The Rise of Queensdale
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Achtung: Nicht für Kinder unter 36 Monaten geeignet.

The Rise of Queensdale



Als Lehnsherren in Queensdale baust du deine Viertel aus. Wer es schafft, den größten Ruhm zu erlangen, kann am Ende das Spiel für sich entscheiden. Das Spiel verändert sich von Partie zu Partie und fügt immer neue Elemente und Spielregeln hinzu.

Das Legacy-Spiel* The Rise of Queensdale entführt dich in ein fantastisches Tal. Jeder von euch übernimmt die Kontrolle eines Viertels der aufstrebenden Stadt, die dort über mehrere Partien entstehen soll. Baue neue Gebäude, arbeite am Schloss für die Königin und beteilige dich am Aufstieg von Queensdale. Schaffst du es, den größten Ruhm zu erlangen, erhältst du die vom König ausgelobte, fürstliche Belohnung.

*Legacy-Spiele verändern sich im Spielverlauf und fügen immer neue Elemente und Spielregeln hinzu. Die Entscheidungen im Spiel haben dauerhaft Einfluss auf den Spielverlauf und bleiben auch für Folgepartien bestehen.

The Rise of Queensdale, ein Spiel für 2 bis 4 Spieler im Alter von 12 bis 100 Jahren.
Autor: Inka Brand, Markus Brand



Translated Rules or Reviews:

So wird The Rise of Queensdale von unseren Kunden bewertet:



4 v. 6 Punkten aus 9 Kundentestberichten   The Rise of Queensdale selbst bewerten
  • Pascal V. schrieb am 02.07.2018:
    Review-Fazit zu „The Rise of Queensdale“, einem Legacy-Abenteuer.


    [Infos]
    für: 2-4 Spieler
    ab: 12 Jahren
    ca.-Spielzeit: 45-60min.
    Autoren: Inka Brand und Markus Brand
    Illustration/Gestaltung: Fiore GmbH und Michael Menzel
    Verlag: Ravensburger (alea)
    Anleitung: deutsch
    Material: deutsch

    [Download: Anleitung]
    dt., engl.: https://www.ravensburger.de/produkte/spiele/erwachsenenspiele/the-rise-of-queensdale-26903/index.html (s. Infokästen)
    dt. (Errata): https://boardgamegeek.com/thread/1976556/german-errata-and-clarifications-german-first-edit

    [Fazit]
    „TRoQ“ ist ein Legacy-Spiel (die Ravensburger-Artikelseite beschreibt es gut mit: „Legacy-Spiele verändern sich im Spielverlauf und fügen immer neue Elemente und Spielregeln hinzu. Die Entscheidungen der Spieler haben Einfluss auf den Spielverlauf und bleiben auch für Folgepartien bestehen.“), verpackt in einem abenteuerlichen Stadtaufbauspiel. Der König des Landes will seiner Königin ein neues Schloss bauen und dazu entwickelt sich ringsherum auch eine Stadt. Dies sollen die Spieler nun bewältigen, um bei Erreichen des Zieles fürstlich belohnt zu werden.

    Jeder Spieler kontrolliert ein (Stadt-)Viertel des Tal-Umfeldes und muss via Worker(dice)placement nebst geschicktem Würfeln seine Aktionen durchführen, um dem Epochen-Ziel (je Partie) immer näher zu kommen – anfänglich sind dies z.B. 10 Siegpunkte.

    Der Spielzugang ist sehr leicht und steigert sich erst im Laufe der Folgepartien, da dann immer mehr Optionen zur Verfügung stehen, neue Regeln etabliert oder Alte umgeändert werden, weitere Aufgaben hinzukommen und vor allem Ereignisse und Wendungen, die das ganze Spiel noch spannender machen. Für ein Erstlingsprodukt der Autoren und des Verlages ist hier ein tolles Spiel gelungen. Fans des Legacy-Genres können bedenkenlos zugreifen und Neulinge werden hier freudig interessante Neuerungen erfahren.

    Das einige Aspekte nicht so 100% sind, schmälert den Spielspass und die Motivation immer wieder zurückzukehren kaum. Manche Materialien sind fehlerhaft bezeichnet, aber hierzu gibt es schon Korrekturen (s. Errata) und das man sämtliches Material schon von Beginn an sichten kann, widerspricht dem Grundgedanken des Legacy-Aspekts, da hätten mehr Umschläge oder blickdichte Tütchen dazugehört, die dann erst nach und nach geöffnet werden dürfen. Aber wenn man sich an die Anweisung hält, nur die Komponenten hervorzuholen (und den Rest zu ignorieren^^), die gerade vorgeschrieben sind, passt es schon. Am generellen Spiel ändert dies nichts, zumal man selbst schon erblickte Stanzbögen und Aufkleber schnell vergisst.
    Was allerdings nicht geschadet hätte, wäre eine Komponentenübersicht für die Gebäudeplättchen, die nun immer mit ihren Stanzbögen aufgehoben werden müssen, da nur auf den Bögen die Kosten vermerkt sind.

    Nichts desto trotz hat das Spiel viel Spass gemacht und wusste zu motivieren. Der Wiederspielwert obliegt natürlich der Meinung der Teilnehmer, da diese sich nun eine völlig neue Welt erschaffen haben (das Endziel jedes Legacy-Spiels) und wenn da jemand gänzlich unzufrieden ist, mit dem Ausgang, wird es schwierig. Aber generell kann das Spiel problemlos erneut für Spielfreude sorgen, wenn man sich „seine“ Welt anschaut.

    [Note]
    5 von 6 Punkten.


    [Links]
    BGG: https://boardgamegeek.com/boardgame/238546/rise-queensdale
    HP: https://www.ravensburger.de/produkte/spiele/erwachsenenspiele/the-rise-of-queensdale-26903/index.html
    Ausgepackt: http://www.heimspiele.info/HP/?p=25966

    [Galerie]
    http://www.heimspiele.info/HP/?p=26097
    Pascal hat The Rise of Queensdale klassifiziert. (ansehen)
  • Michael S. schrieb am 23.06.2018:
    Ziel des Spiels
    Die Königin ist krank und der besorgte König möchte nur das Beste für seine Gattin. Nachdem er gehört hat, dass es ihr in einem bestimmten Gebiet scheinbar besser geht, fackelt er nicht lange. Ein paar Baumeister werden angestellt, um im Tal von Queensdale ein Schloss für die Königin zu bauen. Diese Baumeister seid ihr und eure Aufgabe ist es, über viele Epochen hinweg, die Landschaft aufblühen zu lassen und ein prächtiges Schloss zu errichten. Wer am Ende der langen Reise den meisten Ruhm erlangt, gewinnt das Spiel.

    Hinweis
    Da dieses Spiel sehr komplex, aber nicht schwer zu spielen ist, werde ich hier nur eine spoilerfreie Vorstellung der Mechanik und des Spielablaufs machen. Da es sich um ein Legacy-Spiel handelt, verändern sich die Landschaft und die Regeln oft dauerhaft und bieten so jeder Spielgruppe ein einmaliges Erlebnis. Schauen wir uns also an, was man in The Rise of Queensdale erleben kann.

    Spielaufbau
    Für den ersten Aufbau gibt es ein extra Beiblatt, auf dem alles zum Thema Aufbau beschrieben wird. Wichtig! Lest erst den Anfang der normalen Anleitung, bis ihr dazu aufgefordert werdet, die Aufbauanleitung in die Hand zu nehmen. Drückt auf keinen Fall schon vorher irgendwelches Spielmaterial aus den Kartons aus und schaut euch auch nichts an, zu dem ihr nicht aufgefordert werdet!! Grundsätzlich braucht ihr für dieses Spiel eine Menge Platz auf dem Spieltisch. In der Mitte werden die vier Landschaften wie ein Puzzle zusammengesteckt und jeder Spieler bekommt je nach seiner Spielerfarbe eine Landschaft, die er für den Rest des Spiels behält. Jeder Spieler bekommt auch das entsprechende Spielmaterial, wie einen Ruhmesmarker, der auf die Punktetafel kommt, einen Stimmungsmarker des Volks, einen Zielmarker, einen Kräuterkundigen, der auf das Lager auf dem Spielplan kommt. Die Kräuterplättchen werden verdeckt gemischt und auf jeden Busch auf dem gesamten Spielplan wird ein Plättchen gelegt. Dann kann jeder eine Kräuterhütte auf sein Spielplanteil setzen, am besten auf das Kraut, von dem jetzt ein paar in seiner Nähe liegen. Die Karten werden nach ihrer Rückseite sortiert und einfach auf dem Spieltisch bereit gelegt. Die Würfel werden vor dem ersten Spiel mit den beiliegenden Aufklebern beklebt. Der Aktionsplan und der Punkteplan werden ebenfalls auf den Tisch gelegt. In den Stoffsack kommen eine bestimmte Anzahl von Personen und die Rohstoffe, Münzen und Brote kommen neben den Spielplan. Dort legt man auch das restliche Material, wie den Pömpel, die Siegel, die X-Marker usw. ab. Wie gesagt ist der Aufbau recht komplex, darum hier nur die Kurzform.

    Epochenziel
    Das Spiel läuft über mehrere Epochen, bis man ganz am Ende, nach vielen Partien, bei der letzten Epoche ankommt und das Spiel beendet ist. Was am Ende passiert und wie man das Spiel danach noch spielen kann, kann ich leider nicht sagen, soweit haben wir es noch nicht gespielt. Das Ziel jeder Epoche ist es jedenfalls, eine bestimmte Menge an Ruhm zu erlangen, um das aktuelle Epochenziel zu erreichen. Dabei kommt es vor, dass verschiedene Spieler nach der ersten Runde dann verschiedene Epochenziele haben. Hat ein Spieler bereits ein Ziel erreicht, muss er nämlich in der nächsten Partie ein Epochenziel weiter erreichen. Nach jedem neuen Epochenziel kommen dann neue Regeln und Ereignisse ins Spiel. So wird das Spiel von Partie zu Partie immer ein bisschen komplexer und die Möglichkeiten der Spieler steigen.

    Spielablauf
    Wie wird das Spiel gespielt? Das ist zum Glück sehr einfach, macht aber auch über mehrere Partien viel Spaß. Ein Spieler macht den Startspieler und alle Spieler würfeln gleichzeitig mit ihren fünf Würfeln. Diese Würfel zeigen nun an, welche Aktionen die Spieler in dieser Runde machen können. Da gibt es zum einen die Ressourcen. Legt man einen Würfel mit einem Holz auf das Holzfeld des Spielplans, so darf man sich ein Holz aus dem Vorrat nehmen. Ist man der erste, kann man auch das 2x Holzfeld belegen, um zwei Holz zu bekommen. Diese Felder gibt es für Holz, Stein und Lehm. Bei Münzen gibt es nur normale Felder. Hat man ein A auf dem Würfel, so darf man eine der Aktionen des Aktionsplans nutzen. Dieser bekommt im Laufe der vielen Partien immer mehr Aufkleber mit neuen Aktionen. Die Aktionen haben eine bestimmte Anzahl an Ablagefeldern für Würfel. Sind diese voll, kann man die Aktion in dieser Runde nicht mehr nutzen. Am Anfang gibt es folgende Aktionen:

    a) Eine Münze bekommen
    Einfach eine Münze aus dem Vorrat nehmen.

    b) Den Kräuterkundigen bewegen
    Hier bewegt man seinen Kräuterkundigen über die Felder des Spielplans. Kommt man dabei auf Kräuterplättchen, zu denen man die entsprechende Kräuterhütte hat, so darf man das Plättchen nehmen und die Belohnung auf der Rückseite nutzen. Das können Rohstoffe, aber auch Ruhmespunkte oder Stimmungspunkte sein.

    c) Kräuterhütte bauen
    Mit drei Holz kann man eine neue Kräuterhütte bauen und auf ein beliebiges Kraut stellen. Ab jetzt darf man auch diese Kräuterplättchen bei einem Besuch nehmen. Der Bau einer Kräuterhütte bringt einen Ruhmespunkt.

    d) Wochenmarkt
    Man gibt zwei Münzen ab und nimmt sich dafür zwei beliebige Rohstoffe.

    e) Backstube
    Man nimmt ein Brot

    f) Armenspeisung
    Man zahlt ein Brot für einen Schritt auf der Stimmungsleiste

    g) Neue Leute anheuern
    Für ein Brot und eine Münze darf man eine Person aus dem Stoffsack ziehen.
    Am Anfang gibt es hier nur drei Personen.

    - Den Handwerker kann man als zwei beliebige Rohstoffe einsetzen.
    - Den Gaukler nutzt man, um zwei Schritte auf der Stimmungsleiste zu ziehen.
    - Der Bote ist ein Joker, der als beliebige Figur genutzt werden kann. Allerdings bringt der Bote eine Nachricht mit, die man anhand einer Botenkarte aufdeckt und ab jetzt befolgen muss.

    h) Bauen
    Mit dieser Aktion darf man ein neues Gebäude in seine Landschaft bauen oder ein bestehendes austauschen. Am Anfang gibt es drei Stanzbögen mit Gebäuden. Das eine sind Lagergebäude, die es einem erlauben, ein paar Rohstoffe mit in die nächste Partie zu nehmen. Das andere sind Gebäude, die Rohstoffe bringen, sobald man auf der Stimmungsleiste einen bestimmten Punkt erreicht. Diese Produktionsgebäude gibt es in verschiedenen Stufen. Die Grundrohstoffe zum Bau bleiben zwar gleich, aber je mehr Münzen man ausgibt, desto mehr Kristalle sind auf den Gebäuden. Diese Kristalle dienen zum Auflösen von Gleichständen im Spiel. Wer mehr Kristalle hat, gewinnt einen Gleichstand. Um ein Gebäude zu bauen, muss man die entsprechenden Rohstoffe zurück in den Vorrat legen und sucht sich dann ein Gebäude aus. Mit dem Pömpel kann man dann ein leeres oder ein anderes Gebäude aus dem Spielplan heben, um es mit dem neuen Plättchen zu ersetzen. Man darf aber nur an bereits bestehende Gebäude anbauen und muss sich mit diesen an zwei Kanten treffen. Für den Bau von Gebäuden gibt es ebenfalls Ruhmespunkte.

    Die Charaktertafel
    Auf dieser sieht jeder Spieler seinen Baumeister. Es gibt je eine Seite für männlich und weiblich. Oben rechts auf diesem Bogen gibt es eine Punktetafel. Auf dieser steht, wieviel Ruhm man für den Bau von Gebäuden, den Bau einer Kräuterhütte und das Überschreiten der Fanfare auf der Stimmungsleiste bekommt. Dieses Plättchen wird nach dem Erreichen eines Epochenziels ausgetauscht, so dass man in Zukunft mehr Punkte bekommt. Sonst würde es schwer, im Laufe der Epochen einen immer weiteren Weg auf der Ruhmesleiste vorwärts zu kommen.

    Die Punktetafel
    Auf ihr werden nicht nur die Ruhmespunkte gezogen und die Epochenziele festgelegt. Hier findet man auch die Stimmungsleiste des Volks. Auf dieser gibt es zwei Felder. Auf dem einen Feld bekommt man Ruhmespunkte, entsprechend dem Fanfarenwert seines Charakters. Auf dem anderen darf man die Rohstoffe für jedes pinke Produktionsgebäude einsammeln.

    Neu würfeln
    Wenn man einen beliebigen Rohstoff abgibt, darf man seine noch nicht eingesetzten Würfel neu würfeln.

    Neue Würfelseiten
    Wenn man einen bestimmten Bereich auf der Ruhmesleiste erreicht hat, bekommt man am Ende der Partie Siegel. Diese kann man dann vor dem nächsten Spiel dafür einsetzen, um seine Würfel mit neuen Seiten zu bekleben. So gibt es dann Doppelrohstoffe, oder zwei Rohstoffe von denen man sich einen aussuchen darf. Es gibt aber auch ganz verrückte Würfelseiten, die man erst erwerben muss, um danach zu lesen, was diese machen. So kann man im Laufe der Partien seine Würfel nach den eigenen Wünschen umbauen.

    Weiter möchte ich auf die Spielmechanik gar nicht eingehen, sondern lieber noch ein paar Dinge über das Spiel erzählen. Immer wenn ein Spieler sein Epochenziel erreicht, kommen in der nächsten Partie neue Regeln ins Spiel. Dazu gibt es immer eine schöne Geschichte und die neuen Regeln werden sauber erklärt und ins Spiel eingeführt. Zusätzlich klebt man dann immer die entsprechende Regel als Aufkleber in die Anleitung. In dieser gibt es unzählige, leere Flecken, die mit neuen Regeln beklebt werden wollen. So wird das Spiel langsam immer komplexer.

    Es ist auch kein Problem, wenn ein Spieler bereits zwei Epochen hinter den anderen Spielern hängt. Denn irgendwann bekommt man weitere Hilfe und wird seine Epoche abschließen können. Da dadurch dann keine neuen Regeln ins Spiel kommen, gibt es Einmalereignisse. Davon wird dann einfach eines aufgedeckt und muss in der folgenden Runde beachtet werden. So sind auch Runden, die keine neuen Regeln bringen, nicht langweilig. Spannend wird es natürlich immer, wenn ein Spieler die nächste Epoche erreicht. Wir sind schon gespannt, was dort noch so alles auf uns wartet. Bisher haben wir die dritte Epoche abgeschlossen und sind auf dem Weg zur vierten.

    Kleines Fazit
    Ich hoffe, ich konnte euch mit dieser Rezension einen kleinen Einblick in The Rise of Queensdale geben.
    Uns haben die ersten Partien wirklich viel Spaß gemacht, da die Regeln anfangs auch nicht so schwer sind.
    Weitere Regeln und Aktionen werden dann nach und nach ins Spiel eingeführt und überfordern niemanden.
    So ist jede Partie wieder spannend, denn die Mechanik macht einfach Spaß und ist schnell gespielt.
    Nach jeder Partie müssen die Spieler dann ihr Spielmaterial in ihre mitgelieferten Zipbeutel packen.
    Auch die Spielplanteile müssen vorsichtig aufeinandergestapelt werden, damit in der nächsten Runde wieder alles passt.
    Das Spielmaterial ist zahlreich, aber man darf sich die Sachen vorher wirklich nicht anschauen.
    Einfach nur das nehmen, zu dem man aufgefordert wird, dann bleibt es auch spannend.
    Fehler haben wir bisher noch keine gefunden, lediglich ein paar kleine Lücken in der Anleitung.
    Wer ein Problem findet, der sollte einfach auf BoardGameGeeks schauen, dort gibt es einige Erklärungen zu Fehlern oder Fragen zum Spiel.
    Ich möchte mir wirklich nicht vorstellen, wie kompliziert es sein muss, solch ein Spiel zu produzieren.
    Uns hat das Spiel jedenfalls bisher sehr gut gefallen und auch der hohe Preis ist gerechtfertigt.
    So eine schwere Spielschachtel hatte ich selten in der Hand.
    Die Illustrationen sind auch sehr schön geworden und die kleinen Geschichten auf den Karten sind nett.
    So hat man immer ein Ziel vor Augen und möchte das Tal für die Königin schnell ausbauen.
    Wir sind gespannt, ob uns das weiterhin so "problemlos" gelingen wird...
    _________________
    Die komplette Spielevorstellung inklusive Fotos und das Regelvideo findet ihr hier:
    http://www.mikes-gaming.net/spiele-komplettliste/komplettliste-aktuelle-spiele-alphabet/item/905-the-rise-of-queensdale.html
    _________________
    Michael hat The Rise of Queensdale klassifiziert. (ansehen)
  • Thomas H. schrieb am 02.05.2018:
    Achtung – gespoilerter Text: Wer dieses Spiel unbefangen spielen möchte sollte nicht weiter lesen. Nur so viel, es gibt bei BGG viele Klarstellungen, weil es teils sehr gravierende Fehler in der Anleitung und beim Material gibt. Das Fazit ist spoilerfrei.

    Eigentlich wollte ich keinen gespoilerten Bericht schreiben, aber als ich jetzt noch erfuhr, dass wir das komplette Spiel falsch spielten, bin ich doch etwas sauer. Auch hat sich Ravensburger trotz meiner Hinweise nicht gemeldet, noch gibt es bis jetzt auf deren Seite eine FAQ.

    The Rise of Queensdale haben wir zu viert (1 Erwachsener, 3 Kinder – 9,9 und 7 Jahre) über die Osterferien durchgespielt. Zu zweit habe ich mit meiner Partnerin begonnen. Nachdem ich in der zweiten Epoche in ihrem Gebiet Kräuterplättchen sammelte(wegnahm) hatte sie keine Lust mehr (war ihr zu frustig), vor allem weil noch etliche Epochen vor uns lagen und sich der immer gleiche Ablauf andeutete. Vergleich zum besseren Einschätzen: Rajas oft he Ganges vom gleichen Autorenpaar, auch mit Würfeleinsetzmechanismus, ist seit Weihnachten ihr Spiel Nummer 1, vor Burgen von Burgund und Puerto Rico.

    Mein einziger Trost ist, dass meine Kinder sehr viel Spaß hatten jeden Tag mindestens eine Epoche zu spielen, auch wenn die einzelnen Epochen bei uns ca. 2 Stunden dauerten. Der jeweilige Aufbau einer neuen Epoche ist zeitlich auch nicht ohne, aber relativ thematisch, weil viele Karten gelesen werden und neue Regeln hinzu kommen. Den Geschichten und weiteren Geschehnissen in Queensdale haben meine Kleinen und auch ich nach jeder Epoche entgegen gefiebert, vor allem das dunkle Zeitalter war sehr spannend weil hier vor allem Kooperation gefragt war.
    Ein Spiel in einer Erwachsenenrunde ist sicherlich in der angegebenen Zeit zu schaffen, da der Spielablauf doch recht simpel ist. Würfeln, Würfel einsetzen, Aktionen ausführen, Material sammeln. Mit dem Material baut man sein Gebiet mit Gebäuden aus, welche einem Vorteile und Punkte bringen.

    Grob gesagt, optimiere dein Gebiet - sammle Rohstoffe, tausche Sie in Siegpunkte, und das durch alle Epochen.

    Da man nach jeder erfolgreichen Epoche, für jeweils die gleichen Aktionen mehr Punkte bekommt, schafft man auch alle Epochen in ca. der gleichen Zeit. Und da durch die Würfel und ein paar Legacy Elementen doch einiges an Glück im Spiel ist und auch frühere Entscheidungen später nachwirken, haben hinten liegende Spieler wohl noch die Chance aufzuholen. Wir lagen Epochen mäßig fast gleich auf, bei richtigem Spiel vielleicht sogar noch enger zusammen. Ich habe das Spiel beendet, einer war in meiner Epoche, die anderen beiden eine Epoche darunter. Von der Komplexität her haben meine Kleinen alles gut verstanden und wie man am Ergebnis sieht gut mitgehalten, sind aber auch Kinder von Vielspielern und haben somit schon sehr viel Erfahrung mit Spielen. Ohne jetzt zu viel zu verraten, aber eine Entscheidung in einer der ersten Epochen hat meinen Sieg stark unterstützt, der Zweitplatzierte hatte die gleiche Entscheidung mit einer ganz kleinen Abweichung.

    So, zu den 2 großen Materialfehlern:
    Bei den Kräuterplättchen sind die Vorder- und Rückseiten vertauscht. Bei den Anfangsplättchen sind die Kräuter auf der glatten Seite, bei den Austauschplättchen auf der gewölbten Seite. Es hat keiner weiter gemerkt, deshalb ging es einigermaßen gut weiter, ich konnte aber den Aufbau nicht mehr vornehmen und habe teilweise meine Kinder entscheiden lassen welches Plättchen ich nehmen soll, da ich die verbesserten ja an der Oberfläche erkannte. Da ging schon ein ganzes Stück Spielspaß verloren.

    Der 2. große Patzer betrifft die Botenkarten . Diese Karten werden zu jeder Epoche neu gemischt und stehen dadurch komplett wieder zur Verfügung. Wir haben gespielte heraus genommen (steht so in der Regel Seite 6) und hatten irgendwann keine mehr. Da wäre das Spiel wohl auch anders verlaufen.

    Und noch eine Unklarheit auf die nicht nur ich reingefallen bin (siehe BGG und verschiedene Spieleforen).
    Man kann ab einer gewissen Epoche seinen Spielstand (Ruhmespunkte) in einem geschafften Turmabschnitt auf der Königsleiste speichern. Laut Anleitung (ungünstig formuliert) setzten wir den Epochenmarker auf diesen Turm, wodurch man teilweise nur eine Bauaktion brauchte um ab diesem Marker die Epoche zu schaffen. Blöd für die hinten liegenden Spieler, welche sich in solchen Runden nur auf die nächste Runde materialmäßig vorbereiteten. Laut Klarstellung bei BGG zählt die Zahl im Turm (1 bis 8) und nicht die untere im selben Feld (z.B. 2 statt 16).

    Noch etwas zum Spiel danach, wenn man die letzte Epoche geschafft hat.
    Mit meinem Kleinsten habe ich schon ein paar Spiele gespielt, ihm zu Liebe sogar mehrmals die Ruhmesleiste umrundet. Mich selber und den anderen Beiden reizt das weitere Spiel aber nicht, weil man weiterhin das Gleiche macht, nichts neues mehr passiert und eigentlich nur ein durchschnittliches Familienspiel vor sich hat, welches man bis dahin ca. 10 mal gespielt hat, was in der heutigen Zeit mit über 1000 Neuvorstellungen pro Jahr schon viel ist.

    Fazit: Ich gebe dem Spiel ganz knappe 4 Punkte, weil wir doch ne Menge Spaß hatten und wenigstens 2 von uns (ich und der Kleinste) jeden Tag der neuen Epoche entgegen gefiebert haben. Die vielen Fehler sollte Ravensburger schnellstens ausmerzen bzw. auf ihrer Seite klarstellen, denn so leidet der Spielspaß enorm, vor allem wenn man im Nachhinein mitbekommt, dass man viel mehr vom Spiel gesehen hätte bzw. es sogar vollkommen anders verlaufen wäre. In einer Erwachsenenrunde hätte ich mich wahrscheinlich noch mehr darüber geärgert, dass es so falsch gelaufen ist.
    Schade für das Autorenpaar, man merkt dass viel Herzblut hinein geflossen ist. Das nächste Legacy Spiel von ihnen würde ich auch sehr gerne spielen wollen, wenn es Fehlerfrei wäre, denn der Spielspaß war vorhanden.

    Mit der Hilfe von BGG und verbessertem Material (Fehlerbeseitigung) wäre es vom Spielspaß für mich 5 Punkte wert gewesen.
    Thomas hat The Rise of Queensdale klassifiziert. (ansehen)
    • Frank Z., Ernst-Jürgen R. und 2 weitere mögen das.
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    • Frank Z.
      Frank Z.: ja, schade. Die Anleitung und Spielübersichten sind teilw. ungenau bzw. haben Fehler. Bei einem Legacy-Spiel wirkt sich das besonders negativ... weiterlesen
      03.05.2018-15:27:43
    • Ernst-Jürgen R.
      Ernst-Jürgen R.: Sieht man mal von seinen Mängeln ab, ist das Spiel durchaus ok, macht Spaß, reißt mich aber nicht vom Stuhl. Man kann sicher darüber streiten,... weiterlesen
      16.05.2018-17:03:39
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