Die Nutzerklassifizierung von Warhammer Invasion Kartenspiel
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Hier sehen Sie die genaue Anzahl von Stimmen, die "Warhammer Invasion Kartenspiel" in den jeweiligen Spieleeigenschaften erhalten hat. Damit können sie sich ein noch genaueres Bild vom Wesen dieses Spiels machen. (Grün hinterlegt sind die Eigenschaften, die wir aus den Abstimmungsergebnissen als am wichtigsten ermittelt haben.)
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Claus-Philipp Z. schrieb am 12.12.2011:
Warhammer Invasion ist sicherlich ein interessantes LivingCard-Game für 2 Spieler; ideal, wenn man abends nach der Arbeit den Frust an der Stadt des Partners auslassen will.
Man übernimmt dabei ein Volk der Alten Welt aus dem Warhammer Fantasy-Universum und stellt sich ein passendes Deck zusammen. In der Stadt gibt es drei Zonen: 1) "Königreich" für das Abgreifen von Ressourcen, die zum Ausspielen von Karten benötigt werden, "Quest" zum Nachziehen von Karten und besonderen Goodies, wenn man Quests bestreitet, sowie die "Angriffszone", in der das Heer zum Angriff auf die gegnerische Stadt loszieht. Jedes Volk ist dabei auf unterschiedliche Strategien angelegt, um es zu schaffen, zwei der drei gegnerischen Zonen in Brand zu stecken.
Besonders negativ fällt jedoch die Erklärung der Spielregeln aus. Während bei anderen LivingCard-Games, wie Dominion, noch ausführlicher auf die einzelnen Karten eingegangen wird, kann man sich bei Warhammer Invasion allein auf den Kartentext beziehen. So blieb uns z.B. unklar, was "Opfere eine Einheit" bedeutet. Handelt es sich um ausgelegte Einheiten, womöglich auch nur aus derselben Zone, handelt es sich um Handkarten vom Typ "Einheit", die man ablegen muss. Hier war, je nach weiterem Kontext, die genaue Bedeutung nicht klar. Es gibt zwar dann auch unter den Expertenregeln einen Abschnitt "Opfern", der jedoch in seinen 5 Zeilen kein Wort dazu verliert. Auch die Unheitlichkeit bei Anweisungen mit "ein", "dein" und "gegnerisch" lässt zu viel Interpretationsfreiheit.
Ein weiteres Beispiel ist die Erläuterung zu den Loyalitätspunkten. Die Regel zur Verrechnung der Loyalitätspunkte lässt es offen, das Beispiel widerspricht geradezu dem Erklärungsvideo von FFG. Dort wird das Symbol der Hauptstadt einberechnet, im Regelheft nach unserem Verständnis nicht.
Vorzüge:
+ schönes Artwork und Layout
+ stabiles Material bei den Countern
+ abwechslungsreiche Strategien
+ Fantasy/ Warhammer-Universum
Abzüge
- überdimensionierter Karton
- sehr dünne Spielkarten
- dürftige Erklärung der Spielregeln
Obwohl ich ein großer Fan der Warhammerspielwelt bin, ein gerade noch befriedigend.
Zurücksetzen und Gesamtwertung anzeigenWarhammer Invasion ist sicherlich ein interessantes LivingCard-Game für 2 Spieler; ideal, wenn man abends nach der Arbeit den Frust an der Stadt des Partners auslassen will.
Man übernimmt dabei ein Volk der Alten Welt aus dem Warhammer Fantasy-Universum und stellt sich ein passendes Deck zusammen. In der Stadt gibt es drei Zonen: 1) "Königreich" für das Abgreifen von Ressourcen, die zum Ausspielen von Karten benötigt werden, "Quest" zum Nachziehen von Karten und besonderen Goodies, wenn man Quests bestreitet, sowie die "Angriffszone", in der das Heer zum Angriff auf die gegnerische Stadt loszieht. Jedes Volk ist dabei auf unterschiedliche Strategien angelegt, um es zu schaffen, zwei der drei gegnerischen Zonen in Brand zu stecken.
Besonders negativ fällt jedoch die Erklärung der Spielregeln aus. Während bei anderen LivingCard-Games, wie Dominion, noch ausführlicher auf die einzelnen Karten eingegangen wird, kann man sich bei Warhammer Invasion allein auf den Kartentext beziehen. So blieb uns z.B. unklar, was "Opfere eine Einheit" bedeutet. Handelt es sich um ausgelegte Einheiten, womöglich auch nur aus derselben Zone, handelt es sich um Handkarten vom Typ "Einheit", die man ablegen muss. Hier war, je nach weiterem Kontext, die genaue Bedeutung nicht klar. Es gibt zwar dann auch unter den Expertenregeln einen Abschnitt "Opfern", der jedoch in seinen 5 Zeilen kein Wort dazu verliert. Auch die Unheitlichkeit bei Anweisungen mit "ein", "dein" und "gegnerisch" lässt zu viel Interpretationsfreiheit.
Ein weiteres Beispiel ist die Erläuterung zu den Loyalitätspunkten. Die Regel zur Verrechnung der Loyalitätspunkte lässt es offen, das Beispiel widerspricht geradezu dem Erklärungsvideo von FFG. Dort wird das Symbol der Hauptstadt einberechnet, im Regelheft nach unserem Verständnis nicht.
Vorzüge:
+ schönes Artwork und Layout
+ stabiles Material bei den Countern
+ abwechslungsreiche Strategien
+ Fantasy/ Warhammer-Universum
Abzüge
- überdimensionierter Karton
- sehr dünne Spielkarten
- dürftige Erklärung der Spielregeln
Obwohl ich ein großer Fan der Warhammerspielwelt bin, ein gerade noch befriedigend.
Eigenschaften, die Claus-Philipp für Warhammer Invasion Kartenspiel ausgewählt hat:
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eher Taktik, etwas Glück
11/17 Stimmen?In diesem Spiel können Spieler das Spielgeschehen durch ihre Entscheidungen maßgeblich beeinflussen. Es existiert jedoch eine Glückskomponente, die nicht der vollständigen Kontrolle der Spieler unterliegt (z.B. Würfel, Kartenziehen).
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pure Taktik
1/17 Stimmen?Dieses Spiel wird allein durch die Entscheidungen der Spieler beeinflusst. Kein Glückselement sorgt für eine zufällige Komponente.
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Entwickeln
1/17 Stimmen?Vom Steinzeitvolk zur Supermacht, vom Tellerwäscher zum Millionär, vom Grundstein zum fertigen Tempel. In diesem Spiel gilt es, etwas voranzubringen.
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Logik
1/17 Stimmen?Hier zählt logisches Denken. Spielelemente, die in logischer Abhängigkeit voneinander stehen. Rätselspiele, wie Rubiks Cube oder ähnliche fallen in diesen Bereich.
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Kommunizieren
2/17 Stimmen?Sprechen führt zum Erfolg. Hier wird miteinander geredet, diskutiert und abgestimmt, um zum Ziel zu kommen.
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Merken / Konzentrieren
2/17 Stimmen?Ein gutes Gedächtnis und/oder Konzentrationsvermögen ist bei diesem Spiel ein Muss.
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Sammeln
1/17 Stimmen?Hier gehts darum, soviel von irgendetwas zu sammeln, wie möglich.
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Legespiele
1/17 Stimmen?Spiele, bei denen Dinge einander Zugeordnet und angelegt werden. z.B. Domino, Rummikub oder Carcassonne
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Kooperatives Spiel
1/17 Stimmen?Hier ist Zusammenarbeit gefragt, wie z.B. bei Schatten über Camelott, Pandemie oder Herr der Ringe
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Tabletop
1/17 Stimmen?Mit Figuren und Würfeln bewaffnet werden ganze Schlachten ausgetragen, wie z.B. bei Warhammer.
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Rollenspiel
2/17 Stimmen?Die Spieler verkörpern Charaktere, in deren Rollen sie schlüpfen, um Abenteuer zu bestehen. Klassische Beispiele sind Das Schwarze Auge oder Dungeons & Dragons.
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Trading Card Games
3/17 Stimmen?Sammelkartenspiele, wie Magic, Pokemon usw.
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Kleinkinder 3-6 J.
1/17 Stimmen
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Kinder 7-11 J.
1/17 Stimmen
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sprachneutrales Spielmaterial
1/17 Stimmen?Auf Spielkarten, Spielbrett oder sonstigem, fürs Spiel notwendigem Material, ist kein fürs Spiel relevanter Text. (Spielregeln, Regelübersichten und Kurzspielregeln ausgenommen)
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etwas Interaktion
3/17 Stimmen?Eigene Aktionen teilweise Auswirkungen auf andere Spieler, beeinflussen dessen Verhalten aber nicht wesentlich.
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einfach
7/17 Stimmen
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komplex
1/17 Stimmen
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ca. 1-2 Stunden
5/17 Stimmen
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für die Reise geeignet
1/17 Stimmen?Dieses Spiel kann problemlos auf die Reise mitgenommen und gespielt werden (z.B. auf der Decke am Strand oder der Rücksitzbank im Auto)
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