Die Nutzerklassifizierung von Azul - Spiel des Jahres 2018
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Hier sehen Sie die genaue Anzahl von Stimmen, die "Azul - Spiel des Jahres 2018" in den jeweiligen Spieleeigenschaften erhalten hat. Damit können sie sich ein noch genaueres Bild vom Wesen dieses Spiels machen. (Grün hinterlegt sind die Eigenschaften, die wir aus den Abstimmungsergebnissen als am wichtigsten ermittelt haben.)
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Irene Q. schrieb am 21.11.2021:
Azul ist ein Legespiel für zwei bis vier Spieler, das ab 8 Jahren empfohlen wird. Es war 2018 Spiel des Jahres.
Die Altersempfehlung geht in meinen Augen klar. Tatsächlich denke ich auch, dass es für jüngere Spieler meistens noch nichts sein wird. Ab 8 Jahren dürften aber die meisten Kinder dazu in der Lage sein, Azul zu beherrschen. Ich empfinde es aber nicht als ausgeprägtes Kinderspiel. Da es jetzt vom Thema und der Gestaltung her Kinder eher nicht so sehr anspricht, würde ich es für eine Runde von Erwachsenen oder Erwachsenen und Teenagern am ehesten empfehlen.
Worum geht es?
Die Spieler wählen in jedem Zug Plättchen (Kacheln) aus einer Auslage. Dabei müssen immer alle einer Farbe von einem Feld genommen werden. Nicht genommene Plättchen (also andere Farben) kommen in die Mitte. Die genommenen Plättchen müssen dann in der eigenen Auslage einsortiert werden, wobei sie immer nur einer Reihe zugeordnet werden können. Reihen gibt es mit ein bis fünf Feldern. Kacheln, die nicht mehr passen, ´fallen auf den Boden´ und geben Minuspunkte. Auch aus der Mitte können Plättchen genommen werden, wobei der erste, der das macht, eine Strafkachel bekommt, die immer auf den Boden fällt.
Sind die Kacheln einer Auslage alle verteilt (es müssen Kacheln genommen werden, wenn man am Zug ist), werden die Kacheln verbaut. Für jede vollständige Reihe kann eine Kachel gleicher Farbe ins eigene Mosaik gesetzt werden. Dabei gibt es Punkte, und zwar umso mehr, wenn die Kachel waagerecht und senkrecht an Reihen bzw. Spalten von Kacheln angrenzt. Dann geht es mit der nächsten Auslage weiter.
Am Ende gibt es noch Bonuspunkte für das eigene Mosaik. Gewonnen hat, wer am Ende die meisten Punkte hat.
Als ich Azul zum ersten Mal gespielt habe, war ich ehrlich gesagt ziemlich enttäuscht. Es hat mich nicht auf Anhieb gepackt. Nach ein paar weiteren Runden und als ich die Taktik zunehmend durchschaut hatte, gefiel es mir aber immer besser. Was daran schön ist, ist, dass man durchaus nicht nur auf die eigene Auslage konzentriert ist, jedenfalls nicht als fortgeschrittener Spieler. Natürlich schaut man darauf, was in die eigene Auslage passt, und versucht, Minuspunkte zu vermeiden. Ebenso geht es aber darum zu schauen, was die Gegner brauchen und was ihnen gar nicht passt. Entsprechend kann man die eigene Auswahl steuern und dem Gegner ungünstige Auswahlmöglichkeiten zuschustern oder ihm wenigstens nicht die für ihn optimale Auswahl zu ermöglichen.
Das Spiel wird umso taktisch und interaktiver, je weniger Mitspieler mitspielen. Deshalb spiele ich es am liebsten zu zweit.
Fazit
Für alle, die gerne auf Familienspiel unterwegs sind oder auch als Vielspieler häufiger mal weniger erfahrene Spieler an den Tisch bringen, ist Azul eine gute Wahl. Es ist sehr schnell erklärt, entwickelt aber deutlich mehr Tiefgang, als man am Anfang erkennt.
Zurücksetzen und Gesamtwertung anzeigenAzul ist ein Legespiel für zwei bis vier Spieler, das ab 8 Jahren empfohlen wird. Es war 2018 Spiel des Jahres.
Die Altersempfehlung geht in meinen Augen klar. Tatsächlich denke ich auch, dass es für jüngere Spieler meistens noch nichts sein wird. Ab 8 Jahren dürften aber die meisten Kinder dazu in der Lage sein, Azul zu beherrschen. Ich empfinde es aber nicht als ausgeprägtes Kinderspiel. Da es jetzt vom Thema und der Gestaltung her Kinder eher nicht so sehr anspricht, würde ich es für eine Runde von Erwachsenen oder Erwachsenen und Teenagern am ehesten empfehlen.
Worum geht es?
Die Spieler wählen in jedem Zug Plättchen (Kacheln) aus einer Auslage. Dabei müssen immer alle einer Farbe von einem Feld genommen werden. Nicht genommene Plättchen (also andere Farben) kommen in die Mitte. Die genommenen Plättchen müssen dann in der eigenen Auslage einsortiert werden, wobei sie immer nur einer Reihe zugeordnet werden können. Reihen gibt es mit ein bis fünf Feldern. Kacheln, die nicht mehr passen, ´fallen auf den Boden´ und geben Minuspunkte. Auch aus der Mitte können Plättchen genommen werden, wobei der erste, der das macht, eine Strafkachel bekommt, die immer auf den Boden fällt.
Sind die Kacheln einer Auslage alle verteilt (es müssen Kacheln genommen werden, wenn man am Zug ist), werden die Kacheln verbaut. Für jede vollständige Reihe kann eine Kachel gleicher Farbe ins eigene Mosaik gesetzt werden. Dabei gibt es Punkte, und zwar umso mehr, wenn die Kachel waagerecht und senkrecht an Reihen bzw. Spalten von Kacheln angrenzt. Dann geht es mit der nächsten Auslage weiter.
Am Ende gibt es noch Bonuspunkte für das eigene Mosaik. Gewonnen hat, wer am Ende die meisten Punkte hat.
Als ich Azul zum ersten Mal gespielt habe, war ich ehrlich gesagt ziemlich enttäuscht. Es hat mich nicht auf Anhieb gepackt. Nach ein paar weiteren Runden und als ich die Taktik zunehmend durchschaut hatte, gefiel es mir aber immer besser. Was daran schön ist, ist, dass man durchaus nicht nur auf die eigene Auslage konzentriert ist, jedenfalls nicht als fortgeschrittener Spieler. Natürlich schaut man darauf, was in die eigene Auslage passt, und versucht, Minuspunkte zu vermeiden. Ebenso geht es aber darum zu schauen, was die Gegner brauchen und was ihnen gar nicht passt. Entsprechend kann man die eigene Auswahl steuern und dem Gegner ungünstige Auswahlmöglichkeiten zuschustern oder ihm wenigstens nicht die für ihn optimale Auswahl zu ermöglichen.
Das Spiel wird umso taktisch und interaktiver, je weniger Mitspieler mitspielen. Deshalb spiele ich es am liebsten zu zweit.
Fazit
Für alle, die gerne auf Familienspiel unterwegs sind oder auch als Vielspieler häufiger mal weniger erfahrene Spieler an den Tisch bringen, ist Azul eine gute Wahl. Es ist sehr schnell erklärt, entwickelt aber deutlich mehr Tiefgang, als man am Anfang erkennt.
Eigenschaften, die Irene für Azul - Spiel des Jahres 2018 ausgewählt hat:
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eher Glück, etwas Taktik
3/37 Stimmen?Bei diesem Spiel können Spieler den Spielverlauf durch ihre Entscheidungen beeinflussen. Viel hängt jedoch vom Glück ab.
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pure Taktik
2/37 Stimmen?Dieses Spiel wird allein durch die Entscheidungen der Spieler beeinflusst. Kein Glückselement sorgt für eine zufällige Komponente.
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Bluffen
1/37 Stimmen?Irreführung von Mitspielern ist Teil des Spiels.
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Entwickeln
5/37 Stimmen?Vom Steinzeitvolk zur Supermacht, vom Tellerwäscher zum Millionär, vom Grundstein zum fertigen Tempel. In diesem Spiel gilt es, etwas voranzubringen.
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Logik
4/37 Stimmen?Hier zählt logisches Denken. Spielelemente, die in logischer Abhängigkeit voneinander stehen. Rätselspiele, wie Rubiks Cube oder ähnliche fallen in diesen Bereich.
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Merken / Konzentrieren
4/37 Stimmen?Ein gutes Gedächtnis und/oder Konzentrationsvermögen ist bei diesem Spiel ein Muss.
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Bauen (3D)
1/37 Stimmen?Es wird etwas aus dem Spielmaterial aufgebaut.
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Sammeln
17/37 Stimmen?Hier gehts darum, soviel von irgendetwas zu sammeln, wie möglich.
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Wetten/Zocken
1/37 Stimmen?Ein Zockerspiel, bei dem man auf irgendetwas oder irgendjemanden wetten kann.
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Ärgerspiele
4/37 Stimmen?Spiele, bei denen die Mitspieler so richtig geärgert werden, wie z.b. Mensch Ärgere dich nicht, Nervensäge usw.
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Knobelspiel
1/37 Stimmen?Nachdenken ist Voraussetzung zum Sieg, wie bei Sudoku oder Rubiks Cube.
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abstrakt
17/37 Stimmen?Dieses Spiel hat keine thematische Einbindung
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ferne Vergangenheit
2/37 Stimmen?Von Steinzeit über Antike und Mittelalter bis zur Renaissance, die Zeiten im Spiel sind längst Geschichte.
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jüngere Vergangenheit
2/37 Stimmen?Von der Kolonialzeit über die Industrialisierung bis ins 20. Jahrhundert. Das Thema ist Geschichte.
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westliche Kultur
5/37 Stimmen?Das Spiel ist thematisch im westlichen Kulturkreis angesiedelt.
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arabische Kultur
1/37 Stimmen?Thematisch handelt das Spiel im arabischen Kulturkreis.
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berühmte Vorlage
2/37 Stimmen?Für das Spiel gibt es eine berühmte thematische Vorlage (z.B. eine berühmte Persönlichkeit, ein geschichtliches Ereignis oder ein großes Bauwerk).
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Kinder 7-11 J.
22/37 Stimmen
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keine Interaktion
4/37 Stimmen?Eigene Aktionen haben keine Auswirkungen auf andere Spieler.
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viel Interaktion
6/37 Stimmen?Eigene Aktionen haben eine starke Auswirkung auf die Spielzüge andere Spieler. Spieler sind gezwungen, auf die Aktionen anderer Spieler zu reagieren.
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simpel
14/37 Stimmen
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anspruchsvoll
1/37 Stimmen
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