Taktik" (immer nur von Blüte zu Blüte, wie es mir grad einfällt) völlig irre mache (Was hat sie nur vor??? - Na eben nix!!!).

    Also, sein Fazit war nach langem Hin und Her, ob dieses Spiel einen Platz in unserem Schrank bekommt: Wenn er es noch etwa 15 Mal (sehr leidend) spielt und dabei ungefähr 120 Mal zu mir gesagt hat: "Du bist doch doof!", weil ich wieder was ganz Verrücktes gemacht habe, was gar nicht in seine Strategie passt, und wenn er dann vielleicht noch ein paar Mal gewinnt, dann könnte es doch noch ein gutes Spiel für ihn werden.

    Was soll ich sagen: Frauen sind halt von Haus aus Multitasking und in ihrem Urteil einfach schneller beim richtigen Ergebnis. ;o)

    Mein Fazit:
    Wer auf "Viele Wege führen zum Gewinnen" steht und sich gern richtig in ein Spiel reindenkt (im Sinne von: Ich wohne auch gerade mit in diesem Dorf, gehe mit auf Reisen, usw.), der ist hier auf jeden Fall gut aufgehoben.

    Wer mehr auf "Sag mir, wo das Ziel ist und gib mir einfach einen schnellen Würfel oder eine Stunde Zeit zum Nachdenken" steht, sollte das Spiel höchstens seiner Frau zuliebe kaufen!

    Biankas Wertung:
  • 1000 und ein Schatz Bianka über 1000 und ein Schatz
    Ein sehr schönes und spannendes Kinderspiel.

    In der "Höhle" auf dem Spielplan werden Plättchen mit 1-3 Schätzen ausgelegt. Jeder Spieler wählt ein Plättchen als Startposition aus und die Figur des bösen Räubers wird auf ihre Startposition außerhalb der Höhle möglichst weit weg vom Höhlenein- und ausgang gesetzt.

    Dann zieht jeder abwechselnd seine Spielfigur durch die Höhle: Steht man auf einem Plättchen mit 1 Schatz, darf man 1 Feld weit gehen, von einem Plättchen mit 2 Schätzen 2 Felder usw. Das Plättchen, das man soeben verlassen hat, darf man nehmen und ersetzt es durch Ziehen vom Stapel durch ein neues. Doch halt! Ist auf dem eben gezogenen Plättchen auch ein Räuber zu sehen, so nähert sich dieser einen Schritt weiter dem Höhleneingang...

    Ziel des Spiels ist es natürlich, möglichst viele Schätze zu sammeln. Wer allerdings noch in der Höhle ist, wenn der Räuber den Eingang erreicht, der hat alle Schätze verloren. Wer die Höhle jedoch einmal verlassen hat, kommt nicht mehr dran und kann keine Schätze mehr sammeln.

    Zum Schluss wird das "Gedränge" vor dem Höhlenausgang aber groß, und auf jedem Spielfeld kann nur eine Spielfigur stehen, so dringt man vielleicht zur gewünschten Zeit einfach nicht bis zum Höhlenausgang vor. Auch kann der Weg weit werden, wenn man pro Runde vielleicht nur immer einen Schritt vorwärts kommt, weil nur 1er-Schatzplättchen liegen.

    Es ist also manchmal schon ganz schön vertrackt, und wir alle vier (Eltern und Kinder) haben schon gelernt, dass zuviel Gier einen ganz schnell ganz böse einholen kann. Aber wer will andererseits schon auf Nummer Sicher gehen und vom Spielfeldrand aus zugucken, wie die anderen weiter Schätze scheffeln???

    Also wie gesagt, unheimlich spannend, die Kinder vertiefen sich sehr hinein, sind hin- und hergerissen, aufgeregt, wenn der Räuber kommt, glücklich, wenn sie noch einen Schatz erwischen, nebenbei ist das Ganze vielleicht noch ein bisschen "pädagogisch wertvoll" - was will man mehr.

    Material in der gewohnt guten Haba-Qualität: Stabile Pappe und hübsch bemalte Holzfiguren.

    Neben "Herkules Ameise" unser Lieblingsspiel, daher echte Kaufempfehlung.

    Biankas Wertung:
    • Daniel S. und Andreas J. mögen das.
    • Einloggen zum mitmachen!
    • Andreas J.
      Andreas J.: Wieder eine sehr aussagekräftige Rezension von dir. Danke dafür :-)
      11.01.2012-16:02:04
    • Bianka K.
      Bianka K.: Freut mich, wenn es jemandem hilft. Bin auch immer dankbar, wenn man sich anhand einer Rezi eher vorstellen kann, ob einem das Spiel gefallen wird.
      16.01.2012-08:45:01
  • Die verbotene Insel Bianka über Die verbotene Insel
    Dieses Spiel hat mir sehr gut gefallen, insbesondere die kooperative Komponente (alle gewinnen oder alle verlieren) ist sehr schön. Man kann tatsächlich in der Geschichte der Schatzsucher eintauchen, es ist wirklich spannend, wenn die Flut steigt und Inselteile versinken.

    Wir haben es nur zu zweit gespielt, und das hat gut funktioniert, also auch für Zu-Zweit-Spieler zu empfehlen. Zu mehreren zu spielen stelle ich mir ebenso spannend vor, einerseits hat man mehr Schatzsucher zur Verfügung, die Artefakte suchen und besondere Fähigkeiten einsetzen können, andererseits werden auch in einer Runde sehr viel mehr Flutkarten gezogen und somit Inselteile überschwemmt.

    Leider habe ich vergessen, auf die Uhr zu schauen, gefühlt würde ich sagen, dass wir nicht länger als eine Stunde gespielt haben.

    Einziger Negativ-Punkt: Mir persönlich gefällt die Grafik der Karten ü-ber-haupt nicht. Daher kann ich auch nicht nachvollziehen, dass ein Vor-Rezensent meinte, damit könne man Kinder (Definition Kinder bei mir = 5-12 Jahre) ans Spielen heranführen. Meines Erachtens sind die Karten für Kinder zu gruselig. Auch die Thematik würde meine Kinder (fast 6 und 7) total überfordern, es wäre ihnen viel zu spannend - man stelle sich mal vor, ein Forscher würde verunglücken, das wäre für meine zwei fürchterlich. Das aber nur nebenbei, eigentlich ist das Spiel ja eh erst ab 10. Die Grafik war bei uns jedenfalls das K.-O.-Kriterium (O-Ton mein Mann: "Diese Bilder kommen mir nicht ins Haus!").

    Sehr schade, denn auch eine verbotene Insel hätte paradiesisch aussehen können, statt so düster und unheimlich. Dann wäre es vielleicht bei uns ein neues Lieblingsspiel geworden, denn die Spielidee ist wirklich sehr gelungen.

    Fazit: Für stark kurzsichtige [;-)] Spieler, die gern zusammen statt gegeneinander spielen und gern in eine Geschichte eintauchen, die gut schwimmen können und keine Herzrhythmusstörungen haben, eine echte Kaufempfehlung.

    Biankas Wertung:
  • Gemblo Bianka über Gemblo
    Wir haben Gemblo auf der Spielwiesn zum ersten Mal in der Hand gehabt. Nachdem ich meiner Familie die Spielregeln erklärt hatte, kam so etwas wie eine "Ja-und-Weiter-???-Stimmung" auf, naja, und wir fingen etwas unmotiviert zu spielen an.

    Doch dann kam der große Aha-Effekt. Was sich so einfach anhörte (Wir legen alle Plättchen immer mit einer Linie Abstand auf das Spielbrett), war viel leichter gesagt als getan, da das Spielfeld relativ schnell recht voll wird, und die Teile ja alle die unterschiedlichsten Formen haben. Nach kurzer Spielzeit saßen wir alle ziemlich grübelnd und vertieft über dem Spielbrett, drehten Teile hin und her, dachten "Jetzt hab ich's!", um dann festzustellen, dass doch wieder ein Sechseck irgendwo übersteht.

    Wir haben es bisher zu viert gespielt, das war sehr gut. Zu sechst ist es sicher noch kniffliger, auch wenn der Spielplan dafür etwas größer wird. Für 5 Spieler gibt es eine Sonderregel, zu zweit spielt man mit der doppelten Steinanzahl auf dem Vierer-Feld. Für die Dreier-Variante sieht das Spielfeld etwas kompliziert aus. Es ist zwar auf dem Spielplan mit Markierungen versehen, aber ich bin mir nicht sicher, ob ich da so auf Anhieb gut zurecht käme.

    Die Spieldauer ist schwer anzugeben. Wir haben etwa eine halbe Stunde gespielt. Es kommt aber sicher sehr darauf an, wieviel Ehrgeiz und Knobelzeit man darauf verwendet, vielleicht doch noch einen geeigneten Platz für seine Plättchen zu finden, bevor man aufgibt.

    Fazit: Es ist nicht so leicht, wie es aussieht, und es macht schier süchtig. Für Leute, die gern rumknobeln, daher eine echte Kaufempfehlung.

    Einziger Punktabzug für das Spielmaterial. Leider sind die Spielsteine aus durchsichtigem Hochglanzplastik. Ich fürchte, dass sie binnen kurzem total zerschrammt und minderwertig aussehen werden... Sehr schade.

    Biankas Wertung:
  • Haste Bock? Bianka über Haste Bock?
    Wir haben das Spiel auch auf der Spielwiesn direkt nach der ersten Proberunde gekauft, weil es uns optisch total angesprochen hat, und es auch beim Anspielen einen guten Eindruck gemacht hat. Gerade die vier Phasen fand ich sehr nett: Alle lieben Roger, keiner liebt Jacques - echt zu süß!

    In der Nachschau hat sich aber auch bei uns rausgestellt, dass es sehr wenig auf den Tisch kommt. Meiner Meinung nach liegt es weniger am Mechanismus, sondern eher daran, dass das Spiel nicht so richtig "in Fluss kommt", das Spiel ergibt sich nicht so richtig von selbst. Wir brauchen jedes Mal die Anleitung etliche Male, weil man zwar Bewegungsplättchen hat, auf denen die damit zu vollziehenden Bewegungen abgebildet sind, aber nach kurzer Zeit hat man wieder vergessen, für was welches Plättchen steht - und es erschließt sich einem (uns zumindest) nicht allein durch die Abbildung so sicher, dass es ohne Anleitung klappt. Auch das mit dem Rammen und der Schafpanik macht uns manchmal ein bisschen Schwierigkeiten - was ist jetzt nochmal was??? Welche Schafe bewegen sich gleich wieder wohin???

    Wenn wir es vielleicht an 10 Tagen hintereinander je fünf Mal gespielt hätten, wäre es uns vielleicht so in Fleisch und Blut übergegangen, dass es nun für immer klappen würde. Da dies nicht stattgefunden hat, bleibt für uns nur das Urteil: An sich eigentlich ein sehr nettes und durchaus taktisch-interaktives Spiel mit wunderschönen Figuren, das bei uns aber sehr selten aus dem Schrank findet, weil keiner Lust hat, ständig in der Anleitung nachzulesen. Irgendwie schade...

    Biankas Wertung:
  • Jenga Bianka über Jenga
    Wir haben die gesteigerte Variante von Jenga mit Klötzchen in drei verschiedenen Farben. Man muss hier würfeln, welche Farbe man rausziehen muss. Das ist noch einen Tick besser, als das Spiel ohnehin schon ist.

    Unsere Kiddies lieben den Krach, wenn alles zusammenbricht. Mein Mann und ich haben aber auch schon viele Runden zu zweit gespielt und dabei versucht, so hoch wie möglich bei waghalsigstem Unterbau (also möglichst viele Reihen ganz unten mit jeweils nur einem Stein in der Mitte) zu kommen.

    Auch ein gutes Spiel zum Mitnehmen auf eine Einladung, oder als Anheizer für einen Spieleabend.

    Biankas Wertung:
  • Halli Galli Bianka über Halli Galli
    Ähnlich wie Ligretto kein Spiel für Nervöse oder Sensibelchen - alles geht blitzschnell, und manchmal setzt das Herz aus, wenn einer auf die Glocke haut.

    Was meinen Kindern an diesem Spiel besonders gefällt: Erwachsene haben aber sowas von gar keinen Vorteil bei diesem Spiel - unsere Kinder gewinnen es uns eigentlich dauernd ab. Die kleinen Hände sind einfach immer unter unseren großen. Und Kinder sind im Erfassen der verschiedenartigen Mengen offensichtlich einfach besser als wir schon lange geprägten Erwachsenen...

    Mir tötet die Glocke manchmal, wenn meine Kinder allein spielen, während ich arbeite, den letzten Nerv, aber was soll's, sie haben dabei einen Heidenspaß.

    Wer ein Spiel für die ganze Familie sucht, bei dem Kinder nicht darauf angewiesen sind, dass die Großen sie auch mal gewinnen lassen - der sollte hier zugreifen!

    Biankas Wertung:
  • Carolus Magnus Bianka über Carolus Magnus
    Ein wirklich gelungenes Spiel, in dem sich Taktik und Glück ganz gut die Waage halten. Ohne vorausschauendes Spielen läuft gar nichts - wenn man dann aber immer die falschen Farben erwürfelt, kann sich das Blatt trotz allem wieder wenden...

    Oft haben kleine Entscheidungen große Auswirkungen, und wann immer wir gespielt haben, hat sich das Kräfteverhältnis während des Spiels mehrere Male dramatisch zur einen und/oder wieder zur anderen Seite gedreht. So blieb es immer spannend bis zum allerletzten Zug.

    Großer Pluspunkt war für uns auch, dass man es statt in der (eigentlich sinnlos viel zu) großen Schachtel in drei kleinen Beutelchen unterbringen und damit super gut in jeder Reisetasche verstauen kann. So haben wir im letzten Urlaub jeden Abend eine spannende Runde gespielt.

    Sehr raffiniert finden wir auch das Zusammenlegen von Provinzen zu Regionen. So verändert sich das Spielfeld dauernd, und die Anforderungen an den Spieler steigen auch von Runde zu Runde, da Übernahmen immer schwieriger werden. Man kann sozusagen "mit dem Spiel mitwachsen".

    Bisher haben wir nur das Spiel zu zweit ausprobiert, was ja auch die Empfehlung für die ersten Runden war. Wenn es bei unserem nächsten Spielenachmittag auf den Tisch kommt, werden wir weiter berichten.

    Noch ein kleiner Hinweis: Weiß nicht, wie es anderen damit ging, doch mir, die mir immer die Rolle der Spieleanleitung-Leserin-und-dann-Erklärerin zufällt, fiel es recht schwer, meinem Mann genau zu erklären, wann wer warum eine Mehrheit hat, die ihn eine Burg bauen lässt, da es ja Mehrheiten in der Provinz und im Burghof gibt. Ich hatte das Prinzip zwar selbst verstanden, die Anleitung ist auch wirklich super gut erklärt, aber als ich es erklären wollte, war ich selbst ganz verwirrt. Daher mein Tipp: Einfach mal ein paar Proberunden spielen und die Mehrheiten einfach für sich selbst sprechen lassen. Es ist wirklich am einfachsten, wenn man sie vor sich sieht und auszählt.

    Biankas Wertung:
  • Ligretto rot Bianka über Ligretto rot
    Wir haben Ligretto rot und blau, weil wir oft Spieleabende mit bis zu zehn Spielern machen, und Ligretto ist ein echt gutes Aufwärmtraining, bevor man sich vielleicht ein längeres, komplexes Spiel sucht.
    Es macht viel Spaß und bringt einiges an Gelächter in die Runde - je mehr Mitspieler, desto weniger kann man den Überblick behalten, und manchmal sitzt man echt nur da und weiß gar nicht, was man eigentlich gerade tun will, während zu anderen Zeiten fünf Hände gleichzeitig mit der gleichen Karte in der Hand auf den gleichen Stapel hauen, und man sich fragt, wer nun eigentlich der Unterste und damit Erste war.
    Mehr als vielleicht acht bis zehn Runden am Stück kann ich nicht spielen, sonst schlägt mir das Adrenalin unter die Schädeldecke und mein Herz hüpft mir aus der Brust vor lauter Aufregung und schnell-schnell - also Vorsicht: Sensible Naturen sollten es vielleicht nur unter Aufsicht eines Arztes spielen... ;-)

    Für große Spielerunden also ein gelungener Anheizer, für Leute, die ein schnelles Spiel (schnell in jeder Hinsicht: während des Spiels und auch hinsichtlich der Dauer) mögen, eine echte Kaufempfehlung.
    Für Stressgeplagte und Nervöse vielleicht eher nichts - außer vielleicht, um Erfahrungen mit POSITIVEM Stress (ja den gibt es wirklich!!) zu machen.

    Biankas Wertung:
    • Bjoern E., Gero R. und noch jemand mögen das.
    • Einloggen zum mitmachen!
    • Gero R.
      Gero R.: Ich mag Dein Augenzwinkern in den Rezensionen, Bianka, so wie hier. :-)

      Eine kurze Anmerkung habe ich aber doch, damit das nicht missverstanden ... weiterlesen
      14.12.2011-07:04:12
    • Bianka K.
      Bianka K.: Hallo Gero, danke für die Anmerkung, dieses "Problem" ist mir gar nicht aufgefallen... Liegt daran, dass bei den Spieleabenden auch meine... weiterlesen
      11.01.2012-13:01:16
  • Thurn und Taxis Bianka über Thurn und Taxis
    Also, wir fanden dieses Spiel eher mäßig. Karten aus der Auslage wählen, daraus eine Strecke basteln, mal kürzer, mal länger, mal klappt es nicht und man fängt von vorn an. Häuschen auf dem Spielplan verteilen und tausend Plättchen sammeln, die dann Punkte bringen. Hm. Ich hatte eigentlich gedacht, es könnte sich hier um eine Mischung aus Zug um Zug und Auf Achse handeln, die unseren Spieleschrank bereichert. Dem war aber nicht so. Beide Spiele sind wesentlich besser, Thurn und Taxis kommt nicht einmal in die Nähe.

    Biankas Wertung:
    • André G. und Andreas J. mögen das.
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    • Gero R.
      Gero R.: Thurn und Taxis ist für mich ein angenehmes Zwischendurchspiel ohne große Aufreger wegen fast nicht vorhandener Interaktion. Man kann nebenher... weiterlesen
      14.12.2011-07:10:53
    • Antonella S.
      Antonella S.: gebe Gero recht, es eignet sich gut um mit Leuten zu spielen, die sonst nicht viel "Spielerfahrung" haben und eigentlich nur einen netten Abend... weiterlesen
      14.12.2011-07:39:42
  • Fresko Bianka über Fresko
    Fresko hat bei uns seit seinem Erscheinen bei uns den Titel des Lieblingsspiels eingenommen. Es ist absolut großartig in jeder Hinsicht. Spielplan und Spielmaterial sind außergewöhnlich schön gestaltet, die Spielmechanismen greifen wunderbar, besonders positiv finde ich die Regel, dass der Punktletzte zuerst seine Aufstehzeit bestimmen darf, so dass man sich gut überlegen muss, ob man gleich zu Beginn vorpreschen sollte, oder sich lieber erst etwas bedeckt hält. Das Thema ist wirklich ganzheitlich ins Regelwerk eingeflossen, vom Aufstehen des Malers bis zum letzten Pinselstrich und der Entspannung im Theater.

    Als ich zuerst die Spielanleitung sah, dachte ich "Oh Mann, das ist wieder eins der Spiele, die ich ganz toll finden aber nie spielen werde, weil es viel zu kompliziert ist, und viel zu mühsam, sich jedes Mal, wenn wir mal wieder zum Spielen kommen, neu reinzulesen. Doch das war ein absoluter Trugschluss. Einmal (zugegebenermaßen etwas länger) gelesen, hat sich uns das Spiel in seiner Gesamtheit so leicht erschlossen, dass die Anleitung nie wieder benötigt wurde. Auch Gästen ist das Spiel leicht erklärt, alles fügt sich einfach logisch ineinander, wie eben so ein Tag als Maler abläuft.

    Super finde ich auch, dass gleich einige Erweiterungen im Spiel beinhaltet sind. So kann man sich erst etwas reinfinden und den Anspruch stetig steigern. Auch die Erweiterungen finde ich sehr schön, sie sind genauso leicht verständlich und fügen sich gut in das Thema ein.

    Wir haben es bereits geschafft, einen Freund, der eigentlich eher ein Spielemuffel ist, mit diesem Spiel zu dem Satz zu veranlassen: "Lasst uns doch mal wieder spielen!" Wenn DAS kein klarer Punktsieg für ein Spiel ist...

    Einziger klitzekleiner Minuspunkt ist der zugegebenermaßen recht ordentliche Preis. Doch wenn man die inbegriffenen Erweiterungen bedenkt, und wie viel Spaß dieses Spiel bringt, ist es das auf jeden Fall wert. Von uns eine echte Kaufempfehlung!

    Biankas Wertung:
    • Ali B., Gero R. und 2 weitere mögen das.
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    • Gero R.
      Gero R.: Ein schönes Appetithäppchen, das Du uns da vorsetzt. Ich habe es inzwischen einmal spielen dürfen und habe es sehr gemocht, würde es sehr gerne... weiterlesen
      14.12.2011-07:13:20
    • Bianka K.
      Bianka K.: Na, irgendwann werden wir es doch nochmal schaffen, uns zu treffen, dann spielen wir es mal ;-)
      11.01.2012-13:11:27
  • Zwergen Ziehen Bianka über Zwergen Ziehen
    Ein nettes Kinderspiel mit etwas Taktik, Glück und Rechnenüben.

    Jeder der beiden Spieler zieht zuerst fünf Karten, dann wird losgespielt. Man setzt je nach Kartenart verschiedenfarbige Zwerge an dem Tau (einem beweglichen Pappstreifen, der auf dem Spielfeld verschoben werden kann) ein oder zieht am Tau (verschiebt also den Streifen um eine definierte Anzahl von Feldern). Wessen Mannschaft zuerst an die Barriere in der Mitte stößt, hat diese Partie verloren. Wer zuerst zwei Partien verloren hat, verliert das Spiel.

    Das Einsetzen eines zusätzlichen Zwerges bewirkt "Unruhe in der Mannschaft", so dass dadurch die gegenerische Mannschaft Boden gutmacht. Das will also gut überlegt sein. Andererseits muss man auch beim Ausspielen einer "Tau-Zieh-Karte" aufpassen, denn die verschiedenfarbigen Zwerge werden je nach Karte unterschiedlich stark gewichtet (z. B. zählen auf einer Karte die gelben Zwerge 2 Punkte, die roten und blauen je 1, die grünen 0), so muss man darauf achten, dass einem die ausgespielte Karte auch wirklich Vorteile bringt. Karten lassen sich auch austauschen, doch das bringt einen wiederum der Barriere erstmal einen Schritt näher.

    Alles in allem also ein Spiel, das die Aufmerksamkeit der Kinder schon fordert. Unsere beiden (5 und 6 Jahre alt) können es noch nicht allein spielen, finden es aber mit erwachsener Hilfe toll.

    Kritikpunkte:
    Die farbigen Hütchen sind leider aus Plastik, das macht sie bruchanfällig und meines Erachtens für den angestrebten Zweck des "auf einem Pappstreifen Herumschiebens" zu leicht. Man muss schon aufpassen, dass beim Tauziehen nicht alles durcheinander fällt. Holzkegel wären wohl besser geeignet gewesen.

    Sehr schade finde ich, dass der Spielplan durch den Knick und die Barriere in der Mitte nicht ganz eben auf dem Tisch aufliegt und so das Tauziehn manchmal etwas hakelig und holprig geht. Zu fest rumbiegen möchte ich am Spielplan nicht, bin in Sorge, dass er dann "knack und ab" ist. Naja, aber vielleicht gibt es sich nach einigen Spielrunden ja noch.

    Die Spielanleitung ist zwar kurz, aber beim ersten Lesen hatte ich doch einige Fragezeichen im Gesicht (obwohl ambitionierte und erfahrene Spieleanleitungsleserin). Ich kann nur empfehlen, nach dem ersten Lesen mal ein paar Runden einfach zu spielen, wie man es verstanden hat, und dann die Anleitung nochmal zu lesen. Ich hatte dann ein paar Aha-Erlebnisse, und nun kommen wir ganz gut zurecht.

    Fazit: Wer das ewige Uno- und Mensch-ärgere-Dich-nicht-Spielen mit seinen Kindern satt hat, und mit den Kindern ganz im Geheimen etwas Plus- und Minusrechnen üben will, der ist hier gut bedient. Der Punktabzug gilt nur dem Material, nicht dem Spielspaß.

    Biankas Wertung:
  • Speed Bianka über Speed
    Schnelles Spiel in jeder Hinsicht - schnell zu sein ist das A und O, auch ist es schnell zu Ende gespielt, daher ein idealer Einstieg in einen lustigen Spieleabend. Unsere Kinder (5 und 6 Jahre alt) lieben es, weil es so hektisch ist, schnell zu einem Gewinner führt, und es muss niemand warten, bis er dran ist, sondern kann immer drauf los spielen, wenn er passende Karten hat.

    Erwachsene haben Kindern gegenüber auch kaum Vorteile, sobald die Kinder Zahlen bis 5 ohne nachzuzählen mit einem Blick erfassen können, da wir Erwachsenen mit unseren eingefahrenen Denkstrukturen oft die Ablagemöglichkeiten viel schlechter erkennen als die Kinder.

    Alles in allem ist das Spiel vielleicht sogar dazu angetan, ein bisschen Gehirn-Jogging zu betreiben und die grauen Zellen neu zu vernetzen - also: immer ran!

    Biankas Wertung:
  • Jubiläumswundertüte - 9 Jahre Spiele-Offensive.de Bianka über Jubiläumswundertüte - 9 Jahre Spiele-Offensive.de
    Unsere Wundertüte enthielt:
    Herr der Ringe - Kartenspiel
    Kings & Things
    Zack & Pack
    Sitting Ducks
    Cartagena - Die Meuterei
    Zwergen Ziehen
    Speed
    Das Bohnanza-Buch

    Wir haben eigentlich nur Zack & Pack, Zwergen Ziehen und Speed behalten, da wir absolut überhaupt keine Fans von Mystery- und Zauberkram sowie von Krieg und Kampf sind. Daher waren wir schon ein bisschen enttäuscht, dass zwei der drei großen Spiele so extrem in die "Zauber-Eichhörnchen-und-magische-Flugechsen-Richtung" tendiert haben.

    Das Bohnanza-Buch hat ja wohl irgendwie jeden irritiert, um es kurz zu machen: Uns auch.

    Die Kinderspiele sind in regem Gebrauch,besonders Speed wurde zum neuen Hit bei unseren 5- und 6-jährigen Kindern. Zwerge ziehen ist auch sehr nett, allerdings ist die Technik meines Erachtens nicht ganz ausgereift, der Mechanismus hakt oft etwas. Zack und Pack haben wir noch nicht gespielt, hört sich aber sehr gut an.

    Wir haben mal alles zusammengerechnet und festgestellt, dass trotz der Enttäuschung über die für uns nicht so passenden Spiele der Preis doch in Ordnung war, darum haben wir das Paket auch behalten. Für weitere Wundertüten kann ich mich aber meinen Vorrednern nur anschließen: Buch total fehl am Platz (oder man kündigt es entsprechend deutlich an), Genre bitte noch etwas mehr durchmischen. Für einen ersten Versuch aber nicht schlecht.

    Biankas Wertung:
  • Finca Bianka über Finca
    Ein prima Familienspiel - es hat von allem etwas:
    Außergewöhnlicher Spielmechanismus mit dem Windrad
    Hübsche Grafik
    Tolles Holzobst (unsere Kinder - 4 und 5 Jahre - lieben es!!!)
    Etwas Interaktion, etwas Glück, etwas Taktik

    Die Spielregeln wurden ja in der Profi-Rezension hinreichend erklärt. Sie sind schnell gelesen und verstanden, es gibt auch in der Spielsituation keine nachträglichen Unklarheiten oder Zweifel.

    Was uns an dem Spiel sehr gut gefällt, ist, dass man es einerseits gut zu zweit spielen kann, andererseits eignet es sich auch für einen verregneten Nachmittag zusammen mit unseren beiden Kleinen: obwohl sie eigentlich noch zu klein sind, "richtig" mitzuspielen, kann man sie gut mit einbeziehen, und es wird ihnen nicht langweilig. Die Spielzüge gehen relativ schnell, wodurch man nicht ewig darauf warten muss, bis man wieder dran ist, das finde ich sehr angenehm, und es macht das Spiel für Kinder kurzweiliger. Das hohe Spieltempo trägt auch dazu bei, dass sich der Spielplan dauernd verändert (die Situation auf dem Windrad, sowie die Bedürfnisse der Mallorquiner (? war auch noch nie auf Malle), so dass es immer spannend bleibt, ob man den gerade noch geplanten Zug überhaupt so durchführen kann - oder gar noch möchte.

    Wirklich sehr "gemein" ist es, wenn eine Obstsorte oder die Eselskarren ausgehen, und man seinen kompletten privaten Vorrat vielleicht gerade vor Erwerben seines gewünschten Plättchens zurückgeben muss. Aber auch das ist eine echte Bereicherung des Spiels.

    Für alle, die außergewöhnliche Spielemechanismen und einfache Spielanleitungen mögen, die gern mal "zwischendurch" oder trotz kleiner Kinder auch mal etwas anderes als "Lotti Karotti" spielen möchten, oder die gern mal mit Gästen spielen, die nur Gelegenheitsspieler sind, für den ist dieses Spiel eine echte Kaufempfehlung.


    Biankas Wertung:
  • Palais Royal Bianka über Palais Royal
    Tolles Spiel mit gut greifenden und vielschichtigen Mechanismen, schönen Spielfiguren und wunderschön gestaltetem Spielplan.

    Die Spielregeln wurden ja schon in der Profi-Rezension erklärt, daher hier kein Bezug mehr darauf.

    Als ich die Spielanleitung zu lesen begann, dachte ich im ersten Moment, das wäre wieder einmal ein zwar schönes, aber doch sehr kompliziertes Spiel, das bei uns nur im Schrank steht, weil wir zu selten zum Spielen kommen, als dass wir uns die Anleitung bis zum nächsten Spiel merken können - doch ich hatte mich getäuscht. Innerhalb von ein oder zwei Spielrunden hatten wir das Prinzip bereits verinnerlicht und mussten schon gar nicht mehr "spicken". Auch sehr gut mitgedacht: Die an den Spielplan anzulegenden Platten, die die Räume des Schlosses darstellen, sind auf der einen Seite wunderschön gezeichnet, auf der anderen Seite ist die Zeichnung verkleinert und eine stichpunktartige Wiederholung der in der Anleitung erklärten Aktivitäten des jeweiligen Raumes zu sehen. Für das erste Spiel sehr hilfreich - wie gesagt, danach findet man sich sehr schnell rein.

    Man kann entweder einfach so dahin spielen und sehen, was passiert, oder aber stark taktieren, und dabei viele verschiedene Strategien ausprobieren (Das Setzen der Diener, das Bilden von Mehrheiten, das Anwerben von Adligen mit besonderen "Boni" oder mit besonderen "Randplätzen" auf dem Spielfeld...). Immer wieder ergeben sich dadurch neue interessante Varianten.

    Die Geschichte um das Spiel herum ist ebenfalls sehr schön, man kann sich schon etwas in die Geschichte hineindenken.

    Was für uns auch sehr wichtig ist: Es lässt sich ausgezeichnet zu zweit spielen, und es dauert nicht allzu lang. Wir sind nun schon sehr auf ein Spiel zu viert gespannt, da wird es sicherlich noch interessanter, da die Räume stärker bevölkert werden.

    Wer ein Fan von neuen Spielemechanismen ist (wie z. B. auch bei Finca), und wer gern historische Romane liest, sollte dieses Spiel unbedingt ausprobieren.

    Biankas Wertung:
    • Bjoern E., Pascal V. und 4 weitere mögen das.
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    • Maren L.
      Maren L.: Palais Royal ist eins meiner absoluten Lieblingsspiele und ähnelt auf keinen Fall Dominion, auch der Vergleich mit Diamonds Club ist m.E. weit hergeholt.
      26.03.2011-17:32:20
    • Bianka K.
      Bianka K.: Also, ich kenne weder Dominion noch Diamonds Club und kann daher gar nichts dazu sagen. Aber Palais Royal finde ich nach wie vor super. Mein... weiterlesen
      11.01.2012-13:10:13
  • Herkules Ameise Bianka über Herkules Ameise
    Herkules Ameise ist ein wirklich sehr schönes Kinderspiel. Die Spielidee ist nett und ansprechend umgesetzt. Das Spielmaterial ist stabile Pappe und Holz und damit auch für kleine Kinder gut geeignet. Die Mitspieler spielen miteinander und gewinnen entweder alle zusammen oder sie verlieren gemeinsam gegen Anton Ameisenbär. Die Spielidee:
    15 Ameisen müssen einen 6-stöckigen Ameisenhügel bauen, bevor Anton Ameisenbär den Weg von seinem Bau bis zu den Ameisen hinter sich bringt. Das Baumaterial für den Ameisenhügel finden die Ameisen auf den 16 quadratischen Spielkarten neben dem Spielplan. Diese Karten werden vor jedem Spiel verdeckt gemischt und neu ausgelegt, so dass der Weg zum Baumaterial bei jedem Spiel anders aussieht. Per Würfelaugen werden Ameisen auf die Spielkarten gesetzt oder aber Anton Ameisenbär bewegt. Die Ameisen können das Baumaterial für ihren Hügel nur dann auch abtransportieren, wenn sie eine durchgängie Ameisenstraße vom Baumaterial bis zum Hügel gebildet haben - gibt es eine Lücke, gibt es keinen Transport. Dies ist eigentlich der Knackpunkt des Spiels, denn im späteren Verlauf des Spiels müssen Ameisen aus einem Teil der bisherigen Straße versetzt werden, um an weiteres Baumaterial zu gelangen. Hier gilt es, darauf zu achten, dass durch das Versetzen keine Lücken entstehen. Der Ameisenhügel entsteht so nach und nach durch Auflegen von quaderförmigen Hölzern (die von die Spielkarten abtransportiert wurden) und Hügel-Pappplatten (was für ein Wort!) in 6 Stockwerken. Ist er fertig gestellt, bevor Anton die Ameisen erreicht, so haben alle kleinen Bauherren gewonnen.
    Für ältere Kinder gibt es noch eine Variante zum "Gegeneinander-Spielen".
    Bei uns kommt das Spiel oft auf den Tisch unsere Kinder (5 und fast 4) freuen sich jedes Mal unbändig, wenn sie Anton wiedermal ausgetrickst haben - auch wenn es manchmal ganz schön knapp wird!
    Echte Kaufempfehlung!

    Biankas Wertung:
  • Taluva Bianka über Taluva
    Mir hat sich der exakte Sinn und die Taktik des Spiels auch nicht erschlossen. Ich finde die Grafik zwar hübsch, auch das In-die-Höhe-Bauen hat einen gewissen Reiz, aber ich begreife z. B. nicht, warum ein Gebäude, das einfacher zu bauen ist, mehr zum Gewinnen beiträgt, als eines, das mehr Bauaufwand und Überlegung benötigt. Naja, vielleicht liegt es ja an mir. Jedenfalls wollte bei uns die rechte Spannung nicht aufkommen. Als ich meinem Mann den Mechanismus erklärt habe, meinte er nur: "Wie - das war schon alles?" Wir sind also der Meinung, dass es in diesem Spielesegment ansprechendere Spiele gibt. Daher nur drei Punkte für das schöne Material.

    Biankas Wertung:
  • Polizei Alarm! Bianka über Polizei Alarm!
    Ich habe das Spiel auf der Spielwiesn angeschaut und auch Kinder beobachtet, die sich damit auseinandergesetzt haben. Mich hat es nicht überzeugt. Das Spielprinzip finde ich zwar gelungen (es hat was von dem alten Party-Spiel mit dem Schokoladeessen in Mütze, Schal und Handschuhen, während die anderen weiter nach der 6 würfeln), aber ich konnte kein Kind beobachten, dass mit dem Polizeiauto zurecht kam. Das Auto ist ziemlich fummelig klein und fährt gern mal auf die Bürgersteige und kippt um. Klar, wahrscheinlich ist das so, um die motorischen Fähigkeiten trainieren. Aber ich fürchte, MEINE Kinder würden nach 5 Versuchen die Lust verlieren, weil sie nicht geduldig genug wären, es weitere 20 Mal zu üben. Wenn Sie also Kinder haben, die gern lange rumprobieren, bis etwas klappt, oder denen es nur darum geht, die Sirene zu drücken, oder wenn Sie mit Ihren Kindern aus ernährungstechnischen Gründen das Schoko-Spiel nicht spielen wollen, dann ist es vielleicht eine Kaufempfehlung.

    Biankas Wertung:
  • Nicht zu fassen Bianka über Nicht zu fassen
    Habe Kinder auf der Spielwiesn beim Spielen beobachtet, und muss sagen, dieses Spiel hat mich gar nicht überzeugt. Anfangs mag es vielleicht noch etwas aufregend sein, die Geißlein hinter/in den (für meine Begriffe ziemlich ärmlichen und wohl auch nicht sehr haltbaren) Papp-Requisiten zu verstecken, aber für viele Spielrunden ist das nichts, weil relativ schnell alle Möglichkeiten des Versteckens (und damit des Spiels) ausgeschöpft sind. Von mir keine Kaufempfehlung - da gibt es wirklich wesentlich tollere Spiele für Kids!

    Biankas Wertung:
  • Tricky Golf Bianka über Tricky Golf
    Ich hatte dieses Spiel vor vielen, vielen Jahren als Kind selbst - und habe es wirklich geliebt. Man muss gegen die Zeit versuchen, verschiedene Übungen im Parcour zu schaffen. Dazu muss man manchmal sehr zart, manchmal sehr schnell und manchmal beherzt mit den Reglern und Schiebern umgehen. Mit ein wenig Geduld können es aber auch Kinder problemlos schaffen. Ich habe damals immer gegen meinen Papa gespielt: Wer es schneller schafft, bis am Schluss die Glocke bimmelt! Auch als Party-Spaß für Große durchaus geeignet.

    Biankas Wertung:
  • Suleika Bianka über Suleika
    Wir haben dieses Spiel auf der Spielwiesn ausprobiert - und gleich gekauft. Es war direkt ein Schlüsselerlebnis: Deckel auf, und mein Blick fiel auf ein kleines Zettelchen. Ich wollte es schon beiseite legen, weil ich dachte: Werbung. Aber nanu? DAS war die GANZE Anleitung??? Welch angenehme Überraschung! Eine so kurze und so einfache Spielanleitung habe ich schon ewig nicht mehr gelesen. Wir konnten tatsächlich nach wenigen Minuten mit dem Spiel beginnen und hatten viel Spaß damit, jedoch keine einzige Rückfrage an die Spielanleitung.

    Klar, für Leute, die ganze Abende mit supertaktisch durchdachten Spielen verbringen, ist dieses Spiel eher nichts. Aber Leute wie wir mit zwei Kleinkindern, die diese Zeit (und Nerven) momentan nicht haben, und die gern Gäste einladen und zum Spielen "verführen", ist es wunderbar. Das Spiel ist schön gestaltet und relativ schnell gespielt - aber man hat es dann nicht satt, sondern spielt gern eine weitere Runde.

    Das Spiel beinhaltet nur eine einzige Spielfigur ("Omar", den Teppichhändler), die von allen Spielern mittels Würfel bewegt wird. Dort, wo Omar zum Stehen kommt, darf der Spieler einen Teppich seiner Farbe auslegen. Ein Teppich geht über zwei Spielfelder und darf bereits liegende Teppiche immer maximal zur Hälfte überdecken. Dadurch entsteht mit der Zeit eine "verwobene", bunte Teppichlandschaft. Kommt Omar durch Würfelpech auf dem Teppich eines anderen Mitspielers zu stehen, muss man diesem Geld bezahlen; die Menge richtet sich nach der farblich zusammenhängenden Teppichfläche. Am Ende des Spiels zählt jeder, auf wie vielen Spielfeldern sein Teppich zu oberst liegt. Dazu wird noch das verbliebene Geld gezählt - wer insgesamt die meisten Punkte hat, gewinnt.

    Fazit: Wer gern einmal zwischendurch schnell ein Spiel spielt, auch mit Gästen, die nicht unbedingt Spiele-Freaks sind, und sich nicht jedes Mal in eine ellenlange Spielanleitung neu einlesen will, wer gern auch mal mit Kindern spielt, wer außergewöhnliche Spielmaterialien und eine schöne Optik schätzt, der sollte dieses Spiel unbedingt kaufen.

    P.S.: Wir haben es auch schon zu zweit gespielt, und das funktioniert auch prima (in diesem Fall erhalten die beiden Spieler je zwei Teppichfarben, die zu Beginn in einem Haufen vermischt und dann einfach "wie sie kommen" von oben nach unten "abgearbeitet" werden). Für uns ist es immer wichtig, dass ein Spiel auch zu zweit Spaß macht. Für Euch vielleicht auch - daher diese Anmerkung.

    Biankas Wertung:
  • Keltis - Der Weg der Steine Bianka über Keltis - Der Weg der Steine
    Ich mag Keltis. Es ist sicher für Leute, die "Agricola" oder "Säulen der Erde" spielen, zu seicht und zu glücksabhängig. Für Leute wie uns, die zwar supergern spielen (eigentlich auch gern mal Kompliziertes), durch zwei Kleinkinder aber wenig Zeit für ein Spiel sowohl von der Dauer des Spiels als auch für das Hineindenken in Spielanleitung und Taktik haben, ist es aber nahezu perfekt.
    Die Spielanleitung ist kurz und präzise. Das Prinzip ist leicht verständlich. Dadurch eignet sich das Spiel auch wunderbar für Abende mit Gästen, die das Spiel noch nicht kennen.

    Das Spiel ist schnell durchgespielt, doch danach hat man es nicht satt - weniger als zweimal hintereinander spielen wir es eigentlich nie.

    Etwas schade finde ich schon, dass man kaum mit den anderen Spielern interagiert - da wir aber eigentlich sowieso nie wirklich "fies" gegeneinander spielen, ist das für uns kein großer Punktabzug.

    Der Glücksfaktor ist tatsächlich extrem hoch - zieht man nicht die richtigen Karten, bringt man nicht recht was zustande. Aber das ist doch bei Rommé auch so (ich finde, das Spiel hat tatsächlich was von Rommé: Karten in auf- oder absteigender Reihenfolge sammeln, wenn auch nicht zwingend in lückenloser Abfolge). Deshalb ist es doch kein schlechtes Spiel! Man spielt es eben nochmal, und die Karten sind wieder neu gemischt (im wahren und übertragenen Sinn).

    Auch der Preis ist vollkommen in Ordnung, was ja nicht gerade bei allen Spielen der Fall ist.

    Fazit: Wer gern mal zwischendurch auf die Schnelle ein, zwei, drei Runden spielt, oder wer gern Gäste einlädt, die eher Gelegenheitsspieler sind, wer momentan keine Zeit oder keinen Nerv für enzyklopädie-artige Anleitungen und stundenlange Taktierungen hat, der ist mit diesem Spiel wirklich gut beraten.

    Biankas Wertung:
  • Buddel Bande Bianka über Buddel Bande
    Nettes Kinderspiel mit Aufmerksamkeits- und Gedächtnistraining. Immer drei Maulwürfe gehören zu einer Buddelbande: Ein großer, ein mittlerer und ein kleiner. Jede Buddelbande zeichnet sich durch ein eigenes Symbol auf der Spielfiguren-Unterseite aus, die man aber während des Spiels natürlich nicht sieht - man muss sich also merken, welche der gleich aussehenden Figuren nun die eigenen sind. Ziel des Spiels ist es, die eigene Buddelbande am Ende des Spielplans in die heimatliche Höhle zu bringen. Dazu wird mit zwei Symbolwürfeln gewürfelt, die entscheiden, welche der drei Figuren (groß, mittel, klein), auf welches Feld (die nächste Blume, das nächste Kleeblatt oder das nächste Blatt) vorrücken darf. Wenn man sich für einen Maulwurf entschieden und ihn versetzt hat, darf man heimlich drunter sehen, ob er wirklich zur eigenen Buddelbande gehört, oder ob man einem Mitspieler einen Gefallen getan hat... Ja, und dann gibt es noch den Dackel Daniel: Auch er kann durch die Würfel bewegt werden, im Gegensatz zu den Maulwürfen kann er den Weg zwischen Start und Ziel hin und her laufen. Gelangt er auf ein Feld, auf dem ein Maulwurf steht, so ist dieser vor Schreck wie erstarrt und kann das Feld nicht mehr verlassen, bevor Daniel nicht weitergelaufen ist...

    Wir spielen es mit unseren beiden Kleinen (3 und 4 Jahre) in einer etwas abgemilderten Form (nicht fies und mit gelegentlicher Hilfe) und waren sehr überrascht, wie gut sie es schon schaffen. Mit vier Spielern ist es teils schon für Erwachsene schwer, den Überblick zu behalten, da sehr viel Bewegung im Spiel ist. Das Spiel erinnert mich ein wenig an Hexentanz, ist aber etwas einfacher, weil die Bewegung der Maulwürfe nur in eine Richtung geht und jeder nur drei (noch dazu unterschiedlich große) Figuren hat. Dafür ist das Spiel handlicher (leichter mitzunehmen), da es in einem kleinen Karton Platz findet. Schade nur, dass die Figuren billigstes Plastik sind. Für Holz hätte ich gern ein paar Euros mehr investiert, gerade bei einem Kinderspiel, wo doch einmal etwas "unter die Füße" kommt. Ansonsten nettes Spiel!

    Biankas Wertung:
  • Auf dem Lande - Vom Korn zum Brot Bianka über Auf dem Lande - Vom Korn zum Brot
    Sehr schön gestaltetes Spiel, das Kindern die Zusammenhänge bei der Entstehung von Nahrungsmitteln gut vermittelt. Der Spielplan besteht aus Puzzleteilen, so dass bereits der Aufbau das erste Abenteuer ist. Es gibt Eier, Äpfel, Käse-Ecken, Milchkannen, Brotlaibe, Bauern, Bäuerinnen, sowie eine Kuh und ein Huhn aus Holz - was meine Kinder unheimlich begeistert. Außerdem gibt es kleine gefüllte Mehlsäckchen. Spielziel ist es, eine Mahlzeit herzustellen (zur Auswahl stehen z. B. Müsli, Brot mit Rührei oder Omas Apfelkuchen). Auf der Rückseite der Mahlzeitenkarte sind jeweils die einzelnen Schritte verzeichnet, die zu den Zutaten und schließlich zur fertigen Mahlzeit führen (z. B.: Getreide vom Feld holen und zum Huhn bringen ergibt ein Ei; Getreide zur Mühle bringen ergibt einen Mehlsack; Mehl zum Bauernhaus bringen ergibt ein Brot; Brot und Ei ergeben Brot mit Rührei). Der einzige Kritikpunkt am Spiel ist für mich die Art des Vorwärtskommens: Man muss würfeln (1-3 Punkte möglich) und dann 1-3 Traktorenplättchen von seiner Spielfigur ausgehend auf den Spielplan legen. Dann stellt man seine Spielfigur in Verlängerung des letzten Plättchens wieder ab. Die Zutaten muss man zum Einsammeln auf diese Weise berühren. Das klappt nur, wenn keiner groß am Tisch wackelt, was mit kleinen Kindern eher unwahrscheinlich ist. Hier muss man dann eben etwas großzügig oder erfinderisch verfahren. Ansonsten aber ein wirklich sehr schön aufbereitetes Spiel, bei dem die Kinder nebenbei noch etwas lernen können.

    Biankas Wertung:
  • Karottenklau Bianka über Karottenklau
    Karottenklau ist ein geniales Spiel für kleine Leute zu einem tollen Preis. Es ist schön gestaltet (Holzkarotten, Holzhase, süße Symbole auf dem Würfel), klein zum Überall-Mit-Hin-Nehmen, leicht verständlich (auch unsere Zweijährige kann schon mitspielen) und in wenigen Minuten gespielt, so dass die Kleinen gut eine Spielrunde (oder sogar zwei) durchhalten können. Gespielt wird im Schachtelboden. Der Würfel entscheidet, welche Aktion durchzuführen ist: Wer eine Karotte würfelt, darf eine Holzkarotte in das hellgrüne Feld "pflanzen". Die Löcher im hellgrünen Feld sind groß, ein gutes Stück der Karotte verschwindet im Schachtelboden. Wird eine Gießkanne gewürfelt, versetzt man eine Karotte vom hellgrünen in den dunkelgrünen Teil des Felds. Hier sind die Löcher kleiner, so dass die Karotte quasi "gewachsen" erscheint. Das Maulwurf-Symbol auf dem Würfel ist sozusagen der "Joker": Pflanzen, gießen oder sogar ernten. Wurden vier Karotten geerntet, gewinnen alle Mitspieler gemeinsam. Doch Achtung! Es gibt ja noch den gefräßigen Hasen, der auf dem Feld seine Runde dreht. Wird eines der beiden Hasensymbole gewürfelt, so läuft der Hase einen oder zwei Schritte auf dem Beet weiter und frißt dabei alles, was ihm unter die Mümmelnase kommt. Erwischt er schneller vier Karotten, als die Mitspieler ernten können, so hat er gewonnen... So kommt es, daß man dieses Spiel sogar allein "gegen den Hasen" spielen kann, wenn sich gerade kein Mitspieler findet. Ein wirklich durch und durch gelungenes Kinderspiel - schon für die ganz Kleinen, aber sicher auch noch für größere Kinder. Echte Kaufempfehlung!

    Biankas Wertung:
  • Scotland Yard Bianka über Scotland Yard
    Tolles Spiel, auch schon für Kinder (alle Kinder liebten es bisher, uns Erwachsene als "Mister X" an der Nase herumzuführen!). Je mehr Leute mitspielen, desto lustiger wird es: Die Detectives rätseln und Mister X grinst leise in sich hinein.

    Auch die Umsetzung ist meines Erachtens gut gelungen. Schöner Spielplan, gute Ideen zur nachträglichen Weg-Zurückverfolgung und zum Ticket-Nachschub von Mister X.

    Die Spielregeln sind schnell erklärt, auch Erstspieler kommen schnell rein. Wenn Sie ein Spiel für eine gemischte Gruppe von Erwachsenen und Kindern suchen: echte Kaufempfehlung!

    Biankas Wertung:
  • 6 nimmt! Bianka über 6 nimmt!
    Sehr gutes Kartenspiel, das niemals langweilig wird. Unser Standard-Strandspiel für den Urlaub: Leicht verstaut im Koffer und findet auf der Liege zwischen zwei Spielern gut Platz. Ein Spiel mit vielen Wendungen und Überraschungen, Glück und Taktik gehen Hand in Hand. Ich kenne kein Kartenspiel, das es auch nur annähernd mit diesem aufnehmen kann. Daher: Echte Kaufempfehlung!

    Biankas Wertung:
  • Cafe International - PC-Spiel Bianka über Cafe International - PC-Spiel
    Gut umgesetztes PC-Spiel, wenn man gerade mal allein ist. Ich spiele besonders gern die 7-Tisch-Variante. Kann mich meinen Vorrednern nur anschließen - man kann schier nicht mehr aufhören, wenn man erst einmal angefangen hat...

    Biankas Wertung:
  • Cafe International - Brettspiel Bianka über Cafe International - Brettspiel
    Eines der allerbesten Spiele, die wir unser eigen nennen. Es ist schnell erklärt und logisch, dadurch auch für Neueinsteiger gut spielbar. Zu zweit mindestens genausogut wie mit mehr Spielern. Tipp von mir: Läßt sich gut in den Urlaub mitnehmen! Spielplan flach in den Koffer, Beutel mit den Plättchen ebenso. Statt der Wertungsplättchen am Urlaubsort einfach Stift und Zettel nehmen. Hat uns über viele Jahre schon viele nette Abende beschert. Bei uns sitzen teilweise drei Generationen am Spieltisch, wirklich ein Spiel für Jung und Alt. Es läßt sich gemeinsam (alle helfen zusammen und suchen die punkteträchtigsten Konstellationen für den einzelnen Spieler) oder fies (ich vermassele dem anderen die Tour) spielen, je nach Gusto. Richtig gutes Spiel - echte Kaufempfehlung!

    Biankas Wertung:
  • Zooloretto Bianka über Zooloretto
    Schön gestaltetes Spiel, gute Spielidee, nett umgesetzt. Die Spielanleitung klingt im ersten Moment vielleicht etwas schwierig (diese Transportwägen sind einem nicht unbedingt so geläufig), aber nach spätestens zwei Spielrunden kommt man gut damit klar. Zu zweit gut spielbar, macht aber mit mehr Spielern natürlich mehr Spaß. Strategie und Glück sind meines Erachtens gut ausgewogen.

    Biankas Wertung:
  • Inkognito Bianka über Inkognito
    Eines der allerbesten Spiele, die wir unser eigen nennen! Die Idee dieses Spiels ist außergewöhnlich und die Umsetzung bei jedem Spiel wieder aufregend und neu. LEIDER muß man sagen, daß man es nicht zu zweit spielen kann. Richtig gut ist es nur zu viert. Es macht auch einiges an Mühe, bis man es jemandem erklärt hat (und dieser es richtig verstanden hat). Empfiehlt sich daher besonders für eingefleischte Spieler, mit denen man häufiger zusammen spielt oder Familien mit "größeren" Kindern, die es dann als Familie spielen können. Für einen Abend mit Gästen ist es eher zu schwierig. Dies nur zur Vollständigkeit der Bewertung - konnte der Bewertungsnote jedoch nichts anhaben, denn eigentlich müßte man für das Spiel an sich direkt eine 7 vergeben... Für richtige Spielefans eine echte Kaufempfehlung!

    Biankas Wertung:
  • TAC Premium Bianka über TAC Premium
    Außergewöhnlich gutes Spiel, eine wirklich gelungene Mischung aus Uno, Canasta und Mensch-ärgere-Dich-nicht. Die 4-Spieler-Variante ist auf jeden Fall die beste und lustigste. Ein Spiel zu zweit sollte man erst nach ein paar Runden zu viert in Angriff nehmen, wenn man sich mit der TACtik etwas auseinandergesetzt hat. Die Regeln sind relativ einfach und schnell umzusetzen. Schöner Holz-Spielplan (aber Achtung: Nichts für die Ein-Zimmer-Wohnung - es ist furchtbar sperrig...). Insgeamt ein wirklich tolles Spiel - echte Kaufempfehlung.

    Biankas Wertung:
  • Die Gärten der Alhambra Bianka über Die Gärten der Alhambra
    In meinen Augen ein sehr schönes Spiel mit einfachen Regeln, auch zu zweit gut spielbar. Wundervolle Optik, besonders wenn der Spielplan zum Schluß voll belegt ist. Kein typisches Konfrontationsspiel (ich sorge für mich und dafür, daß Ihr nix bekommt), da man mit Legen eines Plättchen für sich automatisch auch immer Punkte für die Mitspieler verteilt.

    Biankas Wertung:
  • METRO Bianka über METRO
    Es gibt sicher tiefsinnigere und aufregendere Spiele als dieses, aber ich mag dieses Spiel, da es schnell erklärt ist, für zwei Spieler genauso schön zu spielen wie für sechs Spieler, und, was besonders schön ist, selbst unsere Kinder (3 und 2 Jahre) können sich schon "beteiligen", indem sie die Karten ziehen, für uns hinlegen und nach der Wertung die Metrostationen vom Spielplan nehmen dürfen. Ich würde sagen, es ist besonders ein Tip für "Einsteiger" in die Spielewelt oder für einen Spieleabend mit Leuten, die eigentlich Spielemuffel sind.

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