Die Nutzerklassifizierung von Deus


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Bernd W. schrieb am 10.11.2014:
Nachdem ich es nun ein paar Mal spielen konnte, eine Einwertung von meiner Seite:
DEUS ist ein angenehm und flüssig zu spielendes Gesellschaftsspiel, welches auf dem Anspruchsniveau von zB Istanbul oder Alhambra anzusiedeln ist.
D.h. es ist kein komplexes Vielspielerspiel, aber auch kein Glücksspiel a la Camel up.
Schön ist, dass die Regeln in weniger als 10 Minuten erklärt sind. Somit kann man das Spiel auch in einer Runde spielen, wo auch mal Wenig-Spieler dabei sind.
Nichtsdestotrotz sind die verschiedenen Wege, Gewinnpunkte zu generieren, eng miteinander verzahnt, und es ist mitnichten einfach, zu gewinnen.

Aber erstmal zu den Regeln:

DEUS ist kein "Siedler von Catan"-Clown, wie die Kontinentalplatten vermuten lassen könnten, sondern in erster Linie ein Kartenspiel. Man gewinnt trotzdem dann, wenn man am meisten Siegpunkte hat ;-)
Zu Beginn hat man 5 Karten auf der Hand sowie eine Ressource von jeder Ressourcenart (Holz, Lehm, Stein, Getreide). Des Weiteren 5 Geld und 3 SP.
Es gibt sechs verschiedene Typen von Karten. Mit 4 von den 6 Typen kann man - ineinander sehr gut verzahnt -, irgendwelchen Bonus erhalten: Rohstoffe, Geld, Siegpunkte. Mit dem 5. Typ, Militär, kann man die Mitspieler nett ärgern. Mit dem 6. Typ, Tempel, kann man sich Siegpunkte am Spielende sichern.
Für jeden Kartentyp, außer den Tempeln, gibt es Gebäudespielsteine, von denen man jeweils 2 in seine Ablage stellt, der Rest kommt in den Vorrat.
Neben den Karten wird auch eine Region, die aus mehreren Kontinentalplättchen besteht, ausgelegt, welche wiederum aus verschiedenen Gebieten (Acker, Wald, Lehm, Gebirge, Wasser...und...Barbarendörfe) besteht. Auf die einzelnen Gebiete werden dann die Gebäudespielsteine gelegt.
Wenn man dran ist, hat man immer 2 Möglichkeiten:
1.) Karte aus Hand vor sich ablegen und somit kaufen
2.) Die Götter anrufen. Yo, richtig gelesen, die Götter anrufen. Es ist ja nicht selten so, dass man zu einem fertigen Spielmechanismus ein Thema sucht und aufsetzt. Aber warum man die Götter anruft, wenn man - nun zurück zur Regel - eine beliebige Anzahl von Handkarten ablegt, um einen Bonus zu erhalten, erschließt sich mir nicht.
Nun zur Möglichkeit 1, Handkarte ausspielen und kaufen:
Jede Karte kostet etwas (Geld / Ressourcen), nach Bezahlung kann man sie vor sich ablegen. Man kann dann ein Gebäudespielstein auf ein Gebiet setzen. Beim Setzen von Steinen auf die Gebiete kann man entweder auf Ausbreitung spielen oder Konzentration (im Sinne von Viele eigene Steine auf einem Gebiet). Es gibt einige Karten die sich auf die Konzentration beziehen („Erhalte 2SP für von Dir besetzte Gebiete mit 2 Gebäudespielsteinen“). Ausbreitung macht Sinn, wenn man Barbarendörfer angreifen will und Mitspieler ärgern will. Ein Barbarendorf gilt als angegriffen, wenn alle Gebiete rund um ein Barbarendorf besetzt sind und mind. eine Militäreinheit dabei ist. Der Gewinner erhält einfach die SP, die auf dem Barbarendorf liegen.
Militäreinheiten können bewegt werden, und Geld oder SP von Mitspielern nehmen. Ärgerlich. Für den Mitspieler. ;-)
Beim Auslegen der Karte werden Karten vom gleichen Kartentyp immer hintereinander gelegt. Denn beim Auslegen eines Kartentyps darf man alle bereits ausgelegten Karten des gleichen Typs nochmal aktivieren.
Wenn man eine Tempelkarte auslegt, setzt man als Spielstein einen Tempel aus dem Vorrat auf das Feld.
2. Möglichkeit: Götter anrufen.
Da man beim Auslegen einer Karte keine Karte nachziehen darf, wird es irgendwann einsam auf der Hand. Mit der 2.Möglichkeit kann man x Karten ablegen, dabei aber nur die oberste zeigen. In Abhängigkeit von dieser obersten Karte und der Anzahl abgelegter Karten kann man folgende Boni ergattern: Geld bekommen, Ressourcen bekommen, (mehr) Karten bekommen, SP bekommen. (mehr) Gebäudespielsteine bekommen.
Das Spiel endet, wenn entweder kein Tempel mehr im Vorrat ist oder alle Barbarendörfer überfallen worden sind.
Ich denke, dass genügt für einen Überblick.
Spielgefühl
Das Spiel hat uns sehr gefallen, weil es schnell erklärt ist und kein Hirnverzwiebler ist. Es erinnert mich ein wenig an 7 Wonders: Man muss schon ein wenig Erfahrung haben, um grundsätzliche Fehler zu vermeiden, aber wenn man in einem 4P-Spiel Erster wird, schafft man es nicht aus eigener Kraft. Wenn man Letzter wird, darf man sich durchaus auch in den Spiegel schauen und „DuDu“ sagen.
Ähnlich wie bei 7 Wonders gibt es Karten, die stärker sind als andere. Aber es gibt wirklich viele Möglichkeiten SP zu ergattern, so dass man sich immer wieder neu auf Basis der Kartenhand neu ausrichten muss. Und wenn man mal schlechte Karten auf der Hand hat, dann ruft man eben die Götter an und holt sich neue Karten – und einen Bonus nebenbei auch noch.
Um zu gewinnen, braucht man schon mind. 30 Punkte, eher 40 Punkte. Auch in Abh. der Spieleranzahl. Dabei sind die Barbarendörfer nur ein kleiner Baustein beim Sammeln. Anfangs dachte ich noch, dass sich alles darauf konzentriert, aber durch SP-Karten und Tempel sind da noch einige andere Vertreter vorhanden.
Den reinen Strategen unter uns wird es nicht so sehr gefallen, da man keine Strategie aufbauen kann und ähnlich wie bei 7 Wonders ist ein gewisser Glücksanteil vorhanden. Auch wie die Mitspieler sich auf den Gebieten ausbreiten und wer wen stört ist nicht unwichtig.

Mir gefällt es, da man es mal schnell zwischendurch spielen kann und in meiner Spielerunde sind auch einige dabei, die häufiger auch einfacherer Spiele spielen wollen. De Spieldauer ist mit ca. 60 Minuten auch ein echtes Argument.
Der Preis (40EUR) ist m.E. am oberen Ende des Akzeptablen angesiedelt. Wenn ich bedenke, dass ich bei Arler Erde für den gleichen Preis ein Vielfaches(!) an Material und Illustration bekomme, ist der Spielidee-Anteil am Preis doch recht hoch. Die Illustrationen bei DEUS finde ich auch eher mager. Aber dies mag jeder selbst bewerten, es fließt nicht in meine Bewertung ein. Ich hatte das Glück, die Tischversion in Essen für die Hälfte des Preises zu bekommen, für 40EUR hätte ich es mir nicht geholt.

Bei der Bewertung schwanke ich ein wenig zwischen 4 und 5, vergebe somit eine 4,5 was zu einer 5 führt

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