Die Nutzerklassifizierung von Montana


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Hier sehen Sie die genaue Anzahl von Stimmen, die "Montana" in den jeweiligen Spieleeigenschaften erhalten hat. Damit können sie sich ein noch genaueres Bild vom Wesen dieses Spiels machen. (Grün hinterlegt sind die Eigenschaften, die wir aus den Abstimmungsergebnissen als am wichtigsten ermittelt haben.)

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Michael S. schrieb am 25.10.2017:
Ziel des Spiels
In der Mitte des 19. Jahrhunderts entstehen die ersten Ansiedlungen europäischstämmiger Siedler in Montana. Ihr übernehmt die Rolle solcher Siedler, die sich in Montana ausbreiten möchten. Dazu muss man passende Arbeiter anheuern, um in den Bergwerken und auf den Feldern Rohstoffe zu gewinnen. Diese kann man dann wieder einsetzen, um in den Ländereien von Montana zu siedeln. Wer als erster seine Siedlungen in Montana verbaut hat, gewinnt das Spiel.

Aufbau
Der Spielplan mit der Stadt wird in die Mitte des Tisches gelegt und jeder Spieler nimmt sich ein Spielertableau in seiner Farbe. In der gleichen Farbe bekommt man dann auch seinen Lieferanten und seine Siedlungen. Von diesen braucht man je nach Spieleranzahl nur eine bestimmte Menge. Je mehr Spieler teilnehmen, desto weniger Siedlungen werden ausgegeben. Dann mischt man verdeckt die Landschaftsplättchen und legt, wieder je nach Spieleranzahl, eine in der Anleitung beschriebene, offene Spiellandschaft aus. Dort legt man auf ein beliebiges Feld die allgemeine Startsiedlung. Auf jedes Feld, das Wasser zeigt, kommt noch ein Wasserflaschenplättchen und auf jedes Feld, das ein weißes Rind zeigt, kommt ein solcher Spielstein drauf. Die restlichen Rinder, sowie die wieder je nach Spieleranzahl in der Anleitung angegebenen Rohstoffe, legt man neben den Spielaufbau. Von jedem Rohstoff bekommt dann jeder Spieler auch einen kleinen als Startvorrat und legt diese Rohstoffe auf die entsprechenden Felder seines Spieltableaus. Auch bekommt jeder Spieler ein Rind und ein paar Arbeiter. Dazu legt man das Arbeiterrad auf den Tisch und jeder Spieler dreht dort 2 x und nimmt die angezeigten Arbeiter zu sich. Weiße Arbeiter bedeuten freie Auswahl. Diese vier Arbeiter stellt man auf die Felder, die für die Arbeiter auf dem Spielertableau vorgesehen sind. Die restlichen Arbeiter legt man neben den Spielaufbau auf den Tisch. Dort legt man auch die Münzen ab und bestimmt einen Startspieler. Dieser bekommt dann die Startspieleruhr und drei Münzen. Der nächste Spieler im Uhrzeigersinn bekommt dann vier Münzen, usw. Am Schluss stellt jeder Spieler noch seinen Lieferanten auf das Warenhaus des Stadtplans und dann kann es auch schon losgehen.

Spielziel
Das Ziel des Spiels ist es, als erster seine Siedlungen auf der Landschaft auszulegen.
Um dies zu bezahlen, braucht man Rohstoffe. Diese wiederum kann man mit seinen Arbeitern und Geld bekommen.

Spielablauf
Das Spiel läuft über so viele Runden, bis ein Spieler seine letzte Siedlung ablegen konnte.
Jede Runde beginnt dabei immer beim Startspieler und verläuft dann im Uhrzeigersinn.
Der Spieler am Zug hat die Auswahl, eine von drei möglichen Aktionen zu machen.

1. Anwerben
Hat man noch leere Arbeiterfelder auf seinem Spielplan, kann man weitere Arbeiter anwerben.
Dazu dreht man einfach den Pfeil auf der Scheibe und nimmt sich die entsprechenden zwei Arbeiter.
Jetzt kann man zusätzlich noch bis zu 7 Getreide ausgeben, um zwei weitere Arbeiter zu bekommen.
Gibt man ein Getreide aus, so bekommt man die beiden Arbeiter auf dem nächsten Feld im Uhrzeigersinn nach dem Pfeil.
Für zwei Getreide die Arbeiter des übernächsten Feldes, usw. Mehr als vier Arbeiter gibt es pro Runde allerdings nicht.

2. Arbeiten
Wählt man die Aktion "Arbeiten", so kann man jetzt auf dem Stadtplan mit seinen Arbeitern tätig werden.
Dazu darf man so viele Aktionen machen, bis man keine Arbeiter, kein Geld oder keine Lust mehr hat.
Eingesetzte Arbeiter bleiben übrigens immer auf den Feldern stehen.
Erst wenn alle Felder eines Bereichs mit Arbeitern voll sind, werden sie wieder entfernt und in den Vorrat zurückgelegt.

Folgende Aktionen können in der Stadt gemacht werden:

a) Bank
Hier kann man sich durch das Einsetzen von 1 bis 3 beliebigen Arbeitern mit neuem Geld versorgen.
Man stellt dazu einfach die Arbeiter auf das gewünschte Feld und nimmt sich das dort abgebildete Geld.

b) Rohstoffe erwerben
Hier stehen pro Rohstoff immer drei Felder zur Verfügung. Es gibt Stein, Kupfer, Getreide und Kürbisse.
Rohstoffe brauchen entweder einen Arbeiter der entsprechenden Farbe oder zwei beliebige Arbeiter.
Zusätzlich muss man auch noch Geld bezahlen, um den Rohstoff zu bekommen.
Hat man die Arbeiter und das Geld bezahlt, so darf man sich die Rohstoffe, die im ersten Feld abgebildet sind, nehmen.
Setzt man jetzt noch einen Arbeiter in der passenden Farbe oder zwei beliebige Arbeiter ein, so darf man sich auch noch die Rohstoffe nehmen, die auf dem Feld daneben abgebildet sind.

c) Stadt
Der Spieler am Zug nimmt sich als erstes einen Kürbis aus dem Vorrat.
Dann dürfen alle Spieler mit ihrem Lieferanten handeln.
Dazu stellt der Spieler am Zug seinen Lieferanten auf eines der Felder des Warenhauses.
Im Warenhaus gibt es vier Zeilen mit unterschiedlichen Dingen, die man bekommen kann.
Und es gibt unterschiedlich teure Spalten, die man mit Kürbissen bezahlen muss.
Natürlich stellt man sich immer auf das billigste Feld, aber die anderen Spieler dürfen jetzt auch noch mitspielen.
Wenn sie ein teureres Feld der gleichen Zeile wählen, so muss man seine Figur verschieben oder zurück auf das Warenhaus setzen.
Es darf pro Zeile nämlich nur eine Figur platziert werden.
Die Spieler können aber auch einfach ein Feld einer anderen Zeile nutzen, dann gibt es keinen Stress.
Haben alle Spieler ihre Lieferantenfigur eingesetzt oder auch nicht, so müssen die Kosten an Kürbissen bezahlt werden.
Dann darf sich jeder Spieler das nehmen, was die Zeile anzeigt. Es gibt folgende Dinge:

- Zwei Münzen und eine Aufwertung von einem kleinen Stein oder Kupfer auf einen großen
- Zwei Aufwertungen von einem kleinen Stein oder Kupfer auf einen großen
- Einen kleinen Stein oder Kupfer oder ein Getreide nehmen
- Ein Rind nehmen und bis zu drei Aufwertungen von einem kleinen Stein oder Kupfer auf einen großen

Haben die Spieler ihre Sachen genommen, so stellen sie ihre Lieferantenfiguren wieder zurück auf das Warenhaus.

3. Siedeln
Die letzte Aktion, die man machen kann, ist das Siedeln.
Dazu schaut man sich natürlich schon vorher den Landschaftsplan an, um zu sehen, welche Rohstoffe man braucht.
Man darf nämlich nur neben bereits bestehenden Siedlungen, egal welcher Farbe, anbauen.
Am Anfang liegt dazu die neutrale Startsiedlung auf dem Landschaftsplan.
Möchte man also dort anbauen, so muss man die entsprechenden Rohstoffe, die auf dem Feld abgebildet sind, bezahlen.
Es gibt auch Bereiche, bei denen muss man die großen Steine bezahlen, die wir in der Aktion "Arbeiten" erwerben können.
Legt man seine vierte Siedlung in einer Reihe und ohne Unterbrechung, so darf man auf die vierte Siedlung sogar noch eine zweite Siedlung legen.
Liegt auf dem Feld, auf dem man eine Siedlung baut, ein Rind, so darf man dieses nehmen.
Ist ein angrenzendes Feld zu meiner Siedlung ein Wasserfeld, so darf man die Flasche von dort nehmen.
Diese bekommt natürlich nur der erste Spieler, der dort siedelt.

Rinder
Ein Rind kann man jederzeit in seinem Spielzug für eines der folgenden Dinge einsetzen:

- einen kleinen Rohstoff nehmen
- drei Münzen nehmen
- einen beliebigen Arbeiter nehmen

Wasserflaschen
Seine Wasserflaschen darf man jederzeit in seinem Zug einsetzen, um nach dem Zug noch einen weiteren zu machen.

Spielende
Sobald ein Spieler seine letzte Siedlung eingesetzt hat, wird das Spielende eingeleitet.
Die laufende Runde wird jetzt noch zu Ende gespielt und sollte kein anderer Spieler auch noch alle Siedlungen loswerden, steht der Sieger fest.
Sollte es noch einem anderen Spieler gelingen, auch seine Siedlungen zu verbauen, so gewinnt der Spieler, der die höchste Summe an Rindern und Wasserflaschen hat.

Kleines Fazit
Montana ist ein gut funktionierendes Worker-Placement-Spiel.
Die Regeln sind nicht besonders kompliziert und nach einmaligem Lesen der gut geschriebenen Anleitung ist eigentlich alles klar.
Die Aktionen der Spieler sind schnell erledigt und so kommt keine große Wartezeit auf.
Dadurch, dass alle Spieler in der Stadt bei einer Aktion mitmachen, hat man zusätzliche Möglichkeiten, die Mitspieler zu ärgern.
Um so mehr Spieler mitspielen, um so schwerer wird die Planung, da die Felder in der Stadt einfach sehr schnell belegt sind.
Wenn dann in einem Bereich wieder etwas frei wird, sollte man nicht zu lange zögern, sonst fehlen einem wichtige Rohstoffe.
Auch die Sache mit den vier Siedlungen in einer Reihe sollte man nicht unterschätzen.
Die Illustrationen und das Spielmaterial sind völlig okay und passen zum Thema.
Uns hat Montana sehr gut gefallen. Jeder der Worker-Placement Spiele mag, kann mal einen Blick riskieren.
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Die komplette Spielevorstellung inklusive Fotos und das Regelvideo findet ihr hier:
http://www.mikes-gaming.net/spiele-komplettliste/komplettliste-aktuelle-spiele-alphabet/item/801-montana.html
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