Die Nutzerklassifizierung von Lorenzo der Prächtige


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Petra D. schrieb am 13.08.2017:
komplexes Kennerspiel mit hochwertigem Material und bekannten Spielmechanismen

Man übernimmt als Spieler eine Adelsfamilie in Florenz zur Zeit der Renaissance. Die Familie umfasst 3 Spielfiguren pro Farbe zzgl. eines neutralen Angehörigen. Das Spielmaterial umfasst einen Spielplan, individuelle Bonusplättchen, Spielertableaus, Ressourcen in Form von Holz, Stein und Dienern in Holzausführung, Geldmünzen in Pappe, sog. Entwicklungskarten der Typen Gebäude, Charakter, Gebiete und Wagnisse, 3 große Holzwürfel in verschiedenen Farben, Exkommunikationsplättchen und für die erweiterten Regeln Anführerkarten.

Ziel des Spiels ist das meiste Prestige in Form von Siegpunkten zu erhalten. Solche erhält man im Laufe des Spiels durch Effekte, im Rahmen der Endwertung durch Militärpunkte, gekaufte Wagnisse, je nach Anzahl der eroberten Gebiete und der Charakteren. Angesammelte Ressourcen können im Verhältnis 5:1 in Siegpunkte eingetauscht werden. Das Spiel geht über 6 Runden (3 Zeitabschnitte á 2 Runden). Zum Ende der jeweiligen Zeitabschnitte (also nach der 2./4. und 6.Runde) gibt es noch eine sog. Kirchenwertung. Wie es früher üblich war, musste man der Kirche Unterstützung darbieten, wenn nicht, dann folgte schlimmstenfalls die Exkommunikation... Im Spiel hat man die Möglichkeit Glaubenspunkte zu erhalten, je weiter das Spiel umso mehr benötigt man von diesen, um die Mindestanforderung der Kirche zu erfüllen. Schafft man dies nicht erhält man in den zukünftigen Runden entsprechende Schäden. Auch wenn man die vorgegebene Anzahl erreicht, kann man sich für eine Exkommunikation entscheiden, oder man nimmt die Siegpunkte.

Es gibt einen Startspieler, welcher im Laufe des Spiels wechseln kann. Dieser beginnt mit dem Wurf der 3 Würfel. Je Farbe hat man ein entsprechendes Familienmitglied, welches man anhand der Augenzahl auf entsprechende Aktionsfelder auf dem Spielplan einsetzt. Gezahlt wird je nachdem mit Münzen, Holz, Stein und Militärpunkte. Das Ergebnis kann mit Einsatz von Dienern entsprechend erhöht werden. Auf dem Markt kann man Münzen, Ratsprivilegien, Militärpunkte und Diener erhalten. Im Turmbereich kann man Gebiete erobern, Wagnisse eingehen, Charakter anwerben und Gebäude kaufen. Viele dieser Karten haben einen sofortigen Effekt. Hier erhält man Ressourcen, Siegpunkte oder Militär- bzw. Kirchenpunkte. Leider kann man pro Runde nur einen Familienangehörigen pro Turm einsetzen - Ausnahme ist der neutrale Angehörige. Die Karte wird auf dem Spielertableau abgelegt. Führt man eine Produktion (Gebäude) oder Ernte (Gebiete) in seinem Zug durch, erhält man einen individuellen Boni sowie die auf den Karten benannten Effekte, bei einer Aktion im entsprechenden Wert. Bei den erweiterten Regeln sind die Anführerkarten im Einsatz, die nach Aktivierung ebenfalls pro Runde Effekte mit sich bringen. Das Spiel endet automatisch nach der 6.Runde und der danach durchgeführten Kirchenwertung.

Es gibt sehr viele Aktionsmöglichkeiten und man muss sich genau überlegen, welche Aktion man durchführt. Problematisch ist jedoch, dass es irgendwie immer an einer Ressource mangelt - meistens Geld, dann kommt hinzu, dass andere einem aufgrund der Reihenfolge die gewünschte Karte im Turmbereich wegschnappt. Hier nützt einem dann auch die gesamte vorher überlegte Taktik nichts. Auch wenn oder gerade aufgrund der Glückslastigkeit dieses Spiels ist es doch reizvoll. Die Karten variieren in der Reihenfolge und damit auch in der Wertigkeit je Spiel. Die Komplexität des Spiels liegt in der Anzahl der möglichen Aktionsfelder. Man muss irgendwie alle im Blick haben und versuchen, diese zum richtigen Zeitpunkt durchzuführen. Dies ist jedoch nicht immer möglich, daher wäre ein Plan B immer sinnvoll. Aber trotzdem hat man nicht das Gefühl, dass das Spiel aufgrund der Anzahl der Optionen und der begrenzten Möglichkeiten unausgewogen ist. Im Gegenteil. Es lässt auch keine Eintönigkeit aufkommen.
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