Die Nutzerklassifizierung von Africana
Zurück zur Artikelübersicht von Africana
Hier sehen Sie die genaue Anzahl von Stimmen, die "Africana" in den jeweiligen Spieleeigenschaften erhalten hat. Damit können sie sich ein noch genaueres Bild vom Wesen dieses Spiels machen. (Grün hinterlegt sind die Eigenschaften, die wir aus den Abstimmungsergebnissen als am wichtigsten ermittelt haben.)
Klicken Sie hier, um Africana selbst zu klassifizieren, und erhalten Sie Communitypunkte, die Sie gegen tolle Belohnungen eintauschen können.
Charley D. K. schrieb am 27.08.2012:
Africana - ein Spiel aus der Schmiede von Michael Schacht, der ja auch schon Valdora kreiert hatte - erscheint dem Vorgänger auf den ersten Blick schon ziemlich ähnlich. Zunächst fallen natürlich die beiden Holzstützen auf, welche an zwei gegenüberliegenden Ecken des Spiels drapiert werden und von welchen man Schatzkarten oder Jokerkarten nehmen kann. Auch das pick up and delivery-System, dem auch dieses Spiel zu Grunde liegt, ist Valdora sehr ähnlich, so dass sich unsere anfängliche Skepsis zunächst eher vergrößert hatte....
Dennoch muss ich nach dem Spielen nun sagen, dass es mit der richtigen Konstellation der Mitspieler, in der richtigen Stimmung und evtl. bei Vielspielern an einem Abend, an dem irgendwie nichts mehr "Großes" geht, durchaus ein Spiel ist, dass schön ist. Für alle, die Valdora gar nicht kennen, vielleicht auch noch nicht so versessen auf ewig lange Spielerunden sind, könnte es durchaus eine kleine Einstiegsdroge darstellen, da das Spielprinzip wirklich denkbar einfach ist:
Jeder Mitspieler erhält eine Nationenkarte, vier Silberlinge, einen Pöppel in seiner Farbe und eine Jokerkarte in seiner Farbe. Nun kann man entscheiden, ob man an einem Wettrennen mit einem Mitspieler teilnehmen möchte (Motto: wer als erster eine bestimmte Strecke auf der Landkarte von Afrika absolviert hat, hat gewonnen), eine Schatzkarte kaufen möchte oder Karten aufnehmen möchte.
Schön ist, dass auch wenn ein Spieler keinen guten Start ins Spiel hatte, er dennoch am Ende noch gewinnen kann, was vielleicht vor allem für Familien nicht unwichtig ist :-) Auch die Spielanleitung ist sehr verständlich beschrieben, so dass eigentlich keine großen Regelfragen übrig bleiben.
Der Spielfluss ist sehr zügig, in einer Zweier-Runde benötigt man ca. 30-40 min, natürlich kann es dann gerade bei Anfängern schon einmal in einer 3er oder 4er Runde zehn Min. länger dauern.
Fazit:
Es ist ein schönes Spiel - keine Frage und ich kann auch verstehen, wenn es Leute gibt, die gerade in diesem doch eher simplen Spiel Erfüllung finden - mir persönlich hat am Ende doch etwas gefehlt.
Sicherlich kann ich auch den Vergleich mit Valdora nicht immer vermeiden, denn dazu sind die beiden Spiele sich einfach dann doch zu ähnlich, auch wenn es wirklich eigenständige Spiele sind. Und im direkten Vergleich hat der einzelne Spieler beim Vorgänger einfach mehr Möglichkeiten, Einfluss zu nehmen - nicht zuletzt dadurch, dass es z.B: nicht einfach so möglich ist, Felder doppelt zu besetzen. Während man bei Valdora dann mit kleineren Konsequenzen zu rechnen hat, spielt jeder bei Africana so vor sich hin ohne einen Einfluss auf das Spiel der anderen Mitspieler zu haben, so dass bei uns gerade zum Ende des Spiels sogar ein wenig Langeweile aufkam.
Zurücksetzen und Gesamtwertung anzeigenAfricana - ein Spiel aus der Schmiede von Michael Schacht, der ja auch schon Valdora kreiert hatte - erscheint dem Vorgänger auf den ersten Blick schon ziemlich ähnlich. Zunächst fallen natürlich die beiden Holzstützen auf, welche an zwei gegenüberliegenden Ecken des Spiels drapiert werden und von welchen man Schatzkarten oder Jokerkarten nehmen kann. Auch das pick up and delivery-System, dem auch dieses Spiel zu Grunde liegt, ist Valdora sehr ähnlich, so dass sich unsere anfängliche Skepsis zunächst eher vergrößert hatte....
Dennoch muss ich nach dem Spielen nun sagen, dass es mit der richtigen Konstellation der Mitspieler, in der richtigen Stimmung und evtl. bei Vielspielern an einem Abend, an dem irgendwie nichts mehr "Großes" geht, durchaus ein Spiel ist, dass schön ist. Für alle, die Valdora gar nicht kennen, vielleicht auch noch nicht so versessen auf ewig lange Spielerunden sind, könnte es durchaus eine kleine Einstiegsdroge darstellen, da das Spielprinzip wirklich denkbar einfach ist:
Jeder Mitspieler erhält eine Nationenkarte, vier Silberlinge, einen Pöppel in seiner Farbe und eine Jokerkarte in seiner Farbe. Nun kann man entscheiden, ob man an einem Wettrennen mit einem Mitspieler teilnehmen möchte (Motto: wer als erster eine bestimmte Strecke auf der Landkarte von Afrika absolviert hat, hat gewonnen), eine Schatzkarte kaufen möchte oder Karten aufnehmen möchte.
Schön ist, dass auch wenn ein Spieler keinen guten Start ins Spiel hatte, er dennoch am Ende noch gewinnen kann, was vielleicht vor allem für Familien nicht unwichtig ist :-) Auch die Spielanleitung ist sehr verständlich beschrieben, so dass eigentlich keine großen Regelfragen übrig bleiben.
Der Spielfluss ist sehr zügig, in einer Zweier-Runde benötigt man ca. 30-40 min, natürlich kann es dann gerade bei Anfängern schon einmal in einer 3er oder 4er Runde zehn Min. länger dauern.
Fazit:
Es ist ein schönes Spiel - keine Frage und ich kann auch verstehen, wenn es Leute gibt, die gerade in diesem doch eher simplen Spiel Erfüllung finden - mir persönlich hat am Ende doch etwas gefehlt.
Sicherlich kann ich auch den Vergleich mit Valdora nicht immer vermeiden, denn dazu sind die beiden Spiele sich einfach dann doch zu ähnlich, auch wenn es wirklich eigenständige Spiele sind. Und im direkten Vergleich hat der einzelne Spieler beim Vorgänger einfach mehr Möglichkeiten, Einfluss zu nehmen - nicht zuletzt dadurch, dass es z.B: nicht einfach so möglich ist, Felder doppelt zu besetzen. Während man bei Valdora dann mit kleineren Konsequenzen zu rechnen hat, spielt jeder bei Africana so vor sich hin ohne einen Einfluss auf das Spiel der anderen Mitspieler zu haben, so dass bei uns gerade zum Ende des Spiels sogar ein wenig Langeweile aufkam.
Eigenschaften, die Charley D. für Africana ausgewählt hat:
-
eher Taktik, etwas Glück
15/24 Stimmen?In diesem Spiel können Spieler das Spielgeschehen durch ihre Entscheidungen maßgeblich beeinflussen. Es existiert jedoch eine Glückskomponente, die nicht der vollständigen Kontrolle der Spieler unterliegt (z.B. Würfel, Kartenziehen).
-
Handeln
3/24 Stimmen?Die Spieler handeln oder tauschen miteinander, um voran zu kommen.
-
Optimieren
8/24 Stimmen?Handlungsabläufe oder Mechanismen müssen optimiert werden, um erfolgreich zu sein.
-
Entwickeln
2/24 Stimmen?Vom Steinzeitvolk zur Supermacht, vom Tellerwäscher zum Millionär, vom Grundstein zum fertigen Tempel. In diesem Spiel gilt es, etwas voranzubringen.
-
Logik
2/24 Stimmen?Hier zählt logisches Denken. Spielelemente, die in logischer Abhängigkeit voneinander stehen. Rätselspiele, wie Rubiks Cube oder ähnliche fallen in diesen Bereich.
-
Rechnen
2/24 Stimmen?Wer bei diesem Spiel nicht mitrechnet, verliert.
-
Merken / Konzentrieren
4/24 Stimmen?Ein gutes Gedächtnis und/oder Konzentrationsvermögen ist bei diesem Spiel ein Muss.
-
Zuordnen
4/24 Stimmen?Was gehört zusammen, was passt aneinander? Wer Zuordnungsprobleme löst, ist hier erfolgreich.
-
Diplomatie & Intrige
2/24 Stimmen?Durch geschicktes Diplomatie- oder Intrigenspiel gelangt man zum Sieg.
-
Erforschen
5/24 Stimmen?Im Spiel werden Gebiete oder Technologien erforscht. Spiele für Entdeckernaturen.
-
Sammeln
13/24 Stimmen?Hier gehts darum, soviel von irgendetwas zu sammeln, wie möglich.
-
Suchen
1/24 Stimmen?Bei diesem Spiel gewinnt, wer am schnellsten etwas oder jemanden findet.
-
Strategie- & Taktikspiele
17/24 Stimmen?Spiele, die strategisches oder taktisches Geschick erfordern, um zu gewinnen.
-
Kooperatives Spiel
1/24 Stimmen?Hier ist Zusammenarbeit gefragt, wie z.B. bei Schatten über Camelott, Pandemie oder Herr der Ringe
-
Ärgerspiele
2/24 Stimmen?Spiele, bei denen die Mitspieler so richtig geärgert werden, wie z.b. Mensch Ärgere dich nicht, Nervensäge usw.
-
Rollenspiel
1/24 Stimmen?Die Spieler verkörpern Charaktere, in deren Rollen sie schlüpfen, um Abenteuer zu bestehen. Klassische Beispiele sind Das Schwarze Auge oder Dungeons & Dragons.
-
Lernspiele
1/24 Stimmen?Spiele, bei denen man noch etwas lernt.
-
abstrakt
1/24 Stimmen?Dieses Spiel hat keine thematische Einbindung
-
jüngere Vergangenheit
10/24 Stimmen?Von der Kolonialzeit über die Industrialisierung bis ins 20. Jahrhundert. Das Thema ist Geschichte.
-
Gegenwart
1/24 Stimmen?Das Spiel ist thematisch in der heutigen Zeit angesiedelt.
-
arabische Kultur
4/24 Stimmen?Thematisch handelt das Spiel im arabischen Kulturkreis.
-
berühmte Vorlage
2/24 Stimmen?Für das Spiel gibt es eine berühmte thematische Vorlage (z.B. eine berühmte Persönlichkeit, ein geschichtliches Ereignis oder ein großes Bauwerk).
-
etwas Interaktion
14/24 Stimmen?Eigene Aktionen teilweise Auswirkungen auf andere Spieler, beeinflussen dessen Verhalten aber nicht wesentlich.
-
viel Interaktion
5/24 Stimmen?Eigene Aktionen haben eine starke Auswirkung auf die Spielzüge andere Spieler. Spieler sind gezwungen, auf die Aktionen anderer Spieler zu reagieren.
-
einfach
20/24 Stimmen
-
anspruchsvoll
1/24 Stimmen
-
ca. 1-2 Stunden
10/24 Stimmen
-
Würfelspiel
1/24 Stimmen
-
Kartenspiel
5/24 Stimmen
-
Geografie
16/24 Stimmen?Das Spiel handelt von oder mit Orten und deren Position.
-
Zubehoer
1/24 Stimmen?Diese Artikel sind Zubehoer fuer verschiedene Spiele
Africana wurde bewertet von:
Klicken Sie das jeweilige Portrait an, um zu sehen, wie die jeweilige Person bewertet und abgestimmt hat.