Die Nutzerklassifizierung von Quadropolis
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Hier sehen Sie die genaue Anzahl von Stimmen, die "Quadropolis" in den jeweiligen Spieleeigenschaften erhalten hat. Damit können sie sich ein noch genaueres Bild vom Wesen dieses Spiels machen. (Grün hinterlegt sind die Eigenschaften, die wir aus den Abstimmungsergebnissen als am wichtigsten ermittelt haben.)
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Timo A. schrieb am 07.04.2016:
Quadropolis ist ein typisches Stadtbauspiel für 2-4 Spieler.
Jeder Spieler errichtet auf seinem Tableau in vier Vierteln mit jeweils vier Feldern eine Stadt mit unterschiedlichen Gebäuden, die alle auf ihre eigene Art und weise Punkte bringen. Hochhäuser möchten hoch sein und bringen Einwohner, brauchen aber Energie. Die wird von Fabriken geliefert, die gern Häfen oder Supermärkte um sich herum haben und durch Einwohner aktiviert werden. Supermärkte brauchen die Einwohner der Hochhäuser als Kunden, um Punkte abzuwerfen. Der gediegene Stadtbewohner mag auch die ein oder andere Grünfläche neben seinem Haus, die Häfen möchten gern in einer Reihe liegen und irgendwie muss doch auch noch ein kleines Bürgeramt in jedem Viertel unterzubringen sein....
So weit, so alt der Hut. Als innovativ und sehr fordernd empfinde ich den Auswahlmechanismus für die Gebäudeplättchen. Sie sind auf einer zentralen Baustelle in einem 5*5-Raster angeordnet. Mit der Hilfe meiner vier Architekten kann ich diese Plättchen nehmen. Die Architekten haben unterschiedliche Wertigkeiten. So nehme ich zum Beispiel mit dem Architekt 1 das erste Plättchen vom Rand aus, mit Architekt 2 das zweiteusw. Allerdings muss ich dann die Gebäude auch in der entsprechenden Zeile oder Spalte meines Stadttableaus einbauen. Mit dem Platzieren der Architekten werden die Zugmöglichkeiten im Laufe einer Runde immer weiter eingeschränkt, da die belegten Plätze nicht mehr genutzt werden können und die Plättchen erst am Ende der Runde - also nach vier Zügen - aufgefüllt werden. Erschwerend kommt ein Stadtplaner hinzu, der verhindert, dass der folgende Mitspieler aus der gleichen Spalte/Zeile wählen kann.
Im Expertenspiel (welches ich bislang noch nicht gespielt habe, da mir bislang das Grundspiel sehr viel Freude macht) kommen noch zwei weitere Gebäudetypen hinzu und alle 4en werden durch 5en ersetzt: 5 Viertel, 5 Runden, die Wertigkeit der Architekten reicht bis 5. Allerdings gibt es keine fest zugeordneten Architekten mehr, sie werden aus einem gemeinsamen Pool gewählt.
Am Material gibt es wenig zu bemängeln, allein die Stadttableaus und Spielhilfen hätten gerne aus der gleichen dicken Pappe wie die zentrale Baustelle sein dürfen. Aber die durchsichtigen Kunststofffiguren, die farbliche Gestaltung und das wertige Material lässt alles elegent und leicht erscheinen.
Doch Vorsicht! Selten haben so wenige Seiten an Regeln die Köpfe in einer meiner Spielegruppen so rauchen lassen. Und in der Gefahr der Analyse-Paralyse liegt vielleicht auch der größte Schwachpunkt von Quadropolis.
Aber nichtsdestotrotz vergebe ich satte 6 Punkte für ein wirklich tolles Stadtbauspiel.
Zurücksetzen und Gesamtwertung anzeigenQuadropolis ist ein typisches Stadtbauspiel für 2-4 Spieler.
Jeder Spieler errichtet auf seinem Tableau in vier Vierteln mit jeweils vier Feldern eine Stadt mit unterschiedlichen Gebäuden, die alle auf ihre eigene Art und weise Punkte bringen. Hochhäuser möchten hoch sein und bringen Einwohner, brauchen aber Energie. Die wird von Fabriken geliefert, die gern Häfen oder Supermärkte um sich herum haben und durch Einwohner aktiviert werden. Supermärkte brauchen die Einwohner der Hochhäuser als Kunden, um Punkte abzuwerfen. Der gediegene Stadtbewohner mag auch die ein oder andere Grünfläche neben seinem Haus, die Häfen möchten gern in einer Reihe liegen und irgendwie muss doch auch noch ein kleines Bürgeramt in jedem Viertel unterzubringen sein....
So weit, so alt der Hut. Als innovativ und sehr fordernd empfinde ich den Auswahlmechanismus für die Gebäudeplättchen. Sie sind auf einer zentralen Baustelle in einem 5*5-Raster angeordnet. Mit der Hilfe meiner vier Architekten kann ich diese Plättchen nehmen. Die Architekten haben unterschiedliche Wertigkeiten. So nehme ich zum Beispiel mit dem Architekt 1 das erste Plättchen vom Rand aus, mit Architekt 2 das zweiteusw. Allerdings muss ich dann die Gebäude auch in der entsprechenden Zeile oder Spalte meines Stadttableaus einbauen. Mit dem Platzieren der Architekten werden die Zugmöglichkeiten im Laufe einer Runde immer weiter eingeschränkt, da die belegten Plätze nicht mehr genutzt werden können und die Plättchen erst am Ende der Runde - also nach vier Zügen - aufgefüllt werden. Erschwerend kommt ein Stadtplaner hinzu, der verhindert, dass der folgende Mitspieler aus der gleichen Spalte/Zeile wählen kann.
Im Expertenspiel (welches ich bislang noch nicht gespielt habe, da mir bislang das Grundspiel sehr viel Freude macht) kommen noch zwei weitere Gebäudetypen hinzu und alle 4en werden durch 5en ersetzt: 5 Viertel, 5 Runden, die Wertigkeit der Architekten reicht bis 5. Allerdings gibt es keine fest zugeordneten Architekten mehr, sie werden aus einem gemeinsamen Pool gewählt.
Am Material gibt es wenig zu bemängeln, allein die Stadttableaus und Spielhilfen hätten gerne aus der gleichen dicken Pappe wie die zentrale Baustelle sein dürfen. Aber die durchsichtigen Kunststofffiguren, die farbliche Gestaltung und das wertige Material lässt alles elegent und leicht erscheinen.
Doch Vorsicht! Selten haben so wenige Seiten an Regeln die Köpfe in einer meiner Spielegruppen so rauchen lassen. Und in der Gefahr der Analyse-Paralyse liegt vielleicht auch der größte Schwachpunkt von Quadropolis.
Aber nichtsdestotrotz vergebe ich satte 6 Punkte für ein wirklich tolles Stadtbauspiel.
Eigenschaften, die Timo für Quadropolis ausgewählt hat:
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eher Glück, etwas Taktik
1/15 Stimmen?Bei diesem Spiel können Spieler den Spielverlauf durch ihre Entscheidungen beeinflussen. Viel hängt jedoch vom Glück ab.
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Logik
2/15 Stimmen?Hier zählt logisches Denken. Spielelemente, die in logischer Abhängigkeit voneinander stehen. Rätselspiele, wie Rubiks Cube oder ähnliche fallen in diesen Bereich.
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Gebiete Kontrollieren
4/15 Stimmen?Es geht darum, einen möglichst großen Teil des Spielfelds zu kontrollieren.
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Merken / Konzentrieren
1/15 Stimmen?Ein gutes Gedächtnis und/oder Konzentrationsvermögen ist bei diesem Spiel ein Muss.
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Bauen (3D)
3/15 Stimmen?Es wird etwas aus dem Spielmaterial aufgebaut.
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Zuordnen
5/15 Stimmen?Was gehört zusammen, was passt aneinander? Wer Zuordnungsprobleme löst, ist hier erfolgreich.
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Sammeln
4/15 Stimmen?Hier gehts darum, soviel von irgendetwas zu sammeln, wie möglich.
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Ärgerspiele
1/15 Stimmen?Spiele, bei denen die Mitspieler so richtig geärgert werden, wie z.b. Mensch Ärgere dich nicht, Nervensäge usw.
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abstrakt
2/15 Stimmen?Dieses Spiel hat keine thematische Einbindung
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Gegenwart
10/15 Stimmen?Das Spiel ist thematisch in der heutigen Zeit angesiedelt.
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westliche Kultur
1/15 Stimmen?Das Spiel ist thematisch im westlichen Kulturkreis angesiedelt.
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Wirtschaft
2/15 Stimmen?Im Spiel geht es um Wirtschaft oder Geschäft.
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Kinder 7-11 J.
7/15 Stimmen
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etwas Interaktion
11/15 Stimmen?Eigene Aktionen teilweise Auswirkungen auf andere Spieler, beeinflussen dessen Verhalten aber nicht wesentlich.
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simpel
1/15 Stimmen
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unter einer Stunde
10/15 Stimmen
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Kartenspiel
1/15 Stimmen
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