Die Nutzerklassifizierung von Ginkgopolis


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Hier sehen Sie die genaue Anzahl von Stimmen, die "Ginkgopolis" in den jeweiligen Spieleeigenschaften erhalten hat. Damit können sie sich ein noch genaueres Bild vom Wesen dieses Spiels machen. (Grün hinterlegt sind die Eigenschaften, die wir aus den Abstimmungsergebnissen als am wichtigsten ermittelt haben.)

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Beatrix S. schrieb am 02.11.2012:
Spieleranzahl: 1-5
Spieldauer: 45 Minuten
Alter: ab 10 Jahre
Brettspiel mit Gebietskontrolle, Handmanagement und gleichzeitiger Aktionsauswahl

Ginkgopolis – Der Name dieser Stadt ist auch Programm: organisch soll sie wachsen, und der Gingko biloba ist das Symbol dafür. Nicht der Wildwuchs und die hemmunglose Verschwendung von Ressourcen wie in der Vergangenheit, sondern sorgfältige Planung der Bauplätze , der schonende Umgang mit dem, was für den Bau der Stadt erforderlich ist und die Nutzung der bereits errichteten Gebäude zeichnet Ginkgopolis aus.
Und nun habt auch ihr die Möglichkeit, an dieser Stadtvision mitzuarbeiten. Bringt eure Spezialisten mit (jeder Spieler erhält drei Charakterkarten, die er als Bonuskarten nutzen kann) und helft dabei, Ginkgopolis noch schöner zu gestalten, und dabei auch selbst vom Erfolg der Stadt zu profitieren (wer die meisten Erfolgspunkte gesammelt hat, gewinnt).

Noch ein Stadtentwicklungsspiel? Ja, tatsächlich, noch ein Spiel, in dem man gemeinsam eine Stadt aufbaut, und jeder für sich bemüht ist, die meisten Punkte zu machen (die sich in diesem Spiel Erfolgspunkte nennen).

Was steht uns denn in diesem Spiel für den Städtebau zur Verfügung?
60 Gebäudeplättchen (je 20 rote, blaue und gelbe), durchnummeriert von 1-20 (jedes Plättchen gibt es nur einmal)
60 Gebäude-Karten (für jedes Gebäudeplättchen eine, und entsprechend gefärbt und nummeriert)
12 Urbanisierungsmarker (A bis L) (diese kennzeichnen die möglichen Bauplätze)
12 Urbanisierungskarten (eine für jeden Urbanisierungsmarker)
27 Charakterkarten (je 9 in den Farben rot, blau und gelb) (davon erhält jeder Spieler zu Spielbeginn drei, diese bilden den Grundstock seiner Bonuskarten)
Erfolgspunkteplättchen (in Form eines Ginkgoblattes) mit den Werten 1, 3, 5 und 10
15 Baustellenmarker (dienen der zwischenzeitlichen Markierung neuer Gebäude)
125 Holz-Ressourcen (je 25 pro Spieler)
10 Kartenaustauschmarker (für jeden Spieler zwei)
5 Sichtschirme (für jeden Spieler einen)
1 Startspielerkarte
1 Regelheft

Wie läuft das denn nun ab mit der Sammlung der Erfolgspunkte?
Zum Glück muss man nicht bei Null anfangen, einige Gebäude liegen von Anfang an auf dem Tisch. Alle Gebäudeplättchen mit den Nummern 1 bis 3 (also neun Stück) werden zufällig im Quadrat (offen) ausgelegt, darum herum kommen die 12 Urbanisierungsmarker von A bis L (im Uhrzeigersinn). Die dazugehörenden 9 Gebäudekarten und 12 Urbanisierungskarten bilden dann denn Grundstück für den Nachziehstapel.
Die übrigen Gebäudeplättchen werden gemischt und verdeckt in mehreren Stapel nzur Verfügung gestellt, die Gebäudekarten farblich getrennt und offen in der Reihenfolge 4 (oben) bis 20 (unten) bereit gelegt, ebenso die Erfolgspunkte-Plättchen und die Baustellenmarker.
Jeder Spieler wählt eine Farbe und erhält den passenden Sichtschirm und die passenden Ressourcen (die allerdings erstmal in den allgemeinen Vorrat kommen, die Anzahl hängt von der Anzahl der Spieler ab).
Die Kartenaustauschmarker dienen während des Spiels dazu, eine komplette Kartenhand austauschen zu können. Nicht benutzt zählen sie am Ende des Spiels je 2 Erfolgspunkte. Jeder Spieler erhält zu Spielbeginn zwei davon.
Nun müssen nur noch die Charakterkarten verteilt werden. Jeder Spieler erhält verdeckt vier davon auf die Hand. Eine wird ausgesucht, die anderen weitergegeben. Auf diese Art und Weise sucht sich jeder Spieler drei aus, die letzte kommt (genau wie die nicht ausgeteilten Charakterkarten) wieder in die Schachtel zurück.
Nach welchen Gesichtspunkten sollte man sich aber jetzt die Karten aussuchen. Betrachten wir sie uns mal etwas genauer, was sehen wir? Zuerst gibt es die Karten wieder in den drei (bei diesem Spiel üblichen) Farben Rot, Blau und Gelb (zu den Farben komme ich später). In der oberen linken Ecke ist das abgebildet, was einem diese Karten als Startausstattung zu Beginn des Spiels bringen: das können Erfolgspunkte sein, Ressourcen (der eigenen Farbe) oder Gebäudeplättchen. Der untere Teil der Karte zeigt den Bonus, den man erhält wenn man eine der drei möglichen Aktionen ausführt.
Die ausgewählten Charakterkarten werden offen VOR den Sichtschirm gelegt, die Elemente, die sie einem zu Spielbeginn bringen, HINTER den Sichtschirm. Dies bleibt auch während des gesamten Spiels so: Bonuskarten liegen vor, Ressourcen, Erfolgspunkte und Gebäudeplättchen hinter dem Schirm.
Nun muss nur noch der Startspieler ermittelt werden (jemäß der Spielregel, derjenige der als letzter einen Baum gepflanzt hat, aber ihr werdet sicherlich auch andere Methoden kennen), dieser erhält dann für die erste Runde die Startspielerkarte und schon kann es los gehen. Jeder Spieler erhält 4 Karten vom Nachziehstapel auf die Hand und hält diese vor den anderen Spieler geheim.

Alles klar bis jetzt? Wenn nicht, könnt ihr ja noch mal zurückscrollen und nochmal lesen. Ansonsten können wir dann über den eigentlichen Spielablauf sprechen.

Schön, dass ihr wieder bei mir seid, dann weiter im Text!
Jeder Spieler wählt aus seinen Handkarten eine Karte aus, legt diese verdeckt vor sich ab und eventuell kommt noch verdeckt ein Gebäudeplättchen darauf (Warum ihr das machen solltet? Jetzt wartet doch mal, lasst mich doch erstmal weitererklären.). Dies machen alle Spieler gleichzeitig.
Dann fängt der Startspieler an, deckt seine Karte (und eventuell das Gebäudeplättchen) auf und führt die entsprechende Aktion aus.
Wie bitte? Welche das sein könnte, wollt ihr wissen? Ihr hetzt mich aber heute hier!
Nun gut, weil ihr es seid! Es gibt drei verschiedene Aktionen: Planen, Urbanisieren und Hochbauen. Welche ihr gewählt habt, erkennt man an der gewählten Kombination von Karte und Plättchen.
PLANEN: Ihr spielt eine eurer Handkarten ALLEINE aus. Habt ihr dazu eine Urbanisierungskarte (A-L) gewählt, könnt ihr euch entweder eine Ressource (in eurer Farbe) oder ein Gebäudeplättchen nehmen (dies ist auch unten rechts auf der Karte vermerkt) und hinter eurem Sichtschirm verschwinden lassen. Die Karte kommt auf den Ablagestapel. Habt ihr euch stattdessen für eine Gebäudekarte entschieden, profitiert ihr von dem entsprechenden Gebäude in der Stadt. Das bedeutet, ihr erhaltet entweder Ressourcen (bei roten Gebäuden), Gebäudeplättchen (blaue) oder Erfolgspunkte (gelbe), die Anzahl hängt von der Höhe des Gebäudes ab (Was das bedeutet? Ich komme gleich drauf). Die Elemente kommen hinter den Sichtschirm, die Karte auch wieder auf den Ablagestapel. Aber egal, für welche Karte ihr euch entschieden habt, jetzt könnt ihr noch den Bonus von den vor euch ausliegenden Karten vom Typ „Planen“ ausnutzen (diese Karten erkennt man an der kleinen Karte im unteren Teil).
URBANISIEREN: Wenn ihr eine Urbanisierungskarte (A-L) mit einem Gebäudeplättchen zusammen ausgewählt habt, dürft ihr die Stadt erweitern. Allerdings kann man in Ginkgopolis nicht einfach irgendwo bauen, wo man gerade will. Die Urbanisierungskarte gibt das Wo vor, das Gebäudeplättchen (natürlich) das Was. Legt das Plättchen an den Platz des entsprechenden Urbanisierungsmarkers, stellt eine von euren Ressourcen darauf (die ihr hinter eurem Sichtschirm hervorzaubert), stellt einen von den dicken grauen Baustellenmarker ebenfalls auf das Plättchen (ja, ich erzähle euch auch gleich, wozu das gut ist), legt den Urbanisierungsmarker neben das neue Plättchen, nutzt das oder die Gebäude, die sich neben dem neuen befinden (aber nicht diagonal), nutzt eventuell vor euch liegende Bonuskarten des Typs „Urbanisieren“ (erkenntlich an dem eckigen Gebäudeplättchen, dass auf einen runden Urbanisierungsmarker gelegt wird) und legt die gespielte Karte auf den Ablagestapel.
HOCHBAUEN: Ihr habt eine Gebäudekarte mit einem Gebäudeplättchen ausgespielt? Dann erhaltet ihr die Möglichkeit, ein bereits in der Stadt bestehendes Gebäude aufzustocken. Legt das von euch gespielte Gebäudeplättchen auf das in der Stadt liegende. Sollten sich Ressourcen darauf befunden haben, bekommt der entsprechende Spieler diese zurück (hinter seinen Sichtschirm). Gehörten die Ressourcen einem anderen Spieler, erhält dieser einen Erfolgspunkt pro Ressource. Eventuell fallen beim Hochbauen des Gebäudes noch Nebenkosten an. Wenn die Nummer des ausgespielten Gebäudeplättchen niedriger ist, als die Nummer des bereits liegenden, muss die Differenz in Erfolgspunkten bezahlt werden. Hat das neue Plättchen eine andere Farbe als das alte, muss der Spieler eine Ressource in den allgemeinen Vorrat zurücklegen. Dann kommen wieder Ressourcen auf das nun hochgebaute Gebäude und zwar soviele, wie Stockwerke vorhanden sind (also bei zwei übereinanderliegenden Plättchen zwei Ressourcen, und dies bedeutet auch, dass man zukünftig bei der Nutzung des Gebäudes zwei Elemente erhalten würde). Natürlich kommt auch hier wieder ein Baustellenmarker drauf, natürlich könnt ihr wieder Bonuskarten nutzen, diesmal die vom Typ „Hochbauen“ (Gebäudeplättchen auf Gebäudeplättchen) und dann kommt die Karte … NICHT auf den Ablagestapel, sondern vor euren Sichtschirm, zu euren Bonuskarten.
Im übrigen, die drei Karten, die ihr nicht ausgewählt habt, liegen die ganze Zeit verdeckt vor eurem Sichtschirm (und der Startspieler hat noch die Startspielerkarte oben drauf gelegt).
Haben alle Spieler ihre Aktion ausgeführt, nimmt jeder die ungenutzen Karten seines rechten Nachbarn auf, zieht (beginnend mit dem neuen Startspieler) eine vierte Karte und beginnt eine neue Runde.
Sollte der Nachziehstapel aufgebraucht sein, dann wird, NEIN, nicht einfach der Ablagestapel neu gemischt, sondern jetzt müssen all die Gebäudekarten eingemischt werden, von denen jetzt die entsprechenden Gebäudeplättchen in der Stadt liegen (sei es durch Urbanisieren oder durch Hochbauen). Und da man das nicht alles im Kopf behalten kann, wurden die Baustellenmarker als Erinnerungsstützen verwandt. Wenn die entsprechende Karte rausgesucht wurde, wandert der Baustellenmarker weder zurück in den Vorrat. Der neue Nachziehstapel wird gemischt und dann geht es weiter.
So spielt ihr dann weiter, bis … die Gebäudeplättchen aufgebraucht sind. Dann hat jeder Spieler die Möglichkeit, Gebäudeplättchen zurückzugeben, die hinter seinem Sichtschirm liegen. Pro Gebäudeplättchen gibt es einen Siegpunkt. Die Plättchen verdeckt mischen, wieder bereitlegen und weiterspielen. Sollten die Gebäude zum zweiten Mal aufgebraucht sein, ist das Spiel zu Ende. Es ist ebenfalls zu Ende, falls ein Spieler alle seine Ressourcen in der Stadt ausgelegt hat. In beiden Fällen wird nur noch der aktuelle Zug zu Ende gespielt.

Nun werden die Erfolgspunkte ermittelt. Zu den während des Spiels erworbenenPunkten, kommen noch Punkte, die man über Bonuskarten erhalten hat (das sind die mit dem Gleichheitszeichen), falls man die aufgeführten Bedingungen erfüllt hat. Pro ungenutzem Kartenaustauschmarker erhält man weitere 2 Erfolgspunkte. Zum guten Schluß gibt es noch Punkte für die Anwesenheit in den Stadtvierteln von Ginkgopolis. Jetzt kommen noch mal die verschiedenen Farben der Gebäude ins Spiel. Ein Stadtviertel besteht nämlich aus mindestens zwei benachbarten Gebäuden (nicht diagonal) der gleichen Farbe. Der Spieler, der in einem Viertel die meisten Ressourcen hat, erhält soviele Erfolgspunkte, wie insgesamt Ressourcen im Viertel liegen. Der mit den zweitmeisten Ressourcen erhält soviele Erfolgspunkte, wie er eigene Ressourcen im Viertel hat. Jetzt heißt es nur noch zählen und ihr könnt den Sieger küren.

Das Spielmaterial ist ganz hübsch gestaltet und hat man erstmal eine Partie gespielt, hat man auch den Ablauf intus.
Bei jeder Spieleranzahl ist der Spielaufbau etwas unterschiedlich und es gibt auch eine Solovariante.
Allerdings muss ich sagen, dass der Funke bei mir nicht so richtig übergesprungen ist.
Und … das am Anfang der Spielanleitung angesprochene Thema des naturnahen Städtebaus taucht im Spiel nicht mehr auf. Wir hätten auch genauso gut Manhattan in konventioneller Bauweise aufbauen können, es hätte keinen Unterschied gemacht.
Alles in allem kommt das Spiel bei mir nicht über eine 4,8 hinaus (irgendwo habe ich mich mit den Nachkommastellen infiziert).
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Eigenschaften, die Beatrix für Ginkgopolis ausgewählt hat:



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Beatrix S. Eleonore O. Martin K. Timo A. Frank L. Jörg K. Jörn F. Michael S.

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