Pantheon wurde die folgende Auszeichnung verliehen:
  • BrettspielWelt
    BrettspielWelt
    2011
Achtung: Nicht für Kinder unter 36 Monaten geeignet.

Pantheon



Nach den beiden zum Spiel des Jahres nominierten und vielfach prämierten spielen St. Petersburg und Stone Age legt Michael Tummelhofer erneut ein packendes Brettspiel vor. Die Spieler durchleben das Kommen und Gehen verschiedener Völker im Mittelmeerraum und versuchen dabei möglichst geschickt, vorhandene Rohstoffe anzuhäufen, um imposante Bauwerke zu errichten. Doch die Wege der Völker sind oft unvorhersehbar. Nur wer die Geschicke der Götter in seine Richtung lenkt, wird das spannende Spiel am Ende gewinnen.

Pantheon, ein Spiel für 2 bis 4 Spieler im Alter von 10 bis 100 Jahren.
Autor: Michael Tummelhofer

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So wird Pantheon von unseren Kunden bewertet:



5 v. 6 Punkten aus 18 Kundentestberichten   Pantheon selbst bewerten
  • Frank L. schrieb am 09.04.2011:
    Beschreibung:
    Antike Völker entstehen, erleben ihre Blütezeit und gehen wieder unter. Die Spieler begleiten diese Epochen und sammeln die Gunst der jeweiligen Gottheiten & Halbgötter und errichten bleibende Monumente.

    Ablauf:
    Jede Epoche bringt ein neues Volk hervor, welches zu Beginn ein bestimmtes Ereignis auslöst (Kostenlose Einkäufe, Regulieren der Handkartenanzahl der Spieler, aufwerten eines Opferplättchens oder ähnliches). Dann werden die Götter der Epoche in die Auslage und die Beuteplättchen um die Heimatregion des aktuellen Volkes gelegt.

    In der Blütezeit des Volkes führen die Spieler ihre Aktionen aus. Der aktive Spieler kann zwischen 4 Aktionsmöglichkeiten wählen:
    A) Bewegen: Mit Fußspielsteinen bewegt sich der aktive Spieler vom Heimatfeld des jeweiligen Volkes, um Beuteplättchen zu erreichen oder Bauplätze mit Monumenten (=Säulenspielsteinen) zu bebauen. Besonderheit: Anschließend dürfen sich reihum auch alle anderen Spieler bewegen.
    B) Einkaufen: Opferplättchen kaufen oder aufwerten, neue Fuß- & Säulenspielsteine für den eigenen Vorrat kaufen. Besonderheit: Der aktive Spieler kann auch für das Setzen eigener Fuß- & Säulenspielsteine auf den Spielplan bezahlen. Das hat den Vorteil gegenüber der Bewegungsaktion, dass sich die anderen Spieler nicht auch noch bewegen dürfen.
    C) Die Gunst einer Gottheit erwerben: Dazu muss man ihm/ihr genügend Opfer darbringen. Permanente Opferplättchen können durch Opferkarten ergänzt werden, die anschließend abgelegt werden müssen. Als Dank erhält man die Unterstützung seines Gottes: So z.B. der Donnergott Vithrad, der fast Flügel verleiht: Einen permanenten zusätzlichen Schritt. Oder Gaiviles eine "Sprungbewegung". Stonkus bringt permanentes Geld, andere Götter erlauben sofortigen Zugriff auf einen verdeckten Gott oder die Auswahl eines Halbgottes.
    D) Handkarten nehmen aus der offenen Auslage oder vom verdeckten Nachziehstapel: Geld-, Opfer- oder Bewegungskarten.

    Ist die Gunst eines jeden Gottes verteilt oder sind alle Beuteplättchen erobert, geht das Volk unter: Alle Füße vom Tisch, die Monumente bleiben auf dem Plan. Sie sind für die Ewigkeit gebaut ;o)
    Die Epoche eines neuen Volkes kann beginnen!

    Nach der 3. und nach der 6. Epoche gibt es jeweils eine Wertung: Gewertet werden die Punkte der Halbgötter, die Anzahl eigener Monumente auf dem Spielplan und die Unterstützung der Göttin Pietalte.

    Fazit:
    Pantheon besticht durch sein schöne und stimmige grafische Gestaltung. Besonders gut gefällt mir die Gestaltung der Götterplättchen!
    Pantheon ist ein spannendes Spiel mit gut abgestimmten Mechanismen. Unterschiedliche Strategien können zum Ziel führen: Baue ich meine Opferplättchen aus, um schneller und günstiger an die Götter zu kommen als die Mitspieler? Oder stärke ich besser meine Zugfähigkeit mit vielen Füßen und Bewegungspunkten, um viele Beuteplättchen erobern zu können?
    Da alle Spieler um die gleichen Götter und Beuteplättchen wetteifern, kommt auch die Interaktion nicht zu kurz. Nicht selten hat man sich mühselig einen "Fußweg" zu einem Beuteplättchen gebahnt, das dann von einem Mitspieler weggeschnappt wurde. Oder man sammelt fleißig Opferkarten und geht dann doch leer aus, weil ein anderer schneller die Opfer gesammelt hat. Vor allem dann, wenn dieser sich viele permanente Opferplättchen aufgebaut hat. Dann bleibt den anderen Spielern die Möglichkeit, schnell die Beuteplättchen einzusammeln und die Runde damit zu beenden. Schließlich eröffnet jeder Neuanfang eines Volkes wieder neue Möglichkeiten, seine Füße in eine neue Region zu setzen.
    Gut gefallen hat mir auch die Eigendynamik unterschiedlicher Runden: Am Anfang gab es längere Runden, in denen alle Spieler Karten sammelten, um Götter zu erwerben. In einer anderen Epoche entbrannte ein Wettlauf auf die Beuteplättchen, so dass die Epoche bereits im ersten Zug beendet wurde (da bei der Aktion Bewegung alle Spieler Füße und Säulen setzen dürfen).
    Etwas Glück kommt durch das Ziehen der Karten ins Spiel, was aber durch die offene Auslage etwas ausgeglichen wird.
    Die Spielregel ist übersichtlich und verständlich geschrieben. Sie ließ keine Frage offen.
    Pantheon ist ein wirklich tolles Spiel!
    Frank hat Pantheon klassifiziert. (ansehen)
  • Peter M. schrieb am 04.06.2011:
    Über den Spielablauf selbst möchte ich mich hier nicht äußern. Der ist bereits in anderen Rezensionen sehr gut beschrieben. Mich beschäftigt etwas anderes: Es ist selten, dass ein Spiel solch unterschiedliche Bewertungen auslöst. Ich habe mich gefragt, woher das kommt. Pantheon kam bisher bei mir in verschiedenen Spielrunden auf den Tisch. Und danach kann ich sagen, dass es für mich ein sehr gutes Spiel ist.

    Es dauert aber tatsächlich mindestens zwei Partien, bis man erkennt, auf was man achten muss und welche Strategien man verfolgen kann oder sollte. Es gibt eben nicht nur EINE erfolgversprechende Strategie. Es wird von Einigen beklagt, dass die Startboni unausgewogen sind und man zudem Pech beim Nachziehen der Handkarten haben kann. Das ist zwar durchaus richtig, aber nicht spielentscheidend!

    Die vordergründigste Strategie ist das Setzen der Füße und Säulen auf dem Spielplan. Das geht natürlich nur, wenn man genügend Nachschub an Füßen und Säulen aus dem Vorrat erhält. Wenn dies mangels Geld oder entsprechender Bonusplättchen nicht klappt, muss man seine Strategie umstellen.

    In diesen Fällen sollte man sich auf die Opferkarten konzentrieren. Diese ermöglichen den Erwerb der Götterplättchen. Und diese wiederum bringen Siegpunkte und sonstige Vorteile. So kann man über die Götterplättchen z. B. kostenlose "Schritte" erhalten oder dauerhaft Geldmünzen, die man dann wieder in Säulen investieren kann.

    So gesehen funktioniert eine der Strategien immer, weil man irgendeine Kartenart (Geld-, Bewegungs- oder Opferkarten) auf jeden Fall bekommt. Vor allem, weil man Karten ja nicht nur verdeckt nachziehen, sondern auch aus der offenen Auslage nehmen kann. Man muss das Spiel daher flexibel angehen. Das macht auch den Reiz des Ganzen aus.

    Spieler, die Pantheon eine schlechte Bewertung geben, haben wahrscheinlich nicht oft genug gespielt, um die verschiedenen Möglichkeiten auszuloten. Wer sich tatsächlich nur auf eine Vorgehensweise verlässt und dann nicht die richtigen Karten bekommt, könnte sich frustriert von dem Spiel abwenden. Zu Unrecht!

    Dennoch erhält das Spiel auch von mir keine sechs Punkte. Zwar ist die Ausstattung sehr gelungen und stimmig. Die Mechanismen sind reizvoll und abwechlungsreich. Es sind aber zwei "Regelklippen" enthalten, die dem Spiel nicht gut tun:

    Zum einen die Regel, dass nach der Bewegungsphase eines Spielers alle anderen auch eine Bewegung machen dürfen. Das führt oft dazu, dass man beim dritten oder vierten Spieler "vergisst", dass das nicht dessen regulärer Zug ist, sondern nur der ergänzende Bewegungszug nach dem Startspieler.

    Zum anderen die Tatsache, dass man auch in der Einkaufsphase Füße und Säulen auf den Spielplan setzen kann. Das ermöglicht dem Spieler zwar auch eine Säulen-Strategie, wenn er keine Bewegungskarten, sondern eher Geldkarten besitzt. Dennoch ist das wenig intuitiv, weil es ja vorrangig die Bewegungsphase gibt, in der die Füße und Säulen auf den Plan kommen. In der Kaufphase wirkt das eher aufgesetzt.

    Die beiden Punkte trüben den Spielspaß aber nur unwesentlich. Alles in allem ein sehr gelungenes Strategiespiel, das bei uns immer wieder auf den Tisch kommen wird. Klare fünf Punkte!
    Peter hat Pantheon klassifiziert. (ansehen)
  • Thomas H. schrieb am 18.05.2011:
    Den Spielablauf erspare ich mir mal, da haben schon genug andere etwas dazu geschrieben.

    Zum Spiel selber:
    Pantheon teilt ja richtig schön die Spielewelt, die einen finden es zu glücksabhängig bei einer zu langen Spielzeit bzw. insgesamt einfach nur zu glücksabhängig, die anderen (so auch ich und meine Freundin) finden es einfach nur genial.

    Zu zweit spielt das Glück eine sehr untergeordnete Rolle, aber auch zu dritt wird meist der bessere und nicht der glücklichere beim Kartenziehen gewinnen. Zu viert habe ich noch keine Erfahrungen.

    Der Trick besteht darin die Karten und Auslagen genau zu erfassen, aufpassen was die Mitspieler unternehmen und dann sein Spiel darauf ausrichten. Eine Anfangsstrategie kann man sich nicht vornehmen, weil genau an dieser Stelle das Glück zuschlägt. Einige Partien hatte ich auch schon wo meine Ausgangslage sagt spiel z.B. auf Säulen wo dann meine lieben Mitspieler so schön dazwischen gefunkt haben, dass ich dann doch bis jetzt sogar erfolgreich auf eine andere Strategie umgeschwenkt bin.
    Am liebsten spiele ich aber die Götterstrategie, aber auch hier wurde ich schon in die Säulenstrategie gedrängt, weil die Mitspieler aber auch die Karten mir die Tour vermiesen wollten.
    Wenn es wirklich so glücksabhängig ist wie einige behaupten müsste ja die Siegverteilung bei gleichstarken Gegnern ausgeglichen sein, aber von meinen fünf 2er und einer 3er Partie habe ich bis jetzt alle gewonnen, soviel zum Glück. Ich werde bei den Kommentaren weiter berichten wie die Siegverteilung aussieht, denn dieses Spiel ist zurzeit mit Abstand die große Nummer 1 auf unserem Spieletisch.
    Einzig man sollte unbedingt die Variante spielen um den Startspielervorteil zu minimieren, denn die Anfangsplättchen sind doch etwas sehr unausgeglichen.

    Wer das Spiel schon nach der ersten Wertung aufgibt hat es nicht verstanden und sollte wirklich etwas anderes spielen es gibt ja genug Auswahl, wer sich aber die Mühe macht und das Spiel auslotet der wird mit einem weiteren sehr guten Tummelhofer belohnt, der es mal wieder verstand den ganzen Einheitsbrei zu umgehen.

    Ich kann für dieses Spiel nur glatte 6 Punkte vergeben alles stimmt, gute Regel wo man anfangs zwar noch bei den Eigenschaften der Götter nachlesen muss, sehr schönes Material und eine angenehme sehr spannende Spieldauer.

    Zur Klassifizierung der Interaktion, diese liegt irgendwo zwischen etwas und viel Interaktion. Für mich ist davon viel vorhanden (der Run auf die Götter, die Säulenstandorte und Beuteplättchen, dazu noch Karten wegschnappen und Wege blockieren) Für andere dürfte sie niedrig sein, da man nicht miteinander handelt.
    Zur Klassifizierung der Spielzeit gibt es nur 1 - 2 Stunden, da gilt um 1 Stunde, zu zweit darunter.
    Zur Klassifizierung der Spielregelkomplexität hätte ich gerne etwas zwischen einfach und komplex, sie ist eigentlich einfach, jedenfalls für Vielspieler, für Normalspieler könnte sie als komplex durchgehen.
    Jedenfalls wenn man das Spiel erklärt bekommt ist es mehr Richtung einfach.
    Thomas hat Pantheon klassifiziert. (ansehen)
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