Die Nutzerklassifizierung von Voll Schaf
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Hier sehen Sie die genaue Anzahl von Stimmen, die "Voll Schaf" in den jeweiligen Spieleeigenschaften erhalten hat. Damit können sie sich ein noch genaueres Bild vom Wesen dieses Spiels machen. (Grün hinterlegt sind die Eigenschaften, die wir aus den Abstimmungsergebnissen als am wichtigsten ermittelt haben.)
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Beatrix S. schrieb am 02.07.2016:
Spieleranzahl : 2 bis 4
Spieldauer: 15 Minuten
Alter: ab 7 Jahren
Brettspiel mit modularem Spielbrett und Eroberung von Gebieten
Schafe werden ja von vielen Leuten als niedlich und harmlos angesehen und niedlich trifft auf das Brettspiel „Voll Schaf“ durchaus zu, aber harmlos? Keine Spur davon. Hier geht es gnadenlos darum, dem Gegner das Wasser … oder besser gesagt die Weide abzugraben.
Ein Blick in die Spielschachtel zeigt ein stabiles Plastikeinlage mit wenig Spielmaterial. 16 Weidetafeln aus dickem beschichtetem Karton und insgesamt 64 Schafe (dicke Plastikscheiben in vier Spielerfarben) müssen für den Kampf der Schafe (so der englische Titel) ausreichen. Und ich kann aus eigener Erfahrung sagen: ja, dies ist genügend Spielmaterial.
Zu Beginn der Partie nimmt sich jeder Spieler 16 Schafe in einer Farbe und stapelt sie alle aufeinander. Außerdem erhält jeder noch 4 Weidetafeln. Die Weidetafeln sind alle in Form und Anzahl der abgebildeten Felder (vier) identisch, sie unterscheiden sich nur in der Anordnung der Blümchen (und diese sind absolut unerheblich da unsere Schafe überhaupt keine Zeit haben diese zu fressen).
Abwechseln werden nun die Weidetafeln aneinandergelegt um das Spielbrett zu bilden. Auf diese Art und Weise entstehen immer wieder anders geformte Spielbretter und die Anordnung der Weidetafel bestimmt bereits den Schwierigkeitsgrad der Partie. Je kompakter das Spielbrett gestaltet ist desto geringer ist der Schwierigkeitsgrad, viele „Engstellen“ machen es im Laufe des Spiels schwieriger seine Schafe sinnvoll einzusetzen und die Gegner einzuschnüren, aber bei geschicktem Spiel können sie die eigene Strategie unterstützen. Und auch ein kompaktes Spielbrett kann einen nicht vollständig davor schützen abgeschnitten zu werden.
Ist das Spielbrett aufgebaut werden die einzelnen Schafherden (sprich Stapel) auf die Weiden losgelassen. Jeder Spieler platziert seinen Stapel auf einer äußeren Weide (sprich: am Spielfeldrand). Von da ausgehend wird jeder Spieler seinen ersten Spielzug machen. Die Zugregeln sind ganz einfach: Teile deinen Stapel so dass jeder Teil mindestens 1 Schaf enthält. Lass einen Teil des Stapels stehen und bewege den anderen Teil in gerader Linie soweit vorwärts bis er auf ein Hindernis stößt. Dies kann der Rand des Spielbretts sein oder ein Stapel mit (fremden oder eigenen) Schafen. Damit ist der Spielzug zu Ende und der nächste Spieler ist am Zug.
Das Spiel endet wenn kein Spieler mehr ziehen kann und gewonnen hat derjenige der die meisten Weiden mit seinen Schafen besetzt hat.
Das klingt doch ganz einfach, oder? Seine Schafe in gerader Linie soweit zu treiben wie es möglich ist kann schon ein Kind. Die Schwierigkeit beginnt damit dass man sich genau überlegen muss, wie viele Schafe man in welche Richtung zieht, damit man seine Gegner in einem kleinen Gebiet festsetzt und selbst nicht durch den nächsten Zug der Gegner in der eigenen Bewegungsfreiheit eingeschränkt zu werden.
Das Spiel besticht durch stabiles Spielmaterial und einfache Regeln, so dass man es ohne weiteres auch mit Kindern spielen kann. Aber trotz der niedlichen Aufmachung und des scheinbar kindlichen Themas eignet sich das Spiel durchaus für Partien unter Erwachsenen und es bietet genug Spielspaß um es immer mal wieder auf den Tisch zu bringen.
Ob einem das Preis-Leistungs-Verhältnis zusagt muss jeder selbst bestimmen. Ja … das Spiel war nicht preiswert, aber das Spielmaterial rechtfertigt meiner Meinung nach diesen Preis und dazu kommt noch, dass es ein schönes sprachneutrales Spiel mit einfachen Regeln ist, dass man ohne Probleme auch mit Wenigspielern und Personen, die nicht lesen und rechnen können, spielen kann.
Aus diesem Grund habe ich kein Problem damit dem Spiel 6 Punkte zu geben.
Zurücksetzen und Gesamtwertung anzeigenSpieleranzahl : 2 bis 4
Spieldauer: 15 Minuten
Alter: ab 7 Jahren
Brettspiel mit modularem Spielbrett und Eroberung von Gebieten
Schafe werden ja von vielen Leuten als niedlich und harmlos angesehen und niedlich trifft auf das Brettspiel „Voll Schaf“ durchaus zu, aber harmlos? Keine Spur davon. Hier geht es gnadenlos darum, dem Gegner das Wasser … oder besser gesagt die Weide abzugraben.
Ein Blick in die Spielschachtel zeigt ein stabiles Plastikeinlage mit wenig Spielmaterial. 16 Weidetafeln aus dickem beschichtetem Karton und insgesamt 64 Schafe (dicke Plastikscheiben in vier Spielerfarben) müssen für den Kampf der Schafe (so der englische Titel) ausreichen. Und ich kann aus eigener Erfahrung sagen: ja, dies ist genügend Spielmaterial.
Zu Beginn der Partie nimmt sich jeder Spieler 16 Schafe in einer Farbe und stapelt sie alle aufeinander. Außerdem erhält jeder noch 4 Weidetafeln. Die Weidetafeln sind alle in Form und Anzahl der abgebildeten Felder (vier) identisch, sie unterscheiden sich nur in der Anordnung der Blümchen (und diese sind absolut unerheblich da unsere Schafe überhaupt keine Zeit haben diese zu fressen).
Abwechseln werden nun die Weidetafeln aneinandergelegt um das Spielbrett zu bilden. Auf diese Art und Weise entstehen immer wieder anders geformte Spielbretter und die Anordnung der Weidetafel bestimmt bereits den Schwierigkeitsgrad der Partie. Je kompakter das Spielbrett gestaltet ist desto geringer ist der Schwierigkeitsgrad, viele „Engstellen“ machen es im Laufe des Spiels schwieriger seine Schafe sinnvoll einzusetzen und die Gegner einzuschnüren, aber bei geschicktem Spiel können sie die eigene Strategie unterstützen. Und auch ein kompaktes Spielbrett kann einen nicht vollständig davor schützen abgeschnitten zu werden.
Ist das Spielbrett aufgebaut werden die einzelnen Schafherden (sprich Stapel) auf die Weiden losgelassen. Jeder Spieler platziert seinen Stapel auf einer äußeren Weide (sprich: am Spielfeldrand). Von da ausgehend wird jeder Spieler seinen ersten Spielzug machen. Die Zugregeln sind ganz einfach: Teile deinen Stapel so dass jeder Teil mindestens 1 Schaf enthält. Lass einen Teil des Stapels stehen und bewege den anderen Teil in gerader Linie soweit vorwärts bis er auf ein Hindernis stößt. Dies kann der Rand des Spielbretts sein oder ein Stapel mit (fremden oder eigenen) Schafen. Damit ist der Spielzug zu Ende und der nächste Spieler ist am Zug.
Das Spiel endet wenn kein Spieler mehr ziehen kann und gewonnen hat derjenige der die meisten Weiden mit seinen Schafen besetzt hat.
Das klingt doch ganz einfach, oder? Seine Schafe in gerader Linie soweit zu treiben wie es möglich ist kann schon ein Kind. Die Schwierigkeit beginnt damit dass man sich genau überlegen muss, wie viele Schafe man in welche Richtung zieht, damit man seine Gegner in einem kleinen Gebiet festsetzt und selbst nicht durch den nächsten Zug der Gegner in der eigenen Bewegungsfreiheit eingeschränkt zu werden.
Das Spiel besticht durch stabiles Spielmaterial und einfache Regeln, so dass man es ohne weiteres auch mit Kindern spielen kann. Aber trotz der niedlichen Aufmachung und des scheinbar kindlichen Themas eignet sich das Spiel durchaus für Partien unter Erwachsenen und es bietet genug Spielspaß um es immer mal wieder auf den Tisch zu bringen.
Ob einem das Preis-Leistungs-Verhältnis zusagt muss jeder selbst bestimmen. Ja … das Spiel war nicht preiswert, aber das Spielmaterial rechtfertigt meiner Meinung nach diesen Preis und dazu kommt noch, dass es ein schönes sprachneutrales Spiel mit einfachen Regeln ist, dass man ohne Probleme auch mit Wenigspielern und Personen, die nicht lesen und rechnen können, spielen kann.
Aus diesem Grund habe ich kein Problem damit dem Spiel 6 Punkte zu geben.
Eigenschaften, die Beatrix für Voll Schaf ausgewählt hat:
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pure Taktik
5/10 Stimmen?Dieses Spiel wird allein durch die Entscheidungen der Spieler beeinflusst. Kein Glückselement sorgt für eine zufällige Komponente.
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Optimieren
3/10 Stimmen?Handlungsabläufe oder Mechanismen müssen optimiert werden, um erfolgreich zu sein.
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Logik
4/10 Stimmen?Hier zählt logisches Denken. Spielelemente, die in logischer Abhängigkeit voneinander stehen. Rätselspiele, wie Rubiks Cube oder ähnliche fallen in diesen Bereich.
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Merken / Konzentrieren
2/10 Stimmen?Ein gutes Gedächtnis und/oder Konzentrationsvermögen ist bei diesem Spiel ein Muss.
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Zuordnen
1/10 Stimmen?Was gehört zusammen, was passt aneinander? Wer Zuordnungsprobleme löst, ist hier erfolgreich.
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Wettrennen
1/10 Stimmen?Welcher Spieler erreicht zuerst das Ziel? Hier kommt Wettkampfatmosphäre auf.
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Wetten/Zocken
1/10 Stimmen?Ein Zockerspiel, bei dem man auf irgendetwas oder irgendjemanden wetten kann.
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Legespiele
2/10 Stimmen?Spiele, bei denen Dinge einander Zugeordnet und angelegt werden. z.B. Domino, Rummikub oder Carcassonne
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Ärgerspiele
4/10 Stimmen?Spiele, bei denen die Mitspieler so richtig geärgert werden, wie z.b. Mensch Ärgere dich nicht, Nervensäge usw.
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Knobelspiel
2/10 Stimmen?Nachdenken ist Voraussetzung zum Sieg, wie bei Sudoku oder Rubiks Cube.
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abstrakt
1/10 Stimmen?Dieses Spiel hat keine thematische Einbindung
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keine Interaktion
1/10 Stimmen?Eigene Aktionen haben keine Auswirkungen auf andere Spieler.
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viel Interaktion
4/10 Stimmen?Eigene Aktionen haben eine starke Auswirkung auf die Spielzüge andere Spieler. Spieler sind gezwungen, auf die Aktionen anderer Spieler zu reagieren.
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einfach
2/10 Stimmen
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wenige Minuten
2/10 Stimmen
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für die Reise geeignet
1/10 Stimmen?Dieses Spiel kann problemlos auf die Reise mitgenommen und gespielt werden (z.B. auf der Decke am Strand oder der Rücksitzbank im Auto)
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