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Marius M.

Marius Errungenschaften:

2 Jahre Spielernetzwerk
Marius war dabei, als das Spielernetzwerk 2 Jahre alt wurde.seltener Gast
Marius ist fast nie auf Spieletreffen zu finden.Graf Ludo 2013
Marius hat an der Abstimmung zum Graf Ludo 2013 teilgenommenMittelständler
Marius hat schon über 5000 Punkte erhalten.Sommerspieler
Marius spielt im SommerWinterspieler
Marius spielt auch im Winter.Bauherr
Marius mag es, wenn in Spielen etwas gebaut werden kann.München 2014
Marius hat die Spiele-Offensive.de in München auf der Spielwies´n 2014 besuchtetwas einfallsreich
Marius hat 3 Varianten für Spiele veröffentlicht.Gelegenheitstester
Marius hat 5 Rezensionen zu Artikeln verfasst.München 2011
Marius hat uns an unserem Messestand auf der Münchner Spielwiesn besucht.kommunikativ
Marius hat 50 Kommentare verfasst.
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Von Marius M. bewertete Spiele (29 Stück):



  • Triqueta Marius über Triqueta
    Mit ´Triqueta´ legen Ralf zur Linde und Stefan Dorra ein einfaches Spiel vor, das denoch Raum für Taktiererei und Ärgern des Gegners lässt.
    Das Grundprinzip von Triqueta ist schnell erklärt. In vier Runde bilden die Mitspieler pro Spieler eine Reihe mit Tiersteinen, die reihum gezogen und in einer beliebigen der vorhandenen Reihe angelegt werden. Wenn man an der Reihe ist, kann man sich entscheiden, weitere Spielsteine anzulegen oder eine Reihe mit den Tiersteinen zu nehmen und damit aus der aktuellen Runde auszusteigen.
    Ziel ist es, von jeder der sechs vorhandenen Tierarten am Spielende genau drei Tiere vor sich liegen zu haben. Sind es mehr, gibt es Strafpunkte, sind es zu wenig, zählen diese nur einen beziehungsweise zwei Siegpunkte. Sollte es dem Spieler allerdings gelungen sein, während der vier Runden genau drei Tiere zu sammeln und diese zum titelgebenden Triqueta zusammenzufügen, bringen diese den aufgedruckten Punktwert. Nun werden alle Punkte gezählt, um den Sieger zu ermitteln.
    Es sind einfache Regeln, die intuitiv verstanden sind und die dennoch Raum für taktische Überlegungen lassen. Soll ich es riskieren, noch einen Stein zu ziehen und damit Gefahr zu laufen, eventuell zu viel Tiere in der Reihe liegen zu haben? Oder verbaue ich meinem Konkurrenten den Weg zum Sieg, indem ich diesem in eine Reihe, auf die er spekuliert, noch ein unpassenden Tier lege?

    Die Zielgruppe für ´Triqueta´ liegt in meinen Augen bei Familienspielern, die ein einfaches und doch zugleich taktisches Lege- und Sammelspiel schätzen.
    In einer Viertelstunde ist man mit Stefan Dorra und Ralf zur Lindes Spiel fertig - was dann natürlich auch zu mehreren Partien einlädt.

    Marius Wertung:
  • Orichalkum Marius über Orichalkum
    Orichalkum, jenes Metall, das in Schriften der Antike oftmals Erwähnung findet, es steht im neuen Kennerspiel von Bruno Cathala und Johannes Goupy im Mittelpunkt. Denn ebenjene Antike ist der Schauplatz des Geschehens, in dem zwei bis vier Mitspieler darum eifern, als Gesandte des Volks von Atlantis eine neue Welt für deren Zivilisation zu erschließen.

    Dabei stehen allen Mitspielenden ein eigener, zunächst leerer Landschaftsplan zur Verfügung, den es in der Folge zu bepuzzlen gilt. Dazu wählt derjenige, der sich an der Reihe befindet, aus der Anlage ein Plättchen der Größe 1 bis 3 aus. Je weiter hinten in der Auslage, umso mehr kosten die Plättchen, die Exemplare am Anfang hingegen sind kostenlos. Sie zeigen unterschiedliche Landschaften, die man für das spätere Errichten von Bauwerken im Blick haben sollte.

    So entscheidet sich der Spieler dann für ein Plättchen, das er in seinen Plan einpasst. Damit schaltet er mögliche Aktionen wie das Bauen oder das Rekrutieren von Soldaten, den sogenannten Hopliten, frei. Aber auch jenes titelgebende Metall, das Orichalkum, kann man schürfen, um so beispielsweise Siegpunkte in Form von Medaillen zu kaufen. Aber auf Monster gibt es, die man in Würfelkämpfe mithilfe der Hopliten erlegen muss, um einen Sieg zu erringen. Neben Bautätigkeit und dem Errichten von Tempeln auf passenden Landschaftsplättchen gibt es aber auch noch fünf Titanen, die im Falle von mindestens drei zusammenhängenden Landschaftsplättchen ins Spiel kommen. Sie unterstützen den Spieler und verschaffen ihm Siegpunkte und Vorteile – können aber schnell auch wieder zu einem Konkurrenten wechseln.

    Mit „Orichalkum“ haben Cathala und Groupy ein einfach zu erlernendes Spiel geschaffen, das unterschiedliche Spielstrategien erlaubt. Puzzelt man sein neues Atlantis lieber zielgenau mit kleineren Landschaftsplättchen zu oder geht man aufs Ganze? Konzentriert man sich auf Hopliten oder das Schürfen von Orichalkum? Durch die verschiedenen Bauplättchen und Strategiemöglichkeiten bietet „Orichalkum“ viel Abwechslung, kurze Rundenzeiten und in unseren Partien eine Spiellänge von höchstens einer Stunde. Das ist angenehm, ist doch das Spiel auch aufgrund seines Regelwerks und seiner Komplexität eher im unteren Kennerspielbereich anzusiedeln und damit auch eine schöne Brücke zu Familienspielen.

    Lediglich einen großen Tisch sollte man mitbringen – denn Pläne, Karten und sonstiges Spielmaterial sind wirklich etwas überdimensioniert und nehmen viel Platz in Anspruch.


    Marius Wertung:
  • Istanbul – Choose & Write Marius über Istanbul – Choose & Write
    Mit „Istanbul“ hat Rüdiger Dorn gezeigt, wie vielfach adaptierbar ein Spielsystem sein kann. So gibt es für das ursprünglich 2014 als „Kennerspiel des Jahres“ ausgezeichnete Spiel inzwischen zwei Erweiterungen, die mittlerweile alle zusammen in einer Big Box erschienen sind.

    2017 erschien dann eine Würfel-Version des Spiels, in dem man sich mithilfe von Würfeln die Waren zusammensammeln musste, um dem Spielziel in Form des Sammelns von Rubinen nahezukommen.

    Jüngster Zuwachs in der Istanbul-Familie ist nun die Adaption des Spiels in Form eines Roll&Write, wenngleich der Verlag das Ganze als „Choose and Write“ betitelt.
    Das Grundprinzip folgt dem hinlänglich bekannten Mechanismus. Jeder Mitspielende erhält ein Blatt und Stift, um Waren anzukreuzen, Orte zu besuchen und schlussendlich wieder Rubine zu sammeln, die zum Sieg führen. Dabei gibt es zwei unterschiedliche Spielseiten, wahlweise für 1-3 oder 4-5 Spieler.

    Erscheint die Auswahl auf dem detaillierten Spielblatt zunächst noch etwas unübersichtlich, ergeben sich schnell die Mechaniken, die an das Ursprungsspiel erinnern. Hier wie dort gibt es vier unterschiedliche Warenarten, die man sammeln muss, um diese auf dem Markt in Rubine umzutauschen. Ebenso kann man Geld sammeln, mithilfe dessen man auch Rubine kaufen kann. Und dann sind da ja noch die vielen anderen Ortsaktionen auf dem Markt, die man mithilfe der Karten ansteuern kann. So kann man den Ertrag einzelner Orte verbessern, gezielt Waren erwerben oder für sich selbst Waren- oder Gildenkarten erstehen.

    Wie auch bei anderen Roll&Write-Spielen ist hier das Schöne, dass alle stets parallel spielen. So kann man die gewählten Ortsaktionen der Mitspielenden nutzen oder man entscheidet sich, lieber in eine Hilfsaktion zu investieren, um so seinem Spielziel nahezukommen. Dabei setzt die neueste Istanbul-Variante neben dem Spielblock auf einige Kartenkategorien und Handkarten, die man im Blick haben sollte. Generell gilt aber: Hat man die grundsätzlichen Ortsaktionen und Wirkmechanismen verstanden, entwickelt das Spiel schnell zu einer kurzweiligen Angelegenheit, die uns schon viele Partien beschert hat. Dieses Spiel fällt für mich in die Kategorie „Choose and Play“!


    Marius Wertung:
  • Skymines Marius über Skymines
    Mombasa liegt jetzt auf dem Mond. Zumindest auf dem Spielbrett. Denn der Klassiker von Alexander Pfister (Port Royal, Great Western Trail, Maracaibo) stand in letzter Zeit zunehmend in der Kritik. Mit der steigender Sensibilisierung für die Gräuel des Kolonialismus und das Wüten der Europäer in ihren Kolonien sah sich das Spiel dem Vorwurf der Verherrlichung der blutigen Kolonialzeit ausgesetzt.

    Von weißen Kolonisatoren und Ausbeutung der Schätze Afrika ist in der Neuauflage des Spiels nun keine Spur mehr. Stattdessen ist es nun der Mond, der wir uns mit vier verschiedenen Firmen untertan machen und uns im Skymining versuchen. Dort in den unendlichen Weiten des Alls haben wir durch zwei unterschiedliche Spielbretter auf Vorder- und Rückseite die Wahl, ob wir auf der Mondoberfläche oder gleich im Asteroidengürtel mit dem Skymining beginnen.

    Bis zu vier Spieler können ins Rennen um die erträglichste Nutzung der Bodenschätze einsteigen. Dabei gibt es – ganz Pfistertypisch – verschiedene Dinge im Auge zu behalten und damit natürlich auch ganz verschiedene Wege ans Ziel.

    Die Kernmechanik des Ganzen ist die Kartenhand. Auf dieser befinden Rohstoffkarten, mit denen man neue Karten kaufen oder sein Vorankommen auf Einflussleisten pushen kann. Mit Energiekarten können wir die vier Firmen auf dem Mond oder im Asteroidengürtel expandieren lassen. Mithilfe von Forschern und Chemikerinnen kommen wir in Sachen Schubkraft und Fortschritt weiter und können auch hier fleißig Punkte sammeln.

    Zu Beginn jeder der sieben Runden entscheiden wir uns dabei für drei (oder später im Spiel sogar bis zu fünf) Karten, die wir in der laufenden Runde nutzen wollen. In der darauf folgenden Phase werden diese dann nacheinander aktiviert und bieten je nach Kartenart verschiedene Möglichkeiten. Nachdem alle Mitspielenden die Karten aktiviert haben, werden diese dann in den oberen Bereich des eigenen Spieltableaus verbracht und man darf sich zuvor noch einen der oben geparkten inaktiven Stapel aussuchen, der für die nächste Runde wieder auf die Hand kommt.

    Dieser Mechanismus erfordert eine gute Planung, auch wenn man nach der laufenden Runde die genutzten Karten auf die drei (oder eben später bis zu fünf) Stapel einzeln zuteilen darf. Man muss immer im Blick haben, welche Karten es sein sollen, die man später wieder dringend braucht und so seine Aktionen möglichst gut vorausplanen, damit man in jeder Runde möglichst effektiv neue und damit bessere Karten erwirbt oder seine Marker auf den unterschiedlichen Leisten vorwärts wandern lässt.

    Das macht aus „Skymines“ einen vertrackten und herausfordernden Spielspaß, der mit dem auf der Schachtel aufgedruckten Level „Experten“ gut umschrieben ist. Denn zeitgleich das eigene Spieltableau und das Spielfeld mit seinen vier Firmen im Blick zu haben, die Firmen auszubreiten, auf den Ertragsleisten am besten noch vor der Konkurrenz vorwärts zu kommen und den Gegnern die besten Felder vor der Nase vollzubauen, das erfordert gute Planung und Spielübersicht.

    Die Spielanleitung hilft hier aber durch ihre übersichtlich gestaltete Form sehr. Dass mit Viktor Kobilke der vormals nur als Redakteur genannte Spieleentwickler nun auch gleichwertig mit aufs Cover darf, das unterstreicht nur, wie wichtig auch seine Planung für die Mombasa/Skymines-Entwicklung war und ist. Auch verdanken wir es dem Team Pfister und Kobilke, das das Spiel nun ebenfalls ganz pfistertypisch über einen Kampagnenmodus verfügt. Ein gut erklärter Solomodus rundet das ganze Paket dann noch vollends ab.

    So ist mit „Skymines“ eine tolle Weiterentwicklung eines guten Spiels gelungen, das durch sein Ausweichen in die unendlichen Weiten des Weltraums sämtlichen Vorwürfen der Kolonialvergangenheits-Verherrlichung gelungen entgeht. Das Spiel ist ein komplexes Vergnügen geworden, das durch seine Variablität und seine verschiedenen Strategien zu immer neuen Partien einlädt. Dieses „Skymines“ macht Spaß!


    Marius Wertung:
  • Carnegie Marius über Carnegie
    Auch wenn man sich mit dem Leben des Großindustriellen Andrew Carnegie nicht en detail auseinandergesetzt hat, so wird man doch wahrscheinlich schon einmal im Leben etwas von der Carnegie-Hall in New York Dieses legendäre Konzerthaus ist nur eines der Projekte, die der in Schottland geborene Großindustrielle und legendärer Spender realisieren ließ. Krankenhäuser, Museen und Bibliotheken gehören auch zu den Gebäuden, die der Schotte der Nachwelt hinterlassen hat.

    Dass Carnegie dabei kein Heiliger war und seinen Reichtum auch aufgrund der Ausbeutung anderer Menschen erlangt hat, das verschweigt die Spieleanleitung zum neuen Titel von Xavier Georges (zuletzt von ihm „Troyes Dice“) dabei nicht.

    An uns als eins bis vier Spielern ist es nun, in die Fußstapfen jenes legendären Industriemagnaten zu treten und selbst mit unseren Firmen Geld und Prestige zu erwirtschaften, das wir anschließend wieder in die Erschließung der USA und die Durchführung von Spendenprojekten investieren können.

    Jeder von uns Spielern verfügt über ein Tableau, das die eigenen Firma darstellt, auf dem Mitarbeiter durch klassisches Workerplacement eingesetzt und verschoben werden. Die Firma kann ausgebaut werden, neue Abteilungen und damit neue Aktionsmöglichkeiten kommen ins Spiel – und auch in den Außendienst wollen die Mitarbeitenden geschickt werden, damit wieder Geld in die Kassen kommt.

    Das Herzstück des Ganzen ist nun ein cleverer Auswahlmechanismus, der dem Spiel zugrunde liegt. Dieser Zeitplan besteht aus vier verschiedenen Leisten, die immer wieder neu konfiguriert werden. Der Spieler, der an der Reihe ist, entscheidet sich nun für eine der vier Leisten, die den aktuellen Handlungsort und die Aktion vorgeben. So kann man mithilfe der Aktionen seine Mitarbeitenden in der eigenen Firma verschieben, die Forschung und Entwicklung vorantreiben oder neue Abteilungen in der Firma errichten.
    Zudem ist immer eine der vier Regionen aktiv, in der zuvor eingesetzte Firmenmitarbeiter Geld erwirtschaften (die sich im Außendienst befinden, wie es das Spiel ausdrückt).

    Da man durch die Auswahl die Handlungsmöglichkeiten immer wieder limitiert ist, da der Handlungsmarker auf der Leiste voranschreitet, gilt es clever zu planen und zu beobachten, was die Mitspieler wohl als Nächstes tun werden, um das eigene Handeln möglichst zielgerichtet zu optimieren.
    Auch den Spielplan selbst sollte man im Blick haben, um hier verschiedene Städte der USA miteinander zu verbinden, um so die Siegpunkte zu mehren und die eigenen Erträge zu steigern.

    Und nicht zuletzt kann man das erwirtschaftete Geld auch immer wieder in verschiedenen Spendenprojekte einfließen lassen, was eigennütziger ist, als es der Begriff „Spende“ zunächst Glauben macht. Denn durch die clever eingesetzten Spenden kann man die eigenen Siegpunkte noch einmal beträchtlich optimieren.


    Aus dieser Beschreibung der grundlegenden Spielabläufe geht schon grob hervor, dass sich das Spiel wirklich eher an Kenner bis Experten richtet. Denn die mannigfaltigen Strategien und Siegmöglichkeiten wollen neben den grundsätzlichen Spielabläufen erst einmal gut durchschaut und verinnerlicht werden, damit man hier nicht das Nachsehen hat.

    „Carnegie“ ist ein herausforderndes Spiel in einer wie ich finde großartigen Optik von Ian O‘Toole, die das Spiel über das Gros ähnlicher Titel hinaushebt. Natürlich ist Gestaltung und Artwork immer eine subjektive Sache, hier gefällt mir die Jugendstil-Aufmachung in der Tradition eins Alfons Mucha ausnehmend gut.
    Und auch das Spielematerial überzeugt in Sachen Haptik und Design. Besonder die innovativen Entwicklungsleisten, die sich aus dem doppelten persönlichen Spielebrett schieben lassen und die das Vorankommen bei Forschung, Einkommen und Co symbolisieren, finde ich an dieser Stelle erwähnenswert.

    Das Spiel „Carnegie“ ist so eine runde Sache, die für Tüftler, Optimierer und Workerplacement-Geeks genau das Richtige ist. Da eine Automa-Lösung für das Solo-Spiel inkludiert ist, kann man auch als Einzelner oder Einzelne gegen das Spiel antreten. So macht


    Marius Wertung:
  • Fire & Stone Marius über Fire & Stone
    Die Steinzeit, sie scheint es den Spieleautorinnen und -autoren angetan zu haben. So nutzte Bernd Brunnhofer in „Stone Age“ die Steinzeit als Ausgangslage für ein Worker Placement-Spiel, bei dem man seine Figuren einsetzte, um verschiedene Aufgaben zu erledigen. Im vergangenen Jahr erhielt Peter Rustemeyer für sein kooperatives Steinzeit-Spiel Paleo den Preis für das „Kennerspiel des Jahres“. Und Klaus-Jürgen Wrede schickt uns nun in „Fire & Stone“ ebenfalls zurück in die Vergangenheit, um als Jäger und Sammler einen verbundenen Urkontinent zu entdecken.\r\n\r\nKlaus-Jürgen Wrede kennt man von seinem gigantischen Erfolg „Carcassonne“, das sich millionenfach verkaufte und ein moderner Klassiker geworden ist. Mit keiner seiner anderen Spielkreationen konnte Wrede an diesen Erfolg anknüpfen – und auch bei „Fire & Stone“ bin ich mir unsicher, ob es die kommenden spielerischen Jahre als Referenzspiel überstehen wird.\r\n\r\nAber der Reihe nach. Als Späher beginnen wir unsere Entdeckungsreise im Süden von Afrika, von wo aus wir uns immer ein oder zwei Felder weiterbewegen dürfen. Zunächst ist der Spielplan noch von Plättchen entdeckt, die wir nach der Ankunft auf einem neuen Feld umdrehen und gegebenenfalls ihre Entdeckungsaktion nutzen können.\r\nSo können wir Tiere jagen, Hütten bauen oder Feuer nutzen, um Tiere zuzubereiten und so Nahrung zu erhalten. Stück für Stück bauen wir unsere Lagerkapazitäten für Nahrung aus, entdecken weitere Bereiche der Karte und können mithilfe von Erfindungskarten unsere eigenen Möglichkeiten verbessern oder Punkte sammeln.\r\nJe mehr Gebiete entdeckt werden, umso mehr Hüttenplättchen werden aufgedeckt. Mit dem elften aufgedeckten Hüttenplättchen wird dann das Spielende eingeläutet. Letzte Punkte werden auf der Siegpunktleiste noch abgetragen – und dann steht der Gewinner fest, der seinen Stamm am besten durch den Urkontinent geführt hat.\r\n\r\n„Fire & Stone“ spielt sich nicht schlecht, bietet durch verschiedene Erfindungs- und Höhlenkarten in gewissem Rahmen Variation – doch der letzte Funke der Begeisterung, er wollte bei mir noch nicht so wirklich überspringen.\r\n\r\nDas mag neben der hohen Glückslastigkeit auch am Namen des Erfinders liegen. Wer einmal einen Hit der Güte von „Carcassonne“ gelandet hat, von dem erwartet man Großes. Und „Fire & Stone“ ist wirklich nicht schlecht und ein brauchbares Familienspiel – besitzt aber nicht die Eingängkeit und spielerische Eleganz, die „Carcassonne“ einst auszeichnete. Für mich ist Wrede leider ein One Hit Wonder, dem es bislang nicht gelang, noch einmal einen Hit zu landen.\r\n\r\nUnd auch „Fire &Stone“ ist kein Hit – aber solides Spielematerial für zwei bis vier Spielerinnen und Spieler ab zehn Jahren, bei dem der Erfindername bei mir wohl etwas zu viel Erwartungen geweckt hat.

    Marius Wertung:
  • Port Royal - Big Box Marius über Port Royal - Big Box
    Eigentlich ist Alexander Pfister ja für hochkomplexe Brettspiele bekannt, die verschiedene Mechaniken miteinander verzahnen, etwa bei „Maracaibo“ oder „Great Western Trail“.
    Aber etwas simplere Spiele hat der Österreicher genauso geschaffen, etwa 2015 das als „Kennerspiel des Jahres“ ausgezeichnete „Broom Service“ - und eben auch Kartenspiele, allen voran „Port Royal“, das früher noch unter dem Titel „Händler der Karibik“ vertrieben wurde.

    Inhaltlich ist „Port Royal“ ein astreines Push your luck-Spiel. Wenn man an der Reihe ist, darf man so lange Karten aufdecken, bis man sich entscheidet auszusteigen oder bis ein zweites Schiff einer schon einmal aufgedeckten Farbe gezogen wird. Dann ist der Spielzug beendet und man geht leer aus. Hat man sich zuvor entschieden aufzuhören, darf man sich Münzen nehmen, die die Schiffe mitbringen.
    Um zu verhindern, allzu schnell mit einem zweiten Schiff gleicher Farbe spielerischen Schiffbruch zu erleiden, kann man mit dem erjagten Geld Personal für die eigene Schiffsbesatzung anheuern. So wehrt mithilfe von Piraten und Matrosen manche Schiffskarten ab, mit Senoritas senkt man die Kartenkosten, andere Figuren wie Priester oder Siedlerinnen helfen, um Aufträge zu erfüllen.

    Ergänzt wird das Ganze um zwei Erweiterungen, nämlich „Ein Auftrag geht noch“, bei nun zusätzlich zum Grundspiel siegpunktreiche Aufträge erfüllt werden können, sowie „Das Abenteuer beginnt“, das eine ganze Geschichte über das Spiel hinweg erzählt.
    Neu in der Big Box ist neben dem Grundspiel für 2-5 Spieler auch die Variante „Port Royal“ unterwegs“, das eine etwas vereinfachte Einführung in die Spielmechanik für 2-4 Spieler darstellt. Diese Variante ist laut Verlag besonders für „Landratten“ geeignet, denen man das Spiel vorstellen möchte.

    Acht Jahre sind zwischen der ersten Port Royal-Version und der vorliegenden Big Box vergangen. Und nicht nur optisch hat sich das Spiel von einer eher am Comic geschulten Grafik (Klemens Franz) hin zu einem glatteren 3D-Stil (Fantasmagoria Creative) gewandelt, der nun an ein Computerspiel erinnert. Auch inhaltlich hat sich etwas getan. So wurde der Frauenanteil verändert, wodurch das bisherige „Fräulein“ zu einer „Senorita“ wurde und es nun auch Siedlerinnen und Kapitäninnen nebst weiblichen Expeditionsaufrufen gibt. Daneben ist das Erscheinungsbild der einzelnen Charaktere diverser geworden, auch Persons of Color finden sich nun auf den Karten.

    Doch nicht nur das. Auch eine zunehmende Sensibilisierung in Sachen Kolonialismus und Co lässt sich nun bei „Port Royal“ ablesen. Zunehmend kritisch wurde dieses Thema in Bezug auf Pfisters Spiele zuletzt diskutiert (man denke nur an das grenzwertige „Mombasa“) - hier hat nun der Verlag in Form einer „Anmerkung zum historischen Hintergrund“ gleich auf der ersten Seite reagiert. Die Spielethematik wird nun eingeordnet und durch einen weiterführenden Literaturtipp ergänzt.

    Hier zeigt sich, dass auch Spiele zunehmend kritischer hinterfragt und diskutiert werden, was vor acht Jahren so noch nicht Standard war. Die Big Box trägt diesen Entwicklungen Rechnung und ist preislich im Vergleich auch zu den bisherigen Einzelboxen wirklich mehr als fair gestaltet.
    Persönlich muss ich gestehen, dass ich dem alten Kartendesign und dessen Gestaltung noch etwas nachtrauere, da es mich nun schon durch viele spielerische Jahre begleitet hat und die neue Optik für mich noch etwas gewöhnungsbedürftig ist.
    An der Spielmechanik wurde gottseidank nichts verändert, sodass „Port Royal“ in beiden Ausführungen ein starkes Kartenspiel ist und bleibt. Nun also auch kompakt mit allen Karten unter einem Dach beziehungsweise Deckel. Ahoi!


    Marius Wertung:
  • Tokaido Marius über Tokaido
    Der Tokaido(Ostmeerstraße) war eine der wichtigsten Post- und Handelsstraßen (Kaidō) des frühneuzeitlichen Japan. In der Edo-Zeit verband sie den Regierungssitz des Tokugawa-Shogunats Edo (das heutige Tokio) mit der kaiserlichen Hauptstadt Kyoto.\r\n\r\nDas verrät Wikipedia, wenn man die Seite nach „Tokaido“ befragt. Es handelt sich um eine über fast 500 Kilometer lange Route, die im 11. Jahrhundert entstand und Edo und Kyoto miteinander verband. Entlang der Route befanden sich insgesamt 53 Stationen in Form von Gasthäusern und Poststationen, die die Versorgung der Reisenden sicherstellten. \r\nUnd in Antoine Bauzas Spiel machen wir uns nun selbst als Reisende auf den Weg, um die ganze Vielfalt entlang der Route kennenzulernen. Zwei Wochen wie im 11. Jahrhundert dauert das Ganze aber dankenswerterweise nicht. In einer guten halben bis dreiviertel Stunde ist (zumindest im Spiel zu dritt) das Ganze dann geschafft.\r\n\r\nDabei starten wir alle in Kyoto, von wo aus zwei bis fünf abenteuerlustige Reisende den Weg über den horizontal angelegten Spielplan beginnen. Das Grundprinzip des Spiels ist dabei denkbar einfach. Es ist immer derjenige an der Reihe, dessen Spielfigur am weitesten vom Zielort entfernt ist. Man darf sich mit seiner Spielfigur so weit auf der Route bewegen, wie man das möchte. Dann ist die Nächste dran, die nun das Schlusslicht der Reisegruppe ist. So zieht man über die Strecke, ehe man an vier über die Strecke verteilten Gasthäusern Halt machen und einkehren muss, wo man dann auf die anderen Mitspielenden wartet. Sind alle Reisenden im Gasthaus eingetroffen, darf dann wieder der- oder diejenige weiter, der oder die als letztes im Gasthaus eingekehrt ist. \r\n\r\nSo wandert und marschiert man über den Plan, ehe dann alle im vierten und letzten Gasthaus einkehren, das in Edo den Endpunkt der Reise markiert.\r\nUnterwegs bieten sich nun ganz unterschiedliche Attraktionen an, die man nutzen kann, in dem man sih auf sie stellt. Sie bringen dann Punkte, die auf der Wertungsleiste abgetragen werden.\r\n\r\nSo kann man Souvenirs kaufen (die zu sammelnden Sets erinnern spielmechanisch an Bauzas Überhit „7 Wonders“), in den Gasthäusern Essen gehen, im Tempel spenden, Panoramen sammeln oder in heißen Quellen baden. Auch kann man immer wieder anderen Reisenden auf der Route begegnen, die dem Spieler oder der Spielerin kleine Vorteile verschaffen.\r\nDas Spielprinzip erinnert etwas an das vor drei Jahren erschienene Spiel „Parks“, wenngleich Bauza mit „Tokaido“ das Prinzip schon viel früher entwickelte. „Tokaido“ ist nämlich eine Neuauflage des Spiels, das eigentlich schon 2012 erschienen ist. \r\nDas Cover ist dankenswerterweise in seiner Reduziertheit beibehalten worden und versprüht mit Pagoden, Geisha und Reisschüssel viel japanisches Flair - oder vielleicht sollte man besser von japanischen Klischees sprechen.\r\n\r\nGenerell gefällt die Optik sehr, die übersichtlich und reduziert daherkommt und wieder einmal das Japan-Thema bedient, wie es Bauza auch schon bei „Hanabi“ und „Takenoko“ tat. Auch das Spielgefühl ist prima, alles läuft verständlich und einfach ab. Als Familienspiel ist Tokaido hervorragend gelungen – ohne viel Erklärungen ist das Prinzip verinnerlicht und man kann die Straße bereisen. Eine Neuauflage, die viel Spaß macht, auch wenn „Tokaido“ Bauzas Überhits „Hanabi“ und „7 Wonders“ nicht ganz das Wasser reichen kann.

    Marius Wertung:
  • Corrosion Marius über Corrosion
    Wer hier am Rad dreht, der ist nicht zu bemitleiden, sondern vielleicht schon auf der Siegerstraße: mit „Corrosion“ liegt das Debüt des Spieleautors Stefan Bauer vor, das nun bei Pegasus erschienen ist. Grund genug für einen ausführlichen Test!

    Bis zu vier Spieler können am großen Wettbewerb um Zahnräder, Maschinen und individuelle Siegstrategien teilnehmen. Jeder Spieler erhält hierfür zunächst ein Spieletableau mit Drehrad sowie ein weiteres Tableau, auf dem sich ein Wasserkessel mit Tropfen nebst Plätzen für die sogenannten Chrommaschinen befindet.
    Diese Wassertropfen sind dabei ein entscheidender Mechanismus im Spiel, die nach unten oder oben geschoben werden, um Dampf zu erzeugen oder abzugeben – schließlich werden sämtliche Maschinen und Aktionen im Spiel hier noch ganz oldschool mit Wasserdampf betrieben.
    Apropos oldschool: von Keilriemen oder anderen Antriebsarten gibt es bei Corrosion nichts zu sehen. Stattdessen dominieren die Zahnräder, die es in drei Größen und Designs gibt. Vom größten, dem blitzenden Chromrad bis zum kleinsten, dem braunen Zahnrad.
    Als Startset gibt es ein kleines und mittleres Rad sowie drei Punkte – dann kann es losgehen.

    Herzstück des Spiels ist tatsächlich das Tableau mit dem Drehrad, das in vier Segmente eingeteilt ist. Immer wieder spielen wir eine Ingenieurin (richtig gelesen, es gibt nur Ingenieurinnen, von männlichen Planern fehlt jede Spur) aus unserer Hand aus und legen diese entsprechend ihres Zahlenwertes in einen der vier Bereiche des Rads. Jede ausgespielte Ingenieurin bringt uns dabei Vorteile. Mal darf man Wassertropfen wieder erhitzen, diese also auf dem Tableau verschieben, womit sich weitere Aktionen bezahlen lassen. Dann erhalten wir wieder neue Zahnräder oder dürfen uns aus der Auslage in der Tischmitte neue Ingenieurinnen aussuchen oder die entscheidenden Faktoren im Spiel: Maschinen.

    Maschinen gibt es in dreifacher Ausfertigung. Schnelle Einmalmaschinen, die nach der Nutzung ihres Effekts sofort verrosten und unbrauchbar werden. Dann gibt es noch Drehmaschinen, die zwar etwas weniger Ressourcen liefern, dafür aber auch immer wieder benutzt werden können. Und als teuerste Kategorie noch Chrommaschinen – und zwar als Basis- und Spezialchrommaschinen. Diese müssen teuer bezahlt werden, bringen aber auch wirkliche Vorteile im Spiel – und noch entscheidender: im aktivierten Zustand auch Siegpunkte.

    Somit ist es nun an uns, Ingenieurinnen zu spielen, Zahnräder zu verdienen und neue Maschinen an unser Spieltableau anzulegen. Sollten wir genug Handkarten an das Tableau angelegt haben oder der Zeitpunkt aus anderen Gründen günstig erscheinen, können wir uns entscheiden, statt Handkarten auszuspielen einmal am Rad zu drehen.

    Das Drehrad bewegt sich nun also um ein Segment weiter, aktiviert dabei alle Drehmaschinen und aktivierten Chrommaschinen sowie die Einmalmaschinen, die sich in dem Sektor befinden, in den sich der mit X markierte Bereich des Drehrads nun bewegt. Nachdem die aktivierten Einmalmaschinen genutzt wurden, werden diese abgelegt und sämtliche Ingenieurinnen, die sich in diesem Segment lagen, kommen nun wieder auf die Hand. So gilt es abzuwägen, wann man am Rad dreht, wie und wo man seine Handkarten am besten platziert und welche Maschinenkombinationen gerade am erfolgversprechendsten erscheinen - oder kurzum: wie man seine Maschinen und Aktionen eben am besten miteinander verzahnt (das Spiel reizt dieses Wortspiel geradezu heraus!).

    Zusätzlich bekommen alle Mitspielenden vor und nach dem Drehen am Rad bzw. dem Spielen von Handkarten die Möglichkeit, durch Wassertropfen Maschinen oder Ingenieurinnenkarten zu verschieben, sodass man hier auch noch tüfteln kann, wann und wo man seine Karten und Maschinen am günstigsten platziert und verschiebt. Auch locken noch Wertungskarten sowie ein interessanter Spielendemechanismus, bei dem man kurz vor Schluss entscheiden muss, auszusteigen oder für weitere Runden noch zu bezahlen, um im Spiel zu bleiben.
    Was sich hier hoffentlich durch meine Worte und spätestens durch die Kategorie „Experte“ auf der Spieleschachtel zeigt: Corrosion ist ein wirkliches Spiel für Tüftler und Denker, die Freude daran haben, Kombinationen und Kettenreaktionen aufzubauen, um ihre Siegpunktausbeute zu optimieren.
    Den beruflichen Hintergrund des Spieleautors Stefan Bauer als Mathematiker und Risikomodellierer kann „Corrosion“ nicht verhehlen, das während des Spiels auch immer ein etwas technisches Flair umgibt, bei dem die Spielemechanik oftmals hinter der Spielestory (wie immer sehr verlässlich von Dennis Lohausen illustriert) hindurchscheint.

    Das ist aber nicht weiter schlimm, denn spätestens nach der Lektüre der detaillierten Spieleanleitung und einer Proberunde stellt sich ein Gefühl von „Noch einmal eine Partie!“ ein. Die Mechanik des Spiels, die variablen Strategien und die Fülle an unterschiedlichen Maschinen und Ingenieurinnen reizen dazu, mögliche noch punkteträchtigere Kombinationen und Maschinenketten auszuprobieren. Lediglich im Spiel zu viert kann das ganze dann die angegebene Spielzeit von 60-120 Minuten deutlich überschreiten, gerade wenn mehrere Grübler oder Grüblerinnen am Tisch sitzen und ihre Spielzüge genauestens überdenken. Angesicht von fast keiner spielerischen Interaktion (ausgenommen vom Kopieren anderer Ingenieurinnenfähigkeiten oder dem Wegschnappen der Auslage) kann es hier schon einmal zu längerer Downtime kommen.

    Davon abgesehen wirklich ein im besten Sinne technisches Spiel mit interessanter Mechanik, bei der ein Rädchen in das andere greift. Man darf sich auf weitere Spiele von Stefan Bauer freuen!

    Marius Wertung:
  • Pharaon Marius über Pharaon
    Das Leben als Pharao ist auch nicht leicht. Kaum ist man geboren, muss man sich schon darum kümmern, dass für das Nachleben alles vorbereitet wird. Da muss man Handwerker oder Beamte anheuern, an seinem eigenen Grabmal bauen oder den Fluss für Gaben aufsuchen.

    Im Kennerspiel ´Pharaon´ von Sylas-Henry Pim ist das nicht anders. Als Pharaonen bereiten wir uns auf unser Nachleben vor. 1-5 Spieler können das im vorliegenden Fall tun.
    Das Spielbrett, das variabel zusammengebaut werden kann, besteht dabei aus fünf Segmenten. In der Mitte befindet sich eine Drehscheibe, die nach jeder der fünf Runden weitergedreht wird.
    Auf dieser Scheibe müssen wir eine Ressource bezahlen, um den dahinterliegenden Bereich zu aktivieren. Dies tun wir, indem wir weitere Ressourcen bezahlen. Dann können wir mal an unserer Grabstätte weiterbauen, mal auf dem Fluss weiterreisen oder Handwerker engagieren, damit sie uns Rohstoffe zur Verfügung stellen.
    Der Ablauf der Runden ist immer gleich und schon nach einer Einführungsrunde verstanden. Schön auch, dass man, wen man sich zum Ausstieg in der laufenden Runde verabschiedet, nicht vom Spielfeldrand aus den anderen zusehen muss. Durch das Passen hat man aktiv noch die Möglichkeit, an Ressourcen, das Startspielerplättchen oder Boni zu kommen. Das ist clever gelöst und lässt kaum Wartezeit aufkommen.

    Schön ist auch, dass ´Pharaon´ ganz unterschiedliche Strategien zulässt. Baut man eher das Mausoleum aus, setzt man auf teure Beamte oder sieht lieber zu, an Gaben der Götter zu gelangen? Keine Partie gleicht der anderen, das Spiel ist gut skaliert und enthält sogar einen Solomodus. Auch die Wertung auf dem beiliegenden Block erschließt sich logisch und führt das Spiel zu einem guten Ende. Ein schönes Kennerspiel, das nicht zu lang dauert und bei dem zumindest bei uns bislang noch keine Langeweile aufkam.


    Marius Wertung:
  • Switch & Signal Marius über Switch & Signal
    Kooperative Spiele boomen - und nun hat es auch das verbreitete Genre des Eisenbahn-Spiels getroffen, in dem nun gemeinsam gespielt wird, um ein Ziel zu erreichen.

    In ´Switch & Signal´ stellen 2-4 Spieler Loks auf das Spielbrett. Dieses stellt einmal den Spielplan von Nordamerika und einmal den von Mitteleuropa dar. Aufgabe ist es nun, drei unterschiedliche Züge, die mit unterschiedlicher Geschwindigkeit fahren, über das Spielfeld in ihre Zielbahnhöfe zu lenken. Dabei gilt es, Weichen zu stellen, die Durchfahrten durch Städte freizugeben und Kollisionen oder Auffahrunfälle zu verhindern.
    Dies bewerkstelligen wir, indem wir reihum Karten ausspielen, die die Strecken für die drei Zugtypen freigeben und am besten auch noch vorausplanen, damit es zu keinem Chaos kommt.

    Das ist herausfordernd, je nach Spielplan unterschiedlich schwer und teilweise wirklich zum Verzweifeln. Die Mechanik des Spiels ist dabei sehr eingängig und auch schon für Familienspieler geeignet. Die Spielanleitung ist eingängig geschrieben, die Beispiele klar - und so kann man dann gleich die Züge aufs Gleis setzen.

    Ein schönes Spiel, das Spaß macht, herausfordert und dem altbekannten Genre der Eisenbahnspiele eine neue Facette abringt!

    Marius Wertung:
  • Safranito Marius über Safranito
    Safranito besticht mit seiner Kombination aus Glück (Schnippsen der Chips) und vorausschauender Planung (Wahl der Gewürze). Mit jedem, mit dem ich das Spiel bisher spielte, hatte ich viel Spaß und ich habe bisher noch niemanden erlebt, dem "Safranito" nicht zusagte, da man immer, selbst wenn man mit den ausliegenden Gewürzen oder Gerichten kein Glück hatte, immer noch Gegner von den Gewürzabbildungen herunterschnippsen kann und ihnen so die geplanten Spielzüge vermiesen kann. Ein einfach zu erlernendes, taktisches Spiel mit viel Glückselementen, dass auch für Wenigspieler sehr interessant ist!

    Marius Wertung:
    • Jutta S., Anke L. und 2 weitere mögen das.
    • Einloggen zum mitmachen!
    • Gero R.
      Gero R.: Du hast mit mir noch nicht gespielt, Marius! Ich bin einer von denen, die mit dem Spiel wenig anfangen können. :-)
      29.01.2012-16:21:20
    • Marius M.
      Marius M.: Na ja, ich hab das Ganze für 15 Euro erworben und muss sagen, dass mir gerade diese Mischung der versch. Elemente so gut gefällt. Aber ich kann... weiterlesen
      31.01.2012-17:37:14
    • Gero R.
      Gero R.: Könnte aber auch an dem kompletten Debakel des ersten Spiels liegen, dessen Spielgefühl ich seitdem nicht mehr loswerde, auch wenn's besser... weiterlesen
      31.01.2012-22:24:35
    • Pascal V.
      Pascal V.: hrhrhr
      31.01.2012-22:25:40
    • Marius M.
      Marius M.: NA ja, wäre auch eine Möglichkeit ... ;-)

      09.02.2012-15:37:03
  • Kuh sucht Bauer Marius über Kuh sucht Bauer
    Die Minianleitung besticht, wie das Vorrezensenten auch schon anmerkten, nicht unbedingt durch Struktur oder Schriftgröße, doch sobald man sich das Ganze etwas zurechtgelegt hat, entspannt sich ein einfaches, schnelles und lustiges Spiel, bei dem man seine Mitspieler durchaus mal ausbremsen kann. Einen Sonderpunkt bekommt das Spiel von mir aufgrund der liebevollen Illustrationen. Für diesen Preis kann man da durchaus mal zuschlagen!

    Marius Wertung:
  • Hochstapler Marius über Hochstapler
    Ein wirklich einfaches Kartenspiel, das zwar nicht zu einem Dauerbrenner avancieren wird, aber für drei bis vier kurze Runden taugt. Durch die kurze Partiendauer (bei uns zu viert meist eine Viertelstunde) war schnell der Wunsch einer Revanche da und so würde ich sagen, dass das Spiel für eine Zwischenrunde eines Spieleabends gut geeignet ist. Ideal für Bluffer und Menschen, die mal wieder ein bisschen Schadenfreude genieße wollen!

    Marius Wertung:
  • Dog Marius über Dog
    Dog ist eine nette Variation des alten brettspieleklassikers "Mensch-Ärgere-Dich-Nicht". Ähnlich wie im alten Vorbild geht es darum, seine Männchen und die des Partners vor allen anderen ins Haus zu bringen. Allerdings wird einem dies durch die Mitspieler erschwert. Das Besondere an "Dog" ist, dass man das Spiel mit einem Partner zusammen spielt und für das Weiterrücken der Männchen Karten gezogen und ausgespielt werden müssen.
    Insgesamt ist "Dog" ein tolles Teamspiel mit einfachen Regeln, dass immer wieder zu einer Partie einlädt!

    Marius Wertung:
  • Der Name der Rose Marius über Der Name der Rose
    Mönchen in einem unzugänglichen Kloster unter mitten unter ihnen ein Mörder - das ist "Der Name der Rose" von Umberto Eco, auf dessen Welterfolg dieses Spiel aus dem Ravensburger Spieleverlag aufbaut. Genauso wie im Buch ermitteln der Mönch William von Baskerville zusammen mit seinem jungen Adlatus Adson von Melk hinter den Klostermauern und den Mitspielern kommt die Aufgabe zu, ihr Tun und Treiben möglichst so zu gestalten, dass die anderen immer verdächtiger wirken. Man sammelt Indizienpunkte und muss versuchen, davon am wenigsten anzusammeln, damit andere auf der Verdächtigungsliste vor einem landen. Wer seine Aufgabe am besten gelöst hat, und so gespielt hat, dass er am ehrlichsten und unverdächtigsten erscheint, der hat dieses Spiel gewonnen.

    Der Spieleablauf läuft über die Runden hinweg immer schematisch ab und man ist bald im Spielerhythmus, allerdings hat es mich bei diesem Spiel etwas gestört, dass es keinen wirklichen Mörder gibt, sondern dass alle Mitspieler mehr oder weniger verdächtig sind und man so auch eigentlich zu keiner richtigen Auflösung gelangt. Insgesamt schafft das Spiel aber einige gesellige Abendstunden, in denen man in die klösterliche Welt im Mittelalter eintauchen kann!

    Marius Wertung:
  • Die Siedler von Catan - Das schnelle Kartenspiel Marius über Die Siedler von Catan - Das schnelle Kartenspiel
    Dieser Version des altbekannten Siedler-Themas gelingt es, den Spielesprit und Ablauf nahezu 1:1 vom Brettspiel auf die Karten zu übertragen. Zwar ist, wie einige Vorrezensenten bereits auch bemerkten, das Prädikat "schnell" wohl relativ, aber in einer halben Stunden haben wir es bis jetzt immer geschafft, die Spielrunden zu beenden.
    Man sammelt wie beim großen Bruder die fünf Rohstoffe Eisenerz, Stroh, Holz, Lehm und Wolle, um Straßen, Dörfer und Städte zu errichten. Der Ritter und die Schicksalskarte bringen hier auch etwas taktische Elemente ins Spiel ein und sorgen so auch für Interaktion. Diese ist allerdings nicht so ausgeprägt wie beim großen Bruder, dennoch ist dieses Kartenspiel für alle Siedler-Fans wirklich einen Blick wert - vor allem bei diesem Preis!

    Marius Wertung:
  • Scheinheilig Marius über Scheinheilig
    Scheinheilig ist ein tolles Bluffspiel, welches sich gerade für größere Spielerunden hervorragend eignet. Ähnlich wie bei "Mäxchen" muss man hier seine Mitspieler um Strich und Faden beschummeln, da es gilt Karten nacheinander in aufsteigender Reihenfolge abzulegen. Das hört sich zunächst wirklich simpel an, aber da man natürlich nicht immer die passende Karte zur Hand hat und die Engel- und Teufelchenkarten ihr Übriges dazutun, den Spieler zum Schummeln zu zwingen, muss man ein Pokerface aufsetzen um die Mitspieler zu überzeugen, dass man doch die passende Karte gelegt hat, auch wenn das manchmal nicht der Fall ist. Wird man jedoch ertappt, heißt es schnell mit dem Rachewürfel zu würfeln und die angezeigte Anzahl an Karten nachzuziehen. Das Spiel besitzt wirklich einfache Regeln, die nichtsdestotrotz großen Spielspaß garantieren und aus manchem Engel schon bald einen falschspielenden Teufel machen!

    Marius Wertung:
  • Dixit Marius über Dixit
    Dixit ist ein kreatives Spiel, das davon lebt, dass jeder seine eigene Phantasie benutzt, um den Mitspielern den Inhalt seiner Karte verschlüsselt mitzuteilen. Das Spielprinzip ist hierbei wirklich kinderleicht, was sicher einen Teil zur Wahl des Spiel des Jahres 2010 beigetragen hat, und erinnert mich immer ein wenig an das Spiel "Nobody's perfect". Ein kurzweiliges Spiel, das wirklich von jedem gespielt werden kann und das keiner großen Anleitung bedarf.

    Marius Wertung:
  • Pingu-Party Marius über Pingu-Party
    Ein wirklich kinderleichtes Spiel, das dennoch viel Freude bereitet und super für eine schnelle Zwischendurch-Runde geeignet ist! Vor allem bei diesem Preis kann man wirklich unbedenklich zuschlagen und wird mit einem kurzweiligen Spiel belohnt!

    Marius Wertung:
  • Wo ist Jack the Ripper? Marius über Wo ist Jack the Ripper?
    Ein einfaches Spiel, bei dem bis zu 5 Spieler Reporter sind und Stories über Jack the Ripper schreiben wollen. Reihum müssen die Spieler versuchen, die Stories zu drucken, indem sie verschiedene Karten sammeln und vor sich ablegen. Das Spielprinzip ist sehr einfach und gut verständlich. Ein weiterer positiver Aspekt des Spiels sind die Aktionskarten, mit deren Hilfe Gegenspieler blockiert werden können oder man sich einen Vorteil verschaffen kann. Ein einfaches Spiel, das Spaß macht und gut für eine kleine Zwischenrunde beim Spieleabend geeignet ist, da eine Partie selten über 30 Minuten dauert!

    Marius Wertung:
  • Bohnanza Marius über Bohnanza
    Eigentlich muss zu diesem Spiel nicht mehr viel gesagt werden: Das Kartenspiel besteht aus dem Handeln und Anbauen verschiedener Bohnensorten, wobei hier die Reihenfolge der Bohnenkarten nicht verändert werden darf. Dieses Einhalten der Kartenreihenfolge macht den Reiz dieses Spiels aus, da man zwar oft sehenden Auges ins Verderben rennt, aber oftmals es auch noch schafft, sich mit einem Mitspieler handelseinig zu werden und so die Bohnenkarten noch einmal anbauen kann.
    Insgesamt ein kommunikatives und lustiges Spiel, dass sich dank der unzähligen Erweiterungen auch einmal über einen ganzen Abend erstrecken kann!

    Marius Wertung:
  • Can´t STOP (Ravensburger) Marius über Can´t STOP (Ravensburger)
    Can't stop ist ein Würfelspiel, bei dem man zwischen Zocken und Auf-Nummer-Sicher-gehen abwägen muss und das seinen Reiz aus der Verlockung des Zockens zieht. Das Spielprinzip ist einfach und man muss sich nach jedem Würfelwurf entscheiden, entweder aufzuhören und seine Punkte zu kassieren, oder noch einen Wurf zu wagen und womöglich alle in den vorherigen Würfen erspielten Punkte zu verlieren. Man versucht meistens, den anderen durch waghalsige Aktionen ein Schnippchen zu schlagen und noch einen Würfelwurf drauszusetzten, muss dann aber oftmals erkennen, dass man doch lieber hätte auf Nummer sicher gehen sollen. Ein Spiel mit einfachem Prinzip, das schnell süchtig machen kann!

    Marius Wertung:
  • Würfel-Ligretto Marius über Würfel-Ligretto
    Diese Würfel-Version von Ligretto besticht durch ihre Einfachheit und ihren Suchtfaktor. Jeder Spieler bekommt eine bestimmte Anzahl der vier verschiedenfarbigen Würfel zugeordnet und muss diese zeitgleich mit seinen Mitspielern aufsteigend nach Augenzahl und Farbe anordnen. Hierbei kann es schon einmal vorkommen, dass man sich gegenseitig in die Quere kommt und sich Chancen auf ein schnelles Ende des Spiels verbaut. Das Spiel hat Spieleranzahl*3 Runden, es können im Falle der Maximalspielerzahl von 4 Mitspielern also 12 Runden ausgetragen werden.
    Insgesamt eine einfache und temporeiche Variante des Kartenspielklassikers!

    Marius Wertung:
  • Keltis - Das Kartenspiel Marius über Keltis - Das Kartenspiel
    "Keltis - das Kartenspiel" bedient sich bei dem Grundprinzip vom großen Brettspielbruder. Jeder Spieler reihum muss versuchen, möglichst lange Kartenreihen in 5 unterschiedlichen Farben zu legen um so die meisten Punkte zu erzielen. Ich muss dazu anmerken, dass ich vorher das "richtige" Keltis gar nicht kannte und das Kartenspiel so völliges Neuland war. Auch wenn das "richtige" Keltis seine Reize hat, gefällt mir das Kartenspiel einen Tick besser, da seine Grundidee zwar simpel ist, das Ganze aber unwahrscheinlich viel Spaß macht!

    Marius Wertung:
  • Monopoly Deal Marius über Monopoly Deal
    Anfangs war ich noch sehr skeptisch, ob es wohl gelingt, den komplexen Brettspielklassiker auf ein Kartenspiel herunterzubrechen, doch alle meine Zweifel waren unbegründet. Jeder Spieler bekommt am Anfang einige Karten und muss nun versuchen, nacheinander 3 Straßensätze auszuspielen und die Runde somit für sich zu entscheiden. doch natürlich haben da alle Gegner auch ein Wörtchen mitzureden und es kann durchaus vorkommen, dass ein skrupelloser Mitspieler dem anderen einfach mal einen ganzen Straßensatz kalut, um sich diesen unter den Nagel zu reißen. spiel ist temporeich und macht am meisten Spaß, wenn sich mehrere Spieler versammeln, um ein kleines Match zu zocken.
    Und gerade im Falle von Zeitmangel ist das Kartenspiel auch eine deutliche Alternative, da man für eine Partie nur rund 20-25 Minuten braucht!

    Marius Wertung:
  • Taki Marius über Taki
    Wer Uno kennt, der im Grunde eigentlich auch Taki, nur dass das Spiel hier einen anderen Namen trägt und mit ein paar Sonderregeln ausgestattet ist. Jeder Spieler versucht möglichst schnell seine 8 Karten loszuwerden, muss aber seine Karten an die auf dem Ablagestapel oben liegende Karte anpassen und ist so manchmal gezungen zu pausieren und eine neue Karte zu ziehen. Für Turbulenz im Spiel sorgen Farbwunschkarten und solche, bei denen man seine Kartenhand mit der des Nachbarn tauschen muss.
    Fazit: Eine Uno-Variante, die sich optimal für Reisen oder den großen Urlaub eignet!

    Marius Wertung:
  • Wizard Marius über Wizard
    Áls mir das erste Mal Wizard erklärt wurde, erinnerte mich das Ganze spontan etwas an Schafkopf, dessen Regeln ich aber auch nur vom Hörensagen her kannte. Die Krux bei diesem Stichspiel liegt darin, nachdem man die Trumpffarbe erfahren hat und seine Karten auf der Hand kennt, vorherzusagen, wie viele Stiche man in der jeweiligen Runde macht. In jeder Runde bekommt der Spiele eine Karte mehr auf die Hand, wobei jeder mit einer Karte startet.
    Was mir bei diesem Spiel als einziges nicht gefällt, ist die Illustration der Karten, die verschiedene Phantasy-Gestalten zeigt.
    Das Spiel eignet sich für gesellige Runden ab 4 Leuten so richtig und ist genau das Richtige, um einen Spieleabend zu beginnen oder einen solchen zu beschließen!

    Marius Wertung:
  • Trans Europa Marius über Trans Europa
    Trans Europa ist ein Strategiespiel mit einfachen Regeln, das bei uns immer wieder gerne auf den Tisch kommt. Die Einfachheit der Regeln ermöglicht es auch völligen Spielneulingen nach einer kleinen Erklärung sofort ins Spiel einzusteigen: Es geht eigentlich nur darum, mit einem Schienennetz, an dem man die ganze Zeit baut, fünf verschiedene europäische Städte quer über den Spielplan zu verbinden. Der Clou ist, das man die Schienennetze der Gegner automatisch mitnutzen darf, sobald man einen Anschluss an diese geschaffen hat und so sich einiges an Streckenarbeit spart ...

    Trans ist ein leichtverständliches Spiel und vor allem bei diesem Preis heißt es für alle Spielefans, die auf gute Strategiespiele "abfahren" einfach zuschlagen!

    Marius Wertung:

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