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Pergamon



Wir schreiben das Jahr 1878. Bei ersten Ausgrabungen in der heutigen Türkei stoßen Archäologen auf
Überreste des antiken Pergamon. Schon bald bilden die Fundstücke wertvolle Ausstellungen, die das
Publikum faszinieren und für viel Ruhm sorgen.

Die Spieler bemühen sich um Forschungsgelder zur Finanzierung ihrer Ausgrabungen. Wer hierbei die Hand
nur kurz aufhält und nicht viel fordert, wird sich vor seinen Konkurrenten auf den Weg zu den Ausgrabungsstätten machen können. Und hier gilt: Wer zuerst kommt, gräbt zuerst.

Da bleiben für die Letzten gerne mal nur noch Reste über. Gefundene Schätze werden zu wertvollen
Ausstellungen vereint und bringen dem Finder viel Ruhm und Anerkennung. Der Spieler, der nach zwölf
Runden den meisten Ruhm ernten konnte, gewinnt.

Das pfiffige Zusammenspiel zwischen Erlangen von Forschungsgeldern und Wettrennen um die besten
Ausgrabungsstätten macht Pergamon zu einem abwechslungsreichen Spiel mit leicht zugänglichen Regeln.

Pergamon, ein Spiel für 2 bis 4 Spieler im Alter von 10 bis 100 Jahren.
Autor: Stefan Dorra, Ralf zur Linde

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So wird Pergamon von unseren Kunden bewertet:



5 v. 6 Punkten aus 11 Kundentestberichten   Pergamon selbst bewerten
  • Peter M. schrieb am 03.03.2011:
    Autor: Stefan Dorra u. Ralf zur Linde
    Verlag: Eggertspiele
    Spielerzahl: 2 bis 4
    Dauer: 45 bis 60 Min.

    Spielidee:

    Die Spieler graben antike Fundstücke aus, bilden daraus möglichst kostbare Sammlungen und stellen diese im Museum aus, um dafür Punkte zu erhalten. Wer am Ende die meisten Punkte hat, gewinnt das Spiel.

    Spielablauf:

    Es werden 12 Stapel mit jeweils fünf Fundstücken verdeckt auf dem Spielplan bereit gelegt. In jeder Runde wird zunächst ein Stapel mit Fundstücken aufgedeckt. Es gibt antike Masken, Armreifen, Kannen und Vasen.

    Die Fundstücke werden in die Ausgrabungsstätte gelegt. In dieser gibt es fünf Ebenen. In der obersten (= ersten) Ebene finden sich die jüngsten Fundstücke, in der untersten (= fünften) Schicht, die ältesten. Auf jedem Plättchen sind die Hälften von zwei verschiedenen Fundstücken abgebildet und jeweils eine Jahreszahl angegeben. Ein komplettes Fundstück ergibt sich daher erst, wenn man zwei passende Plättchen aneinanderfügt. Dadurch ergibt sich auch das Alter des jeweiligen Fundstücks, nämlich aus der Kombination der Jahreszahlen der beiden passenden Hälften.

    Nun kann nach Fundstücken gegraben werden, aber jede Grabung kostet Geld. Je tiefer man graben möchte, desto höher sind die Kosten. Geld erhält man, indem man zu Beginn der Runde auf eine bestimmte Summe an Forschungsgeldern bietet, die anschließend verteilt werden. Interessant dabei ist, dass man beim Bieten nur ungefähr weiß, wie viel Geld in dieser Runde zur Verteilung ansteht. Erst nach dem Bieten wird die konkrete Summe bekannt. Es kann also sein, dass manche Spieler hier leer ausgehen, weil sie "überreizt" haben.

    Gleichzeitig mit dem Gebot wird der Umfang der Grabungslizenz festgelegt: Nur wer die entsprechende Berechtigung hat, darf auch in der jeweiligen Ebene (1 bis 5) nach Fundstücken graben. Hier ist gut zu überlegen, wohin man sein Gebot platziert: Nehme ich lieber weniger, aber sicheres Geld oder hoffe ich auf eine größere Summe, um dann in den tieferen Schichten graben zu können. Biete ich auf die Lizenz für alle fünf Ebenen oder genügt mir in dieser Runde eine Grabung in den oberen Schichten...

    Die ausgegrabenen Fundstücke sollten nun zu einer möglichst wertvollen Sammlung zusammengefügt werden. Je älter die kompletten Fundstücke sind, desto wertvoller ist die Sammlung und desto mehr Punkte bringt sie.

    Dann kann jeder Spieler entscheiden, ob er seine Sammlung im Museum ausstellen will oder seine Fundstücke für die nächste Runde lagern will, um sie dann mit weiteren (neuen) Fundstücken zu kombinieren. Für Ausstellungen gibt es sofort und bei verschiedenen Zwischenwertungen Punkte.

    Mit jeder Ausstellung, die neu in das Museum kommt, werden die älteren, weniger wertvollen Ausstellungen für die Besucher uninteressanter. Sie rutschen dementsprechend auf der "Beliebtheitsskala" nach hinten und sind damit auch immer weniger Punkte wert. Auch nach jeder Zwischenwertung rutschen alle Ausstellungen nach hinten und werden nach und nach aus dem Museum entfernt. Nach der 12. Runde erfolgt die Schlusswertung aller im Museum befindlichen Sammlungen. Danach werden noch die drei ältesten Fundstücke im Museum mit Punkten prämiert. Nettes Detail: Die Siegpunkte werden in Form von hübschen Museums-Eintrittskarten vergeben.

    Bewertung:

    Pergamon ist ein gelungenes Spiel für Gelegenheitsspieler und Familien. Vielspieler werden etwas unterfordert, weil die taktischen Anforderungen doch recht überschaubar sind. Aber das Spiel macht Spaß! Das Material ist haltbar und optisch sehr schön gestaltet. Klemens Franz (Agricola, Loyang, Luna) hat als Illustrator wieder ganze Arbeit geleistet.

    Zu einem günstigen Preis erhält man ein Spiel, welches das Thema Ausgrabung und Ausstellung recht gut einfängt und umsetzt. Sehr gut gemacht sind die Mechanismen beim Bieten auf die Forschungsgelder und Grabungslizenzen sowie beim Zusammenfügen der Fundstücke zu kompletten, möglichst wertvollen Sammlungen. Die Spielregel lässt keine Fragen offen, der Einstieg ist schnell gefunden.

    Das Spiel funktioniert in jeder Besetzung. Bei zwei Spielern kommt noch ein fiktiver "Grabräuber" hinzu, der den Spielern Forschungsgelder streitig macht und Fundstücke wegschnappt. Der Mechanismus ist gelungen und macht das Spiel auch zu zweit interessant. Die Spieldauer ist mit ca. 45 - 60 Minuten angenehm kurz.

    Fazit:

    Leute, die ein zugängliches und stimmungsvolles Spiel für Zwischendurch suchen, liegen hier goldrichtig. Ein 6-Punkte-Spiel ist Pergamon nicht, weil es für Vielspieler und Taktiker zu wenig Optionen und Spieltiefe bietet. Aber es macht Spaß, ist grafisch sehr schön gestaltet und hat gut durchdachte Mechanismen. Alles in allem ein sehr gutes Spiel und nach meiner Wertung verdiente fünf Punkte.
    Peter hat Pergamon klassifiziert. (ansehen)
  • Christoph K. schrieb am 21.02.2011:
    Ein kurzweiliges Familienspiel, welches auch für Vielspieler geeignet ist, mit schöner Optik.

    Bei Pergamon geht es darum, die Wertvollsten archäologischen Gegenstände auszustellen um damit möglichst viele Spieler anzulocken. Wer am Ende die meisten Besucher (Eintrittstickets = Siegpunktemarker) ins Museum locken konnte, hat gewonnen. Das Spiel geht dabei über 12 Runden (Jänner - Dezember), welche in 4 Phasen gegliedert sind:

    1) 5 Neue Fundstückeplättchen nach Alter sortiert in die Ausgrabungsstätte legen (in jede der 5 Grabungstiefen jeweils eins)

    2) 2 Karten mit Forschungsgelder verdeckt legen. Zeigt die Rückseite einen Geldsack, so sind Forschungsgelder zwischen 1-4 zu erwarten, während bei der Truhe 5-8 zu erwarten sind. Jeder Spieler setzt nun seinen Marker auf ein Forschungsfeld, welches anzeigt, wieviel Forschungsgeld er haben möchte und wie tief gegraben werden soll. Nachdem alle Spieler gesetzt haben, dann werden die Karten mit den Forschungsgeldern aufgedeckt. Beispielsweise ist ein Geldsack 3 und eine Truhe 7 Wert, so werden gesamt 10 Forschungsgelder auf die Spieler aufgeteilt. Je mehr Forschungsgeld man haben will, desto riskanter dass kein Forschungsgeld mehr übrig ist, da jene Spieler die weniger Forschungsgeld haben wollen bevorzugt werden.

    3) Jetzt dürfen die Spieler nach Fundstücken graben, je tiefer man graben will, desto teurer. Aus einer Grabungsebene darf man alle Fundstücke nehmen. Das Problem dabei: die Funkstücke sind jeweils nur 2 verschiedene Hälften, sodass man versuchen muss, die jeweils anderen Hälften dazubekommen, da halbe Fundstücke wertlos sind. Zusammengesetzte Fundstücke können nun im Museum ausgestellt werden. Je älter die Funstücke, desto mehr Besucher kommen ims Museum. Wichtige Regel: Wenn ein neues Ausstellungsstück ins Museum kommt, dann werden alle anderen Ausstellungsstücke, die weniger Wert haben abgestuft und sind daher für Besucher weniger interessant. Wenn der Wert unter 1 fällt, so wird das Ausstellungsstück überhaupt aus dem Museum entfernt.

    4) In bestimmten Runden gibt es eine Wertung der Ausstellungsstücke, das wieder Siegpunkte bringt. Nach jeder Wertung werden alle Ausstellungsstücke abgewertet.


    Das Spiel bietet einen interessanten Mechanismus, der in der Spielerunde gut angekommen ist. Zudem sind die Regeln relativ einfach, sodass dieses Spiel für Familien interessant ist. Zudem muss man auch ein bisschen Kopfrechnen wenn es um die Verteilung der Forschungsgelder geht.
    Christoph hat Pergamon klassifiziert. (ansehen)
  • Lutz S. schrieb am 09.04.2011:
    Selbes thema wie Jenseits von Theben, aber ein adnerer Spielmechanismus.

    Die Spieler sind Archäologen und müssen sich zunächst um den beschränkten Topf von Forschungsgelder kloppen. Wer niedrige Ansprüche hat bekommt diese garantiert erfüllt, wer zu hohe Ansprüche hat, kann manchmal leer ausgehen. Manchmal lohnt sich das Risiko aber udn man kann besonders gute Fundstücke sammeln... leider muss man für jedes Funstück zwei getrennte Teile sammeln udn es zusammensetzen, was den Glücksfaktor stark erhöht. Aber wie im richtigen Leben kommt es nicht darauf an, was ihr tatsächlich leistet, sondern wie ihr das den leuten präsentiert. Also die Sammlung unter den Arm klemmen udn ab ins Museum. Gewinnen tut derjenige für dessen Sammlungen sich die meisten Leute intressierten.

    okay klingt total kompliziert? Ist es gar nicht. Nach einer Runde weiß jeder wie es funktioniert und das Spiel geht überrascehnd schnell.

    Pergamon hat einen starken Glücksfaktor (zumindest erschien es bei unseren Spielen bisher so), alleridngs kommt man ohne Taktik auch nicht weit. Allerdings sobald alle Spieler das Spiel drauf haben kommt es darauf an, ob passende Teilchen auf dem Brett auftauchen.
    Schön sit der Mechanismus, wie die Sammlungen an Intresse für das Publikum verlieren. Wertvolle Sammlungen verlieren wahrscheinlich langsamer an Wert, aber trotzdem kann man sich auf denen nicht ausruhen.

    Ich würde Pergamon in die Kategorie Familienspiele stecken, da es ne Taktik Glücksmischung ist. das Thema ist gut unmgesetzt und das Spiel amcht Spaß ^^
    Lutz hat Pergamon klassifiziert. (ansehen)
    • Ulrich E., Stephan B. und 8 weitere mögen das.
    • Ulrich E. Christian D. Pascal V. Julie K. Mahmut D. Helga H. Daniel S. Stephan B. Matthias H. Michelle Z.
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    • Julie K.
      Julie K.: Danke, ich war neugierig auf das Spiel aber wusste nicht so richtig wie ich mir das vorstellen soll. Jetzt habe ich einen besseren Eindruck. Wie ... weiterlesen
      09.04.2011-14:09:03
    • Mahmut D.
      Mahmut D.: Vielen Dank für die Rezi, macht Appetit auf das Spiel, erinnert irgendwie an Speicherstadt, weiß nicht wieso.
      09.04.2011-14:21:41
    • Lutz S.
      Lutz S.: Specherstadt habe cih noch nicht gespielt. Also im Vergleich zu theben puuuh. Also Theben ist durch die Bewgungen strategischer. Bei Pegamon... weiterlesen
      11.04.2011-21:59:45
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