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Nosferatu
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Nosferatu



Vampire gegen unbescholtene Bürger. Ausgespielte Karten lassen Rückschlüsse zu, wer zu den Guten gehört - und wer nicht. Der Vampir Nosferatu versucht mit Hilfe seines Partners Reenfield seine Opfer vor Sonnenaufgang zu beißen. Dabei muss er clever vorgehen, denn seine Gegner versuchen ihn zu demaskieren. Teamplay, Taktik und Bluff garantieren spannende Runden, die immer wieder anders verlaufen.

Nosferatu, ein Spiel für 5 bis 8 Spieler im Alter von 10 bis 100 Jahren.
Autor: Pierre-Yves Lebeau

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      5 v. 6 Punkten aus 3 Kundentestberichten   Nosferatu selbst bewerten
      • Pascal V. schrieb am 27.09.2014:
        Gruppenspiel für 5-8 Spieler ab 10 Jahren von Pierre-Yves Lebeau.

        Die Spieler teilen sich in zwei Gruppen auf, den Vampiren [2 (Nosferatu und sein Gehilfe Renfield)] und den Jägern [3-6]. Beide Gruppen versuchen ihr Ziel zu erreichen, indem die einen versuchen alle Jäger auszuschalten und die anderen Nosferatu einen Pflock durch das Herz zu jagen oder fünf heilbringende Rituale zu vollenden. Der Haken dabei ist nur, dass niemand weiss, wer wen verkörpert!


        Spielvorbereitung:
        Je nach Spielerzahl werden entsprechend viele Personenkarten benötigt, wobei 2 schon immer vorbestimmt sind, Nosferatu und Renfield - alle anderen werden zu den Jägern gehören.
        Renfield ist als einzige Person von vornherein bekannt und legt seine Personenkarte offen vor sich hin. Er erhält auch alle nötigen Nachtstapelkarten (die Sonnenaufgangskarte und spielerzahlabhängig X Nachtkarten) als verdeckten und immer gut gemischten Nachziehstapel und die Übersichtskarten für die Spielabfolge.
        Renfield ist dann auch derjenige, der die restlichen Personenkarten verteilt und somit als Einziger weiss, wer welchen Charakter spielen wird.
        Damit kommt Renfield eine zentrale Rolle zu und sollte von einem erfahrenerem Spieler übernommen werden.
        Abschliessend teilt er einem Spieler noch den Pflock zu.

        Die fünf Ritualkarten werden in der Tischmitte offen nebeneinander ausgelegt und die Aktionskarten (die restlichen Nachtkarten sowie alle Biss-, Knoblauch- und Gerüchtekarten) werden als verdeckter Nachziehstapel daneben bereitgelegt - die Spieler (außer Renfield) erhalten zu Beginn hiervon noch je 2 Karten, die sie auf die Hand nehmen.


        Spielziel:
        Je nach Gruppenzugehörigkeit das vorgegebene Ziel zu erreichen: entweder Nosferatu zu pfählen bzw. alle Rituale durchzuführen, um als Jägergruppierung zu gewinnen oder mindestens fünfmal teilnehmende Spieler gebissen oder zu einem fälschlichen Pfählen verleitet zu haben, um als Vampir zu gewinnen.


        Spielablauf:
        Der Spieler, dem Renfield den Pflock gegeben hat, beginnt indem er 2 Aktionskarten zieht. Er sucht sich dann eine aus, die er verdeckt an Renfield gibt und eine, die er offen abwirft.
        Hiernach deckt Renfield die oberste Karte vom Nachtstapel auf. Ist es eine Nachtkarte, geht die Gruselrunde weiter und der nächste Spieler im Uhrzeigersinn vom Pflockbesitzer aus gesehen, spielt seinen Zug, indem auch er 2 Karten zieht, eine seiner Handkarten an Renfield verdeckt gibt und eine offen abwirft.
        So geht es immer abwechselnd mit Renfield und dem nächsten Spieler weiter, bis entweder die Sonnenaufgangskarte gezogen wird oder alle Spieler am Zug waren.
        In beiden Fällen kommt es direkt zur Auswertung der Karten, die Renfield erhalten hat.

        Dazu werden die Karten zuerst gemischt, damit niemand mehr nachvollziehen kann, von wem welche Karte stammte, um an dieser Stelle Rückschlüsse zu vermeiden.
        Nun muss Renfield die Karten wahrheitsgemäß auswerten:

        - Bisse; er nimmt die Bisskarten und verteilt sie nach Belieben an die Mitspieler. Dabei dürfen nie mehr als 2 Bisskarten vor einem Spieler liegen. Ein gebissener Spieler muss pro Biss eine Handkarte abwerfen und hat somit zukünftig weniger Karten zur Auswahl (zu Beginn 2 plus immer 2 nachgezogenen Karten = 4, nach zwei Bissen aber z.B. nur noch 0 plus 2 = 2). Eine Bisskarte vor den Vampir zu legen, lenkt den Verdacht von diesem Spieler vielleicht ab^^.

        - Nacht; solche Karten werden auf den Nachtablagestapel Renfields gelegt. Wenn er diesen später mischt und neu auslegt, besteht die Chance, dass eine Nacht länger dauern kann.

        - Knoblauch; wenn alle Karten Knoblauchkarten sind, wird ein Ritual ausgeführt! Dies kommt aber eher selten vor, außer z.B. die Sonnenaufgangskarte wird schon nach dem ersten oder zweiten Spieler gezogen und beide hatten zuvor Knoblauchkarten an Renfield gegeben - also nie die Hoffnung aufgeben^^.

        - Gerüchte; Lückenfüller, sie bringen nichts, ausser, dass sie z.B. eine reine "Knoblauchrunde" verhindern.

        Hat Renfield so alle Karten ausgewertet bzw. verteilt, kommen die Knoblauch- und Gerüchtekarten UNTER den Aktionskartennachziehstapel.
        Den Nachtstapel mischt er erneut und legt ihn vor sich ab für die nächste Runde.

        Sollte es zu einem Ritual gekommen sein, sucht der Pflockbesitzer eine offen liegende Ritualkarte aus und dreht es nach Durchführung auf die Rückseite, um anzuzeigen, dass die Karte schon benutzt wurde.

        Wurde der "Silberspiegel" gewählt, muss Renfield eine beliebige Personenkarte aufdecken, die bis zum Spielende nun offen liegen bleibt. Bei der "Kurzen Nacht", wird eine Nachtkarte aus Renfields Nachtstapel entfernt. Die "Blutransfusion" (2x vorhanden) erlaubt es einem Spieler, der vom Pflockbesitzer ausgesucht wird, eine Aktionskarte zu ziehen und zu behalten. Das "Geweihte Wasser" schliesslich nötigt einen Spieler, der vom Pflockbesitzer bestimmt wird, seine Handkarten unter den Aktions-Ablagestapel zu schieben und zwei Gerüchtekarten zu nehmen - Renfield sucht diese für ihn heraus.

        Wurde die laufende Runde durch das Aufdecken der Sonnenaufgangskarte beendet, muss der Besitzer des Pflocks diesen einsetzen oder an einen anderen Spieler übergeben.
        Entscheidet er sich für das Pfählen, legt er den Pflock vor einen Spieler, von dem er glaubt, dass es sich um den Vampir handelt. Dieser Spieler muss seine Personenkarte nun aufdecken. Ist es der Vampir, endet das Spiel mit dem Sieg der Jäger, ist es aber ein Jäger, endet das Spiel mit dem Sieg der Vampire!

        Ist er sich aber noch zu unsicher, kann er den Pflock einfach an einen beliebigen Spieler (ausser Renfield) weitergeben, auch (unbewusst) an den Vampir. Wird dieser einmal gedrängt jemanden zu pfählen - was er nicht kann! -, kann er durch schauspielerische Einlagen versuchen alle davon zu überzeugen, dass es noch viel zu früh für solche endgültigen Anschuldigungen sei *G*.

        Wird das Spiel nicht beendet, geht das Spiel mit der nächsten Runde weiter. Der aktuelle Pflockbesitzer ist der Startspieler und zieht zwei Karten, gibt eine an Renfield und eine zum Ablagestapel, usw.


        Spielende:
        Sobald eine Gruppierung ihr Ziel erreicht hat, endet das Spiel und diese hat gewonnen.


        Fazit:
        Nach Werwölfen und Killerhasen folgen nun auch die Vampire in einer weiteren Gruppendeduktionsspielvariante :)!
        Nosferatu erfindet dabei das Spielprinzip auch nicht neu, weiss aber dennoch mit seinen einfachen Abläufen und dem "schnellen Spiel" zu gefallen. Der übliche Moderator wird hier aktiver ins Geschehen mit einbezogen und durch die übersichtliche Gruppengröße von maximal 8 Spielern bleiben die Runden beschaulich atmosphärisch und sehr kurzweilig.
        Es gibt nicht viele Aktionsarten oder gar Sonderfähigkeiten, aber die Ungewissheit eine falsche Entscheidung zu treffen harrt damoklesartig permanent über den Spielern und schürt eine gewisse Spannung, die niemand leugnen kann.
        Dies macht auch einen Teil der Atmosphäre aus, handelt es sich doch auch eher um ein Einsteigerspiel der Gruppenspielszenerie.
        Das kleine Spiel kommt mit wenigen Karten und Charakteren aus und weiss dennoch zu gefallen und zu überzeugen, da es schon in der Minimalbesetzung wunderbar funktioniert.



        weiterführende Hinweise:
        - Verlag: Kosmos
        - BGG-Eintrag: http://boardgamegeek.com/boardgame/137290/nosferatu
        - HP: http://www.kosmos.de/produktdetail-909- ... ratu-7348/
        - Anleitung: deutsch
        - Material: sprachneutral, Übersicht deutsch
        - Fotos: http://www.heimspiele.info/HP/?p=7220
        Pascal hat Nosferatu klassifiziert. (ansehen)
      • Dominic K. schrieb am 27.11.2018:
        Nosferatu ist ein Deduktionsspiel mit zwei verschiedenen Fraktionen: Vampir und Renfield gegen die Vampirjäger (3-6). Die Spielzüge und Regeln wurden bereits weiter unten erklärt. Das Spiel macht sehr viel Spaß und obwohl ich "Werwölfe" als das bisher schlechteste Spiel bewertet habe, gebe ich diesem die Höchstnote. Im Gegensatz zu den Werwölfen sind wie bei "Der Widerstand" alle Spieler bis zum Schluss dabei. Das Spiel endet sofort, wenn jemand stirbt (pflocken), egal welcher Fraktion er oder sie angehört. Durch Karten im Spiel (Bisse, Rituale, Nachtkarten, Gerüchte) gibt es mehr Möglichkeiten, als nur ein Diskussionsritual, um Identitäten herauszufinden. Als weiteren großen Pluspunkt ist zu nennen, dass selbst ein offensichtlich enttarnter Vampir das Spiel noch reissen kann (im Gegensatz zu den Werwölfen), indem er es schafft, noch genügend Bisskarten zu verteilen, bevor die vor Renfield liegenden Karten einen Sonnenaufgang ergeben und die Jägerfraktion im Besitz des Pflockes gelangt.

        Ein rundum gelungenes Spiel. Wer den "Widerstand" gut findet, kann zugreifen. Und wer Werwölfe mag, der kann auch zugreifen, denn dann sieht er, wie es besser geht!
        Dominic hat Nosferatu klassifiziert. (ansehen)
      • Holger K. schrieb am 25.10.2014:
        Ein Vampir hat es nicht leicht. Keiner mag ihn, alle machen Jagd auf ihn und wollen ihm einen hölzernen Pfahl ins Herz treiben. Die Liste seiner Anhänger ist kurz. Im Spiel Nosferatu von Kosmos ist einer der Spieler ein solcher Vampir, der mit Hilfe seines Partners Renfield, einem weiteren Mitspieler, gegen bis zu sechs Mitspieler in den Rollen von Vampirjägern bestehen muss. Der Vampir bewegt sich geheim und unentdeckt mitten unter den Jägern, nur Renfield kennt dessen Identität. Er nutzt die Nacht um die Jäger zu beißen doch auch die Jäger liegen nicht auf der faulen Haut. Sie beobachten, kombinieren und versuchen die richtigen Schlussfolgerungen zu ziehen, um den Vampir unter ihnen zu enttarnen und ihn im Morgengrauen mittels eines Holzpflocks den Garaus zu machen.

        Ein Spieler übernimmt die Rolle des Renfield und nimmt alle Personenkarten. Er ist kein gewöhnlicher Mitspieler sondern übernimmt besondere Aufgaben im Spiel und ist quasi ein ins Spiel eingebundener Spielleiter. Zunächst legt er die Renfield-Personenkarte offen vor sich ab und verteilt die übrigen Personenkarten beliebig und verdeckt an die Spieler. Er ist also der einzige, der weiß wer der Vampir ist und versucht diesen zu unterstützen, denn er gewinnt oder verliert mit dem Vampir. Als nächstes gibt er auch den Holzpflock an einen beliebigen Spieler, der dann der Startspieler in der ersten Nacht ist.

        Der Ablauf einer Nacht wird durch das Ziehen von Karten dargestellt. Eine Karte zeigt den Sonnenaufgang und bewirkt mit ihrem Aufdecken das Ende einer Nacht, während die anderen Karten einen Vollmond bei Nacht zeigen und bedeuten, dass die Nacht noch mindestens eine weitere Runde andauert. Die Anzahl der Nachtkarten entspricht dabei der Anzahl der Mitspieler, und damit hat jeder Spieler theoretisch die Möglichkeit, eine Aktion während einer Nacht auszuführen. Nach jedem Spielzug eines Spielers wird nun eine Karte vom sog. "Nachtstapel" aufgedeckt und nur wenn die Sonne (noch) nicht aufgeht, kommt der nächste Spieler an die Reihe.

        Ein Spieler am Zug, zieht zunächst zwei Karten von einem Stapel mit Aktionskarten und hat damit vier Karten auf der Hand. Zwei von diesen Karten erhält jeder bei Spielbeginn. Bei diesen Karten kann es sich um "Bisse" handeln, die der Vampir natürlich gerne zum Einsatz bringen würde, um Nachtkarten, die ggf. in den Nachtkartenstapel gemischt werden und die Nächte verlängern können, um Knoblauch, der unter Umständen die Durchführung von Ritualen ermöglicht, die in erster Linie die Jäger unterstützen, oder um Gerüchte, die keinerlei Auswirkung haben.

        Von seinen vier Handkarten gibt der Spieler am Zug eine an Renfield und legt eine weitere offen auf einen Ablagestapel, während er die übrigen beiden Karten für seinen nächsten Spielzug zurückbehält. Die an Renfield gegebene Karte ist diejenige, die am Ende der Nacht oder sobald alle Spieler an der Reihe waren ihre Wirkung entfaltet. Der Vampir kann so also auf diese Weise seine "Bisse" an den Mann bringen oder die Nacht verlängern während die Jäger natürlich daran interessiert sind die Biss- und Nachtkarten möglichst auf den Ablagestapel zu bringen, dafür aber den Knoblauch bei Renfield abzugeben.

        Der Vampir muss bei seinen Aktionen immer darauf achten, seine wahre Identität zu schützen. Ein Spieler der Knoblauch abwirft macht sich natürlich sofort verdächtig und wer Biss- oder Nachtkarten entsorgt, scheint erst mal kein Vampir zu sein, doch Vorsicht ist geboten. Wer vier Knoblauchkarten auf der Hand hat, der muss eine abwerfen, auch wenn er der aufopferungsvollste Jäger ist den es geben kann und auch ein Vampir wirft gelegentlich mal eine Bisskarte ab, sei es das er nur solche Karten auf der Hand hat, oder weil er den Verdacht von sich ablenken will.

        Hat ein Spieler seinen Zug beendet, deckt Renfield die nächste Karte vom Nachtstapel auf und es entscheidet sich, ob in dieser Nacht noch ein weiterer Spieler an die Reihe kommt oder nicht.

        War jeder Spieler außer Renfield einmal an der Reihe oder endet die Nacht durch die Sonnenaufgangskarte tritt Renfield in Aktion, wertet alle Karten, die er von dem/den Spielern erhalten hat, aus und achtet dabei darauf, dass die Spieler nicht mitbekommen, welche Karte von welchem Spieler stammt. Zunächst verteilt er die Bisskarten beliebig an die Mitspieler, wobei er auch dem Vampir eine solche Karte zuweisen kann, um beispielsweise möglicherweise entstandenen Verdacht gegen den Vampir zu entkräften. Bisskarten bringen den Vampir dem Sieg näher, denn mit der fünften (im Spiel zu viert mit der vierten) Bisskarte, die einem Spieler zugewiesen wurde, hat er das Spiel gewonnen.
        Aber auch während des Spiels bringen bereits die ersten Bisse dem Vampir Vorteile, denn jeder Spieler kann maximal zwei Bisskarten erhalten und muss für jede dieser Karten eine seiner Handkarten unter den Ablagestapel ablegen, hat also für den nächsten Spielzug weniger Karten zur Auswahl. Das erhöht natürlich das Risiko für einen Jäger, auch mal eine Biss- oder Nachtkarte an Renfield geben bzw. Knoblauch abwerfen zu müssen.
        Aber auch für den Vampir kann eine Bisskarte das eine oder andere Mal hilfreich sein. Zwar schränkt diese natürlich auch die Kartenauswahl des Vampirs für den nächsten Spielzug ein, aber dafür lässt sich dann leichter begründen, warum man eine Knoblauchkarte abwerfen musste bzw. eine Biss- oder Nachtkarte an Renfield geben musste. Man ist nicht der Vampir, man hatte nur keine andere Möglichkeit. Ja...ne...is klar. Und gebissene Spieler sind nun einmal nicht die Hauptverdächtigen, zumindest anfangs.

        Erhaltene Nachtkarten packt Renfield in den Nachtstapel und mischt diesen wieder neu, Gerüchte werden einfach ohne das die Spieler diese sehen unter den Ablagestapel abgelegt und Knoblauchkarten entfalten nur dann Wirkung, wenn Renfield in einer Runde ausschließlich Knoblauchkarten erhalten hat. Das kommt zwar relativ selten vor, ist aber in einer kurzen Nacht, in der beispielsweise nur ein Spieler an der Reihe war, durchaus möglich.
        Hat Renfield also ausschließlich Knoblauchkarten erhalten wird ein Ritual durchgeführt. Fünf Ritualkarten sind im Spiel vorhanden, liegen offen in der Tischmitte, und der Spieler der den Holzpflock vor sich liegen hat entscheidet, welches Ritual durchgeführt wird. Da kann es sein, dass eine Nachtkarte aus dem Nachtstapel entfernt werden darf, Renfield eine Personenkarte aufdecken muss oder ein Spieler zusätzliche Aktionskarten erhält bzw. seine Handkarten gegen Gerüchtekarten tauschen muss. Und sollte das fünfte Ritual durchgeführt werden, gewinnen die Jäger das Spiel sofort.

        Wurde eine Spielrunde durch den Sonnenaufgang beendet, muss der Spieler mit dem Holzpflock nun entscheiden, ob er einen Mitspieler pfählen will, weil er ihn für den Vampir hält, oder ob er den Pflock an einen beliebigen Spieler (außer Renfield) weitergibt. Entscheidet sich der Spieler für das Pfählen, deckt der Gepfählte seine Personenkarte auf und das Spiel endet. Ist der Vampir tot, gewinnen die Jäger, wurde ein Jäger gepfählt, gewinnt der Vampir. Selbstverständlich hat der Vampir, falls er den Pflock haben sollte, hier keine Wahlmöglichkeit, er darf den Pflock nur an einen anderen Spieler weitergeben und keinen der Jäger pfählen.
        Wurde die Spielrunde beendet ohne das die Sonnenaufgangskarte aufgedeckt wurde, gibt Renfield den Pflock an einen anderen Spieler.

        Nosferatu ist ein kleines Spiel mit großer Wirkung. Die kleine Spielschachtel beinhaltet nur einen Pappholzpflock sowie einige Karten, dauert selten länger als 20 Minuten kann aber einen Heidenspass machen. Die Rolle des Renfield ist etwas gewöhnungsbedürftig, da sie sich von allen anderen unterscheidet, ist aber nicht zu unterschätzen. Er entscheidet in Spielrunden, die nicht durch einen Sonnenaufgang enden, wer der nächste Startspieler wird und kann Jäger ganz gezielt mit Bissen schwächen oder aber den Vampir mit einem Biss schützen bzw. Verdacht von ihm abwenden, ganz wie es die momentane Situation erfordert. Im Grunde ist Renfield eine Art Spielleiter, wie man ihn vom Spiel Werwölfe bzw. Werwölfe vom Düsterwald kennt, der jedoch ins Spiel integriert und beteiligt ist.

        Die übrigen Spieler müssen versuchen, aus den ausgespielten und abgelegten Karten die richtigen Rückschlüsse zu ziehen bzw. versuchen diese zu verhindern und dabei helfen nicht nur die Karten sondern auch Überzeugungskraft. Nicht jeder abgeworfene Knoblauch macht einen gleich zum Vampir und das muss man, sowohl als Jäger als auch als Vampir, ggf. überzeugend darlegen.

        Den Schlüssel zu einem gelungenen Spielerlebnis haben die Spieler in der Hand. Sie dürfen kommunizieren und sollten davon auch regen Gebrauch machen. Schutzbehauptungen, Anschuldigungen, alles ist erlaubt, außer dem Aufdecken der Personenkarten und das kann sehr unterhaltsam sein. Die Spieldauer ist auch angenehm kurz, so dass sich oft unmittelbar weitere Partien mit neuer Rollenverteilung anschließen und auch als Absacker ist Nosferatu ein mehr als geeigneter Kandidat.
        Holger hat Nosferatu klassifiziert. (ansehen)

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