Achtung: Nicht für Kinder unter 36 Monaten geeignet.
Valparaíso
Die chilenische Hafenstadt Valparaíso erlebte im 19. Jahrhundert dank Freihandel eine wirtschaftliche Blüte.
Als einflussreicher Bürger der Stadt handeln die Spieler mit wertvollen Rohstoffen im Hinterland sowie in Übersee, wo sie auch neue Errungenschaften erwerben können, um noch effizienter zu agieren.
Lieber langfristig planen oder schnellen Ruhm erwerben – das ist die Frage, vor die die Mitspieler bei jeder Partie gestellt sind. Denn oftmals tritt das Spielende schneller ein als man glaubt!
Valparaíso, ein Spiel für 2 bis 5 Spieler im Alter von 12 bis 100 Jahren. Autor: Louis Malz, Stefan Malz
Valparaíso ist ein Karten-gesteuertes Workerplacement-Spiel bei dem die Händler und das Schiff über der Spielplan bewegt werden. In den Orten können Waren gehandelt (nach jedem Handel wechselnde Marktanforderungen) und Häuser (Vorteile für den Spieler und meist Nachteile für die Mitspieler) gebaut, im Hafen das Schiff be- oder entladen bzw. in Übersee weitere Aktionskarten mit den geladenen Waren erworben werden. Zusätzlich können weitere Händler eingestellt und Waren verkauft werden. Viele Aktionskarten besitzt zudem eine schwächere Alternativaktion. Die Spieler wählen aus all ihren Aktionskarten diejenigen aus, die sie in der Runden nutzen möchten, und legen sie in der geplanten Reihenfolge aus. 4 Aktionen besitzt jeder Spieler, eine 5. kann (durch den Bau von 2 Häusern) frei geschaltet werden und eine Zusatzaktion kann in jeder Runde gekauft werden. Die Aktionen (oder Alternativaktionen) werden eine nach der anderen von den Spielern nacheinander ausgeführt. Wenn die geplante Reihenfolge geändert werden soll, müssen Zusatzkosten bezahlt werden. Wer zuerst 18 Siegpunkte hat beendet das Spiel, wer insgesamt die meisten Siegpunkte besitzt gewinnt das Spiel.
Fazit: Valparaíso kommt mit wenigen Orten (ohne den Hafen z.b. 8 Orte bei 5 Spielern), 4 Händlern (2 zu Anfang), je Spieler 1 Schiff und Aktionskarten (zu Anfang 8 Karten) aus. Alle Aktionen und Interaktionen zwischen den Spielern sind einfach gehalten. Das Spiel zieht seinen Reiz zum Einen aus der geplanten Reihenfolge der Aktionen, der Abhängigkeit von den Aktionen der Mitspieler (wechselnde Marktanforderungen) und vor allem aus dem Wettrennen auf die 18 Siegpunkte. Es gilt eine optimale Strategie aus eigener Entwicklung und schnell erworbenen Punkten zu finden, ansonsten hat man sich zwar prächtig entwickelt, aber ein Mitspieler hat das Spiel bereits beendet bevor die eigene Maschinerie richtig ins Laufen kommt.
Ein solides, gut ausgewogenes Eurogame. Uns als Vielspieler fehlt aber irgendwie der Reiz an dem Spiel. Es ist gut, bringt aber nix neues. Würde es eher Gelegenheitsspielern empfehlen.
Uwe S.: Mir hat das Spiel auch als (selbst ernannter) Vielspieler aufgrund des Wettrennens mit einfachen Regeln und "Mitteln" sowie der geplanten... weiterlesen Reihenfolge mit den Abhängigkeiten (Marktanforderungen) zu den Aktionen der Mitspieler gut gefallen. Sicherlich kein Hammer, aber doch mal etwas anders. 12.06.2019-19:55:39
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