Die Nutzerklassifizierung von Imperial 2030
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Hier sehen Sie die genaue Anzahl von Stimmen, die "Imperial 2030" in den jeweiligen Spieleeigenschaften erhalten hat. Damit können sie sich ein noch genaueres Bild vom Wesen dieses Spiels machen. (Grün hinterlegt sind die Eigenschaften, die wir aus den Abstimmungsergebnissen als am wichtigsten ermittelt haben.)
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Reinhard O. schrieb am 08.03.2011:
Titel: Imperial 2030
Spieltyp:Brettspiel; Strategiespiel, Geldspiel
Spieleranzahl:2 bis 6 Spieler ab 12 Jahren
Spieldauer:3 Stunden
Spielregeln: Die Regeln sind komplex und sehr anspruchsvoll.
Spielziel:
Wer die meisten Siegpunkte hat, gewinnt das Spiel.
Spielidee:
Im Jahr 2030 werden die sechs Großmächte von internationalen Investoren kontrolliert. Der Spieler mit der höchsten Kreditsumme übt jeweils die Kontrolle über die Großmacht aus. Durch den Bau von Fabriken und die Eroberung von Steuerregionen kann er die Macht ausbauen. Er kann aber auch mit militärischen Aktionen andere Großmächte schwächen.
Spielvorbereitung:
Es sind folgende Vorbereitungen notwendig:
Spiel aufbauen:
• Pro Spieler wird ein Spielstein in die Mitte des Rondells gestellt
• Jeder Spieler erhält zwei Fabriken, die auf dem Spielplan platziert werden.
• Kredite: Die 54 Kredite werden nach ihren Staaten in sechs Stapeln aufsteigend sortiert. Dieser Stapel wird auf dem Ablagefeld des jeweiligen Staates abgelegt
• Spielgeld wird bereitgelegt
Kredite verteilen
• Jeder Spieler erhält 13 Millionen
• Jeder Spieler erhält eine Flaggenkarte. Der Anfangskredit ist auf der Rückseite abgebildet und muss nun in die jeweilige Staatskasse eingezahlt werden. Es sind immer alle sechs Großmächte (unabhängig der Anzahl der Spieler) beteiligt
Spielverlauf
• Russland, China, Indien, Brasilien, USA und Europa sind reihum am Zug.
• Die Investorkarte erhält der Spieler, der links vom Russlandspieler sitzt
• In jedem Spielzug wird auf einem Rondell ein neues Feld (im Uhrzeigersinn) ausgewählt und der Staat führt die entsprechende Aktion aus. Dabei darf der Spieler maximal 6 Felder vorrücken. Die ersten drei Felder sind kostenfrei. Ab dem 4. Feld muss für das Vorrücken gezahlt werden.
• Aktionsfelder:
o Fabrik:Errichten einer Fabrik im Heimatland (Kosten 5 Mio. an die Bank)
o Produktion: Jede Waffenfabrik und jede Werft darf je 1 Armee bzw. Flotte (kostenfrei) produzieren.
o Import: 3 Militäreinheiten dürfen für je 1 Mio. bei der Bank gekauft werden.
o Manöver: werden in 3 Schritten ausgeführt.
 Flotten ziehen (kann zum Kampf führen)
 Armeen ziehen (kann zum Kampf führen)
Kampf: von beiden Seiten werden so viele Einheiten entfernt, bis von mindestens einer Fraktion keine mehr übrig sind. Auf diese Weise können auch Fabriken zerstört werden.
 Flaggen ablegen: In den neubesetzten Regionen wird eine Flagge abgelegt (bringt mehr Steuern)
o Investor: Zinsen auszahlen, Investor aktivieren (bringt 2 Mio. und darf investieren), Als Schweizer Bank investieren (darf investieren)
Am Ende des Investitionszuges, wird geprüft, ob es nun zum Regierungswechsel kommt.
o Steuern: Kassieren (Fabriken, Flaggen), Soldzahlen (pro Armee 1 Mio), Bonus kassieren; Machtpunkte addieren (gemäß dem Steueraufkommen eines Staates)
Machtpunkte: Nur wenn Staaten Fabriken bauen, Flaggen ablegen und auch tatsächlich auf das Feld „Steuer“ ziehen, erhalten sie Machtpunkte
Spielende:
Das Spiel endet, sobald ein Staat 25 Machtpunkte erreicht hat. Nun müssen die Siegpunkte ermittelt werden. Zur Ermittlung der Siegpunkte werden die Zinsbeträge der Kredite mit den Faktoren auf der Machtleiste gewichtet (5 bis 9 ist Faktor 1; 9 bis 14 ist Faktor 2, etc.).
Die Spieler zählen noch die Werte für all ihre Kredite zusammen und addieren die Summe des Bargeldes. Jede Million, die sich so ergibt zählt einen Siegpunkt
Fazit:
Vorweg möchte ich sagen, dass ich den Vorgänger „Imperial“ nicht kenne.
Imperial 2030 ist ein hochkomplexes und sehr strategisches Geldspiel. Die Spielanleitung ist umfassend und sehr anspruchsvoll. Ich habe dieses Spiel mit 4 Personen gespielt und es hat deutlich die drei Stunden Spielzeit überschritten. Dennoch war es spannend und kurzweilig. Der Faktor Interaktion ist gegeben (z.B. Militärische Auseinandersetzungen). Der Glücksfaktor spielt keine Rolle, dafür hat es aber eine Vielzahl taktischer Möglichkeiten Das Material ist ansprechend.
Wer hochstrategische Langzeitspiele mag, sollte hier unbedingt zugreifen. Obwohl dieses Spiel nicht zu meinen Favoriten avanciert ist, bewerte ich es mit fünf Punkten.
Zurücksetzen und Gesamtwertung anzeigenTitel: Imperial 2030
Spieltyp:Brettspiel; Strategiespiel, Geldspiel
Spieleranzahl:2 bis 6 Spieler ab 12 Jahren
Spieldauer:3 Stunden
Spielregeln: Die Regeln sind komplex und sehr anspruchsvoll.
Spielziel:
Wer die meisten Siegpunkte hat, gewinnt das Spiel.
Spielidee:
Im Jahr 2030 werden die sechs Großmächte von internationalen Investoren kontrolliert. Der Spieler mit der höchsten Kreditsumme übt jeweils die Kontrolle über die Großmacht aus. Durch den Bau von Fabriken und die Eroberung von Steuerregionen kann er die Macht ausbauen. Er kann aber auch mit militärischen Aktionen andere Großmächte schwächen.
Spielvorbereitung:
Es sind folgende Vorbereitungen notwendig:
Spiel aufbauen:
• Pro Spieler wird ein Spielstein in die Mitte des Rondells gestellt
• Jeder Spieler erhält zwei Fabriken, die auf dem Spielplan platziert werden.
• Kredite: Die 54 Kredite werden nach ihren Staaten in sechs Stapeln aufsteigend sortiert. Dieser Stapel wird auf dem Ablagefeld des jeweiligen Staates abgelegt
• Spielgeld wird bereitgelegt
Kredite verteilen
• Jeder Spieler erhält 13 Millionen
• Jeder Spieler erhält eine Flaggenkarte. Der Anfangskredit ist auf der Rückseite abgebildet und muss nun in die jeweilige Staatskasse eingezahlt werden. Es sind immer alle sechs Großmächte (unabhängig der Anzahl der Spieler) beteiligt
Spielverlauf
• Russland, China, Indien, Brasilien, USA und Europa sind reihum am Zug.
• Die Investorkarte erhält der Spieler, der links vom Russlandspieler sitzt
• In jedem Spielzug wird auf einem Rondell ein neues Feld (im Uhrzeigersinn) ausgewählt und der Staat führt die entsprechende Aktion aus. Dabei darf der Spieler maximal 6 Felder vorrücken. Die ersten drei Felder sind kostenfrei. Ab dem 4. Feld muss für das Vorrücken gezahlt werden.
• Aktionsfelder:
o Fabrik:Errichten einer Fabrik im Heimatland (Kosten 5 Mio. an die Bank)
o Produktion: Jede Waffenfabrik und jede Werft darf je 1 Armee bzw. Flotte (kostenfrei) produzieren.
o Import: 3 Militäreinheiten dürfen für je 1 Mio. bei der Bank gekauft werden.
o Manöver: werden in 3 Schritten ausgeführt.
 Flotten ziehen (kann zum Kampf führen)
 Armeen ziehen (kann zum Kampf führen)
Kampf: von beiden Seiten werden so viele Einheiten entfernt, bis von mindestens einer Fraktion keine mehr übrig sind. Auf diese Weise können auch Fabriken zerstört werden.
 Flaggen ablegen: In den neubesetzten Regionen wird eine Flagge abgelegt (bringt mehr Steuern)
o Investor: Zinsen auszahlen, Investor aktivieren (bringt 2 Mio. und darf investieren), Als Schweizer Bank investieren (darf investieren)
Am Ende des Investitionszuges, wird geprüft, ob es nun zum Regierungswechsel kommt.
o Steuern: Kassieren (Fabriken, Flaggen), Soldzahlen (pro Armee 1 Mio), Bonus kassieren; Machtpunkte addieren (gemäß dem Steueraufkommen eines Staates)
Machtpunkte: Nur wenn Staaten Fabriken bauen, Flaggen ablegen und auch tatsächlich auf das Feld „Steuer“ ziehen, erhalten sie Machtpunkte
Spielende:
Das Spiel endet, sobald ein Staat 25 Machtpunkte erreicht hat. Nun müssen die Siegpunkte ermittelt werden. Zur Ermittlung der Siegpunkte werden die Zinsbeträge der Kredite mit den Faktoren auf der Machtleiste gewichtet (5 bis 9 ist Faktor 1; 9 bis 14 ist Faktor 2, etc.).
Die Spieler zählen noch die Werte für all ihre Kredite zusammen und addieren die Summe des Bargeldes. Jede Million, die sich so ergibt zählt einen Siegpunkt
Fazit:
Vorweg möchte ich sagen, dass ich den Vorgänger „Imperial“ nicht kenne.
Imperial 2030 ist ein hochkomplexes und sehr strategisches Geldspiel. Die Spielanleitung ist umfassend und sehr anspruchsvoll. Ich habe dieses Spiel mit 4 Personen gespielt und es hat deutlich die drei Stunden Spielzeit überschritten. Dennoch war es spannend und kurzweilig. Der Faktor Interaktion ist gegeben (z.B. Militärische Auseinandersetzungen). Der Glücksfaktor spielt keine Rolle, dafür hat es aber eine Vielzahl taktischer Möglichkeiten Das Material ist ansprechend.
Wer hochstrategische Langzeitspiele mag, sollte hier unbedingt zugreifen. Obwohl dieses Spiel nicht zu meinen Favoriten avanciert ist, bewerte ich es mit fünf Punkten.
Eigenschaften, die Reinhard für Imperial 2030 ausgewählt hat:
-
eher Taktik, etwas Glück
1/8 Stimmen?In diesem Spiel können Spieler das Spielgeschehen durch ihre Entscheidungen maßgeblich beeinflussen. Es existiert jedoch eine Glückskomponente, die nicht der vollständigen Kontrolle der Spieler unterliegt (z.B. Würfel, Kartenziehen).
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Gut zu zweit
1/8 Stimmen?Dieses Spiel macht zu zweit Spaß.
-
Gut zu dritt
4/8 Stimmen?Dieses Spiel macht zu dritt Spaß.
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Gut mit 5-6 Spielern
4/8 Stimmen?Dieses Spiel macht mit 5 oder 6 Spielern Spaß.
-
Optimieren
4/8 Stimmen?Handlungsabläufe oder Mechanismen müssen optimiert werden, um erfolgreich zu sein.
-
Entwickeln
2/8 Stimmen?Vom Steinzeitvolk zur Supermacht, vom Tellerwäscher zum Millionär, vom Grundstein zum fertigen Tempel. In diesem Spiel gilt es, etwas voranzubringen.
-
Logik
1/8 Stimmen?Hier zählt logisches Denken. Spielelemente, die in logischer Abhängigkeit voneinander stehen. Rätselspiele, wie Rubiks Cube oder ähnliche fallen in diesen Bereich.
-
Gebiete Kontrollieren
7/8 Stimmen?Es geht darum, einen möglichst großen Teil des Spielfelds zu kontrollieren.
-
Rechnen
1/8 Stimmen?Wer bei diesem Spiel nicht mitrechnet, verliert.
-
Merken / Konzentrieren
1/8 Stimmen?Ein gutes Gedächtnis und/oder Konzentrationsvermögen ist bei diesem Spiel ein Muss.
-
Diplomatie & Intrige
2/8 Stimmen?Durch geschicktes Diplomatie- oder Intrigenspiel gelangt man zum Sieg.
-
Wettrennen
1/8 Stimmen?Welcher Spieler erreicht zuerst das Ziel? Hier kommt Wettkampfatmosphäre auf.
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abstrakt
1/8 Stimmen?Dieses Spiel hat keine thematische Einbindung
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Gegenwart
3/8 Stimmen?Das Spiel ist thematisch in der heutigen Zeit angesiedelt.
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Teenager 12-16 J.
6/8 Stimmen
-
sprachneutrales Spielmaterial
3/8 Stimmen?Auf Spielkarten, Spielbrett oder sonstigem, fürs Spiel notwendigem Material, ist kein fürs Spiel relevanter Text. (Spielregeln, Regelübersichten und Kurzspielregeln ausgenommen)
-
viel Interaktion
4/8 Stimmen?Eigene Aktionen haben eine starke Auswirkung auf die Spielzüge andere Spieler. Spieler sind gezwungen, auf die Aktionen anderer Spieler zu reagieren.
-
simpel
1/8 Stimmen
-
einfach
2/8 Stimmen
-
anspruchsvoll
3/8 Stimmen
-
ca. 1-2 Stunden
2/8 Stimmen
-
Geografie
2/8 Stimmen?Das Spiel handelt von oder mit Orten und deren Position.
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