Achtung: Nicht für Kinder unter 36 Monaten geeignet.
Scuba
Taucht ein in die Tiefen des Ozeans und begebt euch auf die Suche nach zahlreichen prachtvollen Meeresbewohnern. Clownfische, Schildkröten, Haie und viele mehr warten darauf, von euch entdeckt zu werden. Doch gebt Acht auf die Strömung, behaltet euren Luftvorrat im Auge und seid jederzeit auf unvorhersehbare Zwischenfälle vorbereitet! Ist das da vorne etwa ein altes Schiffswrack? Das wird bestimmt interessant...
In Scuba schlüpfen 2-4 Spieler in die Rolle von Tauchern und erkunden die Unterwasserwelt. Alle Spieler haben eines gemeinsam, nämlich auf ihrem Tauchgang möglichst viele Unterwasserlebewesen zu entdecken. Dabei soll den anderen Spielern durch das Aufwirbeln von Staub das Entdecken erschwert werden. Wer sich seine Luft am besten einteilen und am Ende des Tauchgangs mit den besten Entdeckungen glänzen kann, geht als glücklichster Taucher aus diesem spannenden Unterwasserwettstreit hervor.
Übrigens: Mit zwei Grundspielen ist das Spiel sogar mit bis zu acht Spielern spielbar!
Scuba, ein Spiel für 2 bis 4 Spieler im Alter von 8 bis 100 Jahren. Autor: Martin Looy
Translated Rules or Reviews:
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Nettes aber doch kniffliges Familienspiel
Ziel ist es durch Entdecken der Unterwasserwelt die meisten Punkte zu erhalten. Jeder hat hierfür einen Taucher zur Verfügung. Mit diesem steigt er in seinem Zug hinab in die Tiefe des Ozeans und erkundet die Unterwasserwelt. Je nach Tiefe und Lebewesen kann man Punkte erzielen. Da man als Taucher wie im echten Leben nur begrenzt Luft hat, muss man mit dieser gut haushalten. Problematisch ist, dass man nur zwei Einheiten aufsteigen, aber bis zu 4 hinabsteigen kann. Je tiefer man taucht, umso mehr Luft benötigt man. Zu beachten ist beim Tauchgang ebenfalls die Strömung. Des weiteren wirbelt man "Staub" auf beim Tauchen, wodurch die Sichtweite der Mittaucher entsprechend getrübt wird und diese im trüben Wasser nichts entdecken können. Erst zu Beginn meines neuen Zuges entnehme ich meine gesetzten Staubmarker der Vorrunde. Das Spiel endet, wenn nur noch ein Taucher lebt oder nur noch einer im Wasser ist. Wer von den Überlebenden die meisten Punkte hat, gewinnt.
Das Spiel geht über Runden. Zu Beginn eines Zuges wird eine Strömungskarte gezogen. Demnach richtet sich, ob sich die Fischkarten des Spielbrettes und auch die Taucher in eine bestimmte Richtung verschieben. Dies kann sehr ärgerlich sein, da man sich nur horizontal oder vertikal während seines Zuges zwischen 2 bis 4 Stufen bewegen kann. Je tiefer man taucht, umso höher die Punkte, die man pro entdeckten Fisch erhalten kann. Manchmal verbirgt sich hinter einer "Fischkarte", die es zu entdecken gilt, nur Wasser, so dass keine Punkte erzielt werden können. Des Weiteren können sich Ereigniskarten dahinter verbergen, welche sofort gespielt werden. Über eine Drehscheibe behält man seine noch verbleibende Luft im Auge, da man am Ende jeden Zuges die verbrauchte Luft entsprechend der Tiefe, in welcher man sich befindet, runterdreht.
Es ist gar nicht so leicht, mit der Luft aus zukommen, da man schon für eine hohe Punktzahl sehr tief tauchen muss und wenn die Strömung noch gegen einen ist, sieht das ganze sehr schlecht aus. Bei dem Spiel ist viel Taktik gefragt und durch den Glücksfaktor der Strömungskarte kann noch die am Anfang beste Taktik auf den Grund des Ozeans gehen....Das Spiel ist schön für zwischendurch, wenn der Kopf angestrengt werden soll, da das Spiel relativ übersichtliche Regeln hat und unter einer Stunde bis zu einer geht (außer man hat den Taktikter schlechthin mit am Tisch sitzen, dann kann das dauern...*smile*)
Tanja D.: Vielen Dank für die Rezension!
Ich finde das Spiel insgesamt sehr stimmig, allerdings nervt das Verschieben (und auch stapeln) der Seeplättchen. ... weiterlesenDa müssen ganze Reihen um zwei Felder verschoben werden. Irgendwann hatte ich das Gefühl, mehr mit Schieben beschäftigt zu sein als mit Tauchen und entdecken. 21.10.2016-07:34:42
Petra D.: wir hatten meistens eher die ruhige See und hatten daher nicht so oft zu schieben, aber das stimmt schon, je nach dem welche Karte gezogen wird... weiterlesen muss man schon einiges verschieben, aber das gibt wieder den zusätzlichen Reiz, dass man vorher geplante Züge nicht mehr so ausführen kann wie geplant, weil plötzlich nichts zu entdecken ist.... 25.10.2016-09:53:19
Im Rahmen einer langen Spiele-Nacht konnte ich Scuba zu viert spielen. Die Regeln sind eingängig, die Grafiken verständlich und nach kurzer Zeit ging es zum ersten Tauchgang.
Das Spiel ist schön farbenfroh, die Bilder sehr ansprechend (auch unserem Taucher gefiel es) und es ist flott gespielt. Strömungskarte ziehen, Fische und Taucher danach bewegen, dann Fische entdecken und dabei Staub aufwirbeln und am Ende den Luftverbrauch feststellen und auf der "Restluftanzeige" des Tauchers abziehen. Alles sehr stimmig und auch stimmungsvoll und ich bin zum Schluss ertrunken...tja, wer als Taucher seine Luft nicht im Auge behält, sondern nur die Fische, kann eben nicht gewinnen.
Fazit: Ein sehr schönes Familienspiel, mit doch auch taktischen Elementen. Einzig die Anzahl der Holzscheiben und Holzwürfelchen, die man auf dem Spielfeld auf /neben den Fischen platziert und dann bei Strömung immer verschieben muss, ist etwas fummelig. "Lag dieses Staubklötzchen hier oder ist das aus der anderen Reihe verrutscht" war leider eine häufige Frage. Aber trotz dieser kleinen Widrigkeiten würden wir es alle wieder spielen.
Scuba ist ein Familienspiel ab 8 für 2 - 4 Mitspieler. Das Thema an sich ist sehr interessant: tauchen, Fische und Korallen entdecken, möglichst viele Siegpunkte sammeln und rechtzeitig wieder auftauchen und auf das Schiff zurückkehren. In der Praxis punktet das Spiel mit schönem Spielmaterial. Danach erfolgte bereits die erste Ernüchterung: die Spielanleitung an sich war stellenweise schwer verständlich und vieles klärte sich erst nach dem dritten Durchlesen oder während des Spieles. Allerdings fiel uns beim Spielen ebenfalls negativ auf, daß mit den Strömungskarten sehr viel herum geschoben werden mußte: Die entdeckten Fische wanderten aufgrund dieser Karten bei uns fast ständig nach oben, unten, rechts oder links. Mal nur ein Feld, mal zwei oder drei. Dabei fielen durchaus wichtige Plättchen vom Spielfeld, die man noch zur Vervollständigung der Sammelkarten benötigt hätten. Dem Spielfluß tat dies jedoch gar nicht gut: die Pausen, die man für das Verschieben der Kärtchen benötigte, sorgte für Langeweile bei meinen beiden Söhnen. Für ein Familienspiel ist das jedoch nicht wirklich gut. Einer meiner beiden Söhne hatte dabei das Pech, zweimal in die nächste Tiefe gezogen zu werden, so daß er am Ende keine Luft mehr zum Auftauchen hatte. Zudem entgingen ihm dabei wertvolle Punkte. Ein anderer Spieler bei uns hatte mehr Glück: er sparte sich sich sowohl beim tauchen als auch beim auftauchen wertvolle Atemluft und siegt mit über 50 Punkten überlegen. Ich hatte mir mehr erwartet, da ich bereits das alte 2-Spieler-Spiel "Das Riff" kannte und gehofft habe, ein adäquates 4-Spieler-Spiel mit Scuba zu erhalten. So kann ich leider nur zwei Punkte geben. Die Idee war sehr gut, das Spielmaterial auch, aber die Umsetzung gelang leider nicht wirklich. Schade!
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