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XCOM: Das Brettspiel
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XCOM: Das Brettspiel wurde die folgende Auszeichnung verliehen:
  • Griffin Scroll
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    2015
    bestes Fantasy Spiel
Achtung: Nicht für Kinder unter 36 Monaten geeignet.

XCOM: Das Brettspiel



Paris ist gefallen. Der Schutthaufen, der einst New York war, rutscht langsam in den Atlantik ab. Aliens greifen Nanjing und Changzhou an und Panik breitet sich in den Straßen Shanghais aus. Abwehrsatelliten erfassen UFOs im Orbit und über Mexiko, Russland und Brasilien. Das lokale Militär hat sich als ineffektiv erwiesen. Angst und Furcht haben zu sich ausbreitenden Aufständen geführt. Die Menschheit steht am Rande des Zusammenbruchs …

In XCOM: Das Brettspiel übernehmen die Spieler die Rollen der Befehlshaber der internationalen Geheimorganisation XCOM. Gemeinsam müssen sie die Menschheit beschützen und die Alieninvasion zurückschlagen, während die Panik sich weltweit ausbreitet. Um Erfolge zu verbuchen, wo die Militärorganisationen der Welt versagt haben, müssen sie Spieler ihre Ressourcen taktisch geschickt einsetzten. Interceptoren werden ausgesandt um UFOs abzuschießen. Soldaten werden auf wichtige Missionen geschickt. Alientechnologien werden erforscht und neu entwickelte Technologien helfen bei der Verteidigung der Welt und der eigenen Basis. Währenddessen muss die Welt lange genug vor der absoluten Panik udn dem darauf folgenden Zusammenbruch gerettet werden, bis eine finale Mission die Invasion ein für alle mal zurückschlagen kann.

Das besondere an XCOM: Das Brettspiel ist die Art und Weise wie die dafür entwickelte innovative digitale App ins Spielgeschehen eingebunden ist. Als zentrales Spielelement generiert sie ein einmaliges
Spielerlebnis, wie es so noch nie dagewesen ist.

Diese Companion App steht kostenfrei sowohl als Download-App als auch als Online-Tool zur Verfügung und XCOM: Das Brettspiel kann nicht ohne sie gespielt werden.

XCOM: Das Brettspiel, ein Spiel für 1 bis 4 Spieler im Alter von 14 bis 100 Jahren.

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5 v. 6 Punkten aus 6 Kundentestberichten   XCOM: Das Brettspiel selbst bewerten
  • Pascal V. schrieb am 18.06.2015:
    Workerplacement-, Aufbau- und Aktionsspiel für 1-4 Spieler ab 14 Jahren von Eric M. Lang.

    Die Spieler müssen in diesem Lizenzspiel der berühmten PC-Spiel-Reihe nichts geringeres tun, als die Erde zu retten. Bösartige Aliens fallen über die Welt ein und verbreiten überall Panik, verschleppen und töten Menschen und hinterlassen eine Spur der Verwüstung.
    Die Aufgabe besteht nun darin die Weltverteidigungsorganisation X-COM zu leiten und deren Soldaten und Wissenschaftler gut zu führen, um die Ausserirdischen zurückzuschlagen. Keine leichte Aufgabe, denn alle Aktionen müssen unter Zeitdruck vorbereitet werden, bevor sie ausgeführt werden können und so manche Rettungsmöglichkeit bleibt zudem auf der Strecke, wenn das Budget nicht mehr reicht.


    Spielvorbereitung:
    Das Spielbrett kommt in die Tischmitte und der Bedrohungs- wie Schadensmarker wird jeweils auf das erste Feld der entsprechenden Leiste gelegt. Je eine Figur der Soldaten und 2 Abfangjäger werden auf den Nachschubpool und die Credits- und Erfolsmarker als Vorrat zur Seite gelegt.
    Alle Spielkarten werden getrennt sortiert und gemischt und die weiteren Marker und Figuren bereitgelegt.

    Nun entscheidet sich, wer welche Spielmaterialien erhält, je nachdem wieviele Spieler teilnehmen. In einem Solitärspiel muss der Spieler alle Rollen übernehmen und entsprechend alles Material übersichtlich vor sich auslegen.
    Im Spiel zu Zweit, übernehmen beide Spieler je zwei Rollen (empfohlen wird hierbei: "Kommandant"+"Forschungsleiter" sowie "Zentralleitungs-Offizier"+"Einsatzleiter"), zu Dritt muss einer zwei Rollen verwalten (empfohlen wird hierbei: "Zentralleitungs-Offizier"+"Kommandant") und spielen 4 mit, übernimmt natürlich jeder eine Rolle.

    Die Rollen (diese haben auch jeweils ein Symbol und eine Farbe, die sich auf den Ausstattungskarten zur einfacheren Zuteilung auch wiederfinden):

    - "Kommandant"
    Der Kommandant (Commander) verwaltet das Budget der X-COM und gibt die Gesamtstrategie vor. Die APP teilt ihm jeweils mit, wann er wieviele Credits zur Verwaltung erhält (vom Welt-Rat oder aus dem Notfall-Fonds) und er benutzt diese um die Ausgaben der Mitspieler zu überwachen (pro Einsatz eines Soldaten z.B. muss später 1 Credit gezahlt werden). Weiterhin gibt die APP vor, wann er zusätzliche Abfangjäger und/oder Soldaten anheuern kann sowie die Platzierung der Abfangjäger und die Verteidigungskämpfe mit diesen gegen UFOs auf der Erde. Zudem muss er auf Anweisung Krisen-Karten ziehen und entscheiden, welche durchgeführt werden (1 von 2!) und dieser auch später ausführen.

    Sein Spielmaterial: die Übersichtskarte zum Charakter, die zugehörige Reservekarte (groß; hier für die Abfangjäger) sowie die entsprechende Anzahl an Abfangjägern (siehe Reservekarten), die dort abgestellt werden. Ausserdem erhält er die Ausstattungskarten "Notfall-Fonds", "Offiziersschule", "Luft- und Weltraum", "Expertenwissen", "Kampf der Zukunft", "Gewusst wie!", "Langstreckenraketen" und "All in" (die Zuteilung der Ausstattungskarten an den Kommandanten kann evtl., je nach Spielvorgabe, variieren). Den verdeckten Stapel der Krisen-Karten legt er bereit und Credit-Marker entsprechend der Angabe auf der "Notfall-Fonds"-Ausstattungskarte, legt er auf die Karte.

    - "Forschungsleiter"
    Er beaufsichtigt die Wissenschaftler und hält diese an gefangene Ausserirdische sowie deren Ausrüstung zu untersuchen. Auf Anweisung der APP zieht er immer auf 6 Handkarten vom Technologiekartenstapel nach bzw. entscheidet, was erforscht werden soll und teilt hierzu Wissenschaftler ein und führt auch später die Forschungen auf den drei möglichen Feldern durch.

    Sein Spielmaterial: die Übersichtskarte zum Charakter, die zugehörigen Reservekarten (groß; hier für die Wissenschaftler) sowie die entsprechende Menge von Wissenschaftler-Markern (siehe Reservekarten), die dort abgelegt werden. Ausserdem erhält er die Ausstattungskarten "Werkstatt", "Forschungsabteilung" und "Labor".

    - "Zentralleitungs-Offizier"
    Der Leiter der Zentrale verwaltet die APP und gibt deren Anweisungen an die Mitspieler weiter. Er kann die APP pausieren und steuern.
    Hinzu kommt, dass er dafür verantwortlich ist, die UFOs auf der Weltkarte zu platzieren, wenn entsprechende Meldungen eingehen und übt die oribitale Verteidigung mit Satelliten gegen UFOs im Orbit aus, so denn er zuvor auch Satelliten einsetzen konnte.
    Er wird dabei von der App unterstützt, wenn diese z.B. UFO-Sichtungsprognosen abgibt.

    Sein Spielmaterial: die Übersichtskarte zum Charakter, die zugehörige Reservekarte (groß; hier für die Satellitenmarker) sowie die entsprechende Menge von Satellitenmarkern (siehe Reservekarte), die dort abgelegt werden. Ausserdem erhält er die drei Ausstattungskarten "Einsatzzentrale", "Satelliten-Kontrollzentrum" und "Satelliten-Nexus".

    - "Einsatzleiter"
    Er verteidigt die Basis und leitet die Missionseinsätze. Dazu teilt er den entsprechenden Feldern/Karten auf Anweisung der App Soldaten zu, zieht nötigenfalls neue Feind- bzw. Einsatzkarten und führt die jeweiligen Kämpfe später auch durch.

    Sein Spielmaterial: die Übersichtskarte zum Charakter, die zugehörigen Reservekarten (klein; hier für die Soldaten (Schwerer Soldat, Sturmsoldat, Scharfschütze, Unterstützungssoldat)) sowie die entsprechende Anzahl von Soldatenfiguren (siehe Reservekarten), die dort abgestellt werden. Ausserdem erhält er die Ausstattungskarte "Skyranger" und die Einsatzkarten.

    Entsprechend Ihrer Rolle nehmen sich die Spieler das zugehörige Spielmaterial und legen es vor sich aus.

    Die kostenlose APP (Android, Windows, Webbrowser, iOS) sollte derweil auf dem Gerät der Wahl installiert und geladen sein und damit kann das Spiel beginnen. Wahlweise noch als Tutorial, in dem alle Spielmechanismen, Rollen und Materialien erklärt werden (es gibt keine gedruckte Anleitung!) oder mit einem normalen Spiel auf verschiedenen Schwierigkeitsgraden ("einfach", "normal", "schwierig", "Experten"). Hier entscheiden sich dann auch die dem Spiel vorausgehenden Panikstufen der Welt, die ja schon um die Aliens und deren Übergriffe weiss. Entsprechend werden Kontinent-Marker auf den Panik-Feldern des Spielbretts eingeteilt, die sich im Verlauf des Spiels immer wieder verschieben werden und so das Spiel stark beeinflussen oder im schlimmsten Fall sogar beenden. Ausserdem wird eine Invasionsplankarte von der APP gewählt, die auf das entsprechende Feld des Spielbretts gelegt werden muss - diese gibt bei Kämpfen im Stützpunkt evtl. zusätzliche Schäden vor, wenn die Verteidigung überrollt wird. Ferner gibt die Karte auf der Rückseite den finalen Einsatz (der X-COM gegen die Aliens) an, hier gibt die APP dann rechtzeitig Bescheid, wenn bzw. wann es soweit ist (es müssen erst noch viele, viele Aliens besiegt werden^^).


    Spielziel:
    Die Invasoren zurückzuschlagen!


    Spielablauf:
    Das Spiel wird über viele Runden verlaufen und in jeder Runde gibt es 2 Phasen durchzuleben.
    Die erste Phase ist ganz der APP gewidmet, hier läuft pro Aktionsvorgabe ein Timer herunter und der jeweils zuständige Spieler muss seine Aufgabe innert dieser Zeit bewältigen, sonst kann dieser Bereich später nicht gewertet werden - die Zeit varriert entsprechend dem gewählten Schwierigkeitsgrad und zudem gibt es einen "Pause"-Modus, der weitere wertvolle Sekunden einbringen kann.
    Die APP geht hier immer in der selben Reihenfolge vor und der Spieler der Zentralleitstelle muss dabei immer, stellvertretend für alle, auf "weiter", "ok", "Pause", usw. klicken bzw. die Angaben vorlesen, während die Mitspieler immer brav zuhören^^!
    Die zweite Phase wertet schliesslich die ganzen Aktionen aus der "Echtzeitphase" aus, hier ruht die APP, bis der Zentralleiter durch Klicken auf "nächste Runde" die aktuelle Runde beendet und das Spiel so fortführt.
    In Ruhe können die Spieler nun also alle Aktionen auswürfeln und sich auch besser besprechen, was zuvor ja kaum möglich war.
    Nachfolgend also die beiden Phasen und deren Aktionen:

    Phase 1 (die APP gibt Anweisungen):

    - neue Technologien entdeckt; der Forschungsleiter kann seine Kartenhand nun auf 6 auffüllen, indem er vom Technologiekartenstapel nachzieht. Dies ist eine flinke Aktion und kann nach Bekanntgabe des Zentral-Offiziers unmittelbar durchgeführt werden, während dieser schon die nächste Aktion angeht.
    Verglichen mit dem PC-Spiel wird hier simuliert, wie bzw. was die Wissenschaftler derweil durch die Alien- und UFO-Kontakte und evtl. durch schon eroberte Ausrüstungen oder Artfekate gelernt haben und so aktuelle Erdentechnologie anpassen.
    Einer der motivierendsten Anteile des Spiels, weil der Spieler immer mehr sammeln und entdecken will, um so vor allem in späteren Leveln auch überhaupt noch Chancen zu haben gegen die Plasmawaffen-bestückten Eindringlinge.

    - Finanzspritze; der Weltsicherheitsrat stellt der X-COM immer ein gewisses Budget zur Verfügung, damit diese sich neue Ausrüstungen, Soldaten und Forschungen, etc. leisten können. Der Kommandant nimmt sich dazu X Credits aus dem Vorrat und legt sie vor sich ab. Später werden die Credits-Marker dazu genommen, die Ausgaben der Spieler während der Auswertungsphase auszugleichen. Je nach Schwierigkeitsgrad wird es auch hier unterschiedlich viel Geld geben.
    Verglichen mit dem PC-Spiel wird hier recht getreu nachempfunden, was der Spieler zu regelmäßigen Zeitpunkten immer bibbernd erwartet, nämlich genügend Geld zu erhalten, um all die verschiedenen Posten zu finanzieren. Dort wird Ausrüstung, Forschung, usw. direkt bezahlt, hier wird am Ende alles zusammen abgerechnet.
    In beiden Versionen gilt es aber besonders darauf zu achten, den Rat nicht zu verärgern, denn je mehr Länder und Kontinente in Panik verfallen oder ganz von den Aliens annektiert werden, desto weniger Gelder stehen zur Verfügung, weil einfach niemand mehr da ist, der bezahlen könnte^^.

    - UFO-Kontakt; immer wieder, zwischen fast allen Aktionen, kommt es zu zufälligen UFO-Sichtungen. Hier muss der Offizier der Zentralleitstelle schnell reagieren und sich UFOs aus dem Vorrat nehmen und auf die angegebenen Kontinente oder den Orbit (auf der Weltkarte die etwas abgesondert dargestellte Erde) legen.
    Die APP geht davon aus, dass dies korrekt durchgeführt wird und bezieht sich in späteren Fällen u.U. darauf (Anzahl, Position,...)!
    Im PC-Spiel geschieht dies automatisch immer wieder, oft mit kleinen Zwischensequenzen eingeleitet und wird später auf der Weltübersichtskarte verzeichnet.

    - Forschung (I, II, III) zuteilen; abwechselnd wird dem Forschungsleiter mitgeteilt, dass er nun eine neue Forschung beginnen kann. Dazu entscheidet er sich rasch für eine der Technologiekarten seiner Hand und legt sie auf das benannte Forschungsfeld. Ausserdem muss er diesem Feld noch 1-3 Wissenschaftler zuweisen und legt entsprechend viele Wissenschaftler-Marker daneben.
    Die verschiedenen Technologien sind unterschiedlich schwer zu erforschen und da hilft viel meist auch viel, also eine zu erforschende Technologie der Stufe 3 z.B. würde sich leichter tun, wenn es da auch 3 Wissenschaftler hätte - je mehr Wissenschaftler, desto mehr Würfel stehen in der Auswertung dazu zur Verfügung. Der Haken, jeder Wissenschaftler kostet 1 Credit und das Geld ist meist knapp bemessen.
    Das PC-Spiel bietet hier natürlich den Komfort der schnellen und vor allem optisch ansehnlichen Navigation durch Forschungsdatenbanken, diverse Ansichten der Objekte und vielerlei Informationen. Einmal eingeleitet wird eine Forschung immer zum Erfolg führen, allerdings über unterschiedlich lange Zeiträume, die hier ihre Alternative im Glücksspiel mit den Würfeln, während er Auswertung, findet.

    - Einsatz wählen; hier muss der Einsatzleiter 2 Einsatzkarten ziehen und sich schnell für eine entscheiden, die er dann auf das korrespondierende Feld auf dem Spielbrett ablegt, die andere Karte wirft er ab.
    Die Missionen umfassen immer drei Stufen, die (am unteren Rand der Karte abgebildet) entweder bestimmte Symbole für nötige Soldaten anzeigen oder eine Kartenablegefeld - hier werden unbesehen und verdeckt Alien-(Feind-)Karten abgelegt.
    Im Computerspiel wird es hier immer spannend, wenn 2 Länder/Kontinente um Hilfe bitten und man sich entscheiden muss, wohin die Truppe entsandt wird. Denn das andere Land wird in weitere Panik verfallen und/oder von den Aliens terrorisiert werden - herrliche schräge Zwischensequezen gibt es hier oft zu bewundern. Direkt im Anschluss kommt dann auch das Auswählen und Ausrüsten der Soldatengruppe, usw., welches hier erst später folgt.

    - Krise; ebenfalls immer wieder zwischendurch kommt es zu Krisenereignissen und hier zieht der Kommandant die 2 obersten Karten vom Krisenkartenstapel und wählt eine aus, die er dann offen auf das zugehörige Feld auf dem Spielbrett legt und die andere abwirft. Wenn er schnell liest, kann er sich auch mit den Mitspielern beraten, welches Ereignis er auf X-COM loslassen soll, denn in jedem Fall wird es etwas Unangenehmes werden und nur die Tragweite kann gelegentlich abgewogen und evtl. reduziert werden, je nach Kartenwahl. Später wird die jeweils abgelegte Krise ausgewertet.
    In der PC-Version werden diese zufälligen Ereignisse dem Spieler immer wieder um die Ohren gehauen und dienen meist gleich als Einsatzziele, um das Schlimmste möglichst abzuwenden.

    - Feind in Stützpunkt eingedrungen; die Aliens greifen den X-COM-Stützpunkt an und der Einsatzleiter legt eine Alien-Karte offen auf ein Feind-Feld der Stützpunktablage auf dem Spielbrett. In der Auswertungsphase finden dann evtl. die Kämpfe hierzu statt.
    In der virtuellen Variante kommt es erst relativ spät zu diesem Ereignis (wenn dann auch gerne mehrfach und im großen Stil^^), da die X-COM unterirdisch versteckt operieren und die Aliens sie erst aufspüren müssen, dann folgt aber immer gleich ein entsprechend aufregender Einsatz, bei dem viel zu Bruch geht und die X-COM-Jungs in Ihrem Bestreben ordentlich zurückwerfen kann. Hier gehört es nun zum normalen Rundenablauf, bringt dadurch aber auch etwas mehr Pepp ins Geschehen.

    - Einsatztrupp losschicken; nun wird hier die Gruppe von Soldaten bestimmt, die der Einsatzleiter auf die zuvor gewählte Mission schicken will. Dazu stellt er die gewünschten Soldatenfiguren (1-4) von seinen Reservekarten auf die Einsatzkarte - es gilt zu beachten, je mehr Soldaten, desto besser die Chancen für einen erfolgreichen Einsatz, aber jeder Soldat kostet hier 1 Credit! Zuvor darf er jedoch noch die beim Einsatz ausliegenden Alien-Karten aufdecken und so in seine Entscheidung mit einfliessen lassen, ob er eine bunte Truppe aufstellt oder vllt. nur "Schwere Soldaten"^^.
    Je nach Fertigkeits-Symbol-Vorgaben der Einsatzkarte und/oder der aufgedeckten Feind-Karten sollte auch beachtet werden, welcher Soldatentyp dazu passt (s. Auswertung).

    - Notfall-Fonds verfügbar; ab und an erhält die X-COM-Organisation Gelder aus dem sogenannten Notfall-Fonds. Die entsprechende Karte liegt beim Kommandanten aus und wurde zu Anfang mit einigen Credits bestückt. Im Laufe des Spiels kann hier Nachschub abgelegt werden und so immer wieder mal zur Verfügung gestellt werden, um die Barschaft des Kommandanten aufzustocken, damit in der Auswertungsphase auch wirklich alles bezahlt werden kann^^. Es sollte jedoch nie alles genommen werden, da die Neubestückung des Fonds nicht garantiert ist! Unbedingt auch darauf achten, die Gelder getrennt zu halten (Fonds # "Bargeld").
    Im PC-Spiel gibt es diese kleinen Finanzspritzen immer wieder mal zwischendurch, gelegentlich auch in Form von zu erfüllenden Sonderaufträgen.

    - Satelliten starten; der Leiter der Zentrale hat jetzt die Möglichkeit 1-3 Satelliten in den Orbit zu schicken, um so dort auftauchende UFOs evtl. abzuschiessen (s. Wertungsphase). Hierzu legt er von der Reservekarte X Satelliten-Marker auf das Orbit-Ablagefeld des Spielbretts - jeder Satellit wird 1 Credit kosten, aber jedes UFO das dort evtl. abgeschossen wird, kommt später nicht auf die Erde.
    Die Computerversion erlaubt dies nach entsprechender Forschung und Materialbeschaffung immer wieder, allerdings sind die Ressourcen dafür meist begrenzt.

    - Abfangjäger starten; der Kommandant kann nun flink den Kontinenten Abfangjäger zuteilen und diese dort auf den bis zu drei freien Feldern abstellen, damit in der späteren Auswertung hoffentlich die UFOs abgeschossen werden können.
    Jeder Abfangjäger wird 1 Credit kosten, erhöht aber die Chancen auf einen Erfolg.
    Das PC-Spiel bietet hier, bei entsprechend vorhandenen Kampfjets (durch Kauf erhalten und via Forschung immer weiter verbessert), oft durch Zufallssichtungen von UFOs die Möglichkeit diese zu jagen und abzuschiessen, um hieraus dann einen Einsatz zum abgestürzten UFO zu generieren. Hier geht es "nur" um die Panikreduktion.

    - Stützpunkt verteidigen; jede vom Einsatzleiter hier, auf dem entsprechenden Verteidigungsfeld des Spielbretts, eingesetzte Einheit (Soldatenfigur von der Reservekarte) kostet in der Wertung 1 Credit. Wie bei den Einsätzen sollte auch hier auf die Fertigkeitssymbole geachtet werden, damit die zugeteilten Soldaten auch wirklich den jeweiligen Feind bekämpfen können. Kommt es bei den Einsätzen aber nur darauf an, evtl. Belohnungen zu erhalten, gilt es hier Schaden am Stützpunkt abzuwenden, denn zuviele überlebende Aliens beschädigen jede Runde die Einrichtungen und über kurz oder lang ist alles zerstört und das Spiel endet vorzeitig.

    Dies sind die üblichen Aktionen während der Echzeitphase und es darf gern wiederholt werden, dass die Zeit jedesmal "brennt"^^! Am Ende dieser Phase bleiben immer noch einige Sekunden übrig (mehr, wenn die Pausen nie genutzt wurden) und so können noch flink Karten mit Zeit-Symbol genutzt werden, z.B. könnte ein nicht eingesetzter Soldat vom Kommandanten auf die Ausstattungskarte "Offiziersschule" gestellt werden, um ihn zu befördern/trainieren.

    Alle ALIEN-Aktionen (UFO-Sichtungen, etc.) sind Pflicht und müssen ausgeführt werden, die X-COM-Aktionen dagegen sind immer freiwillig (manchmal geht es halt einfach nicht), daher ist der Zeitfaktor bei Ersterem meist sehr fies. Wenn die Zeit mal abläuft gibt es dann nämlich Zeitstrafen für die nächste Alien-Aktion!

    Phase 2 (die Spieler werten in Ruhe aus und zwar immer in derselben Reihenfolge, wobei die APP hier ebenfalls mitspielt, aber eben "Zug für Zug"^^):

    - Finanzen prüfen; der Kommandant zählt alle eingesetzten Einheiten (Soldaten, Abfangjäger, Satelliten, Wissenschaftler) auf dem Spielbrett und gibt die Summe in Credits an den Vorrat zurück. Reicht das Geld aus oder bleibt sogar etwas übrig, folgt direkt die nächste Auswertung. Reichen die Gelder jedoch nicht aus, muss für jede Einheit, die nicht bezahlt werden konnte, der Kontinentmarker mit der aktuell höchsten Panikstufe ein weiteres Feld vorgerückt werden - bei Gleichstand entscheidet der Kommandant!

    - Soldaten anwerben und/oder Abfangjäger bauen; blieb in der Wertung zuvor Geld übrig, kann nun entschieden werden, neue Soldaten zu rekrutieren oder weitere Kampfjets zu bauen. Jeder Soldat und Abfangjäger kosten 1 Credit und werden vom Nachschub-Pool auf die jeweilige Reserverkarte gestellt. Das zu zahlende Geld gibt der Kommandant an den Vorrat zurück und sollte jetzt noch immer Geld übrig sein, verfällt es und geht ebenfalls in den Vorrat.

    - Krisen ausführen; nun werden die gesammelten Krisenkarten gewertet, beginnend mit der zuoberst Liegenden. Nachdem die entsprechenden Effekte (Bsp. "Die Panik in Asien steigt um 1.") durchgeführt wurden, wird die Krisenkarte abgeworfen - alle abgeworfenen Karten kommen am Rundenende wieder unter den zugehörigen Stapel!

    - Aufträge ausführen; nach der Echtzeitphase werden viele Aufträge auf dem Spielbrett ausliegen, da ja immer Einheiten eingesetzt werden. Diese werden nun nach und nach durchgeführt und die APP gibt an, welcher Spieler nun diese abhandelt.

    Zur Auswertung der Aufträge werden nun die Würfel benutzt, dabei gilt, dass pro im Auftrag genutzter Einheit 1 blauer X-COM-Würfel benutzt werden darf und immer der rote Alien-Würfel mitgeworfen wird! Die blauen Würfel haben 2 Erfolgssymbole und 4 leere Seiten, der Alien-Würfel gibt Zahlen von 1-8 an.
    Der Alien-Würfel korrespondiert mit der Bedrohungsanzeige (Felder 1-5, s. Spielbrett), denn jeder erneute Würfelversuch eines Spielers erhöht die Bedrohung um 1 (wird entsprechend vom Zentralleiter auf der Leiste markiert) und wenn der mitgewürfelte Alien-Würfel eine Augenzahl kleiner gleich der akuten Bedrohngsanzeige aufweist, gilt der Auftrag als gescheitert!

    Je nach Auftrag haben die Wurfergebnisse dabei unterschiedliche Bedeutungen.
    Um z.B. eine Technologie erfolgreich zu erforschen, müssen der Karte entsprechend viele Erfolgssymbole geworfen werden (hier werden dann entsprechend Erfolgsmarker vom Vorrat auf die betreffende Karte gelegt), wenn es aber beim Würfeln zu einem Fehlschlag kommt, wird die Forschung vorläufig abgebrochen (evtl. schon auf der Karte liegende Erfolgsmarker verbleiben dort) und die dort liegenden Wissenschaftler-Marker auf ihre Rückseite gedreht - sie sind nun erschöpft und können in der nächsten Runde nicht eingesetzt werden. Hierbei gleichzeitig gewürfelte Erfolgsmarker kommen aber immer noch zu ihrem Einsatz!
    Kommt es z.B. bei einem Kampf-Einsatz zu einem Fehlschlag, sind alle hier eingeteilten Soldaten gestorben.

    Die jeweiligen Rollen und ihre möglichen Aufträge:

    - Forschungsleiter; der Spieler führt für jedes Forschungsfeld (I, II, III) die Würfelproben durch - bei jedem neuen Feld wird der Bedrohungsmarker dabei immer wieder auf das erste Feld der Bedrohungsleiste zurückgelegt - und nutzt dabei pro eingesetztem Wissenschaftler einen blauen Würfel und immer den Roten! Bei Erfolg (mindestens 1 Erfolgssymbol geworfen und der Alienwürfel liegt über der Bedrohungsanzeige), wird ein Erfolgssymbol pro Würfelsymbol auf die Karte gelegt und wurde sie komplett erforscht (Anzahl der ausliegenden Erfolgssymbole = Forschungszahl), nimmt der Forschungsleiter sie auf und gibt sie dem Spieler, dessen Rolle auf der Technologie-Karte vermerkt ist. Dieser hat ab sofort diese neue Technik zur Verfügung - und kann sie in seinem Zug einsetzen (die Karte wird dann um 90° gedreht)!
    Klappt eine Forschung nicht, bleibt sie beliebig lange liegen und kann in den folgenden Runden erneut erprobt werden.

    - Leiter der Zentrale; er kann nun die Satelliten zur orbitalen Verteidigung nutzen, um UFOs im Orbit anzugreifen. Dazu würfelt er pro Satellit 1 blauen Würfel und den Alien-Würfel. Pro Erfolg wird ein UFO abgeschossen, bei einem Fehlschlag werden alle eingesetzten Satelliten-Marker auf ihre Rückseite gedreht und können in der nächsten Runde nicht eingesetzt werden. Dieser Vorgang kann so oft wiederholt werden, die der zuständige Offizier es für richtig befindet - Vorsicht vor dem Bedrohungsanzeiger!
    Sollten am Ende noch UFOs im Orbit schweben, wird pro UFO der Panikmarker des Kontinents mit der gerinsten Panikstufe um ein Feld weitergeschoben - zudem besteht die Möglichkeit, dass im Orbit verbliebene UFOs in der folgenden Runde den Funkverkehr der X-COM-Kommunikatin stören und es so zu einer veränderten Reihenfolge der Aktionsabläufe in der Echtzeitphase kommen kann.

    - Kommandant; der Spieler führt die globale Verteidigung durch, indem er pro Abfangjäger, der bei einem Kontinent abgestellt wurde, einen blauen Würfel sowie den Alien-Würfel wirft. Pro Erfolg wird ein UFO abgeschossen und vom Spielbrett entfernt, bei einem Fehlschlag sind alle beteiligten Abfangjäger zerstört worden - sie werden zurück in den Nachschub-Pool gestellt und können von dort später erneut gekauft werden -, ein gleichzeitig gerollter Erfolg zählt aber dennoch!
    Dies wird pro Kontinent - jeweils das Zurücksetzen der Bedrohungsanzeige nicht vergessen - durchgeführt, der über Abfangjäger verfügt.
    Verbleiben am Ende des Auftrags noch UFOs auf Kontinenten, wird pro UFO der Panikmarker des jeweiligen Kontinents um 1 Feld weitergeschoben.

    - Einsatzleiter; dieser führt nun die Einsätze und die Verteidigung der Basis durch.
    Liegen mehrere Feinde aus, kann sich der Leiter entscheiden in welcher Reihenfolge er sie bekämpfen will, allerdings wird hier der Bedrohungsmarker NICHT zwischen den einzelnen Kämpfen zurückgesetzt!

    Die Zuteilung, der vorher eingesetzten Soldaten, zu bzw. gegen die Aliens erfolgt nun per Symbol-Vergleich. Die Soldaten verfügen über zwei verschiedene Symbole und sind somit relativ flexibel einsetzbar. Die Aliens verfügen über 1-X Symbole und entsprechend viele Soldaten können (nur) angreifen. Hat ein Alien also nur ein Fertigkeitssymbol auf seiner Karte abgedruckt, kann es nur von einem Soldaten angegriffen werden und dieser muss über dasselbe Symbol verfügen! Hat das Alien 2 Symbole, dürfen 2 Soldaten angreifen, usw. - die müssen aber auch jeweils eines der Symbole abgebildet haben.

    Nach der Zuteilung wirft der Einsatzleiter, pro Kampf, pro eingesetzten Soldat 1 blauen Würfel und den roten Alien-Würfel.
    Verfügt der Soldat über eine spezialisierte Fertigkeit (gold-umrandet), die hier zum Einsatz kommt, dürfen für diesen 2 blaue Würfel genutzt werden!
    Für jeden Erfolgswürfel wird ein Erfolgsmarker auf die Alien-Karte gelegt und wenn soviele Erfolgsmarker auf der Karte liegen, wie das Alien Lebenspunkte (oben rechts auf der Karte) vorweist, wurde es besiegt. Die Karte wird umgedreht und als "geborgenes Artefakt" an den Forschungsleiter gegeben.
    Kommt es zu einem Fehlschlag (s.o., wenn bei mehreren Wurfversuchen einmal der rote Würfel kleiner gleich dem aktuellen Bedrohungswert ist), sterben alle (diesem Kampf) zugeteilten Soldaten und werden zurück in den Nachschub-Pool gestellt - von dort können sie später erneut angeworben werden.
    Während der Kämpfe (nach jedem Würfelwurf) kann der Einsatzleiter jederzeit entscheiden, welchen Feind er wie oft angreift und dabei auch die Soldaten neu zuteilen.

    Bleiben am Ende der Stützpunktverteidigung noch Feinde übrig, wird der Schadensanzeige-Marker pro Feind um ein Feld nach rechts verschoben. Erreicht dieser dabei ein rot hervorgehobenes Feld, tritt nun der kritische Schadenseffekt der Invasionskarte ein.
    Erreicht der Marker das letzte Feld, wurde der Stützpunkt zerstört und das Spiel ist augenblicklich beendet.

    Dies wird nun auch im nächsten Schritt durch die APP abgefragt, wurde der Stützpunkt nicht zerstört, wählt man die entsprechende Angabe und das Spiel geht weiter.

    Nun folgt der Einsatz, der vom Einsatzleiter in der Echtzeitphase gewählt wurde.

    Dieser läuft ähnlich ab, wie die Verteidigung des Stützpunkts. Jeder Einsatz besteht aus 3 Aufträgen, die entweder ein Alien zum Bekämpfen vorgeben oder "nur" das erfolgreiche Würfeln bei zugeteilten Symbolen erwarten - hiermit soll wohl das Erforschen des Einsatzgebietes simuliert werden (s. PC-Spiel^^).
    Auch hier gilt, dass der Bedrohungsanzeiger anfänglich zwar auf 1 gesetzt wird, aber zwischen den Kämpfen nicht zurückgesetzt wird!
    Der Einsatzleiter kann bei jedem Auftrag entscheiden, welche Soldaten er jeweils zuteilt, nur die vorgegebenen Fertigkeitssymbole müssen eben (zueinander) passen. Entsprechend der Anzahl der zugeteilten Soldaten (und ihrer evtl. goldenen Fertigkeit^^) werden X blaue Würfel und der Alien-Würfel zum Auswerten benutzt.

    Liegt nun ein Alien als "Auftrag" vor, muss dieses so oft mit Erfolgsmarkern belegt werden, wie es Lebenspunkte vorgibt (s.o.), sind lediglich 1-3 Symbole angegeben - hier müssen die "passenden" Soldaten eingeteilt werden - reicht immer 1 Erfolgsmarker zum Bestehen. Ein totes Alien (Kartenrückseite) wird dann auch wieder an den Forschungsleiter übergeben.

    Auch hier gilt, wenn ein Auftrag scheitert, sterben alle (hier) zugeteilten Soldaten und kommen in den Nachschub-Pool zurück.
    Konnten alle drei Aufträge in dieser Runde bewältigt werden, führt der Einsatzleiter noch die beiden Belohnungseffekte (rechts oben) der Einsatzkarte aus. Wenn nicht, verbleiben evtl. Aliens und evtl. Erfolgsmarker liegen sowie überlebende Soldaten stehen, um in der nächsten Runde erneut ihr Glück zu versuchen.

    - Paniklevel aktualisieren; nachdem nun alle Einsätze und Aufträge durchgeführt und gewertet wurden, fragt die APP nach den aktuellen, weltweiten Panikstufen.
    Dazu werden einfach die Kontinentmarker in der APP auf die passende Leiste (gelb, rot, orange) gezogen, um dieser so mitzuteilen, wie der aktuelle Stand der Dinge ist.
    Solange sich die Marker im gelben Bereich befinden, passiert nichts weiter, gelangen Marker auf ein rotes Feld, wird es in den nächsten Runden weniger Geld geben, da die Panik so hoch ist, dass die dortigen Behörden keine liquiden Mittel mehr spenden können. Verfällt ein Kontinentmarker dem orangenen Bereich, ist dieser Kontinent gänzlich verloren und von den Aliens erobert - evtl. dort noch ausliegende UFOs werden in den Orbit gelegt.
    Sobald 2 Kontinente "verloren" sind, endet das Spiel!

    - Einsatz abgeschlossen?; nun fragt die APP nach, ob der Einsatz der Runde erfolgreich abgeschlossen wurde. Wenn ja, ist ein wichtiger Schritt zur Verdrängung der Aliens getan und es wirkt sich entsprechend auf das weitere Geschehen aus, denn irgendwann folgt so auch der finale Schlag gegen die ausserirdischen Invasoren! [Dieser folgt immer, auch, wenn keine Einsätze abgeschlossen wurden, nur ist die Wahrscheinlichkeit sehr gering, dass die X-COM ohne erfolgreiche Einsätze solange besteht!]

    - Einheiten/Karten auffrischen; nun werden alle evtl. eingesetzten Aktionskarten wieder nutzbar gemacht, indem sie wieder gerade gedreht werden und erschöpfte Einheitenmarker (in der Reserve, nicht auf dem Spielbrett!) werden auf die andere Seite gedreht.
    Abgelegte Feind-, Technologie-, Krisen- und Einsatzkarten werden unter die zugehörigen Stapel gelegt.

    - Einheiten kehren zurück; alle Einheiten die auf Karten eingesetzt wurden, kehren nun auf ihre Reservekarten zurück (Soldaten in einem noch laufenden Einsatz nicht!) und "erschöpfte" Satelliten- und Wissenschaftler-Marker kehren mit der erschöpften Seite auf ihre Reservekarte zurück.

    - UFOs im Orbit; nun will die APP noch wissen, ob und wieviele UFOs noch im Orbit schweben. Die Anzahl muss korrekt angegeben werden und entscheidet, wieviele von diesen später evtl. auf Kontinente geschickt werden und zudem können die Kommunikationswege der X-COM gestört werden (gelbe, statt blaue Info-Anzeige in der APP).

    Hiernach beginnt die nächste Runde per "weiter"-Klicken in der APP.


    Spielende:
    Das Spiel endet, wenn die Spieler durch die APP zum "finalen Einsatz" geleitet werden und diesen bestehen und somit die Aliens besiegen. Alternativ endet das Spiel, wenn der X-COM-Stützpunkt zerstört wird oder mindestens 2 Kontinente "verloren" sind.


    Fazit:
    "XCOM - Das Brettspiel" stammt von einer langlebigen und unter PC-/Video-Spielern sehr bekannten und kultigen Strategie-Reihe ab.
    Im Zuge diverser Umsetzungen von PC-/Video-Spielen auf das Brett, das die Welt bedeutet^^, war es nur eine Frage der Zeit, bis dieser Klassiker auch endlich mit reichlich Pappe und Kunststoff erscheint und nun liegt sogar die dt. Version vor.

    Und man kann beruhigt sagen, dass die Umsetzung gelungen ist. Die Vergleiche zum PC-Spiel wurden ja bereits oben bei den jeweiligen Punkten gezogen und für die Möglichkeiten eines Brettspiels mit all den Markern und Figuren in Kombination mit der APP kann nicht mehr viel besser gemacht werden, um an das Originalspielgefühl heranzukommen. Vielleicht noch ein Upgrade mit einigen coolen Zwischensequenzen :)!

    Die Interaktion zwischen den Spielern ist mehr als gegeben, wenn sie sich Tipps oder Befehle^^ zubrüllen, während die Echtzeitphase alle Beteiligten stresst oder solange die 2. Phase ausgewertet wird und Hinweise sowie Glücksbeteuerungen beim Würfeln gegeben werden.

    Die Schwierigkeitsgrade bieten langen Spielspaß, da je nach Besetzung und APP-Glück viele motivierende Herausforderungen gemeistert werden müssen, bis wirklich alles gesehen wurde.
    So ist auch die Balance an sich gut ausgewogen, bis auf einige gemeine Glücks- bzw. Pechmomente, wenn die Würfel nun so gar nicht wollen und Aufträge im wahrsten Sinne liegen bleiben. Allerdings wird, wie schon mal erwähnt, so auch die Zufälligkeit und Unberechenbarkeit der Invasoren gut simuliert - bezogen auf die permanente Einsatzfreudigkeit am PC.

    Die Spannung bleibt während des ganzen Spiels bestehen und nur selten kommen gewisse Langatmigkeitsgefühle auf, wenn ein Spieler nicht am Zug ist, aber eigentlich ist man laufend involviert, da man in der 1. Phase fuchsig aufpassen muss und in der 2. Phase sich durchweg mitteilen sollte :).

    Die APP macht ihren Job gut, so sind die Informationen und Angaben gut übersichtlich auf dem Schirm verteilt und alles klar abzulesen. Die Soundeffekte sind immer passend und nie nervig, die gelegentlichen Grafiken thematisch und ans Original angelehnt - davon hätte es mehr sein dürfen!
    Die Auswertung und Verwaltung der Spielinformationen ist gefällig und immer korrekt und ein Spiel kann auch lange pausiert werden, da sich das Programm den aktuellen "Zustand" merkt.
    Toll ist auch, dass soviele Sprachversionen mitgeliefert werden und das jederzeit aus der laufenden APP heraus auf die integrierten Datenbanken zugegriffen und Einzelheiten zu Karten, Spielaktionen, usw. nachgelesen werden können.
    Eine generelle Erfahrung im Umgang mit APPs kann dabei aber nicht schaden, denn diese möchte anfänglich schon genau beachtet werden, um alle Informationen auch zum richtigen Zeitpunkt abrufen zu können.

    Sehr schade und eigentlich ein größerer Minuspunkt ist, dass es keine gedruckte Anleitung gibt. Denn gerne würde man ab und ab einfach etwas (händisch) nachblättern und besonders Neulinge tun sich schon beim Vorbereiten des Spiels etwas schwer, die ersten Eindrücke richtig zu interpretieren, nur anhand des beiliegenden "Faltblatts" (4-seitige "Anleitung") und um sich gleich unbedarft in die APP zu "stürzen".
    Wenn die APP dann aber mal gestartet und eingewöhnt ist, finden sich alle nötigen Informationen, wie gesagt, zu jeder Zeit.

    Gelungen ist auch, durch die vielen abwechslungsreichen Ereignisse und Aufträge sowie dem Miteinander der Spieler, dass seltenst das Gefühl aufkommt, dass man "gespielt wird", weil eine KI beteiligt ist.
    Die Möglichkeit auch solo spielen zu können sollte noch besonders hervorgehoben werden, da es nicht nur einen Heidenspass macht, sondern den potentiellen Spielleiter bzw. Erklärbären übt :).

    Die Aufmachung ist sehr gelungen und die Veteranen fühlen sich gleich zu Haus^^. Alle Materialien sind sehr wertig und wunderbar thematisch gestaltet. Vllt. wird es mal eine Deluxe-Version oder eine Figuren-Erweiterung geben, denn die Aliens hätten auch gerne eine Plastik von sich gehabt^^.

    Rundum kann das Spiel jedem empfohlen werden, der das Original kennt und/oder sich gerne mit einer Spielmechanik misst!




    weiterführende Hinweise:
    - Verlag: Heidelberger Spieleverlag (FFG)
    - BGG-Eintrag: https://boardgamegeek.com/boardgame/163 ... board-game
    - HP: http://www.heidelbaer.de/dyn/products/d ... rtNr=HE745
    - Anleitung: deutsch
    - App:: deutsch, englisch, französisch, spanisch, italienisch, polnisch, portugiesisch, tschechisch
    - Material: deutsch
    - Fotos (und lesefreundliche Text-Formatierung): http://www.heimspiele.info/HP/?p=12091
    - Online-Variante: -
    Pascal hat XCOM: Das Brettspiel klassifiziert. (ansehen)
  • Martina K. schrieb am 17.08.2015:
    Mittlerweile habe ich das Spiel alleine (Tutorial), zu dritt (Tutorial + einfache Stufe) und zu zweit (normale Stufe) ausprobieren können. Leider noch nicht zu viert - ich glaube in der Besetzung würde es mir am besten gefallen.
    Wen der Verlauf des Spiels im Detail interessiert, der schaue sich am besten dazu Videos an oder lade sich einfach mal die App auf den Rechner oder das Handy. Hier bekommt man gute Eindrücke und innerhalb des Tutorials bekommt man auch eine Vorstellung vom Spielverlauf mit Regelerklärungen (Echtzeit, Auswertung).

    Zu meinen Eindrücken nach den ersten Spielen:

    Plus:
    + insgesamt sehr wertiges Material, Aliens/ Abfangjäger und Ufos als Miniaturen; Kartenqualität ok; durchdachtes Spielbrett (alle Aktionen der einzelnen Personen haben jeweils auf einer Seite Ablageplätze)
    + App funktioniert tadellos - das Spiel geht auch mit dem Notebook, wenn man kein Smartphone hat (hat uns damit eigntlich sehr gut gefallen, weil alle den Bildschirm mitverfolgen konnten; die Lautstärke des Hintergrund-Soundtracks lässt sich steuern
    + dem Spiel liegt nur eine Beschreibung des Materials und des Grundaufbaus bei; alles weitere steuert sich durch das Spiel; die FAQ ist gleich eingebaut und lässt sich während dem Spiel schnell durchsuchen: hier werden auch einzelne Kartenfunktionen im Detail erklärt
    + die Spiele sind spannend bis zum Schluss; je nach gewählter Schwierigkeit und Startkarte gibt es auch Variationen im Spielgeschehen (z.B. werden einzelne Kontinente immer wieder von UFOs überrannt, der Stützpunkt wird verstärkt angegriffen,...)
    + durch Technologiekarten wird Einfluss auf das Auswürfeln genommen; dadurch wird es nicht komplett zum reinen Glücksmoment, ob man letztendlich gewinnt oder nicht
    + in der Echtzeitphase kann es durch den Zeitdruck keinen das Geschehen dominierenden Spieler geben wie in anderen Koops


    Minus (mein subjektiver Eindruck, für andere mögen die genannten Punkte eher eine Herausforderung sein):
    - eigentlich ist das Spielprinzip einfach, die Einstiegshürde dennoch erstmal eher hoch (viele Miniregeln) - wir hatten das Gefühl, dass das Tutorial schwieriger zu gewinnen war als eine einfache Mission
    - zu zweit ist das Spiel schon sehr anspruchsvoll (man steuert zwei Charaktere), alleine wird die Kartenauslage zunehmend größer und unübersichtlicher - macht mir nicht so viel Spaß; ab drei Personen ist der Verwaltungsaufwand ok
    - wenn die Würfel gerade in der Anfangsphase nicht so wollen, ist das später sehr schwer einholbar - in dem Fall fühlt man sich mehr gespielt


    Hier bin ich mir noch nicht so sicher:
    ? Wiederspielreiz: mir erscheinen die Abläufe doch oft gleichförmig - trotzdem fand ich bisher jedes Spiel noch spannend (nach etwa 5 Missionen)


    Gesamteindruck:
    Ich mag kooperative Spiele (gerne auch anspruchsvollere) und Spiele mit Echtzeitphasen. Space Alert zählt z.B. zu meinen All-Time-Favoriten.
    XCOM sagte mir vorher gar nichts (bin kein PC-Spieler) und ich war mir nicht so sicher, ob mir das Thema gefällt. Irgendwie klang es etwas nach "Independence Day" bzw. Ameritrash-Spiel...
    Nach den ersten Spielen bin noch nicht so sicher, wie ich das Spiel einordnen soll. Vorerst vergebe ich daher mal gute vier Punkte - mal sehen wie es sich in weiteren Runden entwickelt (die wir uns in der Spielgruppe mal fest vorgenommen haben).

    Im Vergleich mit Space Alert kommt mir z.B. XCOM in der Echtzeitphase weniger kooperativ vor (was mit zunehmend schwierigerem Level mit dem Zeitdruck zu tun hat). Bei Space Alert bin ich gezwungen, meine Pläne den anderen mitzuteilen und zusammen zu arbeiten - bei XCOM sollte ich Rücksprache wegen dem mir zur Verfügung stehenden Budget halten, der Rest ist nicht unbedingt zwingend.
    Space Alert verzeiht Fehler wenig - ich weiß aber später genau, warum welche Aktion schief gegangen ist. XCOM verzeiht unter Umständen etwas mehr, weil man trotz schlechter Planung immer noch beim Würfeln Glück haben kann. ;-)

    Ich würde XCOM definitiv mal als Spiel für Vielspieler/ Freaks einordnen - evt. kriegt man Gelegenheitsspieler, die am Thema oder der Mechanik interessiert sind, an den Tisch. Wenn man anderen das Spiel in Grundzügen erklären kann, ist die Hürde für Neulinge nicht mehr ganz so groß - Detailregeln kann man dann während des Spiel nach und nach ausführen und erklären.

    Ich bin auf jeden Fall gespannt auf unsere nächsten Spiele und werde dann meine Rezension immer mal wieder auf den neuesten Stand bringen.

    2.7.2017
    Gestern war das Spiel mal wieder zu viert auf dem Tisch und ich muss mittlerweile sagen, dass es vor allem in der Konstellation mit den passenden Spielern richtig Spaß macht. Zu viert würde ich definitiv 5 Punkte geben, sonst eher 4.
    Martina hat XCOM: Das Brettspiel klassifiziert. (ansehen)
    • Manfred G., Heike K. und 7 weitere mögen das.
    • Einloggen zum mitmachen!
    • Carsten W.
      Carsten W.: Danke Martina,
      bei mir überwog nach dem Tutorial (zu viert) der klare Eindruck des "Gespieltwerdens" und die Einsortierung als Ameritrash.
      17.08.2015-10:52:02
    • Martina K.
      Martina K.: Wir hatten ein paar nützliche Tech-Karten (gezielt darauf gespielt), die uns später teilweise Würfeln erspart haben oder die Soldaten vor dem... weiterlesen
      17.08.2015-11:47:04
  • Michael S. schrieb am 14.11.2015:
    Ziel des Spiels
    Die Welt verfällt in Panik. Überall tauchen UFOs und Ausserirdische auf, um die Menschheit auszulöschen. Die letzte Chance ist eine geheime Einheit, die sich der Bedrohung entgegenstellt. Die XCOM. Die Spieler übernehmen die Leitung dieser internationalen Verteidigungsinitiative. Sie müssen Soldaten aussenden um die Basis zu verteidigen oder Einsätze auszuführen. Satelliten müssen in den Orbit gebracht werden, um ankommende UFOs schon dort abzufangen. Haben die UFOs bereits die Kontinente erreicht, so starten Abfangjäger, um sie zu zerstören. Aber auch die Forschung darf nicht zu kurz kommen, um sich mit der erbeuteten Alien-Technologie einen Vorteil zu verschaffen. Wird die Basis zerstört oder verfallen zwei Länder in Chaos, ist das Spiel vorbei. Können die Spieler die Invasion so lange aufhalten, bis es zum finalen Kampf kommt, können sie die Aliens vielleicht noch zurückschlagen. Ein spannendes, kooperatives Spiel, basierend auf dem gleichnamigen Computerspiel.

    Die App
    Um dieses Spiel zu spielen braucht man eine App. Diese gibt es kostenlos in den bekannten App-Stores, aber auch für Windows, MAC oder einfach im Browser.
    In der App startet man beim ersten Spiel ein Tutorial, in dem einem das Spiel Schritt für Schritt erklärt wird, denn eine gedruckte Anleitung gibt es nicht.
    Die App gibt den Spielern dabei vor, was sie machen müssen. Dazu läuft das Spiel immer in zwei Phasen.

    a) Die Echtzeitphase
    Hier zeigt die App alles an, was die Spieler jetzt schnell in Echtzeit zu erledigen haben.
    So müssen Forschungen gestartet, Einsätze geplant, UFOs platziert, Truppen bezahlt, Krisen gezogen werden und einiges mehr.

    b) Die Auswertungsphase
    Nach dieser hektischen Phase kommt die Auswertungsphase. Hier müssen die Spieler alles, was sie in der Echtzeitphase vorbereitet haben, abarbeiten.
    Dazu werden meistens Würfel benutzt und so kommt eine erhebliche Glückskomponente ins Spiel. Ist nach dieser Phase die Basis noch nicht zerstört und sind noch keine zwei Länder im Chaos versunken, dann geht es mit der nächsten Echtzeitphase weiter.

    Ich werde im Folgenden die wichtigsten Schritte im Spiel beschreiben, aber nicht auf jedes Detail oder die Forschungskarten im Detail eingehen.
    Das würde den Rahmen dieser Rezension sprengen und die App erklärt im Tutorialmodus wirklich alles perfekt.
    Auch im normalen Spiel kann man jederzeit bei einer Aktion die Anleitung antippen, um noch einmal die Aktion durchzulesen.

    Spielstufen
    Neben dem Tutorial gibt es noch vier Spielstufen. Hierbei sind die Anfangsbedingungen schwerer und die Gegner zahlreicher und schwerer.

    Zeit
    Die Echtzeitphase geht, wie der Name schon sagt, auf Zeit.
    Das bedeutet, jeder Spieler hat nur ein paar Sekunden Zeit, um seine Aktionen auszuführen.
    In der einfachen Variante gibt es noch die Möglichkeit "Pause" zu drücken, um ein bisschen mehr Zeit zu gewinnen.
    In den höheren Stufen ist die Pausenzeit dann nur noch begrenzt und wenn man eine Aktion in der vorgegebenen Zeit nicht schafft, dann wird es hektisch, da die App dann einfach zum nächsten Punkt springt.

    Spielplan
    Der Forschungskarten wird in die Mitte des Tisches gelegt. Dann übernimmt jeder Spieler eine Rolle. Um so weniger Spieler teilnehmen, um so mehr Rollen müssen die verbleibenden Spieler übernehmen, denn es müssen immer alle vier Charaktere am Spiel teilnehmen. Spielt man alleine, so muss man eben alle vier Rollen übernehmen. Jeder Spieler legt dann seine Rollenkarte und das dazugehörige Material vor sich aus. Hier ein kurzer Überblick über die einzelnen Rollen und deren Spielmaterial:

    a) Commander
    Der Commander ist für die Finanzen und Krisen zuständig und schickt Abfangjäger gegen feindliche UFOs.
    Er erhält zu Spielbeginn, je nach Standort der XCOM-Basis, eine Karte und eine Reservekarte für die Abfangjäger.
    Hier werden sechs Abfangjäger platziert, die restlichen Abfangjäger kommen auf das Nachschubfeld des Spielplans.
    Auf die Karte "Notfallfonds" kommen 10 Dollar, die man während der Planung mit ausgeben kann.

    b) Central Officer
    Die Aufgaben des Central Officers sind: alle Anweisungen der App an die anderen Spieler weiterzugeben, die UFOs auf dem Spielplan zu platzieren, die Satelliten im Orbit zu positionieren und die Bedrohungsanzeige zu steuern.
    Mit seinen Karten kann er UFOs verschieben, einen Alien-Wurf wiederholen oder eine Einheit verschieben.
    Auf seine Reservekarte legt er acht Satelliten-Marker.

    c) Einsatzleiter
    Der Einsatzleiter ist der Herr über die Truppen und Einsätze.
    Er wählt Einsätze aus und bestückt sie mit Truppen. Ebenso führt er die Basisverteidigung durch.
    Auf seinen vier Reservekarten stellt er jeweils zwei entsprechende Truppen.
    Die restlichen Truppen kommen in den Nachschub auf dem Spielplan.
    Als Karte hat er die Skyranger, mit denen er Krisen abwenden kann.

    d) Forschungsleiter
    Er kümmert sich um die Forschung und stellt so neue Gegenstände für sich und die anderen Charaktere her.
    Auch bekommt er besiegte Gegner als Artefakte zu sich, um die Forschung voranzutreiben.
    Auf seine Reservekarte legt er zu Spielbeginn acht Forscher. Auch die anderen Karten legt er vor sich aus.
    Die Forschungskarten werden gemischt und neben dem Spielplan abgelegt.

    Jetzt wird der restliche Spielaufbau vorgenommen.
    Die Dollar-Marker werden neben den Spielplan gelegt, ebenso die Erfolgsmarker.
    Der Bedrohungsmarker kommt auf die 1 der entsprechenden Leiste auf dem Spielplan.
    Der Basis-Schadensmarker kommt auf das blaue Feld auf dem Spielplan.
    Die Krisenkarten werden gemischt und neben den Spielplan gelegt, ebenso die Einsätze.

    Ab jetzt muss man die App zur Hand nehmen, um die weiteren Aufbauarbeiten abzuschließen.
    Die App wählt zufällig einen Invasionsplan aus, diesen legt man auf das entsprechende Feld auf dem Spielplan.
    Der Invasionsplan enthält die Anweisungen für die letzte Schlacht und die Auswirkung von Beschädigungen an der Basis.
    Dann muss der Feindstapel aufgebaut werden. Hier zeigt einem die App, welche Feinde man in den Stapel mischen muss.
    Alle nicht erwähnten Feinde spielen in dieser Runde nicht mit.
    Jetzt legt die App einen Stützpunkt für die XCOM fest. Dort legt man den Basismarker drauf und der Commander nimmt sich die Karte für den entsprechenden Kontinent.
    Auch die anfängliche Panik der Kontinente zeigt die App an. Diese Panikstufen werden jetzt anhand von Markern auf dem Spielplan markiert.

    Jetzt kann das Spiel mit der ersten Echtzeitphase beginnen.

    Spielablauf - Echtzeitphase
    Im Folgenden werde ich kurz die einzelnen Ereignisse der Echtzeitphase beschreiben.
    Diese können in beliebiger Reihenfolge auftauchen und sind nicht alle vorhersagbar.

    a) Neue Technologie verfügbar
    Hier zieht der Forschungsleiter so viele Forschungskarten auf die Hand, dass er wieder sechs Forschungen zur Auswahl hat.

    b) Finanzen
    Der Commander nimmt die von der App angezeigten Credits zu sich. Mit diesen plus einigen Credits aus dem Notfallfond muss er in dieser Runde auskommen um die Truppen, Abfangjäger, Satelliten und Forscher zu bezahlen.

    c) UFO-Kontakt
    Die App zeigt den Spielern, an welcher Stelle wie viele UFOs eingesetzt werden müssen.

    d) Forschungen zuteilen
    Es gibt drei Forschungen, die der Forschungsleiter im Laufe der Echtzeitphase bestücken kann.
    Dazu sucht er sich eine der sechs Forschungskarten aus und legt sie auf das von der App vorgegebene Feld.
    Dann bestückt er die Forschung mit Forschern. Für jeden Forscher, den er einsetzt, darf er später mit einem Würfel würfeln.

    e) Einsatz wählen
    Der Einsatzleiter zieht zwei Einsatzkarten und sucht sich eine davon aus. Die andere kommt auf einen Ablagestapel.
    Der Einsatz wird dann, je nach Vorgaben auf der Karte, mit verdeckten Gegnern (blaue Flächen) belegt.

    f) Krise
    Der Commander zieht zwei Karten aus dem Krisenstapel und muss eine davon behalten. Diese kommt auf das entsprechende Feld auf dem Spielplan.

    g) Feind in Stützpunkt eingedrungen
    Der Einsatzleiter nimmt die oberste Feindkarte und legt sie auf das nächste freie Feld auf dem Spielplan.

    h) Einsatztrupp losschicken
    Jetzt dreht der Einsatzleiter die Feinde auf der Einsatzkarte um und plant seine Truppen.

    Dazu muss man folgendes System verstehen:
    Auf den Feinden und auch auf den normalen Aufgaben der Einsatzkarte gibt es bis zu vier Symbole.
    Immer zwei dieser Symbole finden sich auch auf jeder Einheit der Truppen.
    Wenn man also einen Feind mit einem Explosionssymbol angreifen will, muss man eine Einheit wählen, die auch dieses Symbol hat.
    Jedes Symbol darf pro Feind oder Aufgabe aber nur 1x besetzt werden. Für jedes unterschiedliche Symbol, das ich mit Truppen bediene, darf ich später einen Würfel werfen.
    Habe ich also einen Feind mit drei Symbolen und ich stelle drei Einheiten auf den Einsatz mit eben diesen drei Symbolen, so darf ich später drei Würfel benutzen.
    Auf den Einsätzen sind allerdings immer drei unterschiedliche Aufträge drauf. Die eingesetzten Truppen dürfen dann bei jedem dieser Aufträge verwendet werden.
    Man sollte sich also immer alle drei Aufträge anschauen und dann klug die Truppen einsetzen, um den größten Nutzen aus ihnen zu ziehen.
    Hat ein Symbol eine gelbe Umrandung und setze ich eine Truppe ein, bei der auch dieses Symbol gelb umrandet ist, so darf ich sogar einen Würfel mehr würfeln.

    i) Notfallfonds verfügbar
    Der Commander sollte sich jetzt überlegen, wie viele Credits er bereits verplant hat und was noch alles auf ihn zukommen kann.
    Dann muss er entscheiden, wie viele Credits er von der Notfallfonds-Karte zu sich nimmt. Die Notfallfonds füllen sich aber nur selten wieder ein bisschen auf und müssen für das gesamte Spiel reichen. Also lieber immer etwas vorsichtiger planen und nicht jede Runde alles mit Truppen, Forschern und Abfangjägern vollstellen.

    j) Satelliten starten
    Der Central Officer kann jetzt bis zu drei Satelliten in den Orbit schicken.
    Oft weiß man an dieser Stelle noch nicht, wie viele UFOs überhaupt in den Orbit kommen werden.

    k) Abfangjäger starten
    Jetzt muss der Commander seine Abfangjäger auf die Kontinente verteilen.
    Leider ist zu diesem Zeitpunkt noch nicht sicher, ob schon alle UFOs gelandet sind.
    Oft kommen nach dem Setzen der Abfangjäger noch weitere UFOs.
    Bis zu drei Abfangjäger dürfen pro Kontinent eingesetzt werden.

    l) Stützpunkt verteidigen
    Jetzt muss der Einsatzleiter die Truppen für die Stützpunktverteidigung planen.
    Er sieht im Normalfall alle Feinde die in der Basis sind und kann jetzt die passenden Truppen entsenden.
    Das funktioniert wie bei der Planung des Einsatzes anhand der Symbole auf den Feind- und Truppenkarten.

    Diese Ereignisse kommen jetzt in beliebiger Reihenfolge, manche auch öfter.
    Irgendwann vermeldet die App dann, dass die Echtzeitphase beendet ist und die Auswertungsphase folgt.

    Spielablauf - Auswertungsphase
    Jetzt werden der Reihe nach alle Ereignisse der Echtzeitphase abgearbeitet.
    Diese Reihenfolge ist im Gegensatz zur Echtzeitphase immer gleich.

    a) Finanzen prüfen
    Der Commander muss jetzt die Bezahlung der Truppen vornehmen.
    Dazu zählt er die eingesetzten Forscher, Abfangjäger, Truppen und Satelliten zusammen.
    Jede Einheit kostet einen Credit, das muss jetzt bezahlt werden.
    Konnten alle Einheiten bezahlt werden, passiert nichts weiter.
    Konnten aber nicht alle Einheiten bezahlt werden, so muss pro fehlendem Credit die Panik, auf einem Kontinent mit der höchsten Panik, um einen Schritt gesteigert werden.

    b) Soldaten anwerben und Abfangjäger bauen
    Sind jetzt noch Credits übrig, so darf der Commander Abfangjäger oder Truppen aus dem Nachschublager kaufen.
    Jede Einheit kostet dabei einen Credit.

    c) Krisen ausführen
    Der Krisenstapel wird jetzt von oben nach unten abgearbeitet.
    Hier können die unterschiedlichsten Anweisungen vorkommen, die allesamt aber nicht positiv für die XCOM sind.

    Das Würfelsystem
    Bei den folgenden Schritten der Auswertungsphase kommen die Würfel ins Spiel.
    Dabei muss man das Würfelsystem einmal kurz erklären.
    Die blauen Würfel haben immer zwei Symbole, die einen Erfolg versprechen und vier Nieten.
    Für jeden eingesetzten Forscher, Abfangjäger, Satelliten oder jede Truppeneinheit darf ein Würfel gewürfelt werden.
    Ob man weniger würfelt, bleibt dem jeweiligen Zuständigen überlassen, denn man muss bei jedem Würfelwurf auch noch den roten Bedrohungswürfel mitwürfeln.
    Dieser Würfel geht von 1 bis 8 und hängt direkt mit der Bedrohungsleiste auf dem Spielplan zusammen.
    Am Anfang steht der Bedrohungsmarker auf der 1, das bedeutet:
    Wenn man seine Würfel würfelt und der rote Würfel eine 1 anzeigt, dann würden zwar noch alle Erfolge dieses Würfelwurfs gewertet, aber alle eingesetzten Einheiten wären entweder besiegt oder für eine Runde gesperrt. Nach jedem Würfelwurf geht der Bedrohungsanzeiger um ein Feld weiter nach oben, also auf die 2, 3, 4 und 5. Man darf so lange würfeln, wie man nicht die Zahl der Bedrohung oder darunter gewürfelt hat. Man darf jederzeit aufhören oder auch weniger Einheiten einsetzen, wenn man Angst hat schlecht zu würfeln.

    Mehr dazu jetzt bei den einzelnen Schritten.

    d) Forschung ausführen
    Für jede Forschung wird jetzt einzeln gewürfelt.
    Dabei darf der Forschungsleiter selber entscheiden, für wie viele seiner Forscher er würfeln möchte.
    Der Bedrohungsmarker wird vor jeder Forschung wieder auf 1 zurückgestellt.
    Die Forschungskarten haben eine bestimmte Anzahl an Erfolgen, die man würfeln muss, um die Forschung fertig zu stellen.
    Diese Erfolge kann man auch über mehrere Runden lang zusammenwürfeln.
    Hat man zum Beispiel erst nach dem dritten Würfelwurf einen von zwei benötigten Erfolgen gewürfelt, so ist der Bedrohungsmarker ja bereits auf der 3.
    Ist einem der nächste Wurf zu gefährlich, so legt man einfach einen Erfolgsmarker auf die Forschung und führt diese in der nächsten Runde fort.

    e) Orbitale Verteidigung
    Hier darf man für jeden eingesetzten Satelliten einen Würfel werfen.
    Auch hier beginnt der Bedrohungsmarker auf der 1. Für jeden Erfolg wird ein UFO im Orbit zerstört.
    Bei einem Fehlwurf sind alle Satelliten, die diesem Wurf zugeordnet waren, zerstört und für eine Runde gesperrt.
    Sind am Ende der Verteidigung noch UFOs im Orbit, so steigt auf dem Kontinent mit der geringsten Panik die Panikstufe pro UFO um 1.
    Außerdem kann jetzt die Reihenfolge der Aktionen der nächsten Echtzeitphase durcheinander geraten.
    Die UFOs bleiben im Orbit stehen.

    f) Globale Verteidigung
    Der Commander muss jetzt die Abfangjäger würfeln.
    Auch hier gilt: Für jeden Kontinent wird der Bedrohungsmarker wieder auf 1 gesetzt.
    Pro Abfangjäger wird ein Würfel gewürfelt und pro Erfolg ein UFO vernichtet.
    Bei einem Fehlschlag werden alle an diesem Würfelwurf beteiligten Abfangjäger zerstört und kommen in den Nachschub zurück.
    Sie können dann in der nächsten Runde wieder erworben werden.
    Sind am Ende dieser Verteidigung noch UFOs auf Kontinenten, so steigt die Panik pro UFO um 1.
    Die UFOs bleiben auch auf den Kontinenten stehen.

    g) Verteidigung des Stützpunktes
    Hier wird der Bedrohungsmarker NICHT nach jedem Feind zurückgesetzt.
    Der Einsatzleiter würfelt hier entsprechend der Symbole auf den Feinden und seiner Einheiten (wie oben beschrieben).
    Pro Treffer verliert der Feind einen Lebenspunkt. Feinde mit einem Lebenspunkt sind nach einem Treffer besiegt, andere halten mehr aus und werden für jeden Treffer mit Erfolgsmarkern belegt.
    Besiegte Feinde kommen als Artefakt zum Forschungsleiter, der diese dann einsetzen kann.
    Sollte der Einsatz fehlschlagen, so kommen alle eingesetzten Einheiten auf den Nachschubstapel und müssen neu erworben werden.
    Für jeden Feind, der nach der Verteidigung noch im Stützpunkt steht, wird der Schadensmarker um ein Feld versetzt.
    Kommt der Schadensmarker auf ein rotes !, dann wird die Auswirkung auf dem Invasionsplan ausgeführt.
    Kommt der Schadensmarker auf das letzte Feld der Schadensleiste, ist das Spiel vorbei und die Spieler haben verloren.
    Die Feinde kommen aber dann auf den Ablagestapel.

    h) Einsatz ausführen
    Hier wird jetzt für jede der drei Aufgaben entsprechend der Symbole gewürfelt.
    Die Einheiten können dabei beliebig für Aufgaben eingesetzt werden oder auch nicht.
    Auch hier wird der Bedrohungsmarker nach einer Aufgabe NICHT wieder zurückgestellt.
    Bei einem Fehlschlag werden alle eingesetzten Einheiten vernichtet und kommen auf den Nachschubstapel.
    Ein Einsatz muss nicht in einer Runde beendet werden, er kann auch über mehrere Runden gespielt werden.
    Für jede erfolgreiche Aufgabe legt man dann einfach einen Erfolgsmarker auf die Aufgabe.

    i) Panik-Level eingeben
    Nun sagt man der App, wie der aktuelle Paniklevel der einzelnen Kontinente aussieht.
    Jeder Kontinent der im roten Bereich ist, reduziert die Einnahmen der XCOM.
    Verfallen zwei Kontinenten in Chaos, also sind im orangen Bereich, ist das Spiel vorbei und die Spieler haben verloren.

    j) Einheiten auffrischen
    Zum Schluss der Auswertungsphase werden jetzt die eingesetzten Karten wieder aufgefrischt oder Satelliten und Forscher, die schon eine Runde ausgesetzt haben, wieder aktiviert.
    Die Einheiten kehren zurück in den Vorrat des Einsatzleiters und können dann in der nächsten Runde neu verteilt werden.
    Zum Schluss will die App noch wissen, wie viele UFOs im Orbit sind, um die Funkverbindung der XCOM zu stören. Das wirbelt die nächste Echtzeitphase durcheinander.

    Dann beginnt die nächste Echtzeitphase.

    Spielende
    Das genaue Ende weiß nur die App. Es ist aber hilfreich viele Einsätze abzuschliessen, um schnell zum finalen Einsatz zu kommen.
    Ansonsten endet das Spiel einfach nach einer zufälligen Anzahl Runden.
    Am Ende muss man noch die auf der Invasionskarte angegebenen drei Aufträge erfüllen und wenn man dies schafft, ist das Spiel beendet.

    Kleines Fazit
    Als Fan des Computerspiels musste ich mir natürlich auch diese Version zulegen. Das Spielmaterial ist dabei sehr passend und man fühlt sich sofort in die Welt von XCOM hineinversetzt.
    Dass einem das Spiel nur von der App erklärt wird, fand ich sehr cool, da man nicht trocken eine Anleitung wälzen muss, sondern einfach Phase für Phase die Aktionen genau erklärt bekommt. Die Echtzeitkomponente ist am Anfang meiner Meinung nach zu krass, so dass man oft die Pausetaste benutzen muss. Wenn die Spieler aber wissen, was sie zu tun haben und vor allem der Forschungsleiter seine Projekte kennt, ist es in der gegebenen Zeit durchaus machbar. Die App stellt einem pro Spiel immer neue Anfangsbedingungen, wodurch sich jede Partie ein bisschen anders spielt. Zu zweit ist das Spiel dann noch mal hektischer, da jeder Spieler zwei Charaktere übernehmen muss. Am besten klappt es zu viert, wenn wirklich jeder eine Rolle übernimmt. Was mich als Schlecht-Würfler ein bisschen genervt hat, ist der hohe Glücksfaktor beim würfeln. Wenn man einfach keine Erfolge würfelt und dafür den Bedrohungswurf dafür immer gleich "schafft", kann das sehr nerven. Aber mit den richtigen Forschungen wird das ganze dann auch wieder einfacher. Meiner Meinung nach eine rundum gelungene Umsetzung des Computerspiels mit eigentlich einfachen Regeln und schönen Spielmaterial.
    ________________________________________________________________________________________________________________________________
    Die komplette Spielevorstellung inklusive Fotos und das Regelvideo findet ihr hier:
    http://www.mikes-gaming.net/spiele-komplettliste/komplettliste-aktuelle-spiele-alphabet/item/456-xcom-das-brettspiel.html
    ________________________________________________________________________________________________________________________________
    Michael hat XCOM: Das Brettspiel klassifiziert. (ansehen)
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