Bewertet durch: Andreas Keirat
(Höchstpunktzahl ist 6)
Ausstattung: 60 Wetterkarten, 24 Wasserstandskarten, 24 Rettungsringkarten

Aufmachung: Die Wetterkarten zeigen Werte von 1-60 an und wurden mit einem netten Motiv verschönert. Einige der Karten haben oben noch einen ganzen oder halben Rettungsring abgebildet, der bei der Ermittlung der Rettungsring-Karten herangezogen wird. Die Wasserstandskarten haben Zahlenwerte zwischen 1 und 12. Jede Ziffer ist zweimal vorhanden. Die Rettungsring-Karten zeigen auf der Vorderseite einen Rettungsring. Die Spieleschachtel ist angenehm klein und die Karten haben ausreichend Platz im Innern. Die Grafiken sind niedlich geworden und animieren zum Spielen.

Ziel: Man versucht mit den vorhandenen Spielkarten möglichst geschickt Punkte zu machen. Die Wetterkarten werden vom Geber gut gemischt und dann 12 Karten an jeden Spieler ausgegeben. Die restlichen Karten werden zurück in die Schachtel gelegt, da man sie für dieses Spiel nicht mehr benötigt. Jeder Spieler zählt nun die halben und ganzen Rettungsringe seiner Karten zusammen und bekommt entsprechende Rettungsring-Karten, die er mit dem Bild des Rings offen vor sich ablegt. Grundsätzlich wird bei der Ermittlung der Rettungsringe abgerundet. Als letztes kommen die 24 Wasserstandskarten gut gemischt als Stapel in die Mitte des Tisches. Ein Durchgang besteht aus maximal 12 Runden, bis jeder seine Handkarten losgeworden ist oder ein Spieler keine Rettungsringe mehr vor sich liegen hat. Es werden insgesamt so viele Durchgänge gespielt, wie Mitspieler am Tisch sitzen. In jeder Runde deckt man zunächst die obersten zwei Wasserstands-Karten auf, die Werte zwischen 1-12 zeigen. Danach wählt jeder Spieler aus den Handkarten eine aus und legt sie verdeckt vor sich ab. Haben dies alle Spieler getan, drehen sie gemeinsam ihre Karten um. Der Spieler mit der höchsten Karte bekommt die niedrigere Wasserstands-Karte, der mit der zweiten Karte die andere Wasserstands-Karte, die man im Verlauf des Spiels offen vor sich stapelt. Als letztes vergleichen nun alle Spieler ihre offen ausliegende oberste Wasserstandskarte. Der Spieler, der die Karte mit der höchsten Ziffer in der Spielgruppe besitzt (dies muß nicht zwangsläufig der Spieler sein, der die zweite Wasserstandskarte in der laufenden Runde gezogen hat), muß nun einen seiner Rettungsringe umdrehen und hat diesen somit „verloren". Bei einem Gleichstand drehen alle am Gleichstand beteiligten Personen einen Rettungsring um.
Zum Abschluß der Runde wird die ausgespielte Wetterkarte umgedreht neben die eigene Wasserstandskarte gelegt. Die nachfolgenden Runden werden ebenso abgewickelt. Ein Durchgang ist für einen Spieler erst vorbei, wenn er eine Rettungsringkarte umdrehen müßte und keine Karte mehr umdrehen kann. Er scheidet aus der laufenden Partie erst einmal aus und dreht seinen Wasserstandskartenstapel ebenfalls um. In der aktuellen Runde muß dann also der Spieler einen Rettungsring umdrehen, der den zweithöchsten Wasserstand besitzt. Ein Durchgang ist beendet, wenn alle zwölf Handkarten gespielt sind oder nur noch zwei Spieler mitspielen. Für jeden verbliebenen Rettungsring erhält ein Spieler einen Pluspunkt. Ausgeschiedene Spieler bekommen einen Minuspunkt, Personen ohne Rettungsring erhalten keine Punkte. Zusätzlich gibt es für den Spieler, der am Ende des Durchgangs den niedrigsten Wasserstand hat, noch einen Bonuspunkt. Bei Gleichstand erhalten alle betreffenden Spieler diesen Bonus. Im folgenden Durchgang erhält man die zwölf Wetterkarten und die dazugehörigen Rettungsring-Karten seines rechten Nachbarn. Die Wasserstandskarten werden neu gemischt und bereit gelegt.

Spielende: Die Partie endet nach so vielen Durchgängen, wie Spieler beteiligt sind. Jeder spielt also mit der Kartenhand der anderen genau ein Mal. Wer nach Abschluß der letzten Wertung die meisten Punkte besitzt, hat die Partie gewonnen.

Kommentar: Das Spiel ist vor einigen Jahren mit fast unveränderten Regeln als „Zum Kuckuck" bei FX Schmid erschienen. Die Neuauflage kam dann bei Berliner heraus, die ihre Produktion jedoch einstellen mußten. Nun ist es bei Amigo in einer sehr kompakten Schachtel mit neuer Grafik erschienen, wobei die Thematik beibehalten wurde.
Natürlich ist die erste Runde recht willkürlich, doch spätestens ab der zweiten Runde kennt man viele der Zahlen und kann so taktieren. Wer viele hohe und niedrige Zahlen besitzt, hat natürlich Vorteile gegenüber den anderen Spielern und kommt so selten in die Lage, einen Ring abgeben zu müssen, doch hat er auch nur wenige Ringe in der Auslage, da die Ringsymbole bei den Wetterkarten in den mittleren Zahlenbereichen zu finden sind. Der Wechsel der Handkarten macht jede Runde spannend, das Glücksmoment durch die Verteilung der Karten wird somit fast negiert.

Fazit: Ein schönes Kartenspiel von Stefan Dorra mit netter Grafik.

Wertung: 5 Punkte hat das Spiel wirklich verdient. Immer noch eines der besten Kartenspiele der letzten Jahre.

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