Achtung: Nicht für Kinder unter 36 Monaten geeignet.

The Walking Dead (de)



Die Zombie-Apokalypse hat begonnen. Die Menschheit steht kurz vor der Auslöschung.
Als einer der wenigen Überlebenden versuchst du, Nahrung, Waffen, Transportmittel und Verbündete zu finden. Aber sei wachsam! Sollte einer deiner Mit-Überlebenden gebissen werden, verwandelt er sich in einen Zombie ... und wird dich jagen.

Dieses Spiel versetzt dich mitten in die erbarmungslose Welt der erfolgreichen TV-Serie. Immer wieder wirst du von Beißern angegriffen, die es auf dein Fleisch abgesehen haben. Schaffst du es trotzdem, die benötigten Gegenstände einzusammeln und ins Camp zu bringen, gewinnst du.

Sollten aber 2 Spieler zu Zombies werden, heißt es Team "Zombie" gegen Team "Überlebende" ....

The Walking Dead (de), ein Spiel für 1 bis 4 Spieler im Alter von 16 bis 100 Jahren.
Autor: Cory Jones

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2 v. 6 Punkten aus 8 Kundentestberichten   The Walking Dead (de) selbst bewerten
  • Hartmut M. schrieb am 26.10.2013:
    Auf der SPIEL 13 hatte ich das zweifelhafte Vergnügen, dieses Spiel zu spielen. Ok, zugegeben, ich habe es nach zwei Runden abgebrochen, denn derart schlechte Spieleunterhaltung ist mir seit langem nicht mehr untergekommen.

    Ich frage mich aufrichtig, wie KOSMOS seinen guten Namen für so einen Schund hergeben kann. Lizenzspiele genießen bei mir seit jeher einen eher zweifelhaften Ruf, auch wenn es rühmliche Ausnahmen gibt (siehe z.B. Battlestar Galactica), dennoch habe ich als Zombiefan, bzw. Liebhaber der gleichnamigen Comic-Reihe und Serie ein Auge auf dieses Spiel geworfen. Bis zum Spielerlebnis.....

    Es handelt sich hier um ein billiges Würfelspielchen, bei dem die Spieler versuchen müssen, ausgehend von der Mitte (ihrem Camp) zu den Ecken des Spielbretts (unterschiedliche Örtlichkeiten) zu gelangen, um dort Items für das Camp zu erkämpfen und dorthin zurück zu bringen. Wer die meisten Items mit zurück bringt, gewinnt das Spiel.

    Jeder Spieler bekommt ein Handvoll Karten, darunter befinden sich Ausrüstungsgegenstände mit unterschiedlicher Wertigkeit für den Kampf gegen die Zombies. ...und die Zombies kommen nach nahezu jedem Würfelwurf (es sei denn, man kommt genau auf ein sicheres Feld). Nun wird eine Zombiekarte aufgedeckt. Der Spieler sieht sich kleineren oder größeren Gruppen von Zombies gegenüber und kann nun mit seinen Karten und dem Würfelwurf versuchen, den Zombiewert zu erreichen oder zu übertreffen. Schafft er es, erhält er eine Belohnung, schafft er es nicht, wird er getötet; es sei denn, er verfügt über keine Verbündeten mehr.
    Verbündete sind Joker, die der Spieler den Zombies zum Fraße vorwerfen kann und damit sein Leben rettet. Sind die beiden Joker weg, wird es eng. Denn der Tod bedeutet die Wiederauferstehung als Zombie und fortan jagt man seine einstigen Mitstreiter und versucht diese in die Reihe der Untoten aufzunehmen.

    Mehr hat das Spiel nicht zu bieten und auch wenn der ein oder andere denken mag, das klingt doch eigentlich ganz spannend, nein, es ist absolut nicht spannend. Irgendwie fühlte ich mich wie in einer Untotenversion von "Mensch-ärger-Dich-nicht" mit etwas abgewandelten Regeln.

    Wer gehört also zur Zielgruppe dieses "Machwerks"? Fans der Serie? Sehr wahrscheinlich, aber die werden es mit Grauen in den hintersten Winkel ihres Spieleschrankes verbannen, wenn sie es erst gespielt haben. Daher besser vorher antesten und Geld sparen.
    Zombiefans? Abgesehen von wirklich sehr schönen Bildern aus der Serie wird dem Zombiefan nichts, aber rein gar nichts geboten. Besser einen Zombiefilm schauen oder zu den anderen Zombie-Spielen greifen, die es dieses Jahr auf die Messe geschafft haben.
    Familien? Garantiert nicht, denn das Spiel soll ja ab 16 sein, was ich anhand der teilweise recht guten Zombiebilder durchaus verstehen kann. Mit jüngeren Kindern sollte man dieses Spiel nicht spielen; gerade die aber hätten an diesem Spielprinzip sicher ihren Spaß (vielleicht als Hello Kitty Version für Mädchen ;)
    Bleiben nur noch die jüngeren Jungs, die es vielleicht cool finden, solch ein Spiel zu spielen.
    Aber ob das für den Erfolg reicht? Ich hoffe es ehrlich gesagt nicht, denn dieses Spiel hat keinen Erfolg verdient. Das hätte KOSMOS besser bleiben gelassen und die Energie in andere Projekte gesteckt.

    Mein Tipp: Finger weg!

    Meine Note: 1 Punkt, aber auch nur aufgrund der guten Bilder aus der Serie. Ansonsten 0
  • Holger K. schrieb am 16.11.2013:
    Der Titel des Spiels The Walking Dead lässt eigentlich bezüglich des Themas keine Fragen offen. Auch wenn man die gleichnamige Serie im Fernsehen nicht verfolgt hat oder die Comics dazu nicht kennt weiß oder ahnt man zumindest, es geht um Zombies, Untote die nur ein Ziel haben, nämlich die Überlebenden der Apokalypse zu verspeisen. Diskutieren hilft da nicht, so viel steht fest, also gilt es sich ausgehend von einem Camp ggf. mit Waffengewalt mit dem Nötigsten zu versehen um mit dem Leben davonzukommen.

    Grundsätzlich kämpft jeder der bis zu vier Mitspieler allein für sich, nicht nur ums Überleben sondern auch um den Sieg. Es gilt vier zentrale Orte der Stadt, das Kaufhaus, einen verlassenen Parkplatz, die Polizeistation und das Seuchenzentrum, aufzusuchen und dabei zu überleben, denn dort ist noch einiges mehr los, und zwar die Zombies, als schon auf den Wegen dorthin. Wem dies als Erster gelingt und wer anschließend lebend ins Camp zurückkehrt, der hat nicht nur überlebt sondern auch noch gewonnen.

    Allerdings kann es durchaus passieren, dass der eine oder andere Spieler im Kampf mit den Untoten sein Leben lässt - zumindest das Leben wie er es bisher kannte - und zum Zombie wird. Sein Ziel ist dann natürlich nicht mehr das Überleben, die Kuh ist vom Eis, sondern die Mitspieler "um die Ecke zu bringen".
    Wird dann auch noch ein zweiter Spieler zum Zombie, spielen "Team-"Zombie gegen "Team-"Mensch um den Sieg, wobei der Begriff "Team" im Zusammenhang mit Untoten sich außerhalb von Bloodbowl etwas...naja....ungewohnt anfühlt. Die beiden Zombies gewinnen, wenn auch die restlichen Überlebenden gekillt wurden, während die Menschen gewinnen, wenn einer von ihnen das Camp mit den benötigten Orts-Plättchen erreicht. Dabei ist es witziger weise egal, ob beide Menschen überleben oder nur einer, denn gewonnen haben dann in jedem Fall beide, auch wenn es sich für den als letzten ums Leben gekommenen Menschen irgendwie nicht so anfühlt.

    Der Spielplan ist recht abstrakt gehalten und zeigt die Orte des Geschehens, mit dem Camp der Überlebenden als Startpunkt im Zentrum. Die vier Orte, die für den Sieg aufgesucht werden müssen befinden sich in den Ecken des Spielplans und alles ist durch Wege bestehend aus einzelnen Feldern miteinander verbunden. Vom Camp führen vier Wege zur "Hauptstrasse", die den Spielplan umgibt, und man bewegt sich immer zu Beginn seines Zuges mittels eines Würfelwurfes vorwärts. Einige Ausrüstungskarten, von denen je nach Mitspielerzahl nur eine bestimmte Anzahl im Spiel verfügbar sind und von denen jeder Spieler anfangs fünf auf die Hand erhält, erlauben es die Zugweite zu beeinflussen, doch alles in allem ist die Bewegung bis auf die Richtung in erster Linie vom Zufall abhängig.

    Auf dem Zielfeld am Ende der Bewegung kommt es in der Regel zu einer Begegnung, d.h. eine entsprechende Karte muss vom Nachziehstapel gezogen werden. Oft handelt es sich dabei um Angriffe von Zombies mit einer bestimmten Stärke den es abzuwehren gilt, manchmal findet man aber auch Ausrüstungsgegenstände oder es passiert auch mal gar nichts. Einige Weg- bzw. Straßenfelder bringen für eine Begegnung Vergünstigungen in Form von Boni auf den eigenen Angriffswert, Ausrüstungsgegenständen oder einem weiteren Spielzug und manche verhindern die bevorstehende Begegnung sogar ganz. Man hat daher zwar eigentlich immer seine Wunschzielfelder für seinen nächsten Spielzug, kann aber nur sehr bedingt Einfluss darauf nehmen, wo man letztlich landet und was einem dort bevorsteht.

    Der Kampf läuft ähnlich zufallsgesteuert ab. Sobald die Begegnungskarte gezogen wurde, darf der entsprechende Spieler beliebig viele seiner Ausrüstungsgegenstände einsetzen um seinen Angriffswert zu erhöhen. Anschließend muss der Wert der Ausrüstungsgegenstände zuzüglich ggf. vorhandener Boni, beispielsweise durch das Feld auf dem man gelandet ist, mindestens die Höhe des Angriffswertes der Begegnungskarte erreichen. Gelingt dies, bleibt man nicht nur "gesund" sondern erhält in vielen Fällen auch eine kleine Belohnung (z.B. Ausrüstung).
    Fällt der Würfelwurf zu niedrig aus wird man gebissen bzw. ein ggf. vorhandener Verbündeter, von denen anfangs jeder zwei bekommen hat und deren Zahl während des Spiels auch erhöht werden kann. Richtig unangenehm ist es, wenn kein Verbündeter mehr vorhanden ist, den man den Zombies zum Fraße vorwerfen....äh....die sich opfern und einem das Leben retten, denn in diesem Fall wird man selbst gebissen und verwandelt sich in einen Beißer.

    Der Spielzug als Beißer gestaltet sich dann etwas anders. Zwar wird ebenfalls zunächst für die Bewegung gewürfelt, allerdings muss die Spielfigur nicht die ganze erwürfelte Distanz bewegt werden, sondern kann auch weniger weit gezogen werden. Wird die Figur eines Überlebenden erreicht, und genau das will man in der Regel als Beißer, muss man die Bewegung beenden. Anschließend darf eine "Beißer-Karte" ausgespielt werden, die neben einem Stärkewert oft auch einen Zusatzeffekt hat. Beides hat zum Ziel einen Überlebenden, mit dem man das Feld teilt, zu beißen und damit dem neuen Spielziel näher zu kommen, zumindest wenn der Überlebenden keine Verbündeten mehr hat.
    Zum Abschluss darf noch eine der Beißer-Karten abgeworfen und die Kartenhand wieder auf vier ergänzt werden.

    Nach mehr oder weniger langem hin und her bewegen und immer wieder gleichen Kämpfen gewinnen schließlich die Überlebenden oder ggf. vorhandene Beißer und zumindest bei mir stellte sich das Gefühl ein, das wohl auch die "Helden" der Serie haben dürften, wenn diese denn irgendwann mal zu Ende ist: Gut, dass es vorbei ist. Das Thema wirkt aufgesetzt, was durch den sehr abstrakt daherkommenden Spielplan und die Tatsache, dass selbst ein gebissener Mensch noch gewinnen kann, wenn sein überlebender Teamkollege das Ziel erreicht (keine Ahnung warum der dritte gebissene Überlebende nicht zum Beißer werden sollte, aber so ist es laut Regel), unterstrichen wird.

    Die Einflussnahme der Spieler ist hauptsächlich vom Würfel- und Kartenglück abhängig und das ist mir (heutzutage) einfach zu wenig. Fans der Serie mögen sich angesprochen fühlen, zumindest in der ersten Partie, doch selbst die Motive der Serie lassen mich letztendlich nicht zu einem besseren Gesamtergebnis kommen. Auch dieses Genre hat inzwischen deutlich bessere Spiele zu bieten und selbst das als "Nobrainer" bezeichnete Spiel Zombies aus dem Hause Pegasus mit einem ähnlich hohen Glücksfaktor wirkt weniger aufgesetzt und hat mir deutlich mehr Spaß gemacht.
    Holger hat The Walking Dead (de) klassifiziert. (ansehen)
  • Pascal V. schrieb am 02.12.2013:
    Zombie-Glücksspiel für 1-4 Spieler ab 16 Jahren.

    Es gilt in der herrschenden Zombie-Apokalypse zu überleben und sich mit Nahrung, Waffen und sonstiger Ausrüstung zu versorgen. Ganz wie in der namensgebenden Comic- bzw. Tv-Serie schleichen die Protagonisten also durch gruselige Strassenschluchten, dunkle Seitengassen, verlassene Häuser und düstere Camps und müssen minütlich mit Beisser-Attacken rechnen.

    Das Spiel wird entsprechend der Mitspielerzahl vorbereitet. Die Ausrüstungs-, Begegnungs- und Beisser-Karten werden gut gemischt und neben das Spielbrett platziert. Die Ortsplättchen an die jeweiligen Ecken gelegt, die Verbündetenplättchen, die Team-Marker, Zombie-Pappfiguren und der Würfel griffbereit gelegt.
    Die Spieler wählen sich einen Charakter aus, erhalten dessen Spielerkarte und die Papp-Figur, welche sie in der Mitte des Plans im Camp postieren. Abschliessend bekommt jeder noch 5 Ausrüstungskarten und 2 Verbündetenmarker zum Start.

    Das Spielziel ist nun die 4 Ecken des Spielplans zu erreichen und je ein Ortsplättchen einzusammeln, um anschliessend mit allen Vieren ins Camp zurückzukehren für den Sieg.

    Die Felder der sehr geraden Wege des Spielbretts lösen i.d.R. bei jedem Ankommen eine Begegnung mit Zombies aus, dafür weisen aber auch einige Angriffs-Boni (+1, +2) für die Spieler aus und einige wenige gelten als Ruhezonen, denn dort passiert einmal nichts.
    In den Ecken des Spielbretts angekommen, müssen die Spieler hier 2 Begegnungen hintereinander überleben und erhalten dann als Belohnung ein entsprechendes Ortsplättchen - diese bringen auch nochmal einen Bonus mit.

    Der Zug eines aktiven (überlebenden) Spielers sieht vor, dass er würfelt und sich entsprechend der Augenzahl bewegen muss. Dann führt er die Feldaktion evtl. aus - Begegnungskarte ziehen, o.a. - und beendet seinen Zug. Der nächste Spieler folgt.

    Kommt es zu einer Begegnung, zieht der Spieler vom zugehörigen Nachziehstapel die oberste Karte und muss nun kämpfen.
    Für den Kampf wirft er ebenfalls den Würfel und addiert eventuelle Boni von z.B. Ausrüstungsgegenständen. Diesen Gesamtkampfwert stellt er nun dem angreifenden Beisser gegenüber. Auf der gezogenen Begegnungskarte ist ein Wert aufgedruckt, den es zu schlagen gilt (grösser-gleich) sowie evtl. weiterer Aktions- oder Hinweistext.
    Wurde der Untote besiegt, wird die Karte abgeworfen und der Spieler erhält i.d.R. eine Belohnung (steht auch auf der Karte).
    Verliert dagegen der Spieler, wird er gebissen. Um dies zumindest ein paar wenige Male dennoch zu überleben, gibt es die Verbündetenmarker. Pro Biss gibt man einen davon ab (opfert quasi einen Statisten). Hat man aber keine mehr, wird man "wirklich" gebissen und verwandelt sich in einen Zombie!

    Als Zombie ist man aber nicht gleich aus dem Spiel ausgeschieden. Hier wird weitergespielt^^. Zombie-Spieler bewegen sich fortan ebenfalls via Würfel, nur dürfen sie vorher stoppen und müssen nicht die volle Augenzahl nutzen.
    Als Zombie hat man auch alle vorherigen eigenen Vorräte sowie die Charakterkarte und -figur abzugeben, dafür erhält man nun 4 Beisserkarten, das Zombie-"Team"-Abzeichen und eine Zombie-Pappfigur.
    Der Zombie-Spieler hat nun natürlich als Ziel die Ex-Mitspieler zu jagen und zu töten. Erreicht er ein Feld mit einem Spieler, wird ein Kampf durchgeführt - genauso wie eine Begegnung, nur, dass der Zombie-Spieler eine Beisser-Karte ausspielt und damit den zu schlagenden Kampfwert vorgibt.

    Sollte ein weiterer Spieler endgültig gebissen werden, ändern sich die Spielabläufe ein wenig, denn nun spielt nicht mehr im Endeffekt jeder gegen jeden, sondern Team Zombies gegen Team Überlebende. Denn es reicht jetzt, wenn ein Überlebender alle 4 Ortsplättchen einsammelt und es lebend ins Camp zurückschafft, damit alle überlebenden Spieler gewinnen.

    So verläuft das Spiel über einige Runden, bis es eine "Seite" schliesslich geschafft hat^^.

    Die Lizenz wurde gut umgesetzt, Atmosphäre, Gestaltung und Kartenfotos transportieren den Grusel gut herüber. Das Spielbrett hätte dafür etwas mehr spielerische Abwechslung gut vertragen können. Der Rundparcours mit stur geraden Wegen - ausser für die Zombies, die dürfen mal durch Abwasserrohre "abkürzen"^^ - mutet etwas öde an, verstärkt natürlich auch durch die bedingte Tristheit der Wegegrafik und -farbe.
    Die Spielmechanik erlaubt leider keine wirklichen taktischen Winkelzüge - für keine der Parteien - und basiert ausschliesslich auf dem Würfel- und Kartenzieh-Glück.
    Dadurch bleibt das Spiel zwar kurzweilig, da laufend "action" angesagt ist und jeder Spieler recht rasch durch ist mit seinem Zug, aber eine gewisse Abwechslung misst man spätestens nach dem 2. Spiel, wenn die Spiel-Karten beginnen sich zu wiederholen oder zumindest sehr zu ähneln.
    Als Überlebender ist man aber immerhin einer gewissen Spannung erlegen, denn die permanent knappe Ausrüstung und die ewig ungerecht hohen Kampfwerte der Zombies, bringen einen da schon zum "Schwitzen". Die Zombie-Spieler dagegen sind recht moderat unterwegs, es kann ihnen ja nichts mehr passieren - im Falle eines verlorenen Kampfes, kommen sie nächste Runde einfach an einem zufälligen Startplatz wieder - und irgendwann "kriegt" man die restlichen Spieler schon.

    Richtig schlecht ist das Spiel nun aber nicht, denn es macht immerhin was her, ist für Fans sicherlich eine Sammler-Anschaffung wert und verglichen mit der akutellen Überflutung an Zombie-Spielen, schneidet es nur bedingt schlechter ab.
    Die Modularität, die Konkurrenzprodukte mitbringen, geht dieser Version hier deutlich ab, aber das eigentliche Spielprinzip, X Spieler rennen innert einer bestimmten Zeit zu einem bestimmten Ort und müssen zum Durchhalten X einsammeln, ist gleich. Dito das überall anzutreffende Würfeln gegen Fortuna, ab und an halt nur geschickter versteckt in Story und zusätzlicher Ausstattung.
    Diesbezüglich hätte man hier auch mehr aus der Lizenz herausholen können, bietet das "Walking Dead"-Universum doch reichlich "Material", um so ein Spiel in einer monströsen Deluxe-Edition mit Begleitromanen, etc. herauszubringen.
    So bleibt es ein eher unterdurchschnittliches Spiel in der Zombieschwemme, geprägt vom oben erwähnten Glücksfaktor.



    [Wir danken Kosmos für das Testexemplar!]
    Pascal hat The Walking Dead (de) klassifiziert. (ansehen)
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