Die Nutzerklassifizierung von Great Western Trail
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Hier sehen Sie die genaue Anzahl von Stimmen, die "Great Western Trail" in den jeweiligen Spieleeigenschaften erhalten hat. Damit können sie sich ein noch genaueres Bild vom Wesen dieses Spiels machen. (Grün hinterlegt sind die Eigenschaften, die wir aus den Abstimmungsergebnissen als am wichtigsten ermittelt haben.)
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Volker F. schrieb am 11.11.2016:
Ich beschreibe hier meinen ersten Eindruck nach einer Partie zu Dritt. Mit Great Western Trail liefert Andreas Pfister bereits das 5. Highlight in 3 Jahren. Der Mann ist einfach kreativ.
Vorwegschicken möchte ich auch, dass ich diesem Spiel deswegen keine 6 gebe weil es für mich nicht so ein taktisches Schwergewicht wie Mombasa ist und auf Grund der Kartenmechanik ein wenig Glückslastig ist. Trotzdem ein tolles Spiel mit einem hohen Wiederspielreiz.
So das Fazit ist bereits geschrieben. Worum geht es nun eigentlich.
Wir sind Viehhirten im Wilden Westen und treiben unsere Herden so oft wie möglich vom Start zum Ziel. Diese Herden ergeben sich aus unseren Handkarten. Die wir aus unserem Deck gezogen haben und das wir im Laufe des Spiels durch neue Karten erweitern. Also ein Deckbaumechanismus. Die Karten bestehen aus unterschiedlichen Kühen mit unterschiedlichen Werten. Dies ist wichtig da bei Lieferung der Herde für ihren Wert immer nur eine Karte pro Sorte zählt. Wir haben desweiteren ein Tableau vor uns welches unsere Möglichkeiten darstellt. Z. B. die Menge der Handkarten oder die Anzahl der Schritte die wir unseren Cowboy bewegen dürfen. Aber auch ob wir bestimmte Aktionen 1 oder 2 x nutzen dürfen. Dies kann sein Geld nehmen, störende Karten austauschen, Eisenbahnen bewegen, etc. Im laufe des Spiels erweitern sich unsere Möglichkeiten durch freispielen des Tableaus(wie z. B. bei Hansa Teutonica o. ä. Ja Eisenbahnen spielen auch eine Rolle. Unsere Bahn bestimmt wie weit wir liefern dürfen und da wir ja immer fettere Herden durch die Prärie treiben möchten wir auch lukrativere Städte (Siegpunkte) beliefern können. Auf unserem Weg kommen wir auf Gebäuden zu stehen. Diese ermöglich uns die so wichtigen Aktionen wie Kühe kaufen, Plättchen nehmen oder die oben benannten Optionen unseres Tableaus zu nutzen. Auch kann man hier eigene Gebäude bauen die man nur höchstselbst nutzen kann oder einem auch ein wenig Geld einbringen wenn andere sie überqueren. Wichtig sind die 3 Personenarten die wir benötigen es gibt Cowboys die das Kaufen von Kühen verbilligen, Bauingenieure die wir brauchen um Gebäude zu bauen und Eisenbahningenieure ohne die unsere Bahn nicht von der Stelle kommt. Von jeder Person haben wir am Anfang nur einen. Um weitere zu rekrutieren brauchen wir Geld und die entsprechende Aktion auf einem Gebäude.
Am Ende gibt es Siegpunkte für belieferte Städte, gebaute Gebäude, erworbene Kühe, geldreserven, gebaute Bahnhöfe, erfüllte Aufträge und für ergatterte Plätchen.
Es sind also doch so einige Stellschrauben zu drehen und es gilt in mehreren Bereichen mitzumischen um am Ende erfolgreich zu sein.
Es hat schon eine gewisse Komplexität die es zu einem Spiel für Vielspieler macht. Allein wegen der vielen Möglichkeiten. Dies bietet auch den Wiederspielreiz da man mit verschiedenen Taktiken zum Ziel gelangen kann. Diese müssen ja schliesslich alle mal ausgelotet und ausprobiert werden.
Kurz und gut tolles Spiel mit hohem Wiederspielreiz. Es macht einfach Spaß. Hat viele taktische Stellschrauben aber auch einen nicht unerheblichen Glücksfaktor. Daher "nur" eine 5 in Ermangelung der Note 5,5.
Zurücksetzen und Gesamtwertung anzeigenIch beschreibe hier meinen ersten Eindruck nach einer Partie zu Dritt. Mit Great Western Trail liefert Andreas Pfister bereits das 5. Highlight in 3 Jahren. Der Mann ist einfach kreativ.
Vorwegschicken möchte ich auch, dass ich diesem Spiel deswegen keine 6 gebe weil es für mich nicht so ein taktisches Schwergewicht wie Mombasa ist und auf Grund der Kartenmechanik ein wenig Glückslastig ist. Trotzdem ein tolles Spiel mit einem hohen Wiederspielreiz.
So das Fazit ist bereits geschrieben. Worum geht es nun eigentlich.
Wir sind Viehhirten im Wilden Westen und treiben unsere Herden so oft wie möglich vom Start zum Ziel. Diese Herden ergeben sich aus unseren Handkarten. Die wir aus unserem Deck gezogen haben und das wir im Laufe des Spiels durch neue Karten erweitern. Also ein Deckbaumechanismus. Die Karten bestehen aus unterschiedlichen Kühen mit unterschiedlichen Werten. Dies ist wichtig da bei Lieferung der Herde für ihren Wert immer nur eine Karte pro Sorte zählt. Wir haben desweiteren ein Tableau vor uns welches unsere Möglichkeiten darstellt. Z. B. die Menge der Handkarten oder die Anzahl der Schritte die wir unseren Cowboy bewegen dürfen. Aber auch ob wir bestimmte Aktionen 1 oder 2 x nutzen dürfen. Dies kann sein Geld nehmen, störende Karten austauschen, Eisenbahnen bewegen, etc. Im laufe des Spiels erweitern sich unsere Möglichkeiten durch freispielen des Tableaus(wie z. B. bei Hansa Teutonica o. ä. Ja Eisenbahnen spielen auch eine Rolle. Unsere Bahn bestimmt wie weit wir liefern dürfen und da wir ja immer fettere Herden durch die Prärie treiben möchten wir auch lukrativere Städte (Siegpunkte) beliefern können. Auf unserem Weg kommen wir auf Gebäuden zu stehen. Diese ermöglich uns die so wichtigen Aktionen wie Kühe kaufen, Plättchen nehmen oder die oben benannten Optionen unseres Tableaus zu nutzen. Auch kann man hier eigene Gebäude bauen die man nur höchstselbst nutzen kann oder einem auch ein wenig Geld einbringen wenn andere sie überqueren. Wichtig sind die 3 Personenarten die wir benötigen es gibt Cowboys die das Kaufen von Kühen verbilligen, Bauingenieure die wir brauchen um Gebäude zu bauen und Eisenbahningenieure ohne die unsere Bahn nicht von der Stelle kommt. Von jeder Person haben wir am Anfang nur einen. Um weitere zu rekrutieren brauchen wir Geld und die entsprechende Aktion auf einem Gebäude.
Am Ende gibt es Siegpunkte für belieferte Städte, gebaute Gebäude, erworbene Kühe, geldreserven, gebaute Bahnhöfe, erfüllte Aufträge und für ergatterte Plätchen.
Es sind also doch so einige Stellschrauben zu drehen und es gilt in mehreren Bereichen mitzumischen um am Ende erfolgreich zu sein.
Es hat schon eine gewisse Komplexität die es zu einem Spiel für Vielspieler macht. Allein wegen der vielen Möglichkeiten. Dies bietet auch den Wiederspielreiz da man mit verschiedenen Taktiken zum Ziel gelangen kann. Diese müssen ja schliesslich alle mal ausgelotet und ausprobiert werden.
Kurz und gut tolles Spiel mit hohem Wiederspielreiz. Es macht einfach Spaß. Hat viele taktische Stellschrauben aber auch einen nicht unerheblichen Glücksfaktor. Daher "nur" eine 5 in Ermangelung der Note 5,5.
Eigenschaften, die Volker für Great Western Trail ausgewählt hat:
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pure Taktik
2/19 Stimmen?Dieses Spiel wird allein durch die Entscheidungen der Spieler beeinflusst. Kein Glückselement sorgt für eine zufällige Komponente.
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Handeln
1/19 Stimmen?Die Spieler handeln oder tauschen miteinander, um voran zu kommen.
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Optimieren
14/19 Stimmen?Handlungsabläufe oder Mechanismen müssen optimiert werden, um erfolgreich zu sein.
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Logik
1/19 Stimmen?Hier zählt logisches Denken. Spielelemente, die in logischer Abhängigkeit voneinander stehen. Rätselspiele, wie Rubiks Cube oder ähnliche fallen in diesen Bereich.
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Gebiete Kontrollieren
1/19 Stimmen?Es geht darum, einen möglichst großen Teil des Spielfelds zu kontrollieren.
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Bauen (3D)
1/19 Stimmen?Es wird etwas aus dem Spielmaterial aufgebaut.
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Zuordnen
2/19 Stimmen?Was gehört zusammen, was passt aneinander? Wer Zuordnungsprobleme löst, ist hier erfolgreich.
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Diplomatie & Intrige
1/19 Stimmen?Durch geschicktes Diplomatie- oder Intrigenspiel gelangt man zum Sieg.
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Trading Card Games
1/19 Stimmen?Sammelkartenspiele, wie Magic, Pokemon usw.
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jüngere Vergangenheit
11/19 Stimmen?Von der Kolonialzeit über die Industrialisierung bis ins 20. Jahrhundert. Das Thema ist Geschichte.
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westliche Kultur
3/19 Stimmen?Das Spiel ist thematisch im westlichen Kulturkreis angesiedelt.
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indigene Kultur
4/19 Stimmen?Das Thema handelt im Kulturkreis indigener Völker bzw. der Ur-Völker.
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Tiere & Pflanzen
6/19 Stimmen?Das Spiel handelt von oder mit Tieren und oder Pflanzen.
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Wirtschaft
2/19 Stimmen?Im Spiel geht es um Wirtschaft oder Geschäft.
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etwas Interaktion
10/19 Stimmen?Eigene Aktionen teilweise Auswirkungen auf andere Spieler, beeinflussen dessen Verhalten aber nicht wesentlich.
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viel Interaktion
5/19 Stimmen?Eigene Aktionen haben eine starke Auswirkung auf die Spielzüge andere Spieler. Spieler sind gezwungen, auf die Aktionen anderer Spieler zu reagieren.
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einfach
2/19 Stimmen
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anspruchsvoll
7/19 Stimmen
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ca. 2-4 Stunden
10/19 Stimmen
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Kartenspiel
4/19 Stimmen
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Geografie
1/19 Stimmen?Das Spiel handelt von oder mit Orten und deren Position.
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Literatur & Film
1/19 Stimmen?Das Spiel basiert auf einem Buch, Film, Computerspiel oder sonstigem Kulturgut.
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