Als ich mich nach Würfeltürmen umgeschaut habe, habe ich auch diesen bei Spielefreunden angeschaut. Ebenso wie die Holztürme, mit denen ich mich ansonsten beschäftigt habe, muss dieser hier selbst zusammengebaut werden, hier halt aus vorgefertigten Plexiglas-Teilen. Nach Auskunft der Freunde war das beim letzten Teil etwas schwierig, ging dann aber. Es war wohl keine Anleitung dabei, aber es war auch nicht schwierig, für jeden Teil den richtigen Platz zu finden. Die Freunde sind damit zufrieden.
Positiv ist mir beim Spielen mit dem Turm folgendes aufgefallen:
Durch den Plexiglas-Turm kann man die Würfel beim Fallen sehen. Das hat schon was!
Es ist problemlos möglich, eine ganze Hand voll Würfel auf einmal reinzuschmeißen. Nirgends in dem Turm gibt es eine Stelle, wo Würfel steckenbleiben können, egal, ob sie besonders groß oder besonders klein sind. Das gilt auch für Würfel jenseits der üblichen D6.
Negativ und damit die Punkte, die mich letztlich davon abgehalten haben, diesen Würfelturm selbst zu kaufen, waren die folgenden:
Am Turm der Freunde kann man Spuren vom intensiven Gebrauch sehen. Zugegeben: Die spielen wirklich sehr intensiv und sind insbesondere auch Fans von Würfelspielen. Als ich da war, haben wir mit relativ schweren Würfeln gespielt. Aber es ist halt so: An den Stellen, an denen die Würfel oft aufkommen, wird das Plexiglas trüb. Das gilt insbesondere auch für den Anfang des Auslaufs.
Daneben empfinde ich das Geräusch der Würfel beim Fallen zwar nicht als extrem laut, aber als unangenehm. In einem hölzernen Würfelturm mag es lauter sein, aber das Geräusch empfinde ich dort als weniger störend.
Insgesamt habe ich mich deshalb gegen dieses Modell entschieden.
Irene hat Würfelturm klassifiziert.
(ansehen)