Ziel des Spiels
Jeder Spieler baut für seinen Gegner ein Labyrinth aus den magnetischen Wandteilen zusammen. Dieses sollte möglichst verwinkelt sein, denn wenn jeder seine Rennstrecke fertig hat, wird sie mit dem Mitspieler getauscht. Auf ein Startsignal hin muss dann jeder Spieler seine Kugel vom Start zum Ziel und wieder zurückbringen. Wem das als Erstem gelingt, der gewinnt die Runde. Wer zwei Runden gewonnen hat, ist der Sieger des Spiels.
Aufbau
Jeder Spieler bekommt ein Spielbrett und die magnetischen Wände in seiner Farbe. Ebenso hat jeder ein Start- und ein Zielteil.
Bevor die Spieler mit dem Bauen beginnen, legen sie gemeinsam den Sektor fest, in dem der Start und einen anderen, in dem das Ziel sein soll.
Innerhalb dieses Sektors darf jeder Spieler dann seinen Start und sein Ziel frei platzieren.
Die Sanduhr stellt man in die Mitte des Tisches, diese braucht man erst später.
Jeder Spieler nimmt sich dann noch eine Kugel und einen Abstandsprüfer und dann geht es los.
Spielablauf
Die Spieler starten eine Runde mit dem Rufen von 1, 2, 3 und dann bauen beide gleichzeitig ein verzwicktes Labyrinth für ihren Gegner.
Dabei gibt es nur eine Regel, mindestens ein Weg muss für die Kugel breit genug sein, um vom Start zum Ziel zu führen.
Um dies zu prüfen, nutzt man den Abstandsprüfer, dessen Umfang so bemessen ist, dass die Kugel überall durchkommt, wo auch der Abstandsprüfer durchpasst.
Natürlich sollte man seinem Gegner keinen einfachen Weg vom Start zum Ziel bauen. Es geht vielmehr darum, Sackgassen und Hindernisse einzubauen, die den Gegner aufhalten und verwirren. Nach ein paar Runden kriegt man dann schon heraus, was man in sein Labyrinth einbauen sollte und was eher nicht sinnvoll ist.
Sobald ein Spieler dann sein Labyrinth beendet hat, dreht er die Sanduhr um. Der andere Spieler hat jetzt noch eine Minute Zeit, sein Labyrinth zu beenden.
Fehler im Labyrinth
Sollte die Kugel nicht vom Start bis zum Ziel gelenkt werden können, da eine Stelle zu eng ist, so hat der Spieler, der dieses fehlerhafte Labyrinth gebaut hat, die Runde sofort verloren.
Rennen
Jetzt tauschen die Spieler ihre Spielbretter und auf Los geht's los.
Die Spieler versuchen jetzt so schnell wie möglich das Labyrinth zu meistern.
Dazu starten sie mit der Kugel im grünen Startfeld und lenken die Kugel durch Kippen und Neigen des Spielbretts durch das Labyrinth.
Sobald sie im roten Zielbereich angekommen sind, lenken sie die Kugel wieder zurück zum Start.
Der Spieler, der dies als erster schafft, gewinnt die Runde.
Danach werden die Labyrinthe wieder aus den Spielbrettern entfernt und die nächste Runde gespielt.
Spielende
Wer zwei Spielrunden gewinnt, ist der Sieger von Maze Runners.
Varianten
Für die ersten Spielrunden oder auch beim Spiel mit Kindern sollte man vereinbaren, dass die Mindestbauzeit 7 Minuten beträgt.
Wer vorher fertig ist, darf die Sanduhr nicht umdrehen.
Für fortgeschrittene Spieler gibt es noch auf der Foxmind Webseite ein paar vorgegebene Hindernisse, die jeder auf seinem Plan mit einbauen muss.
Diese Hindernisse werden ausgedruckt und vor jeder Runde eine Karte gezogen.
Das darauf abgebildete Hindernis müssen die Spieler jetzt auf ihrem Spielbrett einbauen und erst dann beginnt die Runde.
Kleines Fazit
Maze Racers ist ein einfaches, aber witziges Spiel, das vor allem Kindern viel Spaß macht.
Das Bauen der Rennstrecken macht dabei am meisten Spaß, denn die eigentlichen Rennen sind dann sehr schnell erledigt.
Da tut es einem fast immer Leid, dass man sein cooles Labyrinth schon wieder zerstören muss.
Am Anfang stinken die Wände noch extrem. Wir haben sie über Nacht auf den Balkon gelegt, dann ging es.
Die Wände haften sehr gut und stabil auf dem Spielbrett und so lassen sich wirklich coole Labyrinthe bauen.
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Die komplette Spielevorstellung inklusive Fotos und das Regelvideo findet ihr hier:
http://www.mikes-gaming.net/spiele-komplettliste/komplettliste-aktuelle-spiele-alphabet/item/594-maze-racers.html
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Michael hat Maze Racers klassifiziert.
(ansehen)