Ziel des Spiels
Anhand von 61 transparenten Symbolkarten muss man den Mitspielern einen Begriff erklären. Dazu darf man die Karten nicht nur übereinander legen, sondern sogar bewegen. Dadurch kann man auch die schwierigsten Begriffe oft einfach darstellen. Sobald die erste Karte liegt, rufen die Spieler wild durcheinander, was sie dort zu sehen glauben. Wenn jeder Spieler zwei Begriffe gelegt hat, ist das Spiel vorbei und der Spieler mit den meisten Punkten gewinnt.
Aufbau
Die 61 transparenten Symbolkarten werden im Kreis auf dem Tisch ausgelegt, so dass man an jede Karte gut herankommt. Reicht der Platz nicht aus, so kann man auch mehrere Kreise bilden.
Die Begriffskarten werden gemischt und ein Spieler wird der Startspieler. Dann legt man noch die Punktechips auf den Tisch und los geht's.
Spielablauf
Der Startspieler nimmt sich die oberste der Begriffskarten und der Spieler zu seiner Linken nennt eine Zahl zwischen 1 und 8.
Diese Zahl entspricht einem der acht Begriffe auf der Karte. Der Startspieler darf sich nun diesen Begriff, oder den Begriff darunter oder darüber aussuchen.
Wurde zum Beispiel die 1 genannt, so darf er sich die 1, 2 oder 8 aussuchen. Jetzt liest der Spieler die Kategorie vor, zu der dieser Begriff gehört.
Legen von Karten
Der Startspieler überlegt sich nun kurz, wie er den Begriff anschaulich legen will und nimmt die erste transparente Karte in die Hand.
Sobald diese auf den Tisch gelegt wird, dürfen die anderen Spieler losraten. Dazu rufen sie wild durcheinander, welchen Begriff sie vermuten.
Der Startspieler baut derweil ganz in Ruhe weiter an seinem Begriff. Dazu darf er sich beliebig viele transparente Karten nehmen und ablegen.
Er darf die Karten übereinanderlegen und sogar bewegen, um den Spielern den Begriff zu erklären.
Nur sprechen, Geräusche machen und deuten darf man nicht, allerdings darf man Teile der Karten verdecken.
Es gibt auch keine zeitliche Begrenzung. Erst wenn sich alle Spieler einig sind, dass sie den gesuchten Begriff niemals erraten werden, kann die Runde abgebrochen werden.
Richtig geraten
Sobald ein oder mehrere Spieler den gesuchten Begriff rufen, ist die Runde vorbei und jeder dieser Spieler bekommt einen Punktechip.
Dann wird der Spieler zur Linken des Startspielers der neue Startspieler und die nächste Runde wird gespielt.
Dazu werden die transparenten Karten wieder zurück in den Kreis gelegt und weiter geht's.
Spielende
Sobald jeder Spieler zwei Begriffe bauen durfte, ist das Spiel vorbei. Der Spieler, der die meisten Punkte erspielt hat, ist der Gewinner.
Kleines Fazit
Imagine ist ein cooles Partyspiel mit einem neuen Ansatz, Begriffe zu erklären.
Gerade die Möglichkeit, auch Bewegung darzustellen, bringt viel Spaß ins Spiel.
In unseren Spielrunden mussten wir oft sehr viel lachen, auch weil es gar nicht so einfach ist, keine Geräusche zu machen.
Die Symbolkarten sind ausreichend, um die Begriffe darzustellen, auch wenn man sich natürlich immer Symbole wünschen würde, die es nicht gibt.
So muss man oft ein bisschen um die Ecke denken, aber mit der Zeit kriegt man schon raus, wie das am besten funktioniert.
Spielt man mit Kindern, so dürfen sich diese einfach einen der acht Begriffe auswählen.
Ansonsten gibt es schon einige Begriffe, die richtig schwer darzustellen sind.
Aber bei einer Auswahl von über 1.000 Begriffen ist meistens für jeden was dabei, was man legen kann.
Wenn man will, kann man auch einfach mit eigenen Begriffen spielen.
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Die komplette Spielevorstellung inklusive Fotos und das Regelvideo findet ihr hier:
http://www.mikes-gaming.net/spiele-komplettliste/komplettliste-aktuelle-spiele-alphabet/item/606-imagine.html
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