Die Nutzerklassifizierung von Invaders
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Hier sehen Sie die genaue Anzahl von Stimmen, die "Invaders" in den jeweiligen Spieleeigenschaften erhalten hat. Damit können sie sich ein noch genaueres Bild vom Wesen dieses Spiels machen. (Grün hinterlegt sind die Eigenschaften, die wir aus den Abstimmungsergebnissen als am wichtigsten ermittelt haben.)
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Fabian S. schrieb am 19.05.2015:
Invaders - auf dieses Spiel bin ich mal wieder danke Herrn Zufall gestossen. Im letzten halben Jahr habe ich mit intensiver mit 2-Spieler-Spielen beschäftigt und geschaut was es denn da so gibt. "Android: Netrunner" hatte die Messlatte schon recht hoch gelegt, aber auf Dauer würde mir das Deckbuilding vielleicht doch zu schwer werden. Also her mit den alternativen asymmetrischen Spielen!
In diesem Spiel übernimmt ein Spieler den Part der Menschheit die verzweifelt ums nackte Überleben kämpft und der Gegenspieler darf sich mit den Aliens einlassen. Freunde gepflegter Science Fiction Unterhaltung werden sich bei Karten und auszulösenden Effekten mehr als heimisch fühlen, bei uns kam es ein bis zweimal zu filmreifen Aktionen ... aber gut.
Es wird um die Erde gekämpft. Diese ist in drei Sektoren unterteilt. Die Siegbedingungen beider Parteien sind ähnlich: beide haben jeweils gewonnen wenn der Gegner keine Karte mehr nachziehen kann (und somit keine Ressourcen mehr für den Kampf besitzt) ODER beide haben jeweils gewonnen wenn sie "die eine Spezialkarte" in ihrem Deck ausgespielt und mit fünf Tokens belegt haben. Die Menschheit kann ausserdem gewinnen indem sie den Marker auf der Zielleiste des Invasionsplans gen Null befördert hat. Die Aliens können noch gewinnen indem sie enweder die Stärke der mittleren Invasionszone oder die Stärke beider äusseren Invasionszonen auf Null gebracht haben ODER wenn alle Helden des Widerstandes der Menschen gestorben sind.
Die Erde ist in drei Invasionszonen unterteilt. Jede Partei kann in jede Zone bis zu vier eigene Karten spielen. Karten die hier gespielt werden haben in der Regel einen Stärkewert. In der Kampfphase (nur im Zug der Aliens) werden die Stärken beider Seiten verglichen. Verliert die Menschheit muss ihr Spieler Karten schwinden lassen, heisst vom Nachziestapel direkt auf den Ablagestapel legen. Ist die Menschheit stärker passiert nichts. Und hier haben wir auch schon den feinen Unterschied: die Aliens greifen an, die Menschen verteidigen. Somit spielen sich beide Parteien doch deutlich unterschiedlich, auch wenn einige Karten in beiden Decks ähnliche bis gleiche Wirkung haben.
Ein weiterer schöner Kniff des Spiels: jede Karte hat (natürlich) Kosten um ins Spiel gebracht zu werden. Meistens sind diese Kosten mit anderen Handkarten zu bezahlen. Man muss sich also ständig entscheiden ob man eine Karte auf der Hand behält um sie später zu spielen oder ob man sich aufgrund der derzeitigen Situation opfert. Kosten können auch manchmal durch das Ablegen von Karten vom Nachziehstapel getilgt werden, aber Vorsicht: wenn der Nachziestapel leer ist hat man das Spiel verloren.
Für weitere und detaillierte Regeln möchte ich hier doch einfach mal auf die Anleitung verweisen ... (Es ist Dienstag und ich bin zu faul zum Tippen).
"Invaders" hat mir in sämtlichen Runden die ich bis jetzt gespielt habe extrem viel Spass gemacht. Dieses Spiel bietet das grosse Zittern, die Spannung vor dem was der Gegner als nächstes auf einen loslässt oder das Fiebern darauf endlich diese eine Karte auspielen zu können. Das Spiel scheint mir sehr gut ausgeglichen zu sein, denn in allen Spielen konnte die Oberhand für den einen schnell in den Vorteil für den anderen kippen.
Manche sagen dass die Aliens zu stark seien und eben nicht ausbalanciert. Und ich gebe zu dass ich mit den Menschen auch noch nie gewonnen habe. Aber ich habe immer (!) um Kartenbreite verloren und schon einige Stühle geschrottet weil ich mich so in die Armlehne verkrallt habe.
Wer also eine spannende Unterhaltung ... ach ne, Moment. Zu erwähnen wäre ja dass des Spiel bislang nur auf Englisch zu erhalten ist. Also mit englischen Kartentexten. Die Anleitung kommt in vier Sprachen daher, unter anderem eben in Deutsch. Und sie versuchen die wichtigen Begriffe zu erläutern und zu übersetzen. Wer also wirklich spannende Unbterhaltung für zwei Spieler sucht, sollte meiner Meinung nach bei "Invaders" zugreifen. Es ist zwar eine riiiiiesige Schachtel für zwei Kartenstapel und ein Spielbrett dass es eigentlich nicht bräuchte, aber so kann man davon ausgehen dass es noch Erweiterungen geben wird.
PS: Für alle SciFi-Fans: Der Entwickler Mark Chaplin hat das Spiel als print'nplay-Prototyp entwickelt und zwar als "The Twelvve Doctor", basierend auf der Serie Doctor Who. Die nötigen files hierzu gibt es bei BoardGameGeek
Zurücksetzen und Gesamtwertung anzeigenInvaders - auf dieses Spiel bin ich mal wieder danke Herrn Zufall gestossen. Im letzten halben Jahr habe ich mit intensiver mit 2-Spieler-Spielen beschäftigt und geschaut was es denn da so gibt. "Android: Netrunner" hatte die Messlatte schon recht hoch gelegt, aber auf Dauer würde mir das Deckbuilding vielleicht doch zu schwer werden. Also her mit den alternativen asymmetrischen Spielen!
In diesem Spiel übernimmt ein Spieler den Part der Menschheit die verzweifelt ums nackte Überleben kämpft und der Gegenspieler darf sich mit den Aliens einlassen. Freunde gepflegter Science Fiction Unterhaltung werden sich bei Karten und auszulösenden Effekten mehr als heimisch fühlen, bei uns kam es ein bis zweimal zu filmreifen Aktionen ... aber gut.
Es wird um die Erde gekämpft. Diese ist in drei Sektoren unterteilt. Die Siegbedingungen beider Parteien sind ähnlich: beide haben jeweils gewonnen wenn der Gegner keine Karte mehr nachziehen kann (und somit keine Ressourcen mehr für den Kampf besitzt) ODER beide haben jeweils gewonnen wenn sie "die eine Spezialkarte" in ihrem Deck ausgespielt und mit fünf Tokens belegt haben. Die Menschheit kann ausserdem gewinnen indem sie den Marker auf der Zielleiste des Invasionsplans gen Null befördert hat. Die Aliens können noch gewinnen indem sie enweder die Stärke der mittleren Invasionszone oder die Stärke beider äusseren Invasionszonen auf Null gebracht haben ODER wenn alle Helden des Widerstandes der Menschen gestorben sind.
Die Erde ist in drei Invasionszonen unterteilt. Jede Partei kann in jede Zone bis zu vier eigene Karten spielen. Karten die hier gespielt werden haben in der Regel einen Stärkewert. In der Kampfphase (nur im Zug der Aliens) werden die Stärken beider Seiten verglichen. Verliert die Menschheit muss ihr Spieler Karten schwinden lassen, heisst vom Nachziestapel direkt auf den Ablagestapel legen. Ist die Menschheit stärker passiert nichts. Und hier haben wir auch schon den feinen Unterschied: die Aliens greifen an, die Menschen verteidigen. Somit spielen sich beide Parteien doch deutlich unterschiedlich, auch wenn einige Karten in beiden Decks ähnliche bis gleiche Wirkung haben.
Ein weiterer schöner Kniff des Spiels: jede Karte hat (natürlich) Kosten um ins Spiel gebracht zu werden. Meistens sind diese Kosten mit anderen Handkarten zu bezahlen. Man muss sich also ständig entscheiden ob man eine Karte auf der Hand behält um sie später zu spielen oder ob man sich aufgrund der derzeitigen Situation opfert. Kosten können auch manchmal durch das Ablegen von Karten vom Nachziehstapel getilgt werden, aber Vorsicht: wenn der Nachziestapel leer ist hat man das Spiel verloren.
Für weitere und detaillierte Regeln möchte ich hier doch einfach mal auf die Anleitung verweisen ... (Es ist Dienstag und ich bin zu faul zum Tippen).
"Invaders" hat mir in sämtlichen Runden die ich bis jetzt gespielt habe extrem viel Spass gemacht. Dieses Spiel bietet das grosse Zittern, die Spannung vor dem was der Gegner als nächstes auf einen loslässt oder das Fiebern darauf endlich diese eine Karte auspielen zu können. Das Spiel scheint mir sehr gut ausgeglichen zu sein, denn in allen Spielen konnte die Oberhand für den einen schnell in den Vorteil für den anderen kippen.
Manche sagen dass die Aliens zu stark seien und eben nicht ausbalanciert. Und ich gebe zu dass ich mit den Menschen auch noch nie gewonnen habe. Aber ich habe immer (!) um Kartenbreite verloren und schon einige Stühle geschrottet weil ich mich so in die Armlehne verkrallt habe.
Wer also eine spannende Unterhaltung ... ach ne, Moment. Zu erwähnen wäre ja dass des Spiel bislang nur auf Englisch zu erhalten ist. Also mit englischen Kartentexten. Die Anleitung kommt in vier Sprachen daher, unter anderem eben in Deutsch. Und sie versuchen die wichtigen Begriffe zu erläutern und zu übersetzen. Wer also wirklich spannende Unbterhaltung für zwei Spieler sucht, sollte meiner Meinung nach bei "Invaders" zugreifen. Es ist zwar eine riiiiiesige Schachtel für zwei Kartenstapel und ein Spielbrett dass es eigentlich nicht bräuchte, aber so kann man davon ausgehen dass es noch Erweiterungen geben wird.
PS: Für alle SciFi-Fans: Der Entwickler Mark Chaplin hat das Spiel als print'nplay-Prototyp entwickelt und zwar als "The Twelvve Doctor", basierend auf der Serie Doctor Who. Die nötigen files hierzu gibt es bei BoardGameGeek
Eigenschaften, die Fabian für Invaders ausgewählt hat:
-
anspruchsvoll
1/3 Stimmen
-
Brettspiel
2/3 Stimmen
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