Die Nutzerklassifizierung von Knätsel
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Hier sehen Sie die genaue Anzahl von Stimmen, die "Knätsel" in den jeweiligen Spieleeigenschaften erhalten hat. Damit können sie sich ein noch genaueres Bild vom Wesen dieses Spiels machen. (Grün hinterlegt sind die Eigenschaften, die wir aus den Abstimmungsergebnissen als am wichtigsten ermittelt haben.)
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Lane Z. schrieb am 13.09.2015:
Da bereits durch meine Vorredner geschehen, werde ich an dieser Stelle nicht mehr auf Spielregeln, -ablauf und -ziel eingehen, sondern kurz meinen Spieleindruck im Vergleich zum Vorgängerspiel Barbarossa schildern: Die neuen Regeln scheinen die funktionierende, freiere Spielmechanik von Barbarossa in ein enges Korsett zu pressen: Es wird nicht klar, warum man abwechselnd immer nur zwei Fragen stellen und dann einen Buchstaben erfragen muss. Die Spieldynamik wird durch das Beschränken der Fragen auf lediglich zwei gehemmt, ein bewusstes Provozieren des "Nein", wie es beim Barbarossa möglich war, wird taktisch völlig irrelevant. Es erschließt sich mir nicht, warum der "Fragespaß" durch das Erfragen der Buchstaben regelrecht ausgebremst wird, zumal in sämtlichen unserer unterschiedlichen Spielgruppen (auch mit sonst Nicht-Spielern) das Erfragen des Buchstabens als Notoption zum Einsatz kam, falls man mit Fragen nicht weiterkam. Das dynamische Element der "Fluchsteine", die auch denjenigen, die nicht gerade an der Reihe sind, das Lösen ermöglichen, wird in Knätsel nur scheinbar durch den "Trichter" aufgefangen: in Barbarossa musste man bewusst mit seinen nur drei Fluchsteinen haushalten, was aber gerade das entsprechende Kalkül in das Spiel brachte; der neue Trichter, durch den man sein Steinchen ebenfalls zu jeder Zeit in Konkurrenz mit den anderen Steinchen treten lassen kann, wirkt auf mich wie ein nutzloses Fun-Gimmick, was dem Spiel ein sinnloses Pseudo-Zufallselement verleihen soll (was den strikteren Regeln des Nachfolgerspiels irgendwie wiederum widerspricht).
Mein Fazit daher: Für alle, die kreative Rate- und/oder Knetspiele (Barbarossa, Cranium, Was'n das?!) lieben, ist das Spiel wert ausprobiert zu werden, wird sich aber schwerlich gegen das echte Barbarossa behaupten können. Wer also sich ein Knetratespiel anschaffen möchte, sollte sich überlegen, ob es sich nicht doch lohnen würde, sich auf dem nächsten Samstagsflohmarkt nach dem Vorgängerspiel umzuschauen.
Zurücksetzen und Gesamtwertung anzeigenDa bereits durch meine Vorredner geschehen, werde ich an dieser Stelle nicht mehr auf Spielregeln, -ablauf und -ziel eingehen, sondern kurz meinen Spieleindruck im Vergleich zum Vorgängerspiel Barbarossa schildern: Die neuen Regeln scheinen die funktionierende, freiere Spielmechanik von Barbarossa in ein enges Korsett zu pressen: Es wird nicht klar, warum man abwechselnd immer nur zwei Fragen stellen und dann einen Buchstaben erfragen muss. Die Spieldynamik wird durch das Beschränken der Fragen auf lediglich zwei gehemmt, ein bewusstes Provozieren des "Nein", wie es beim Barbarossa möglich war, wird taktisch völlig irrelevant. Es erschließt sich mir nicht, warum der "Fragespaß" durch das Erfragen der Buchstaben regelrecht ausgebremst wird, zumal in sämtlichen unserer unterschiedlichen Spielgruppen (auch mit sonst Nicht-Spielern) das Erfragen des Buchstabens als Notoption zum Einsatz kam, falls man mit Fragen nicht weiterkam. Das dynamische Element der "Fluchsteine", die auch denjenigen, die nicht gerade an der Reihe sind, das Lösen ermöglichen, wird in Knätsel nur scheinbar durch den "Trichter" aufgefangen: in Barbarossa musste man bewusst mit seinen nur drei Fluchsteinen haushalten, was aber gerade das entsprechende Kalkül in das Spiel brachte; der neue Trichter, durch den man sein Steinchen ebenfalls zu jeder Zeit in Konkurrenz mit den anderen Steinchen treten lassen kann, wirkt auf mich wie ein nutzloses Fun-Gimmick, was dem Spiel ein sinnloses Pseudo-Zufallselement verleihen soll (was den strikteren Regeln des Nachfolgerspiels irgendwie wiederum widerspricht).
Mein Fazit daher: Für alle, die kreative Rate- und/oder Knetspiele (Barbarossa, Cranium, Was'n das?!) lieben, ist das Spiel wert ausprobiert zu werden, wird sich aber schwerlich gegen das echte Barbarossa behaupten können. Wer also sich ein Knetratespiel anschaffen möchte, sollte sich überlegen, ob es sich nicht doch lohnen würde, sich auf dem nächsten Samstagsflohmarkt nach dem Vorgängerspiel umzuschauen.
Eigenschaften, die Lane für Knätsel ausgewählt hat:
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pures Glück
1/6 Stimmen?Der Spielverlauf hängt bei diesem Spiel nahezu ausschließlich vom Zufall ab. Spielerische Entscheidungen haben keine oder nur sehr geringe Auswirkung.
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eher Glück, etwas Taktik
1/6 Stimmen?Bei diesem Spiel können Spieler den Spielverlauf durch ihre Entscheidungen beeinflussen. Viel hängt jedoch vom Glück ab.
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Körpereinsatz
1/6 Stimmen?Dieses Spiel erfordert körperlichen Einsatz.
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Wettrennen
2/6 Stimmen?Welcher Spieler erreicht zuerst das Ziel? Hier kommt Wettkampfatmosphäre auf.
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Wetten/Zocken
1/6 Stimmen?Ein Zockerspiel, bei dem man auf irgendetwas oder irgendjemanden wetten kann.
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Partyspiel
3/6 Stimmen?lustige Spiele für Partyrunden. z.B. wie Activity, Tabu usw.
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Ärgerspiele
1/6 Stimmen?Spiele, bei denen die Mitspieler so richtig geärgert werden, wie z.b. Mensch Ärgere dich nicht, Nervensäge usw.
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Gegenwart
1/6 Stimmen?Das Spiel ist thematisch in der heutigen Zeit angesiedelt.
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Kinder 7-11 J.
2/6 Stimmen
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etwas Interaktion
2/6 Stimmen?Eigene Aktionen teilweise Auswirkungen auf andere Spieler, beeinflussen dessen Verhalten aber nicht wesentlich.
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simpel
1/6 Stimmen
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