Bei uns ist ein neues Spiel aus der Spieleschmiede eingegangen.

´Tempel Rush´ ist ein Spiel für 1-4 Spieler. In deutsch erschienen bei Funbot , kommt aber ursprünglich von Jacobs Brick Games .

Bisher habe ich hauptsächlich den Solomodus gespielt.

Ich spiele gegen Bob. Beide bekommen 4 zufällige Karten. Dazu bekomme ich einen Tempel der höchsten Schwierigkeit und Bob einen Mittleren. Dann geht es los. Ich hab den Vorteil an 2 Tempeln gleichzeitig bauen zu dürfen und Bob muss erst seinen Tempeln bauen, wenn er alle Teile beisammen hat. Er muss sich an keine Reihenfolge halten.

Jetzt wird gewürfelt. Den abgebildeten Stein darf ich nehmen einbauen. Bob hat noch einen Vorteil. Wenn er das gewürfelte Teil nicht benötigt, darf er den Nächstgrößeren oder kleineren nehmen. Er muss nur passen, wenn das auch nicht möglich ist.

Wir haben dafür noch 2 Bonusplättchen. Mit dem Werkzeug kann ich einen Baustein gegen einen um eine Stufe größeren Tauschen. Der Mörtel erlaubt es mir, ein Baustein nicht direkt anbauen zu müssen.

Ich muss sonst jedes Bauteil passend in den Tempel einfügen.

Ist ein Bauwerk fertig, kommen die Teile in den Vorrat außer bei Bob das Größte oder bei mir ein Beliebiges ins Museum. So hat jeder für den Rest des Spiels weniger Bausteine zur Verfügung. Die Steine im Museum bringen in der Endabrechnung aber noch Punkte.

Jetzt wird solang gewürfelt bis Bob oder ich alle Tempel gebaut haben und dann endet das Spiel.

Ich mag Temple Rush, auch wenn es
im Solomodus sehr glückslastig ist. Ein bisschen Taktik ist auch dabei. Welchen Tempel bau ich als erstes und wann setze ich den Bonus ein. Ich freu mich schon auf die ersten Runden mit Mitspielern. Klingt nach einen Spiel, dass in meiner Familie sehr beliebt werden kann.

• Florian M., Pierre N. und 3 weitere mögen das.
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Bei Temple Rush baut man die Silhouette von Tempeln nach. Die Würfel sind gefallen und jeder muss den Stein verbauen den der Würfel anzeigt. Das ist stellenweise gar nicht so leicht wie es klingt wenn immer die falschen Steine verbaut werden müssen und dann die Steine die man bräuchte nicht mehr vorrätig sind.

Uns hat das Spiel viel Spaß gemacht. Auch wenn der Glücksfaktor ein kleines bisschen zu hoch ist für meinen Geschmack. Aber sonst wäre es wohl zu einfach.

• Armin K. und Markus J. mögen das.
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Cooles, kurzweiliges Spiel, mit Glücks-und Ärgerfaktor. Rein optisch und qualitativ vom Spielmaterial top.

Wir haben Temple Rush am Wochenende im 3er Modus getestet. Zudem habe ich es vorab mehrfach im Solomodus gespielt. Beides funktioniert gut.
Den Automa Bob finde ich persönlich fast zu stark. Hier braucht man einen hohen Glücksfaktor um gegen Bob zu gewinnen oder man macht seine Kartenauswahl schwerer als die Vorgabe.
Bobs Sonderregel/ Option, statt zu passen, wenn er keinen passenden Stein nehmen kann, auf den nächst größeren/ nächst kleineren zu gehen, während man selbst passen muss, wenn kein Stein passt, macht es schwer gegen Bob zu gewinnen.

Einziger Kritikpunkt ist für mich die Spielanleitung. Hier haben sich bei einigen Abbildungen Fehler eingeschlichen. Sowohl bei der Abbildung der Playerboards (Slot 3 ist nur für 4 Personen und nicht wie abgebildet für 1-4). Auch beim Solomodus ist m.E. ein Abbildungsfehler drin. Der Spieler soll von jeder Farbe einen Tempel nehmen (blau, rot, grün und gelb) plus eine weitere gelbe Karte. Bob nimmt 1 von jeder Farbe eine plus eine zusätzliche blaue Karte. In der Abbildung ist dies aber anders herum abgebildet. Ist nicht schlimm, sorgte aber anfänglich im Regelstudium für leichte Verwirrung. Des weiteren zum Thema Tempelbau: Ein ausführliches Beispiel wie das finale Ergebnis aussehen darf, sprich Tempelkarte plus mögliche Bauvarianten Front-und Draufsicht wäre fürs erste Verstehen hilfreich gewesen. Das fand ich in der Anleitung sehr knapp mit Mini-Ausschnittsfoto abgehandelt, wo das für mich nicht klar hervorging. YouTube sei Dank war das aber auch schnell geklärt.

Das Spiel macht auf jeden Fall Laune und ist ein guter Lückenfüller bei Bretspielrunden zw. 2 größeren Spielen.

• Malte H. und Stephanie S. mögen das.
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