Titel: Black stories 3

Spielidee:
Black Stories sind knifflige, morbide und rabenschwarze Geschichten, die sich so, oder so ähnlich zugetragen haben könnten. Eine Geschichte / Sachverhalt wird vorgelesen und die Rater müssen nun die komplette Geschichte durch Ja/Nein-Fragen rekonstruieren.

Fazit:
Wir haben dieses Spiel auch schon in größeren Runden mit 8 oder 10 Spielern gespielt. Das hat richtigen Spaß gemacht. Alle Spieler sind auf eine Lösung ausrichtet. Manchmal geht zwar der Überblick verloren und man wiederholt die gerade zuvor gestellte Frage des Mitspielers. Dafür ist es sehr interaktiv.
Spielt man reihum, ist ausgeschlossen, dass ruhigere Personen nicht zum Zuge kommen könnten.

In meiner Bewertung: fünf Punkte. Einen Punkt gibt es Abzug wegen der manchmal *sehr komplexen* Lösungen in diesem Spiel

• Pascal V., Maria W. und 12 weitere mögen das.
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  Stefan K.: Danke für diese schnell lesbare Rezi!
  Ist das Set 3 speziell "komplex"? Oder bezieht sich das auf alle "black stories"?
  24.02.2011-20:01:02
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  Reinhard O.: Ich kenne nur das 3er und 4er Spiel und da ist es aus meiner Sicht so ;-)
  24.02.2011-22:40:30

Material:
Spielanleitung und 50 doppelseitig bedruckte Karten. Eine Seite der Karte zeigt den Titel des Rätsels und einen Hinweis. Die Rückseite bietet die Lösung. Auf den Karten sind comicartige Zeichnungen in schwarz und rot, die zum Rätsel gehören.

Spielprinzip:
Black Stories sind knifflige, morbide, rabenschwarze Geschichten die von einer ratefreudigen Runde erarbeitet werden sollen. Pro Runde liest eine Person die Vorderseite einer Karte vor und fragt die Runde, wie es dazu kommen kann. Beispiel: Der titel lautet die Lichtung, die Story ist wie folgt: Auf einer Lichtung im Wald liegen fünfzehn tote Männer. Der Vorleser liest nun FÜR SICH die Antwort auf der Rückseite durch. Nun darf die Runde Fragen stellen, die der Vorleser mit Ja oder Nein beantworten kann. Offene Fragen sind unzulässig. Der Vorleser darf jedoch darauf hinweisen, wenn die Gruppe total daneben liegt.
So tastet sich die Runde immer näher an die Lösung der Black Story ran. Die Lösung zu der oben genannten Story wird natürlich nicht verraten :).

Preis-Leistungsverhältnis:
Für ein reines Kartenspiel liegt der Preis mit 8,99 EUR im Durchschnitt. Ich persönlich denke, dass es auch für weniger möglich wäre. Wir haben das Spiel direkt nach dem Kauf gespielt und jede Menge Spaß dabei. Nach ca. 3 Runden hatten wir alle 50 Karten einmal durch.

Note:
Für mich persönlich nur eine drei. Wir spielen fast immer in der gleichen Konstellation, und als wir das Spiel nachdem wir es einmal durch hatten noch mal spielen wollten, kam es zu dem Phänomen, dass die Lösungen einem irgendwie noch bekannt waren, obwohl drei Jahre dazwischen lagen. In meiner Spielerunde somit ein One-Hit-Wonder. Ich glaube jedoch, dass sich bei wechselnden Gruppen der Spielereiz erhöht, was mir Freunde auch mit Black Storys 2 und deren neuen Spielefreunden berichteten. Daher für das Gesamtbild eine vier.

Fazit:
Wer bei Ratespielen richtig in Fahrt kommt und wechselnde Spielegruppen hat, sollte sich überlegen ein Black Story Spiel zuzulegen. Dann macht man für den preis definitiv nix falsch. Wenn raten langweilt oder seine Spielegruppe aus einem festen Personenkreis besteht, sollte besser die Finger davon lassen, sonst liegt es nur im Schrank rum.

• Dagmar S., Oliver S. und 9 weitere mögen das.
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  Carmen S.: Das Spiel hatte ich letztens in der hand und habe überlegt, ob das was für uns wäre... Deine Rezension hat mir geholfen, denn du hast genau die... weiterlesen Frage beantwortet, die mich dabei am meisten interessiert hat!
  24.06.2012-16:05:01
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  Jennifer P.: Das freut mich, dass ich dir helfen konnte. Dann ist meine Muehe bei den Rezis ja nicht unsonst ;)
  24.06.2012-16:39:11

Einfach gute neue Rätsel, wenn die alten alle schon einmal gespielt wurden. Gleiches Prinzip wie vorher: einer liest vor und alle anderen raten wie es denn zum dem kam, was sie gerade gehört haben.

• Matthias H., Amed B. und 3 weitere mögen das.
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