Die Nutzerklassifizierung von Magnificent
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Hier sehen Sie die genaue Anzahl von Stimmen, die "Magnificent" in den jeweiligen Spieleeigenschaften erhalten hat. Damit können sie sich ein noch genaueres Bild vom Wesen dieses Spiels machen. (Grün hinterlegt sind die Eigenschaften, die wir aus den Abstimmungsergebnissen als am wichtigsten ermittelt haben.)
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Stephanie S. schrieb am 13.12.2021:
Cover und Thematik von diesem Kennerspiel haben mich zumächst gar nicht angesprochen. Aber nach einmal spielen war ich so angetan, dass ich bei den in letzter Zeit häufiger zu findenden Angeboten zuschlagen musste...
Es handelt sich um ein Würfel-Einsetz- und Plättchen-Legespiel. Magnificent geht über drei Runden, pro Runde ist jeder 4x dran. Es spielt sich also recht flott. Außer man hat Grübler dabei, die können schon mal sehr lange über den perfekten Würfel nachdenken...
Jeder Spieler hat 4 Direktorenkarten ausliegen, die in drei Bereiche unterteilt sind. Den Ablagebereich für einen Würfel, einen Bonus- und den Wertungsbereich für das Rundenende.
Es liegen drei verschiedene Würfelfarben und farblose Joker aus. Reihum wird ein Würfel gewählt, auf eine der Direktorenkarten gelegt und eine Aktion ausgeführt. Je höher der Würfelwert, desto besser ist das für die Aktionen. Aber leider muss ich für hohe Würfel auch mehr zahlen und das immer erst am Rundenende. Wer sich verkalkuliert und nicht genug Geld zur Verfügung hat, zahlt mit negativen Siegpunkten.
Würfelwerte können durch Boni auf Karten, Juwelen und Trainerplättchen ggf. verändert werden.
Es gibt drei Kernaktionen: Bauen, Reisen und Auftreten.
Beim Bauen kann ich je nach eingesetztem Würfelwert ein oder mehrere (farblich zum Würfel passende) Plättchen auf meinen ´Festplatz´ legen. Dieser Festplatz besteht aus 11x8 kleinen Quadraten. Auf diesem Raster gibt es wiederum 9 große markierte rechteckige Bereiche. Beim Legen der Plättchen können einige Boni wie Siegpunkte, Münzen, Karten und Juwelen freigeschaltet werden. Für alle der 9 großen Bereiche, die am Spielende bedeckt sind, gibt es extra Siegpunkte.
Beim Reisen bewege ich je nach Würfelwert und Farbe einen Zirkuswagen auf einer von drei Rundleisten. Dabei bekommt man Juwelen, neue Karten und Zirkuszeltmarker.
Für das Auftreten sind verschiedene Voraussetzungen zu erfüllen. Man besitzt sogenannte Plakatkarten. Das sind verschiedene Künstler, die beim Spieler auftreten, wenn er die auf der Karte geforderten Plättchen auf seinem Festplatz liegen hat. Außerdem braucht man noch einen Zirkuszeltmarker (z.B. durch Aktion Reisen) am jeweiligen Plakat anliegend. Je nach Würfelwert und erfüllten Bedingungen kann man nun unterschiedlich viele seiner Artisten zum Auftritt überreden und erhählt dafür verkaufte Tickets (=Siegpunkte) und Geld.
Am Rundenende wird je Spieler eine Direktorenkarte gewertet (z.B. 5 Siegpunkte pro großem orangenem Plättchen, 3 SP pro Juwel...), am Spielende zusätzlich noch vorhandene Münzen und abgedeckte Bereiche auf dem Festplatz.
Es gibt einen Solomudus mit angepassten Regeln, den ich aber nicht ausprobiert habe. Man nutzt dabei keine Automa, sondern spielt um einen Highscore.
Fazit
The Magnificent spielt sich flüssig und macht wirklich Spaß. Die Spielanleitung ist schnell gelesen und verstanden und lässt keine Fragen offen. Die thematische Umsetzung finde ich jetzt nicht ganz so gelungen, aber das stört den Spielspaß auf keinen Fall. Das Material ist wertig, es ist sogar eine Sortierbox für die Münzen und Plättchen mit dabei, in die aber seltsamerweise nicht alle Marker reinpassen. Die Box hätte ruhig etwas größer ausfallen können.
Der Wiederspielreiz ist auf jeden Fall gegeben, das Spiel macht schließlich Spaß. Aber The Magnificent ist natürlich ein Spiel, das schon immer eher gleich abläuft. Die Tableaus enthalten zwar zwei Seiten und jeder Spieler hat beim Bauen unterschiedliche Boni zum Freischalten. Aber insgesamt ändert sich natürlich nicht viel. Mich stört das nicht, das Spiel ist trotzdem toll!
Zurücksetzen und Gesamtwertung anzeigenCover und Thematik von diesem Kennerspiel haben mich zumächst gar nicht angesprochen. Aber nach einmal spielen war ich so angetan, dass ich bei den in letzter Zeit häufiger zu findenden Angeboten zuschlagen musste...
Es handelt sich um ein Würfel-Einsetz- und Plättchen-Legespiel. Magnificent geht über drei Runden, pro Runde ist jeder 4x dran. Es spielt sich also recht flott. Außer man hat Grübler dabei, die können schon mal sehr lange über den perfekten Würfel nachdenken...
Jeder Spieler hat 4 Direktorenkarten ausliegen, die in drei Bereiche unterteilt sind. Den Ablagebereich für einen Würfel, einen Bonus- und den Wertungsbereich für das Rundenende.
Es liegen drei verschiedene Würfelfarben und farblose Joker aus. Reihum wird ein Würfel gewählt, auf eine der Direktorenkarten gelegt und eine Aktion ausgeführt. Je höher der Würfelwert, desto besser ist das für die Aktionen. Aber leider muss ich für hohe Würfel auch mehr zahlen und das immer erst am Rundenende. Wer sich verkalkuliert und nicht genug Geld zur Verfügung hat, zahlt mit negativen Siegpunkten.
Würfelwerte können durch Boni auf Karten, Juwelen und Trainerplättchen ggf. verändert werden.
Es gibt drei Kernaktionen: Bauen, Reisen und Auftreten.
Beim Bauen kann ich je nach eingesetztem Würfelwert ein oder mehrere (farblich zum Würfel passende) Plättchen auf meinen ´Festplatz´ legen. Dieser Festplatz besteht aus 11x8 kleinen Quadraten. Auf diesem Raster gibt es wiederum 9 große markierte rechteckige Bereiche. Beim Legen der Plättchen können einige Boni wie Siegpunkte, Münzen, Karten und Juwelen freigeschaltet werden. Für alle der 9 großen Bereiche, die am Spielende bedeckt sind, gibt es extra Siegpunkte.
Beim Reisen bewege ich je nach Würfelwert und Farbe einen Zirkuswagen auf einer von drei Rundleisten. Dabei bekommt man Juwelen, neue Karten und Zirkuszeltmarker.
Für das Auftreten sind verschiedene Voraussetzungen zu erfüllen. Man besitzt sogenannte Plakatkarten. Das sind verschiedene Künstler, die beim Spieler auftreten, wenn er die auf der Karte geforderten Plättchen auf seinem Festplatz liegen hat. Außerdem braucht man noch einen Zirkuszeltmarker (z.B. durch Aktion Reisen) am jeweiligen Plakat anliegend. Je nach Würfelwert und erfüllten Bedingungen kann man nun unterschiedlich viele seiner Artisten zum Auftritt überreden und erhählt dafür verkaufte Tickets (=Siegpunkte) und Geld.
Am Rundenende wird je Spieler eine Direktorenkarte gewertet (z.B. 5 Siegpunkte pro großem orangenem Plättchen, 3 SP pro Juwel...), am Spielende zusätzlich noch vorhandene Münzen und abgedeckte Bereiche auf dem Festplatz.
Es gibt einen Solomudus mit angepassten Regeln, den ich aber nicht ausprobiert habe. Man nutzt dabei keine Automa, sondern spielt um einen Highscore.
Fazit
The Magnificent spielt sich flüssig und macht wirklich Spaß. Die Spielanleitung ist schnell gelesen und verstanden und lässt keine Fragen offen. Die thematische Umsetzung finde ich jetzt nicht ganz so gelungen, aber das stört den Spielspaß auf keinen Fall. Das Material ist wertig, es ist sogar eine Sortierbox für die Münzen und Plättchen mit dabei, in die aber seltsamerweise nicht alle Marker reinpassen. Die Box hätte ruhig etwas größer ausfallen können.
Der Wiederspielreiz ist auf jeden Fall gegeben, das Spiel macht schließlich Spaß. Aber The Magnificent ist natürlich ein Spiel, das schon immer eher gleich abläuft. Die Tableaus enthalten zwar zwei Seiten und jeder Spieler hat beim Bauen unterschiedliche Boni zum Freischalten. Aber insgesamt ändert sich natürlich nicht viel. Mich stört das nicht, das Spiel ist trotzdem toll!
Eigenschaften, die Stephanie für Magnificent ausgewählt hat:
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eher Glück, etwas Taktik
1/9 Stimmen?Bei diesem Spiel können Spieler den Spielverlauf durch ihre Entscheidungen beeinflussen. Viel hängt jedoch vom Glück ab.
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eher Taktik, etwas Glück
6/9 Stimmen?In diesem Spiel können Spieler das Spielgeschehen durch ihre Entscheidungen maßgeblich beeinflussen. Es existiert jedoch eine Glückskomponente, die nicht der vollständigen Kontrolle der Spieler unterliegt (z.B. Würfel, Kartenziehen).
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Entwickeln
2/9 Stimmen?Vom Steinzeitvolk zur Supermacht, vom Tellerwäscher zum Millionär, vom Grundstein zum fertigen Tempel. In diesem Spiel gilt es, etwas voranzubringen.
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Logik
2/9 Stimmen?Hier zählt logisches Denken. Spielelemente, die in logischer Abhängigkeit voneinander stehen. Rätselspiele, wie Rubiks Cube oder ähnliche fallen in diesen Bereich.
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Bauen (3D)
1/9 Stimmen?Es wird etwas aus dem Spielmaterial aufgebaut.
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Zuordnen
1/9 Stimmen?Was gehört zusammen, was passt aneinander? Wer Zuordnungsprobleme löst, ist hier erfolgreich.
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Erforschen
1/9 Stimmen?Im Spiel werden Gebiete oder Technologien erforscht. Spiele für Entdeckernaturen.
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Sammeln
6/9 Stimmen?Hier gehts darum, soviel von irgendetwas zu sammeln, wie möglich.
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Forschen & Entdecken
1/9 Stimmen?Hier wird spielerisch neues Entdeckt und Wissen erlangt, wie z.B. bei Experimentierkästen.
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abstrakt
3/9 Stimmen?Dieses Spiel hat keine thematische Einbindung
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jüngere Vergangenheit
2/9 Stimmen?Von der Kolonialzeit über die Industrialisierung bis ins 20. Jahrhundert. Das Thema ist Geschichte.
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westliche Kultur
2/9 Stimmen?Das Spiel ist thematisch im westlichen Kulturkreis angesiedelt.
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Kinder 7-11 J.
1/9 Stimmen
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anspruchsvoll
2/9 Stimmen
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