Achtung: Nicht für Kinder unter 36 Monaten geeignet.

Locomotive Werks



Im 19. Jahrhundert wuchs das Schienennetz in Deutschland rasant. Für den technischen Fortschritt sorgten jedoch nicht nur das immer engmaschigere Verkehrsnetz, sondern auch immer leistungsfähigere Lokomotiven. Die Spieler schlüpfen in die Rolle von Pionieren der Eisenbahningenieurskunst und versuchen,
moderne Lokomotiven zu entwickeln und mit ihnen Profite zu erwirtschaften. Locomotive Werks ist das zweite Spiel der Iron Horse Collection.

Locomotive Werks, ein Spiel für 3 bis 5 Spieler im Alter von 12 bis 100 Jahren.

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5 v. 6 Punkten aus 2 Kundentestberichten   Locomotive Werks selbst bewerten
  • Heiko W. schrieb am 27.01.2014:
    Ich muss nun auch mal zu dem Spiel eine Bewertung abgeben, da es mich brennend interessierte, ich aber keine Bewertung dazu gefunden habe. Daher eins Vorweg: Ich habe das Spiel bisher noch nicht ausgiebig testen können. Die Bewertung bezieht sich auf das Regelstudium, Material und das Austesten einiger Mechanismen. Wie sich das ganze dann im eigentlichen Spiel auswirkt, ob die Mechanismen wirklich ziehen kann ich nicht Beurteilen.

    Im Spiel geht es darum möglichst viel Geld damit zu verdienen durch das ausliefern produzierter Lokomotiven. Dabei ist das Thema etwas Aufgesetzt. Solange das Thema eine Veraltung des Produktes unterstüzt, ist es ohne Probleme austauschbar. Kurz gesagt: Es ist egal ob die Spieler Loks, Autos ggf Software oder irgend etwas anderes Produzieren. Es wurde hier halt das Thema Lokomotiven um das Spielprinzip gebaut. Trotz der Austauschbarkeit des Kernthemas wird das ganze dennoch gut vom Spielprinzip umgesetzt. Im Endeffekt kann man sich also trotz allem als Manager einer Lokomotivfirma fühlen. Denn das Spielmaterial und Prinzip gibt dafür zuviel her. Es ist also nicht zu Abstrakt gehalten damit kein "Feeling" aufkommt.
    Aber kurz zum Spielmaterial. Das ist recht wenig: Geld (als Pappmarker und keine Scheine), Produktionschips, ein Spielplan und einige Karten, mehr gibts nicht zu finden. Hätte ich es zum Preis nach der Neuveröffentlichung gekauft (war glaube ich so um die 30-40€ [bitte Korrigiert mich wenns weit vorbei geht]), wäre ich enttäusch gewesen. Für den aktuellen Preis bei einigen Anbietern (um die 20€) ist es dann ok.

    Aber nun zum eigentlichen Spiel:
    Der Spielplan ist so aufgeteilt, das schnell die aktuelle Nachfrage, bzw Informationen zu den einzelnen Loktypen abgelesen werden können. Die Nachfrage wird dazu mit Würfeln abgebildet die auf den Spielplan zu den einzelnen Loks zugeordnet werden. Dabei wird durch einen bestimmten Mechanismus Nachfrage für immer Modernere Loks generiert. D.H. wird ein bestimmter Loktyp entwickelt. Wird ein Würfel gewürfelt und als "Zukünftige Nachfrage" auf den nächsten zu entwickelnden Loktyp gelegt. Das Spiel beginnt also mit einer Nachfrage nach den einfachsten Loktyp (Dazu werden Würfel geworfen und auf spezielle Felder für die Aktuelle Nachfrage gelegt), und einer Zukünftigen Nachfrage für den zweiten Loktyp. Wird der zweite Loktyp dann von einen Spieler entwickelt wird dessen Zukünftige Nachfrage zur aktuellen Nachfrage und eine neue Zukünftige Nachfrage für den nächsten Loktyp wird erstellt. Nach ähnlichen Mechanismus veralten auch Loks. Sind bereits moderne Loktypen entwickelt wurden, werden nach bestimmten Regeln Würfel für die Nachfrage des alten Typs entfernt, bis hin zur kompletten Ausrangierung dieses Types. Das ganze klingt Komplizierter als es letztendlich ist. Der Mechanismus dahinter ist aber einer der Kernpunkte des Spiels und sorgt für Druck unter den Spielern: Wann sollte ich neu Entwickeln, Lohnt es sich in eine Produktionsreihe noch einsteigen, oder lieber gleich neu Entwickeln (was meist teuer ist), Stelle ich gleich meine komplette Produktion um?
    Produktion wird dabei über die Karten gesteuert. Entwickelt ein Spieler einen Loktyp muss er dessen Entwicklungskosten bezahlen und bekommt damit ein Karte dieses Loktypes mit einen Produktionsmarker von 1
    (Damit kann er also 1 einheit dieser Lok produzieren). Zusätzlich gibt es nich belieb viele von diesen Karten. Also kann nicht zwingend jeder Loktyp von jeden produziert werden.
    Zusätzlich ist erlaubt die Produktionskapazität zu erhöhen indem die Produktionskosten (ebenfalls auf den Spielplan bzw den Karten angegeben) gezahlt werden. Dann bekomme ich einen neuen Produktionsmarker auf die Karte und kann dann halt eine Lok dieses Types pro Runde mehr verkaufen. Zusätzlich können solche Produktionsmarker auch zwischen Karten getauscht werden wenn man dabei die differenz der Produktionskosten zahlt.
    Wenn es nun an den Verkauf der Loks geht wird nun einfach geschaut ob eine aktuelle Nachfrage herrscht. Ist dem So kann ich diese mit meiner Produktionskapazität erfüllen und kriege für jede der gelieferten Loks Geld. Erfülle ich dabei eine Nachfrage komplett d.H. ich liefere genau so viele Loks wie auf dem Würfel für die Nachfrage angegeben, kommt dieser Würfel in einen speziellen bereich (Aktueller Kundenbestand) und führt dann ggf nach Rundenende dazu das erneut Nachfrage für diesen Loktyp generiert wird.

    Soviel zum Kerninhalt. Im Spiel verläuft es dann einfach so:
    1. Jeder Spiel darf exakt eine Lok neu entwickeln (sofern eine Nachfrage herrscht, entweder eine Aktuelle oder eine Zukünftige)
    2. Jeder Spieler darf seine Produktionskapazität erhöhen/umbauen/erweitern.
    3. Die Lieferung werden in Spielerreihenfolge erfüllt (hier kann man natürlich die Mitspieler richtig ärgern indem man komplette Lieferungen ausführt und der Gegner leer ausgeht).
    4. Vorbereitung der nächsten Runde (neue Nachfrage generieren, für veraltete Modelle Nachfrage verringern).

    Das spiel lebt dabei vom Konkurrenzdruck untereinander. Daher ist es auch erst ab 3 Spielern. Gerade der Mechanismus mit der Nachfragegenerierung die Absinkt wenn neue Typen verfügbar sind, setzten Spieler unter Zugzwang. Dabei haben aber schlechtere Spieler wohl immer das Nachsehen. Ich kann mir gut vorstellen das entsprechend gute Spieler andere schnell hinter sich lassen indem diesen gezielt Aufträge vor der Nase weggeschnappt werden. Wodurch diesen Spielern dann das Kleingeld für Neuentwicklungen fehlt. Aber dazu kann ich erst nach echten Spielen was sagen.

    Alles in allen wirkt das Spiel wie ein hervorragend Wirtschaftsspiel bei dem es richtig zur Sache geht. Wie sehr sich Fortuna da durch die Würfel bemerkbar macht kann ich nicht genau sagen. Aber ich denke das hält sich noch einigermaßen im Rahmen. Wer Wirtschaftsspiele mag sollte hier aber wirklich mal einen Blick riskieren.

    Ich geb den ganzen mal ne 4 die aber ziemlich Aussagelos ist, da ich den eigentlich Spielspaß nicht bewerten kann. Die 4 gibts für die Thematik und den ersteindruck der Regeln die für mich Lust auf mehr machen.
    Heiko hat Locomotive Werks klassifiziert. (ansehen)
  • christian E. schrieb am 16.07.2013:
    habe ich mir aus sammlergruenden gekauft, wegen des urspieles, sehr schoene aufmachung, das passt, das spiel ist sowieso okay

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