Ubongo ist ein abstraktes Logik- oder Konzentrationsspiel, bei dem es darum geht, aus Tetris-ähnlichen Legesteinen so schnell wie möglich abgebildete Formen vollständig zu überdecken. Damit das Ganze nicht zu einfach ist, wird jedes Mal gewürfelt, welche von sechs verschiedenen Kombinationen aus Legeteilen man dafür verwenden muss.
Darüber hinaus sind die Aufgabenkärtchen beidseitig bedruckt: Auf einer Seite sind Formen für drei Legeteile (einfach), auf der anderen für vier Legeteile (schwieriger). Das kann man nicht nur verwenden, um sich langsam zu steigern, sondern auch, um innerhalb einer Spielrunde zu differenzieren. So können beispielsweise Kinder oder Neueinsteiger in einer gemischten Runde die einfachere Seite nehmen, während Erwachsene und alte Hasen die schwierigere nehmen. Wobei das bei den Kindern und Erwachsenen sich mit steigender Erfahrung umdrehen sollte ;-).

Der Grund, warum ich nicht volle Punktzahl gebe, ist die merkwürdige Punktwertung. Da können sich die Spieler, die in der Zeit fertig werden, der Reihenfolge ihres "Einlaufs" nach Edelsteine nehmen. Dabei geht es darum, so viele wie möglich von einer Farbe zu bekommen.
Irgendwie sprengt das das ganze Spielprinzip. Es geht plötzlich nicht mehr darum, dass der Beste gewinnt, sondern der Beste in einer ganz anderen Art von Aufgabe gewinnt ... Das finde ich nicht überzeugend. Darüber hinaus sind die Edelsteine die Teile aus diesem Spiel, die am leichtesten verloren gehen können. Na ja, sei's drum, dann findet man eine andere Wertung.

Ubongo ist übrigens ein der wenigen Spiele, die ich schon für jüngere Kinder geeignet finde, als vom Hersteller angegeben. Mit dem Sechsjährigen meines Lebensgefährten kann man das auf jeden Fall schon gut spielen (offizielle Angabe: ab 8).

Übrigens braucht mit nicht zwingend Ubongo Solo, um allein spielen zu können. Mit den Materialien aus dem Grundspiel geht das genauso gut. (Allerdings hat Ubongo Solo weitere Aufgaben und anderes Material.)

• Beatrix Z., Irene Q. und 2 weitere mögen das.
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Unter den abstrakten Spielen ein Muss für jede Spielesammlung. Ist nicht umsonst schon einige Jahre im Programm.
Im Wettstreit legen die Spieler Tetris-Teile auf eine Vorlage. Macht viel Spaß und funktioniert auch mit Kindern, wenn die dann die einfache Seite nehmen.

• Uwe S., inge F. und noch jemand mögen das.
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Ubongo ist ein schnelles, lustiges Legespiel. Das gesamte Material ist im afrikanischen Stil gehalten, in sehr schönen Farben. Mir gefällt das Thema sehr gut. Alle Legetafeln sind aus stabilen, dicken Karton und sehr wertig. Eine gute Anleitung liegt bei.
Man würfelt ein Symbol, dreht die Sanduhr um und nimmt sich eine Legetafel, sucht sich die zu verwendenden Teile heraus, die hinter dem gewürfeltem Symbol zu finden sind und los gehts. Alle Teile müssen auf die Ablegefläche und das so schnell wie möglich. Aber am Ende gewinnt nicht immer wer besser legen kann. Gewinner ist der, der am meisten Punkte durch die Edelsteine ergattert.
In der neuen Edition gibt es einen neuen Spielplan auf dem zwei Reihen Edelsteine liegen, in der Vorgängerversion waren es vier Reihen. Weitere Neuerung ist die Play-it-Smart-App, die den Würfel, die Sanduhr und die Anleitung ersetzten kann. Man kann diese Funktion verwenden, man muss aber nicht.
Fazit: gelungenes, lustiges Spiel, das Lust macht es wieder zu spielen. 1 Punkt Abzug bekommt es für die Edelsteine, für mich würde es mehr Sinn machen, dass derjenige gewinnt der schneller seine Tafel legen kann und nicht wer Glück beim Ziehen der Edelsteine hat.
Variante für Familien: das Spiel kann gut mit der Junior Version kombiniert werden, die Kinder legen auf den Junior Tafeln, die einfacher sind und die Eltern auf denen der normalen Version. Dabei könnte man die App nutzen und zwei verschiedene Timer stellen.

• Torsten S., Rene B. und noch jemand mögen das.
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