Achtung: Nicht für Kinder unter 36 Monaten geeignet.
Sofies Welt
Millionen Leser haben sich von Jostein Gaarders bezauberndem Buch "Sofies Welt" in die Welt der Philosophie entführen lassen. Das Spiel greift diese Thematik auf und läßt Sie auf höchst spielerische und unterhaltsame Weise Weisheit und Wissen erlangen.
Die Reise führt Sie durch sechs Epochen der Menschheit. Weisheit - also Punkte für den Sieg - erhalten Sie, wenn Sie die Fragen zu den Mythologien, Hellas & Rom, dem Mittelalter, Renaissance & Barock, der Aufklärung und dem 19. & 20. Jahrhundert richtig beantworten. Aber keine Bange - drei Antworten sind vorgegeben. Sie wählen die richtige aus. Weisheit können Sie aber auch erlangen, wenn Sie zu den großen Fragen der Menschheit Stellung beziehen und sich auf das weite Feld der Philosophie wagen.
Sofies Welt, ein Spiel für 2 bis 6 Spieler im Alter von 12 bis 100 Jahren. Autor: Ken Howard und Robert Hyde
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Gleich vorweg, das Spiel richtet sich vornehmlich an Menschen mit philosophischen Grundkenntnissen und/oder an Leute, die Spaß am Denken haben. Diese erwartet jedoch eine Reise durch die gesamte Philosophiegeschichte - und ein ziemlich bunter Spielplan mit Drehscheibe. Es gibt sechs verschiedene Epochen, in denen philosophisches und historisches Wissen getestet wird (zum Glück mit jeweils drei Antwortmöglichkeiten). Diese Epochen sind: Mythologie, Hellas und Rom, Mittelalter, Aufklärung, Barock und Renaissance und 19. und 20. Jahrhundert.
Zu Beginn des Spiels setzt jeder Spieler die Sofie-Spielfigur seiner Farbe in jeweils eine andere Epoche und legt in jede Epoche eine Münze seiner Farbe. Wer an der Reihe ist, bekommt von seinem linken Nachbarn eine Frage dieser Epoche gestellt, beantwortet er sie richtig, erhält er 10 Weisheitspunkte und kann eine zweite Frage dieser Epoche beantworten, antwortet er falsch, ist sein Zug beendet. Im seinem nächsten Zug kann er dann die noch fehlende Frage beantworten, denn sobald man zwei Fragen einer Epoche beantwortet hat, erhält man die Münze dieser Epoche und darf auf dem Spielplan laufen. Dazu würfelt man anstatt Fragen zu beantworten, bis man eine andere Epoche erreicht, in der man dann wieder Fragen beantworten muss.
Auf dem Spielplan gibt es folgende Aktionsfelder:
Füße: Landet man auf diesen, darf man nicht stehenbleiben, sondern würfelt sofort erneut.
Aristoteleskopf: Man muss eine philosophische Frage des Aristotelesstapels beantworten, für eine richtige Antwort erhält man 10 Punkte.
Bremse: Man zieht auf das Bremsenfeld der runden Drehscheibe in der Mitte des Spielplans - oder von dort in eine Epoche seiner Wahl.
Uhr: Man dreht die Drehscheibe in der Mitte die angegebene Zahl an Feldern weiter.
Kaninchenbau (neben dem Feld): Man hüpft sofort in eine Epoche seiner Wahl.
Nichts: Man setzt seine Sofie ins Nichts, das man nur durch eine 6, eine "große Frage" oder ein offenes Tor verlassen kann.
"Große Frage": Man referiert eine Minute über eine Frage des blauen Stapels ("Gibt es ein Leben nach dem Tod?" "Ist Arbeit notwendig?"), für die man 10 Punkte sowie 10 Extrapunkte von den Mitspielern erhalten kann - wenn man sie überzeugt.
Der Clou des Spiels ist die Drehscheibe in der Mitte, die alle Epochen miteinander verbindet. An der einen Seite ist das "Nichts", das sich immer wieder öffnet und schließt, an der anderen Seite der See, den man nur mit dem immer mal wieder auftauchenden Boot überqueren kann.
Sobald ein Spieler vier Marken aus vier Epochen hat, endet das Spiel, ihm werden noch jeweils eine Frage aus den fehlenden Epochen gestellt sowie eine philosophische Frage, pro richtiger Antwort erhält er 30 Punkte, kann also maximal 90 Zusatzpunkte erlangen. Der Spieler mit den meisten Weisheitspunkten gewinnt.
Fazit:
Im Grunde ist es ein aufgemotztes Quizspiel, das mit seinem philosophischen Hintergrund allerdings durchaus zu überzeugen weiß. Die interessante Mechanik der Drehscheibe wird leider im Spiel zu selten gewürdigt, daraus hätte man noch mehr machen können - aber teilweise war man wohl auch bemüht, noch Elemente des Buches aufzunehmen. Insgesamt gefällt es mir sehr gut, allerdings braucht man unbedingt die richtigen Mitspieler. Ich vergebe 4 Punkte.
Pascal V.: Sehr schoen, da werd ich wohl doch nochmal ran muessen^^....habs seit Erscheinen in erster Linie nur herumliegen und bin ueber eine kurze... weiterlesen Probepartie nie hinausgekommen! 03.03.2012-22:46:56
Andreas G.: das Spiel habe ich vor Jahren das letzte Mal gespielt. Ich finde es sehr schwierig und interessant zugleich! Schöne Rezension dazu Oliver!! 25.06.2012-22:48:52
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