Die Nutzerklassifizierung von Imhotep - Das Duell
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Hier sehen Sie die genaue Anzahl von Stimmen, die "Imhotep - Das Duell" in den jeweiligen Spieleeigenschaften erhalten hat. Damit können sie sich ein noch genaueres Bild vom Wesen dieses Spiels machen. (Grün hinterlegt sind die Eigenschaften, die wir aus den Abstimmungsergebnissen als am wichtigsten ermittelt haben.)
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Gerhard T. schrieb am 10.03.2019:
Schöne 2-Spieler-Variante mit Taktik, Glück und einfachen Regeln
„IMHOTEP – Das Duell“ ist eine gut umgesetzte, spezielle 2-Spieler-Variante des „großen“ Brettspiels. Es ist komplett eigenständig spielbar, man braucht dazu weder Spielmaterial des Original-IMHOTEP noch muss man den „großen Bruder“ kennen.
Der Einstieg fällt dank der sehr guten Spielanleitung leicht. Thematisch geht es darum, Boote zu entladen. Dadurch erhalten die Spieler immer wieder verschiedene Bau- und Aktionsplättchen. Die „Bauteile“ (Obelisken, Tempel, Pyramiden und Grabkammern) baut jeder Spieler in seiner eigenen Auslage an. Sie werden bei Spielende je nach Anzahl/Häufigkeit unterschiedlich gewertet und geben Siegpunkte. Alternativ kann man auch ein Aktionsplättchen spielen oder eine Spielfigur im Hafen platzieren.
Der Hafen ist das zentrale Element des Spiels. Er hat eine quadratische Form (3x3-Raster) und wird in der Mitte zwischen beiden Spielern platziert. Am Hafen können bis zu 6 Boote anlegen, 3 an den waagrechten Reihen sowie 3 an den senkrechten Spalten. Jedes Boot hat 3 zufällig gezogene Plättchen an Bord. Das können Bau- oder Aktionsplättchen sein. Um Boote entladen zu können, müssen die Spieler vorher ihre Spielfiguren (mindestens 2 oder 3) in einer der Reihen oder Spalten des 3x3-Hafenrasters platziert haben. Enthält eine Reihe/Spalte nur 1 Figur, reicht dies zum Entladen des dort anliegenden Bootes also nicht aus. Das Entladen selbst folgt einem exakt vorgegebenen Ablauf, der in der Anleitung aber gut erklärt ist.
Um bei „IMHOTEP – Das Duell“ erfolgreich zu sein, müssen die Spieler 2 Dinge im Blick behalten. Zum einen ihre eigene Auslage. Welche Bauteile lohnen sich für mich besonders? (manche bringen je nach Anzahl oder Anordnung überproportional viele Punkte). Welcher Spielzug bringt mir den größeren Vorteil? Noch schnell ein Boot entladen oder lieber erst vorher eine weitere Figur in den Hafen setzen? Andererseits ist es aber auch wichtig, auf die Aktionen des Gegners zu achten. Was sammelt er? Welche Bauteile braucht er am nötigsten? Welches Boot wird er vermutlich als nächstes entladen wollen?
Durch geschicktes Entladen der Boote (alle Figuren der betreffenden Reihe/Spalte werden dabei auch mit abgeräumt) kann man dem Gegner wirklich Einiges vermasseln. Das gehört aber hier mit dazu und das müssen die Spieler auch aushalten können, denn wer zu „brav“ spielt, wird über kurz oder lang ins Hintertreffen geraten. Hier gilt es auch, die richtige Balance zwischen dem Sammeln eigener Punkte und dem Verhindern gegnerischer Punkte zu finden. Der Glücksfaktor spielt eine nicht unerhebliche Rolle, weil die Plättchen ja zufällig nachgezogen werden. Auch sind die Aktionen des Gegners – gerade durch die Plättchen mit diversen Sonderaktionen – nur bedingt vorhersehbar bzw. planbar.
Die Elemente der Auslage, an die die Spieler ihre Bauteile anlegen, haben jeweils eine A- und eine B-Seite. Verwenden beide Spieler eine der B-Seiten, so gelten andere Wertungsregeln, was wiederum eine völlig andere Strategie beim Sammeln der einzelnen Bauteile voraussetzt. Eine schöne Idee, die für Abwechslung sorgt!
Was die Spieldauer angeht, so ist die Angabe mit 30 Minuten durchaus realistisch. Anfangs haben wir etwas mehr Zeit gebraucht. Wenn man aber erstmal ein wenig Routine hat und nicht zu lange überlegt, dauert eine Runde selten länger als 25-30 Minuten.
Fazit: Die Adaption speziell für 2 Spieler ist bei „IMHOTEP – Das Duell“ gut gelungen. Schneller Einstieg, leicht erlernbar. Glück und taktische Elemente halten sich die Waage. Auch ist vor der endgültigen Wertung schwer abzuschätzen, wer gerade vorne liegt. Die Spannung bleibt daher bis zum Schluss erhalten.
→ Empfehlung für alle mit Spaß an einem konfrontativen Duell. Sehr gutes Preis-Leistungs-Verhältnis.
Zurücksetzen und Gesamtwertung anzeigenSchöne 2-Spieler-Variante mit Taktik, Glück und einfachen Regeln
„IMHOTEP – Das Duell“ ist eine gut umgesetzte, spezielle 2-Spieler-Variante des „großen“ Brettspiels. Es ist komplett eigenständig spielbar, man braucht dazu weder Spielmaterial des Original-IMHOTEP noch muss man den „großen Bruder“ kennen.
Der Einstieg fällt dank der sehr guten Spielanleitung leicht. Thematisch geht es darum, Boote zu entladen. Dadurch erhalten die Spieler immer wieder verschiedene Bau- und Aktionsplättchen. Die „Bauteile“ (Obelisken, Tempel, Pyramiden und Grabkammern) baut jeder Spieler in seiner eigenen Auslage an. Sie werden bei Spielende je nach Anzahl/Häufigkeit unterschiedlich gewertet und geben Siegpunkte. Alternativ kann man auch ein Aktionsplättchen spielen oder eine Spielfigur im Hafen platzieren.
Der Hafen ist das zentrale Element des Spiels. Er hat eine quadratische Form (3x3-Raster) und wird in der Mitte zwischen beiden Spielern platziert. Am Hafen können bis zu 6 Boote anlegen, 3 an den waagrechten Reihen sowie 3 an den senkrechten Spalten. Jedes Boot hat 3 zufällig gezogene Plättchen an Bord. Das können Bau- oder Aktionsplättchen sein. Um Boote entladen zu können, müssen die Spieler vorher ihre Spielfiguren (mindestens 2 oder 3) in einer der Reihen oder Spalten des 3x3-Hafenrasters platziert haben. Enthält eine Reihe/Spalte nur 1 Figur, reicht dies zum Entladen des dort anliegenden Bootes also nicht aus. Das Entladen selbst folgt einem exakt vorgegebenen Ablauf, der in der Anleitung aber gut erklärt ist.
Um bei „IMHOTEP – Das Duell“ erfolgreich zu sein, müssen die Spieler 2 Dinge im Blick behalten. Zum einen ihre eigene Auslage. Welche Bauteile lohnen sich für mich besonders? (manche bringen je nach Anzahl oder Anordnung überproportional viele Punkte). Welcher Spielzug bringt mir den größeren Vorteil? Noch schnell ein Boot entladen oder lieber erst vorher eine weitere Figur in den Hafen setzen? Andererseits ist es aber auch wichtig, auf die Aktionen des Gegners zu achten. Was sammelt er? Welche Bauteile braucht er am nötigsten? Welches Boot wird er vermutlich als nächstes entladen wollen?
Durch geschicktes Entladen der Boote (alle Figuren der betreffenden Reihe/Spalte werden dabei auch mit abgeräumt) kann man dem Gegner wirklich Einiges vermasseln. Das gehört aber hier mit dazu und das müssen die Spieler auch aushalten können, denn wer zu „brav“ spielt, wird über kurz oder lang ins Hintertreffen geraten. Hier gilt es auch, die richtige Balance zwischen dem Sammeln eigener Punkte und dem Verhindern gegnerischer Punkte zu finden. Der Glücksfaktor spielt eine nicht unerhebliche Rolle, weil die Plättchen ja zufällig nachgezogen werden. Auch sind die Aktionen des Gegners – gerade durch die Plättchen mit diversen Sonderaktionen – nur bedingt vorhersehbar bzw. planbar.
Die Elemente der Auslage, an die die Spieler ihre Bauteile anlegen, haben jeweils eine A- und eine B-Seite. Verwenden beide Spieler eine der B-Seiten, so gelten andere Wertungsregeln, was wiederum eine völlig andere Strategie beim Sammeln der einzelnen Bauteile voraussetzt. Eine schöne Idee, die für Abwechslung sorgt!
Was die Spieldauer angeht, so ist die Angabe mit 30 Minuten durchaus realistisch. Anfangs haben wir etwas mehr Zeit gebraucht. Wenn man aber erstmal ein wenig Routine hat und nicht zu lange überlegt, dauert eine Runde selten länger als 25-30 Minuten.
Fazit: Die Adaption speziell für 2 Spieler ist bei „IMHOTEP – Das Duell“ gut gelungen. Schneller Einstieg, leicht erlernbar. Glück und taktische Elemente halten sich die Waage. Auch ist vor der endgültigen Wertung schwer abzuschätzen, wer gerade vorne liegt. Die Spannung bleibt daher bis zum Schluss erhalten.
→ Empfehlung für alle mit Spaß an einem konfrontativen Duell. Sehr gutes Preis-Leistungs-Verhältnis.
Eigenschaften, die Gerhard für Imhotep - Das Duell ausgewählt hat:
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pure Taktik
1/7 Stimmen?Dieses Spiel wird allein durch die Entscheidungen der Spieler beeinflusst. Kein Glückselement sorgt für eine zufällige Komponente.
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Gebiete Kontrollieren
3/7 Stimmen?Es geht darum, einen möglichst großen Teil des Spielfelds zu kontrollieren.
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Bauen (3D)
1/7 Stimmen?Es wird etwas aus dem Spielmaterial aufgebaut.
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Zuordnen
1/7 Stimmen?Was gehört zusammen, was passt aneinander? Wer Zuordnungsprobleme löst, ist hier erfolgreich.
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Strategie- & Taktikspiele
2/7 Stimmen?Spiele, die strategisches oder taktisches Geschick erfordern, um zu gewinnen.
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Legespiele
1/7 Stimmen?Spiele, bei denen Dinge einander Zugeordnet und angelegt werden. z.B. Domino, Rummikub oder Carcassonne
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ferne Vergangenheit
6/7 Stimmen?Von Steinzeit über Antike und Mittelalter bis zur Renaissance, die Zeiten im Spiel sind längst Geschichte.
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arabische Kultur
1/7 Stimmen?Thematisch handelt das Spiel im arabischen Kulturkreis.
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berühmte Vorlage
2/7 Stimmen?Für das Spiel gibt es eine berühmte thematische Vorlage (z.B. eine berühmte Persönlichkeit, ein geschichtliches Ereignis oder ein großes Bauwerk).
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Kinder 7-11 J.
1/7 Stimmen
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Teenager 12-16 J.
5/7 Stimmen
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Erwachsene
5/7 Stimmen
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sprachneutrales Spielmaterial
1/7 Stimmen?Auf Spielkarten, Spielbrett oder sonstigem, fürs Spiel notwendigem Material, ist kein fürs Spiel relevanter Text. (Spielregeln, Regelübersichten und Kurzspielregeln ausgenommen)
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etwas Interaktion
1/7 Stimmen?Eigene Aktionen teilweise Auswirkungen auf andere Spieler, beeinflussen dessen Verhalten aber nicht wesentlich.
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simpel
1/7 Stimmen
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für die Reise geeignet
1/7 Stimmen?Dieses Spiel kann problemlos auf die Reise mitgenommen und gespielt werden (z.B. auf der Decke am Strand oder der Rücksitzbank im Auto)
Imhotep - Das Duell wurde bewertet von:
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