Achtung: Nicht für Kinder unter 36 Monaten geeignet.
Trollfjord
Der Berggeist ruft und alle Trolle kommen! Er überhäuft jeden Troll mit Schätzen, der ihm hilft, das störende Geröll aus seinen legendären Felsenfestungen zu hämmern.
Ein paar beherzte Schläge mit dem Trollhammer genügen - schon purzelt das Gestein. Die Spieler versammeln möglichst viele eigene Trolle an den einträglichsten Festungen und verbünden sich, um mit vereinten Kräften noch mehr Schätze einzusacken.
Es gewinnt, wer sich bis zum Spielende die wertvollsten Schätze in den eigenen Beutel gehämmert hat.
Trollfjord, ein Spiel für 2 bis 4 Spieler im Alter von 10 bis 100 Jahren.
Trollfjord kaufen:
statt 26,49 € jetzt nur 15 €
Sie sparen 11,49 € (43,4% Rabatt) gegenüber unserem alten Preis
Einmal angespielt zu zweit. Was soll ich sagen... Trollfjord ist ein Spiel, das irgendwie künstlich um ein Gimmick herumkonstruiert wurde. Man haut mit einem Holzhammer auf einen Turm und hofft, dass Würfel herausfallen. Weil Trolle ja dafür bekannt sind, auf Türme zu kloppen schon klar.... und Türme sind dafür bekannt, dass Schätze herausfallen wenn man sie mit nem Hammer bearbeitet. Wenn man dann so viele Würfel hat wie eines der Schatzplättchen anzeigt auf welchem man seine Trolle platziert, bekommt man das Schatzplättchen. Die Würfel sind in unterschiedlichen Farben und man darf von einer Farbe nicht mehr Würfel herausklopfen, als man Trolle zur Belagerung des Turmes eingesetzt hat. Thematisch macht das alles absolut keinen Sinn und wirkt vollkommen konstruiert. Als Eurogamer kann ich damit gut leben, auch wenn als Zielgruppe wohl eher die Familie angesprochen sein will. Was mir jedoch besonders missfällt ist die vollkommene Glückslastigkeit des Turmhaumechanismus. Es scheint vollkommen egal zu sein ob man fest oder schwach draufhält, den Turm fest oder locker dabei hält. Uns wurde es schon beim zweiten Turmklopfen langweilig, weil man irgendwie nicht wirklich viel beeinflussen kann. Die einzige Entscheidung ist, ob man wegen des Farblimits vielleicht nicht doch früher aufhört. Da man aber meist versucht wertvolle Schätze zu holen, sowieso maximal neun mal geschlagen werden darf und man oft mit neun Trollen belagert, wird das Limit nicht wirklich gefährlich. Funzt also nicht so richtig. Am Ende hat man eigentlich nur noch gut Lust den Turm einfach zu Kleinholz zu schlagen. Auch das Unterstützen durch die Gegner macht für beide Seiten oft nicht wirklich Sinn. Der grundlegende Aktionsmechanismus ist irgendwie auch lahm und wenig spannend, da man, wenn man selber den eigenen Vorteil will, nur bedingt dem Gegner Möglichkeiten verbauen kann, wenn dann unbeabsichtigt und meistens kann man sowieso irgendwas Gutes machen. Vielleicht ist das mit drei oder vier Spielern anders, jedoch verspüre ich nur sehr wenig Lust es nochmal auszuprobieren.
Meine Meinung: Ein spielerisch und thematisch mehr schlecht als recht funktionierendes Spiel, welches krampfhaft um ein Gimmick herumkonstruiert wurde. Und das Gmimmick ist auf lange Sicht noch nicht mal reizvoll, ja geradezu dröge.
Dann z.B. lieber Via Appia spielen. Da ist das Spiel um das Gimmick herum wenigstens gut.
Für mich durchgefallen und mehr als 2 v 6 Punkten ist nicht drin.
Basti V.: Also wenn man einen Schatz mit z.B. 24 Punkten will, kommt man mit 5 Trollen nicht weit. Umherlaufen mussten wir tatsächlich nur wenig, da man... weiterlesen im Zweispieler-Spiel ja sowieso meist da einsetzen konnte wo man wollte. 26.11.2018-17:18:32
Helga H.: T. lebt von der Schnelligkeit, schnell Punktplättchen einholen ( 6 Zusatzpunkte), kurz mithelfen und schnell das Spiel beenden. Wenn du erst 9... weiterlesen Trolle sammelst, macht das Spiel keinen Spaß. Das wäre so, als würdest du dich bei z. B. Diablo zu Spielanfang auf Level 25 hochleveln wollen, weil du Angst vor dem Gegner hast. Verschwendete Spielzeit. Da ist es einfacher, hinten liegend den Gehpfad zu gebrauchen, dich an die Felsen zu schieben und dem anderen zu "helfen", um billig Punkte zu bekommen - und zu gewinnen. 03.12.2018-17:44:20
Wären die Trolle doch lieber in Norwegen geblieben ...
Also ich bin sozusagen "der Andere" mit dem der Vorrezensent auf der diesjährigen Spielwiesn in München einiges ausprobiert hat, u. a. auch Trollfjord.
Das Spiel besteht im Prinzip nur aus zwei Zügen:
1. Mit einer Figur auf einer Landschaftsleiste 1 - 3 Schritte ziehen. Auf dem gezogenen Landschaftstyp dürfen dann je nach gegangener Schrittzahl 1 - 3 Trolle auf dem Spielplan platziert werden.
2. Wenn man um einen der 6 Türme auf dem Spielplan nun genügend Figuren platziert hat und meint, dass man es schafft, einen ausliegenden Schatz zu ergattern, dann nimmt man sich einen mit mehrfarbigen Holzwürfeln gefüllten Turm und hämmert je nach Anzahl der Trolle bis zu 9 mal gegen den Turm und hofft, dass genügend Würfel herauspurzeln. Die Anzahl der herausgepurzelten Steine bestimmen dann den Wert des Schatzes, den man sich nehmen darf.
Das ist die Grundidee und mehr ist es auch nicht. Alle anderen Faktoren, wie z. B., dass man bei einem Mitspieler mithämmern kann oder nur soviel Steine einer Farbe wie vorhandene Trolle herauspurzeln dürfen, funktionieren nicht, wie bereits beschrieben. Bei 9 x hämmern purzeln gerade so viele Steine raus, dass es gerade für einen reicht!
4 Schätze muss man sammeln, dann ist das Spiel zu Ende und der mit den meisten Punkten gewinnt. Allerdings habe ich mich bereits nach dem zweiten Schatz gefragt, warum es nicht schon jetzt zu Ende sein kann ...
Bei diesem Spiel kommt man sich tatsächlich vor, wie ein Oger oder Ork der mit einem IQ von 20 stumpfsinnig mit seinem Hämmerle den ganzen Tag gegen einen Stein hauen muss.
Den Ablauf haben meine Vorschreiber schon ausreichend beschrieben. Auch wir haben das Spiel auf der Spielwiesn kennenlernen dürfen und fanden es jetzt nicht so schlecht. Das Spiel ließ sich recht nett spielen und das Hämmern war mal etwas anderes. Auch das "Helfen" war sinnig.
Wir spielten nur zu zweit, was vermutlich die Idealrunde darstellt, da es ja beim Schlagen eine Obergrenze gibt und diese bei 2P bereits erreicht wird. Meine Wertung gilt daher nur für 2P.
Es gab einige lustige Situationen. Grad Männer schaffen es offensichtlich, grundsätzlich weniger Steine herauszuholen. Ob es am festen Halten des Turmes lag? Oder an der zu positiven Einstellung eigener Hammerkünste? Oder nur an diesem speziellen ereignisreichen Tag?
An diesem Tag probierten wir noch ein paar andere Spiele, jedoch eher solche, die wir guten Grundes nicht gekauft haben (u. a. Magnastorm und Neufundland). Wie es so will - Trollfjord war an diesem Tage noch das beste Spiel.
Fazit:
+ das Hämmern bringt etwas Abwechslung in einen Spieletag
+ Taktisch (Einsetzen oder Rumlaufen, Hämmern oder Helfen?)
+ nette Grafik, durch die Felsen und den Holzturm gibts einen kleinen 3D-Effekt
+ variabel im Rundlauf, in den Wertungsfelsen und Plättchen
- sehr glücksabhängig
- Langspielreiz fehlt
Torsten S.: Das mit den 2 Leuten als Maximalgrenze verstehe ich jetzt nicht ganz. Es ist doch egal, wie viele Personen mitspielen, es dürfen sich sowieso... weiterlesen immer nur maximal 2 am Hämmern beteiligen. Von daher macht es mit mehr Spielern einfach noch mehr Spass, da man sich halt dann taktisch an den Türmen verteilen muss, um beim Hämmern mitmachen zu dürfen. 26.07.2019-12:38:16
Helga H.: meinst du den Satz "beim Schlagen eine Obergrenze..."? Was genau verstehst du nicht? Die Obergrenze ist laut Spielregel festgelegt und wird... weiterlesen bereits bei 2Ps erreicht. Natürlich kann man sich bei mehr-Personen-Spielen taktischer verteilen, dabei nimmt aber auch das Glücksmoment zu - bzw. der Faktor der Einschätzung, was ein anderer so treibt. Bei zwei Personen lässt es sich irgendwie vorhersehen und man kann taktisch geschickt agieren. Bei mehr Personen gerät dieses zur Glückssache, was bei mir als Vielspieler negativ in Erscheinung tritt. 16.08.2019-23:01:11
Torsten S.: Hmm, dann haben wir wohl unterschiedliche Vorstellungen, was an dem Spiel Spass macht ;-) Ich finde gerade die taktische Planbarkeit bei nur 2... weiterlesen Spielern langweilig, uns macht es mit drei oder vier Spielern deutlich mehr Spass, eben weil es dann nicht mehr so planbar ist. Die Freude, wenn man doch mithämmern darf, obwohl jemand anderes schon drauf gesetzt hat, war immer ein schöner Anreiz.
Es wird bestimmt kein Klassiker werden, aber in der richtigen Runde kommt Trollfjord bei uns bestimmt immer mal wieder auf den Tisch.
Aber das ist ja auch das Gute, nicht jedes Spiel ist für jeden etwas, und das Angebot ist ja zum Glück groß genug. Ich bin aber auch nicht der große Stratege, gebe ich zu, aber Trolljford ist auch glaub ich nicht im Vielspieler- und Strategenbereich angesiedelt. Sondern eher was für Gelegenheitsspieler, die einfach nur eine gesellige Runde verbringen wollen. 17.08.2019-02:26:54
Unser Shopsystem benötigt Cookies, um zu funktionieren. Darüber hinaus bitten wir dich um die Zustimmung, Cookies von Drittanbietern verwenden zu dürfen, damit wir in aggregierter, also anonymer Form sehen können, woher unsere Besucher kommen und wie sie sich auf unseren Seiten bewegen. Dadurch können wir uns für dich immer weiter verbessern.
notwendige Cookies
berechtigtes Interesse (sammeln anonymisierter, aggregierter Nutzungsdaten zur Webseite mit Google Analytics)
Marketing Cookies (Feststellen der Wirksamkeit unserer Werbemaßnahmen und Basis für personalisierte Werbeangebote von uns auf anderen Webseiten. z.B. mit Google Adwords, Meta, Bing Ads)