BoardGameGeek Golden Geek
2012
Grafik/Präsentation
As d`Or - Jeu de l`Année
2012
Spiel des Jahres
Nederlandse Spellenprijs
2012
Nominierungsliste
Hra Roku
2012
Nominierungsliste
Achtung: Nicht für Kinder unter 36 Monaten geeignet.
Takenoko
Japan im frühen 19. Jahrhundert, zu Beginn der Meiji-Periode: Die Beziehungen zwischen Japan und China sind offen und freundlich. Der Kaiser hat von seinem chinesischen Amtskollegen einen großen Pandabären als Geschenk erhalten. Um dieses wundervolle Präsent gebührend zu würdigen lässt er für das Tier Bambus anpflanzen, damit es sich pudelwohl fühlt.
Takenoko, ein Spiel für 2 bis 4 Spieler im Alter von 10 bis 100 Jahren.
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In diesem noch jungen Jahr ist Takenoko mein bisher meist gespieltes Spiel.
Warum? Weil es ein einfaches und tolles Spiel ist !!
Ein schön bemalter Panda versucht den Bambus zu fressen, den ein geplagter (ebenfalls schön bemalter) Gärtner verzweifelt kultivert. Irgendwie war mir der Panda sofort sympathisch, denn ich versuche ja auch immer sehr viele Grillteller oder sehr viel Baumkuchen zu verschlingen.
Es müssen verschiedene Aufträge (Bambus kultivieren, Bambus fressen oder bestimmte Landschaftsformationen auslegen) erfüllt werden, die man mittels Aufragskarten erhält.
Das Spiel hat denkbar kurze und sehr verständliche Regeln und somit wird der Einstieg zu einem "Kinderspiel".
Takenoko ist ein leichtes Taktikspiel mit wünderschönem Spielmaterial.
Wer auf leicht taktische Spiele mit schnellem Einstieg steht, sollte hier unbedingt zuschlagen.
Von mir gibt es eine absolute Kaufempfehlung und volle Punktzahl.
André G.: Volle Zustimmung für Thomas. 16.04.2012-00:33:42
Werner R.: Das Spiel ist glückslastig. Trotzdem spielen wir es gern und treffen Entscheidungen, wozu wir unseren Grips moderat anstrengen. In ganz vielen... weiterlesen Spielen gibt es Glück. Komischer Weise wird ein gewisser Glücksanteil bei komplexeren Spielen akzeptiert. Vielspieler treffen offensichtlich eine ganz merkwürdige Abstufung von tolerierbaren Glückstanteil. 09.09.2013-01:32:51
Takenoko sieht auf den ersten Blick aus wie ein knallbuntes Kinderspiel - davon stimmt eins: es ist knallbunt. Das Spiel hat wirklich eine superschön aufgemachte Spielgrafik und ist damit bereits jetzt eins meiner neuen Lieblingsspiele. Die niedlichen Figuren des Pandas und des Gärtners sowie die tollen Bambus-Bausteine aus Holz runden das Spielmaterial gelungen ab.
Wie funktioniert's?
Ziel des Spiels ist es möglichst schnell 7 Aufträge zu erfüllen und damit so viele wie möglich Punkte zu bekommen. Aufträge gibt es in 3 Kategorien:
* Landschaft: man muss es schaffen ein bestimmtes Landschaftsmuster zu legen
* Panda: man muss den Panda Bambus in bestimmten Farbkombinationen fressen lassen
* Gärtner: man muss das Bambus auf bestimmten Untergründen in einer bestimmten Länge wachsen lassen
Je nach Schwierigkeit gibt es pro Auftrag zwischen ca. 3 und 9 Punkten.
Wenn man am Zug ist würfelt man zuerst mit 1 Wetter-Würfel - Dieser gibt an, was man jetzt als Sonderfähigkeit bekommt. Das Wetter ist immer positiv: man kann entweder eine zusätzliche Aktion durchführen, zwei gleiche Aktionen machen, das Bambus wachsen lassen, ein Sonderplättchen nehmen oder noch andere Dinge.
Anschließend hat man 2 Aktionssteinchen, mit denen man zwischen verschiedenen Aktionen wählen kann: Den Gärtner bewegen, den Panda bewegen, eine Landschaft anlegen, ein Sonderplättchen nehmen, einen Wasserkanal nehmen, das Bambus wachsen lassen oder einen neuen Auftrag ziehen.
Plättchen und Kanäle platzieren kostet keine Aktion und kann immer während des Zuges durchgeführt werden.
Zu Anfang besteht das Spielfeld nur aus einer zentralen Landschaft in Sechs-Eck-Form. Nutzt man die Aktion Landschaft anlegen, zieht man verdeckt 3 Kärtchen und wählt davon eine aus, die man dann anlegen muss. So wächst das Spielfeld langsam an indem alle Spieler gemeinsam daran bauen.
Wenn das Bambus wachsen soll, muss man sich um einen Anschluss an die Bewässerung bemühen, also Wasserkanäle bauen. Dann kann der Gärtner auf ein Feld gezogen werden und auf seinem und allen angrenzenden Feldern wächst das Bambus um ein Element in die Höhe, natürlich nur auf den bewässerten Feldern. Ist Bambus gewachsen kann der Panda es auch wieder abfressen und das gefressene Teil kommt bei dem Spieler in den Vorrat, womit er Aufträge erfüllen kann.
Fazit:
Unserer Runde hat das Spiel nach der ersten Partie (SPIEL2011) sehr gut gefallen:
* wunderschöne Aufmachung und Grafik
* einfache Regeln, schnell zu erklären
* spielt sich flüssig
* gute Spieltiefe, wo man etwas Taktik entwickeln muss, um an sein Ziel zu kommen (jedoch gewiss kein Taktiker-Spiel!)
* angenehmer Glücksanteil durch den Wetter-Würfel
Der Glücksfaktor sollte aber nicht unterschätzt werden. Bei uns am Tisch saß ein wirklicher Pechvogel. Seine gezogenen Aufträge passten einfach nicht zum Rest und hätte niemand erfüllen können.
Von mir also klare Empfehlung - freu mich schon drauf, wenn es endlich offiziell erscheint :-)
Thomas H.: ''Eine schlechte Note wegen Glückslastigkeit zu geben kann nur ein waschechter Stratege - ich finde das überhaupt nicht schlimm.''
Falls Du... weiterlesen mich mit der schlechten Note meinst muss ich Dir widersprechen.
Ich habe nichts gegen Glück im Spiel, Pantheon z.B. ist in meinen Topp 20, aber was Takenoko bietet ist mir dann doch zu viel Glück, man hat dort überhaupt keinen Einfluss auf den Spielverlauf, entweder zieht man gute Aufträge, welche eventuell auch noch die Mitspieler für mich erfüllen, oder in einer Runde ändert sich so viel, dass man überhaupt nicht vorwärts kommt. Der Wetterwürfel ist in dem Spiel noch eine willkommene Glückskomponente, aber der Rest ist nur Willkür.
Aber schön,dass es Dir nach 20 Partien immer noch gefällt, mit diesem Kommentar hat Deine 6 dann auch Aussagekraft für mich. Spiele bleiben nun mal Geschmackssache, viele haben ja auch bei Pantheon Probleme mit dem Glücksanteil, ich finde ihn dort passend und gerade noch beherrschbar. 16.04.2012-20:26:30
Maria K.: Ok, da hab ich dich etwas falsch verstanden, sorry. Aber ja, da hast du Recht - gut, dass es Spiele für jeden Geschmack gibt! :-) 16.04.2012-20:34:23
Zu Marias Beschreibung des Spiels kann ich nicht wirklich etwas hinzufügen. Stimme Ihr da voll und ganz zu. Nur einen winzig kleinen Kritikpunkt möchte ich hinzufügen.
Bei den gemischten Beeten kann man, auch wenn sie verdeckt gestapelt werden, leider erkennen, welche Farbe sie haben. Der Nachteil lässt sich aber dadurch vermeiden, das man sie in der Tiefziehbox belässt, nachdem sie gemischt wurden. Vielleicht eine Anregung für eine Neuauflage, die bestimmt kommen wird.
Ansonsten ein wirklich gelungenes Spiel, das sicher auch dazu geeignet ist, bisherige Nicht- oder Wenigspieler an etwas komplexere Spiele heran zu führen. Die graphische Gestaltung (fast alle Beetplättchen haben ein unterschiedliches Design), die kurzen Regeln und die sehr gut aufgebaute Spielregel tun ein Übriges.
Für den ein oder anderen mag es ein wenig zu bunt sein, es passt aber wunderbar zur Aufmachung und der entstehende Bambusgarten sieht gerade mit dieser Farbgebung sehr ansprechend aus.
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