Die Nutzerklassifizierung von Zug um Zug
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Hier sehen Sie die genaue Anzahl von Stimmen, die "Zug um Zug" in den jeweiligen Spieleeigenschaften erhalten hat. Damit können sie sich ein noch genaueres Bild vom Wesen dieses Spiels machen. (Grün hinterlegt sind die Eigenschaften, die wir aus den Abstimmungsergebnissen als am wichtigsten ermittelt haben.)
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Irene Q. schrieb am 01.09.2019:
Die Aufgabe besteht darin, die lukrativsten Zugverbindungen durch Nordamerika zu bauen. Dabei erhält man anfangs Zielkarten (die anzeigen, welche Städte man verbinden soll), aus denen man eine Auswahl trifft. Lange Strecken geben viele Punkte, es kann dabei aber natürlich auch viel schief gehen. Kurze Strecken bekommt man sicherer fertig, dafür geben sie aber nicht so viele Punkte. Ob man auf Nummer sicher geht, ist eine spannende Frage, denn wenn man eine Zielkarte akzeptiert hat und sie nicht fertig bekommt, bekommt man statt den Pluspunkten, die sie für die Erfüllung bieten würde, Minuspunkte. Übrigens bleiben die Zielkarten, welche die Gegner akzeptiert haben, nicht. Wenn man ihre Pläne durchkreuzen möchte, muss man sehr genau beobachten, was sie bauen - oder sie gut kennen.
Daneben gibt es noch Punkte für die Teilstrecken zwischen Städten, die man baut. Je länger die Teilstrecke, desto mehr Punkte gibt es.
Kniffelig wird die Angelegenheit, weil man für jede Strecke Waggonkarten passender Farbe in Anzahl der Streckenlänge braucht. Manchmal ist die Farbe festgelegt, manchmal gibt es mehrere Möglichkeiten, manchmal kann es jede Farbe sein, solange es nur immer dieselbe ist. Und nicht zuletzt gibt es Lokomotiven, die für jede Waggonfarbe genutzt werden können. Erst wenn man alle notwendigen Waggonkarten einer Teilstrecke gesammelt hat, darf man die in der eigenen Waggonfarbe bauen.
Noch dazu muss man in jedem Zug wichtige Entscheidungen treffen: Man kann nur entweder neue Karten ziehen oder eine Teilstrecke bauen. Wenn man Karten zieht, hat man die Wahl, entweder Karten von den vier offenen Auslagen zu nehmen. Bei diesen kennt man die Farbe. Oder man zieht vom verdeckten Stapel und weiß nicht, was man bekommen wird. Wenn man von der offenen Auslage eine Lokomotive nimmt, darf man keine zweite Karte nehmen, was aber möglich ist, wenn man einen farbigen Waggon nimmt. Vom verdeckten Stapel kann man immer zwei Karten ziehen - selbst wenn die erste eine Lokomotive ist.
Und beim Bau von Teilstrecken ist zu beachten, dass die Zahl der eigenen Waggons begrenzt ist. Hat man versehentlich Zielkarten genommen, die mit der eigenen Waggonanzahl nicht zu verbinden sind, oder haben die Gegner einem gute Teilstrecken verbaut, sind Minuspunkte von den Zielkarten vorprogrammiert.
Die Regeln erlauben also einige Komplexität der Entscheidung, sind aber immer noch einfach genug, dass man sie schnell lernen kann und nicht ständig im Regelheft nachschauen muss.
Was mir an dem Spiel besonders gut gefällt, ist, dass es mit zwei, drei und vier Spielern gleichermaßen Spaß macht. Das einzige, was in meinen Augen den Spielspaß beeinträchtigen kann, sind Mitspieler die ewig über ihren Zügen brüten. Aber solange niemand die anderen endlos schmoren lässt, bis sie wieder am Zug sind, ist es immer lustig und spannend.
Das Einzige, was ich ein wenig schade finde, ist, dass Kommunikation und Interaktion keine große Rolle spielt.
Zurücksetzen und Gesamtwertung anzeigenDie Aufgabe besteht darin, die lukrativsten Zugverbindungen durch Nordamerika zu bauen. Dabei erhält man anfangs Zielkarten (die anzeigen, welche Städte man verbinden soll), aus denen man eine Auswahl trifft. Lange Strecken geben viele Punkte, es kann dabei aber natürlich auch viel schief gehen. Kurze Strecken bekommt man sicherer fertig, dafür geben sie aber nicht so viele Punkte. Ob man auf Nummer sicher geht, ist eine spannende Frage, denn wenn man eine Zielkarte akzeptiert hat und sie nicht fertig bekommt, bekommt man statt den Pluspunkten, die sie für die Erfüllung bieten würde, Minuspunkte. Übrigens bleiben die Zielkarten, welche die Gegner akzeptiert haben, nicht. Wenn man ihre Pläne durchkreuzen möchte, muss man sehr genau beobachten, was sie bauen - oder sie gut kennen.
Daneben gibt es noch Punkte für die Teilstrecken zwischen Städten, die man baut. Je länger die Teilstrecke, desto mehr Punkte gibt es.
Kniffelig wird die Angelegenheit, weil man für jede Strecke Waggonkarten passender Farbe in Anzahl der Streckenlänge braucht. Manchmal ist die Farbe festgelegt, manchmal gibt es mehrere Möglichkeiten, manchmal kann es jede Farbe sein, solange es nur immer dieselbe ist. Und nicht zuletzt gibt es Lokomotiven, die für jede Waggonfarbe genutzt werden können. Erst wenn man alle notwendigen Waggonkarten einer Teilstrecke gesammelt hat, darf man die in der eigenen Waggonfarbe bauen.
Noch dazu muss man in jedem Zug wichtige Entscheidungen treffen: Man kann nur entweder neue Karten ziehen oder eine Teilstrecke bauen. Wenn man Karten zieht, hat man die Wahl, entweder Karten von den vier offenen Auslagen zu nehmen. Bei diesen kennt man die Farbe. Oder man zieht vom verdeckten Stapel und weiß nicht, was man bekommen wird. Wenn man von der offenen Auslage eine Lokomotive nimmt, darf man keine zweite Karte nehmen, was aber möglich ist, wenn man einen farbigen Waggon nimmt. Vom verdeckten Stapel kann man immer zwei Karten ziehen - selbst wenn die erste eine Lokomotive ist.
Und beim Bau von Teilstrecken ist zu beachten, dass die Zahl der eigenen Waggons begrenzt ist. Hat man versehentlich Zielkarten genommen, die mit der eigenen Waggonanzahl nicht zu verbinden sind, oder haben die Gegner einem gute Teilstrecken verbaut, sind Minuspunkte von den Zielkarten vorprogrammiert.
Die Regeln erlauben also einige Komplexität der Entscheidung, sind aber immer noch einfach genug, dass man sie schnell lernen kann und nicht ständig im Regelheft nachschauen muss.
Was mir an dem Spiel besonders gut gefällt, ist, dass es mit zwei, drei und vier Spielern gleichermaßen Spaß macht. Das einzige, was in meinen Augen den Spielspaß beeinträchtigen kann, sind Mitspieler die ewig über ihren Zügen brüten. Aber solange niemand die anderen endlos schmoren lässt, bis sie wieder am Zug sind, ist es immer lustig und spannend.
Das Einzige, was ich ein wenig schade finde, ist, dass Kommunikation und Interaktion keine große Rolle spielt.
Eigenschaften, die Irene für Zug um Zug ausgewählt hat:
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eher Glück, etwas Taktik
4/32 Stimmen?Bei diesem Spiel können Spieler den Spielverlauf durch ihre Entscheidungen beeinflussen. Viel hängt jedoch vom Glück ab.
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pure Taktik
1/32 Stimmen?Dieses Spiel wird allein durch die Entscheidungen der Spieler beeinflusst. Kein Glückselement sorgt für eine zufällige Komponente.
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Gut mit 5-6 Spielern
10/32 Stimmen?Dieses Spiel macht mit 5 oder 6 Spielern Spaß.
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Bluffen
1/32 Stimmen?Irreführung von Mitspielern ist Teil des Spiels.
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Entwickeln
8/32 Stimmen?Vom Steinzeitvolk zur Supermacht, vom Tellerwäscher zum Millionär, vom Grundstein zum fertigen Tempel. In diesem Spiel gilt es, etwas voranzubringen.
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Logik
4/32 Stimmen?Hier zählt logisches Denken. Spielelemente, die in logischer Abhängigkeit voneinander stehen. Rätselspiele, wie Rubiks Cube oder ähnliche fallen in diesen Bereich.
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Gebiete Kontrollieren
14/32 Stimmen?Es geht darum, einen möglichst großen Teil des Spielfelds zu kontrollieren.
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Rechnen
2/32 Stimmen?Wer bei diesem Spiel nicht mitrechnet, verliert.
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Bauen (3D)
3/32 Stimmen?Es wird etwas aus dem Spielmaterial aufgebaut.
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Wettrennen
9/32 Stimmen?Welcher Spieler erreicht zuerst das Ziel? Hier kommt Wettkampfatmosphäre auf.
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Sammeln
8/32 Stimmen?Hier gehts darum, soviel von irgendetwas zu sammeln, wie möglich.
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Wetten/Zocken
1/32 Stimmen?Ein Zockerspiel, bei dem man auf irgendetwas oder irgendjemanden wetten kann.
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Legespiele
9/32 Stimmen?Spiele, bei denen Dinge einander Zugeordnet und angelegt werden. z.B. Domino, Rummikub oder Carcassonne
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Kooperatives Spiel
1/32 Stimmen?Hier ist Zusammenarbeit gefragt, wie z.B. bei Schatten über Camelott, Pandemie oder Herr der Ringe
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abstrakt
1/32 Stimmen?Dieses Spiel hat keine thematische Einbindung
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Gegenwart
4/32 Stimmen?Das Spiel ist thematisch in der heutigen Zeit angesiedelt.
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westliche Kultur
4/32 Stimmen?Das Spiel ist thematisch im westlichen Kulturkreis angesiedelt.
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Wirtschaft
2/32 Stimmen?Im Spiel geht es um Wirtschaft oder Geschäft.
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Technik
6/32 Stimmen?Das Spiel hat ein technisches Thema
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Kinder 7-11 J.
19/32 Stimmen
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keine Interaktion
4/32 Stimmen?Eigene Aktionen haben keine Auswirkungen auf andere Spieler.
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viel Interaktion
1/32 Stimmen?Eigene Aktionen haben eine starke Auswirkung auf die Spielzüge andere Spieler. Spieler sind gezwungen, auf die Aktionen anderer Spieler zu reagieren.
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simpel
4/32 Stimmen
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ca. 1-2 Stunden
7/32 Stimmen
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